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Thema: [EU4] Der zuckende Tand einer schlafenden Riesin

  1. #16
    Im Monsterland
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    Ich muss gestehen, dass ich an dieser Stelle schon ein paarmal neu lud. Es ist einfach ein sehr schwer zu gewinnender Krieg (das neue Festungssystem schmerzt), den ich aber auch nicht verlieren darf, da sonst alles vorbei ist. So lauere ich weiter auf die Gelegenheit...

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    ... und schlage dann zu. Technologische und numerische Überlegenheit, dazu eine stärkere Flotte und brauchbare Hauptleute, was soll schief gehen?

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    Auf See? Nicht viel, auch wenn meine Seemannreserve bei meiner Flotte nicht lange durchhält. Ich gewinne die Auftaktschlacht leicht, ebenso alle weiteren.
    An Land? Viel, weil die Polen nie ernsthaft gegen die Livonen vorgehen.

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    Ich ziehe ganz nach Norden und hoffe, dass ihre Armee mich einfach übersieht. Derweil wird in der Heimat ein Palast gebaut, den ich mir eigentlich nicht leisten kann und eigentlich auch nicht brauche.

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    Die Renaissance bricht aus. Ich verliere derweil zwar Ösel, doch bin ich erfolgreich.

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    Von den Zahlen her bin ich immer noch knapp 2:1 unterlegen.
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  2. #17
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    Den nächsten Zug verstehe ich nicht. Ganz ohne Not wirft sich Riga gegen die Belagerer Lieflands und verliert trotz beeindruckendem General seine ganze Armee.

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    Die nahende livonische Armee zwingt mich allerdings zum Rückzug. Ich spiele Bewegungsspiele bei dominanter Flotte...

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    ..., belagere mit frischen Söldnern Riga, ziehe mich zurück, nähere mich erneut und sehe letztlich zu, wie der Deutsche Orden seinen Krieg mit leichten Verlusten beendet.

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    Als ich Lettgallen belagere...

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    ..., sucht er die Schlacht...

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    ... und verliert sie knapp. Uff.
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  3. #18
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    Zwei Nachgefechte später ist sie ganz zerschlagen. Nun lege ich einen Teppich über das Land (und nehme den Tod der Herrschergattin hin).

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    Dann ist alles nur noch eine Frage der Zeit - und leider eine von zwei Jahren. Dann ist die Katze im Sack und die Beute gerupft. Ich nehme mir soviel ich kann.

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    Nach den ganzen Söldnern und Festungen (die man hätte abschalten können *husthust*) steht mein Reich, welches sich eigentlich nicht einmal eine einsatzfähige Armee leisten kann, an der Kreditobergrenze und kurz vor dem Staatsbankrott.

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    Selbst mit minimaler Armeeunterstützung ist die Bilanz negativ. Oh.

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    Ich muss schnellstens die Überdehnung loswerden, danach...
    Derweil wähle ich Nowgorod als Rivalen (mit der Machtprojektion ging es gerade so nicht auf) und sehe zu, wie Österreich wächst.

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    Ein Bündnis mit ihnen wäre optimal, ist aber immer noch nicht möglich.
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  4. #19
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    Letztlich bleibt mir als letztes Mittel nur noch Geld von den Ständen. Durchhalten und auf die Kerne warten, das ist das Gebot der Stunde.

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    Am Liebsten würde ich Nowgorod überfallen, die keinen Verbündeten besitzen, von der Stärke her gleichauf sind und nun eine Technologie zurückliegen, doch ich kann nicht, meine Mittel lassen es nicht zu.
    Derweil pumpe ich diplomatische und militärische Macht in Gotland, welches nicht als Insel zählt und damit leichter zu entwickeln ist, um die Renaissance in meinem Reich ankommen zu lassen.

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    Die administrativen Punkte benötige ich für den Ideenbaum. Ich wähle vergünstige Kernprovinzkosten, wie immer. (Auf diesen Bonus warte ich auch, bevor ich neue Staatsgebiete anlege.)

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    Da wird die Bilanz auch endlich einmal positiv. Ich überlebe... und gewinne einen weiteren Grund, den Thronfolger, der nun als General dient, loswerden zu wollen.

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    Während mir ein Event ein riesiges Loch in meine Legitimität reißt, ist Gotland am Ziel.

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    Das restliche Wachstum bekommt es alleine hin. Ich benötige ja ohnehin erst einmal neue Punkte zum Forschen.
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  5. #20
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    Nach der Kernprovinz-Idee fließen die weiteren Punkte in zwei neue Staaten, wobei das eroberte Land komplett an die verschiedenen Stände fällt. Inzwischen erreiche ich auch mehr als einen Dukaten pro Monat und kann so langsam Schulden abbauen.

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    Beowulf erweist sich als noch glänzender.

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    Er darf sich auch über eine frische Frau aus brandenburgischem Haus freuen.

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    Die Finanzen...

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    ... verdüstern sich allerdings wieder, als ich mit geliehenen 120 Gold die Renaissance fördere.

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    Es könnte alles schlimmer sein.
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  6. #21
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    Bei den Finanzen bitte ich den Papst um Hilfe.

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    Österreich sorgt für weitere Boni, die ich im Moment nicht gebrauchen kann.

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    Dann tritt der entscheidende Fall ein.

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    Nowgorod ist hilflos. Ich werde sie ebenfalls angreifen, sowie sie ihre Armee da wegbewegen.

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    Eine mit Krediten finanzierte Heereserweiterung später geht es los. Schaue ich mal, was ich bekommen kann.

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    Im Zweifelsfall kann mir zumindest niemand die Machtprojektion nehmen.
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  7. #22
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    Nach einer ziemlich unentschiedenen Schlacht (ich weiß selbst nicht, wer offiziell der Gewinner war) geben die Schweden die Belagerung Nowgorods auf. Ich greife dankend zu.

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    Zum zweiten Mal zerfetzt "Städte fordern alte Rechte wieder" meine Legitimität. Nowgorod ergeht es noch schlimmer.

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    Ich führe den Krieg so geduldig und ressourcenschonend wie möglich, lasse auch gerne meine Armee plündernd in fremdbesetztem Gebiet verweilen.

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    Als Dänemark billig aussteigt, versuche ich, da zu sein.

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    Nachdem das Moskau ebenfalls zur Bescheidenheit verdammt, schlage ich richtig zu.

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    So gewinne ich eine Flussmündung und ein Handelszentrum. Das kann sich lohnen. (Eine Koalition wäre aus Nowgorod, Moskau und Livonien möglich, also uninteressant.)
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  8. #23
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    Die Welt erweist sich als wenig überraschend: England wurde britannischer, Frankreich wuchs, Burgund ließ Federn (und verlor Flandern und Brabant) und Osmanien wucherte. Ich kann nur auf Polens Stärke setzen.

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    Mist.

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    Oh.

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    Oooooh.

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    Immerhin.

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    Dinge bewegen sich.
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  9. #24
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    In meiner Sorge übersehe ich die Möglichkeit und kann mich hinterher fragen, ob es ein Fehler war: Der Deutsche Orden war die große Option, selbst alleine zu Lande und zu Wasser stärker als ich. Ich denke jedoch nur an Livonien...

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    ... und stehe schlecht, um mir Land zu sichern, als es darauf ankommt.

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    Da kann ich nichts bewirken.

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    Meinen kleinen Preis erhalte ich immerhin.

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    Pommern sichert sich Tuchel und Danzig, Polen nimmt sich alles außer dem nördlichen Ostpreußen.

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    So bleibt mir nichts... außer Nowgoroder Rebellen im Osten, die mir meine Verbündeten leider nicht mehr abnahmen.
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  10. #25
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    Derweil stirbt mein General, wird aber von seinem Nachfolger ziemlich gleichwertig ersetzt.

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    Dass mich Sachsen in einen Krieg gegen Würzburg und Bayern zieht, bedeutet wenig. Ich habe vielmehr damit zu kämpfen, dass ich meine neuen Ostprovinzen nicht einfach einbinden kann.

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    Während ich noch mit der letzten Rebellengruppe im Baltikum herumtanze, da ich hoffe, den Kampf zu vermeiden, wähle ich eine drastische Lösung: Ich lasse Aland zur Kolonie herabsinken. Es ist schade um die Punkte, doch... nun, es ist bloß eine 1/1/1er-Provinz und ein Krieg gegen Schweden ist erst einmal nicht geplant.

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    Da wird Nowgorod eingegliedert, was nötig ist, um seine Kultur anerkennen zu können.

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    Anschließend bitte ich den Klerus um einen Inquisitor, den ich mir zwar eigentlich nicht leisten kann, aber dringend brauche.

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    Die Orthodoxie muss weg, es geht nicht anders.
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    Geändert von Ghaldak (22. September 2017 um 21:13 Uhr)
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  11. #26
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    Mit dem Abschluss der administrativen Gruppe wird auch der Aland-Zug hinfällig, da er mir weitere Staaten einbringt. Ich beschränke mich jedoch erst einmal auf Südkarelien mit Neva/Nöteborg.

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    Derweil nutze ich freie diplomatische Punkte, um das Baltikum zu schwedisieren.

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    Aaaaaargh.
    Ich überlege lange hin und her. Er ist eine richtig dumme Situation, da ich ja auch mit Böhmen verbündet bin und Sachsen diesen Krieg wohl verlieren wird (sie liegen auch technologisch zurück). Andererseits gibt es da auch diese Sache mit dem Vertrauen und dem Prestige...

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    ... ich folge einfach mal.

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    Das erlaubt es mir immerhin, den Papst um zusätzliche Mannstärkeerholung zu bitten.

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    Mein Reich ist immer noch nicht stark. Wirklich nicht.
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  12. #27
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    Da geht Pommern, inzwischen kein gültiger Rivale mehr, gegen Polen unter. Ich muss eingreifen.

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    Ich bin nicht bereit, doch...

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    In einem anderen Fall gehe ich auf Nummer Sicher und schicke Ray in die Ferne. Der König ist ja schon über 50 Jahre alt.

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    Da wird meine Handelsflotte versenkt und Aland von Dittmarschen eingenommen. Auch eine Tochter muss leider abgelehnt werden.

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    Dann greift Böhmen mich in Pommern an.

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    Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.
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  13. #28
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    Dank Sachsens Eingreifen gewinne ich die Schlacht, doch die Verluste schlagen zu. Während aus der Ferne Kanonen heranrollen, die bei der Belagerung helfen sollen, machen sich die Pommern auf Bornholm breit.

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    Sie kommen jedoch noch ein zweites Mal.

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    Ich sehe nur eine Chance: Wenn ich von Küste zu Küste anlande, dann sollte ich die Pommern auf Bornholm schlagen können. Deshalb wird meine Armee nach Kolberg verfrachtet und deshalb nehme ich als zweite Ideengruppe die defensiven - den Moralbonus nehme ich gerne mit. Ansonsten sind diese zwar stark, aber meine Nationalideen legen es näher, auf Quantität oder Qualität/Offensiv mit dem Disziplinbonus zu gehen.

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    Dann... endlich. Hallo Beata, du gefällst mir, ich habe eine Legitimitäts-Nationalidee für so jemanden wie dich.

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    Die Idee des Maritimangriffs fällt jedoch mit Bornholm. So nehme ich noch Rostock ein, um mich von Mecklenburg mit Geld und Prestige füttern zu lassen, lasse Magdeburg schnell weiß aussteigen und zerfetze Pommern trotz verlorener eigener Hauptstadt.

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    Ich möchte die Räume nutzen, solange ich sie noch habe.
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    Geändert von Ghaldak (15. September 2017 um 10:03 Uhr)
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  14. #29
    Im Monsterland
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    Die Kehrseite offenbart sich schnell: Durch die aggressive Expansion (und mein Bündnis mit Polen) lässt sich die Allianz mit Böhmen nicht mehr erneuern.

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    Österreich ist ebenfalls nicht erfreut. Ich lehne es ab und nehme mir dadurch jede Chance auf ein baldiges Bündnis mit dem Kaiser.

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    Für einige Vorteile nehme ich ein langsam ansteigende Revolte in Kauf.

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    Da zeigt sich, dass Beata ihrem Vater nachkommt (leider in der schlechtesten seiner drei Eigenarten).

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    Sie ist damit auch alt genug für eine Regierung.
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  15. #30
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    Als der Waffenstillstand ausläuft, greife ich den allein stehenden Orden an.

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    Dann zieht Polen nach und löscht dankenswerterweise die feindlichen Regimenter auf meinem Boden aus. Land bekommen sie nicht mehr.

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    Ich auch nicht, da ich die Koalition fürchte. So lasse ich das Land einfach besetzt, ehe ich mich für Nowgorods Reste nach Osten wende.
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