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Thema: Tour de France 2018

  1. #1
    Leander
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    Tour de France 2018

    Die Etappenprofile sind bekannt, das Teilnehmerfeld steht weitgehend (Stürze kann man nicht vorhersehen) und es gibt hier einige begeisterte Radsportfans, bei denen mich wundert, dass der Thread nicht schon lange eröffnet wurde.


  2. #2
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Dieses Jahr führt man rechts rum. Und verbringt vor den Alpen viel Zeit in der Bretagne. Schade, dass keine Etappe in einem andern Land ist. (nur kurz in Spanien) Ich fands immer cool, wenn z.B. der Start in den Niederlanden war.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  3. #3
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Gehts wieder nur darum, wie viel Vorsprung Froome dieses Mal hat?

    Langweilig!
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  4. #4
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    Froome ist doch jetzt platt Der ist erst in Woche 3 wieder aufgepumpt genug, um das Ding zu gewinnen.

  5. #5
    Leander
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    Letztes Mal war der Vorsprung von Froome nicht eben groß. Er kommt diesmal mit dem Giro in den Beinen, Nairo Quintana legt den Focus dieses Jahr auf die Tour, Mikel Landa wird diesmal nicht für ihn, sondern gegen ihn fahren. Genug Gründe dafür anzunehmen, dass der 5. Sieg keine SPazierfahrt werden wird.

  6. #6
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Egal ob Froome gewinnt, die Tour ist einfach gut. Einmal rund ums Land, ein Riesenspektakel. Ich wünschte in Deutschland gäb es auch ein bisschen mehr Radsport- und etwas weniger Fußballbegeisterung. Und so ne Tour gäbe es auch bei uns. Es gibt ja dieses Jahr wieder ne Deutschlandtour aber das ist einfach kein Vergleich.
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  7. #7
    Quizduellchampion ☆☆☆☆☆☆☆ Avatar von Brutus78
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    Ich werd bestimmt wieder schauen, vor allem die Bergetappen ziehen mich schon in ihren Bann.
    Und mich hinterher ärgern, das Froome wieder von Anfang an dominiert, und sein Team dann wieder jeden Angriffsversuch schon im Keim erstickt.Ich wär ja irgendwie für kleinere Teams, damit es wieder mehr auf den einzelnen Fahrer ankommt.
    Und in 10 Jahren stellt sich dann wieder heraus, das der gute Chris mehr Sch..sse als Blut in der Bahn hatte.
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  8. #8
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Der Ritt von Froome bei der 19. Etappe des Giro war schon taktisch auch einfach brillant, das muss man ihm lassen. Den Großteil der Zeit hat er ja bei der ersten Attacke und in der Abfahrt herausgeholt, danach war es im Grunde ein Eins-gegen-Eins zwischen ihm und Dumoulin.

    Ich wünschte mir ja, solche frühen Angriffe und spannenden Klassement-Wechsel würde es auch bei der Tour wieder häufiger geben, aber da wird halt seit Jahren viel mehr auf Sicherheit gefahren.

  9. #9
    Leander
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Egal ob Froome gewinnt, die Tour ist einfach gut. Einmal rund ums Land, ein Riesenspektakel. Ich wünschte in Deutschland gäb es auch ein bisschen mehr Radsport- und etwas weniger Fußballbegeisterung. Und so ne Tour gäbe es auch bei uns. Es gibt ja dieses Jahr wieder ne Deutschlandtour aber das ist einfach kein Vergleich.
    Das ist halt letztlich Prestige, Tradition etc. was für die Deutschlandtour nicht vergleichbar ist. Dadurch halt auch weniger Sponsoren und weniger Spektakel.

    Was in jedem Falle richtig ist, das Gesamtclassement ist ja nicht das einzige, was interessant ist.


    Zitat Zitat von Brutus78 Beitrag anzeigen
    Ich werd bestimmt wieder schauen, vor allem die Bergetappen ziehen mich schon in ihren Bann.
    Und mich hinterher ärgern, das Froome wieder von Anfang an dominiert, und sein Team dann wieder jeden Angriffsversuch schon im Keim erstickt.Ich wär ja irgendwie für kleinere Teams, damit es wieder mehr auf den einzelnen Fahrer ankommt.
    Und in 10 Jahren stellt sich dann wieder heraus, das der gute Chris mehr Sch..sse als Blut in der Bahn hatte.
    Ich kann in den Formaufbau ja nicht reinschauen und nichts versprechen, aber dass jemand den Giro und die Tour in einem Jahr gewonnen hat, gab es seit 1998 nicht mehr. Ich sehe Froome da definitiv wieder als einen der Favoriten, aber eigentlich müsste das enger werden als bei den Toursiegen zuvor. Er hat klar das stärkste Team, aber ist vom Giro vorbelastet. Nairo Quintana in starker Form ist ihm 2015 z.B. sehr gefährlich geworden. Wie gesagt, reingucken kann ich in die Leute nicht, aber so die Ausgangsvorraussetzungen stimmen in jedem Fall für ein spannendes Gesamtclassement.

    Bei Doping würde ich mir nichts vormachen. Es mag graduelle Unterschiede geben, aber rechtlich/formal ist jeder, der auch nur in der Trainingsphase eine Testosteronpille geschluckt hat, genauso Betrüger/Doper wie jemand, der das volle Programm durchzieht. Es würde mich wundern, wenn nur ein sauberer Fahrer mitfährt. Wen sowas stört, der kann Leistungssport im Prinzip ad acta legen. Kann sein, dass Froomes Vorsprung zum Teil auf exzessiverem Gebrauch von Dopingmitteln fußt, das ist aber Spekulation und dann ist das eben so. Ich gehe davon aus, dass jeder von denen grundsätzliuch gedopt ist, in dem Sinne, dass er im Laufe der Saison zu irgendeinem Zeitpunkt verbotene leistungssterigernde Substanzen genommen hat.

    Beim Fußball bringt es insgesamt weniger, aber auch da gehe ich davon aus, dass zumindest in jeder Elf, die aufläuft, auch der eine oder andere dabei ist, der zu irgendeinem Zeitpunkt der Saison "nachgeholfen" hat. So blöd oder undiszipliniert, dass nach dem Wettkampfspiel bei der Dopingkontrolle jemand positiv in den Becher pinkelt wird keiner sein.

  10. #10
    Na und? Avatar von Alfred
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    Zitat Zitat von Brutus78 Beitrag anzeigen
    Ich werd bestimmt wieder schauen, vor allem die Bergetappen ziehen mich schon in ihren Bann.
    Und mich hinterher ärgern, das Froome wieder von Anfang an dominiert, und sein Team dann wieder jeden Angriffsversuch schon im Keim erstickt. (..)Und in 10 Jahren stellt sich dann wieder heraus, das der gute Chris mehr Sch..sse als Blut in der Bahn hatte.
    Ich mag Froome irgendwie nicht, bei Armstrong war die Geschichte aber komplett gleich. Dass er gedopt hat war damals schon klar. Für mich bleibt er trotzdem der grösste Radfahrer aller Zeiten. Armstrong, Federer, Ronnie O’Sullivan,... irgendwie alles ganz spezielle Typen die nicht umsonst die besten in ihrem Sport sind/ waren.

  11. #11
    Leander
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    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    TdF



    Ich mag Froome irgendwie nicht, bei Armstrong war die Geschichte aber komplett gleich. Dass er gedopt hat war damals schon klar. Für mich bleibt er trotzdem der grösste Radfahrer aller Zeiten. Armstrong, Federer, Ronnie O’Sullivan,... irgendwie alles ganz spezielle Typen die nicht umsonst die besten in ihrem Sport sind/ waren.
    Für mich ist Eddy Merckx unerreicht, auch Armstrong kommt da nicht ansazuweise ran. War vor meiner Zeit, aber die Resultate sind einfach überragend, er konnte alles, Rundfahrten, Tagesrennen, der größte Könner auf dem Fahrrad aller Zeiten. Übrigens ist Froome auch schon ein erstaunlicher Allesfresser, 2016 war ich sehr beeindruckt, als er ne erfolgreiche Abfahrtattacke gestartet hat, wie ich sie noch nie gesehen habe oder als er mit Peter Sagan zusammen auf einer reinen Flachetappe, die eigentlich den Sprintern zugedacht war die Gelegenheit einer Windkante genutzt hat als gelbes Trikot zusammen mit dem grünen Trikot erfolgreich auszureißen.

    Trotz meiner o.g. EInstellung ggü. Doping hat Armstrong bei mir verkackt. Ich habe das Buch "Die Radsportmafia" von Tyler Hamilton gelesen, was er dort beschreibt, lässt den Titel, den man erst für reißerisch hält, einfach nur objektiv und realistisch erscheinen. Was ihn vom 0815-Doper unterscheidet, dem ich eigentlich das nicht übel nehme, er hat Runfahrten manipuliert, sie fanden einfach nicht mehr unter gleichen Bedingungen für alle statt, er hatte Dopinkontrolleure im Griff, die anderen konnten dabei einfach nicht mithalten. Darüber hinaus nimmt es halt auch wirklich Ausmaße an, dass man irgendwann mehr Krimineller als Radsportler ist, wenn man Zeugen bedroht, einschüchtert, manipuliert, schmiert, etc. Sein Organisationstalent, so ein kriminelles Netzwerk aufzubauen, ja, das kann nicht jeder, aber als Radsportler würde ich ihn dafür nicht auf ein Podest stellen.

  12. #12
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen
    Beim Fußball bringt es insgesamt weniger, aber auch da gehe ich davon aus, dass zumindest in jeder Elf, die aufläuft, auch der eine oder andere dabei ist, der zu irgendeinem Zeitpunkt der Saison "nachgeholfen" hat.
    Dass Doping beim Fußball "weniger" bringt, halte ich für ein Ammenmärchen, mit dem der Sport versucht, sein Gesicht zu wahren. In einer Sportart, die dermaßen krass von einzelnen Aktionen abhängt, in der in der Nachspielzeit noch Spiele komplett entschieden werden können, bringt es natürlich potenziell sehr viel, durch medizinische Hilfe nach 90 Minuten Sprint und Dauerlauf noch ein bisschen Puste mehr zu haben, als der Verteidiger (oder umgekehrt).

    Zitat Zitat von Leander Beitrag anzeigen
    Für mich ist Eddy Merckx unerreicht, auch Armstrong kommt da nicht ansazuweise ran. War vor meiner Zeit, aber die Resultate sind einfach überragend, er konnte alles, Rundfahrten, Tagesrennen, der größte Könner auf dem Fahrrad aller Zeiten. [...] Was ihn vom 0815-Doper unterscheidet, dem ich eigentlich das nicht übel nehme, er hat Runfahrten manipuliert, sie fanden einfach nicht mehr unter gleichen Bedingungen für alle statt, er hatte Dopinkontrolleure im Griff, die anderen konnten dabei einfach nicht mithalten. Darüber hinaus nimmt es halt auch wirklich Ausmaße an, dass man irgendwann mehr Krimineller als Radsportler ist, wenn man Zeugen bedroht, einschüchtert, manipuliert, schmiert, etc. Sein Organisationstalent, so ein kriminelles Netzwerk aufzubauen, ja, das kann nicht jeder, aber als Radsportler würde ich ihn dafür nicht auf ein Podest stellen.
    So dominierend und beherrschend wie Merckx war und "alles konnte" halte ich es übrigens auch für ziemlich logisch, dass er pharmazeutisch irgend eine Art von Wissensvorsprung hatte, und dazu das Glück, in einer Ära gefahren zu sein, als diese Dinge noch weniger nachgewiesen werden konnten, als heute.

    Armstrong war halt Manipulator. Er hat ja gegen Jan Ullrich unter anderem auch durch Psycho-Tricks gewonnen. Auch. Das schmälert seine Leistung nicht zwangsläufig, auch im Fußball gibt es ja Trainer oder Spieler, die ein Match schon im Vorfeld durch ihr Auftreten beeinflussen können. Zum Teil mögen wir Sport ja auch dadurch, dass es nicht nur um reines Kräftemessen, sondern auch um Taktik und Psychologie geht. Bei Armstrong nahm es eben schon pathologische Züge an. Oliver Kahn hätte ihn sicherlich in der Grundschule als erstes in sein Team gewählt. Oder eben als zweites, nach Sergio Ramos.

  13. #13
    Na und? Avatar von Alfred
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    Eddy Merckx war deutlich „vor meiner Zeit“. Asche auf mein Haupt, den hatte ich vorhin vergessen.
    Für mich unvergessen dagegen wie Armstrong auf Ulle gewartet hat nach dem Sturz. Das war eine Mischung
    aus Fairness und extremer Überheblichkeit. Egal, ich will den 2018er Thread nicht mit Armstrong bashen...

  14. #14
    Leander
    Gast
    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Dass Doping beim Fußball "weniger" bringt, halte ich für ein Ammenmärchen, mit dem der Sport versucht, sein Gesicht zu wahren. In einer Sportart, die dermaßen krass von einzelnen Aktionen abhängt, in der in der Nachspielzeit noch Spiele komplett entschieden werden können, bringt es natürlich potenziell sehr viel, durch medizinische Hilfe nach 90 Minuten Sprint und Dauerlauf noch ein bisschen Puste mehr zu haben, als der Verteidiger (oder umgekehrt).
    Kann sogar sein, aber unabhängig davon, siehe meine Ausführungen oben, formal ist jemand, der gelegentlich - im Extremfall auch nur einmal - während der Saison zu Testosteron greift genauso ein Doper, wie jemand, der sich alles reinpfeifft, was zu kriegen und leistungssteigernd ist. Was ich früher nicht wusste, nur die Spitze des Eisberges betrifft den Wettkampf selber, es erlaubt einem sinnvoll härter und in kürzeren Intervallen zu trainieren, weil die Regenerationszeiten viel kürzer sind. Manches ist dann praktisch nicht mehr nachzuweisen, wenn du nicht auf frischer Tat ertappt oder just währenddessen kontrolliert wirst. Je nach Spielertyp kann es auch mal sein, dass einem Spargeltarzan angeraten wird, mal ein bisschen mehr Masse aufzubauen, was sehr häufig ganz verdächztig schnell funktioniert.

    Ob es jetzt genauso wild getrieben wird, wie in den Ausdauersportarten oder ob es doch deutlich weniger ist, ist für mich recht müßig zu diskutieren. Sauber ist auch dieser Sport meiner Überzegung nach nicht.



    So dominierend und beherrschend wie Merckx war und "alles konnte" halte ich es übrigens auch für ziemlich logisch, dass er pharmazeutisch irgend eine Art von Wissensvorsprung hatte, und dazu das Glück, in einer Ära gefahren zu sein, als diese Dinge noch weniger nachgewiesen werden konnten, als heute.
    Wie du schon sagst, das war eben ne andere Zeit, wo kein Gesetzesverstoß ist ist formal erstmal auch keine Straftat/Vergehen, das man ahnden könnte.

    Armstrong war halt Manipulator. Er hat ja gegen Jan Ullrich unter anderem auch durch Psycho-Tricks gewonnen. Auch. Das schmälert seine Leistung nicht zwangsläufig, auch im Fußball gibt es ja Trainer oder Spieler, die ein Match schon im Vorfeld durch ihr Auftreten beeinflussen können. Zum Teil mögen wir Sport ja auch dadurch, dass es nicht nur um reines Kräftemessen, sondern auch um Taktik und Psychologie geht. Bei Armstrong nahm es eben schon pathologische Züge an. Oliver Kahn hätte ihn sicherlich in der Grundschule als erstes in sein Team gewählt. Oder eben als zweites, nach Sergio Ramos.
    Psychotricks im Rennen sind vollkommen legitim. Aussteiger massiv zu bedrohen, auszuspionieren, etc. ist das nicht. Und die Dopingkontrolleure auf andere Teams anzusetzen, während die einen durchgewinkt und einem Narrenfreiheit gegeben haben, manipuliert das Rennen halt massiv. Er hat auch sicherlich Eigenschaften, die für sich genommen erstmal bewundernswert sind, er war sicherlich noch zielstrebiger, noch besessener, akribischer und ich schätze auch intelligenter als Ullrich (den ich nicht schlecht schreiben will, ich glaube in der Tat, dass Lance Armstrong sehr intelligent ist), aber was ihm passiert ist, hat er sich alles selber zuzuschrieben. Und das liegt nicht nur daran, dass er gedopt hat, sondern in der unnachgiebigen und hasserfüllten Art, mit der er jeden seiner Gegner (Leute, die aussagen konnten, etc.) auch außerhalb des Rennens vernichten wollte und mit der er sich jetzt erbitterte Feinde gemacht hat, die verhindern werden, dass er jemals wieder irgendein Stadtrennen in Denekamp mitläuft.


    Edit: @Alfred wollte nur nochmal deutlich machen, warum die Causa Froome für mich nochmal ne ganz andere wäre (auch wenn er des Dopings überführt wird) als Armstrong.

  15. #15
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Der Ritt von Froome bei der 19. Etappe des Giro war schon taktisch auch einfach brillant, das muss man ihm lassen. Den Großteil der Zeit hat er ja bei der ersten Attacke und in der Abfahrt herausgeholt, danach war es im Grunde ein Eins-gegen-Eins zwischen ihm und Dumoulin.

    Ich wünschte mir ja, solche frühen Angriffe und spannenden Klassement-Wechsel würde es auch bei der Tour wieder häufiger geben, aber da wird halt seit Jahren viel mehr auf Sicherheit gefahren.
    Nein, ich würde eher sagen, der Ritt war famos. 80 Kilometer über 3 schwere Anstiege ganz allein und dabei 4 Minuten rausfahren schaffen nur die ganz Großen. Bei jedem anderen Rennfahrer wär das wohl ins Auge gegangen.

    Bei der Tour de France wirds diesmal sehr spannend. Froome hat noch am Giro zu knabbern, die Tour zu gewinnen wird für ihn sehr viel schwieriger als sonst. Die Tour ist die vierte große Rundfahrt hintereinander, er hat zwar alle gewonnen, aber nur knapp. Oft genug haben Radler unter Beweis gestellt, dass der eine Monat zwischen Giro und Tour nicht reicht, um bei beiden ganz oben mitzufahren.

    Porte und Uran sehe ich hier im Vorteil. Quintana vielleicht.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

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