[24] - Lost Vikings

[marchueff]

Beim Camp der Wilden im Süden von Stavanger lösen wir unseren frisch gekauften Admiral auf. Durch den Patch gibt es keinen Angriffsbonus mehr. Wir haben nun eine Karavellen-Armada. Interessant ist die Frage wer die Karavelle der Wilden beschädigt hat. Wir waren es nicht.



Wir sammeln diese Runde einige Punkte. In Ålesund wird nächste Runde noch ein Unterhaltungsbezirk fertig und wir beginnen mit dem Bau einer Arena. Die Berserker positionieren sich schon einmal als Garnisionseinheiten.



Unser Späher schaut an der russischen Grenze vorbei und findet Torres Del Paine. Russland hat also tatsächlich gleich zwei Naturwunder.



Ein Blick in den russischen Diplomatiebildschirm. Geld, massenhaft Luxus, alle strategischen Ressourcen ... alles was das Herz begehrt.

[marchueff]

An der Front sehen wir zu Beginn der Runde, dass Dromina vor Korinth Musketiere aufgestellt hat. Mit Lager und Stadtmauern steht da jetzt eine sehr gute Verteidigung. Einfach reinrennen können wir da nicht. Allerdings hat Dromina übersehen, dass unsere Karavelle seinen Bautrupp versklaven kann.



Wir ziehen unsere Truppen in Richtung Korinth ohne dabei in Schussweite der Griechen zu geraten. Nächste Runde müssen wir uns entscheiden, ob wir Korinth oder Argos angreifen wollen. Wir tendieren dazu Argos anzugreifen. Dank unseres Spions können wir die Lage dort sehr gut einschätzen. Außerdem ist der Truppennachschub dort vermutlich schwerer für Griechenland zu gestalten. Aber wir machen unsere Entscheidung davon abhängig wie die Lage in der nächsten Runde aussieht.



Leider gibt es in Buenos Aires bereits jetzt die erste Kriegsmüdigkeit. Obwohl wir keine Einheiten verloren haben, sammeln wir -2 Kriegsmüdigkeit.



Die Wilden greifen unsere Armada an und versenken sich damit selbst. Wir bekommen eine Beförderung und segeln weiter gen Russland.

[marchueff]

An der Front wird die Entscheidung gefällt auf Argos zu ziehen. Die Schlacht um Argos dürfte ziemlich spannend werden. Dromina kann einige Truppen zur Verteidigung aufbieten. Zudem liegen die Griechen beim Militärwert nur noch knapp hinter uns und den Russen (Norwegen 1.120, Russland 1.067, Griechenland 916).



In der Heimat werden in Kürze einige Bezirke fertig. In Kristiansand, Bergen und Buenos Aires müssen wir dann auch wieder Einheiten ausbilden. In Nidaros bauen wir noch einen Späher als Garnisionseinheit für Bergen. Den ersten Späher haben wir doch nach Sarpsborg geschickt.



Unsere Seefahrer sind unterwegs nach Russland. Neben unserer Karavellen-Armada sind dies noch zwei weitere Karavellen aus dem Norden. Mal schauen, was sich damit anstellen lässt.

[macabre]

Hast Du bewusst auf Belagerungseinheiten verzichtet?
Noch sind die Mauern für Kavallerien gut knackbar, aber sobald Sparta selbst welche sein eigen nennt, wird das eine verdammt zähe Geschichte.

Ich bin auf jeden Fall gespannt.

[Acidemon]

Hast Du bewusst auf Belagerungseinheiten verzichtet?
Noch sind die Mauern für Kavallerien gut knackbar, aber sobald Sparta selbst welche sein eigen nennt, wird das eine verdammt zähe Geschichte.

Ich bin auf jeden Fall gespannt.

Ein Belagerungsturm ist unterwegs (gewassert). Aber dürfte allenfalls ein bisschen wenig sein.

Edit: Auch das Gelände ist nicht gerade zu deinem Vorteil (die vielen Hügel, dazu die Bombarde die sich gut hinter dem Militärbezirk verschanzen kann. Bin gespannt.

[marchueff]

Im Gelände sehen wir eher einen Vorteil für uns. Unsere Kavallerie hat 5 Bewegungspunkte, während die griechischen Einheiten lediglich 2 Bewegungspunkte haben und sich deshalb praktisch immer nur 1 Feld bewegen können. Wir können also bestimmen wann gekämpft wird.

Die Bombarde sollte gegen unsere Einheiten keinen großen Schaden anrichten können, da sie einen Kampfmalus gegen Einheiten hat. Das ist der große Nachteil bei Belagerungseinheiten. Sicherlich wären ein oder zwei Bombarden auf unserer Seite trotzdem sehr hilfreich, aber dazu müssen wir die Technologie erst einmal erforschen.

Sehr interessant beim griechisch-norwegischen Krieg ist, dass wir unbedingt zuerst die Einheiten aus Griechenland ausschalten sollten. Nehmen wir zuerst die Stadt ein, bekommen die Griechen einen Angriffsbonus durch den Kreuzzug. Das müssen wir vermeiden, da es unseren technologischen Vorsprung aushebelt. Insbesondere die Armbrustschützen müssen fallen, damit Griechenland diese nicht bald zu Feldkanonen aufwertet und einen Gegenangriff starten kann.

Vielleicht ist es auch keine schlechte Idee die griechischen Städte abzureißen. Aufgrund der fehlenden Annehmlichkeiten sind sie eher eine zusätzliche Last als Nutzen, weil wir sie eigentlich nicht versorgen können. Dann hätte sich auch das Rückeroberungsproblem durch den Kreuzzug gelöst.

[Benni]

Die Kriegsmüdigkeit müsste von dem verstorbenen Scout kommen.

[marchueff]

Die Forschung an der Massenproduktion ist abgeschlossen und wir können uns eine neue Technologie aussuchen, die wir angehen wollen. Es soll das Schiesspulver werden mit dem langfristigen Ziel Ballistik.



Auch eine neue Ausrichtung können wir wählen. Hier wird es der Kolonialismus mit Ziel Naturgeschichte. Wir brauchen die zoologischen Gärten damit wir unsere Einwohner wieder glücklicher stellen können.



Die Gelegenheit für einen Politikwechsel nutzen wir ausgiebig. Zu aller erst müssen die Bediensteten eingesetzt werden. Aber auch von der Ritterlichkeit wollen wir profitieren. Da Russland Kumasi eingemeindet hat, brauchen wir ebenfalls neue Quellen für Kultur, deshalb etablieren wir eine Leistungsgesellschaft in Norwegen. Schließlich setzen wir den Dreieckshandel für zusätzliches Gold ein.



An der Front nehmen wir einen griechischen Siedler gefangen. Dafür muss unsere Kavallerie weit vordringen in feindliches Territorium. Ansonsten platzieren wir uns strategisch im Osten von Argos und warten auf Angriffe der Griechen. Wie bereits angekündigt, müssen wir zuerst die Einheiten niedermähen bevor wir Argos angreifen.



In der Heimat beginnt der Bau des Arsenals von Venedig. Ansonsten gibt es Kavallerienachschub, Unterhaltungskomplexe, Lager und Garnisionseinheiten.

[marchueff]

Der Anfang unserer Runde. Der technologische Vorteil durch Kavallerie macht sich bemerkbar. Unsere Siedlereroberung kann Griechenland nicht bestrafen. Die Kavallerie überlebt und hat eine Beförderung offen. Auch die weiteren Angriffe auf unser Heer sind nicht durchschlagskräftig.



Wir töten einen Armbrustschützen mit einem Schlag und auch ein griechischer Musketier segnet das Zeitliche. Argos ist umstellt und nächste Runde ist unser Belagerungsturm an der Stadtgrenze. Argos wird fallen. Eventuell können wir den Militärpionier auslöschen damit sich Feldkanonen aus Griechenland weiter verzögern. Viel spannender ist die Frage was wir mit Argos machen? Abreißen oder behalten?



Unsere Flotte wird bald an der russischen Küste eintreffen. 2 Karavellen im Norden und die Armada im Süden. Hoffentlich können wir ein bisschen Chaos stiften.



In der Heimat drücken wir die Fertigstellungszeit des Arsenals von Venedig auf 7 Runden. Warten wir einmal ab, ob sich das Arsenal noch auswirken wird.



Zum Schluss das leidige Thema Zufriedenheit. Buenos Aires ist inzwischen hart angeschlagen. Wir müssen mit Rebellen rechnen. Woher diese Unzufriedenheit kommt? Wir wissen es nicht genau. Ein einzelner Späher wird daran hoffentlich nicht Schuld sein. Nun gut, wir müssen damit leben.

[shrodo]

Ich würde Argos ja behalten, gibt imo keinen Grund auf die Pyramiden zu verzichten.

[finejam]

...außerdem sinkt die Stadtgröße ja noch und man könnte dann bewusst auf Wachstum verzichten um weniger Annehmlichkeit zu brauchen.

Und es gibt Salpeter im Umfeld.

Vg,
finejam

[Rorschach]

Ich würde Argos auch behalten, damit hast du einen schönen Brückenkopf und bedrohst praktisch Mykene, Pharsalos und Korinth gleichzeitig.

[marchueff]

Die Griechen unter der Führung von Sam greifen unsere Kavallerie an, aber unser Reiterheer ist zu stark, als dass schwerwiegende Verletzungen die Folge sind.



Wir setzen dem griechischen Ritter schwer zu, allerdings überlebt er noch so gerade. Mit Belagerungsturm ist Argos schnell erstürmt, so dass die Griechen eine Bombarde verlieren. Wir entscheiden uns am Ende dazu Argos nicht abzureißen, sondern es zu halten. Wir haben nun ein paar angeschlagene Kavallerien, aber auch noch ein paar Beförderungen offen. Die Pyramiden gehören zu Mykene.



In der Punkteübersicht schieben wir uns durch die Eroberung und 2 neue Bezirke wieder ein wenig näher an Russland. In Tromsø und Kristiansand bilden wir Freibeuter aus. Wir würden Fregatten bevorzugen, aber diese haben wir noch nicht erforscht.



Eventuell müssen wir in Nidaros noch Mauern errichten bevor wir am Arsenal von Venedig weiter arbeiten. Es gibt nun auch in Nidaros die ersten Kriegsmüden. Wenn irgendwann in Nidaros Rebellen auftauchen, haben wir ein riesiges Problem, da alle unsere Händler hier zusammenkommen.



Wir können eine neue Technologie erforschen. Es wird der Metallguss. Weiterhin ist die Ballistik unsere Zieltechnologie.

[finejam]

...gibt es denn nicht irgendwo noch neue Luxusressourcen, evtl. auch bei den Griechen zum Erobern?

Vg,
finejam

[marchueff]

Die Arbeit am Kolonialismus ist abgeschlossen und wir können eine neue Ausrichtung angehen. Wir entscheiden uns doch noch die Aufklärung vor der Naturgeschichte zu erledigen, da wir damit eine zweite Politik einsetzen können, die uns Annehmlichkeiten bringt.

...gibt es denn nicht irgendwo noch neue Luxusressourcen, evtl. auch bei den Griechen zum Erobern?

Vg,
finejam

Keine Chance. Luxusgüter gibt es nur in Russland und den Resten von Amerika. Weder in Griechenland noch in Brasilien ist für uns etwas zu holen.



Wir können Politiken wechseln. Wir setzen den Dreieckshandel ein und temporär auch die Berufsarmee.



In Argos haben wir zu Beginn der Runde einige angeschlagene Einheiten. Außerdem stehen noch Beförderungen aus. Ansgar den Pikenier hat es schwer erwischt. Ihn müssen wir dringend versorgen.



Wir befördern und heilen unsere Einheiten. Außerdem greifen wir die griechischen Musketiere an. Wir können aber leider keine Einheit töten.

Außerdem entsenden wir einen Gesandten nach Genf um zusätzliche Wissenschaft zu generieren.



Unsere Flotte bei Tula plündert ein Färbemittelvorkommen. Außerdem entdeckt unsere Armada eine Fregatte der Russen. Wir hätten sie beinahe versenkt, aber der Russe überlebt so gerade.