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Thema: [TES III - Morrowind] Kleine Bettlektüre für den Dunkelelfen

  1. #271
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    Der andere Riesennetchbulle griff mich an, als ich ihm zu nahe kam. Die Aufgabe war, ihn mit der Gabel zu töten. Also stach ich auf ihn ein und – es passierte einfach nichts. Oder nichts, das ich bemerkte. Ich änderte meine Taktik. Ich hieb mit meinem Schwert auf das Untier ein. Hierbei war seine Schwächung besser zu erkennen. Als es seinem ende entgegen ging, wechselte ich wieder zur vermaledeiten Gaben und stach in schneller Folge zu. Schließlich klatschte seine tote Hülle auf das schmale Eiland. Die Aufgabe war geschafft.

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    Ich schwamm wieder zu großen Insel, um den Schrein Malacaths zu finden. Ich kam den Weg zurück, auf dem ich vormals die Orkfrau angetroffen hatte. In dem Moment wurde mir klar, warum sie dort war. Sie war eine Pilgerin, denn die Orks verehrten Malacath! Der Schrein musste also in der Nähe sein.

    Und richtig, unweit der Stelle, an der die Frau stand, wand sich ein schmaler Pfad zwischen den Felsen entlang. An dieser Stelle war ich schon einige Male vorübergekommen...

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    Ich folgte dem Pfad und sah noch mehr orkische Pilger. Sie schienen es eilig zu haben, als sie mir entgegen kamen. Ich merkte schnell, dass ihre Eile mir galt. Offenbar waren Besucher wie ich hier unerwünscht.

    Die beiden Orkkrieger waren in ihrer orkischen und stählernen Rüstung hervorragend geschützt. Auch taktisch waren sie wohl geschult, denn sie griffen von zwei Seiten an. Ich entschied, mich zuerst gegen den Kämpfer mit dem Orkhammer zu wenden. Während dessen hieb der andere mit seinem Langschwert auf meinen Rücken ein. Es war ein harter Kampf, der für mich erst leichter wurde, als ein Gegner am Boden lag. Der zweite Angreifer war dann chancenlos. Sein Schwert war einfach zu langsam für mich, ich konnte nun rechtzeitig parieren oder ausweichen. Mein Kurzschwert war viel schneller als seine schwere Waffe – er kam nicht mehr zum Schlagen.

    Am Schrein selbst erwarteten mich noch zwei von diesen Orkgestalten. Offenbar hatten sie den Kampf beobachtet und sannen nach Rache. Obwohl die Bolzen der Armbrust schmerzten, nahm ich mir zuerst den Axtkämpfer vor. Ich hatte Glück, die Angreifer griffen nur von einer Seite an. Letztlich siegte ich auch hier.

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    Am Schrein opferte ich die vier mitgebrachten Daedraherzen und rezitierte die Verse, die mich der Erzkanoniker lehrte.

    Dann kehrte ich nach Vivec zurück.

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    Erschöpft erreichte ich die Kanalisation und suchte den Eingang zu Ihinipalit, dem Schrein Sheogoraths. Ich fand in der Nähe davon noch eine seltsame kleine Höhle. Offenbar wohnte hier jemand. Soweit war alles normal. Bis auf die Pilze. Es gab sehr viele hier, die es aber scheinbar liebten, auch an der Decke, ihre Schirme dem Boden entgegenstreckend, zu wachsen. Sonderbar.

    Sheogorath erwartete mich bereits und sprach einige Worte des Dankes. Die Gabel der Gänsehaut übergab ich ihm, damit der den nächsten damit irre werden lassen konnte. Allerdings erhielt ich wie versprochen eine recht gute Waffe, den Speer der bitteren Gnade.

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  2. #272
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    Zurück bei Tholer konnte ich ihm von meiner ersten „Säule“ berichten und bekam im Handumdrehen gleich die Aufgabe, einen zweiten Schrein aufzusuchen. Das war der Schrein von Mehrunes Dagon in Bal Ur.

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    Das war einfach, da ich ja vor kurzem erst dort war. Einige Gegner waren wieder zurückgekehrt, aber die Aufgabe war schnell erfüllt.

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    Die nächste Aufgabe wird mich nach Molag Mar führen, das Ziel war die Dwemerruine Bal Ur. Dort muss ich den Schrein von Molag Bal finden und wieder Verse Vivecs vortragen.

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  3. #273
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    Einigermaßen ausgeschlafen machte ich mich auf den Weg zum Schlickschreiter, der die schnellste Verbindung nach Suran darstellte. Abgesehen von Magie. Aber bei Atronachgeborenen wie mir füllt sich der magische Vorrat nicht wie bei anderen. Also verzichte ich auf sie, wenn es möglich ist.

    Ich war nicht allein an Bord des Riesenflohs. Ein Nord saß just auf dem Platz, den ich bei den Reisen nach Suran benutzte, weil er auf der vom Wind abgewandten Seite war. Nun saß ich dem Mann mittleren Alters gegenüber wir starrten uns eine Weile an. Er mag von Ebenherz im Auftrag der Ostkaiserlichen Handelsorganisation über Vivec nach Osten reisen. Eigentlich wäre er wohl mit dem Boot schneller dort, aber vielleicht hatte er in Balmora noch etwas zu erledigen. War mir auch egal. Ich ärgerte mich, nicht früher eingestiegen zu sein.

    Niemand außer dem Schlickschreiterführer redete – er dafür umso mehr. Allerdings erfuhr ich so gleich die neuesten Gerüchte aus Suran. Gut, die Geschichte mit dem entlaufenen Sklaven kannte ich schon und dem Orkkämpfer Umbra, vor dem sich alle fürchteten, war ich schon selbst begegnet. Und lebe noch.

    Bal Ur, Ziel meiner Reise, lag im Norden von Suran. Mir wurde geraten, direkt bei Suran über die Berge zu levitieren. Ich folgte diesem Rat, denn der Umweg wäre enorm gewesen. Zwischendurch kam es zu Begegnungen altbekannter Art. Leider hatte ich keine Seelensteine dabei.

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    Der Weg über die Berge war wirklich recht kurz, ein guter Rat! Und diesmal stimmte auch die Himmelsrichtung – beinahe genau nördlich.

    Ich sah eine Daedra-Ruine und wusste, dass das Bal Ur war.

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    Beim Betreten den Schreins, dessen Eingang etwas versteckt liegt, bemerkte ich gleich, dass etwas nicht stimmte. Weil ich angegriffen wurde? Ach was, das war doch fast immer so. Nein, der Schrein in der Mitte fehlte. Wo sollte ich denn die Verse Vivecs aufsagen?

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    Ich fand nichts hier, was also machten die drei herumlungernden nun Toten hier. Es gab nicht mal eine Truhe. Ich hörte Geräusche von oben und schwebte dorthin, um nachzusehen, woher sie stammten. Etwas enttäuscht stellte ich fest, dass sie von den beiden Daedroth stammten, denen ich nach dem Ableben ihre Herzen nahm.

    Auch hier oben gab es nichts.

    Ich ließ mich wieder nach unten fallen. Sorgsam achtete ich darauf, nicht in das Lavabecken abzurutschen. Im hinteren Bereich hatte die Ruine doch einen Fortgang. Ein Raum schloss sich an, in dem die drei Spießgesellen gegessen, geschlafen und ihre erbärmlichen Habseligkeiten aufbewahrt hatten. Aber noch immer kein Schrein.

    Der Raum mündete in einen Felsengang, der ab und zu durch eine daedrische Säule oder einen Bogen gegen Einsturz abgesichert war. Ungeziefer wie Daedroths oder Goldene Heilige beschützten diesen Teil.

    Dann endete der Gang plötzlich und erweiterte sich zu einer Grotte großen Ausmaßes. Ein Lavasee bildete den Boden und hieß jeden, achtsam zu sein. Eine Brücke führte vom Felsengang bis auf einen Felsen in der Mitte der Grotte. Von schien sich ein steinerner Weg nach oben zu schlängeln. Dort war so eine Art Plattform.

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    Oben angekommen sah ich sie, die Statue Molag Bals. Und er war nicht alleine – an seinem Schrein stand eine wohlgewandete Frau. Eine Pilgerin ist sie wohl nicht. Eine Frau, die solch wertvolle Kleidung trug, war ganz sicher nicht ohne Schutz unterwegs. Schon gar nicht hier! Als ich näher kam, wirkte sie verunsichert. So als wäre sie erschrocken, hier jemanden anzutreffen. Ich konnte sie von meinen guten Absichten überzeugen und so blieb sie friedlich. Es gelang mir jedoch nicht herauszufinden, wer sie ist.

    Aber deshalb war ich ja auch nicht hier. Ich sprach die Verse Vivecs und schwebte auf eine noch höher gelegene Plattform. Dort fand ich in zwei großen Krügen eine Handvoll Schriftrollen.

    Die wertvollen Gegenstände auf dem Altar ließ ich unberührt.

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  4. #274
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    Zurück im Hohen Tempel wies mir Tholer die letzte der vier Aufgaben für die Pilgerreise der vier Säulen des Chaos zu. Der Pakt zwischen Sheogorath, jenem verrückten Daedra, der mich mit der Gabel der Gänsehaut den Riesennetch töten ließ und sich vermutlich köstlich darüber amüsierte, und dem Tempel sollte erneuert werden. Dazu sollte ich ihm ein Geschenk, ein Artefakt namens Gambolkissen, an seinem Schrein überreichen. Schrein und Artefakt befinden sich praktischerweise am gleichen Ort: Ald Daedroth. Dieser Ort läge zwischen Sheogorad und der Azuraküste, also ganz im Nordosten Morowinds, meinte Tholer, während er die Lage des Ortes auf meiner Karte markierte. Wiederum ein weite Reise, aber ich muss nicht suchen.

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    Mit Schlickschreiter und Boot erreichte ich Dagon Fel, das nicht allzu weit von meinem Ziel entfernt schien. Ald Daedroth lag auf einer Insel südöstlich von hier. Da es in Dagon Fel aus Kannen schüttete beschloss ich, zur Insel zu schwimmen. Ansonsten hätte ich auch über das Wasser laufen können, um die lästigen Schlachterfische nicht schlachten zu müssen.

    Insel und Ald Daedroth waren schnell gefunden. Ich wurde Zeuge eines Kampfes zwischen einem Ordinatoren und einem Deadra-Anhänger am Eingang. Vermutlich würde der Ordinator gewinnen, an seiner Seite kämpfte ein – vermutlich beschworener – Knochenläufer.

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    Ich ließ die Kämpfenden stehen und betrat Ald Daedroth. Die Eingangshalle war riesig, so etwas hatte ich noch nicht gesehen! Mein Auftauchen blieb auch nicht unentdeckt und ein Daedra-Anhänger griff mich gleich an. Hielt der mich für einen Ordinatoren? Wir war doch egal, wer hier mit wem stritt – ich wollte mich da heraushalten...

    Ein zweiter Kämpfer gesellte sich dazu, und die mit Lähmung verzauberten Klingen machten mir etwas zu schaffen. Ich hatte einen Trank gegen Lähmung dabei – aber eben nur einen. Zudem konnte ich es mir leisten, einige Male gelähmt zu sein, die Waffen der Angreifer glitten an meiner glatten Glasrüstung öfter ab.

    Ich betrat den „Rechten Flügel“. Der Raum war erfüllt von Kampfeslärm und Schreien. Es wurde gezaubert, geschlagen und geflucht. Zwei Ordinatoren kämpften gegen zwei Daedra-Anhänger. Ich wartete den Ausgang des Kampfes ab, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Der Kampf wogte hin und her, doch schließlich siegten die Ordinatoren, die sich zwischendurch immer mal geheilt hatten.

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    Zuerst rechts und dann links folgte ich dem Gang, der jeweils in einem Raum endete, in dem eine Statue stand – jedoch nicht die gesuchte. Ab und zu waren tote Kämpfer zu finden, die ich von ihren Habseligkeiten befreite. Da die recht schwer waren, beschloss ich, sie in der leeren Eingangshalle an einem Platz zu sammeln.

    Im „Linken Flügel“ wurde ebenfalls gekämpft. Nur ein Ordinator überlebte dies. Rechter Hand fand ich eine Statue von Azura, an der eine größere Menge an Edelsteine geopfert wurden. Wurde deswegen gekämpft? Ich nahm die Steine an mich. Auch der erscheinende Dremora konnte dagegen nichts tun.

    Das gleiche Bild war auf der anderen Seite – der Schrein war Malacath gewidmet. Nur waren die Gaben hier Kaisermünzen und Tränke.

    Die letzte verbliebene Tür führte in den inneren Schrein, vielleicht fand ich dort ja den Schrein von Sheogorath? Ich öffnete die Tür und …

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    wurde wieder durch einen Kampf abgelenkt. Diesmal gewann der Daedra-Anhänger, was nicht unbedingt zu erwarten war. Natürlich wurde ich sofort attackiert, was nicht den gewünschten Erfolg für den Angreifer brachte. Seinen Eisenhammer noch immer umfassend lag er nun tot vor Sheogoraths Statue.

    Den richtigen Raum hatte ich gefunden. Nun fehlte mir noch dieses „Gambolkissen“. Wie sah das aus? Wonach suchte ich? Wieder ging ich in die Eingangshalle und entlud mich des „Gefundenen“. Penibel untersuchte ich die Fundstücke, ab etwas Unbekanntes dabei war. Aber nein, nichts.

    In einem Nebenraum gab es eine Tür zu einem weiteren Raum, dem Vorraum. Würde ich hier fündig werden?

    In der Ecke des Raumes standen einige wie Daedra-Anhänger gerüstete Personen, die im Gegensatz zu jenen aber friedlich beisammen standen. Beim Näherkommen sah ich auch einen Skamp, ebenso friedlich wie jener in Ghoraks Haus in Caldera.

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  5. #275
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    Ich steckte meine Waffe weg und redete mit Hlireni Indavel. Von ihr erfuhr ich, dass der Skamp Lustidrike hieß und so etwas wie der Wirt hier war.

    Ansonsten redete sie viel wirres Zeug. Man könnte glauben, Sheogorath selbst hätte sich ihres Geistes bemächtigt.

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    Lustidrike spendierte mir wirklich einen Sujamma auf Kosten des Hauses. Er bestand aber darauf, dass ich es gleich hier trank, was ich auch tat. Vielleicht ergeben dann die wirren Sätze Hlireni´s einen Sinn?

    Ich wollte noch mit dem Ork Ra'Gruzgob reden, aber er sagte nur so etwas wie „Miau“ zu mir. Meine Güte, das Zeug muss ganz schön stark sein, dass es mir derart die Ohren verknotet. Ich versuchte es noch einmal. Erneut kam ein „Miau“. Was macht dieses Zeug nur mit mir?

    Ein kleines Geheimnis wollte er mir nur im Tausch gegen ein Stück Mondzucker verraten. Davon hatte ich eine Menge zu Hause – nein, nicht für den Eigenbedarf. Für wissenschaftliche Zwecke natürlich. Aber auf dem Stein hinter ihm lag auch eins. Ich durfte das wegnehmen, ohne dass jemand reagierte.

    Dann teilte er mir sein kleines Geheimnis mit. Unter seinem Kissen läge etwas, das mir sehr gefallen würde. Aber was könnte das denn schon sein? Ich beschloss, nachzuschauen. Angestrengt suchte ich die beiden Betten ab, konnte aber nichts finden. Am hinteren Bett schaute allerdings bei ganz genauem Hinsehen etwas unter dem Kissen hervor.

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    Es war Gambolkissen. Das gesuchte Artefakt war ein – ganz nach Sheogoraths Vorstellungen – völlig unsinnig verzauberter Handschuh.

    Ich sagte dem Ork, dass ich das Gesuchte gefunden hatte und fragte noch neugierig nach seinem Beruf. Darauf meinte er völlig empört, ab ich denn blind sei. Schließlich sei er ja schließlich Khajit! Miau.

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    Sheogorath nahm es mir nicht übel, dass ich seine Opfergaben plünderte. Dafür bekam er den Handschuh und ich rezitierte die Verse Vivecs.

    Damit hatte ich die Pilgerreise der vier Säulen abgeschlossen.

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    Wieder zu Hause machte ich mich an die Reparatur der vielen Rüstungen. Ich hätte das auch eine meiner Feen machen lassen können, aber ich wollte das Schmieden ja selbst noch perfektionieren, da es allenthalben nützlich war.

    Der Verkauf der Rüstungen brachte mir eine große Summe Geld ein. Aber für die Verzauberung meiner Kleidung reichte das noch nicht aus.

    Ich reiste nach Vivec und berichtete Tholer von meiner Reise, jedoch vermied ich es ihm zu sagen, dass ich den Ordinatoren nicht von selbst beigestanden hatte.

    Für eine Beförderung, die zum Meister, reichten leider meine Fertigkeiten nicht aus.

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  6. #276
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    Ich wollte mich noch einmal in Sadrith Mora nach geeigneten Lehrern für meine Tempelfertigkeiten umsehen. Mystik beherrschte ich ja schon recht ordentlich und ich hatte gehört, in Sadrith Mora befände sich ein Meisterlehrer für Mystik. Niemand in Morrowind wäre besser als er.

    Über den Teleport der Magiergilde kam ich recht schnell in der Telvannistadt an. Um allgemeine Informationen einzuholen, wollte ich die Herberge „Zum Torbogen“ besuchen, denn dort kamen viele Reisende an, die vielleicht etwas gehört hatten.

    Gleich am Eingang empfing mich zu unfreundlich es eben ging ein Hochelf namens Angaredhel und faselte etwas von unerwünscht und eine Urkunde der Gastlichkeit, die unter anderem meine Sicherheit in der Stadt garantieren sollte. Und das bei der Anzahl an Wachen hier... Ich kaufte ein solches Pergament für sagenhafte 25 Draken, war aber nicht bereit, mich weiter mit dem Halsabschneider zu unterhalten.

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    Clibergus Urgelian erzählte mir, dass diese Herberge von einem Spuk heimgesucht wird, worüber Angaredhel nicht sehr erfreut war, denn dadurch würden die Geschäfte leiden. - Geschieht ihm recht!

    Inee meinte, der Spuk käme auch immer wieder. Egal wie oft man den Ahnengeist erschlüge.

    Ich wollte mir das einmal ansehen und öffnete das besagte Zimmer im Südteil der Taverne. Ein harmloser Ahnengeist griff an, den ich in seine Ebene zurückschickte.

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    Dies berichtete ich dann Angaredhel, der meinte, dass die Sprecherin von Meister Neloth, Arara Uvulas, mehr darüber sagen konnte. Er bat mich, den Spuk hier zu beenden. Ich sagte zu, bin ja kein Un-Mer.

    Meister Neloth gehörte dem Rat der Telvanni an. Die Ratsherren hatten jedoch stets anderweitig zu tun, um sich um banale Dinge wie Ratssitzungen zu kümmern und hatten deshalb Vertreter, die im Telvanni-Ratshaus in Sadrith Mora Recht sprachen.

    Das Rathaus selbst lag am Rande der Stadt. Innen war der Riesenpilz beeindruckend.

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    Viele Sprecher waren nicht anwesend, so war Arara Uvulas schnell gefunden. Sie bestätigte mir, dass der Geist im Grunde harmlos sei, sie aber bei ihren Untersuchungen nicht herausgefunden konnte, wie er am Wiederkommen gehindert werden kann. Da könnte ein Meister der Beschwörung vielleicht helfen.

    Nun, Beschwörung hört sich nach Magiergilde an. Dort befragte ich einige Magier, aber erst Arielle Phiencel konnte mir weiterhelfen. Ich müsse gar nicht weit gehen, Uleni Heleran wäre solch eine Meisterin.

    Ich fragte sie, ob sie mit den Geschehnissen im Torbogen etwas zu tun habe. Da erzählte sie mir ihre Geschichte. Wie ich sei sie früher nach Sadrith Mora gekommen und ebenso von Angaredhel gezwungen worden, diese blöde Urkunde der Gastlichkeit zu kaufen. Genau wie ich empfand sie das als dreiste Abzocke, tat dies aber nicht wie ich ab. Sie rächte sich am Magistrat dadurch, dass sie diesen Ahnengeist beschwor, der nun sein Unwesen treibt. Anfangs habe sie sich darüber amüsiert, aber mittlerweile hat sie auch keine Freude mehr daran. Sie versprach, den Zauber aufzuheben. Um Angaredhel dennoch mit gleicher Münze heimzuzahlen, bat sie mich, ihm eine von ihr ausgestellte „Geisterfreiheits-Bescheinigung“ zu übergeben.

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    Genau das tat ich auch. Ich erzählte Ulenis Geschichte und übergab mit einem Grinsen die Geisterfreiheits-Bescheinigung. Angaredhel äußerte noch Worte der Wut, gab mir aber für die Beseitigung des Geisterproblems einen Ring. Ich wählte den Rind des Magiers. Ich hatte den Eindruck, dass der Streit zwischen den beiden noch nicht vorbei war – aber das sollte nicht meine Sorge sein.

    Bei Archarius Baibius nahm ich ein paar Stunden Unterricht in Mystik.

    Dann kehrte ich zu Tholer zurück, um zum Meister des Tempels ernannt zu werden.

    Aber auch wenn ich nun Meister des Tempels war und Tholer selbst auch nicht länger Patriarch sein wollte, konnte ich nicht gleich die Leitung des Tempels übernehmen. Eine letzte Aufgabe sollte ich für den Tempel noch erledigen – die Ebenerzrüstung zurück holen.

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  7. #277
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    Ich sollte dazu zum Schrein auf dem Assarnibibiberg reisen und dort beten. Die Reise führte also wieder ins unwirtliche Molag Amur. Assarnibibiberg liegt nördlich von Molag Mar, doch wollte ich die Reise in Suran beginnen.

    Z u Hause deckte ich mich mit den Nötigen ein und verschwendete keine Zeit. Den Schlickschreiter hatte ich dieses Mal für mich alleine. Wie schön.

    Blau war der Himmel über Suran, als ich nach Molag Amur aufbrach. Ich umging das Felsmassiv ostwärts und wendete mich am Wasser nordwärts und nach der Eiermine wieder sobald wie möglich westwärts, den steilen Weg empor. Nach kurzer Zeit erreichte ich ihn, den lebensmüden Krieger Umbra.

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    Nach heftigem, ruhmreichen Kampf setzte ich dem Leben Umbras ein Ende. Er war als Krieger gestorben, wie er es sich gewünscht hatte. Und die Bewohner Surans werden nun um einiges ruhiger schlafen.

    Sein Schwert Umbra war ein gewaltiger, schwerer Zweihänder mit der Verzauberung Seelenfalle. Nett, aber nichts für mich. Zu langsam, zu schwer, unpassende Verzauberung.

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    Mein Ziel lag nordwestlich von hier. Ich ging den gleichen Weg bis an die Küste zurück und folgte dann vor der Ahnengruft mit dem Skelett dem nördlichen der beiden Wege, der andere führt ja zum Kandberg.

    Der Weg führte ohne Umwege beinahe nördlich und direkt auf eine seltsam anmutende Felsformation auf dem Gipfel zu. Das war der Assarnibibiberg mit deinem Schrein. Man könnte meinen, der Schrein wäre Boethia und die ihn umsäumenden Felssäulen seine 99 Geliebten.

    Am Schrein selbst geschah nichts, so glaubte ich.

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    Die Ebenerzrüstung hatte ich vermutlich vom Schrein bekommen. Es war ein wundervoll gearbeiteter Harnisch mit schützender Verzauberung, der auch nicht viel schwerer als mein gläserner Harnisch war. Ein wirklich erstklassiges Stück!

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    Ein letztes Mal besuchte ich Tholer, der mich nun zum neuen Patriarchen des Tribunal Tempels auf Morrowind ernannte. Vielleicht öffnet mir das einige, sonst verschlossene Türen...

    Tholer selbst wollte sich dem Schreiben widmen.

    Ich beschloss, erst einmal eine kleine Pause zu machen, bevor ich meine Abenteurer fortsetzte.

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  8. #278
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Mir kam in den Sinn, dass ich mich noch keinem der drei Häuser hier angeschlossen hatte. Ebenso mied ich das Haus von Caius, der ganz sicher nach der Vivec-Mission fragen würde. Und letztlich wollte ich je noch meine vielen Bücher abstauben und neu ordnen...
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  9. #279
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Gibt noch genug Quests denke ich.

  10. #280
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    Ja, und dann kommen noch die beiden Erweiterungen dazu. Für Bloodmoon brauchte ich mindestens 40 Stunden und ebenso viele für Tribunal, das ich noch nicht beendet habe.

    Für die Story wäre es wohl naheliegend, wenn ich nun dem Haus Redoran beitreten würde. Dies ist dem Tribunal Tempel ja recht verbunden.

    Ich muss auch mal schauen, wie weit ich in den drei Gilden bin.

  11. #281
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Immer mit der Ruhe!

  12. #282
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    Charakterwerte: (Level 30, Stand 08.07.2022)

    Stärke: 100 (Level 25: 100)
    Intelligenz: 100 + 10 Ring des Mentors (100+10)
    Willenskraft: 95 + 10 Rind des Mentors (85+10)
    Geschicklichkeit: 92 + 40 (Helm von Oreyn Bärentatze) (81)
    Schnelligkeit: 91 (79)
    Konstitution: 100 + 40 (Helm von Oreyn Bärentatze) (100)
    Charisma: 74 (65)
    Glück: 45 (43)

    Fertigkeiten:

    Hauptfertigkeiten:

    Blocken 64 (61)
    Kurzwaffe 100 (100)
    Wiederherstellung 42 (41)
    Beschwörung 31 (31)
    Illusion 53 (53)

    Nebenfertigkeiten:

    Leichte Rüstung 51 (47)
    Verzauberung 35 (35)
    Alchemie 52 (47)
    Mystik 90 (58)
    Zerstörung 54 (34)

    Sonstige Fertigkeiten:

    Schmied 49 (45)
    Mittlere Rüstung 56 (56)
    Schwere Rüstung 57 (56)
    Stumpfe Waffe 29 (29)
    Langwaffe 70 (70)
    Axt 17 (16)
    Speer 47 (46)
    Athletik 63 (60)
    Veränderung 71 (71)
    Ohne Rüstung 23 (23)
    Sicherheit 78 (76)
    Schleichen 63 (51)
    Akrobatik 13 (11)
    Schütze 14 (14)
    Feilschen 28 (20)
    Wortgewandtheit 66 (65)
    Nahkampf 53 (29)

    Sonstiges:

    Ruf: 25 (18)
    Kopfgeld: 0 (0)

    Gilden:

    Diebesgilde: Schwarzkappe (3. Rang von 9)
    Tribunal Tempel: Patriarch (9. Rang von 9) (NEU)
    Kämpfergilde: Verteidiger (5. Rang von 9)
    Klingen: Anwärter (1. Rang von 9)
    Magiergilde: Zauberer (7. Rang von 9)
    Haus Redoran: noch nicht beigetreten
    Haus Telvanni: werde ich nicht beitreten
    Haus Hlaalu: noch nicht beigetreten
    Kaiserlicher Kult: noch nicht beigetreten
    Kaiserliche Legion: Kriegsfürst (4. Rang von 9)
    Morag Tong: weiß ich noch nicht
    Vampir: weiß ich noch nicht

    Ich aktualisiere die Daten immer nach 5 Levelups.

  13. #283
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    Ich erinnerte mich daran, dass meine Freundin Ajira mir vom Ring des Hexers erzählte. Im Moment zierte der noch einen der Finger von Vindamea Drethan in der Ashirbadon-Höhle westlich von Bal Fell. Ajira schien beunruhigt zu sein, dass diese Person noch lebte, sagte aber nichts.

    Ich beschloss, Höhle und Ring zu suchen.

    Ranis Athrys, die Gildenkämmerin der Magiergilde in Balmora, ernannte mich noch zum Hochmagier. Offenbar war sie überzeugt davon, dass ich mir diesen Rang nun verdient hatte. Was wohl der alte Skattelkopf in Vivec dazu sagen würde?

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    Bal Fell lag eine Tagesreise von Vivec entfernt in östlicher Richtung. Auf den fruchtbaren Inseln wird viel Landwirtschaft betrieben, zahlreiche Bauernhäuser und Felder zeugen davon. Die Gegend ist meist hügelig und von sattgrünem Gras bedeckt, wo keine Felder sind.

    Auf einer der Straßen begegnete ich Paur Maston, einem verzweifelten Kaiserlichen. Mit seiner Geschäftspartnerin Vanjirra hatte er sich zur Festung Mar Gaan begeben. Leider wurden die beiden getrennt. Nein, der Aschesturm trug nicht die Schuld daran; die Pflanzen der Blätter waren allesamt frei von Staub. Hatte der den Aufbruch verschlafen? Wer weiß. Ich versprach, in bei der „gefährlichen“ Reise zu eskortieren.

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    Mitten in der Nacht erreichten wir dann Mar Gaan. Vanjirra wartete bereits auf der Brücke und übergab mir ein Amulett des Lichts (Licht 20 Punkte für 15 Sekunden auf Ziel). Das war sehr nett gemeint, aber ich brauchte es nicht. Meine mit Infravision verzauberten Sachen waren einfach besser.

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    Auf dem Rückweg befreite ich die Räuberhöhle Minabi von ihrem Schrecken.

    Im Haus Omani traf ich unerwartet auf eine Ratsherrin des Hauses Hlaalu. Velanda Omani hatte auch gehört, dass ich vor langer Zeit diese dunkle Ebenerzmine Vassir-Dinidat gefunden hatte und war bereit, mir 2.000 Kaisermünzen für die Information zu geben, wo sich denn diese befände. - Ich vertröstete sie auf einen späteren Zeitpunkt. Das Geld brauchte ich nicht, aber es gab ja auch andere Interessenten.

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    Ich fand die Höhle Ansi und machte einen Ausflug nach Bal Fell. Dort fand ich im äußeren Schrein einen toten Skamp. War ich hier nicht alleine? Offensichtlich nicht, aber bald war Bal Fell vorläufig befriedet. Ich wusste, die Daedra würden zurückkehren...

    In einer Kiste fand ich die Stiefel der zehn Schritte, ein ungeheuer wertvolles (140.000 Draken), aber sinnfrei verzaubertes (u.a. Ausdauer entziehen 5 Punkte für 120 Sekunden auf sich selbst!!!) Artefakt, dass zudem unendlich schwer war. Ich hatte von einem Museum gehört, dass so ungewöhnliche Stücke aufkaufte. Dorthin werde ich die Stiefel geben als Mahnung an alle Verzauberer, die Magie doch sinnvoll einzusetzen.

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  14. #284
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    Auf der Suche nach dem Ring des Hexers irrte ich weiter über die Ascadia-Inseln. Gewaltige Felssäulen ragten zahngleich aus dem Wasser. An manchen flacheren Stellen zwischen den Inseln lagen große Steine, die ein Riese benutzen könnte, um trockenen Fußes übers Wasser zu gelangen. Gelegentlich sah man in der Ferne kleine Boote, die vermutlich zwischen Ebenherz und dem Ostteil der Insel pendelten.

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    Irgendwo nordwestlich von Bal-Fell stieß ich auf die Marvani-Ahnengruft. Die ließ ich aber links oder rechts aus Zeitgründen liegen. Bestimmt schaue ich mir die später an. Eine Daedraruine, deren unaussprechlichen Namen ich mir nicht merkte, lief mir noch über den Weg. Die niederen Daedra luden mich zum Plausch ein – da konnte ich nicht ablehnen. In der Ruine wurde ich von einem 3köpfigen Festkomitee empfangen. Einige Kleidungsstücke der Marke „Wertvoll“ wurden mir dort überreicht. Hatte ich den Eindruck, das geschah nicht ganz freiwillig? Egal.

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    Ein wenig von Pflanzen verdeckt war der Eingang zur Höhle Masseranit, einer Schmugglerhöhle. Hier schien viel Betrieb zu sein. Kistenstapel überall, bewacht von Gesindel, das offenbar am Vorabend zuviel von dem Wein aus dem großen Fass im Schlafbereich gesoffen hatte...

    Die Palette der „Waren“ reichte von Edelsteinen über Drogen und Zwergensachen bis hin zu Waffen und Rüstungen. Selbst diese seltsamen roten Figuren, die ich zuerst in Ald'ruhn gesehen hatte, gab es hier.

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    Ich teleportierte mit meinen Geschenken nach Hause, reparierte einiges und verkaufte vieles. Unendlich müde sank ich in die Kissen.

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    Der Schlaf währte nur kurz. Wieder einmal suchten mich diese schwarzen Attentäter heim. Immer noch zu zweit, aber sie wurden immer stärker. Die Lähmungszauber auf ihren seltsamen Schwertern waren wirkungsvoll. Meine Heiltränke dagegen glücklicherweise auch. Und auch Wiederherstellungstränke brauchte ich reichlich. Ein knapper Sieg, wohl wahr. Ich betrachtete eine der Klingen. Sie war aus Adamant gefertigt, das sehr selten ist. Soweit ich weiß, wird es nur in Gramfeste abgebaut, unserer Hauptstadt. Aber das hat sicher nichts zu bedeuten; Waffen kann man überall kaufen.


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  15. #285
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    Ich begab mich zum Tempel, um meine Wunden zu versorgen und mich wiederherzustellen. Da hatte wohl ein Knochenläufen seine Spuren hinterlassen; der Magier in der Daedraruine hatte einen beschworen.

    Hernach holte ich meinen begonnenen Schlaf nach.

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    Wieder unterwegs entdeckte ich am Inselrand den im Wasser verborgenen Eingang zur Mul-Grotte. Hat sich die gelohnt? Hm, ich sage mal so: Ich bin wieder sauber...

    Wichtiger war meine nächste Entdeckung: Ashirbadon. Im Inneren endete die Höhle abrupt an einem Abgrund. Jedoch konnte ich auf der anderen Seite einen Daedrafürsten sehen, der irgendwas zu bewachen schien. Unterhalb des Abgrunds war Wasser, also los!

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    Tatsächlich bewachte der Daedra eine auf einem Steinpodest abgestellte Truhe, die zur Abschreckung von fünf Schädeln eingerahmt wurde. Blaue Kerzen brannten wie auf einem Altar. Die Truhe enthielt jedoch nichts Interessantes. Ich war enttäuscht.

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    Schon wollte ich aus dem kleinen Kessel zum Ausgang levitieren, als ich einen weiteren Gang bemerkte, der vorher durch einen großen Felsen verdeckt wurde. Dort brannte irgendwo eine Fackel oder ein Feuer, das konnte man deutlich sehen.

    Es war jedoch eine Lampe, die das Licht erzeugte! Der schmale Gang mündete in ein Gewölbe, das durch Säulen abgestützt zu sein schien. In der Mitte ragte ein Felsen aus einem See empor, violett schimmernde Kristalle bedeckten den sonst nackten Stein.

    Auf der anderen Seite des Sees wurde ein hölzerner Wohnbereich über dem See errichtet, wie ich es nun schon öfter gesehen hatte. Man gelangte auf einem schmalen Grat am Seerand dort hin.

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    Bevor ich diesen jedoch erreichte, wurde ich bemerkt und von einer Magierin angegriffen. Geschickt wich ich den Zaubern aus, bis ihr Manavorrat erschöpft war und sie zu einem Messer, das überhaupt alle Magier zu tragen scheinen, griff. Das war der rechte Moment, zum Angriff überzugehen. Sie hatte meinem Schwert nichts entgegenzusetzen.

    Als ich ihren leblosen Körper durchsuchte, war ich sehr überrascht. Vindamea Drethan trug den lange gesuchten Ring des Hexers (Reflexion 10-20% für 30 Sek. Auf sich selbst, Fest. Schnelligkeit 10-20 Punkte für 30 Sek. Auf sich selbst, Wert 22.000 Draken).

    Ich werde Ajira erzählen, dass ich den Ring gefunden habe und sie sich vor der Zauberin nun nicht mehr fürchten müsse. Vielleicht möchte sie den Ring auch haben – für mich hat er keinen Nutzen.

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