Naja Rinderhälften sind abartig.
Zitieren im mobilen Look ist auch Glücksache
Endlich Shakkeline. Mobil ist ja abartige Axt!
Naja Rinderhälften sind abartig.
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Endlich Shakkeline. Mobil ist ja abartige Axt!
Geändert von justanick (21. August 2017 um 09:12 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
Hängt bei uns stark davon ab, wer einkaufen geht. Das Zeug was ich einkaufe wird meistens komplett aufgebraucht, dafür haben wir dann aber auch ab und zu etwas nicht im Haus, worauf wir gerade Hunger haben. Geht meine Frau einkaufen, dann findet man eigentlich immer etwas Leckeres im Kühlschrank, aber wir werfen auch deutlich mehr weg.
Milch hält sich doch relativ lang, bei Wurst wenigstens die abgepackten Produkte.
Meine Freundin geht meist alle 1,5-2 Wochen groß einkaufen und frische Sachen, wie Gemüse, Obst, Fleisch oder irgendwelche Kleinigkeiten, die man eben noch braucht, bring ich dann unter der Woche 1-2mal mit, wenn ich eh gerade am Supermarkt vorbeifahre auf dem Weg nachhause.
Insgesamt gehen bei uns aber bestimmt auch 20-30€ im Monat in den Mülleimer, würde ich schätzen
...also, willkommen im Club. Jeder der öfters mal Zug fährt kennt das Gefühl Kinder zu hassen
Ich werfe sehr wenig weg. Höchstens bei Brot, da vertrocknet mir regelmäßig ein Endstück. Solange ich es mit dem Messer noch kleinkriege, esse ich es aber, halt mit anderem/mehr Belag drauf. Beim Kochen mache ich die Menge nach Gefühl und das klappt gut. Ist natürlich alles leicht, wenn man a) nur für eine Person haushaltet und b) drei Minuten von Einkaufsmöglichkeiten entfernt wohnt.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Meine Frau wirft nichts weg, sondern versteckt die abgelaufenen Dinger in der Speisekammer. Erst letztens habe ich einen Nusspli-Nugat gefunden, der seit 2004 abgelaufen war.
Als Student und Mensagänger werfe ich persönlich ziemlich wenig weg. Der Supermarkt liegt 50m entfernt, wenn etwas fehlt wird es in ein paar Minuten geholt, Großeinkäufe für Voratslagerungen fallen also aus. Da ich halt eher wenig selbst koche und viel in die Mensa gehe, fallen auch solche Aspekte aus und wenn ich zu viel gekauft habe, geht es das WE nach Hause und wird dort abgeliefert, da kommt es dann meistens in irgendwelche Mägen.
In einem 4-5 Personen Haushalt aber so einzukaufen, dass nicht weggeschmissen wird ist unmöglich. Nen schlechten Tag erwischt, unwohl gefühlt, den Joghurt im Kühlschrank hinter der Milch stehend vergessen etc. Da kommt schnell was zusammen. Brot wird gerne mal schneller hart als man denkt, da kann man mit den restlichen 3-4 Zentimetern Pfähle einschlagen, so hart sind die. Ich gratuliere jedem, der es schafft für sich und seine Familie so einzukaufen, dass nichts weggeworfen wird bzw alles gegessen wird. Unter 500€ zu bleiben im Jahr für eine 4 köpfige Familie sollte aber, trotz kleiner Kinder, im Rahmen des machbaren sein, zumindest sind so die Erfahrungen aus meiner Kindheit und meinen Beobachtungen bei Bekannten, Freunden etc.
Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.
Das ist simpel: Kinder die man regelmäßig und drastisch genug zum Essen zwingt entwickeln häufiger Eßstörungen und verbrauchen daher langfristig weniger. Und das können wir dann billig nach Afrika verkaufen. Natürlich unter dem dortigen Marktpreis weil wir ja sozial sind und keine Gewinne damit machen wollen.
In fearful day, in raging night,
With strong hearts full, our souls ignite.
When all seems lost in the War of Light,
Look to the stars, for hope burns bright!
Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
Was ist abartig?
Ich bin gerade schwer am Überlegen, ob ich mal für einen oder zwei Monate Buch führen sollte. Ob es sich lohnt?
Bin dafür
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Werfe selbst wenig weg, aber doch schon mal Dinge. Wohne halt alleine, und oftmals sind zu viele Dinger in einer Verpackung. Versuche daher meist, eher haltbare Sachen zu kaufen. Hab auch kein Problem damit, schon lange abgelaufene Dinge zu essen/trinken, nachdem ich mich mit meinen Sinnen versichert habe, dass sie noch gut sind, bei z. B. Milch, Eiern, Joghurt ist es oft so, dass das MHD totaler Bullshit ist. Wenn ich das beziffern müsste, würde ich mal so 5€ im Monat sagen, könnte aber auch etwas mehr oder weniger sein. Liegt aber auch daran, dass der Penny 3 Minuten entfernt liegt und ich zu Fuß zur Arbeit gehe, also auf dem Rückweg dort frisch die Zutaten usw. gleich einkaufen kann
Ich war schonmal paar Monate in Afrika, da verhungern wirklich Menschen und wenn man das mal gesehen hat wirft man deutlich weniger weg. Das meiste Obst und Gemüse mit paar braunen Stellen kann man noch essen, gekochte Äpfel machen sich auch gut im Eintopf. Nur verschimmelte Sachen sind toxisch und gehören weg.
Wenn die Kleinen was übrig lassen, dann esse ich es halt weg (Resteschwein), aber dann weigere ich mich auch das Zeug nochmal zu kaufen. Oder es gibt eben das übrig gebliebene Brötchen am nächsten Tag, solange es da ist wird nix anderes auf gemacht oder gekauft.
Das sind ja alles komplett verständliche Fälle. Mir blieb nur bei Chris' "Wir kaufen 30 Joghurts und schmeißen die Hälfte davon weg" ein wenig die Spucke weg. Bei mir alleine in meiner Studentenwohnung schmeiße ich eigentlich so gut wie nie Essen weg, höchstens mal nennenswerte Mengen, wenn ich was Neues versuche zu Kochen und mir das so sehr misslingt, dass ich es einfach nicht über mich bringen kann, das noch irgendwie runterzuwürgen Bei meinen Eltern hält es sich auch ziemlich in Grenzen, aber wir sind ja auch arme Schlucker seit Generationen und haben von klein auf gelernt, dass man kein Essen weg wirft, wenn man nebenan keinen Schweinestall hat. Dazu gehört auch wenig Lagerhaltung von verderblichen Waren (dafür ist unsere Kühltruhe immer bis zum Rand voll), und wenn was schon länger herumliegt, wird das fürs nächste Mittagessen verplant. Auf mehr als vielleicht 20€ im Monat werden wir wohl nicht kommen. Am ehesten sind es wie bei Maut wahrscheinlich abgepacktes Gemüse, was im Kilo einfach viel billiger ist, wie Möhren.
Und welchen Vorteil hat das?
Ja, das ist eine Wertschätzung für das Essen. Aber es hat doch keinen Effekt. Wenn ich satt bin und mein Kalorienbedarf längst gedeckt ist, kann ich das überflüssige Zeug doch besser wegschmeißen als um des Aufessens willen alles aufzuessen (bis mir schlecht wird).
Überfluss bleibt Überfluss.
Ich achte beim Einkaufen darauf, dass die Produkte möglichst frisch sind oder ein möglichst fernes MHD tragen. Das ist sehr effizient weil ich damit die Wahrscheinlichkeit minimiere, dass ich etwas wegschmeißen muss. Aber dann wird das faule Obst und die fast abgelaufene Milch eben vom Supermarkt entsorgt.
Oder mal das Beispiel Toastbrot. Wenn das schimmlig wird, esse ich es nicht mehr. Ich habe das aber im Vorrat für den Fall, dass ich sonst nichts Brotmäßiges da habe. Es gibt so "Single-Packungen" halber Größe. Die kosten aber 90% von einer ganzen Packung. Da kaufe ich doch trotzdem die große Packung und schmeiße ab und zu mal etwas weg. Das ist billiger!
Oder Zwiebeln. Die brauche ich oft. Also hole ich mir einen Sack, der ca. 0€ kostet. Je nach Wetter, Zwiebelqualität und Kocheifer schmeiße ich am Ende mal nichts, mal einen halben Sack weg. Ich könnte kleinere Mengen kaufen. Aber das ist doch langfristig teuer.
Verstand op nul, frituur op 180.
Also so ziemlich viel fast abgelaufenes im Supermarkt landet dann doch bei Tafeln o.ä.
Ich weiß nicht wie viel von dem da landet, aber für Supermärkte ist das ziemlich gut, da die das morgens schon abholen und der Supermarkt dadurch nicht ganz so viele Mülltonnen bezahlen muss.
Das gilt natürlich nicht für verschimmeltes Obst, aber Produkte nahe des Verfalldatum werden in der Regel nicht weggeworfen sondern finden noch einen guten Zweck.