[27] Es war mal eine Insel, die hiess Amerika

[Cirdan]

Runde 54

Dies ist eine grosse Runde für den amerikanischen Wilden Westen. In Weston wird in die Hände gespuckt, die Axt geschwungen und ein paar Bäume gefällt. Diese brauchen die Bauleute im Unterhaltungsbezirk um ihre Zeltplanen zu befestigen.

Durch die 37 ist der Bezirk abgeschlossen und ich kann das Kolosseum platzieren. Es will zu Beginn satte 25 Runden dauern.

Das Heureka für Mathematik wird durch 3 unterschiedliche Bezirke im Land ausgelöst: Campus, Handel und Unterhaltung.



In Virginia City fackeln die Leute auch nicht lange und bestechen die berühmte Hypatia ihrerseits mit ein paar frisch geschlagenen Holzstämmen. Ich hätte jetzt nicht erwartet, dass der Abschluss des Projektes mir sofort den Grossen Wissenschaftler bringt. Erfreut kann ich gleich auf den Rekrutieren-Button klicken. Damit ist unsere wissenschaftliche Zukunft erstmal gesichert.

Und wir können uns voll um das Kolosseum kümmern, welches unsere kulturelle Zukunft sichern wird.



Die Militärtradition hab ich die letzte Runde nur eingestellt, um passend zum Kolosseum-Bau nun auch die Politiken anzupassen. Die Fronarbeit erklärt sich selbst, die Landvermessung und die Rekrutierung sollen uns das Gold sichern um die benötigten Wälder zum Holzen zu kaufen.



Bei der Erforschung der südlichen Insel passieren auch spannende Dinge: Erstens findet der Krieger das Great Barrier Reef und zweitens trifft unser Späher unverhofft auf einen Barbaren-Reiter. Ich hoffe ich überlebe einen Angriff, das denke ich aber schon, da ich auf einem Hügel stehe und auch noch vom Heimatbonus der Amerikaner profitiere. Dann werde ich versuchen den Reiter gen Norden zu locken, da dort ein langsameres und schmackhafteres Ziel für ihn herumspatziert: Der Handwerker von Macabre. Vermutlich ist das einer seiner Hütten-Räumer Handwerker - mit der einen Rest-Ladung, die er noch hat.

Mal sehen ob das gelingt.



Und hier die Übersicht. Die Politiken und der Kauf von einem Wald im Süden von Weston, durch den es möglich wurde den Steinbruch von Virginia für Weston zu nutzen, gelingt es mir das Kolosseum auf 18 Runden zu drücken. Die Grosse Wissenschaftlerin macht sich auf den Weg zum Campus von Tombstone, der leider erst in 4 Runden fertig wird. Die Abschaffung der Stadtplanung hat hier eine Runde draufgeschlagen. Aber egal, Hauptsache sie bleibt bei uns, verstärkt unsere Bibliotheken und baut gleich eine neue, sobald der Campus fertig ist. Das Heureka für Bildungswesen haben wir ja schon eingesackt bei der Rekrutierung.

In Courtland ist eine angeschlagenen Galeere, die aus dem Westen von Deutschland nach Hause kam. Sie soll sich erstmal hochheilen.

Der Händler für Genf ist nun im Bau, welcher uns in 2 Runden die +15 % auf Forschung durch den Suzerän dort geben soll.

Ich hab unterdessen gelernt, dass ein Handelsweg nur dann zu einer Stadt über Meer führen kann, wenn die Stadt selbst entweder am Wasser gebaut ist oder der Weg über einen Hafen führt. Da Virginia und Genf beides Küstenstädte sind, bin ich voller Hoffnung, dass es auch klappt mit dem Handelsweg.

Man sieht noch die Punkte, wo wir selber ziemlich gut abschneiden und unsere aktuelle Wissenschaftsleistung. BananaJoe mit Australien ist wissenschaftlich gesehen auf dem 2. Platz. Mit dem Kolbenertrag konnten wir uns schon einen stabilen Vorsprung erarbeiten. Alle anderen tummeln sich irgendwo zwischen +20 und +10 / Runde.

[Cirdan]

Runde 55

Diese Runde läuft der bereits bestehende Handelsweg aus. Dadurch kann ich sofort den Quest für Genf erfüllen und Suzerän werden. Das bringt uns +2 durch den Handelsweg selbst, +2 für den bestehenden Campus und +3.4 für die 15%. Dazu kommen weitere +2 in 3 Runden, wenn der 2. Campus fertig ist. Insgesamt ist Genf damit in 3 Runden ca. 9.4 wert.

Die Steinmetzkunst habe ich nur erforscht um das Mittelalter noch hinauszuzögern.



Ein weiterer netter Vorteil vom Suzerän, welcher mir bisher gar nicht so bewusst war. Die Einheiten von Genf decken für uns die Landkarte auf. Hier ein grosses Stück von Griechenland, welches wir vorher nicht einsehen konnten.



Unser Handwentdecker ist wieder auf Kurs. Er muss jetzt nur noch dem Barbaren-Lager entweichen und dann wartet schon die nächste Hütte auf ihn. Der Abstecher über Genf hat uns viele Runden gekostet. Aber diese Hütte scheint immer noch auf uns zu warten.



Auf unserer Hauptinsel bereiten wir 2 Wälder vor. Derjenige südlich ist bereits parad und für den im Norden haben wir das Gold optimiert, sodass wir die nächste Runde genau auf die 48 kommen, wo das Feld kostet. Damit können wir dann 2 x Wunderholzen.

[Cirdan]

Runde 56

Als erstes kaufen wir uns mit dem auf das Goldstück genau ersparten Betrag den Wald zum Holzen ein. Ich kaufe ihn von Tombstone ein, da er dort günstiger ist und wechsle das Feld dann zu Weston.



Die 2 vorbereiteten Wälder bringen das Kolosseum runter auf 10 Runden Bauzeit. Doch langsam gehen sogar uns die Wälder aus. Als nächstes sparen wir auf den Wald 7+7 von Weston. Das ist der einzige, der noch für 48 zu haben ist. Die anderen sind alle teurer.



Die südliche Insel macht ganz schön was her. Hier gefällt es mir. Die grobe Planung sieht schon mal vier schöne Städte vor. Das ganze liegt aber schon ziemlich nahe bei Griechenland. Ob er da auch pläne hegt? Sonderbar ist ja, dass Macabre mit seinen Siedlern über Genf auf die andere Insel rübergesegelt ist. Hier im Norden hätte er doch auch schöne Plätze gefunden, die viel näher liegen. Wenn wir da was erreichen wollen, müssen wir nach dem Kolosseum gleich die Priorität auf diese Kolonisierung hier legen.

Das Great Barrier Reef in einem Inland-See. Das find ich ja äusserst sympathisch.



Auch wassertechnisch sieht es hier nicht schlecht aus. Nur eine Stadt müsste ohne frisches Wasser auskommen.



Im Norden kämpften der Bogenschütze und der Krieger jede Runde gegen Barbaren-Einheiten. Jetzt sieht es so aus, als könnten sie demnächst weiter vorrücken. Wenn wir das Lager in 2-3 Runden räumen könnten, würde das nochmal etwas Gold für den Waldkauf bringen.




Eine tabellarische Übersicht der Wissenschaft und Kultur von allen Nationen:

Wissenschaftlich sind wir Leader, und mit der Hypatia und dem Suzerän vom zweiten wissenschaftlichen Stadtstaat in 2 Runden können wir den Vorsprung weiter ausbauen. Kulturell sind wir noch erstaunlich gut dabei, obwohl ich fast nichts dafür investiert habe. Mit dem Kolosseum werden wir dann auch hier erstmal durchstarten.

	Amerika	Frankreich	Kongo	Persien	Deutschland	Australien	Griechenland	Japan
Wissenschaft	+30.6 (15)	+12.9 (13)	+13.4 (10)	+17.4 (15)	+10.1 (11)	+22 (12)	+13.2 (12)	+13.4 (13)
Kultur	+10	+9.6	+10	+11.4	+4.5	+12.7	+5.5	+9.6

[Cirdan]

Runde 57

Da bahnt sich in der nächsten Runde eine geschichtsträchtige Zeit für Tombstone an. Der Campus wird fertig, ein neuer Bürger wird geboren und die Grosse Wissenschaftlerin wird ausgelöst.



Unser Handwentdecker hat sich dem Barbaren-Lager vorbeigemogelt und blickt nun auf die sonderbaren Hütten auf der kleinen Insel. Was sie wohl für Schätze beherbergen? Ausnahmsweise wünschte ich mir mal Gold, um noch mehr Wälder für das Kolosseum zu kaufen.



In der Heimat hat sich der neu gebaute Händler nach Weston bewegt, um die nächste Runde den Handelsweg in die Hauptstadt einzurichten. Das gibt Weston +2 für unser Wunder. Leider fehlt es im Moment an Gold um weitere Wälder zu roden.

Virginia City baut kurz einen Späher, der drüben bei Hatuscha eine Hütte aufdecken soll. Ausserdem hatten wir dort Tsingy entdeckt. Wir wollen also das Gebiet noch genauer anschauen, ob sich dort eine Siedlung lohnt.

[Cirdan]

Runde 58

Durch die erfreuliche Nachricht der Fertigstellung des zweiten Campus auf unserer Heimatinsel wird die Inspiration für die Geschichtsaufzeichnung ausgelöst. Das beeindruckt die Menschen in Kumasi so sehr, dass sie uns dank dem Quest einen Gesandten schenken. Wir haben hier jetzt 2.



Und auch in Hattuscha ist man davon entzückt, wo wir es mit gleichem Quest auf 3 Gesandte, respektiv zum Suzerän schaffen. Der Bonus gibt vorerst nichts her im Friedenssetting, aber die zusätzlichen Wissenschaftserträge für die 2 Campi nehme ich natürlich gerne mit. Darauf wirken ja dann auch wieder die 15 % von Genf.

Ausserdem schenkt uns auch Hattuscha ihre Karten und wir sehen etwas mehr von der Gegend hier im Nord-Osten.



Dann dürfen wir endlich unsere schlummernde Schönheit aktivieren. Hypatia erbaut für Tombstone die Bibliothek und verstärkt diese Gebäudeart zugleich.



Von Weston in die Hauptstadt wird unser zweiter Handelsweg eingerichtet. Das Kolosseum wird durch die + 2 um eine Runde beschleunigt.

Der Handwerker im Norden von Weston betritt schon mal den Wald, den wir die nächste Runde einkaufen und ins Wunder holzen können. Der neu gebaute Späher aus Virginia macht sich in den Osten auf, da wir dort bei Hattuscha noch eine Hütte markiert haben und er das Gebiet um Tsingy besser aufklären soll.



Hier im Süden bewege ich mich mit dem Krieger versuchsweise mal nach Süden in Richtung Hütte. Die Hütte wurde übrigens durch unsere verbündete Galeere von Genf aufgedeckt. Macabre hat dort noch einen Siedler im Wasser. Na mal schauen, ob wir den Krieger rechtzeitig dort haben. Mit dem Siedler wird er, so denke ich, nicht erste Priorität auf Hüttenräumungen setzen. Aber wenn es im Vorbeigehen geht...

[Cirdan]

Unsere entfernteste Landeinheit hat es erfolgreich den Barbaren vorbei geschafft und betritt die Insel. Die nächste Runde können wir vor BananaJoe's Augen die Hütte räumen.



Die Punkte zeichnen ein angenehmes Bild. Punktetechnisch wechseln wir uns mit BananaJoe ab, aber wissenschaftlich sind wir Leader. BananaJoe, mit dem zweitbesten Wissenschaftsertrag liegt gut auf der Hälfte von unserem Rundenertrag. Das müssen sie erstmal aufholen.

[slowcar]

Für die Kultur müsstest Du allerdings mal etwas tun. Wobei das Kollosseum da sicherlich einen guten Beitrag liefern wird.

[Cirdan]

Für die Kultur müsstest Du allerdings mal etwas tun. Wobei das Kollosseum da sicherlich einen guten Beitrag liefern wird.

Ja, das sehe ich genauso. Die Kultur habe ich bis auf das frühe Monument vernachlässigt. Das Kolosseum verschafft mir da aber etwas Luft, da es das Problem mit der Kultur und das Problem mit den Annehmlichkeiten mittelfristig lösen wird. Nach dem Wunderbau liegt aus meiner Sicht das Besetzen einer weiteren Landmasse auf Übersee an erster Stelle. Hier und da kann dann ja vielleicht noch ein Monument eingeschoben werden.

Eigentlich hoffe ich auch immer noch auf ein Pantheon aus einer Hütte, aber die guten Pantheons werden jetzt eh schon weg sein...

[Cirdan]

Runde 59

Endlich konnten wir nun die Ausbildung holen, da alle machbaren Stadtstaaten-Quests erledigt waren. Nun können wir uns also auf unserer Insel über die Ausbildung freuen, die ein paar Zahnräder mehr bringt. Die neuen Quests, die wir dadurch erhalten, sind eigentlich ganz gut. Zumindest passen sie einigermassen zu unserem Spielstil und es sind keine Grossen Propheten oder fremde UU's dabei.



In 4 Runden könnten wir das Bildungswesen bekommen.



Der letzte Wald wird für 48 eingekauft und gerodet. Das Wunder beschleunigt sich auf 3 Runden. Damit lohnt es sich nicht mehr einen neuen Wald zu suchen, da das Wunder steht, bis wir soweit wären. Wir warten also die letzten 3 Runden ab und wechseln dann punktgenau durch die Ausrichtung Drama und Dichtung, welche ja durch das Kolosseum dann sofort errungen wird, die Politiken aus.

Die nächste Runde können wir also die Kulturforschung wechseln und die Inspiration den Rest machen lassen.

In unseren Städten nutzen wir die Zeit wo noch keine Siedler- oder Handwerker-Karte aktiviert ist für Infrastruktur. In Tombstone wird die seit langem nötige Kornkammer gebaut und die Hauptstadt bekommt eine Wassermühle, damit auch das sehr gute Reisfeld dort noch etwas stärker wird.



Dann gibt's überraschende und sehr erfreuliche Nachrichten von der Südseeinsel.

Wir bekommen ein freies Pantheon durch die mutigsten Handwentdecker, die die Welt je gesehen hat! Es gibt noch viel Auswahl, aber nicht sehr viel Auswahl wenn man alles was irgendwie mit Religion oder Ressourcen, die wir nicht in Überzahl haben weg lässt. Das mit Abstand sinnvollste scheint mir hier zum Buildern die Stadt-Patronin zu sein.

Es werden noch einige Städte davon profitieren können bis alle ihren ersten Bezirk errichtet haben.



Zum Abschluss werden wir durch die Wahl des Pantheons belohnt und wir sehen, dass der Hafen in Bannack von 15 Runden auf 10 Runden geschossen ist. Im gleichen Rahmen profitieren werden wir auch noch in Courtland und dann natürlich in allen neuen Städten.

Auf Macabre's Bitte hin haben wir übrigens das Arsenal von Venedig für dieses Spiel gebannt. Trotz den erschwerten Kriegsbedingungen scheint die Angst da zu sein, dass das Wunder die Spielbalance zerstört. Alle waren mit einem Bann einverstanden gewesen oder haben sich enthalten.

[Cirdan]

Runde 61

In der Runde 61 entdecken wir das Australische Festland: Unser stärkster Forschungsgegner.



Und wir sehen jetzt die neuen Kolonien von Macabre, dem girechischen Perikles. Der Spot oben bei Tsingy, den ich ins Auge gefasst habe, ist im Moment noch frei. Aber wie lange wohl noch?



In der Hauptstadt geht deshalb ein Siedler in Bau, um den Spot bei dem Naturwunder zu sichern. Die nächste Runde kommt eh die Kolonisierungs-Karte rein. Mit dem Bau des Kolosseums wird ja gleich wieder eine Ausrichtung freigeschaltet.



Auf der Heimatinsel wurde der Hafen von Courtland platziert. Er wird an seinem Standort den Nachbarschaftsbonus vom Handelsbezirk von Weston um weitere 3 erhöhen und profitiert beim Bau von unserem Pantheon.

[Cirdan]

Runde 62

Als erstes erscheint die Inspiration für Drama und Dichtung - wir wissen, was das heisst. Das Wunder steht.

Ebenfalls holen wir das Bildungswesen, was uns die Universitäten bringt. Ein weiterer Meilenstein im Ausbau unseres Wissenschaftsvorsprungs.

Natürlich wirkt das Kolosseum wie erwartet und stellt unsere Bürger mit hohem Überschuss glücklich. Damit ist einer weiteren Expansion, auch über die Heimatinsel hinaus, erstmal durch Annehmlichkeit keine Grenzen gesetzt. Dazu kommt, dass 3 Städte, die ebenfalls im Radius noch drin sein werden, noch überhapt nicht gegründet sind. Es wird also noch mehr Annehmlichkeiten geben mit fortschreitendem Spiel.



Und hier sehen wir den Prachtsbau nochmal. Hoch ragt das Kolosseum im Zentrum unserer Old-West Insel zum Himmel empor.

Die Gelegenheit, den zweiten Effekt des Wunders zu beleuchten, wollen wir auch nicht verpassen. Waren wir kulturell immer unterdurchschnittlich, sieht es jetzt plötzlich anders aus. Wir dürfen uns sogar mit dem grössten Ertrag der Welt begnügen.

Wie die Deutschen es in Runde 62 jedoch nur auf 4.6 Kultur gebracht haben, ist mir irgendwie ein Rätsel...

Die Nr. 2 ist hier, ebenso wie in der Wissenschaft, Australien mit + 14.9 .



Durch das Erreichen der Grösse 7, dürfen wir den Industriebezirk in der Hauptstadt platzieren. Erst erschien mir der Platz auf 7 vom jetzigen Ort lukrativer, aber weitere Überlegungen haben mich dazu gebracht, den Bezirk doch südlich vom Fluss auf der Ebene zu setzen. Der Grund ist, dass ich im Norden noch 3 freie Felder habe, die eine Drei-Felder-Landwirtschaft erbringen können. Mit dem Platzieren des Bezirks nördlich des Flusses hätte ich mir das verbaut. Die Hauptstadt hat nicht sehr viel Nahrung, ausser das sehr gute Reisfeld an der Küste. Daher finde ich es wichtig, dass die 3 Felder noch den Bauernhöfen gewidmet werden. Nachbarschaftsboni bekommt das Industriebezirk auf beiden Plätzen +3 .



Durch die Auslösung von Drama und Dichtung durch das Wunder, kann ich genau zum richtigen Zeitpunkt die Politiken für den Wunderbau wieder anpassen. Alles geht auf Siedlerproduktion. Nun ist es das wichtigste, weiteres Land für uns abzustecken. Macabre hat dies ja schon ausführlich gemacht in unserem Süd-Osten.



Hmm, eigentlich wollte ich den Gesandten diese Runde mit der Diplomatenliga nach Dschakarta schicken. Aber ich habe mich umentschieden. Dschakarte würde mir zwar 2 Gesandte, jedoch erstmal nur 4 Gold bringen. Das ist entbehrlich. Dafür ist Genf mit den +15% und den zusätzlichen Boni auf die Campus-Bezirke eines meiner wichtigsten Standbeine für die gute Wissenschaftsleistung. Den Stadtstaat will ich auf keinen Fall riskieren. Deshalb schicke ich einen weiteren Gesandten dorthin.

Ich hätte ihn auch noch aufsparen können, aber ich denke wenn ich viele Gesandte dort habe, hat das vielleicht auf den ein oder anderen auch eine abschreckende Wirkung. Ich meine, sodass ev. einer keine Gesandten schickt, da er denkt, dass er sowieso keine Chance auf den Suzerän-Bonus hat. Es zeigt halt, dass mir der Stadtstaat sehr wichtig ist. Ich habe nun 4 Gesandte, der beste Herausforderer deren 2.

[Cirdan]

Runde 63

Wir finden auf der Insel im Süden einen Siedler von macabre. Nun ist es also wirklich höchste Eisenbahn, dass wir das Gebiet im Norden dieser Landmasse besetzen bei den Stadt-Markern. Sonst wird es zu spät sein. Hoffentlich hat er keine weiteren Siedler bereitstehen.

In der Heimat haben wir noch kurz einen Bogenschützen gebaut, der als Siedler-Eskorte dienen muss. Daher auch das Heureka für die Maschinen.



Weiter im Süden werden wir erneut für unsere Strapazen belohnt. Die nächste Runde müsste es eine Bonus-Hütte zu entdecken geben.



Hier entdecken wir die zweite Stadt Australiens. BananaJoe baut in beiden Städten einen Hafen.



Unsere Siedlungspläne sehen etwa so aus. Der erste Siedler aus der Hauptstadt in 2 Runden trifft sich mit dem neuen Bogenschützen aus Tombstone und macht sich sofort auf zum weit entfernten Spot beim Naturwunder. Dort am See ist ein genialer Standort mit den Bonus-Erträgen durch das Wunder.

Ein Siedler geht noch in den Norden der Hauptinsel, damit die Stadt, die unter Umständen den Potala Palast erbauen soll gegründet wird und weitere 3 oder 4 Siedler gehen dann direkt in den Süden auf die Great-Barrier-Reef-Insel.



Hier noch die Details der Ost-Siedlung.

[Cirdan]

BananaJoe übertrifft uns derweil in der Reichs-Punkt-Wertung. Da wir am Wunder geschraubt haben, wurden natürlich keine Siedler und keine Bezirke gebaut. Das spiegelt sich hier jetzt wieder. Aber da wir uns jetzt lange keine Sorgen mehr um Annehmlichkeiten und auch nicht wirklich um Kultur machen müssen, wird sich das Kolosseum schon gelohnt haben. Der Spot im Zentrum der Insel mit den 8 möglichen Städten im Radius ist auf jeden Fall top geworfen.

Wie man sieht, ist die Siedlerproduktion auf fast der ganzen Insel angelaufen. Nur Bannack darf noch kurz den Hafen fertigstellen, damit wir schonmal einen Punkt für den Admiral verdienen und einen zusätzlichen Händler bekommen. Die Stadt im Norden habe ich auf Grund der besseren Bezirksplanung auf ein Schaf gesetzt. Das ist schade, aber scheint mir besser zu sein so.

Ausserdem möchte ich eben gerne den Potala-Palast auf einem Schneehügel bauen, damit mir kein produktiver Hügel verloren geht. Und im dritten Ring kostet das Feld einfach immer sehr viel Gold. Ich denke der Potala-Palast macht hier in dem Anti-Kriegs-Setting durchaus Sinn, da es insgesamt mehr Stadtstaaten gibt und die Diplomatie-Karten dadurch auch wichtiger sind.

[Cirdan]

Runde 64

Wir erreichen die Hütte und haben grosses Glück!

Unsere Hauptstadt bekommt Zuwachs. Ausserdem entdecken wir die Maschinen, was uns die Platzierung der Aquädukte ermöglicht. Da wir sehr wenig Flüsse auf der Insel haben, sind die ziemlich wichtig für einige Städte.



Und hier ist sie, unsere neue 8 Bürger Hauptstadt. Der Gratisbürger ist natürlich doppelt cool, da die Stadt am Wohnraum-Limit war und sowieso nur extrem langsam gewachsen wäre. Nun haben wir 8 von 8 Wohnram voll und sozusagen keinen Verlust durch den Bau des Siedlers in 2 Runden.



Und die nächste Hütte wurde auch bereits von unseren Schiffen entdeckt und markiert. Sie liegt zwischen den japanischen und kongolesischen Staatsgebieten. Ob wir die Hütte noch vor diesen zwei Völkern schaffen? Das ist ja schon fast frech, die Hütte da wegzuschnappen. Aber, der schnellere ist der geschwindere.

[Cirdan]

Runde 65

Die Perser schliessen bei Hattuscha auf und rauben uns damit den Suzeränstatus. Das ist aber halb so wild, denn hier ist nur die Bonus-Forschung entscheidend. Die behalten wir ja. Die freien strategischen Ressourcen durch den Suzerän brauchen wir nicht wirklich.



Auf der südlichen Insel unserer Begierde finden wir diese Rund Ephesus. Unsere Nachbarn wären also schonmal vor Ort. Hoffentlich hat er nicht noch weitere Siedler in der Rückhand um uns die Plätze streitig zu machen.



Im Norden wage ich einen mutigen Schritt mit unserem Bogenschützen nach vorn. Und prompt erblicken wir ein gefülltes Barbarelager. Eigentlich hätte ich jetzt da nur eine Einheit erwartet. Wenn beide angreifen, könnte es noch knapp werden für den Bogenschützen. Aber immerhin haben wir Fluss, Hügel und Heimatbonus. Das gibt schon eine ordentliche Abwehrstärke. Und in der ersten Runde können sie ja eh noch nicht angreifen dank dem Hügelfeld.



Unsere Insel, die an der nächsten Siedlerwelle werkelt. Die Erkundungseinheiten von der südlichen Insel bewegen sich alle retour um unsere Siedler bei der Überfahrt von Barbaren zu schützen. Ich habe die Kulturforschung umgestellt, da ich sonst die nächste Runde die Verteidigungstaktiken erhalten hätte. Ich möchte aber eh noch nicht Politiken wechseln, da die Siedlerkarte noch gebraucht wird.



Und ein kleiner Blick auf die Punkte. Australien und Persien sind unsere stärksten Herausforderer. Unser Wissenschafts- und Kulturertrag ist aber nach wie vor an erster Stelle. Bei den Reichspunkten werden wir mit der Gründung der Überseestädte auch aufholen. Aber das kann sich noch etwas hinziehen. Japan und Deutschland sind etwas in den Rückstand geraten.

Hmm, Australien macht mir am meisten Sorgen. Wenn BananaJoe auf seiner Insel oder in der Nähe auch noch Berge hat, gibt das sehr, sehr starke Campusse. Damit könnte er unseren Forschungsvorsprung schnell aufholen.