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Thema: [Medieval 2] HRR - Im Auftrag des Herrn unterwegs

  1. #61
    Moderator Avatar von Kathy
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    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen

    Das Bordell und die kleine Kirchen geben auch jeweils ein halbes Prozent. Beim Bordell ist klar, warum, das leuchtet ein. *grinst* Bei der kleinen Kirche ist mir der Grund allerdings zwar schleierhaft, aber ist im Spiel so.

    Kleine Kirchen steigern das Wachstum vermutlich, weil da geheiratet und getauft wird, und eheliche Kinder dann seltener ausgesetzt werden, oder so.
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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    Alte Storys

  2. #62
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Und weil die Leute einfach zufriedener sind weil sie ihre ganzen Sünden (die aus dem Bordell...) beichten können. Und wer nicht den ganzen Tag (und die Nacht) ängstlich nach oben guckt wegen der befürchteten Strafe ist auch produktiver (tags UND nachts!).

  3. #63
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    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Bah! Wen interessiert schon, was ein einfacher Bischof davon hält?
    Nur etwa 100% aller Katholiken richten sich nach dem Bischof von Rom.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Nur, um die Stadtmilizen dann nachher wieder durch Speermilizen zu ersetzen? Neee. Außerdem taugen Stadtmilizen wirklich überhaupt nichts. *find* Da gefallen mir die Speermilizen mit ihrem Bonus gegen Kavallerie und dem Schiltron schon besser. Sind nicht viel besser, aber immerhin. Außerdem sind die Stadtgarden ja recht schnell fertig, um den Unterhalt der Speermilizen zu sparen. Wenn man vorher die Speermilizen auflöst, um sie durch Stadtmilizen zu ersetzen, kostet das ja auch eine ganze Stange Geld. Stadtmilizen auszubilden ist zwar auch nicht wahnsinnig teuer, aber halt auch nicht wirklich umsonst, vor allem in der Menge, in der ich sie brauche.
    Der Punkt ist, dass Baukapazitäten für wichtigeres wie billige Rodungen und andere Wachstumsgebäude freiwerden, auch spart es in den ersten drei Runden Geld, nach drei Runden hingegen ist man nicht mehr chronisch knapp an Geld. Später sind die Kosten für den Rückersatz mit Speermilizen kein Problem. Tatsächlich mangelt es anfangs an Rekrutierungskapazitäten für Stadtmilizen. Stadtmilizen haben einen geringeren Bonus gegen Kavallerie, aber daher sind sie besser im Kampf gegen Infanterie. Je +4 Angriffsbonus gegen Kavallerie gibt es einen Angriffsmalus von 1 bis 2 gegen Infanterie. Die genaue Höhe ist mir unbekannt.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Hm, hm. Für den Anfang kommen mir die gepanzerten Sergeants aus den Burgen eigentlich ganz brauchbar vor. Die haben schon halbwegs anständige Werte. Der Angriffswert ist natürlich nicht so der Oberhammer, aber sie haben eine ganz gute Defensive, wenn man sie mal mit ihren Vorgängern vergleicht. Dann müssen sie halt länger kämpfen, aber sie halten ja auch lange durch, weil sie weniger Verluste (als die Vorgänger) haben.
    Gepanzerte Sergeants haben vor Upgrades Verteidigung 14 und Angriff 7, also wohl eher 5 gegen Infanterie. Abgesessene Feudalritter haben vor Upgrades Verteidigung 21 und Angriff 13. Das ist ein riesiger Unterschied. Der Killratio im isolierten Kampf wäre wohl etwa 15 mal besser. Das eigentliche Problem sind aber eher die feindlichen Türme. Die feuern auf deine Truppen. Um ihre Verluste kleinzuhalten müssen sie zügig gewinnen und nicht ultralangsam kämpfen.

    Falls man die Türme kaputtgeschossen hat interessiert das natürlich nicht, aber vor Stadtgröße gibt es dafür nur Ballisten mit geringem Gebäudeangriffswert.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Durch (hoffentlich) hohe Werte in Ritterlichkeit, um das Städtewachstum hochzuschrauben? Und zumindest einen kleinen Teil der Kosten bekommt man ja auch über die Verwaltung wieder rein. Dazu habe ich gerne ein oder zwei überschüssige Generäle, die Wachtürme anlegen. Hauptmänner sind ja dafür zu doof, ein Holzgerüst mit Leiter aufzustellen.
    Hohe Ritterlichkeit fürs Wachstum wird manchmal benötigt, aber die Ritterlichkeit muss man auch erstmal haben. Die Verwaltungseffekte sind zumindest anfangs gering. Wachturmpflanzdienst hingegen ist eine gute Verwendung unnützer Generäle, gute Generäle sollte man dafür nicht verschwenden. Aber irgendwann sind die Wachtürme alle geplanzt.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Mir schwant übles... Zählen bei diesem Maximum von vieren auch Adoptierte mit rein?
    Ja und selbst vor Erreichen dieses Maximums reduzieren sie die Wahrscheinlichkeit von Nachwuchs wegen #Provinzen/#Generäle.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Generäle halte ich gerne aus Kämpfen raus. Also in die Schlachten nehme ich sie natürlich mit, weil Kommandowert. Aber ich halte sie gerne erstmal im Hintergrund, um sie bei Bedarf dann in kritische Punkte der Schlacht zu werfen, um es herumzureißen, oder auch für Flankierungen bzw. Angriffe von hinten, wenn sich eine gute Möglichkeit bietet.
    Ich nutze sie ja lieber, um den Großteil der Tötungsarbeit zu verrichten. In RTW-BI waren die 20 weströmischen Generäle sehr mächtig. 7 von denen mit Gießereiupgrades, also insgesamt etwa 350 Mann, konnten gerne 10000 Feinde in einer Runde abschlachten. Und da meine ich jetzt nicht einfach Bauern, sondern 5 komplette Armeen der Hunnen.

    In M2TW wird dies weniger stark ausfallen. Die Generäle können zwar immer noch sehr schnell auf 8 bis 9 Erfahrungspunkte kommen, aber der Effekt der Erfahrung ist weniger stark ausgeprägt. Die Stärke der Leibwachen ist daher nur normal irre und nicht sehr irre. Emoticon: crazyeyes

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Oh. Ich dachte, wenn "Bonus gegen Kavallerie draufsteht, gibt es +4 gegen Kavallerie, wenn nichts draufsteht, gibt es nichts. Wenn ich das, was Du da schreibst, richtig interpretiere, geben alle Speerträger +4 gegen Kavallerie, wenn nichts dransteht, und +8, wenn etwas dransteht?
    In der Regel ja. Kavallerie ist offensichtlich ausgenommen, ebenso Wurfspeere. Auch Bauern nutzen formal Speere(diese Mistgabeln), einen Speerbonus gegen Kavallerie haben sie jedoch nicht. Ansonsten scheint es immer +4 oder +8 zu sein.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Na dann bin ich ja froh, diesen Mangel behoben zu haben.


    Ein externes Bild hast du jedoch übersehen, den Smiley nach diesem Satz:

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Schaut aus, als würden sich die beiden wirklich verstehen.
    Emoticon: herzEmoticon: herzschlagEmoticon: hibbeln gehören zu den hiesigen Optionen.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Das Bordell und die kleine Kirchen geben auch jeweils ein halbes Prozent. Beim Bordell ist klar, warum, das leuchtet ein. *grinst* Bei der kleinen Kirche ist mir der Grund allerdings zwar schleierhaft, aber ist im Spiel so.
    Welche Version spielst du? Beim letzten Patch 1.03 gibt es solche Wachstumsboni nicht und zumindest die Kirche lässt sich auch in Burgen bauen, wenn auch nur in den ersten beiden Stufen, aber danach sind Wachstumsboni eh kaum mehr interessant.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Hm, hm. Das spart natürlich einiges an Runden, bis die benötigte Größe erreicht ist. Auf der anderen Seite darf man dann alle burgspezifischen Gebäude noch einmal bauen. Das kostet jetzt auch nicht gerade wenige Runden. Also ob man dabei wirklich besser wegkommt? Man könnte sie natürlich auch gar nicht bauen, und die Burgen anfangs sofort umwandeln, aber dann hätte ich zu Anfang überhaupt keine Ausbildungsstätten für halbwegs brauchbare Einheiten. Was ich bislang an Sergeant-Speerträgern und Bogenschützen schon rausgehauen habe, ist nicht eben wenig, und die werde ich auch noch dringend brauchen.
    Die Umwandlung von Burgen zu Kleinstädten lohnt, aber natürlich erst nach Bau von Fruchtfolgen. Das dauert also erstmal 9 Runden und weitere 2 Runden für die Umwandlung. Das ist einiges an Zeit, in der Panzerritter rekrutiert werden können. Auch die Aufrüstung zu Burgen kostet Zeit, das HRR startet ja zunächst nur mit Holzburgen. Sergeantspeerträger lassen sich durch viel bessere Söldnerspeerträger ersetzen. Ich sehe keine chronische Knappheit an notwendigen Rekrutierungschancen.

    Bei Bedarf kann man diese Knappheit reduzieren, in dem andere Kleinstädte frühzeitig zur Festungen werden, beispielsweise Bologna und Wien. Die würden danach wieder zu Städten aber das bringt weitere 6 Runden zum Rekrutieren. Bei wachstumstarken Städten wäre das freilich nur eine Notoption, die unnötig viel Geld kostet bei nur geringer Ersparnis an Runden. Je nach Wachstumstärke ist der Nettoeffekt in Runden sogar nachteilhaft.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Das stimmt allerdings, und so nach und nach lege ich mir auch welche zu. Nur zu Anfang ist das Geld meist noch so knapp, da braucht man jeden Krümel, und bis dahin kann auch die Prinzessin, die man ja sowieso schonmal hat, als Diplomatin einspringen. Hat mir ja ganz gut Verträge (Auslandseinkommen!) gebracht bisher.
    Angenommen die Prinzessin heiratet Maximilian Mandorf in der ersten Runde und Frankfurt rekrutiert in der ersten Runden und auch in der zweiten Runde je einen Diplomaten, so hat man durch die Einsparung von 200+150+150 Gulden bereits in der vierten Runden die Kosten drin.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Ah, danke. Für die ausbildbaren Einheiten wußte ich das schon, wird ja angezeigt. Aber wieviel Prinzessinen, Admiräle und Generäle so kosten, wußte ich nicht. Aber ich muß Dich für Deine Haltung den armen Prinzessinnen gegenüber schimpfen! Auch Prinzessinnen sind Menschen! Da sollte man schon drauf schauen, daß man die nicht mit dem nächstbesten alten Sack verheiratet, sondern zusehen, daß man jemanden findet, der vom Alter her zu ihr paßt. Ich hatte mal einen Heiratsvorschlag für einen Typen, der war deutlich älter als Agnes' eigener Vater! (Ganz davon abgesehen, daß es Verschwendung von Nachwuchspotential ist, wenn man seine Prinzessin an Ehemänner verheiratet, die vielleicht schon drei Runden später an Altersschwäche abkratzen.)
    Je früher die Prinzessin vergeben ist, desto früher zeugt sie Nachwuchs. Sie an Dietrich von Sachsen zu vergeben wäre trotz seiner 35 Jahre auch gut, aber dafür mindestens eine Runde zu warten ist teuer.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  4. #64
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Können Ritter in M2TW absitzen? Das war beim 1. Teil manchmal eine sinnvolle Option, aber im 2. habe ich sie irgendwie vermisst. Oder habe ich da jetzt eine Einheit mit dem Namen vergessen? Ist eine Weile her, dass ich gespielt habe.

  5. #65
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Können Ritter in M2TW absitzen?
    Nein. Kavallerie bleibt Kavallerie, aber es existieren verschiedene abgesessene Ritter als schwere Infanterie.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  6. #66
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Nur etwa 100% aller Katholiken richten sich nach dem Bischof von Rom.
    Bild

    Der Punkt ist, dass Baukapazitäten für wichtigeres wie billige Rodungen und andere Wachstumsgebäude freiwerden, auch spart es in den ersten drei Runden Geld, nach drei Runden hingegen ist man nicht mehr chronisch knapp an Geld.

    Neee. Ich bin nicht überzeugt. Die Stadtgarden hatte ich doch ratzfatz, ab dann gingen die Unterhaltskosten enorm herunter, und die Farmgebäude kamen direkt im Anschluß. Wachstumsgebäude sind sicherlich wichtig, aber ob die nun drei Runden früher oder später stehen... Ist ja nicht so, als hätten die sich dadurch bis zum Sanktnimmerleinstag verzögert. Und ich war auch so nicht knapp an Geld. Ok, knapp vielleicht, aber nicht so knapp, daß ich nicht jede Runde in jeder Region etwas hätte bauen können. Aber ich spiele ja auch nur mittel/mittel. Mag sein, daß es auf sehr schwer/sehr schwer beim Wachstum auf jede einzelne Runde ankommt.


    Später sind die Kosten für den Rückersatz mit Speermilizen kein Problem. Tatsächlich mangelt es anfangs an Rekrutierungskapazitäten für Stadtmilizen. Stadtmilizen haben einen geringeren Bonus gegen Kavallerie, aber daher sind sie besser im Kampf gegen Infanterie. Je +4 Angriffsbonus gegen Kavallerie gibt es einen Angriffsmalus von 1 bis 2 gegen Infanterie. Die genaue Höhe ist mir unbekannt.
    In der Regel ja. Kavallerie ist offensichtlich ausgenommen, ebenso Wurfspeere. Auch Bauern nutzen formal Speere(diese Mistgabeln), einen Speerbonus gegen Kavallerie haben sie jedoch nicht. Ansonsten scheint es immer +4 oder +8 zu sein.

    Von einem Malus gegen Infanterie bei Bonus gegen Kavallerie habe ich jetzt noch nie gehört. Wäre auch programmiertechnisch Blödsinn. Da wäre es wesentlich simpler, stattdessen einfach den Angriffswert grundsätzlich etwas niedriger zu setzen, und dafür dann den Kavalleriebonus ein wenig höher zu machen. Hätte denselben Effekt, wäre nur weniger umständlich. Aber Programmierer machen manchmal echt die blödsinnigsten Dinge, also könnte schon sein. Auf die Schnelle spuckt mir aber auch Google nichts in die Richtung aus. Ich hatte mich bisher an das hier gehalten. Das sah mir so professionell aus, daß ich einfach mal davon ausging, daß es auch so stimmt.


    Gepanzerte Sergeants haben vor Upgrades Verteidigung 14 und Angriff 7, also wohl eher 5 gegen Infanterie. Abgesessene Feudalritter haben vor Upgrades Verteidigung 21 und Angriff 13. Das ist ein riesiger Unterschied. Der Killratio im isolierten Kampf wäre wohl etwa 15 mal besser. Das eigentliche Problem sind aber eher die feindlichen Türme. Die feuern auf deine Truppen. Um ihre Verluste kleinzuhalten müssen sie zügig gewinnen und nicht ultralangsam kämpfen.

    Na, daß abgesessene Feudalritter beträchtlich stärker sind als gepanzerte Sergeants, das ist mir klar. Nur... wir sprechen hier über die frühen Phasen des Spiels. Für abgesessene Feudalritter brauche ich erst einmal Festungen, und die sehe ich nicht so schnell, schätze ich. Auch nicht über Stadt ---> Festung, denn eine Stadt habe ich auch nicht zackzack da stehen. Da gibt es andere Mächte, die starten schon mit einer Stadt, aber nicht das HRR. Und um in der Burgkaserne besseres als gepanzerte Sergeants bauen zu können, brauche ich sogar eine Zitadelle. Nimm es mir nicht übel, aber ich sehe nicht, wie ich zeitig nach Spielstart mal so eben an abgesessene Fudalritter drankommen soll. Für einen beträchtlichen Zeitraum sind gepanzerte Sergeants das beste, was ich an Infanterie bekommen kann.


    Hohe Ritterlichkeit fürs Wachstum wird manchmal benötigt, aber die Ritterlichkeit muss man auch erstmal haben. Die Verwaltungseffekte sind zumindest anfangs gering. Wachturmpflanzdienst hingegen ist eine gute Verwendung unnützer Generäle, gute Generäle sollte man dafür nicht verschwenden. Aber irgendwann sind die Wachtürme alle geplanzt.

    Um Ritterlichkeit zu bekommen, braucht man aber auch Generäle. Keine Generäle, keine Ritterlichkeit.


    Ich nutze sie ja lieber, um den Großteil der Tötungsarbeit zu verrichten. In RTW-BI waren die 20 weströmischen Generäle sehr mächtig. 7 von denen mit Gießereiupgrades, also insgesamt etwa 350 Mann, konnten gerne 10000 Feinde in einer Runde abschlachten. Und da meine ich jetzt nicht einfach Bauern, sondern 5 komplette Armeen der Hunnen.

    In M2TW wird dies weniger stark ausfallen. Die Generäle können zwar immer noch sehr schnell auf 8 bis 9 Erfahrungspunkte kommen, aber der Effekt der Erfahrung ist weniger stark ausgeprägt. Die Stärke der Leibwachen ist daher nur normal irre und nicht sehr irre. Emoticon: crazyeyes

    Jau, jau. Wenn ich das richtig sehe, gibt es für Bronzeerfahrung (1-3) eins auf den Angriffswert, für Silbererfahrung (4-6) zwei auf den Angriffswert, für Golderfahrung (7-9) drei auf den Angriffswert. Bei Rome war das ja für jeden Erfahrungspunkt +1 auf Offensive und ich glaube sogar auch noch auf Defensive. Bei mir ist da mal eine Rebellenarmee aufgeploppt, die hatten alle Golderfahrung, selbst deren Bauern(!) konnten meinen schweren Legionen, die halt eher wenig Erfahrung hatten, zumindest zeitweise Paroli bieten! Deren beigemischte schwere Kavallerie war für meine Truppen dementsprechend ein Alptraum.




    Ein externes Bild hast du jedoch übersehen, den Smiley nach diesem Satz:

    Emoticon: herzEmoticon: herzschlagEmoticon: hibbeln gehören zu den hiesigen Optionen.

    Kann es irgendwie sein, daß Dir aber auch gar nichts entgeht? Habe es jetzt korrigiert, damit Du da nix mehr zu nörgeln hast, ätsch! Aber die ersteren sind doof, das letzte ist zwar gut, aber sooo offensichtlich wollte ich dann auch nicht werden. *lacht* Nicht daß man mich hier nachher noch für so versaut hält, wie ich bin. Ähm... Oder so... Irgendwie... Nächstes Thema!


    Welche Version spielst du? Beim letzten Patch 1.03 gibt es solche Wachstumsboni nicht und zumindest die Kirche lässt sich auch in Burgen bauen, wenn auch nur in den ersten beiden Stufen, aber danach sind Wachstumsboni eh kaum mehr interessant.

    Steamversion. Das sollte also eigentlich auf dem neuesten Stand sein. Die Kirche läßt sich übrigens nicht in Burgen bauen. Das sind Kapellen. Die geben auch keinen Wachstumsbonus wie die kleine Kirche. Es gibt nur zwei Stufen, aber dafür haben sie, jedenfalls laut Beschreibung im Spiel, 1% mehr Konvertierungsstärke. Also 2% und 3% statt 1% und 2% bei dem Stadtpendant. Dafür kann man halt in der Stadt noch ein paar Ausbaustufen weiter bauen bis 5%, und bei den späteren Versionen gibt es auch mehr öffentliche Ordnung und auch noch Gesundheit, das haben die Kapellen nicht.


    Die Umwandlung von Burgen zu Kleinstädten lohnt, aber natürlich erst nach Bau von Fruchtfolgen. Das dauert also erstmal 9 Runden und weitere 2 Runden für die Umwandlung. Das ist einiges an Zeit, in der Panzerritter rekrutiert werden können. Auch die Aufrüstung zu Burgen kostet Zeit, das HRR startet ja zunächst nur mit Holzburgen. Sergeantspeerträger lassen sich durch viel bessere Söldnerspeerträger ersetzen. Ich sehe keine chronische Knappheit an notwendigen Rekrutierungschancen.

    Ähm... Du, ich habe keinen Goldesel in meiner Hauptstadt, oder ähnliches. Genug Zeit, um Panzerritter zu rekrutieren... Die Dinger sind scheißteuer! Wenn ich die von Anfang an raushauen soll, bis die Burgen zu Städten umgewandelt sind, und dazu auch noch die ganzen Stadtmilizen ausbilden soll, um die aufgelösten Speermilizen zu ersetzen, dann stehe ich schneller ohne Geld da, als ich Panzerritter aussprechen kann, und dann baue ich erstmal gar nichts mehr. Ich spiele mit dem HRR, nicht mit Polen oder England oder Rußland, oder anderen anfangs stinkreichen Mächten.


    Bei Bedarf kann man diese Knappheit reduzieren, in dem andere Kleinstädte frühzeitig zur Festungen werden, beispielsweise Bologna und Wien. Die würden danach wieder zu Städten aber das bringt weitere 6 Runden zum Rekrutieren. Bei wachstumstarken Städten wäre das freilich nur eine Notoption, die unnötig viel Geld kostet bei nur geringer Ersparnis an Runden. Je nach Wachstumstärke ist der Nettoeffekt in Runden sogar nachteilhaft.

    Die Umwandlung meiner einträglichsten Städte zu Burgen hilft beim aus der Ausbildung von Panzerrittern resultierenden Geldproblem glaube ich auch nicht so wirklich...


    Angenommen die Prinzessin heiratet Maximilian Mandorf in der ersten Runde und Frankfurt rekrutiert in der ersten Runden und auch in der zweiten Runde je einen Diplomaten, so hat man durch die Einsparung von 200+150+150 Gulden bereits in der vierten Runden die Kosten drin.

    Je früher die Prinzessin vergeben ist, desto früher zeugt sie Nachwuchs. Sie an Dietrich von Sachsen zu vergeben wäre trotz seiner 35 Jahre auch gut, aber dafür mindestens eine Runde zu warten ist teuer.

    Du bist herzlos! Also bei Dir möchte ich keine Prinzessin sein! Wenn überhaupt, dann käme nur Otto von Kassel in Betracht. Der ist wenigstens in ihrem Alter. *schimpft* Aber mal so gesehen, dann ist es wohl im Sinne möglichst vieler richtiger Nachkommen von Vorteil, Prinzessinen mit bestehenden Generälen zu verheiraten, statt mit den Heiratskandidaten, da bei letzteren ja ein General hinzukommt, der wieder das Verhältnis drückt.


    Ja und selbst vor Erreichen dieses Maximums reduzieren sie die Wahrscheinlichkeit von Nachwuchs wegen #Provinzen/#Generäle.

    Das ist echt übel. Vor allem aber ist es übel, daß das Spiel einem so etwas überhaupt nicht mitteilt. Bei meinem Spielstand Sommer 1093 (die oft zitierte Runde 27) hat Henry eine zweite Tochter und einen zweiten Adoptierten. Da habe ich mir ja unwissentlich jegliche Chance auf einen Sohnemann verhagelt. Damit kann man sich, wenn man darüber nicht bescheid weiß, und woher sollte man das wissen, es steht ja nirgends, ganz schnell die königliche Familie ausrotten, so daß ganz schnell irgendwelche Adoptierten, die gar nicht mit der Familie verwandt sind, mit irgendwelchen eingeheirateten Frauen, die auch nicht mit der Familie verwandt sind, das Ruder übernehmen, während die eigentliche Königsfamilie ausgestorben ist. Dreckmist, verdammter! So etwas muß einem das Spiel doch erklären! Wozu hat man denn anfangs auf die höchste Beraterstufe gestellt, wenn sie einen bei solch essentiellen Dingen im Stich läßt, und stattdessen fast nur Dinge erklärt, die selbst für Minderbemittelte selbsterklärend sein müßten? Ich muß ganz ehrlich sein, ich hätte gerade gut Lust, einfach nochmal von vorne anzufangen, oder zumindest zum Zeitpunkt vor der ersten Adoption zurückzugehen. Das wäre dann Winter 1082... Oder wenigstens bis vor Henrys erstem Adoptionskandidaten. Das wäre dann Sommer 1087, das ist nicht gar so weit zurück. Aber für die Story, wie sie hier jetzt nun schonmal steht, wäre es irgendwie auch blöd, das ganze nochmal zurückzurollen... Das möchte ich irgendwie auch nicht... Oder gar die Story komplett abbrechen, um noch einmal von vorne anzufangen... Kann ich nicht bringen. Ich glaube, ich lebe jetzt einfach mal mit dem aktuellen Stand, soweit ich hier in der Story geschrieben habe, und verwerfe lediglich die neun Halbjahre, die anschließend noch kommen, also die, die hier noch nicht stehen. Dann hat Henry immerhin noch zwei Kinderslots frei und wenigstens gewisse Chancen auf einen Erben. Und wenn es damit nicht klappt, hat ja Agnes auch noch einen Sohn. Hätte auch den Vorteil, daß ich endlich mal wieder spielen könnte. Der letzte Spielstand ist vom 31. Juli... Danach hatte ich erstmal zuviel zu tun, um mich darum zu kümmern, und seit ich am 13. August die Story hier angefangen habe, bin ich nur noch im Spiel, um Screenshots zu machen... Ich denke, das ist die beste Lösung. Dann gibt es hier in der Story keinen Bruch, aber ich verhagele mir meine Königsfamilie auch nicht gleich vollständig.

    Gehe ich recht in der Annahme, daß Kinderslots auch nicht mehr freiwerden, wenn man diverse Kinder (beispielsweise Adoptierte...) beseitigt? Die werden dann ja nach wie vor (ausgegraut) im Stammbaum angezeigt.

    Bezüglich der abgesessenen Ritter, die muß man schon vorab abgesessen ausbilden. Bildet man Ritter als Kavallerie aus, sind sie auf ihren Pferden festgewachsen.

    Bild

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Cayenne (04. September 2017 um 18:42 Uhr)
    Achtung Spoiler:
    Neugier ist der Katze Tod.

  7. #67
    CivBot
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    40.451
    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Neee. Ich bin nicht überzeugt. Die Stadtgarden hatte ich doch ratzfatz, ab dann gingen die Unterhaltskosten enorm herunter, und die Farmgebäude kamen direkt im Anschluß. Wachstumsgebäude sind sicherlich wichtig, aber ob die nun drei Runden früher oder später stehen... Ist ja nicht so, als hätten die sich dadurch bis zum Sanktnimmerleinstag verzögert. Und ich war auch so nicht knapp an Geld. Ok, knapp vielleicht, aber nicht so knapp, daß ich nicht jede Runde in jeder Region etwas hätte bauen können. Aber ich spiele ja auch nur mittel/mittel. Mag sein, daß es auf sehr schwer/sehr schwer beim Wachstum auf jede einzelne Runde ankommt.
    Ich hätte die Stadtgarden wohl erst nach den Handelsgebäuden nach den Wachtumsgebäuden gebaut, insofern verzögert ihr früher Bau Wachstum und Handel, der zudem Wachstum erhöhen kann(?). 3 Farmstufen und das Rathaus je um 3 Runden zu verzögern kostet 6 Prozentpunkte Wachstum. Stadtstufe um 2 bis 3 Runden zu verzögern macht schon einen Unterschied. Auch bereits in der ersten Runde essentielle Einheiten zu rekrutieren ist wichtig, entsprechend fehlten dann schlicht die Mittel für Stadtgarden.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Von einem Malus gegen Infanterie bei Bonus gegen Kavallerie habe ich jetzt noch nie gehört. Wäre auch programmiertechnisch Blödsinn. Da wäre es wesentlich simpler, stattdessen einfach den Angriffswert grundsätzlich etwas niedriger zu setzen, und dafür dann den Kavalleriebonus ein wenig höher zu machen. Hätte denselben Effekt, wäre nur weniger umständlich. Aber Programmierer machen manchmal echt die blödsinnigsten Dinge, also könnte schon sein. Auf die Schnelle spuckt mir aber auch Google nichts in die Richtung aus. Ich hatte mich bisher an das hier gehalten. Das sah mir so professionell aus, daß ich einfach mal davon ausging, daß es auch so stimmt.
    Da fehlen offenbar ein paar Informationen von Relevanz. Die unterschiedliche Infanterieangriffstärke unterschiedlicher Speerboni habe ich in RTW getestet. \data\export_desc_unit.txt in Medieval 2 bietet auch Indizien dafür:

    Code:
    spear = Used for long spears. Gives bonuses fighting cavalry, and penalties against infantry
    Dass Speere gut gegen Kavallerie, Kavallerie gut gegen schwere Infanterie und schwere Infanterie gut gegen Speerkämpfer ist, ist aber auch irgendwie Allgemeinwissen. Ich glaube in RTW existierte dies bezüglich sogar eine Beratermeldung.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Na, daß abgesessene Feudalritter beträchtlich stärker sind als gepanzerte Sergeants, das ist mir klar. Nur... wir sprechen hier über die frühen Phasen des Spiels. Für abgesessene Feudalritter brauche ich erst einmal Festungen, und die sehe ich nicht so schnell, schätze ich. Auch nicht über Stadt ---> Festung, denn eine Stadt habe ich auch nicht zackzack da stehen. Da gibt es andere Mächte, die starten schon mit einer Stadt, aber nicht das HRR. Und um in der Burgkaserne besseres als gepanzerte Sergeants bauen zu können, brauche ich sogar eine Zitadelle. Nimm es mir nicht übel, aber ich sehe nicht, wie ich zeitig nach Spielstart mal so eben an abgesessene Feudalritter drankommen soll. Für einen beträchtlichen Zeitraum sind gepanzerte Sergeants das beste, was ich an Infanterie bekommen kann.
    Das mit dem beträchtlichen Zeitraum stimmt schon irgendwie. Bologna nach 9 Runden zur Burg und nach 11 Runden zur Festung auszubauen erlaubt Feudalritter in Runde 14 zu rekrutieren. Gegen Rebellen ist das zu spät, gegen andere katholische Seiten nicht unbedingt.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Steamversion. Das sollte also eigentlich auf dem neuesten Stand sein. Die Kirche läßt sich übrigens nicht in Burgen bauen. Das sind Kapellen. Die geben auch keinen Wachstumsbonus wie die kleine Kirche. Es gibt nur zwei Stufen, aber dafür haben sie, jedenfalls laut Beschreibung im Spiel, 1% mehr Konvertierungsstärke. Also 2% und 3% statt 1% und 2% bei dem Stadtpendant. Dafür kann man halt in der Stadt noch ein paar Ausbaustufen weiter bauen bis 5%, und bei den späteren Versionen gibt es auch mehr öffentliche Ordnung und auch noch Gesundheit, das haben die Kapellen nicht.
    Die Kapellen der Burgen werden zu Kirchen, wenn die Burg zur Stadt wird. Die Steamversion sollte tatsächlich auf der neusten Version sein. Dann hängt es wohl von Kingdoms ab. Wenn du aus dem Hauptmenü die Optionen aufrufst wird dir die Version angezeigt.

    Edit: Es hängt nicht an der Version. Es ist lediglich so, dass Zufriedenheitsgebäude anders als in RTW auch die Geburtenrate erhöhen. Das macht die Kleinstadtoption umso lukrativer, die Festung zwecks Stadt jedoch unsinnig.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Ähm... Du, ich habe keinen Goldesel in meiner Hauptstadt, oder ähnliches. Genug Zeit, um Panzerritter zu rekrutieren... Die Dinger sind scheißteuer! Wenn ich die von Anfang an raushauen soll, bis die Burgen zu Städten umgewandelt sind, und dazu auch noch die ganzen Stadtmilizen ausbilden soll, um die aufgelösten Speermilizen zu ersetzen, dann stehe ich schneller ohne Geld da, als ich Panzerritter aussprechen kann, und dann baue ich erstmal gar nichts mehr. Ich spiele mit dem HRR, nicht mit Polen oder England oder Rußland, oder anderen anfangs stinkreichen Mächten.
    Ich sehe da schon genug Chancen. Von Anfang an rekrutieren wäre offensichtlich Unsinn. Die Rekrutierungskosten betragen in der Regel weniger als das dreifache des Unterhalts und das Wachstum des Rekrutierungspool stößt nicht so schnell an die Grenzen. Kurz vor Umwandlung zur Kleinstadt rekrutieren reicht. Das erlaubt dann auch die Unterhaltskosten von 250 je Einheit zu tragen. Es sind anfangs die Geldmittel, die das Rekrutieren stärker beschränkten als das Wachstum des Rekrutierungspools.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Die Umwandlung meiner einträglichsten Städte zu Burgen hilft beim aus der Ausbildung von Panzerrittern resultierenden Geldproblem glaube ich auch nicht so wirklich...
    Nachdem du alle Burgen zu Kleinstädten konvertiert hast schon. Die Doppelkonvertierung Kleinstadt zu Burg zu Festung und zurück zu Stadt ist aber schon teuer, das muss die Ausnahme von der Regel bleiben.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Du bist herzlos! Also bei Dir möchte ich keine Prinzessin sein! Wenn überhaupt, dann käme nur Otto von Kassel in Betracht. Der ist wenigstens in ihrem Alter. *schimpft*
    Dagegen spricht, dass eine später erscheinende, erst noch zu zeugende Prinzessin mit Otto von Kassel vermählt werden kann. Der wäre dann Mitte bis Ende Dreizig, also jung genug, um noch 4 Nachkommen zu zeugen.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Gehe ich recht in der Annahme, daß Kinderslots auch nicht mehr freiwerden, wenn man diverse Kinder (beispielsweise Adoptierte...) beseitigt?
    Ja. In RTW waren Adoptionen noch toll, da man so schnell an gute Generäle kommen konnte ohne echte Nachteile. Im Addon BI war das schon anders und in Medieval 2 scheint es abgesehen von Notsituationen ziemlich unattraktiv.
    Geändert von justanick (25. August 2017 um 15:00 Uhr)
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  8. #68
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Warum bildest du eigentlich noch keine Kaufleute aus?
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    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
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  9. #69
    Registrierter Benutzer Avatar von Cayenne
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    Sommer 1089:

    Im Rundenwechsel belagert Mailand wie vermutet Bern. Diesmal sieht es für Bern sehr, sehr böse aus, diesmal werden sie nicht mehr mit einem blauen Auge davonkommen.

    Bild

    In Florenz erhebt der Bau der Holzmauer die Ortschaft zur Kleinstadt, in Wien wird eine kleine Kirche fertig, in Metz die Rodung.

    Truppenbewegungen:

    Eine Speermiliz und einmal Bogenschützen aus Frankfurt treffen in Hamburg ein und bringen die dortige Garnison wieder auf Sollstärke. Die aus Magdeburg geschickten Truppen verstärken den Belagerungsring um Stettin. Je zweimal Speermiliz und Bogenschützen aus Innbruck treffen endlich bei Prag ein. Aus Hamburg machen sich nun die beiden Panzerritter und aus Magdeburg Dietrich von Sachsen auf den Weg nach Stettin, um der baldigen Kapitulation beizuwohnen. Die Truppen, die aus Italien kommen, teilen sich auf. Einmal Sergeant-Speerträger und einmal Bogenschützen ziehen gleich weiter in Richtung Prag, der Rest quartiert sich erst einmal in Innsbruck ein, um dort für zusammen 289 Gulden wieder auf volle Stärke gebracht zu werden. Je zweimal Sergeant-Speerträger und Bogenschützen aus Metz ziehen an Nürnberg vorbei weiter in Richtung Prag. Die Bogenschützen, die sich ihnen vorletzte Runde aus Staufen angeschlossen hatten, bleiben wie vorgesehen in Nürnberg zurück.

    Jens Ruppel errichtet einen Wachturm im Nordwesten der Region Metz. Nun kann ich bis über Antwerpen hinaus und weit in die Region Brügge hinein schauen. Anschließend macht er sich auf den weiten Weg um die Berge herum über Frankfurt nach Metz, um dort Jens Weinmuth abzulösen, für den ich andere Pläne habe. Ortwinus Roht errichtet einen Wachturm im Nordwesten der Region Florenz und begibt sich dann sogleich nach Bologna, wo ich infolgedessen die Steuern wieder auf sehr hoch drehen kann. Prinz Henry passiert unterdessen Nürnberg auf seinem Weg nach Prag.

    Ansgar Donner, mein neuer Diplomat, macht sich von Frankfurt aus auf den Weg über Nürnberg und Innsbruck nach Mailand, um dort eine byzantinische Prinzessin und nachher einen der maurischen Diplomaten zu stellen, die sich derzeit in Süditalien tummeln.

    Bau/Ausbildung: Es wird mal wieder eine günstige Runde. In Florenz lasse ich Minen für 2000 Gulden bauen, in Wien ein Rathaus für 600 Gulden, in Metz eine Holzpalisade für ebenfalls 600 Gulden. Ausgebildet wird abgesehen von der Verstärkung angeschlagener Truppen in Innsbruck nichts.

    Abschließend rechne ich meine Provinzen mal durch, und stelle fest, daß Nürnberg und Magdeburg mit sehr hohen Steuern nicht zeitig auf die für eine Stadt benötigten 6000 Bevölkerung kommen werden, also ändere ich die Steuern hier von sehr hoch auf niedrig, um erst einmal die Bevölkerung kräftig wachsen zu lassen. Eventuelles Steuerfeintuning kann ich später noch betreiben, wenn ich alle Wachstumsgebäude gebaut habe, und genauer sagen kann, wie hoch oder nicht hoch ich die Steuern ansetzen kann, ohne das rechtzeitige Erreichen der 6000er Grenze zu gefährden. Frankfurt, Bologna und Wien hingegen wachsen sehr gut, dort wird es keine Probleme mit zu geringer Bevölkerung geben, hier bleiben die Steuern also auf sehr hoch.

    Bild

    Temporäre Faktoren herausgerechnet verbleibt ein ründlicher Überschuß von 6630 Gulden. Das macht 602 Gulden pro Region und Runde. Wieder etwas weniger als letzte Runde. Das Heruntersetzen der Steuern in Nürnberg und Magdeburg macht sich bemerkbar, allerdings deutlich weniger stark als befürchtet. In den kaiserlichen Truhen haben sich inzwischen stolze 16807 Gulden versammelt.

    Bild

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    Geändert von Cayenne (04. Oktober 2017 um 18:03 Uhr)
    Achtung Spoiler:
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  10. #70
    Registrierter Benutzer Avatar von Cayenne
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    Winter 1089:

    Mailand greift Bern an und bekommt wider Erwarten eins auf die Mütze. Diese Berner sind wirklich zäh! Allerdings hatten natürlich auch sie wieder Verluste, und es werden mir nur mehr fünf Einheiten angezeigt. Ein Adoptionskandidat wird abgelehnt. Er hat zwar ganz nette sechs Loyalität, aber der Punkt in Furcht stört mich, und außerdem bin ich ja dank meiner Leser inzwischen schlauer, was die Adoptionen betrifft. Außerdem erreichen mich zwei erfreuliche Nachrichten. Erstens habe ich nun die

    Bild

    Zweitens gibt es diese Runde einen reichlichen Kindersegen. Prinz Henry und Constance bekommen den heiß ersehnten Sohnemann, den sie auf den Namen Dimarus taufen. Jens und Cordula Weinmuth nennen ihren erstgeborenen Sohn wie es sich gehört nach Jens' Adoptivvater Henry. Weiterhin erblickt Berta Ruppel das Licht der Welt.

    Außerdem wird gleich eine ganze Reihe an Ausbauten fertig. In Frankfurt ein Bordell, in Bologna und Nürnberg je ein Markt, in Hamburg die Rodung, Magdeburg darf sich nach dem Bau der Holzmauer Kleinstadt nennen, Breslau dank Holzpalisade Ortschaft.

    Truppenbewegungen:

    Die beiden Panzerritter aus Hamburg und Dietrich von Sachsen erreichen die Belagerung Stettins. Vor Prag treffen die Truppen aus Metz ein. Prinz Henry macht kurz vorher noch einmal Pause, aber das macht nichts, Prag hält ja auch noch ein bisserl durch. Einmal Sergeant-Speerträger und einmal Bogenschützen aus Italien werden für Prag zu spät kommen, also ändern sie ihren Kurs auf Frankfurt. Ihnen folgen ebenfalls einmal Sergeant-Speerträger und einmal Bogenschützen aus Innsbruck, die letzte Runde dort verstärkt wurden. Ortwinus Roth begibt sich nach Florenz. Dort werden nächste Runde die Minen fertig. Ich plane, ihn nun zwischen Florenz und Bologna hin und her pendeln zu lassen, um möglichst viele Dinge wie Minenwissen, Farmwissen und Ritterlichkeit für die Ausbauten abzustauben. In Bologna muß ich die Steuern wieder auf hoch heruntersetzen, dafür wird Florenz nun sehr hoch besteuert.

    Bau/Ausbildung:

    Gebaut werden in Bologna ein Rathaus für 600 Gulden, in Frankfurt eine Kirche für 1600 Gulden, in Magdeburg eine Stadtgarde für 1200 Gulden, sowie drei kleine Kirchen zu je 800 Gulden in Breslau, Hamburg und Nürnberg.

    Bild

    Temporäre Faktoren herausgerechnet verbleibt ein ründlicher Überschuß von 6512 Gulden. Das macht exakt 592 Gulden pro Region und Runde. Wieder ein bißchen weniger, und wieder unter die 600-Marke gerutscht. In der Staatskasse befinden sich nun 17978 Gulden.

    Bild


    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Ich hätte die Stadtgarden wohl erst nach den Handelsgebäuden nach den Wachtumsgebäuden gebaut, insofern verzögert ihr früher Bau Wachstum und Handel, der zudem Wachstum erhöhen kann(?). 3 Farmstufen und das Rathaus je um 3 Runden zu verzögern kostet 6 Prozentpunkte Wachstum. Stadtstufe um 2 bis 3 Runden zu verzögern macht schon einen Unterschied. Auch bereits in der ersten Runde essentielle Einheiten zu rekrutieren ist wichtig, entsprechend fehlten dann schlicht die Mittel für Stadtgarden.

    Wären das ründlich 6%, joa, aber es ist ja nur einmalig. Dann stellt man halt die Steuern ein paar Runden etwas runter, dann ist das wieder eingeholt. Und da die Stadtgarden mächtig Unterhaltskosten sparen, kann man es sich dann auch leisten, ein paar Runden lang ein bisserl die Steuern zu drücken.


    Da fehlen offenbar ein paar Informationen von Relevanz. Die unterschiedliche Infanterieangriffstärke unterschiedlicher Speerboni habe ich in RTW getestet. \data\export_desc_unit.txt in Medieval 2 bietet auch Indizien dafür:

    Code:
    spear = Used for long spears. Gives bonuses fighting cavalry, and penalties against infantry
    Dass Speere gut gegen Kavallerie, Kavallerie gut gegen schwere Infanterie und schwere Infanterie gut gegen Speerkämpfer ist, ist aber auch irgendwie Allgemeinwissen. Ich glaube in RTW existierte dies bezüglich sogar eine Beratermeldung.

    Eine Datei dieses Namens finde ich bei mir nicht. Und daß schwere Infanterie gegen Speerträger gut ist, ist klar. Das ergibt sich allerdings alleine schon aus den gewaltigen Unterschieden in den Offensiv- und Defensivwerten, weshalb man nicht zwingend einen Malus annehmen muß. Wenn es den Malus gibt, macht das den Vorteil für die schwere Infanterie natürlich noch einmal ein bißchen größer. Spielt aber alles überhaupt keine Rolle. Im Moment bin ich schon froh, Zugriff auf Sergeant-Speerträger zu haben, und wenn ich dann die gepanzerten Sergeants bekomme, dann werden die, ob Malus oder nicht, für eine lange Zeit das beste sein, was ich an Infanterie bekommen werde, denn besser als die sind die Söldnerspeerträger auch nicht. Darum lohnt es nicht weiter, hieran Gedanken zu verschwenden, es ändert ohnehin nichts an der Situation. Und wenn ich erstmal schwere Infanterie ausbilden kann, dann werde ich das ohnehin tun, eben weil die einfach so oder so stärker sind, ob Malus oder nicht.


    Das mit dem beträchtlichen Zeitraum stimmt schon irgendwie. Bologna nach 9 Runden zur Burg und nach 11 Runden zur Festung auszubauen erlaubt Feudalritter in Runde 14 zu rekrutieren. Gegen Rebellen ist das zu spät, gegen andere katholische Seiten nicht unbedingt.

    Das wäre vielleicht eine Möglichkeit, allerdings kostet jeder Umbau letztendlich Zeit, Bologna ist eine viel zu gute Stadt, um sie längerfristig als Burg zu mißbrauchen, wirklich sinnvoll ausbauen läßt sich Bologna dann als Burg auch nicht, wenn man sie später doch wieder zur Stadt machen möchte, und das alles nur, um an ein paar abgesessene Ritter zu kommen, an die man später ohnehin auch ohne diese Umstände kommt, und die man anfangs auch noch nicht so wirklich braucht. Gepanzerte Sergeants tun es auch, notfalls packt man halt zwei oder drei mehr ein. (Möglich, daß man die auf sehr schwer unbedingt zwingend so früh braucht, wenn man nicht gleich den Löffel abgeben möchte, aber wie gesagt, ich spiele nur auf mittel. Den Profimodus überlasse ich den Profis, zu denen ich mich eher nicht zähle. Das ist mir alles irgendwie zu umständlich, genau wie die andere Sache, erstmal alle Speermilizen auflösen, um Stadtmilizen auszubilden, nur um dann zehn oder fünfzehn Runden später die Stadtmilizen wieder alle aufzulösen, um Speermilizen hinzustellen, und das alles für einen bestenfalls minimalen Vorteil, den ich hier zudem nicht einmal wirklich erkennen kann, ich halte das eher für kontraproduktiv, also daß diese Aktion am Ende eher mehr kostet als einbringt. Wie auch immer, die ersten Runden sind ohnehin lange vorbei, der Zug ist für mich so oder so abgefahren, die Stadtgarden stehen bereits in allen Kernstädten oder sind in Bau.


    Die Kapellen der Burgen werden zu Kirchen, wenn die Burg zur Stadt wird.

    Hm! Das sagt einem das Spiel auch nicht. Das sagt nur, bei Umwandlung von Stadt zu Burg und umgekehrt gehen stadtspezifische bzw. burgspezifische Gebäude flöten. Da Kapellen und Kirchen sowohl vom Namen als auch von den Auswirkungen her unterschiedlich sind, nahm ich an, die gehören ebenfalls dazu. Wie schaut es mit Stadtkasernen und Burgenkasernen aus? Werden die auch umgewandelt?


    Die Steamversion sollte tatsächlich auf der neusten Version sein. Dann hängt es wohl von Kingdoms ab. Wenn du aus dem Hauptmenü die Optionen aufrufst wird dir die Version angezeigt.

    Version 1,52 sagt er.


    Edit: Es hängt nicht an der Version. Es ist lediglich so, dass Zufriedenheitsgebäude anders als in RTW auch die Geburtenrate erhöhen. Das macht die Kleinstadtoption umso lukrativer, die Festung zwecks Stadt jedoch unsinnig.

    Soweit ich das erkennen kann, nur jeweils die erste Ausbaustufe. Kirche und Wirtshaus geben jedenfalls kein Wachstum mehr. Rathaus gibt auch nicht direkt Wachstum zusätzlich zur öffentlichen Ordnung, hat dafür aber noch Gesundheit, bringt also effektiv einmal öffentliche Ordnung plus je einmal öffentliche Ordnung und Wachstum durch Gesundheit.


    Dagegen spricht, dass eine später erscheinende, erst noch zu zeugende Prinzessin mit Otto von Kassel vermählt werden kann. Der wäre dann Mitte bis Ende Dreizig, also jung genug, um noch 4 Nachkommen zu zeugen.

    Du willst doch nicht ernsthaft eine Fünfzehnjährige an einen Enddreißiger verheiraten! Das ist barbarisch!


    Ja. In RTW waren Adoptionen noch toll, da man so schnell an gute Generäle kommen konnte ohne echte Nachteile. Im Addon BI war das schon anders und in Medieval 2 scheint es abgesehen von Notsituationen ziemlich unattraktiv.

    Hmmm. Wie sah es denn in BI aus? Hatte das auch mal gespielt, fand ich sehr interessant und fast sogar besser als Rome ohne BI, wegen der verschiedenen Religionen, die sich in Rome lediglich in den Tempelnamen äußerten, ohne daß es (religionstechnisch) eine Rolle spielte, welche Tempel man baute.


    Zitat Zitat von Kampfhamster Beitrag anzeigen
    Warum bildest du eigentlich noch keine Kaufleute aus?

    Eine gute Frage, die ich schon viel eher erwartet hatte. Kaufleute sind ja durch die Anzahl Märkte beschränkt, wenn ich das richtig verstanden hatte. Mein Gedanke war, daß ich Kaufleute erst ausbilde, wenn ich Städte habe, dann aber am Fließband, so daß ich dann frühestmöglich Kaufmannsgilden bekomme. Ob das tatsächlich eine geistreiche Idee ist, oder ob es dann doch besser wäre, die Kaufleute früher auszubilden, habe ich zugegeben keine Ahnung. Mit den Gilden muß ich mich ohnehin nochmal beschäftigen. Ich habe mir hier mal ein PDF angeschaut, das sich mit den Gilden beschäftigt. Scheint so, als müßte man die Gilden schon wirklich ganz gezielt planen, um überhaupt welche zu bekommen. (Wenn das alles so seine Richtigkeit hat, stützt es auch meinen Gedanken, Kaufleute erst auszubilden, wenn ich Städte habe.) Und wenn das da so alles stimmt, dann frage ich mich ernsthaft, wie man jemals eine Pferdezüchtergilde bekommen soll. Man bekommt Gildenpunkte in einer Siedlung, indem man Ställe baut und Kavallerie ausbildet, was nur in Burgen möglich ist, aber bekommen kann man eine Pferdezüchtergilde nur in Städten. Irgendwo habe ich gelesen, "ideal" wäre es, jede Gilde nur einmal zu haben, bis auf die Kaufmannsgilde, die möglichst überall, weil Geld. So auf Anhieb kann ich auch nicht erkennen, warum man beispielsweise mehr als eine Attentäter-, Diebes- oder Theologengilde bauen sollte.

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    Geändert von Cayenne (04. Oktober 2017 um 18:04 Uhr)
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  11. #71
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    Theologengilde + Kathedrale in einer Stadt erlaubt es direkt Rang 6 oder 7 Priester zu rekrutieren, lässt man die eine Weile lang missionieren kommen die mit teilweise 30 Jahren schon auf Rang 10.

    In Städten gibt es später die Militärakademien die es teilweise erlauben Kavallerie zu rekrutieren aber welche Einheiten das HRR damit bekommt kann ich nicht sagen zu lange her das ich es letztmals gespielt habe.

    PS: Wenn du dann Kaufleute ausbildest schick die nach Afrika ganz am Kartenrand ist dort ein Gebiet mit Goldminen und Sklaven als Ressourcen (insgesamt glaube 5 Stück, wenn ich mich richtig erinnere), die schon bei ungeskillten Kaufleuten teilweise 500 Gold pro Runde einbringen und später teilweise auf bis zu 1.000 Gold pro Runde ansteigen können. Außerdem sind die Kaufleute da relativ sicher, da die Ki da quasi nie eigene Kaufleute hinschickt und wenn doch steht es 5 gegen 1.

  12. #72
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    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Eine Datei dieses Namens finde ich bei mir nicht.
    In der gleichnamigen Datei in RTW wird wohl das gleiche stehen. In M2TW musst du erst den Unpacker nutzen um Zugriff auf diese Dateien zu bekommen. Das Unpacken aller 36159 Dateien dauert viele Minuten und kostet zusätzlichen Speicherplatz.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Das ist mir alles irgendwie zu umständlich, genau wie die andere Sache, erstmal alle Speermilizen auflösen, um Stadtmilizen auszubilden, nur um dann zehn oder fünfzehn Runden später die Stadtmilizen wieder alle aufzulösen, um Speermilizen hinzustellen, und das alles für einen bestenfalls minimalen Vorteil, den ich hier zudem nicht einmal wirklich erkennen kann, ich halte das eher für kontraproduktiv, also daß diese Aktion am Ende eher mehr kostet als einbringt. Wie auch immer, die ersten Runden sind ohnehin lange vorbei, der Zug ist für mich so oder so abgefahren, die Stadtgarden stehen bereits in allen Kernstädten oder sind in Bau.
    Bei den Stadtmilizen sehe ich einen klaren bis enormen Vorteil. Mittelfristige Städte zu Festungen zu machen ist in der Regel jedoch Unsinn.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Hm! Das sagt einem das Spiel auch nicht. Das sagt nur, bei Umwandlung von Stadt zu Burg und umgekehrt gehen stadtspezifische bzw. burgspezifische Gebäude flöten. Da Kapellen und Kirchen sowohl vom Namen als auch von den Auswirkungen her unterschiedlich sind, nahm ich an, die gehören ebenfalls dazu. Wie schaut es mit Stadtkasernen und Burgenkasernen aus? Werden die auch umgewandelt?
    Ja. Ich habe es noch nicht selbst getestet, aber es scheint, dass eine Umwandlung immer dann erfolgt, wenn es den Gebäudetyp in der Gebäudekartei für zivile Siedlung und militärische Siedlung gibt. Nachlesen kann man es auch in \data\export_desc_buildings.txt.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Du willst doch nicht ernsthaft eine Fünfzehnjährige an einen Enddreißiger verheiraten! Das ist barbarisch!
    Das ist in der Zivilisationsgeschichte übliche Praxis gewesen, in diesem Sinne also zivilisiert. Augustus hat sich sogar von seiner ersten Frau scheiden lassen, bevor er mit ihr verkehrte.

    Zitat Zitat von Cayenne Beitrag anzeigen
    Hmmm. Wie sah es denn in BI aus?
    Da war es bei Römern und Goten in etwa wie in M2TW, bei Fraktionen ohne das Attribut Loyalität hingegen war es wie im normalen RTW. M2TW baut in mancher Hinsicht auf BI auf.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  13. #73
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen

    Da war es bei Römern und Goten in etwa wie in M2TW, bei Fraktionen ohne das Attribut Loyalität hingegen war es wie im normalen RTW. M2TW baut in mancher Hinsicht auf BI auf.
    Man könnte fast meinen es wäre der Nachfolger.

  14. #74
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    Zitat Zitat von Oddys Beitrag anzeigen
    PS: Wenn du dann Kaufleute ausbildest schick die nach Afrika ganz am Kartenrand ist dort ein Gebiet mit Goldminen und Sklaven als Ressourcen (insgesamt glaube 5 Stück, wenn ich mich richtig erinnere), die schon bei ungeskillten Kaufleuten teilweise 500 Gold pro Runde einbringen und später teilweise auf bis zu 1.000 Gold pro Runde ansteigen können. Außerdem sind die Kaufleute da relativ sicher, da die Ki da quasi nie eigene Kaufleute hinschickt und wenn doch steht es 5 gegen 1.
    Oder er erobert das heilige Land und hat direkt bei der ganzen Seide Städte um Kaufleute auszubilden.
    Zitat Zitat von Jake the Dog
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  15. #75
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    Seide bringt etwas weniger ein als das Gold und die Sklaven aus Afrika aber auch mehr als brauchbare Gewinne.

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