Großartige Entwicklung - und dazu noch Drama-Punkte für Industriespionage und die Rückholaktion von Flörsch.
Ich freue mich auf den Rest der Saison
Großartige Entwicklung - und dazu noch Drama-Punkte für Industriespionage und die Rückholaktion von Flörsch.
Ich freue mich auf den Rest der Saison
Das weiß ich gar nicht.Zitat von Eld0n
Ihre Fähigkeiten steigen auch ohne Trainingseinsatz, mit eventuell mehr...
Es bleibt auf alle Fälle spannend! Leclerc hat ja theoretisch sogar Chancen auf den 1. Platz in der Fahrerwertung.Großartige Entwicklung - und dazu noch Drama-Punkte für Industriespionage und die Rückholaktion von Flörsch.
Ich freue mich auf den Rest der Saison
Der Rennsonntag zeigt sich heute von seiner besten Seite, zu Rennbeginn scheint die Sonne am wolkenlosen Himmel. Wenig Überraschungen gibt es in der Startaufstellung, Leclerc startet als einziger der Spitzenfahrer auf dem gelben Soft-Reifen, dieser ist sonst eher im hinteren Teil des Felds zu finden.
Dieses Mal hat Leclerc richtig Glück, Fearon verschläft den Start vollkommen und fällt sofort auf Platz 2 zurück. Auch Wehrlein, Bourdais, Buemi und der gut startende Rahal können an Fearon vorbeifahren. Für Leclerc heißt es nun Vollgas und ein wenig Abstand zum Feld gewinnen, es müssen sowieso alle vor ihm an die Box.
Frijns startet eher schlecht und fällt auf Platz 16 zurück, kann sich aber in den folgenden Runden immer weiter vorkämpfen und befindet sich nach 3 Runden wieder auf Platz 10 und somit in den Punkten. Besonders stark ist Perttunen, nach dem desaströsen Qualifying und Startplatz 17 liegt der Finne bereits in Runde 3 wieder auf Platz 7.
Seinen ersten Boxenstopp absolviert Frijns in Runde 17 und kommt auf Platz 12 wieder raus. Das Radar zeigt nun den Beginn einer Regenphase ab etwa Runde 28 an, Frijns kann den Reifen also etwas aggressiver fahren und nach vorne aufschließen.
Für Leclerc ist es ein etwas einsames Rennen, nach seinem Boxenstopp hat er weiterhin 9 Sekunden Vorsprung auf Perttunen und 27,5 Sekunden auf Fearon. Frijns liegt bereits wieder auf Platz 9 und ist nur knapp hinter Lotterer.
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Der Regen scheint nicht besonders stark zu werden, trotzdem werden wohl alle Fahrer auf den Intermediate-Reifen wechseln und danach wieder auf einen Trockenreifen. Bourdais zieht bereits früh den Intermediate-Reifen auf, unsere Fahrer warten damit noch ein paar Runden und fahren ihre Trockenreifen noch zu Ende.
Nach den Boxenstopps bleibt Leclerc logischerweise auf Platz 1, sein Vorsprung ist wirklich riesig. Frijns kann sich durch einige späte Boxenstopps der anderen auf den 5. Platz schieben, von der Spitzengruppe ist Wehrlein als einziger noch nicht an die Box gefahren und ist mit langsamen und kaputten Trockenreifen unterwegs.
In Runde 45 ist das Regenintermezzo auch schon wieder vorbei und die Fahrer wechseln reihenweise zurück auf die Trockenreifen. Bei 15 verbleibenden Runden müsste der SuperSoft-Reifen knapp halten, mit dem Soft-Reifen sollten die Fahrer keine Probleme haben. Die Reifenwahl der einzelnen Fahrer ist dabei doch recht unterschiedlich, Leclerc und Frijns bekommen beide den schnelleren Reifen. Durch einen Boxenstoppfehler bei Wehrlein fällt dieser auch noch zwei Plätze zurück. Frijns übernimmt somit den 4. Platz, hat aber 22 Sekunden Rückstand auf Fearon, mit dem Podium wird es wohl auch heute nichts.
Bis zum Rennende gibt es kaum noch Verschiebungen im Fahrerfeld, die Abstände zwischen den Fahrern sind bereits relativ groß. Leclerc gewinnt somit einen ungefährdeten Sieg vor Perttunen und Fearon, Frijns kommt auf einen sensationellen 4. Platz. Leclerc feiert somit seinen dritten Sieg in Folge.
Den Sieg konnte sich Leclerc heute bereits am Start holen, eine extrem gute Aufholjagd hat Perttunen gehabt mit +15 Plätzen kommt er auf den zweiten Platz. Fearon musste etwas zurückstecken und wird Dritte. Gut für uns, es kommt jeweils nur ein Fahrer von Sauber und DAMS in die Top-10. Auch Prost hat ein gutes Rennen gehabt, +10 Plätze und zwei Punkte als 9. im Rennen sind wichtig für ihn und sein Team. Eher schlecht waren bei diesem Rennen die Plätze 17 und abwärts, alle mit -8 Plätzen und Boschung erneut nur auf dem letzten Platz, das sieht wirklich nicht gut aus für den Schweizer.
Aktuell:
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In der Fahrerweltmeisterschaft schiebt sich Leclerc nun vor Bourdais, der dieses Rennen ohne Punkte blieb, auf den dritten Platz vor. Theoretisch hat er bei vier verbleibenden Rennen noch die Chance auf Platz 1, dann müssten aber Fearon und Perttunen keine oder nur wenige Punkte machen. Auch Frijns arbeitet sich weiter hinauf und überholt nun Lotterer, ihm fehlen nur 2 Punkte auf den 8. Platz von Hinchcliffe. Ansonsten zieht Ed Jones punktegleich an Wehrlein vorbei, am restlichen Feld ändert sich nichts.
In der Teamwertung gibt es keine Verschiebungen, Arden führt 40 Punkte vor ART und 75 Punkte vor Sauber. Durch den Sieg von Leclerc und dem guten Ergebnis von Frijns können wir unseren Abstand zu Sauber auf 17 Punkte verringern, bereits im nächsten Rennen haben wir somit die Chance an Sauber vorbeizuziehen und auf Platz 3 in der Teamwertung zu stehen, am Ende würden wir dafür vor allem mehr Preisgeld erhalten.
Zwischen den Rennen tut sich momentan nur wenig, unser neues Getriebe wird erst nach dem Rennen fertig und ist vermutlich das letzte Teil, das wir bauen werden. Immerhin kann Leclerc mediale Aufmerksamkeit in den Boulevard-Blättern auf sich ziehen, indem er sich einen neuen Haarschnitt zulegt. Eventuell wirkt sich das ja auf die Aerodynamik des Autos aus.
Nach einigen Rennen auf bekannten Strecken geht es nun wieder nach Asien, die Strecke in Yokohama hat als eine von wenigen Strecken die Form einer 8, dabei hat sie eine mittlere Reifenabnutzung und einen sehr niedrigen Spritverbrauch. Das Wetter sieht erneut wechselhaft aus, vor allem der Regen im Qualifying kann das Feld wieder durcheinanderbringen.
Im Training darf wieder Flörsch anstelle von Leclerc ran, der Feedback-Wert der beiden ist niedrig und somit macht es hier wenig Unterschied, wer von den beiden im Auto sitzt. Frijns kommt im Training auf Platz 3 hinter Fearon und Perttunen, Flörsch wird 12. und verpasst die Top-10 um knapp 0,1 Sekunden.
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Das Wetter im Training ist erneut geprägt von Regnen und damit auch teils chaotischen Runden bei allen Fahrern. In Q1 fährt Leclerc auf Platz 6, Frijns kommt auf Platz 11 und übersteht nun auch problemlos die erste Runde. Ausgeschieden sind Hubert, Markelow, Rahal, Boschung und als große Überraschung Kubica.
Im Q2 bleibt es trocken und die Fahrer können richtig Gas geben, leider reicht es für Frijns um 0,003 Sekunden nicht für das Q3. Leclerc kommt nur auf Platz 10, da ich ihn erneut wie bereits im letzten Rennen auf dem langsameren aber standhafteren Reifen fahren lies. Gemeinsam mit Frijns scheiden Kobayashi, Prost, Lorandi und Buemi aus.
Somit starten die üblichen Fahrer ins Q3, am Ende kann Perttunen die Pole Position holen, auf Platz 2 folgt Fearon und auf 3 Bourdais. Leclerc beginnt das Rennen hinter Jones und Hinchcliffe nur von Startplatz 6, hinter ihm folgen noch Albon, Lotterer, Senna und Wehrlein.
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Lights Out in Yokohama, beide Arden-Fahrer sind sehr schlecht weggekommen am Start und fallen weit zurück auf die Plätze 8 und 9. An der Spitze hat sich Perttunen halten können, Hinchcliffe ging an Bourdais vorbei und liegt auf Platz 2. Einen sehr guten Start hatte Frijns, er konnte von Platz 11 bis auf die 4 vorfahren und schließt auf die Top-3 auf. Leclerc kann aufgrund der langsameren Reifen keine Positionen gutmachen und liegt weiterhin auf Platz 6 knapp hinter Albon.
In Runde 2 verbremst sich Hinchcliffe stark und Bourdais muss hinter ihm verlangsamen, Frijns nutzt die Situation und schlüpft zwischen den beiden durch auf Platz 2. Leclerc kommt dank Schützenhilfe von Hinchcliffe auch an ihm und Albon vorbei und liegt nun auf Platz 4. Für Frijns läuft es derzeit richtig gut, nach Anfangsschwierigkeiten in der Formel 2 konnte er sich nun stabilisieren. Von hinten gibt vor allem Fearon mächtig Gas, in Runde 10 liegt Leclerc hinter Albon und ihr erneut nur auf dem 6. Platz.
Der schönste Rennmoment für Frijns folgt in Runde 13, nachdem Perttunen an die Box fährt führt Frijns sein erstes Formel 2-Rennen an, hinter ihm liegt Leclerc auf Platz 2 nachdem auch Albon und Fearon einen Boxenstopp durchführen. Zwei Runden später erbt Leclerc den 1. Platz nach dem Boxenstopp von Frijns, der natürlich bei so einem wichtigen Rennen fehlschlägt. Er landet nach seinem Boxenstopp nur auf Platz 5 und somit hinter Bourdais.
Leclerc absolviert in Runde 25 seinen ersten Boxenstopp und bekommt die schnelleren Soft-Reifen aufs Auto. Er liegt derzeit etwas mehr als eine Sekunde hinter Fearon, die momentan aber mit ihrem Reifen echt schnelle Rundenzeiten schafft und dadurch in wenigen Runden auf Frijns aufschließen kann.
Wie befürchtet fällt Frijns zuerst hinter Leclerc und schließlich auch hinter Fearon zurück, vor allem in der zweiten Rennhälfte fällt seine Leistung massiv ab. Leclerc hat nun Buemi und Bourdais vor sich, danach kommt bis zu Perttunen lange nichts. In der folgenden Runde schnappt sich Leclerc gleich beide Fahrer auf einmal und liegt auf Platz 2, Frijns kann mit der Spitzengruppe nicht mithalten und liegt bereits 2 Sekunden zurück. Von hinten fährt Albon derzeit die Lücke zu, allein in der letzten Runde war mit gleicher Reifenart um 3 Sekunden schneller als Frijns.
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Auch für Leclerc läuft das Rennen nicht nach Wunsch, er wird von Fearon auf dem langsameren Reifen scheinbar problemlos überholt. An der Spitze konnte Perttunen bereits einen Boxenstopp absolvieren, ohne dass er Plätze verloren hat.
Ihre letzten Stopps absolvieren unsere Fahrer in Runde 42 bzw. 43, Leclerc kommt gut vor Buemi raus und macht Jagd auf Albon und Bourdais. Frijns hat knapp eine Sekunde Rückstand auf Hinchcliffe.
Die letzten 10 Runden bringen für unsere Fahrer keine Veränderungen mehr, nach den Boxenstopps von Albon und Bourdais liegt Leclerc wieder auf dem 3. Platz, kann Fearon aber nicht mehr gefährlich werden. Frijns müht sich mit Hinchcliffe ab, kann ihn jedoch auch nicht mehr überholen und erreicht am Ende knapp hinter ihm Platz 8.
Perttunen gewinnt das Rennen mit 22 Sekunden Vorsprung auf Fearon und Leclerc auf Platz 3. Frijns wird nach einer guten ersten Rennhälfte knapp hinter Hinchcliffe 8. Besonders schlecht lief das Rennen für die deutschen Fahrer, Lotterer und Wehrlein kommen nur auf die Plätze 16 und 17. Auch Kubica kann nicht überzeugen und wird letzter.
In der Fahrerweltmeisterschaft gibt es heute nur die ersten 15 Plätze, da ist mir der zweite Screenshot abhandengekommen. Auf den ersten neun Plätzen gibt es keine Veränderungen, Albon kann wieder auf Platz 10 vorrücken und überholt damit Lotterer.
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Auch in der Teamwertung gibt es keine Veränderungen, Arden führt vor Art und Sauber. Wir können unseren Abstand zu Sauber von 17 auf 8 Punkte verringern, der dritte Platz ist auf alle Fälle noch möglich.
Zwischen den Rennen gibt es erneut eine Abstimmung in der GMA. Der Vorschlag das letzte Rennen der Saison mit doppelten Punkten zu belegen, um die Spannung zu erhöhen, wird jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt und als zu künstlich bezeichnet. In der Realität gab es diese Regel in der Formel 1 Saison 2014, die doppelten Punkte wurden aber von allen Seiten kritisiert und danach nicht mehr weitergeführt.
Weiter geht es nach Kanada, die malerische Strecke in Vancouver befindet sich auf einer Parkanlage auf einer künstlichen Insel und ist eine der kürzesten Strecken im Kalender. Das Wetter ist auch an diesem Wochenende unbeständig, das Training sieht noch sonnig aus, während Qualifying und Rennen werden die Wolken mehr und Regenschauer sind möglich. Zum ersten Mal in der Saison gibt es auch eine neue Reifenmischung, der lila UltraSoft-Reifen ist nochmals schneller als der SuperSoft, hält jedoch noch kürzer.
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Lese hier gerne mit.
Warum ist Frijns eigentlich so unzufrieden? Weil er schlechtere Teile am Auto hat als Leclerc? Und hat das Auswirkungen auf seine Leistung?
Wow, da hat sich dein Team ja noch richtig gemacht, LeclercUnd das unsere Flörsch wieder da ist
damit ist der Formel1 Sieg wieder in greifbare Nähe gerückt in ein paar Jahren
Danke für das Popcorn! Genau, Frijns ist unzufrieden wegen den schlechteren Teilen am Auto. Sein Motor ist momentan ca. 100 Punkte schlechter, dafür fährt er ein etwas besseres Getriebe als Ausgleich. Die Leistung beeinflusst es meines Wissens nach gar nicht, seine Moral bleibt aber relativ niedrig und somit ist er eventuell nicht zu einer Vertragsverlängerung bereit. Das Problem sollte im kommenden Jahr aber behoben sein, wenn die Leistung der Teile besser wird.
Warum ist Frijns eigentlich so unzufrieden? Weil er schlechtere Teile am Auto hat als Leclerc? Und hat das Auswirkungen auf seine Leistung?
Ich hoffe es sehr, sie entwickelt sich auf alle Fälle relativ gut nach den Rennen.Wow, da hat sich dein Team ja noch richtig gemacht, Leclerc
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Im Training ist erneut Flörsch anstelle von Leclerc im Auto und fährt dabei überraschend sogar die schnellste Rundenzeit, sie ist um 0,125 Sekunden schneller als Frijns auf Platz 2.
Wichtiger ist jedoch wie immer das Qualifying, im Q1 sind beide Piloten von uns ganz vorne dabei, Leclerc landet auf dem 3. und Frijns auf dem 5. Platz. Ausgeschieden sind erneut Kubica, Boschung, Rahal, Hubert und Markelow. Bis auf Kubica keine großen Überraschungen, der war schon besser in dieser Saison.
Frijns kann seine gute Leistung aus dem Q1 leider nicht mitnehmen und fällt erneut im zweiten Qualifyingabschnitt aus. Er landet am Ende auf Platz 12 und ist gemeinsam mit Albon, Lorandi, Kobayashi und Prost draußen. Auch Leclerc muss in diesem Versuch etwas zurückstecken und wird am Ende 4., für das letzte Qualifying heißt es nun alles geben.
Am Ende reicht es dann schließlich doch für Platz 3 hinter Fearon und Perttunen. Auch das restliche Feld ist wieder klar verteilt, Senna diesmal besser als sein Teamkollege Hinchcliffe.
In der Startaufstellung gibt es wenig Überraschungen, Leclerc startet mit einem etwas stärker belasteten Reifen, weil er bereits zwei Qualifyingrunden auf diesem Reifen absolviert hat. Er wird somit etwas früher als die restlichen Top-10 an die Box müssen und kommt hoffentlich in einem guten Loch wieder heraus. Nach den Top-10 ist der SuperSoft der vorherrschende Reifentyp, nur Albon, Frijns, Lorandi und Kubica starten auf dem UltraSoft.
Der Start verläuft äußerst chaotisch, einige Fahrer kommen relativ schlecht weg und fallen zurück. Leclerc nutzt diese Situation und kommt an Perttunen vorbei, er liegt somit auf Platz 2 und hat rund eine Sekunde Rückstand auf die Spitze, während Perttunen bereits rund 1,6 Sekunden zurückgefallen ist. Einen wahren Traumstart hat jedoch Frijns, von Platz 12 gestartet konnte er sich in der ersten Runde bis auf Platz 4 vorkämpfen und verteidigt hier tapfer seine Position. Er hat sich in den letzten Rennen vor allem als guter Starter etabliert, im Rennen muss er vor allem in der zweiten Rennhälfte jedoch oft Positionen wieder hergeben.
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In Runde 7 versenkt Albon sein Auto in der Wand, das Safety Car muss aber nicht auf die Strecke geschickt werden und sein Auto wird unter gelben Flaggen geborgen. Frijns kann das Tempo von Perttunen gut mitgehen und hält den Abstand konstant, während Leclerc auf Fearon einiges an Zeit verliert. In Runde 11 hängt Frijns bereits im Heck von Perttunen, der UltraSoft scheint bereits ab etwa 50%-Reifenverbrauch massiv an Geschwindigkeit zu verlieren. Leclerc verliert weiter Zeit auf Fearon, ich ziehe bei ihm die Notbremse und hole ihn in Runde 12 an die Box zum Reifenwechsel. Er bekommt den SuperSoft-Reifen aufs Auto und kommt haarscharf vor Jones zurück auf die Strecke, für ihn heißt es jetzt so schnell wie möglich nach vorne aufschließen.
Die Erkenntnis des Tages: Bei unter 20% ist der UltraSoft-Reifen tot und die Rundenzeiten brechen komplett ein, Frijns nutzt diese Chance und kann sich innerhalb weniger Kurven sowohl an Perttunen als auch an Fearon vorbeidrücken und führt das Rennen nun an. Leclerc ist bereits an Senna vorbei und hat nun nur noch 6 Sekunden Rückstand auf die Spitze, nach dem Boxenstopp betrug der Abstand noch rund 15 Sekunden.
Frijns absovliert in Runde 18 seinen ersten Boxenstopp und verliert die Führung damit an Leclerc, Fearon und Perttunen sind weiterhin mit ihren ersten Reifen unterwegs und werden jetzt regelrecht nach unten durchgereicht. Die Strategie der beiden sind zwei Stopps und damit 3 Sets UltraSoft am Auto, wir werden ebenfalls zwei Stopps absolvieren werden aber für eine etwas längere Zeit den SuperSoft am Auto lassen.
Nicht nur die Reifenstrategie, sondern auch die anderen Fahrer helfen uns bei diesem Rennen sehr. Fearon und Perttunen werden relativ lange von Prost und Kobayashi aufgehalten, die mit ihren SuperSoft-Reifen erst relativ spät an die Box müssen. Bis die beiden an Kobayashi vorbei sind dauert es rund 10 Runden und ihre Reifen sind bereits wieder bis zur Hälfte abgefahren. Zum Zeitpunkt des Überholens in Runde 28 liegt Leclerc 14 Sekunden vor Frijns und 33 Sekunden vor Perttunen und Fearon.
Für die letzten 12 Rennrunden kommt erneut der UltraSoft-Reifen aufs Auto, Perttunen und Fearon haben erkannt, dass 3x UltraSoft nicht möglich ist und mussten für die letzte Etappe den SuperSoft aufs Auto geben. Unser Vorsprung spricht Bände, nicht nur bei Leclerc, sondern auch bei Frijns. Leclerc überrundet bis zum Rennende alle Fahrer, bis auf Frijns, Fearon und Perttunen. Er gewinnt das Rennen mit 24 Sekunden Vorsprung auf Frijns und 48 Sekunden Vorsprung auf Fearon, der erste Doppelsieg für CivForum Racing in der Formel 2 und das sogar in der ersten Saison.
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