Erneut hatte die Bürgerwehr einen Anschlag auf die Katapulte vor der Stadt verübt.
Der Schaden hielt sich in Grenzen, doch Samim ließ die Mannschaften der Einheit ausruhen und Reparaturen durchführen.
Die anderen Truppen sollten den Angriff fortsetzen...
Der Steinhagel ließ das kleine Städchen in Trümmern versinken.
Als Samim sah das die Einnahme sicher war besuchte der die Weide nordwestlich der Satdt um eine kleine Sondersteuer einzutreiben...
Die Erstürmung der Stadt wurde einem bisher unbekannten Hauptmann überlassen.
Bahram galt als übermütig und furchtlos. Er hatte darum gebeten sich seine Sporen auf den Straßen von Osinika verdienen zu dürfen.
Trotz des starken Beschusses leisteten die verbliebenen Indianer noch erbitterten Wiederstand.
Bei der Flussüberquerung wurde der Hauptmann beinahe wieder über die Furt zurückgedrängt.
Rücksichtslos stürmte er jedoch weiter und erreichte schließlich das Stadtzentrum.
Ein letzter Kriegstrupp stellte sich seinen Männern entgegen und es wurde ein schauriges Gemetzel.
Bahram stand am Ende fast alleine inmitten der zerfetzten Toten und den kreischenden Verwundeten.
Ungeachtet der schweren Verluste fühlte er einen tiefen Stolz.
Triumphierend schwenkte er des Banner Persiens über den rauchenden Trümmern der Stadt und verkündete damit den Sieg...
In Persepolis traf unterdessen ein deutsches Handelsschiff ein.
Die Samiden beäugten die Fremden misstrauisch doch Nasim hieß die Händler willkommen.
Es war eine angespannte Situation doch es gab keine Zwischenfälle.
Das Schiff legte nach einigen Tagen wieder ab und sowohl die persischen als auch die deutschen Händler wären danach etwas reicher...
Trotz Nasims Bemühungen blieb Persepolis ein kleines Städchen.
Seine Pläne zur Stadtplanung wurden regelmäßig durch die Samiden abgeschmettert...