Studie zu Alternative zum fossilen Auto

[Fonte Randa]

Eine Liste von E-Tankstellen kann man hier finden:

https://e-tankstellen-finder.com/at/...log/index/de/0

[Der Falke]

Ah, die Orte wo man ne halbe bis ne Stunde stehen darf, alle 200 km. Wie toll!

Ich denke mal ein großer Vorteil würde sich über das Carsharing-Prinzip und die Kombi E-Auto/autonomes Fahren ergeben. Daimler verspricht sich durch seinen Smart Vision EQ eine Halbierung des Stadtverkehrs: Lauter tolle, kleine Robotertaxis ohne Lenkrad und Pedale.

Danke, nein. Ich bin doch nicht lebensmüde und fahr mit nem Geisterauto.

Außerdem fürchte ich, du machst dir da falsche Hoffnungen. Der Preis von solchen Dingern wird eher Richtung dessen was heute Taxis kosten gehen.

Erstens ist das in der Pauschalität natürlich Quatsch. Zweitens frage ich mich, wie du darauf kommst, dass bei Brennstoffzellenautos der Verbrauch nicht mit der Geschwindigkeit steigt.

Das habe ich ja gar nicht behauptet. Eigentlich ist es ja sogar so, dass bei allen Autos die Herstellerangaben zu Reichweite/Verbrauch stark geschönt sind, und wenn man dann auch noch über 100 kmh fährt steigt der Verbrauch nochmal enorm. Der Unterschied ist halt der, dass ich einem normalen Auto oder einem Brennstoffzellenauto dann halt nach 500 km Anhalten muss und nach weniger als 5 Minuten weiterfahren kann. Beim Elektroauto aber alle 200 km und mindestens ne halbe Stunde.

Fahrten wie Hamburg-München sind mit Elektroautos halt nicht sinnvoll machbar, weil man da ständig laden müsste. Und wenn man nur 130 fährt statt 220 dann dauerts halt sowieso viel länger.

[Fozzie Bear]

Fahrten wie Hamburg-München sind mit Elektroautos halt nicht sinnvoll machbar, weil man da ständig laden müsste. Und wenn man nur 130 fährt statt 220 dann dauerts halt sowieso viel länger.

Eben, dafür gibt es ja den Zug und demnächst den Hyperloop.

[Der Falke]

Das sind keine Individualverkehrsmittel und daher gar nicht vergleichbar. Ich meine, wenn du in Hamburg neben dem Bahnhof wohnst und in München dein einziges Ziel direkt neben dem Bahnhof ist, vielleicht, sonst eher nicht.

Außerdem ist das mit dem Zug entweder teurer oder du fährst nur Bummelbahnen...

[Rince Wind]

Dafür zahlst du für den Zug nur, wenn du ihn auch nutzt.

[Der Falke]

Wenn du kein Auto hast .

Wenn du das Auto sowieso hast, ist das Geld schon weg, egal ob du es fährst oder nicht. Und da der ÖV schlicht keine Konkurrenz für den Individualverkehr ist, ist das dann doch eher unrealistisch. Denn die meisten Leute (die Geld für ein Auto haben. Sonst kommen wieder die ganzen Studenten etc. hier die sich sowieso kein Auto leisten können, die haben also gar keine Wahl ob sie ein Auto wollen oder nicht, es muss halt ohne gehen) realisieren halt, dass es ziemlich anstrengend ist ohne Auto. Denn dann muss man sich immer auf andere verlassen (oder Fahrrad fahren, was aber länger braucht und nur für kurze Strecken sinnig ist), können nur wenig Gepäck mitnehmen, müssen umsteigen usw.

Einfach mal spontan wo hinfahren ist dann eben nicht. Jeder Ausflug erfordert großen Aufwand. Ich könnte jetzt gerade ein paar Sachen in mein Auto laden und wäre bis heute abend problemlos am Mittelmeer, an der Nordsee, in Berlin, Paris oder Rom. Und genau das ist für mich eben Freiheit. Dass ich hinkann wo ich will wann ich will mit so viel Gepäck wie ich will, ohne von irgendwas abhängig zu sein.

[Cpt. Commander]

Jetzt werden die gleichen Märchen aus der Zecke hier erzählt. Jedes Thema wird kaputtgetrollt.

[Simato]

Der Tank in meinem Diesel reicht bei gemütlicher Fahrweise (zügiges Beschleunigen, auf der Autobahn meist Tempo 150-160, manchmal auch kurze Sprints) für 1.100-1.200km. Ist er leer, brauch ich etwa 5-6 Minuten, bis er wieder voll ist.
Bei manchem Elektroauto habe ich kaum 150km geschafft. Ohne Heizung/Klima, Radio und Licht. Tempo 80-100, am liebsten im Windschatten dicht hinter einem LKW, deutlich unter Mindestabstand. Hätte ich laden müssen, wären 6-9 Stunden warten angesagt gewesen.

Dazu kommt noch, dass der Diesel ein großer, komfortabler Kombi mit vielem Schnickschack ist, während das Elektrodingen ein kleines Plastikei war. Dürfte bestimmt 300-400kg leichter gewesen sein

[Jesper Portus]

Einfach mal die Abgase ins Wageninnere leiten und dann nach 1200 km beurteilen, womit man besser gefahren ist.

[Simato]

Wenn wir in den E-Wagen auch die Abgase für die Akkuproduktion/-entsorgung leiten....

[TeeRohr]

Einfach mal spontan wo hinfahren ist dann eben nicht. Jeder Ausflug erfordert großen Aufwand. Ich könnte jetzt gerade ein paar Sachen in mein Auto laden und wäre bis heute abend problemlos am Mittelmeer, an der Nordsee, in Berlin, Paris oder Rom. Und genau das ist für mich eben Freiheit. Dass ich hinkann wo ich will wann ich will mit so viel Gepäck wie ich will, ohne von irgendwas abhängig zu sein.

Ja, könntest du. Wie oft kommt das vor?

Das ist in etwa vergleichbar mit der Sauna oder dem Pool im Haus/Garten. Man könnte das quasi jederzeit nutzen - tut man aber nicht. Und man muss es trotzdem in Schuss halten, denn sonst könnte man es nicht mal mehr nutzen, wenn man es doch mal möchte.

[Stroit]

Man könnte so ein Rumgetrolle auch einfach mal auf sich beruhen lassen und es nicht nach Tagen wieder befeuern. Könnte man.

[Der Falke]

Ja, könntest du. Wie oft kommt das vor?

Das ist in etwa vergleichbar mit der Sauna oder dem Pool im Haus/Garten. Man könnte das quasi jederzeit nutzen - tut man aber nicht. Und man muss es trotzdem in Schuss halten, denn sonst könnte man es nicht mal mehr nutzen, wenn man es doch mal möchte.

Na wie gesagt, für mich ist das halt Ausdruck der Freiheit. Wobei ich zwar eher selten spontan fahre, aber längere Fahrten (also über 500 Kilometer) mache ich sicher mindestens 30 pro Jahr.

[Fozzie Bear]

Tesla hat 700 Mitarbeiter gefeuert, offenbar gibt es Lieferengpässe und sämtliche Positionen sollen neu vergeben werden. Statt wie ursprünglich geplant im September 1600 Fahrzeuge auszuliefern, hat man gerade mal 260 gebaut und nur 220 an die Kunden weitergegeben. Die Automatisierung sei keineswegs so fortgeschritten wie gewünscht, große Teile des Model 3 würden per Hand zusammengebaut, berichtete kürzlich das Wall Street Journal. Dazu gibt es Berichte über Produktionsfehler unsdin der vergangenen Woche hat das Unternehmen 11 000 Model-X-Fahrzeuge wegen defekter Rückbänke zurückgerufen. Tesla bleibt ein Versprechen auf eine bessere Zukunft, mehr nicht.

[CO Bradford]

wenn ichs richtig mit bekommen habe hat mindestens ein Auto gebrand und ein Auto hat den Fahrer umgebracht auch wenn der Fahrer
teilschuld mMn hatte