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Thema: Studie zu Alternative zum fossilen Auto

  1. #76
    Cpt. Commander
    Gast
    Bei den etablierten Herstellern gibt es zum Glück keine Rückrufaktionen.

  2. #77
    Größter Xcom Fan 4ever Avatar von CO Bradford
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    da is mMn die verkaufs Quote geringer kann natürlich sein das dass nicht stimmt
    "Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
    Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
    Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.

  3. #78
    Cpt. Commander
    Gast
    Zitat Zitat von Cpt. Commander Beitrag anzeigen
    Bei den etablierten Herstellern gibt es zum Glück keine Rückrufaktionen.
    Daimler ruft über eine Million Fahrzeuge zurück.

    Zum Glück habe ich meine eigene Behauptung geglaubt und somit nicht gelogen.

  4. #79
    Stroit
    Gast
    Stimmt, das nennt man auf neucivforisch doch komplexes Wahrheitsmanagement.

  5. #80
    Registrierter Benutzer Avatar von Builder
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    http://www.umweltbundesamt.de/themen...ommix#Strommix
    564 g Co2 Pro KWH

    Ein BMW i3 verbraucht 12,6 KW pro 100 KM,-. Da komme ich ohne ladeverluste auf 71 g CO2 pro km. Damit erfüllt der I3 gradem mal die Aktuelle EUronorm mit 65 g co2/km.

    Alternative?
    "Vegetarisch" ist indianisch und heißt "zu blöd zum Jagen"

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  6. #81
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Zitat Zitat von Builder Beitrag anzeigen
    Strommix
    564 g Co2 Pro KWH
    ...
    Alternative?
    Ökostrom. Am besten aus Biomasse.

    https://www.die-stromsparinitiative....nen/index.html
    https://www.verivox.de/nachrichten/v...usstoss-11473/
    In der Berechnung wird neben dem CO2-Ausstoß, der während des Betriebs von Kraftwerken zur Stromproduktion anfallen kann, auch die so genannten Vorketten berücksichtigt. Das bedeutet, dass auch der CO2-Ausstoß einkalkuliert wird, der beim Bau von Anlagen oder durch den Transport von Biomasse zu den Anlagen entsteht.

    Stromerzeugungsart

    CO2-Emissionen
    Wind 19 g/kWh
    Wasser 40 g/kWh
    Sonne (Photovoltaik) 135 g/kWh
    Biomasse* 0 g/kWh
    Kraftwärmekopplung (Gas)** 220 g/kWh
    Braunkohle 1070 g/kWh
    Steinkohle 980 g/kWh
    Erdgas 430 g/kWh
    Kernkraft 33 g/kWh
    Strommix (Durchschnitt) 620 g/kWh
    http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/
    http://www.co2-emissionen-vergleiche...erzeugung.html

    Bild
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    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
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  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von Builder
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    Ja am besten Biomasse.

    Ich bin mal gespannt ob die Aachener ihren e-Go rechtzeitig ferig bekommen. Klang interessant von reichweite und Preis.

    http://www1.wdr.de/mediathek/video/s...serie-100.html
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  8. #83
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    Es geht beim Elektroantrieb nicht um Umwelt, oder irgendwelche Öko Idealisten, auch nicht um Verbrenner Verbote oder Politiker Deppen. Hier geht es um eine neue Technik, das haben sogar die VW-Bescheisser erkannt und wollen noch den Anschluss finden

    Dumm nur, dass die wichtigsten Patente im Besitz von Samsung und LG Chem in Südkorea sind. Das ist so wie bei Civ5, wenn die kleine Koleaner mit den Klötenschiffen bei einer entscheidenden Tech bei 950/1000 liegt.


    Um das zu Verstehen muss man sich durchlesen wie so ein Li-Polymer Akku aufgebaut ist. Zwei Elektroden in denen Sich die Li Ionen frei bewegen können, soviel Lithium ist aber gewichtsmäßig garnicht drinnen, sondern Kobalt macht die Akkus teuer. Die Akkus verlieren Kapazität durch Ladezyklen und auch im Lauf der Jahre durch Reaktionen der Elektroden, wenn man das verhindern kann hat man sozusagen ein stabilen Li Ionen Akku.

    Seit einigen Jahren gibt es die "Nanotech" Zellen für Modellflugzeuge zu kaufen, davon habe ich auch einige im Keller liegen. Der Trick ist hier eine im Nanometer Bereich dünne Keramikschicht um die Elektroden voneinander zu trennen, was die Alterung der Zellen extrem verringert und die Temperaturempfindlichkeit verringert, dadurch kann man die Zellen auch in 10 min schnell laden, statt wie bisher in 60 min.


    Was ist nun mit E-Autos
    Man muss nur lesen, wie sich z.B. der Nissan Leaf entwickelt hat. 2011 waren es keine 100 PS und 150 km Reichweite, was sich beim neuen Modell auf 150 PS und 300km erhöht hat. Vermutlich 2019 kommt die e+ Version mit 550 km Reichweite und 220 PS, und das bei 1.5 t.

    Statt wie der Tesla S mit 20 kWh auf 100 km braucht z.B. der neue Hyundai Ioniq nur 11,5 kWh/100km und kommt bis 2019 auch mit über 400km Reichweite.
    Durch die neuen Zellen verringern sich die Preise immer mehr, so dass die 60 kWh Akkus der neuen E-Autos etwa bei 6000€ liegen, Tendenz stark fallend. Bald fahren also nur noch die reichen Leute Verbrenner.

    Die Entwicklung geht weiter, in den nächsten 5 Jahren kann man mit 300 - 400 PS Leistung bei 1000 km Reichweite rechnen, 5-10min schnellladefähig, und dann redet niemand mehr über Benziner oder Diesel.

  9. #84
    Registrierter Benutzer Avatar von Builder
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    Wenn es dann so kommt und man nicht auf unerwartete Technische Grenzen Stösst soll es mir recht sein. Übigens sind die hatte ich mit 12,6 Kwh / 100 km gerechent.

    Aber das schnelladen kann so enden wie beim Samsung note. Mit Flammenzauber. Die entflammbarkeit der Batterieen ist ein weiterer Punkt den es in der griff zu kriegen gilt.

    Es ist also noch ein wenig Arbeit zu leisten bevor alle elektrisch fahren.

    Es könnte auch so was Passieren wie mit den Gasautos. Da sind die Tanks so gut gegen Rost geschützt das man irgendwann auf einer fahrenden Bombe sitzt.
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  10. #85
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Die Entwicklung geht weiter, in den nächsten 5 Jahren kann man mit 300 - 400 PS Leistung bei 1000 km Reichweite rechnen, 5-10min schnellladefähig, und dann redet niemand mehr über Benziner oder Diesel.
    Selbst wenn diese Wunschvorstellung Realität würde, fehlt es immer noch an der Infrastruktur
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  11. #86
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Ich vermute, dass es ausreichen wird, mit Windenergie, anderen regenerativen Energiequellen und dazu Stromspeicherung durch Power-to-Gas, Deutschland mit Strom zu versorgen.
    E-Autos werden nie kommen, weil das Stromnetz nicht dafür vorgesehen ist (nicht ansatzweise, um alle Autos mit Strom zu versorgen), das Prinzip der Batterie als Energiespeicher scheiße ist und Batterien ebenfalls umweltschädlich sind. Die Infrastruktur fehlt komplett, das Zeug ist scheiße teuer. In 30 Jahren rüsten alle Autos einfach auf Erdgas um, die Motoren können das eh schon und man muss nur ein paar Erdgasleitungen legen. Die großindustrielle Herstellung von Gas ist noch nicht so fortgeschritten wie man es später bräuchte, aber da sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Dazu kann man Erdgas einfach in einem Tank lagern. Mit Elektronen geht das nicht so gut.
    Dazu wird das Stromnetz noch deutlich effizienter werden, um die Schwankung von Gewinnung und Verbrauch nicht nur durch Erdgas abfangen zu müssen. Die Tiefkühltruhe könnte man locker ans Internet anschließen und nachts stärker kühlen lassen als tagsüber.
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
    - Life of Brian 1979

    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
    - civforum.de 2001

  12. #87
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    So hat man 1960 über Dampfloks geredet, damals waren die noch viele im Einsatz. Aber bis 1970 waren dann fast nur noch E-Loks und Dieselloks unterwegs, nicht weil es die Lokführer wollten, sondern einfach aus Kostengründen. Ich würde drauf wetten, dass hier 2025 mehr E-Autos neu zugelassen werden als Verbrenner. Vielleicht setzen sich auch Plugin-Hybride durch, aber sicher keine reinen Verbrenner mehr.

    Beim E-Auto ist bald der Punkt erreicht, wo jeder Verbrenner gnadenlos in den Schatten gestellt wird, vor allem bei der Leistung. Der neue Tesla S ist zwar sehr teuer und frisst viel Strom, aber mit über 720 PS lässt er noch viel teurere Benziner an der Ampel stehen.

    Außerdem kosten die normalen 1.5t E-Autos bald weniger als Verbrenner, weil halt nur der Akku teuer ist und da die Preis purzeln. Wenn es für unter 20.000 Ökken ein E-Auto mit 400 PS und 1000 km Reichweite in Golf Größe gibt, dann kaufen es die Massen und nicht nur die Ökos.

    Für den Strom nimmt man zur Not ein Stromgenerator aus dem Baumarkt, ob es ne Ladeinfrastruktur interessiert dann keine Sau mehr Emoticon: wildschwein

  13. #88
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Beim E-Auto ist bald der Punkt erreicht, wo jeder Verbrenner gnadenlos in den Schatten gestellt wird, vor allem bei der Leistung. Der neue Tesla S ist zwar sehr teuer und frisst viel Strom, aber mit über 720 PS lässt er noch viel teurere Benziner an der Ampel stehen.
    Wie lange kann der Tesla S nochmal mit Vollgas fahren? 15 Minuten? Und bei solch einer Fahrweise hat er dann eine Reichweite von...200km? Sehr beeindruckend, für 100.000€+!

    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Außerdem kosten die normalen 1.5t E-Autos bald weniger als Verbrenner, weil halt nur der Akku teuer ist und da die Preis purzeln. Wenn es für unter 20.000 Ökken ein E-Auto mit 400 PS und 1000 km Reichweite in Golf Größe gibt, dann kaufen es die Massen und nicht nur die Ökos.
    Was zu beweisen wäre.
    Ich hatte zufälligerweise gestern einen Fahrer unterwegs, der von Düsseldorf bis nach Mainz (~230km) mit nem E-Golf sollte. Ohne Heizung und Radio, Licht musste leider sein, und einer Höchstgeschwindigkeit von 100km/h, ist er nur 180km weit gekommen. Dann durfte er erstmal 2 Stunden an der Ladesäule stehen und warten, bis er weiter konnte. Mit einem Auto für ~40.000€.
    Mir fällt es da sehr schwer zu glauben, dass es da in der nächsten Fahrzeuggeneration Autos geben soll, die nur halb so teuer, fast 3mal soviel Leistung und gleichzeitig 5mal soviel Reichweite haben soll.

    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Für den Strom nimmt man zur Not ein Stromgenerator aus dem Baumarkt, ob es ne Ladeinfrastruktur interessiert dann keine Sau mehr Emoticon: wildschwein
    Damit man den Treibstoff weiterhin an der Tankstelle abholt und dann zuhause noch umfüllen darf? Sehr sinnvoll!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  14. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von Falcon
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    VW hat´s halt zu spät gepeilt und auf den falschen Gaul gesetzt. Dummerweise wird´s halt die deutsche Autoindustrie hart treffen, weil viel Wertschöpfung vom Akku kommt, und da liegen nun die Asiaten weit vorne. Natürlich kann man hier auch E-Autos bauen, muss halt die Zellen einkaufen.

    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Was zu beweisen wäre.
    Ich hatte zufälligerweise gestern einen Fahrer unterwegs, der von Düsseldorf bis nach Mainz (~230km) mit nem E-Golf sollte. Ohne Heizung und Radio, Licht musste leider sein, und einer Höchstgeschwindigkeit von 100km/h, ist er nur 180km weit gekommen. Dann durfte er erstmal 2 Stunden an der Ladesäule stehen und warten, bis er weiter konnte. Mit einem Auto für ~40.000€.
    Mir fällt es da sehr schwer zu glauben, dass es da in der nächsten Fahrzeuggeneration Autos geben soll, die nur halb so teuer, fast 3mal soviel Leistung und gleichzeitig 5mal soviel Reichweite haben soll.
    Ich hab ja die neuen Zellen schon im Keller liegen, die Modellflieger Piloten haben brav die Entwicklung bezahlt, ja clever sind die Plattnasen.

    Auf der Automesse in Japan wurden nun auch schon Prototypen vorgestellt, die haben deutlich über 400 PS, Allradantrieb weil sonst die Räder durchdrehen und über 600km Reichweite. Verbrenner Motoren werden einfach überflüssig und zu ineffizient, so wie damals die Dampfloks

  15. #90
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Aber bis 1970 waren dann fast nur noch E-Loks und Dieselloks unterwegs,
    Ich denke, der Sprung Dampflok -> Diesel & E-Lok kann man nicht vergleichen mit Benziner/Diesel -> E-Auto. Oder wieso gibt es nach fast 50 Jahren immer noch so viele Dieselloks? Selbst in so reichen Ländern wie Deutschland?

    Der grösste Vorteil von Verbrennern ist ja die Reichweite und die "Lade"-Geschwindigkeit. Da werden die E-Auto früher oder später gleichziehen.
    Danach kommt es auf die anderen Faktoren wie Preis, Verbrauch, Unterhalt, Sicherheit (Feuer) etc. an.

    Wenn man jetzt aber mal die globale Erwärmung als Haupt Motivator für E-Autos anschaut muss man folgendes auch beachten:
    Zur Zeit hat es ca. 1'100'000'000 Autos.
    Jährlich kommen ca. 30'000'000 neue dazu.
    Die Produktion Beträgt ca. 90'000'000 pro Jahr.
    Es werden also ca. 60'000'000 Autos pro Jahr ersetzt.
    Wenn ab morgen nur noch E-Autos gebaut werden, dauert es immer noch 16 Jahre bis die Verbrenner weg sind.

    (Oldtimer für nostalgische Ausfahrten kann es durchaus noch geben, gibt ja auch heute noch Dampfloks).

    Da wären umweldschonende Verbrenner (mit erneuerbaren synthetischen Treibstoffen) wohl schneller umzusetzen. Vor allem, wenn die bestehenden Verbrenner die neuen Treibstoffe verkraften rsp. "minimale" Anpassungen nötig sind. Da kann die Politik dann den Import von fossilen Brennstoffen verbieten.
    Klar sind dann andere Faktoren (Feinstaub etc.) nicht viel besser als heute.

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