Wert von "Offenen Grenzen" und anderer Handelsgüter

[ceving]

Ich verstehe den Wert von "offenen Grenzen" nicht.

Wenn ich von Roosevelt "offene Grenzen" haben will, will er dafür 13 Gold.



Wenn ich ihm im Gegenzug "offene Grenzen" anbiete, will er auf einmal 14 Gold.



Wie kann man sich denn so was erklären?

[Tiramisu]

Ganz einfach: Die KI ist manchmal so dumm wie Brot.

[Civeteran]

Da hat Tira recht, außerdem ....
... der Wert von Handelsgütern (wozu auch offene Grenzen zählen) wird sehr stark vom Verhältnis der KI zu dir und vom aktuellen Zeitalter beeinflusst. Wenn Teddy so viel verlangt, mag er dich vermutlich nicht besonders (ist viel zu teuer, wenn es keinen zwingenden Grund für die Offenen Grenzen gibt solltest du nicht zahlen).
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür, welcher Preis in welchem Zeitalter in Ordnung ist.

Du solltest versuchen deine überflüssigen Luxusressourcen wegzuhandeln und auch mindestens 1 Eisen (zwei wenn du Lager hast und genug der eisenabhängigen Einheiten dort bauen kannst).

[viktorianer]

So eine Uebersicht, bei welcher Stimmung was die KI bereit ist zu zahlen, waere echt hilfreich. Nicht nur Offene Grenzen.

[Junky]

Und noch schöner wird es wenn du nur Offene Grenzen anbietest. Dann gibt er dir etwas dafür.

Das gesamte Tauch-Konzept ist sehr zum Nachteil des Spielers ausgelegt. Luxusgut gegen Luxusgut (wie in Civ5) gibt es nicht mehr, selbst bei bestehendem Allianzverhältnis will die KI einen höheren Gegenwert.

Achtung Spoiler:

OT: Nach meiner Ansicht sollte es sowieso zwei Arten von offenen Grenzen geben. Ein ziviles Reiserecht (Tourismus und zivile Einheiten) und ein miltärisches Durchmarschrecht (Truppenbewegungen grenznah möglich - ohne Beklagen über zuviele Einheiten an der Grenze)

[Civeteran]

Der Standardpreis in späteren Zeitaltern (ab Mittelalter oder Renaissance) liegt so ca. bei 10 GpR pro Luxusressource, für strategische wird das doppelte gezahlt. Will man das gleich komplett, sozusagen in bar, muss man Abzüge bis zu 20% in Kauf nehmen (ca. 240 vielleicht sogar noch weniger). Bei Freundschaft oder wenn der KI vermutlich Annehmlichkeiten fehlen kann der Betrag auch verdoppelt werden, wenn es sehr gut läuft kann man auch über 30 GpR bekommen (ab Industriezeitalter?).

Für offene Grenzen, Forschungsabkommen oder Allianzen gibt die KI selten mehr als 2 GpR, verlangt aber bei Unbeliebtheit (offene Grenzen) teilweise Unsummen.

Soweit meine Beobachtungen. Sie in eine Übersicht je nach Gemütszustand zu pressen könnte auf Grund der Schwankungen und unterschiedlichen Einflussfaktoren schwierig werden. Vielleicht erkennt man Muster, wenn man sich die Handel und die bekannten Einflüsse notiert, aber diese Projekt werde ich in der nächsten Zeit nicht angehen können .

[54teltakt]

Ich hatte gestern auch unglaublich komische angebote

bei den offenen grenzen denke ich kann es sich auch um einen bug handeln, es macht ja wirklich keinen sinn dass er 1 gold mehr verlangt wenn man ihm noch offene grenzen (unsererseits) anbietet, bei mir war es sogar so, dass für seine offenen 13 gold und als ich nur meine offene grenze angebotet hab er 26 gold wollte beide offenen grnzen gingen dann aber und ich konnte noch 1 gpr ihm abknöpfen bilanz der beziehungen um 0 -3 oder so

später dann 1 luxusress gegen 2 (! das hatte ich so auch nur bei der ersten version wos diesn trading bug gab) luxusress und 11 gpr sowie nochmal 20 festgeld, das war zwar mit einem freund, aber die anderen freunde haben nur die "normalen" 8gpr und 5 6 gold festgeld springen lassen. (womit wir diesen veterinären wert "um die 10gpr" bestätigen können) das witzige war, dass der der 2 ress gehandelt hat von jeder nur 1 hatte also am end weniger als zuvor hatte

[Civeteran]

Die Berechnung der Handelspreise scheint unter bestimmten Bedingungen tatsächlich noch ein wenig verbugt zu sein. Oder wir verstehen die Beweggründe der KI einfach nicht .

[viktorianer]

Ich habe hier raus ein Allgemeines Thema gemacht. Weil das nicht gerade unwichtig ist.

[SaiH]

Zumindest bei den Luxusressourcen ist mir schon aufgefallen – zumindest bilde ich mir das ein –, dass die KI gerne mehr bezahlt, wenn sie ein Annehmlichkeitenproblem hat.

[Civeteran]

[ceving]

Zumindest bei den Luxusressourcen ist mir schon aufgefallen – zumindest bilde ich mir das ein –, dass die KI gerne mehr bezahlt, wenn sie ein Annehmlichkeitenproblem hat.

Ich habe gerade mein Kriegsmüdigkeitsproblem aus dem anderen Thread dadurch gelöst, dass ich eine eroberte Stadt, die aber auf Grund der Lage eigentlich nicht sehr wertvoll war und die bei mir auf Grund der Kriegsmüdigkeit sehr nachteilig für alle anderen Städte war, zusammen mit Frieden verkauft habe. Und dabei habe ich ziemlich abgeräumt. Ich habe alle seine Luxusgüter bekommen, etwas Geld und noch Kunstwerke. Und danach habe ich ihm eines von den ca. 7 Luxusgütern wieder zurück verkauft und nochmal Geld eingesammelt. Das war ein netter Deal.

[Civeteran]

Um Missverständnissen vorzubeugen - Wie im anderen Thread bereits geschrieben hatte die Abgabe der Stadt mit dem Verschwinden der Kriegsmüdigkeit nichts zu tun. Ursache dafür war der Friedensschluss.
Wenn die KI militärisch unterlegen ist und genug Druck erhält gibt sie dir für Frieden das letzte Hemd .

[tom.bombadil]

Viktoria bietet mir nur fünf Gold für Offene Grenzen wie geil ist dass denn?

[wileyc]

...
Wenn die KI militärisch unterlegen ist und genug Druck erhält gibt sie dir für Frieden das letzte Hemd .

Die KI versagt bei Friedensverhandlungen doch immer Oder ist das inzwischen gepatcht?
Hab auch schon von militärisch überlegenen Atzeken (deren Ritter vs meine Bogis) Kapitulationen erhalten, als ich einmal auf Ihre Hauptstadt geschossen habe. Die Eroberung hätte viele Runden gedauert und ein Ritter alleine hätte die Bogis rundenweise abräumen können. Armer Monte war leider kriegsmüde


Für offene Grenzen zahlt imo die KI gerne, wenn Ihre Einheiten sonst nicht zurückkommen können.