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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #286
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    In der Höhle fand ich noch das Buch „Reaktion auf Beros Rede“ und einen Mörser & Stößel des Großmeisters. Beides war sehr nützlich für mich.

    Doch wiederum war ich sehr müde, als ob mich eine Schlafkrankheit befallen hatte.

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    Wie ihr seht, habe ich meine Attribute bald gemaxt und achte nicht mehr darauf, dass ich bei jedem Stufenanstieg 5 Punkte dazubekomme. Das ist schlichtweg nicht nötig.

    Ich überlege, wie ich weitermachen will. Vermutlich schließe ich mich einem der Fürstenhäuser an. Welchem? Alles eine Frage der Ehre

    Alchemie müsste ich auch noch machen, weil ich Tränke brauche. Vermutlich brauche ich noch Zutaten. Mal meine Fee fragen, ab sie was abgibt...
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  2. #287
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Geht ja schnell mit dem Leveln bei dir.

  3. #288
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Geht ja schnell mit dem Leveln bei dir.
    Nein, das täuscht. Levelaufstiege schon ich schon eine ganze Weile vor mir her. Ich habe gewartet, bis ich jeweils die maximalen 5 Attributpunkte verteilen konnte. Bin jetzt froh, dass ich nicht mehr mitrechnen / aufschreiben muss.

    Ich muss mir glaube ich auch mal aufschreiben, welche der möglichen Quests ich noch machen kann (von der HQ abgesehen). Einige fallen ja sowieso raus, weil ich die nicht oder nicht alle spielen wollte. Erstmal muss aber Zeit dafür sein

  4. #289
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich respektiere dein Durchhaltevermögen.

  5. #290
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    Mein Schlaf dauerte ewig, wie mir schien. Egal. Ich wollte mich den hiesigen Fürstenhäusern zuwenden, zumindest jenen, die noch existierten – Haus Hlaalu, Haus Redoran und Haus Telvanni.

    Doch zunächst machte ich einen Rundgang durch Balmora. Hielt ein Schwätzchen mit Eydis Kaltauge, gab einigen Gästen im "Acht Teller" ein Bier – nein Sujamma aus und erkundigte mich nach Gerüchten. Es gab jedoch nichts Neues. Es war fast so, als wäre Morrowind auch eben erst wieder erwacht...

    Aus irgend einem Grund ließ ich mich von der Magiergilde nach Sadrith Mora bringen. Einen Moment später stand ich vor Skink-Im-Schatten, dem örtlichen Obermagus.

    Tatsächlich hatte der eine Aufgabe für mich:

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    Die Gelehrte Tenyeminwe hatte Streit mit einem Telvanni. Nun hatte sie Angst und wollte mit dem Schiff weg von hier. Alleine war ihr der Weg zum Hafen in der Telvanni-Stadt aber zu gefährlich. Also sollte ich sie doch bitte eskortieren.

    Was haben die Hochelfen doch für eine große Schnauze, denken, sie stehen drei Stufen über den anderen Mer. Dachte ich bei mir, während ich über die Brücke schritt, um kurz darauf die nahe Herberge "Zur dreckigen Muriel" zu betreten.

    Der Worte wurden kaum gewechselt. Die Abneigung beruhte auf Gegenseitigkeit. Ein knappes "Danke, dass Ihr mich zum Hafen gebracht habt" und mein Nicken, das sagen sollte, ich hätte das für jede Schlammkrabbe getan, beendete dann auch den gemeinsamen Weg. Natürlich reiste sie mit dem größeren der beiden Schiffe ab. Standesgemäß.

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    Auch Skink dankte mir, eine Belohnung gabs indes nicht. Eine Beförderung war auch nicht möglich – es sei denn, ich wollte selbst Großmeister werden. Das wäre dann aber mit dem Großmeister selbst zu klären, denn ... ach, davon später mehr.

    Als nächstes bat mich Skink-Im-Schatten, ihm ein seltenes Buch zu besorgen: "Vampire von Vvardenfell II". Das Buch ist selten, aber in Vivec wohl zu bekommen. Jobasha hat sicher ein Exemplar, die Geheimbibliothek ganz sicher.

    Aber ich schaue erst einmal zu Hause nach. Meine Bibliothek ist mittlerweile eine der größten Morrowinds. (Gib nicht so an)

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    Mein Exemplar war – wie er bemerkte – in gutem Zustand. Stattliche 1.000 Kaisermünzen wechselten den Besitzer, ein gutes Geschäft!

    Die nächste Aufgabe war seltsam. Skink wollte mit allen Aschländerstämmen in Kontakt treten. Da er nicht wusste, wie die Weisen Frauen der Stämme (ihre geistigen Anführer) davon zu überzeugen wären, fiel mir die Aufgabe zu. Zumindest sollte ich den Anfang bei einem der vier Stämme machen. Die Wahl fiel auf die Ahemmusa, dem seiner Einschätzung nach friedvollsten Stamm.

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    Das Lager befindet sich im Nordosten Morrowinds, wahrscheinlich nördlich von Tel Vos, aber vor der nördlichen Küste. Verwirrt? Kann ich verstehen. Der einzige mir im Nordosten bekannte Flecken war das Dorf Tel Mora. Tel Vos kannte ich gar nicht und auf meiner Karte war – bis auf die Insel im hoch oben – keine einzige Markierung.

    Ich ging also zum Hafen und stellte zunächst erfreut fest, dass Tenyeminwe mich nicht begleiten würde, da sie bereits abgereist war. Allerdings fuhr auch ich nun mit der "Elf-Skerring", die mich nach Tel Mora brachte. Das nächste Boot brachte mich nach Vos.

    Vos ist ein kleines Dorf nahe Tel Mora, allerdings auf dem "Festland". Steinerne Häuser waren von einer steinernen Mauer so gut wie vollständig umgeben. Wovor hatten die denn Angst?

    Vor dem Dorf kreuzten sich die Handelswege der Händler, ich nahm den geradeaus. Der Weg führte eine Anhöhe hinauf. Der Morgendunst ließ ließ nicht erkennen, was sich an Ende des Weges befand. Fast schon, als ich mit der Nase an eine gewaltige Mauer stieß, lichtete es sich:

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  6. #291
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    Die Architektur der Festung war umwerfend. Vor langer Zeit muss das ein Prachtbau gewesen sein. Nun jedoch war an einigen Stellen der Verfall sichtbar. Noch sichtbarer waren allerdings die wirklich riesigen Wurzeln. Bekanntlich benutzten Telvanni-Magier solche lebendigen Strukturen zur Erschaffung ihrer Wohnpilze. Ich hatte Tel Vos entdeckt.

    Ich hatte nicht unbedingt Zeit und Lust, mich weiter umzusehen und wandte mich statt dessen dem Lager der Ahemmusa zu, dass nördlich von hier liegen sollte. Hier erstreckten sich weite Wiesen mit Dochtweizen und Steinblumen. Alle Tiere, denen ich begegnete, waren friedfertig. Seltsam, das hatte ich lange nicht gesehen. Meist waren die Tiere krank und griffen an...

    Nach kurzem Weg sah ich denn auch (wirklich im Norden) die Spitzen einiger Zelte aus dem Gras wachsen. Ich hatte ein Lager gefunden.

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    Wie sich herausstellte, war es das Ahemmusa-Lager.

    Das erste Zelt gehörte Nummu, von der ich erfuhr, dass die Heilerin Mamaca und die Händlerin Lanabi hieß. Erstere berichtete mir von einer Daedra-Ruine im Süden von Tel Mora, in der es alte Artefakte geben sollte. Interessant...

    Endlich fand ich dann auch ganz hinten das Zelt der Weisen Frau, die offenbar gerne ungestört sein wollte. Eine Anführerin hätte ich eher in der Mitte des Lagers erwartet.

    Sinnammu Mirpal war der Name der Weisen Frau, die in eine sonderbare Tracht gewandet war. Um Ihren Hals trug sie etwas, das ein Totem sein konnte. Auch sonst trug sie viele spirituelle – aber deshalb war ich ja nicht hier.

    Die Antwort auf meine Frage lautete schlichtweg "Nein". Das war keines dieser Ich-überlegs-mir-vielleicht-nochmal-Neins. Es war ein klares "Niemals-Nein".

    Allerdings...

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    Die Favel-Gruft also. Nun gut. Es ist also ein Frevel, freundlich zu Fremden zu sein...

    Ich wandte mich westwärts und traf auf einen Weg, der sich weiter westwärts schlängelte. Rechter Hand tauchte die Sinamusa-Eiermine auf, die ich aber nicht betrat.

    Kurzen Weg später traf ich auf einen Dunkelelfen mit Iro-Haarschnitt. Wie er berichtete, war er ausgeraubt worden. Von eigentlich normal aussehenden Dunkelelfen, die dann aber doch etwas wilder aussahen, was möglicherweise an ihren Tattoos und umgehängten Tierfellen liegen mochte. Und seltsame Frisuren hätten sie auch. Ich hörte ihn an, bis er fertig war, maß ihn vom Kopf bis zu den Füßen und dachte bei mir: Wohl zuviel Skooma genommen, was?

    Ich sagte ihm dennoch meine Hilfe zu, seine 10 Guarhäute wiederzuholen.

    Im Ahemmusa-Lager nachgefragt antwortete man mir, dass man von den Gesuchten wüsste. Sie hielten sich südlich des Lagers an der Küste auf und man wäre nicht besonders böse, bereitete jemand (wie ich) diesem unehrlichen Treiben ein jähes Ende.

    Dieses kam dann auch für die beiden Tunichtgute, die mir noch empfahlen zu beten, da mein letztes Stündlein geschlagen hatte, sehr plötzlich und auch endgültig. Selbst das Pack-Guar griff mit an.

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    Athanden Girith war mehr als froh, seine Häute zurückbekommen zu haben. Er selbst hatte nichts mehr, was er mir geben konnte (das hatte ich schon von den Räubern bekommen), aber seine freundliche Bekannte oder bekannte Freundin Berwen in Tel Mora würde mich entlohnen. Mir wars recht.

    An einer Kreuzung sah ich eine seltsame Feldformation, fünf Stalagmiten die aussahen, als wäre dort eine Riesenhand eingegraben. Dort bog ich rechts ab und dann links, als eine Daedra-Ruine auftauchte. Nach einem Zwist mit zwei Wegelagerinnen hatte ich das Grab erreicht und fand im Vorraum Minabibi Assardarainat. Sie erzählte mir von Ihrem Frevel und der Strafe der Weisen Frau. Diese bestand darin, den hier gerade nicht ruhenden Geist des Ahnen Kanit Ashurnisammis zur ewigen Ruhe zu betten. Zaubern half nichts und zum Kämpfen sei sie zu schwach.

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    Ein paar splitternde Knochen und einen beruhigten Ahnengeist später

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  7. #292
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    überbrachte ich der Auszubildenden zur Weisen Frau die guten Nachricht. Sie hatte hier noch einige Nachbereitungen zu machen (Knochensplitter einsammeln und auf die Urnen verteilen, Ektoplasma aufwischen und die im Kampf gelöschten Fackeln wieder anzünden). Ich sollte jedoch bei ihrer Mentorin um Erlaubnis fragen, ob sie nun zu Skink-im-Schatten reisen dürfe.

    Auf dem Rückweg ins Lager besuchte ich die nahe Daedra-Ruine. Ein Wiederkommen lohnt eher nicht.

    Im Lager angekommen sprach mich Urshamusa Rapli an. Sie hatte Träume und Visionen (vermutlich denkt ihr gerade das, was ich auch dachte), in denen sie mich erblickt hatte. Dazu ein von den Göttern gesandtes weißes Guar, dass die von einer Krankheit befallenen Ahemmusa retten soll.

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    Ich würde das Tier dort finden, wo sich der Weg gabelt wo Steine aus der Erde wachse wie Finger einer Hand. - Moment, da war ich doch gerade. Da war kein Tier dort. Ist vielleicht teilzeitbeschäftigt...

    Ich hatte noch etwas Zeit, bis ich zum argonischen Magier zurückkehren wollte und willigte ein.

    Vorher sprach ich mit der weißen Frau, die ihre Auszubildende nicht weiter ausbilden wollte; sie würde es sowieso nicht schaffen. Zuviel Mitgefühl und so weiter...

    Ich hatte an der beschriebenen Stelle das weiße Tier erblickt, begab mich aber erst zur Gruft, um Minabibi Assardarainat zu sagen, dass sie gehen könne – aber sie war nicht da.

    Nun folgte ich dem weißen Guar bis es anhielt.

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    Plötzlich blieb es stehen. Ich sah nach dem Grund, der wohl diese tote Frau dort zwischen den Steinen war. Sie trug das Amulett des Ashumanu, mit dem man die Pest heilen konnte. Möglicherweise war die Frau einst Heilerin.

    Minabibi Assardarainat erzählte mir bei meiner Rückkunft die Geschichte der Heilerin.

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    Als Dank erhielt ich den Schild der Tapferkeit.

    Ich beschloss, zu Skink-Im-Schatten zurückzukehren und ihm zu sagen, irgendwann käme jemand. Doch groß war mein Erstaunen, als ich bemerkte, dass diese schon bei ihm war.

    Eine Belohnung gab es leider wieder nicht.

    Die nächste Aufgabe führte mich nach Shal, einer Höhle nördlich von Hla Oad, dem kleinen Fischerdorf an der Westküste. Ein ehemaliges Mitglied der Magiergilde betrieb dort Totenbeschwörung. Da dies verboten war, sollte ich das Problem beseitigen.

    Wie kommt man denn zu dem Fischerdorf auf die andere Seite der Insel? Hm, ich wohl nehme das Boot. Vielleicht nicht die beste Entscheidung, es regnete wie aus Eimern.

    Mein erster Weg führte mich nach Tel Mora, wo ich Berwen aufsuchte. Sie empfing mich mit den Worten: "Ihr seid ein Dieb,..." Ich schauderte, hatte sie den Diebstahl des Kochbuches damals bemerkt? Doch sie fuhr fort: "ihr habe mein Herz gestohlen." Dies wiederum ließ mich erröten, Komplimente waren rar auf dieser Welt.

    Nach einem Räuspern berichtete ich über den Ausgang der Sache mit den Guarhäuten Giriths. Irgndwie wusste sie schon davon und übergab mir drei willkommene Tränke des Lebens und eine olle Waffe.

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    Dann wurde es kompliziert, keiner der Fährleute kannte den Weg nach Hla Oad. Ich fuhr also
    von Tel Mora nach Tel Aruhn, das kannte ich noch nicht,
    von Tel Aruhn nach Dagon Fel,
    von Dagon Fel nach Khuul,
    von Khuul nach Gnaar Mok und
    von Gnaar Mok nach Hla Oad.

    Was für ein Abenteuer. Ich war jedenfalls froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

    Von hier nahm ich den Weg nordwärts, als ich nach kurzer Zeit auf eine Brücke traf. Ein Nord bewachte den Durchgang und warnte von in diesem Gebiet aktiven Banditen, die schon so manchem Reisenden Hab und gut abgenommen haben sollen.

    Ich hätte wohl nicht weiter fragen sollen ... das Messer an meiner Kehle war jedenfalls scharf und die Hand, die es führte kraftvoll. 100 Münzen für mein Leben. Ich gabs und spürte keine Reue. Man trifft sich oft zwei Mal im Leben...

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  8. #293
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Nach dieser Brücke führte mein Weg am Ufer westwärts entlang. Wiederum traf ich auf eine Brücke. Ohne Banditen. Einige Netche zogen ihre Bahnen. Amsonsten war alles ruhig. Ich war noch nicht weit gegangen, als mich ein Geräusch hinter mir umdrehen ließ. Ich konnte jedoch nichts ausmachen, dass das Geräusch verursacht hatte. Was ich aber sah, war eine Tür an einem Baum. Der Eingang zu Shal, wie sich herausstellte.

    Shal war eine dieser Höhlen, in der sich Magier gerne zurückzogen. Große Kristalle wuchsen an den Wänden. Irgend eine Art Energie wohnte ihnen inne und surrte leise. Pilze wuchsen allerorten.

    Ich stieß auf einige Untote und am ende der kleinen Höhle auf die Totenbeschwörerin. Ihr beschworener Knochenläufer hielt mich nicht auf und wenig später mischte sich ihr Blut mit dem Wasser, dass sich an einigen Stellen auf dem Boden gesammelt hatte.

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    Telura Ulver war aber nicht nur eine Totenbeschwörerin, sondern ganz sicher eine begnadete Alchemistin. Unmengen an in den Truhen befindliche Tränke und die extrem hochwertige Alchemistenausrüstung (unter anderem ein Destillierkolben des Großmeisters – der fehlte mir noch) bewiesen das.

    Eine nahe von Shal gelegene Daedra-Ruine heißt Ashurnibibi. Ich bin nicht weiter dort eingedrungen.

    Skink war mit dem Erledigen seiner Aufgabe sehr zufrieden und hatte auch gleich eine neue für mich:

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  9. #294
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Jetzt legst du aber los!

  10. #295
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    Eigentlich nicht Admiral. Die jüngsten Erlebnisse sind allesamt zufällig entstanden (Giriths Häute oder die Sache mit dem weißen Guar). Ansonsten habe ich eher zufällig bei Skink vorbeigeschaut, um zu sehen, wer noch Aufgaben für mich hat...

    Darum werde ich jetzt wohl erst einmal nicht die Gildenhäuser machen

  11. #296
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich meinte das du ganz schön viel gemacht und geschrieben hast.

  12. #297
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Ich meinte das du ganz schön viel gemacht und geschrieben hast.
    Oh, danke dir!

    Das Game hat auch die eine oder andere Geschichte verdient

  13. #298
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Die Höhle Yakin liegt in der Nähe des Dorfes Tel Aruhn auf dem Festland. Von Tel Aruhn aus muss ich eine Insel überqueren in etwa nordwestlicher Richtung. Dann sollte der Eingang zu sehen sein – er ist also vom Meer aus zu sehen...

    Tel Aruhn ist von Sadrith Mora nicht weit entfernt. Dennoch gibt es zwischen den beiden Inselorten keine Fährverbindung. Das könnte man ja dem Telvanni-Rat vortragen.

    Über den Umweg Tel Mora gelange ich nach Tel Aruhn. Ich habe es nicht besonders eilig und schaue mir dieses idyllisch wirkende Dorf an.

    Bereits am Hafen fällt mein Blick auf eine dieser für Telvannibauten typischen kreisrunden Türen, die den Eingang in einen Felsen markierte. Wohngebäude waren indes nicht zu sehen, was vielleicht der Dunkelheit zuzurechnen war.

    Knarrend gab die Tür den Weg ins Innere frei, einer pilzähnlichen Gangstruktur, die ich schon kannte. In den Gängen begegnete ich scheinbar normalen Bürgern. Vielleicht waren das aber auch Wachen, denn in einem größeren Raum standen einige gefesselte Sklaven, als wären sie gerade zum Verkauf angeboten worden.

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    Ohne großes Aufsehen erkundete ich dieses "Haus" und fand schließlich einen Weg in das Dorf. Hier war nun der eigentliche Marktplatz für den Sklavenhandel. Vom einfachen Haussklaven bis zu besonderen Sklaven war hier alles zu bekommen. Eine letzte Bastion der Sklavenhalter und -händler in Vvardenfell... Wur stieg in mir auf, aber ich konnte den Gefangenen nicht helfen. Noch nicht.

    Ich blickte mich um. Trotz der Dunkelheit war ein Riesenpilzturm zu sehen, sicher das Werk eines Telvannimagiers. Dieser wurde von vielen kleinen Pilzen umgeben so dass es aussah, als bettelten sie um die Gunst des Oberpilzes. Ich bin Papas Bester. - Nein, ich. - Du bist gemein.

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    Während meiner Zeit auf Morrowins hatte ich gelernt, alle ansässigen Händler, Ausbilder oder Lehrer aufzusuchen. Manchmal fand ich, gerade in den abgelegenen Dörfern oder Häusern Wertvolles. Einen Meisterausbilder, ein gutes Schwert, seltene Zutaten. Es waren schlimme Zeiten und ich war gerne vorbereitet.

    Hier in Tel Aruhn gab es den Trankmischer Bildren Arelet. Er hatte neben den Tränken auch Mondzucker (als Zutat!) oder Meister-Alchemiegeräte zu verkaufen. Leider waren seine Tränke für die Heilung einfacher Krankheiten gerade ausverkauft. Vielleicht helfe ich ihm später mal.

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    Aryne Telnim war die Schmiedin des Ortes. Neben einem Hammer einer Schmiedemeisterin hatte sie gleich 100 Silberpfeile im Angebot. Waren hier in der Nähe etwa Vampire beheimatet?

    Drarayne Girith hieß der Wirt der bedauerndswert kleinen Kaschemme des Ortes. Große Fässer dekorierten die Wand hinter dem Schanktisch, doch bezweifelte ich, dass sich ein trinkbarer Inhalt darin befand. Schließlich waren die 3 vorhandenen Plätze zur Gänze leer – und das über die Dauer meiner Anwesenheit.

    Als ich hn ansprach faselte er etwas davon, dass er aus einem Traum des 6. Hauses erwacht sei und er mir deshalb sein Leben verdankte. Bei ihm konnte ich auch ein Bett mieten, obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, das die Schenke einen zweiten Raum hatte. Und er erwähnte Gothren, den Telvanni-Meister, dem der große Turm gehörte.

    Ferele Athram war ein Händler ohne besonderes Angebot.

    Die Händlerin Irna Maryon begegnete mir mit größtmöglicher Abneigung: "Seid Ihr von Natur aus so unausstehlich oder gebt Ihr Euch besondere Mühe, so zu sein? Ihr scheint nämlich ein Talent dafür zu haben, Euch unbeliebt zu machen!"

    Naja, das ist eben der normale Umgang eines Mitglieds des Hauses Telvanni und einem hochrangigen Mitglied der Magiergilde (nur der Erzmagier steht über mir). Da Telvanni und Magiergilde jeweils für sich beanspruchen, ist dies wohl eine natürliche Feindschaft.

    Auf weitere Infos habe ich dann verzichtet und bin, da der Morgen graute ins Unbekannte aufgebrochen. Der Plan war, mich genau nordwestlich auf die Küste zuzubewegen. Schwimmen oder Fliegen, hatte Skink gesagt. Ich zog das Schwimmen vor, denn das schonte meinen Manavorrat (der sich nicht regeneriert), trainierte meine Muskeln und – nicht ganz unwichtig – ich würde den Fliegenschwarm endlich los, der mich seit Tagen umgab, weil – ach, ihr wisst, was ich meine.

    Der Küstenverlauf der zu überquerenden Insel zwang mich, nördlich auszuweichen. Im Gegenzug wandte ich mich, als ich die Insel verließ, fast genau nach Westen. Und kam dann hier an:

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    So große Mengen Salzreis kann man natürlich nicht stehen lassen. Die könnten ja vertrocknen, falls das Meer zurückweicht oder die Netche könnten draufp – und da ober auf der Anhöhe wuchsen große Mengen Dochtweizen. Jedoch hieß es für mich, an der Küste zu bleiben.

    Ich wandte mich nun an der Küstenlinie südwärts. Würde ich hier nicht fündig, ginge es in die entgegengesetzte Richtung.

    Südwärts gab es scheinbar nur Steine. Und Kork, soviel hatte ich noch nirgends auf einen Haufen gesehen. Als ich auf die – was sind das eigentlich, Büsche? - zuschritt, machte ich eine freudige Entdeckung. Habt ihr die Tür gleich gesehen?

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  14. #299
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    Ich hatte Yakin gefunden. Wie in jeder Basis des 6. Hauses brannten viele rote Kerzen und in jedem Gang schlachtete ich die Diener des Bösen. Dagoth Velos im Schrein war der letzte. Und natürlich hatte ich eine Ghul-Seele gefangen. Aber nur eine! Den zweiten großen Seelenstein hob ich für später auf.

    Im Schrein selbst waren zwei Tröge. Einer mit einem schönen verzauberten Glasdolch und anderen Sachen, die ich verkaufen würde. Ein zweiter mit dem faulenden Fleisch der Corprus-Kranken. Die Stücke stanken bestialisch und ich wusste, die Fliegen würden wieder meine Begleitung sein. Dennoch, für die Herstellung einiger Tränke waren sie unverzichtbar. In Kombination mit Bitterblüten ergab das sicher ein prima Gift für das garstige Telvanni-Weib...

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    Skink dankte mir für die Erfüllung seines Auftrages.

    Die nächste Aufgabe wäre noch schwieriger, meinte er. Ich sollte ein Buch besorgen, dass von der für unmöglich gehaltenen Heilung vom Vampirismus erzählt. Es nennt sich "Aufzeichnungen von Galur Rithari" und ist so selten, dass es auf Morrowind nur ein oder zwei Abschriften davon gibt.

    Ich kannte das Buch schon; ich hatte es im Vampirbau Galom Daeus gefunden. Also in meiner Hausbibliothek geschaut

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    und es Skink-Im-Schatten ausgehändigt.

    Neben seinem Dank übergab er mir sein eigenes Amulett, dass jedoch ohne Verzauberung und somit, für mich jedenfalls, ohne wert war.

    Ich hatte alle seine Aufgaben erfüllt. Nun wollte er eine Bitte äußern. Ich glaube, ich wusste, was jetzt kommen sollte. Ich bat ihn zu warten, bis ich nach einigen kurzen Wegen zu ihm zurückkehren würde.

    Gildenmeister Folms Mirel in Caldera hatte keine weiteren Aufgaben für mich.

    Gildenmeisterin Edwinna Elbert in Ald`ruhn bemerkte, als ich sie nach weiteren Aufgaben fragte: " Es ist eine Schande, dass die Magiergilde nicht von jemandem mit Eurer Hingabe zu Studien geleitet wird. Vielleicht, wenn Ihr mit Trebonius sprecht, könnt Ihr ihn zur Vernunft bringen." - Da sie selbst viel studierte – ich dachte mit Schrecken an IHRE Aufgaben! - hat sie es vielleicht selbst auf den Erzmagiertitel abgesehen?

    Ganz anders Ranis Athrys aus Balmora: "Trebonius. Ein Dummkopf aus den Reihen des Kaiservolkes. Er weiß nichts über die Dunmer und noch weniger über Politik. Wenn Ihr mit ihm sprecht, dann nickt einfach und lächelt. Und dann vergesst alles, was er gesagt hat." Diese Ansicht teile ich voll und ganz.

    Ich kannte nun die Meinungen der hochrangigen Magier und begab mich zurück zu Skink-Im-Schatten.

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    Ohne Umschweife ließ ich mich in die Magiergilde von Vivec teleportieren, dem Sitz des Erzmagiers. Ich übergab den Brief und bekam den Inhalt kurz erklärt. Der Ober-Erzmagier in der Kaiserstadt hatte Trebonius gebeten, vom Amt zurückzutreten und sich zurückzuziehen. Trebonius verstand zwar nicht, warum er nicht mehr für das Amt geeignet sein sollte, beugte sich aber der Entscheidung.

    Abschließend sagte er:

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    Hinweise: Man kann den Erzmagiertitel auch anders bekommen. Dazu hätte man Trebonius auf "Erzmagier" ansprechen müssen, ohne den Brief von Skink-Im-Schatten anzunehmen. Er möchte dann noch eine Weile im Amt bleiben und fordert einen zum Zweikampf in der Arena. Dort bleibt und wartet er auch, bis das Duell gewonnen ist. Das Duell selbst ist nicht ganz einfach. Trebonius ist ein Dummkopf, aber im Kampf ein harter Brocken. Heilungstränke sind wärmstens zu empfehlen.

    Stirbt Trebonius vor dem Ende der Hauptquestreihe, ist seine Aufgabe, das Verschwinden der Dwemer aufzuklären, nicht mehr lösbar. Auch die dann folgende Quest entfällt dann! Daran denkt man meist erst, wenns zu spät ist.
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    Zitat Zitat von Miez Beitrag anzeigen
    Das Game hat auch die eine oder andere Geschichte verdient
    Das mag sein, aber wird das Game jemals eine abgeschlossene Story zu MW haben?

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