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Thema: Verteidigung - China SG8

  1. #76
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    Der verrückte Kaiser (♀) - Teil 6 - Zhou

    Di stand am Balkon seines Hauses und blickte hinab auf die schlafende Stadt. Er hatte Wehmut in den Augen.
    Ein Seufzen entrang sich seiner Brust.
    Es war jetzt acht Jahre her, seit sie zusammen die ersten Barbaren zurückgeschlagen hatten und sie Di zum Statthalter gemacht hatten. Der erste Winter war sehr hart gewesen. Sie hatten eng zusammenrücken und das Essen rationieren müssen.
    Es waren traurige Wochen gewesen. Die schwarze Hand des Todes hatte sich über die Stadt gelegt und sie erst nach drei Monaten in den rettenden Frühling entlassen.
    Im Jahr darauf waren sie besser vorbereitet gewesen. Ihrer gemeinsamen Anstrengung war es zu verdanken, dass sie mit einer gut gefüllten Kornkammer den Elementen trotzen konnten. Sie hatten sogar so viel übrig, dass sie in den folgenden Jahren einen Teil entbehren konnten. Auf Befehl der Kaiserin stellten sie eine Karawanenverbindung mit der Hauptstadt her und brachten Bananen nach Peking.
    Damals schien das Leben noch so leicht und unbeschwert.
    Der Handel mit Gewürzen warf einen guten Gewinn ab, in dem Bergwerk im Osten der Stadt gewannen sie Lehm für steinerne Häuser und Haushaltswaren. Ihre einzige Sorge galt den Barbaren, die jedoch mit der Zeit eine immer geringere Bedrohung ausstrahlten.
    Die Stadt wuchs und die Leute respektierten Di. Auf seinen regelmäßigen Ausflügen begegneten ihm nur freundliche und lächelnde Gesichter.
    Das war jetzt vor knapp fünf Jahren.
    Di seufzte erneut.
    Seitdem war viel geschehen.
    Wu Zetian hatte aus unerfindlichem Grund auf einer Feier die Beherrschung verloren und daraufhin der ganzen Welt den Krieg erklärt.
    Sie hatte die Armee in die Nähe von Di Cheng verlegt. Auf ihr Geheiß hin entstand im Süden der Stadt eine Zitadelle und um die Stadt wurde eine Mauer hochgezogen.
    Die Bürgerwehr wuchs und wurde besser. Immer häufiger fand sich Di zusammen mit Freunden und Bekannten hinter den Zinnen und feuerte mit Steinen und Pfeilen auf Feinde. Immer stand jemand auf den hohen Türmen, die sich teils hoch oben in den Bergen befanden und spähte nach einer Bedrohung.
    Zum Glück waren sie hinter den Bergen und den Mauern einigermaßen sicher, sodass sie fürs Erste noch nicht zu fürchten brauchten, eingenommen zu werden. Allerdings tobte nur knapp vor den Stadtgrenzen eine Schlacht um die andere. Die verletzten Soldaten überschwemmten sie und das Wehklagen der Hinterbliebenen wurde lauter.
    Man erzählte ihnen, dass sie den Krieg gewannen, aber das war nur Propaganda. Di wusste, dass der Feind zwar noch keinen entscheidenden Schlag führen konnte, die chinesischen Truppen kamen aber auch keinen einzigen Schritt vorwärts. Es sah vielmehr so aus, als bauten die Gegner ihre Armeen aus und das in einem Tempo, den China keineswegs halten konnte.
    Aber Di machte gute Miene zum bösen Spiel. Er gaukelte seinen Bürgern vor, dass alles gut sei und ließ zur Ablenkung sogar ein Wunder bauen.
    Die hängenden Gärten versorgten sie so gut mit Nahrung, dass sie sogar einer ausgedehnten Belagerung standhalten sollten. So war es jedenfalls geplant. Und bis es soweit war, wurden sie zum Wahrzeichen der Stadt.
    In der Zwischenzeit ging der Kaiserhof bankrott.
    Das war nichts, dass sie nach außen hin zugegeben hätten oder offen zeigten. Aber Di erkannte die Anzeichen. Ein großer Teil der Staatsbediensteten wurde in einen unbezahlten Urlaub geschickt. In der Hauptstadt wurden keine neuen Soldaten ausgebildet und die Truppen an der Front erhielten keine neue Ausrüstung.
    Darum verwunderte es Di auch nicht, dass ihn die Kaiserin über einen ihrer Advokaten mitteilen ließ, dass in der Stadt schnellstmöglich ein Papiermacher entstehen sollte.
    Bis Dato hatte die Kaiserin dies noch verboten. Die Macht des Papiers lag lange Zeit einzig in der Hand der Regierung. So kontrollierten sie das geschriebene Wort und konnten unbehindert ihr Papiergeld drucken. Doch offenbar kamen sie damit allein nicht mehr zurecht.
    Sie waren inzwischen so verzweifelt, dass sie sich direkt an Di wandten. Dabei waren die Beziehungen zwischen Di und der Kaiserin immer schlechter geworden.
    Die Kaiserin konnte ihn nicht leiden, weil er sich nicht in jeder ihrer Entscheidungen direkt hinter sie stellte und weil sie keine Druckmittel gegen ihn hatte. Di besaß keine Familie und er war weder bestechlich noch hatte er Leichen im Keller. Am schlimmsten war für Wu Zetian wohl, dass sie es gewesen war, die Di ausgewählt hatte. Damals war er die unbedrohlichste Alternative gewesen. Er hatte keine Beziehungen, keine bedeutenden Verwandten, er war niedrigen Standes. Sie hatte sich ausgerechnet, ihn bei Belieben austauschen zu können.
    Doch jetzt stand die gesamte Stadt hinter Di, hatte sich sogar seinen Namen gegeben. Wenn die Kaiserin also nicht auch noch einen Aufstand riskieren wollte, dann musste sie Di wohl oder übel akzeptieren.
    Allerdings wusste Di auch, dass sie das nur zum Schein tat. In Wirklichkeit wartete sie nur darauf, dass er sich einen Fehler erlaubte. Er sah bisweilen ihre Agenten in der Stadt, wie sie ihn aus dunklen Ecken heraus beobachteten.
    In letzter Zeit schienen es immer mehr zu werden.
    Und leider gab es sehr wohl etwas, dass sie entdecken konnten. Etwas das ihm das Genick brechen konnte, sollte es an ihre Ohren gelangen.

    Es war ein sonniger Nachmittag. Heinrich schlenderte scheinbar unbekümmert durch die Straßen.
    Er hielt mal hier, mal da, wenn er ein bekanntes Gesicht sah, um zu grüßen. Er trug ein klassisch chinesisches Gewand, mit einer Kappe, die sein blondes Haar verdeckte. Er ging geduckt, um seine große Gestalt zu verschleiern. Sein Chinesisch war perfekt. In den letzten acht Jahren war er sogar seinen Akzent losgeworden.
    Er verhielt sich wie jeder andere auf der Straße. Trotzdem bemerkte er aus den Augenwinkeln mehrere verdächtige Personen.
    Das passierte Heinrich nicht das erste Mal. Seit China und Deutschland im Krieg standen, war er zu einer unerwünschten Person geworden. Vor drei Jahren hatte Wu Zetian das Gesetz verschärft und alle Ausländer zu feindlichen Agenten erklärt.
    Wenn sie ihn also erwischten, dann drohte ihm der Galgen.
    Trotzdem hatte er das Land und die Stadt nicht verlassen, die er inzwischen als seine eigentliche Heimat betrachtete und liebte. Zum einen hatte er nichts, zu dem er zurückkehren konnte. Zum anderen hatte er inzwischen eine Familie.
    Seine Frau hatte er etwa ein halbes Jahr nach Gründung der Stadt beim Wasserholen kennengelernt. Sie hatten bereits einen Sohn und eine Tochter, ein drittes Kind war auf dem Weg. Es stand also völlig außer Frage, die Stadt zu verlassen.
    Außerdem hatte er viele Freunde hier. Ein großer Teil der Menschen erinnerte sich noch an den blonden Wanderer, der ihnen den Weg in die Berge gewiesen hatte. An das Blauauge, das ihnen den Wert der Banane gelehrt hatte und Freund des Statthalters war.
    Diese Leute waren es gewesen, die ihm und seiner Familie Obdach gewährten. Er hatte seine Flucht inszeniert und war seitdem untergetaucht. Seitdem verbrachte er seine Tage größtenteils drinnen. Außer es ließ sich nicht vermeiden, kam er nicht in die Öffentlichkeit.
    Und dann auch nur in Verkleidung.
    So wie jetzt. Doch irgendetwas musste ihn verraten haben, denn es wurde immer offensichtlicher, dass man ihn verfolgte.
    Er schlenderte um eine Ecke und rannte los.
    Es wäre nicht das erste Mal, dass er Verfolger abschütteln musste. Doch diesmal sah es nicht gut aus. Die Dämmerung warf ihre roten Strahlen hinaus und nur wenige Leute waren unterwegs. Er konnte nicht in der Menge untertauchen und das Haus, in dem er zurzeit unterkam, lag eine Meile entfernt – und hinter ihm.
    Der Nächste, bei dem er untertauchen konnte, dachte Heinrich fieberhaft, war Di.
    Der Statthalter hatte ihn die letzten Monate am meisten unterstützt. Er half ihm dabei, wenn es darum ging, einen neuen Unterschlupf zu finden. Er redete mit den Leuten, überzeugte sie, einen gesuchten Mann aufzunehmen. Di ließ ihm auch über geheime Kanäle Geld zukommen. Und er deckte ihn zu einem gewissen Grad auch gegen die Polizei ab.
    Vor den städtischen Beamten hatte Heinrich nichts zu befürchten. Die staatlichen Agenten waren eine andere Angelegenheit. Sie arbeiteten direkt für Wu Zetian und damit gewissermaßen gegen Di. Sie würden Heinrich schnappen und Di könnte nicht einmal dagegen Einspruch erheben. Sonst ginge es ihm selbst an den Kragen.
    Heinrich beschleunigte weiter, als er hinter sich hörte, wie jemand „Halt“ schrie.
    Er bedauerte es inzwischen, am heutigen Tag die Wohnung verlassen zu haben. Es war eine Nichtigkeit gewesen. Er hatte von einer Gruppe gehört, die sich dafür einsetzte den Krieg zu beenden. Heinrich hatte in der hintersten Reihe gestanden und zugehört, wie dumme Menschen drüber redeten, Unterstützer und Geld zu sammeln, um bei der Kaiserin Gehör zu finden. Sie hatten sogar Listen mit Namen angelegt. Damit würden sie der kaiserlichen Garde nur helfen, sie alle einzukerkern.
    Heinrich verließ die Versammlung früh und enttäuscht.
    Die Agenten mussten ihm von dort nachgegangen sein. Heinrich umkurvte eine weitere Ecke und sah vor sich das Haus von Di. Kurz glaubte er, dass er es schaffen könnte, rechtzeitig, bevor ihn seine Verfolger dabei sahen durch die Tür zu schlüpfen.
    Dann sah er die Wächter.

    Schon seit gut zwei Jahren standen jeden Tag zu jeder Zeit bewaffnete Männer vor Dis Haustür. Sie sollte für seine Sicherheit sorgen und ihn von Gefahren abschirmen. Di hatte sich zu diesem Schritt genötigt gefühlt, seit Wu Zetian nach ihrem unpopulären Entschluss, unprovoziert den Weltkrieg auszurufen, anfing ihre Macht auf unterschiedliche Weise zu festigen.
    Damit war Di Repräsentant für einige sehr unbeliebte Entscheidungen geworden. Was ihm ein paar Feinde eingebracht hatte.
    Außerdem hielt er sich vor der Kaiserin in Acht. Sie war bekannt dafür Feinde aus dem Weg zu räumen. Zwar häufig durch offizielle Maßnahmen, die bei Di nicht infrage kamen, aber durchaus auch inoffiziell. Man munkelte, ihre Lieblingstodesart war Vergiften. Aber Di wollte nicht unvorbereitet sein, wenn man einen Meuchelmörder nach ihm schickte.
    Die Wachen waren allesamt Mitglieder der städtischen Garde. Sie unterstanden an erster Stelle Di, an zweiter ihrem Gewissen und erst an dritter Stelle der Kaiserin.
    Jedenfalls wurde Bai der Anführer der Garde nicht müde, das zu betonen. Di sagte dann meist, dass es ihm lieber wäre, das Gewissen stände noch vor ihm. Aber dann lachte Bai nur und sagte: „Machen Sie sich deshalb mal keine Sorgen, Boss. Da gibt es bestimmt nie einen Widerspruch.“
    Bai war ein loyaler Freund. Er sorgte dafür, dass die Wachen immer aufmerksam waren. Er kam selber mindestens einmal die Woche vorbei und sah nach dem Rechten. Di lud ihn dann zu einem Tee in seine Wohnung ein.
    Auch jetzt war er bei ihm.
    Di hörte von draußen einen Schrei und sah aus dem Fenster. Offenbar hatten die Wachen einen Mann gefangengenommen. Di konnte sein Gesicht nicht erkennen, die Dämmerung war schon zu weit fortgeschritten.
    „Hauptmann Bai“, meinte er. „Ich glaube, wir sollten uns das ansehen. Deine Männer scheinen einen Straftäter aufgegriffen zu haben.“
    „Ach tatsächlich?“, fragte Bai unbekümmert. „Dann macht das Pack endlich, wie es soll. Das würde mich aber überraschen, Boss. Vermutlich ist es nur ein früher Trunkenbold, der Ihre Wand mit einem Urinal verwechselt hat.“
    Trotzdem folgte er Di hinaus vor die Tür und wirkte auch nicht minder neugierig, als er den erschöpften Heinrich im Schwitzkasten der Wachen sah.
    Etwa zu dieser Zeit traten auch die kaiserlichen Agenten wieder auf den Plan. Eine schrille und etwas atemlose Stimme rief ihnen aus einiger Entfernung zu:
    „Haltet den Mann fest! Das ist unser Gefangener.“
    Damit tat der Agent sich keinen Gefallen. Jedenfalls nicht in Hinblick auf Bai. Erstens sah der Hauptmann sich für jeden Straftäter in seiner Stadt zuständig und damit auch jeden Gefangenen in seinen Mauern als den seinigen an. Und zweitens waren ihm die kaiserlichen Agenten sowieso ein Dorn im Auge. Sie taten so, als hätten sie einen höheren Rang, dabei waren sie in seiner Stadt, also nur Gäste.
    „Ach ja?“, trat er deshalb barsch zwischen Heinrich und seine Verfolger. „Und wessen ist er angeklagt?“
    Der Agent schielte an dem Hauptmann vorbei und blickte dann trotzig hoch. In seinen Augen funkelte es.
    „Der Mann war bei einer aufrührerischen Versammlung und er ist offenbar ausländischer Spion. Als er uns gesehen hat, ist er vor uns geflohen.“
    Bai sah kurz ins Gesicht des Deutschen und nickte.
    „Damit könnten Sie recht haben“, stimmte er zu. „Meine Männer werden den Verdächtigen in Gewahrsam nehmen und verhören. Sie können ihn dann morgen bei begründeter Erklärung, warum er in ihre Zuständigkeit gehört abholen.“
    „Aber Hauptmann Bai“, versuchte es der Agent jovial. „Wir können uns doch diesen bürokratischen Aufwand sparen. Der Kerl ist eindeutig staatsgefährdend und damit unsere Sache. Außerdem hätten ihn sowieso wir geschnappt, wenn er nicht Ihren Leuten in die Arme gelaufen wäre.“
    „Aber das haben sie nicht“, lächelte Bai. „Meine Männer haben ihn gefangengenommen und damit ist er unser Gefangener. Wenn Sie dagegen Einwände haben, dann halten Sie bitte den dafür vorgesehenen Weg ein. Und damit wünsche ich Ihnen noch einen guten Abend.“
    Der Hauptmann scheuchte seine Leute ins Haus und ließ vier verärgerte Agenten der Kaiserin auf der Straße zurück.

    Di hatte sich aus dem Konflikt zwischen Hauptmann und den Agenten herausgehalten. Er ließ auch zu, dass die Polizisten Heinrich in sein Haus schafften und ihm Handfesseln anlegten.
    Ihm war sofort klar, dass er etwas unternehmen musste. Heinrich schwebte in großer Gefahr, jetzt da er in der Stadt entdeckt worden war. Er musste sich schnellstens etwas einfallen lassen.
    „Wenn das nicht der Heinrich ist“, sagte Hauptmann Bai, nachdem er den Gefangenen genauer in Augenschein genommen hatte. In seinem Akzent klang der Name wie „Han-Ri-Schu“.
    „War das nicht mal Ihr Freund, Boss?“, fragte Bai Di. „Schade, dass er jetzt ein feindlicher Spion geworden ist.“
    „Seien Sie nicht albern, Hauptmann“, erwiderte Di unwirsch. „Heinrich ist kein Spion. Er ist...“
    Di unterbrach sich.
    War das vielleicht die Lösung?
    „Das ist gar keine schlechte Idee, Hauptmann“, sagte Di und sah dann das verwirrte Gesicht Bais. „Nicht das, was Sie gesagt haben. Heinrich lebt seit gut vier Jahren untergetaucht in der Stadt. Aber nicht im Auftrag irgendeiner Regierung, sondern weil er hier Familie und Freunde hat“, erklärte Di schnell. „Aber er könnte ein Spion werden. Ja, sogar ein richtig guter. Wer würde erwarten, dass ein Deutscher für uns spioniert?“
    „Ähm, ich weiß nicht, Boss. Wer?“
    „Das war eine rhetorische...“, Di unterbrach sich. „Weißt du was, vergiss, was ich gesagt habe. Heinrich arbeitet für mich verdeckt. Wir arbeiten seit langer Zeit daran, ihn nach Berlin zu schmuggeln, um uns Informationen aus erster Hand über die Entwicklungen und Pläne unseres nächsten Feindes zu beschaffen.“
    Heinrich hörte staunend zu und überlegte fieberhaft, ob das, was sich sein Freund da zusammenreimte, funktionieren würde. Er würde seine Familie lange Zeit nicht wiedersehen, aber wenn er am Galgen hing dann auch nicht. Außerdem fände dann dieses elende Versteckspiel ein Ende. Obwohl er vermutlich ein Doppelleben führen müsste.
    Letztendlich war es aber wohl besser als zu sterben. Darum stimmte er Di sofort zu.
    „Gut“, fasste Di zusammen. „Wenn das jetzt geklärt ist. Dann müssen wir uns nur noch ausdenken, wie wir das der kaiserlichen Garde erklären.“
    Und so wurde Heinrich Geheimagent. Sein Auftragsort war Berlin und sein Name unter den Agenten wurde Han Ri Zhou oder kurz Zhou. Er sollte der erfolgreichste und beste Agent Chinas werden.
    Geändert von person243 (15. Oktober 2017 um 02:17 Uhr)

  2. #77
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    Zug 102-103

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    Ich habe mich also doch für diese Variante entschieden. Kann gut sein, dass ich es später bereue, aber zunächst bringt die neue Zitadelle El Dorado ins Reich und sichert diesen schmalen Pass. Da der Songhai gerade einiges an Einheiten schickt, ist das sicher nicht ganz falsch.

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    Im Süden hat derweil der Deutsche klammheimlich eine neue Stadt gegründet. Köln dürfte auf lange Sicht strategisch sehr wichtig werden. Wenn Deutschland seine Armee bei Köln sammelt kann er direkter nach Norden durchstoßen. Außerdem kann er es als Basis für Marineeinheiten nehmen.
    Aus Sicht einer etwas agressiveren Strategie muss ich versuchen mit Zitadellen und Kultur der Stadt Köln Felder zu klauen und am besten die Stadt vom deutschen Reich abzukapseln.
    Allerdings ist das noch ferne Zukunftsmusik.

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    Der Songhai baut Chichén Itzá und bei Shanghai wird ein Barbar besiegt. Dank des neuen Kolosseums ist das Reich zwischenzeitlich mal wieder zufrieden.

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    In Shanghai beginne ich jetzt auch mit der Einheitenproduktion. Ich muss der Streitmacht des Songhai etwas entgegenstellen können.

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    In Peking würde ich auch schon damit beginnen auszubilden, wenn es nicht nur noch zwei Runden bis Petra wären. Langsam mache ich mir echt Hoffnungen, das Wunder zu kriegen. Anscheinend interessiert sich sonst niemand dafür.
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  3. #78
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    Zug 103

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    Hier noch als kleine Erfolgsmeldung. Die Brücke über den Fluss steht. Jetzt können jede Runde ein bis zwei Straßenzüge gebaut werden.
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  4. #79
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    Zug 104

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    Hier sieht man mal kurz, wie ich mir das vorgestellt habe. Zwei Schuss auf den Pikinier machen ungefähr 40TP Schaden. Noch zwei Runden und er ist besiegt.

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    Darum versetze ich den Speerkämpfer um eins nach rechts, dann muss der Pikinier noch einmal auf dem offenen Gelände ziehen und kann nochmal so attackiert werden.
    Außerdem schütze ich so die Bananen.

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    Im Osten ist mal wieder das Barbarenlager leer geschossen, was bedeutet, dass ich den Bogenschützen für Kultur und Beliebtheit zurück in die Stadt holen kann.

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    Und jetzt mal alle kurz die Daumen drücken, noch eine Runde, dann steht die Petra.
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  5. #80
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    Zug 105

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    Es ist geglückt. Das zweite wirklich starke Nahrungswunder steht.

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    Leider sind es in der Hauptstadt zurzeit nur zwei Felder, für die es etwas bringt. Zwei weitere Felder sind aber noch im möglichen Stadtradius.
    Ein Schwertkämpfer braucht jetzt jedenfalls nur noch 3 Runden.
    Der gewonnene Handelsweg geht jetzt mit Nahrung nach Di Cheng.

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    So sieht es an der Front aus. Offenbar hat sich der Gegner entschieden meine Verteidigungsanlagen zu umrunden. Das wird ihm aber nichts nützen, denn die Fernkämpfer feuern fleißig.
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    Geändert von person243 (27. Oktober 2017 um 00:34 Uhr)

  6. #81
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    Zug 106

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    Hier gut zu sehen: Der Pikinier traut sich schon angeschlagen an die Zitadelle ran. Mit den 30TP Schaden reichen dann die vereinten Kräfte von Speerkämpfer, Streitwagenbogenschütze und Kompositbogenschütze aus, um ihn zu vernichten.

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    Hier kommt der erste Bericht des Spions aus Berlin.
    Es dauert 14 Runden bis zum ersten Technologiediebstahl. Das ist nicht unbedingt überragend, aber ich hatte auch schon längere Zeiten. In Berlin baut er ein Aquädukt. Das heißt zumindest, dass er die Stadt vergrößern will. Das hilft dann beim Spionieren.

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    In Di Cheng setze ich den Händlerposten. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die zwei Gold pro Runde gleichbedeutend mit 2 Technologie, solange ich noch in den Miesen bin. Und genauso kann man auch einen großen Händler als Technologielieferanten verstehen. Das heißt, dieses Händlerfeld ist eine Art kleines Wissenschaftlerfeld.
    Außerdem könnte ich mit einem großen Händler den einzigen Stadtstaat in meiner Nähe, der noch nicht feindlich ist, überzeugen. Das wäre dann Lhasa im Norden. Darauf habe ich noch Hoffnungen, weil die Stadt durch mein Reich vom Ausland abgeschnitten ist, sodass vielleicht noch nicht alle Zivilisationen Lhasa kennen.
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    Geändert von person243 (27. Oktober 2017 um 00:35 Uhr)

  7. #82
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    Zug 107-108

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    Hier nochmal als Beispiel, wie man mit kleinen Gruppen von Gegnern fertig werden kann.

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    Den Streitwagenbogenschützen besiege ich mit dem Speerkämpfe und versperre damit gleichzeitig dem Pikinier den Rückweg.
    Der Kompositbogenschütze beschießt den Pikenier.
    Meinen Streitwagenbogenschützen ziehe ich vor dem Schwertkämpfer weg. (Zur Erinnerung: Für Songhai zählen Flüsse nicht als Behinderung im Angriff, also wäre es sinnlos gewesen, in Hoffnung auf die 20% Angriffsschaden nach Südwesten abzuhauen).
    Der Späher wird aus der Stadt gezogen und blockiert die Bananen. Einen Angriff sollte auch der noch aushalten.

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    So weit kommt es aber gar nicht. Der Pikinier zieht am Späher vorbei in den Radius der Stadt hinein. Und mein frischer Reiter aus Shanghai steht bereit.

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    Ein Angriff mit Reiter, Stadt und Kompositbogenschütze später ist der Pikinier futsch.

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    Und im Süden bietet mir der Deutsche eine Karawane auf dem Silbertablett dar. Die nehme ich mit dem Streitwagenbogenschützen auf und investiere das Gold in meinen Krieger. Den Speerkämpfer ziehe ich zurück auf die Bananen.
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  8. #83
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    Zug 109-111

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    Hier noch mein frisch modernisierter Schwertkämpfer. Für alle die, die meine kleinen Geschichten verfolgen, das ist Wang Mas Einheit. Ich will den schon länger umbenennen, aber irgendwie vergesse ich es immer, wenn die nächste Beförderung ansteht.
    Nebenbei bemerkt baue ich jetzt auch Schreine, um endlich eine Religion zu sichern. Es wird glaube ich Zeit, bevor alle guten Glaubenssätze weg sind.

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    Im Süden lasse ich den Streitwagenbogenschützen mal kurz hinter die feindlichen Linien schauen. Da steht ein Bautrupp. Aber klauen kann ich den nicht, dann würde ich eine Einheit verlieren und den Bautrupp kriege ich trotzdem nicht.
    Davon einmal abgesehen, wird es Zeit den Streitwagen einzumotten.
    Ich will ihn jetzt nach Di Cheng verlegen, um den Bogenschützen dort ganzzeitig für die Barbarenjagd verwenden zu können.

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    Stattdessen hole ich nun den Reiter mit an die Front. Der neue Schwertkämpfer ist inzwischen auch eingetroffen.
    Die neuen Straßen machen sich bezahlt.
    Es fehlt auch nur noch eine Verbindung, dann hängt auch Shanghai am Netz.
    Die Schreine sind derweil fertig geworden und nächste Runde gibt es die erste Chance auf eine Religion.

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    Hiermal zur Abwechslung ein ausgeglichener Kampf Schwertkämpfer gegen Schwertkämpfer.

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    Und weil der Songhai etwas nachlässt und ich bisher so viel Glück mit den Weltwundern gehabt habe, beginne ich in Peking mit Machu Picchu.
    Dafür braucht man Gebirge in der Nähe der Stadt, das gibt es bei den Gegnern vielleicht nicht.
    Außerdem könnte ich das Gold wirklich gebrauchen.
    Ich forsche übrigens schon seit längerer Zeit direkt auf die Zhugenu hin.
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    Geändert von person243 (27. Oktober 2017 um 00:37 Uhr)

  9. #84
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    Zug 112-113

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    Hier schaue ich mit dem Reiter einmal nach Deutschland rein. Der Bautrupp hatte mir keine Ruhe gelassen, den ich beim letzten Mal gesehen hatte. Damals hatte es danach ausgesehen, dass der Deutsche eine Straße nach Köln baut. Jetzt baut der Arbeiter an den Pferden rum. Allerdings steht da nun auch ein Ritter als Verteidigung. Den Bautrupp zu stehlen, kommt also nicht infrage.

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    Ich habe Glück schon in der vierten möglichen Runde bekomme ich den großen Propheten.
    Ich könnte nun sofort einen Religion gründen. Allerdings nur in der Hauptstadt.
    Das will ich jedoch nicht. Denn mein Pantheonsglaubensatz bringt mir Glauben mit jedem besiegten Gegner. Nun sind die Kämpfe alle bei Di Cheng, also muss ich versuchen Di Cheng meinen Glauben zu geben. Allerdings wird Di Cheng bereits durch die deutsche und die Songhaische Religion beeinflusst. Wenn also Di Cheng zu einer anderen Religion übertritt oder auch nur den Pantheonsglaubenssatz verliert, was sehr wahrscheinlich ist. Bringen die Kämpfe gar nichts mehr ein. Damit ginge mir über mittelfristig eine Menge Glauben verloren.
    Also schicke ich den Propheten nach Di Cheng, um dort die Religion zu gründen.

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    Hier mal ein Überblick über China. Die Straßen stehen jetzt endlich. Den einen Bautrupp schicke ich an die Front, um da strategische Verbindungen und Festungen zu errichten. Der andere holzt den Wald vor Shanghai weg, für Produktion und um eine Schussbahn aus der Stadt aufs Meer zu eröffnen. (Da hatte ich übrigens nicht aufgepasst, den Wald auf dem Feld mit dem Wild hätte ich lieber stehenlassen sollen.)

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    Und dann passiert, was passieren muss. Ich mache nicht sofort die Religion und die Zeit nutzt Deutschland, um seine Religion zu verbessern. Er nimmt die 2 Produktion für Spezialisten und billige Missionare.
    Das kann ich aber glaube ich verkraften. Solange Verteidiger des Glaubens noch da ist, ist mir sowieso alles recht.
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    Geändert von person243 (27. Oktober 2017 um 00:40 Uhr)

  10. #85
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    Zug 114-115

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    So, der Prophet ist in Di Cheng eingetroffen. Nächste Runde kann ich meine Religion gründen. Inzwischen kann ich auch mit zwei Kompositbogenschützen verteidigen.

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    Bei einem Blick in den Süden sieht man, dass der Deutsche immer noch den Bautrupp indirekt verteidigt.

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    Im Osten wird der Schwertkäpfer ohne Probleme geplättet. Dem Schwertkämpfer im Westen wird auf dem Feld der Zitadelle eine Falle gestellt.

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    Und jetzt gründe ich endlich eine Religion. Es hat sich gezeigt, dass ich dem Pantheon zu viel zugetraut hatte. Ich dachte, die Religion aus den Kämpfen würde mir sehr viel schneller und auch eine bessere Religion sichern. Aber es wäre wohl besser gewesen, wenn ich Religion von Naturwundern oder von Eisen und Salz genommen hätte.
    Na ja, im Nachhinein ist man immer schlauer.
    Für den Gründerglaubenssatz gibt es jedenfalls keine Alternative. Zehnt, alles andere macht keinen Sinn. Sehr viel mehr als die eigenen Städte werde ich nicht bekehren können und alle anderen Glaubensätze gehen in Richtung fremde Städte mit meiner Religion oder sind schon vergeben.
    Die Frage ist der Anhängerglaubenssatz.
    Da bin ich noch etwas ratlos.
    Auf den beiden Bildern sieht man alle Glaubenssätze, die noch zur Verfügung stehen.
    Ich tendiere zunächst zu Religiöse Gemeinschaft oder Askese.
    Am Anfang hatte ich ja auf Glaubenskrieger gehofft, aber das scheint mir inzwischen keine so gute Lösung mehr. Ich brauche mindestens noch 300 Glauben für einen weiteren Propheten und eigentlich auch noch min. 200 für einen Missionar, um meine Religion richtig zum Laufen zu bringen.
    Ein Zhugenu kostet nochmal 240 Glauben, das heißt ich brauche jetzt 740 Glauben für eine Einheit Zhugenu. Das sind wahrscheinlich nochmal 100 Runden und dann sind die Zhugenu entweder obsolet oder werden es bald.
    Es kann sein, dass ich mich hier verrechne und mein Pantheon plötzlich anfängt richtig Glauben abzuwerfen oder etwas ähnliches. Aber das sehe ich dann vielleicht zum Zeitpunkt der Verbesserung.
    Da sonst zurzeit keiner eine unverbesserte Religion oder Pantheon besitzt, brauche ich mich nicht zu sorgen, dass es mir jemand wegschnappt.
    Gleiches gilt für Pagoden. Die kann ich mir auch als zweiten Anhängerglaubenssatz holen.
    Ansonsten habe ich aber keine großen Ideen.
    Daher warte ich nun auf eure Vorschläge.
    Das heißt, wenn es hier überhaupt noch Leute gibt, die das lesen.
    Ich nehme an, ich habe durch meine dämlichen Geschichten und meine langsame Art weiterzuspielen, schon viele verschreckt.
    Trotzdem, eine kleine Diskussion wäre schön. Es gibt bestimmt Aspekte, die ich nicht gesehen habe.
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  11. #86
    Mercator Salis Avatar von Michel de Fleury
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    Also ich lese auf jedenfall deine Berichte mit. Dein RPG, muss ich eingestehen, jedoch nicht immer direkt - eher zeitversetzt. Ist ja jedes Mal ne ganze Menge Text.


    Reli:
    Ganz eindeutig: Schwerter zu Flugscharen Emoticon: ablach
    Wenn dir das aus irgendeinem Grund nicht zusagen sollte, wäre entweder religiöse Gemeinschaft oder ein Gebäude mein Favorit.
    Wobei ich da zu den Moscheen anstelle von Pagoden tendieren würde (je nachdem ob/was du mit Glauben noch anfangen kannst/willst später). Mit den Gesichtern solltest du ja eigentlich auf lange Sicht gesehen keine Probleme bekommen (Tradi).

  12. #87
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich würde wohl "Religiöse Gemeinschaft" nehmen.

  13. #88
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    Ich lese die Story auch gerne, insbesondere weil ich manches anders machen würde. Aber gerade das macht es interessant.

  14. #89
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    Danke für eure Kommentare.
    Merken: Man muss nur sinnvolle Fragen stellen, dann antworten die Leute auch.
    Übrigens, ich liebe Kritik, also haltet euch bloß nicht zurück.

    Über die Sache mit der Beliebtheit, die Michel De Fleury aufgeworfen hat. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das wrklich stimmt. Denn in dem Spiel gibt es zur Zeit nur zwei Luxusresourcen und vielleicht noch zwei in der Zukunft. Ich will aber insgesamt mindestens 4 Städte bauen, das dürfte auch mit allen Traditionspolitiken eng werden.
    Also rechnen wir es einmal durch:
    Derzeit habe ich eine Stadt mit 8 und zwei mit 7 Einwohnern und stehe bei -1 Beliebtheit. Sagen wir mal wir wollen bis zu dem Beginn der Ideologien 4 Städte mit je 20 Einwohnern haben. Das sind dann 12 + 13 + 13 +20 + 3 =61 zusätzliche Unbeliebtheit. Ich stehe also bei -62.
    Durch die Ehre Politik kann ich bei einer weiteren Stadt und indem ich die Hauptstadt besetze (das soll zeitnah mit dem Reiter passieren) noch 2 Beliebtheit bekommen.
    Die Traditionspolitiken bringen mir bei der obigen Konstellation 4*2+10 = 18 Beliebtheit.
    Der Bau von Gebäuden bringt noch: 2*2 (Kollosseen) + 2 (Zirkus in der vierten Stadt) + 5 (Kollosseum Maximus) + 4*2 (Zoos)= 19
    Dann die Resourcen: 4 (Seide bei Shanghai) + 4 (Edelsteine bei Di Cheng) = 8
    Unterm Strich also 47 Beliebtheit.
    Da fehlen insgesamt also 15. Obwohl ich natürlich sehe, dass das Ziel insgesamt auch vom Wachstum her unwahrscheinlich ist, die Pagoden könnte ich schon gut gebrauchen. Damit wären es nur noch -7. Dazu dann noch das Elfenbein von Lhasa, wenn ich den Stadtstaat zum Verbündeten mache und es sind noch -3.
    Dann sind in der neuen Stadt immer noch 16 Einwohner drin. Also auch nicht schlecht.
    Oder ich nehme noch die Beliebtheit aus Schreinen und stehe bei +1 in der Rechnung.
    Auch sehe ich den Vorteil von Moscheen nicht so ganz. Das wären 4 Religion pro Runde Unterschied zu Pagoden maximal.
    Dann muss man noch bedenken, dass sobald der Weltkongress gegründet wird, ich Topziel für den Verbot von Resourcen werde.
    Außerdem will ich nicht unbedingt gezwungen sein, dieselbe Ideologie wie alle anderen zu wählen.
    Ich denke also, dass die Beliebtheit auch in Zukunft ein schwieriges Thema bleiben wird, selbst wenn ich bei nur vier Städten bleibe.

    Trotzdem werden die +15% Produktion von "Religiöser Gemeinschaft" immer attraktiver.
    (Bitte sagt mir, wenn ich mich verrechnet habe).
    Geändert von person243 (02. November 2017 um 20:35 Uhr)

  15. #90
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Es stimmt das du Probleme mit der Zufriedeheit bekommen könntest.
    Du kannst das Problem etwas abmildern indem du das Wachstum deiner HS forcierst.
    Pagoden sind auch eine gute Option.

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