[265] - Der große Teich

[Michel de Fleury]

Hallihallo, ihr lieben CiV-Suchtis

Herzlich Willkommen zu meiner zweiten PBEM-Story hier im Civforum!

Gleich vorab sei euch gesagt, dass ich in dieser Story mich ausdrücklich auf den spielerischen Teil beschränken werde. D.h. RPG wird es hier nicht geben. Der Grund ist einfach, dass ich mit der 264er Story - wie ihr ja evtl. gemerkt habt - schon stark genug eingespannt bin. Also lieber ein richtig ordentliches RPG, dazu versuch ich das 264er auszubauen, und hier nur ein sachlicher Spielbericht mit der ein oder anderen Frage und Bitte um Tipps.

Die ersten 3 Posts hier werden, je nach Bedarf laufend aktualisiert. Mal schauen was ich so da rein packe - evtl. ein Inhaltsverzeichnis oder ähnliches.


weitere Infos folgen.....

[Michel de Fleury]

Platzhalter 2

[Michel de Fleury]

Platzhalter 3

[Lycan]

[Michel de Fleury]

Meine Erkenntnisse:
(nicht für Mitspieler zugänglich )

Achtung Spoiler:

[Storm]

viel Glück und ignore

[kupferdaechle]

[Michel de Fleury]

Nur für die Leser bestimmt:

Achtung Spoiler:

So manch einer wird sich fragen, warum ich ausgerechnet die Irokesen spiele. Warum nicht England bei Binnenmeer?!

Gute Frage, die Anwort ist aber ne ganz einfache: ich hatte einfach mal Lust auf die Irokesen. Ich glaube nämlich, dass die gar nicht ganz soooo schlecht sind, wie alle immer meinen.

Irokesen sind v.a. stark an Land und bekommen da dann auch rasch eine gute Produktion. Deswegen plane ich in Runde 1 mit dem Siedler völlig unorthodox nach Nordwesten (7) zu ziehen auf die Dias. Gründung auf Dias ist enorm stark und bringt mich außer Reichweite der Fregatten. Der Ersteller der Map (Lycan) wird es nicht gerne hören, aber ich werde versuchen mich aus dem Fregatten-Wettrüsten von Beginn an rauszuhalten und stattdessen versuchen den Landring rund ums Binnenmeer nach und nach zu beherrschen.

Es ist mal ein völlig anderer Weg - man könnte es auch ein Experiment nennen. Vllt. kann ich so den ein oder anderen alten Hasen hier doch ein wenig überraschen.

Natürlich gebe ich damit die Wale und den Fisch erstmal auf, aber Wale sind eh nicht sooo Bombe und vllt. kann ich mir das Zeug ja noch später einverleiben.

weiter oben wurden 2 Posts aktualisiert...

[Lycan]

Achtung Spoiler:

Binnenmeer ohne Küsten HS nenn ich mal unorthodox - aber die Hügel sichern dich da bis zu Schlachtschiffen

Ich meine sogar das Hinterland bei den Diamanten ist da gar nicht so undankbar ... Flotte kann man auch in fremden HS bauen he

[Marcus.]

Achtung Spoiler:

Vorteil an Ortsgründung:
+ eine Runde
+ 3er Nahrung gleich
+ mega Leuchte
+ Schokolade
+ Frachter

Soweit ich sehe, bekommst du (wahrscheinlich) die stadt nie zum wachsen wenn du wanderst, ohne Leuchte gehts einfach nicht bei so vielen Hügeln. Und das Getreide im ersten Ring ist auch unglaublich wichtig.


Vorschlag: Behalte deinen Masterplan bei, aber gründe an Ort und Stelle. Wenn ich mich recht erinnere hatte Bananajoe auch 2x in einem PBM eine Armada von Fregatten vom Captain mit Armbrüsten abgewehrt. Im 220er war die Verteidigung auch stark.

Du hast nur eine Hauptstadt, die von 5 Feldern angegriffen werden kann zu verteidigen, sollte locker gehen auch nur mit Armbrüsten. Wenn er alle Positionen ausfüllt, kannst du mit Armbrüsten von für die Fregatten unerreichbaren Positionen angreifen. In der Bucht kannst schon beliebig viele Armbrüste verwenden.
Strategische Einheiten (Bautrupps, evtl. Schiffe) auf 3 bzw. 11 der Stadt könnten eine Einnahme nochmals drastich erschweren.

Und wenn du doch beschließt nachdem deine Werkstätten stehen in den Seekrieg einzusteigen, kannst es locker machen. Insbesondere um das Gleichgewicht zu halten.

Natürlich besteht die Gefahr, dass einer mit ner Armada Reichweitenfregatten mit Doppelschuss anrückt. Der hat die anderen dann aber schon geschluckt und das Spiel gewonnen.


Fazit: Auch mit deinem Spielplan würde ich an Ort und Stelle gründen und erstmal direkt zum Leuchtturm forschen und den bauen. Einfach zu stark und du hast genug Wälder um aus der Nahrung eine abartige Produktion rauszuholen. Wie du die dann umsetzt kannst dir dann später aussuchen.

[Lycan]

Achtung Spoiler:

was mir grad noch einfällt - das ganze könnte dir auch einen ordentlichen Diplo-Malus bei den Nachbarn bringen. Denn die wissen wer ohne Flotte deinerseits auf der Speisekarte steht...

[Michel de Fleury]

Achtung Spoiler:

Vorteil an Ortsgründung:
+ eine Runde
+ 3er Nahrung gleich
+ mega Leuchte
+ Schokolade
+ Frachter

Soweit ich sehe, bekommst du (wahrscheinlich) die stadt nie zum wachsen wenn du wanderst, ohne Leuchte gehts einfach nicht bei so vielen Hügeln. Und das Getreide im ersten Ring ist auch unglaublich wichtig.


Vorschlag: Behalte deinen Masterplan bei, aber gründe an Ort und Stelle. Wenn ich mich recht erinnere hatte Bananajoe auch 2x in einem PBM eine Armada von Fregatten vom Captain mit Armbrüsten abgewehrt. Im 220er war die Verteidigung auch stark.

Du hast nur eine Hauptstadt, die von 5 Feldern angegriffen werden kann zu verteidigen, sollte locker gehen auch nur mit Armbrüsten. Wenn er alle Positionen ausfüllt, kannst du mit Armbrüsten von für die Fregatten unerreichbaren Positionen angreifen. In der Bucht kannst schon beliebig viele Armbrüste verwenden.
Strategische Einheiten (Bautrupps, evtl. Schiffe) auf 3 bzw. 11 der Stadt könnten eine Einnahme nochmals drastich erschweren.

Und wenn du doch beschließt nachdem deine Werkstätten stehen in den Seekrieg einzusteigen, kannst es locker machen. Insbesondere um das Gleichgewicht zu halten.

Natürlich besteht die Gefahr, dass einer mit ner Armada Reichweitenfregatten mit Doppelschuss anrückt. Der hat die anderen dann aber schon geschluckt und das Spiel gewonnen.


Fazit: Auch mit deinem Spielplan würde ich an Ort und Stelle gründen und erstmal direkt zum Leuchtturm forschen und den bauen. Einfach zu stark und du hast genug Wälder um aus der Nahrung eine abartige Produktion rauszuholen. Wie du die dann umsetzt kannst dir dann später aussuchen.

Vielen Dank für deine Hinweise. Aber ich glaube ich bleibe trotzdem bei meinem Plan, es soll ein Experiment werden . Es ist viel Risiko dabei - allein schon was sich so im Hinterland befindet - aber da hat Lycan ja schon iwas Nebulöses angedeutet. Stehen bestimmt der Jungbrunnen und der Kili direkt im Hinterland.
Ich will einfach mal versuchen mich erstmal aus dem Fregatten-Wettlauf rauszuhalten. Vermutlich - je nach Erkundungslage werde ich dann die 2./3. Stadt am Meer gründen, dann könnte ich immernoch mitmischen.

Ich finde 5 Felder extrem gefährlich für nen Fregattenrush - und ich glaube bei allem Respekt nicht, dass das nur ansatzweiße von Armbrüsten ordentlich verteidigt werden könnte. Verlangsamt vllt. aber mehr auch net.

Mit dem Edelsteinfeld hab ich exakt 0 Felder (vor den Schlachtschiffen) von denen ich beschossen werden kann - dank der Hügel und dennoch erreiche ich schnell das Getreide. Zur Not wird's reingekauft - werde schließlich dank Edelsteingründung recht schnell an ordentlich kommen. Außerdem sind beide Wale + Fisch im 3. Ring und können mit ner Nebenstadt am Meer modernisiert werden.

was mir grad noch einfällt - das ganze könnte dir auch einen ordentlichen Diplo-Malus bei den Nachbarn bringen. Denn die wissen wer ohne Flotte deinerseits auf der Speisekarte steht...

Kommt auf die Verhandlungen drauf an. Solange man sich nur in eine Richtung rund um den See kloppt geht's doch.
Wenn ich es geschickt anstelle, das Glück mitspielt und die anderen alle auf Schiffchen setzen, bin ich später auf dem Land dank sowieso schon starker Iro-Produktion ne Macht. Dann soll bis zu den Schlachtern erstmal wer ankommen.
Aber das ist feeeeerne Zukunft.

Vllt. werde ich ja auch nach 20 Runden schon gerusht. Azteken, Assyrer, Griechen - alles möglich.

[Mambokurt]

Achtung Spoiler:

Würde ebenfalls dringend davon abraten von der Küste wegzuwandern.

Marcus hat viele richtige Argumente gefunden (auf die du nur zum Teil eingegangen bist).
Eine weitere wäre der Verlust von Frachtermöglichkeiten für die HS. Außerdem stellst du selber fest das die Stadt nur bis zu Schlachtschiffen sicher ist. Das mag für eine Weile reichen aber irgendwann kommen die Schlachtschiffe doch.

Bei einer wasserlastigen Karte (und ja da zähl ich den Binnensee auch dazu) ist es extrem schwer bis unmöglich zu gewinnen ohne HS am Wasser.

Egal wie du dich entscheidest. Viel Erfolg und viel Spaß.

[Lycan]

Achtung Spoiler:

Ach und Michel,

was mir aktuell noch so zur mittelfristigen Lage bei deinem Plan einfällt; DU hättest keine HS am Wasser und wärst damit erstmal sicher. Aber was ist mit deinen planmäßig eroberten Gebieten? Denke nicht dass viele Mitspieler nennenswert vielen (insbesondere nicht die HS) Inlandsstädte haben werden - da wärst du dann also im Zweifel von einer starken Seemacht an allen Ecken unter Druck und müsstest das abwehren indem deine Armee um das Meer herum hetzt....

[Michel de Fleury]

Achtung Spoiler:

Ach Mensch, jetzt bringt mich doch nicht so in Verlegenheit .
Im Grunde habt ihr mit euren Anmerkungen ja Recht, aber eigentlich hatte ich mich zu dem Plan: "Wegwandern vom Wasser" schon bei meiner CiV-Wahl entschlossen, indem ich nicht die Engländer genommen habe, sondern die an Land/Wald starken Iros. Die Engländer wären ja sonst die absolut logische Wahl gewesen.
Wie schon gesagt ich wollte das ganze als ein "Experiment" angehen.

Noch tendiere ich, trotz aller euer richtig & gut gemeinten Ratschläge (vielen Dank dafür), dazu meinen Plan weiter zu verfolgen.
Überlege mittlerweile auch zur Not 3 Runden zu verschenken, auch wenn das extrem schmerzhaft wäre, um einmal auf den gewünschten Hügel zu wandern und notfalls wieder zurückzuwandern.
Das was man von dem Edelsteinhügelplatz sieht, sieht jedenfalls nach ner Bomben-(Inlands-)Position aus. Durch die vielen Hügel + Fluss gut geschützt, Fluss ist immer gut, Edelsteinstart wollte ich schon immermal hinlegen, zudem erkennt man im Nebel nördlich des Sees (weiteres Süsswasser) noch mehr Wald.
Verschenke zwar die Schoki, aber da i.wo könnte nach Erkundung Stadt Nr. 2 entstehen.


Möchte euch damit als Leser & Berater aber nicht verrschrecken, nur weil ich sturköpfig in mein Verderben renne.