[265] - Twittern für den Frieden

[Admiral G]

Reza ist gefallen...
Im Pfeilhagel von Norden und Süden hat der junge Feldwebel mit seinen Männern ein trauriges Ende gefunden...
In Persepolis und insbesondere in Pasargade weinen die Frauen und Kinder um ihren Helden.
Die alten Männer hingegen drohen mit ihren Fäusten nach Westen, Norden und Süden während bei den jungen eine Welle der Freiwilligenmeldungen einsetzt...

Die Bürgerwehr von Persepolis zieht aus um Reza zu rächen.
In der Schlacht an der "Nordspitze" werden die Barbaren vollständig geschlagen...

Weit im Norden spürt Samim unterdessen ein weiteres Lager der Barbaren auf...

Keywan hatte beschlossen die alte Stadt sofort zu erkunden auch wenn die Gefahr einer Konfrontation mit den Wilden bestand.
Sehr zu seiner Überraschung waren die Ruinen nicht unbewohnt.
Tausende zerlumpter Menschen fristeten ein klägliches Dasein in den verfallenen Häusern.
Sie berichteten von regelmäßigen Plünderungen durch die Barbaren im Norden welche die Stadt in Schutt und Asche versinken ließen.
Keywan sah eine große Chance. Er trat vor die Menschen hin und berichtete ihnen von der großartigen Stadt Persepolis nicht allzuweit im Norden.
Mit vollmundigen Versprechungen überredete er die Leute sofort aufzubrechen und in den Schutz von König Kyros und dem Chillarchen Nasim zu fliehen...

Es war eine recht chaotische Siotuation in Persepolis nachdem die Flüchtlingsmassen eingetroffen waren.
Dank Nasim und seinem umsichtigen Handeln konnte das schlimmste Durcheinander aber bald behoben werden.
Es wurden Hütten für die Neuankömmlinge gebaut und Nasim wies ihnen sofort Arbeit zu. Außerdem wurden einige gleich für den Militädienst angeworben...

[Admiral G]

In rasender Wut über den Tod ihrers Helden Reza vernichtet die Bürgerwehr von Pasargade die barbarischen Bogeschützen im Norden...

Die neue Einheit der Unsterblichen ist endlich zusammengestellt und ausgerüstet.
Zum Kommandanten wurde ein entschlossener und unnachgiebiger Hauptmann Namens Yekta aus dem Lager der Samiden berufen.
Der Chillarch hatte dem Druck seiner politischen Gegner in diesem Punkt nachgegeben um ein anderes Projekt durchzusetzen.
Es wurde ein neuer Siedlertreck ausgerüstet...

Samim beobachtete das Lager der Wilden von den Hügeln im Norden aus.
Die Besatzung schien nicht sehr stark zu sein, und möglicherweise würde man eine ansehnliche Beute in den Truhen der Häuptlinge finden.
Der Hautmann blickte sich um.
Seine Männer brauchten eine Ruhepause, die Wilden würden schon nicht weglaufen...

Die Flucht der Bürger aus den Ruinen war nicht unbemerkt geblieben.
Mit Wutgeheul stürmten die Barbaren aus ihrem Lager um sich an Keywan und seinen Männern zu rächen.
Zufrieden mit seiner Leistung zog der Feldwebel Richtung Osten ab.
Wo kein Gewinn lockt geht man kein Risko ein...

Yekta verließ mit seinen Männern umgehend die Stadt um gegen die Barbarenhorde im Süden zu ziehen.
Eiserne Entschlossenheit stand dem Hautmann ins Gesicht geschrieben.
Er blickte sich nicht um.
Vor ihm lag eine Aufgabe und er würde alles tun was nötiog ist um seine Pflicht zu erfüllen, koste es was es wolle...

[Admiral G]

Mahan berichtet das in Griechenland eine riesige Bibliothek erbaut wurde.
Die Philosophen und Wissenschaftler dieses Landes drohen mit ihren Erkenntnissen die restliche Welt zu überflügeln...

Die Barbaren haben den Hügel verlassen, ein merkwürdiger Zug.
Doch Yekta lässt sich nicht verwirren, er befiehlt den Frontalangriff und seine Unsterblichen durchbrechen die erste Reihe der Wilden ohne große Verluste...

Keywan hatte beschlossen den einsamen Berg östlich zu umrunden um jedem Zusammenstoß mit den Wilden aus dem Weg zu gehen.
Er hatte den Befehl erhalten nach Norden zu ziehen um Yekta bei der Vernichtung der Barbaren zu unterstützen doch welchen Weg er einschlagen sollte stand nicht in der Nachricht...

In Pasargade wurde das Monument zu Ehren der persischen Helden Samim, Keywan und Reza errichtet.
Unter dem Druck der Samiden stimmte Nasim der Aushebung weiterer Truppen zur Landesverteidigung zu...

[Admiral G]

Ein Eilbote aus Vilnius traf in Pasargade ein.
Er berichtete das die Barbaren ein befestigtes Lager westlich der "Nordspitze" errichtet haben. Von dort aus würden sie zweifelsfrei weitere Übergriffe auf die Ländereien Persiens und der benachbarten Stadtstaaten vorbereiten.
Vilnius wäre sehr dankbar, so der Bote, wenn Persien sie bei der Vertreibung der Wilden unterstützen würde...

Die Wilden wagten keinen direkten Angriff auf den Schildwall der Unsterblichen.
Sie zogen ostwärts um Fühlung mit ihren Kameraden in den Wäldern zu halten.
Yekta war dies ganz recht, erneut ließ er angreifen. Die Reihen der Barbaren gerieten ins wanken...

Die Bogenschützen hatten den einsamen Berg bereits umrundet.
Langsam näherten sie sich dem Schlachtfeld auf dem Yekta sich langsam seinen ersten Sieg erkämpfte.
Keywan würde rechtzeit zur Stelle sein um sich eine dicke Scheibe vom Ruhm abzuschneiden.
Wie ein Rachengel würde er auf dem Schlachtfeld erscheinen um den Feinden Persiens den entscheidenden Todesstoß zu verpassen...

Samim ließ seine Männer antreten.
Das Lager lag vor ihnen und die Verteidiger schienen entschlossen sich bis zum Letzten zu verteidigen.
Der Hautmann erhob sein Schwert und gab das Signal.
Die Phalanx der durch die langen Jahre im Norden ergrimmten Krieger stürmte auf die Befestigung zu.
Es begann ein Gemetzel bei dem die Wilden eindeutig den Kürzeren zogen...

[Admiral G]

Die vielen Kämpfe mit den Barbaren und die Verehrung der "Helden von Persien" haben zu einem ausgeprägten Ehrgefühl im persischen Reich geführt.
Nun wird dieses Gefühl auch von staatlicher Seite unterstützt indem die Trophäen aus den Barbarenkämpfen in staatlichen Museen ausgestellt werden.
Um nicht ins politische Abseits gedrängt zu werden musste Nasim diese Initiative unterstützen...

Yekta sah sich plötzlich Umzingelt, seine Stellung wurde von zwei Seiten bedroht.
Der Weg für die Siedler war versperrt und Persepolis wurde direkt bedroht.
Unterstützt von der stadtlichen Bürgerwehr versuchte Yekta die östliche Truppe zu vertreiben.
Doch trotz schwerer Verluste konnten die Barbaren ihre Stellung halten...

Nun trat Keywan auf das Schlachtfeld.
Die Wilden hatten seine Truppe in den Wäldern nicht bemerkt und sahen sich plötzlich von hinten angegriffen.
Wie er es geplant hatte versetzten Keywans Bogenschützen der Barbarenhorde den Todesstoß.
Welch ein glooreicher Tag.
Keywan hatte wieder gewonnen. Wieder wurden Lieder über ihn geschrieben...

Samim sah sich einer frischen Kriegertruppe aus dem Norden gegenüber.
Offenbar wollte man das Lager bis aufs Blut verteidigen.
Doch dazu war es zu spät. Die Unsterblichen stürmten die Palisaden und metzelten den Häuptling und seine letzen Männer nieder.
Die Beute war nicht sehr groß, doch Samim war zufrieden...

Nasim konnte dank Yekta und Keywan die Siedler nun nach Süden schicken. Die letzte Barbarenhorde würde ihnen keine Probleme machen.
Doch der Einfluss der Samiden war weiter gewachsen.
Jede äußere Bedrohung schwächte seine Position als Baumeister und stärkte das Lager der kriegerischen Samiden.
Der Chillarch wurde permanent gedrängt weitere Truppen aufzustellen...

[Admiral G]

Die letzten Wilden hatten sich auf die Hügel zurückgezogen.
Es würde nicht einfach werden sie von dort zu vertreiben, doch Yekta war fest entschlossen.
Seine Unsterblichen stürmten die Anhöhe und schlugen den Gegner vernichtend...

Die Siedler hatten ihr Ziel fast erreicht.
Sie zogen an Keywans Lager vorbei und winkten ihrem Helden ehrfürchtig zu.
Auch wenn die Bedrohung durch die Barbaren weiterhin bestand, so waren doch alle guter Hoffung einer besseren Zukunft entgegenzugehen...

Mahan berichtete von den Fortschritten der fremden Völker.
Persien stand gut da, aber nicht gut genug...

[Raupe]

Der Chillarch hatte dem Druck seiner politischen Gegner in diesem Punkt nachgegeben um ein anderes Projekt durchzusetzen.

Alles andere wäre sicher auch viel zu stressig gewesen

[Admiral G]

Nasim steht auf wackeligen Füßen seitdem der Barbarensturm begonnen hat.

[Visa]

"Doch der Einfluss der Samiden war weiter gewachsen.
Jede äußere Bedrohung schwächte seine Position als Baumeister und stärkte das Lager der kriegerischen Samiden.
Der Chillarch wurde permanent gedrängt weitere Truppen aufzustellen... "

Außerdem ist er wohl vom Geist des Larimda beseelt

[Admiral G]

Larimda?

Geerbtes Cape des Schwarzen Barons

Edith:
Ach so!

[Raupe]

Allso sprach google auch zu mir

Nur Edith hat sich noch nicht gemeldet

[Admiral G]

Edith sagt: Diametral

[Visa]

Ich dachte es wäre einfach:

Achtung Spoiler:

Larimda = Admiral (rückwärts gelesen). Ein rein friedliches Spiel des Admiral habe ich noch selten gesehen

[Admiral G]

Auf dem Weg nach Süden entdeckt Samim ein weiteres Barbarenlager.
"Der ganze Norden ist verseucht." denkt sich der Hauptmann.
"Allein kann ich mit dieser Pest unmöglich fertig werden..."

Südlich von Persepolis entdecken die Unsterblichen eine weitere Barbarenhorde.
Yekta hält seine gute Stellung auf dem Hügel und wartet auf den Nachschub aus der Stadt.
Keywan hält seine Position in den Wäldern während der Siedlertreck seinen Bestimmungsort erreicht...

[Admiral G]

Die Wilden versuchen Yektas Stellung zu umgehen.
Doch die Bürgerwehr und der Hauptmann nehmen den barbarischen Kriegstrupp in die Zange.
Und wieder kann Keywan den Entscheidenden Treffer landen, die Pfeile seiner Bogenschützen regnen auf die panischen Wilden hernieder...

Samim sieht sich plötzlich einen Trupp Bogenschützen gegenüber.
Der Heimweg scheint versperrt...

Der neuen Einheit Unsterblicher unter der Führung von Ramin wurde der Schutz der westlichen Grenzen übertragen wo sich bereits ein neuer Kriegstrupp der Barbaren nähert.
Unter dem unablässigen Ansturm der Wilden fällt es den Samiden nicht schwer weitere Rüstungsvorhaben durchzusetzen...

Im Süden errichten die Siedler derweil die Stadt Susa.
Umgehend wird mit dem Bau eines Denkmals zu Ehren der Helden von Persien begonnen. Ohne die persischen Helden hätte diese Stadt nie errichtet werden können...

Mahan berichtet von der Überlegeheit der persischen Wirtschaft, aber auch von der wachsenden Bedrohung durch die Irokesen aus dem Norden...

Berichte erreichen Persepolis nachdem die Irokesen ihre Einflusssphäre weit in den Norwesten erweitert haben...