[26] Cleopatra und die Insel des Schreckens

[Cirdan]

Runde 43

Unsere Entdecker finden die dritte Wikingerstadt nördlich der schneebedeckten Berge. Ausserdem baut Nehrun eine Strasse von Ost nach West. Bei den Hügeln dort nördlich der Hauptstadt, könnte uns diese sogar nützlich sein. Der geplante Angriffsweg ist grau eingezeichnet. Bei der Hauptstadt sieht das Gelände relativ offen aus für Landeinheiten. Das ist gut. Bei Stavanger wird es durch die vielen Berge etwas mühsamer werden. Vielleicht dann erst im Norden über die Bucht übersetzen und dann von Norden her angreifen. Aber das soll uns jetzt noch nicht kümmern.



Diese Runde bringt auch zwei wichtige Errungenschaften für unseren Plan. Die Reiter, die als Nahkämpfer die Streitwagen unterstützen sollen und die Militärtradition. Die Kavallerie-Bonifizierung wird von der Regierung im Palast von Ra-Kedet sogleich verabschiedet und eingesetzt.



Und so werden auf der Insel des Schreckens gleich nochmal 3 Streitwagen gebaut. Die Rundenzahl in Nechen wird sich mit dem Bau einer Mine und der Pferde-Weide natürlich noch verbessern. Die Hauptstadt darf dann im Anschluss an den zweiten Streitwagen noch 3 Reiter bauen, welche vermutlich mit 2 Wäldern beschleunigt werden. Mit den +75% ist das Holz ja gewinnbringen eingesetzt.

Wenn alles klappt, könnten wir in ca. 10 Runden mit 4 Streitwagen, 3 Reitern, 2 Kriegern und vielleicht 1 Bogenschützen übersetzen. Einen lasse ich wegen der Barbaren sicher zu Hause. Diese Angriffsarmee dürfte für Nehrun eine ziemliche Überraschung sein.

[Cirdan]

Runde 44

Spannend ist ja, dass gerade zwei Wikingerlangschiffe an der Erkundung unserer Insel dran sind. In Nechen spendieren wir der Stadt eine Mine auf dem Grashügel, die mit dem Wachstum die nächste Runde gleich belegt werden kann. In Ra-Kedet kaufen wir uns für 75 den Tundrawald und bewegen gleich den Holzfäller darauf. Die nächste Runde können wir dann den Wald in den Streitwagen produzieren und den ersten Reiter einstellen.

Der Streitwagen tötet den Barbaren und erhält bereits seine erste Beförderung. Ich weiss jetzt gar nicht, wie der Beförderungsbaum von den ägyptischen Streitwagen genau aussieht. Wir werden es die nächste Runde studieren können. Ist es der gleiche wie die Bogenschützen haben da sie ja zu Armbrüsten modernisiert werden?

Als nächstes machen sich der Streitwagen und der nördliche Krieger auf zum Barbarenlager. Ich würde nämlich gerne den dritten Reiter für 210 einkaufen, damit wir schneller kampfbereit sind.

Unser Militärwert liegt im Vergleich leicht über dem der Wikinger.

[Ackergaul]

streitwagen werden nicht zu armbrüsten moderiniesiert, sondern zu (glaube ich) rittern

[Buktu]

streitwagen werden nicht zu armbrüsten moderiniesiert, sondern zu (glaube ich) rittern

Da gehts um die ägyptische Spezialeinheit nicht die normalen Streitwagen.
Die müssten zu Armbrüsten werden und den normalen Fernkämpfer Baum haben. Zumindest war es bei den Mongolen so, dass die Kheschigs später zu Feldkanonen wurden und auch die normalen Beförderungen hatten.

[Cirdan]

Danke für Eure Beiträge, Ackergaul und Buktu. Genau so ist es. Schwere Streitwägen werden zu Rittern, aber die ägyptischen Spezialstreitwagen zu Armbrüsten und haben daher auch die Fernkampf-Beförderungen.


Runde 45

Und hier entscheide ich mich für die Salve. 40 Fernkampfstärke ist schon eine Nummer so früh im Spiel. Das ist schon so viel wie eine Armbrust ab Stange, und bis dahin würde es noch eine ganze Weile dauern.

Den Handwerker stelle ich auf den Tundra-Wald. Aber da ich durch die Verfolgung des Baufortschritts irgendwie im Verdacht habe, dass die +50 % Produktion auf die UU nicht wirkt, holze ich den Wald erst in den Reiter, der als nächstes kommt. Deshalb läuft unser Krieger zum Handwerker um ihn gegen den nahenden Barbaren zu schützen. Wäre ja sonst Schade drum. Warum die Karte nicht wirken sollte, kann ich mir jedoch nicht erklären. Die UU zählt ja trotz ihrer Fernkampf-Fähigkeit eigentlich als Schwere Kavallerie.



Der Handelsweg ist abgeschlossen und wird nun von Ra-Kedet nach Nechen verlegt.



Und unsere Galeere entdeckt auf der Wikinger-Insel ein zweites Barbaren-Lager. Ich hoffe, dass wir bald um die Landmasse segeln können, damit wir rechtzeitig zum Angriff wieder zurücksegeln können. Ich hätte gerne beide Schiffe in der Nähe, wenn wir die Meerenge überqueren. Man weiss ja nie, wenn uns per Zufall ein Langschiff entdeckt.

[Cirdan]

Runde 46

Haha - Damit hat sich unser Plan von der netten Inselumrundung in Luft aufgelöst. Um nicht in den barbarischen Fluten unterzugehen, paddeln wir sofort auf dem selben Weg nach Hause. Schliesslich läuft die Kriegsvorbereitung auf der Insel des Schreckens auf Hochtouren.



8 - 4 - und 1 Runde sind nötig, bis wir die stolzen Besitzer von 4 Spezial-Streitwagen sind. In der Hauptstadt kann mit der Errichtung der Weide im Süden, die nächste Runde der erste Reiter in Bau gehen. Für den werde ich dann auch den Wald roden, wo der Krieger nun den Handwerker schützt. Den Streitwagen mit der Beförderung, werde ich etwas zurückhaltender einsetzen, da ja in 1 Runde schon ein neuer kommt. Ab Level 1 erhalten die Einheiten ja faktisch keine Erfahrung mehr durch die Roten. Also werde ich mit allen neuen Einheiten erstmal einfach Level 1 machen und die beförderten etwas hinten halten.

Eine traurige Nachricht - Auf unserer ganzen Insel des Schreckens gibt es kein Feld, wo wir einen Steinbruch erbauen könnten.



Das ist deshalb unglücklich, weil ich dadurch den vollen Betrag für die Steinmetzkunst erforschen muss. Denn ohne Rammbock werde ich nicht auf die Wikinger-Insel übersetzen. Da müssen wir jetzt durch.

[Cirdan]

Runde 47

Der Krieger tut seinen Dienst und beschützt den Handwerker vor dem Barbarenangriff. Dann fallen wir ihm in den Rücken. Erst schiesst der neue Maryannu-Streitwagen seine Pfeile auf den Hügel und dann nimmt unser Krieger den Barbaren raus.

Wir stellen den 1. Reiter ein und holzen den Wald, was den Reiter sofort fertig baut.

Damit stellen wir schon den 2. Reiter ein. Unser Streitwagen im Nord-Westen versucht schonmal das Barbarenlager ausfindig zu machen.



Schliesslich kaufe ich noch das Fuchsfeld ein, damit wir wieder ein gutes Feld zum bewirtschaften haben. Wenn wir damit auf die Kultur warten würden, gäbe es leider noch einige, ziemlich sinnfreie Felder, die vorher kämen.



Damit bauen wir nun Reiter in der Hauptstadt, bis die Steinmetzkunst da ist. Das sind dann mindestens 3 Stück. Der Handwerker läuft nach Süd-Westen und wird den Wald dort an der Küste noch in einen Rammbock holzen, damit unsere Armee vervollständigt werden kann.

[finejam]

klappt das mit dem Unterhalt der dann großen Armee?

vg,
finejam

[Cirdan]

klappt das mit dem Unterhalt der dann großen Armee?

vg,
finejam

Hoi finejam: Folgende Rechnung sagt mir, dass das Gold reichen wird für den Unterhalt. Es war spannend, das mal genau durchzurechnen. Bisher hatte ich nur angenommen, dass es schon klappen wird. Dank Deiner Frage weiss ich es nun.


Unterhaltsberechnung der Ägyptischen Angriffsarmee

Die Basis ist der jetzige Goldertrag + 14.6 und der jetzige Unterhalt von -10 . (siehe Bild unten)

Der jetzige Unterhalt setzt sich im Detail so zusammen:
2 Galeeren > je 1 Unterhalt = -2
2 Krieger > Kein Unterhalt
1 Reiter > je 2 Unterhalt = -2
2 Streitwagen > je 2 Unterhalt = -4
2 Bogenschützen > je 1 Unterhalt = -2

Sobald die Armee steht, werde ich spätestens Rekrutierung einsetzen. Das ist Pflicht bei der grossen Armee. Dann werde ich für die jetzigen 7 Einheiten je 1 weniger bezahlen (alle ausser die Krieger).

Die Karte bringt uns also erstmal +7 .

Die Unterhaltskosten der noch zu bauenden Einheiten sehen dann so aus:
2 Streitwagen > je 2 Unterhalt = -4
2 Reiter > je 2 Unterhalt = -4
1 Rammbock > je 1 Unterhalt = -1

Mit den neuen Einheiten bringt mir die Rekrutierungs-Politik dann nochmal +5 , also Total 12 weniger Unterhalt. Ohne Karte würde das nicht gehen, mit aber schon. Die Karte werde ich dann einsetzen, wenn es ohne zu knapp wird. Erst will ich ja die Produktionsbeschleunigungskarte noch etwas nutzen.

Ergebnis
Wir müssten also für alle geplanten Einheiten 19 Unterhalt bezahlen. Mit der Karte aber nur noch 7 . Das sind dann mit der gesamten Armee und mit Karte 3 weniger als ich jetzt bezahle.

Als Notnagel haben wir noch das Silber in der Hauptstadt und ein paar Fischfelder, welche auch nochmal 4 - 5 hergeben können, wenn es nötig wird. (Sind im Moment nicht belegt.) Und wir sind in der Forschung 1 Runde vor dem Handelsbezirk. Den werden wir in der Hauptstadt hoffentlich auch bald bauen können um uns mittelfristig wieder weniger abhängig von der Rekrutierungskarte zu machen. Aber das ganze sieht ja dann mit der erhofften Eroberung der Städte eh wieder anders aus.




Runde 48

Unsere Insel und ein paar Angaben zu den Norwegern. Wissenschaftlich sind sie in etwa gleich stark. Unsere Vorteile sind also nur die Maryannu-Streitwagen, eine Übermacht und ev. das Überraschungsmoment.



Ein weiterer möglicher Vorteil, Norwegen hat noch keine Reiter gebaut. Dies sieht man an der Stadtstärke. Entweder muss er erst ein 2. Pferd anbinden oder ein Lager bauen. Wenn sich das bei ihm verzögert, wäre das optimal für uns. Eine Lagerbaustelle konnte ich bisher nicht entdecken.

[Buktu]

Ein weiterer möglicher Vorteil, Norwegen hat noch keine Reiter gebaut. Dies sieht man an der Stadtstärke. Entweder muss er erst ein 2. Pferd anbinden oder ein Lager bauen. Wenn sich das bei ihm verzögert, wäre das optimal für uns. Eine Lagerbaustelle konnte ich bisher nicht entdecken.

Man muss aber damit rechnen, dass der Norweger recht schnell die Stadtstärke hoch bekommt, auch ohne 2. Pferd und Lager. Dafür reichen ja auch Schwertis, das Eisen dafür ist ja bei ihm schonmal vorhanden.

[Cirdan]

Man muss aber damit rechnen, dass der Norweger recht schnell die Stadtstärke hoch bekommt, auch ohne 2. Pferd und Lager. Dafür reichen ja auch Schwertis, das Eisen dafür ist ja bei ihm schonmal vorhanden.

Das stimmt natürlich. Auch Stadtmauern sind oft überraschend schnell gebaut.


Geheimer Angriffsplan auf Nidaros

Die ägyptischen Hauptmänner haben mal einen Angriffsplan erstellt, der uns helfen soll die Aufstellung der Einheiten beim Abmarsch zu definieren und die Bewegungen zu planen. Natürlich alles noch ohne feindliche Truppen, also mal vom Optimum ausgegangen. Alles weitere sehen wir dann vor Ort.

Gesamte geplante Armee:
2 Galeeren (G)
2 Krieger (K)
3 Reiter (R)
4 Streitwagen (S)
2 Bogenschützen (B) (Bleiben zu Hause)
1 Rammbock

Bilderklärungen:
Grüne Buchstaben = Reserve: Diese Einheiten können auf der gegebenen Position nicht angreifen. Sie sind in der Reserve um Truppen an der Front auszutauschen oder feindliche Einheiten aus Westen und Norden abzufangen.

Blaue Buchstaben = Küstenlandung: Die blauen Einheiten sind entweder die maritimen Einheiten (Galeeren) oder Landeinheiten, die vom Meer aus anlanden sollen. Durch die 2 Galeeren sollten wir die 2 Landeinheiten genügend beschützen können, um sie nicht schon auf See zu verlieren. (Sollten per Zufall Langschiffe in der Nähe sein.)

Roter Buchstabe = Bei dieser Reitereinheit soll der Rammbock platziert sein.

Die 2 Bogenschützen sollen zu Hause bleiben um einerseits den Barbaren des Nordens zu trotzen oder anfallende Plünderungen von Langschiffen zu verhindern. Es könnte ja sein, dass eines von Nehrun’s Schiffen in der Nähe ist bei der Kriegserklärung.

Die beiden Streitwagen an der Stadt stehen beide auf einem Hügel-Wald, was ihre Kampfstärke gegen Angriffe aus der Stadt erhöht. Dafür stehen die Reiter auf den Feldern, die womöglich interessant zum plündern sind. Dies wären ein Bauernhof ganz im Süden und 2 Minen Eisen + Diamanten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Reiter zu Beginn der Belagerung noch Plündern könnten, währenddem die Streitwagen schonmal die Stadt schwächen.

Ausserdem kann durch die 2 Reiter und die Galeere ein Belagerungszustand erreicht werden.

Zudem sollten die Krieger mit dem Eisen aus Nidaros nach der Eroberung der 1. Stadt zu Schwertkämpfern modernisiert werden können. Das gibt dann nochmal etwas Schwung für die 2. und 3. Stadt. Je nachdem sollte ich dann die Eisenmine nicht plündern, da ich sonst wiederum auf einen Handwerker warten muss für die Schwertkämpfer.

[Buktu]

Ich glaube du bekommst beim Anlanden des Streitwagens -9 von Nidaros Probleme wegen der Klippen

[Cirdan]

Ich glaube du bekommst beim Anlanden des Streitwagens -9 von Nidaros Probleme wegen der Klippen

Ui, da hat sich doch die Planung bereits gelohnt. Danke für den Hinweis, werter Berater Buktu. Die Tatsache mit den Klippen habe ich erfolgreich ignoriert. Damit müsste der Streitwagen auf Nord-Ost wohl auch über Land anreisen.

Eröffnet aber damit die Überlegung, ob der 2. Reiter im Süden vielleicht per Schiff anreisen soll...

[Buktu]

Danke für den Hinweis, werter Berater Buktu.

Stets zu Diensten

Den 2. Reiter auch über den Seeweg zu schicken, ist mMn ein guter Plan, der Norden von Nidaros ist doch sehr unwegsam.

[Cirdan]

Ägyptischer Angriffsplan Version 1.1

Hier nun der revidierte Angriffsplan mit dem berücksichtigten Küstengelände. Die eine Galeere kann im Süden über das Flachwasser anschippern mit einem Reiter (Dort bleibt sie ev. länger unerkannt) und die zweite vom Norden her. Die im Norden muss ja auch die Meerüberquerung sichern. Direkt im Norden anlanden sollen demnach nur die 4 Streitwagen, 1 Reiter mit dem Rammbock und die 2 Krieger.

Ich bin schon sehr gespannt, wie der Plan dann in der Praxis aussieht.