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Thema: [22] Montezuma On Fire

  1. #1
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    [22] Montezuma On Fire

    PBEM 22 - ohne Duplo die zweite - ohne DLC

    Nachdem es dem Namen nach wohl schon ein Vorgängerspiel gab, sich aber nicht alle ursprünglichen Spieler wiedergefunden hatten, ergriff ich die Gelegenheit meinen Hut in diesen Ring zu werfen. Wir spielen mit folgenden Settings:

    Einstellungen:
    • Keine Textdiplo!
    • Keine Freundschaftsabkommen
    • Keine Allianzen
    • Karte Fractal (Wenn ich es richtig sehe, sind wir das erste PBEM, das eine bearbeitete Karte spielt. Hierzu hatte Sirkuce eine Mod gebastelt und uns damit eine möglichst faire Karte gebastelt. Mein Dank an dieser Stelle.)
    • Ohne DLC (Doch: mit den Azteken!)
    • Barbaren an
    • Ruinen an
    • Kartengröße standard
    • 6 Spieler
    • Siegarten: alle an
    • Zivauswahl: 1 aus 3 (Draft)
    • keine Skythen
    • SG König (nein, ich glaube Kaiser ist eingestellt)
    • Spielgeschwindigkeit schnell


    Mitspieler:

    1) Bomm3l - Gorgo (Russlands Peter; Hojo Tokimune)
    2) FlashOnFire – Montezuma (Brasiliens Peter; Victoria)
    3) Walter – Qin Shi Huang (Philip II; Pericles)
    4) daddy_felix – Saladin (Mvemba a Nzinga; Harald Hardrada)
    5) Aristobulus – Trajan (Gilgamesh; Cleopatra)
    6) Geffect – Friedrich Barbarossa (Katharinca de Medici; Theodore Roosevelt)

    Notwendiger Mod Play your Custom Maps

    Das Spiel auf Battlefield >> https://www.the-battlefield.com/civ6...ames&listid=54






    Mitspieler bitte raus!
    Geändert von FlashOnFire (11. Juli 2017 um 17:04 Uhr)

  2. #2
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    Willkommen bei den Azteken

    Bild


    Montezuma On Fire

    Bild Es war heiß. Die Sonne stand im Zenit und brannte unbarmherzig hinab. Quetzalcoatl-Ehecatl gab sich keine Mühe, auch nur den geringsten Wind zu schicken, der die angestaute Hitze von den steilen Steinstufen hätte vertreiben können. So erkannte der Hohepriester einige Schweißperlen im Gesicht des finster dreinblickenden Tlatoani, der die Pyramide zu ihm hinauf erklomm. Es war lange her, dass Montezuma seinen Rat einholte.
    »Was treibt Motēcuhzōma Xōcoyōtzin, Sohn des Axayacatl, nach so vielen Jahren an, Auítzotl aufzuchen? Ist es ein Menschenopfer zu Ehren Huitzilopochtlis? Wünscht Montezuma, weitere Stämme zu unterwerfen?«
    Montezuma nahm die letzten beiden Stufen, schaute in die weisen Augen seines Onkels, deren sorgenvoller Blick er nicht zu verbergen vermochte.
    »Ich hatte einen Traum«, sprach Montezuma mit heiserer Stimme. »Eine Prophezeiung: Das Reich der Azteken wird untergehen.«
    Auítzotl runzelte die Stirn und bedeutete Montezuma, sich zu setzen. »Ich hörte bereits von deinem Fieber. Man sieht es dir an. Du solltest dich zum Texcoco-See begeben, im kühlen Wasser baden und die Heilkräuter der Frauen empfangen.«
    »Es ist nicht das Fieber«, sagte Montezuma. »Es war eine Botschaft aus Mictlan, dem Reich der Toten. Daran besteht kein Zweifel.«
    »Jedes Reich wird untergehen«, entgegnete Auítzotl augenblicklich. »So wie jeder Krieger eines Tages dem Lauf der Sonne folgen wird.«
    Montezuma nahm den Federschmuck vom Kopf und setzte sich, Auítzotl tat es ihm gleich. Eine Weile sprach keiner der beiden ein Wort. Schließlich begann Montezuma erneut: »Du hast recht, es brennt ein Feuer in mir. Es dürstet mich nach dem Blut der Feinde der Azteken, doch je mehr Opferblut von den Spitzen unserer Pyramiden herabfließt, desto größer wird mein Durst. Es ist ein Feuer, dass ich nicht zu löschen vermag.«
    Auítzotls Blick wurde nun ebenso finster wie der seines Neffen.
    »Sag mir Hohepriester Auítzotl, ist es mein Blut, das Huitzilopochtli verlangt?« Die Frage bohrte sich wie ein Faustschlag in Auítzotls Magen. Gewiss, Montezuma wäre bereit, er würde keine Sekunde zögern. Für ihn wäre es die größte Ehre, sein Blut - sein Leben - zu opfern, um den Azteken Frieden zu bringen. Doch wer sollte seinen Platz einnehmen. Niemand stand bereit, in Montezumas Fußstapfen zu treten. Zumindest niemand, der stark genug war, dieses Machtvakuum auszufüllen. Es war nicht wie damals, als er selbst Tlatoani war, und nach seiner Verletzung sein Amt dem überall geachteten, starken Montezuma übergeben konnte. Heute war die Situation anders. Die Stämme, die Montezuma in kurzer Zeit unterworfen hatte, waren noch nicht geeint. Das Reich der Azteken würde im Nu zerfallen. Nein, es war noch nicht an der Zeit für den Tlatoani, seinen Platz zu räumen.
    »Erzähl mir von deinem Traum!«, bat Auítzotl.
    Montezuma senkte den Blick und flüsterte, so wie man es tat, wenn von Mictlan, dem Reich der Toten, die Rede war: »Ich war ich. Der, der ich immer war. Doch war ich nicht Herrscher
    Bild
    Bild über das Reich der Azteken, sondern eines anderen Volkes mit blutrünstigen Reitern auf schnellen Pferden und wir waren geschickt im Umgang mit Pfeil und Bogen. Unser Reich wuchs auf im Schatten der Azteken, beherrscht von einem fremden Tlatoani. Und dieses Aztekenreich breitete sich schneller aus als grünes Moos auf den Mauern der Nordseite dieser Pyramide. Es nahm uns die Luft zum Atmen. Also verbrüderten wir uns mit einem weiteren Volk, einem Volk von Schiffbauern und Elefantenreitern. Gemeinsam eroberten wir das Aztekenreich und teilten es unter uns auf.« Montezuma machte eine Pause.
    Auítzotl atmete tief ein und flüsterte ebenfalls: »Du glaubst, Mictlan hat dich durch die Augen eines anderen die Zukunft sehen lassen?«
    »Mictlan hat mir noch weitere Rätsel aufgetragen. Denn ich war ich. Der, der ich immer war und nachdem das Aztekenreich vergangen war, brannte dieses Feuer auch in mir, dem Herrscher über die berittenen Bogenschützen. Unsere Brüder, die Elefantenreiter waren nicht zufrieden mit der Aufteilung des eroberten Landes. Sie forderten ihren gerechten Anteil. Ihr gerechter Anteil ist ein Platz in Mictlan, schrie ich im Zorn dem Herrscher eines Volkes im Westen zu und wir schmiedeten ein dunkles Bündnis. So verriet ich meine Brüder, denn ich hatte neue Brüder - stärkere und zugleich bösere. Dieser Krieg war grausamer und entbehrungsreicher, als der vorangegangene, und dennoch gingen wir als Sieger hervor. Doch wer sich mit dem Bösen einlässt, dem wird Böses widerfahren. Bald darauf wurden wir von unseren neuen Brüdern verraten. Es entfachte ein Krieg, dessen Ausmaß alle bisherigen in den Schatten stellte. Wir kämpften zu land, wir kämpften zu Wasser - über Generationen hinweg. Doch wo unsere Männer ehrenvoll ihr Leben dem Kampf für das Volk opferten, flohen die feindlichen Soldaten feige aus der Schlacht - um uns später in einem Hinterhalt aufzulauern. Wieder und wieder rekrutierte ich Krieger, wild entschlossen die Herrschaft zu erlangen, während der Feind im Westen an Plänen mit grausamer Vernichtungskraft arbeitete. Schließlich führte er fortschrittliche Waffen in den Kampf, denen wir nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Das Reich der berittenen Bogenschützen schied dahin und mit ihnen verlosch das Feuer in mir.«
    Auítzotl, milde geworden durch Alter und Krankheit, den Folgen eines Unfalls, lächelte sanft. Er streckte seinem Neffen beide Hände entgegen: »Hilf einem alten Mann auf die Beine!« Montezuma tat wie ihm geheißen. Die beiden Männer standen dicht beieinander, hoch oben auf der Pyramide, von der aus man Tenochtitlan, den See und weite Teile Texcocos überblicken konnte. Auítzotl zeigte gen Himmel: »Sieh, Tlatoani Montezuma! Die Sonne hat ihren höchsten Punkt erreicht.« Montezuma sah auf und kniff geblendet die Augen zusammen. »Von ihrem Aufgang bis hierher begleiten sie unserer gefallenen Adlerkrieger. Welch eine Ehre! Die Frauen, die ihren Kampf im Kindbett verloren haben, übernehmen den Rest des Weges bis zu ihrem Untergang. Viele Seelen sind es inzwischen, die Hand in Hand mit ihr gehen.« Auítzotl legte nun beide Hände auf Montezumas Schultern. »Dies war keine Prophezeiung. Micltan mahnt dich, nicht leichtfertig zu opfern. Ehre unsere Krieger, ehre unsere Frauen - und ehre sie zu ihren Lebzeiten! Wähle deine Freunde mit Sorgfalt und sei ihnen treu. Sei nicht blind vor Zorn im Angesicht deiner Feinde und erkenne, wenn der Feind in dir selbst erwacht. Entfache ein Feuer in der Nacht, aber halte es in Zaum, auf dass es nicht um sich greift. Sei stark, sei gerecht, sei weise - dann wird das geeinte Volk der Azteken Hand in Hand mit dir gehen, von deinem Aufgang zu deinem Zenit und sogar bis zu deinem Untergang.«
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    Geändert von FlashOnFire (11. Juli 2017 um 16:38 Uhr)

  3. #3
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    An Dämlichkeit meinerseits schwer zu überbietender Beitrag. SRY FLASH
    Geändert von Unabsteigbar (11. Juli 2017 um 20:53 Uhr)
    Fufu4All, die erste große CiV 6 Story. Der freundliche Wilde trifft ausschließlich auf zivilisierte Barbaren.

  4. #4
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    Völker und Strategie

    Die Azteken:
    Luxusgüter versorgen 6 anstelle 4 Städte und alle Militäreinheiten erhalten +1 Kampfkraft für jedes einzigartige selbst modernisierte Luxusgut. Handwerker können mit einer Ladung den Bezirkbau um 20% beschleunigen
    UU: Adlerkrieger haben mehr Kampfkraft als Krieger und haben eine hohe Chance, besiegte nicht-barbarische feindliche Einheiten als Handwerker zu versklaven.
    UE: Das Tlachtli ersetzt im Unterhaltungskomplex die Arena und gewährt zusätzlich 2 Glauben und 1 Großer-General-Punkt.

    Im Grunde sind die Azteken schuld, dass ich nicht mehr Civ6 spiele. Mit ihnen habe ich mein erstes SG8-Spiel gewonnen und seit dem keine Motivation mehr, abgesehen von SdM und diesem PBEM. Bei angesprochenem SG8-Spiel lag der Fokus ganz klar auf der Startphase. Ziel war es, möglichst viele Adlerkrieger zu produzieren, die Kriegserklärung eines Nachbarn zu erhalten, diesen zu erobern und dabei möglichst viele Handwerker zu ernten. Diese Taktik ging voll und ganz auf. Die ersten 7 oder 8 Bauprojekte waren Adler, ein oder zwei Bogenschützen kamen hinzu und ein Rammbock. Unterdessen wollte mich der Chinese überfallen, weswegen ich genug Handwerker für die ersten Luxusgüter erhielt und mit gesteigerter Kampfkraft das noch kleine China eroberte. Mit zahllosen Bautrupps wurden Bezirke aus dem Boden gestampft und somit war ich mit den führenden Nationen auf Augenhöhe, was bei dieser KI gleichbedeutend mit dem Sieg ist.

    Ich will mich noch nicht auf eine ähnliche Taktik versteifen, schließlich spiele ich gegen Menschen und nicht KI und die Grundvoraussetzungen müssen obendrein stimmen, aber ein naher Nachbar wäre schon verlockend, alternativ beschränke ich mich auf eine frühe Eroberung von Stadtstaaten, wenn absehbar ist, dass sie dem Gegner mehr nützen als mir.

    Viel Platz zum nächsten Nachbarn (=viel Siedlungsraum) würde hingegen bedeuten, dass meine Adler bis zum Krieg bereits überholt sein könnten und ich keinen Profit mehr aus ihnen schlagen kann. Dann würde ich natürlich voll umschwenken und hoffen, dass mir meine Fähigkeit, Annehmlichkeiten für mehr Städte zu bereitzustellen, einen Vorteil verschafft.

    Religion ist für mich kein Thema, allenfalls ein Pantheon. Ich hoffe, dass nicht nur ein Spieler auf Reli geht und dass ich da nicht überrascht werde.



    Zu meinen Mitspielern:
    Ich kenne sie allesamt nicht und habe auch noch keine Story verfolgt, in der jemand eine Rolle spielt. Vielleicht sollte ich das bald nachholen.


    Bomm3l spielt Griechenlands Gorgo:
    Für jede besiegte Einheit erhält er Kultur iHv 50% der Kampfkraft der besiegten Einheit. Außerdem hat er einen extra Jokerpolitikplatz in jeder Regierung. UU ist der Hoplit (Speerträgerersatz), der +10 Kampfkraft erhält, wenn ein Hoplit auf einem Nachbarfeld steht. Die Akropolis ersetzt den Theaterbezirk und erhöht den Kulturausstoß.

    Unangenehmer Nachbar. Da ich in Antike und Klassik kaum mit Pferden Krieg führen werde, sondern auf Adler bzw. Schwertkämpfer setzen werde, für mich noch angenehmer als für andere Rusher. Wird vermutlich kulturell in diesem Spiel immer vorne rangieren und viele Boni aus Politik generieren, die er flexibel der Spielsituation anpassen kann.


    Walther spielt China:
    China erhält 60% statt 50% für Heurekas und Eingebungen. Handwerker haben eine Ladung mehr und können Wunder der Antike und Klassik beschleunigen. Außerdem können Handwerker Große Mauer Modernisierungen entlang einer Linie an Chinas Grenze modernisieren, was Gold, Kultur und später Tourismus bringt. UU ist der kauernde Tiger, Armbrustersatz mit weniger Reichweite, dafür viel Feuerkraft.

    China ist für mich Licht und Schatten. Heurekas und Eingebungen sind stark, die zusätzliche Handwerkerladung ebenfalls. Damit kann man ein Reich schon gut entwickeln. Der Wundertrait verleitet zum frühen Bau, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ein frühes Wunder so ratsam ist. Sicherlich nicht wenn man neben Azteken siedelt. Wird China in Ruhe gelassen, eignet sich diese Nation hervorragend zum buildern. Gut, dass wir ohne NAPs und Allianzen spielen. Ich hätte ihn jedenfalls gerne als nahen Nachbarn für einen Rush. Mit dem kauernden Tiger kann ich persönlich nicht viel anfangen. Als Defensiveinheit in einem entwickelten Reich ist diese UU allerdings stark. Die Mauer finde ich schwach. Man muss erst mal eine geeignete Stelle finden, beraubt sich anderer Möglichkeiten und falls man die Position doch nicht verteidigen kann, kriegt der Gegner die Defensivboni. Ich würde meine Handwerkerladungen wohl anders einsetzen.


    Daddy_felix spielt Arabien:
    Arabien erhält automatisch den letzten Propheten. Außerdem +1 Forschung für jede fremde Stadt, die Arabiens Religion folgt. Das Glaubensgebäude Arabiens kann in fremden Städten, die Arabiens Religion folgen, für 10% der Kosten gekauft werden, womit man Arabiens Kultur, Forschung und Glaubensertrag steigert. UB ist die Madrasa mit mehr Forschung als die Uni und zusätzlich Glauben. UU ist der Mameluke, der anders als der Ritter am Ende jeder Runde heilt.

    Mein Wunschnachbar Nr. 1. Alle Boni greifen nicht in der Anfangsphase und hätte man ihn erobert, könnte man das Reli-Niederlage-Risiko deutlich mindern. Sehe Arabien nur als gefährlich, wenn es irgendwo in Ruhe gelassen vor sich hin siedelt. Wenn man auf Religion spielt, was man als Araber wohl tun sollte, ist der Prophetbonus eigentlich kein Bonus, denn man bekommt ihn sicher schon früher. Dann ist man abhängig von seinen Nachbarn. Bekehrung gewünscht? Wenn ja, gut, wenn nein, Problem. Sollte außer ihm keiner auf Religion spielen, wohl am gefährlichsten, ansonsten sehe ich nur in der Ritterzeit gefährlich.


    Aristoblus spielt passender Weise Rom:
    Rom erhält in jeder Stadt ein kostenloses Monument, von allen Städten Straßenverbindungen zur HS und einen Handelsposten in jeder Stadt plus 1 Extragold für das Passieren von Handelsposten. UU ist die Legion, teurer und stärker als der Schwertkämpfer und mit der Fähigkeit Befestigungen und Straßen zu bauen. Das Bad ersetzt das Aquädukt und bietet mehr Wohnraum und Annehmlichkeiten.

    Rom kommt dank der Monumente und der Straßen sowie etwas Extragold vermutlich gut aus den Startlöchern. Mit Adlerkriegern in gerade aufgerüstete Legionäre rushen wäre ungünstig. Rom darf gerne weit weg siedeln.


    Geffect spielt Deutschland:
    Deutschland hat eine zusätzliche Militiärpolitik in jeder Regierung und +7 Kampfstärke gegen Stadtstaaten. Jede Stadt kann einen Bezirk über dem Bevölkerungslimit bauen. UU ist das U-Boot mit mehr Kampstärke, mehr Sicht und weniger Kosten als das Unterseeboot. Die Hanse ersetzt den Industriebezirk. Ist wimre günstiger bei mehr Produktionsboni.

    Auch Deutschland wäre ein Wunschnachbar, da die Vorteile mit Ausnahme der Militärpolitik erst später greifen. Die Hanse ist stark und man kommt quasi nie ans Limit mit Bezirken, so kann Deutschland echt abgehen. Sollte man also vorher erobern. Das U-boot interessiert mich nicht.
    Geändert von FlashOnFire (19. Juli 2017 um 11:54 Uhr)

  5. #5
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    Runde 1

    Los geht’s!


    Vor mir zog nur Bomm3l mit Gorgo und hat gegründet.

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    Auf den ersten Blick finde ich meine Startposition recht gelungen, da wir ja aber eine überarbeitete Karte spielen, gehe ich davon aus, die anderen Spieler haben ähnlich starke Startplätze und wenn nicht, anderweitige Vorteile.
    Ich bin nicht von Dschungel umgeben, was gut ist. Mein Süßwasserzugang ist ein See, leider kein Fluss. Darum sind die zwei Ebenenweizen und der Sumpfreis nicht ganz so wertvoll wie auf den ersten Blick gedacht (keine Wassermühle). Dann sind zwei Luxusgüter in unmittelbarer Umgebung, was meiner Kampfkraft dienlich sein wird. Außerdem einige Hügel für Produktion und einige Berge könnten einen schönen Campusstandort ermöglichen.
    Im Nordosten scheint sich eine Wüste anzuschließen, im Nordwesten vermute ich Küste.



    Bild

    Mein Adlerkrieger zieht auf den Reis und deckt im Westen weiteren Gips auf. Warum bin ich eigentlich nicht auf das untere Weizenfeld gegangen?
    Bewirtschaftet wird der Seidenhügel. Mit der Extrakultur komme ich schneller an eine Regierung. Geforscht wird Bergbau, da ich vermutlich eher noch den Gips anschließe als die Seide. Erstes Bauprojekt ist ein Späher.


    Zwei Fragen an meine Leser:
    1. Wenn ich eine Plantage auf die Seide setze, wird der Wald dann automatisch geholzt mit Ertrag ins aktuelle Bauprojekt oder sollte ich das Holzen vorher erledigen um den Wald noch zu nutzen?
    2. Bewässerung und … was war es noch … noch eine Tech benötigen für das Heureka „Baut eine Ressource ab“. Wie ist das noch gleich zu verstehen.
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    Geändert von FlashOnFire (11. Juli 2017 um 17:17 Uhr)

  6. #6
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    Runde 2

    Der Adler zieht weiter südwestlich. Vereinzelte Dschungelflecken und viel Ebene. Ein Spieler hat in R1 nicht gegründet. Ich glaube Geffect war es.

    Bild
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    Geändert von FlashOnFire (11. Juli 2017 um 17:02 Uhr)

  7. #7
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von FlashOnFire Beitrag anzeigen
    2. Bewässerung und … was war es noch … noch eine Tech benötigen für das Heureka „Baut eine Ressource ab“. Wie ist das noch gleich zu verstehen.
    Einmal ist es "Farm a ressource" und einmal "Mine a ressource". Gemeint ist in beiden Fällen, dass auf die Ressource etwas drauf gebaut werden soll (also Mine oder Bauernhof, je nachdem, um was es sich handelt). NICHT gemeint ist, die Ressource zu ernten.

    Da hat die deutsche Übersetzung sehr schlampig gearbeitet. Aus dem Zusammenhang wird es aber klar, wenn man es weiß. Bewässerung braucht den Bauernhof, Steinmetzkunst braucht den Steinbruch.

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von FlashOnFire
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Einmal ist es "Farm a ressource" und einmal "Mine a ressource". Gemeint ist in beiden Fällen, dass auf die Ressource etwas drauf gebaut werden soll (also Mine oder Bauernhof, je nachdem, um was es sich handelt). NICHT gemeint ist, die Ressource zu ernten.

    Da hat die deutsche Übersetzung sehr schlampig gearbeitet. Aus dem Zusammenhang wird es aber klar, wenn man es weiß. Bewässerung braucht den Bauernhof, Steinmetzkunst braucht den Steinbruch.
    Ach prima Erklärung, vielen Dank!

  9. #9

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von FlashOnFire
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Und der Wald wird durch die Modernisierung nicht abgeholzt und bleibt erhalten, so wie Sumpf auch nicht mehr zerstört wird.
    Aber wenn ich holze zerstöre ich damit nicht die Seide oder so?
    Oder kann ich die Seide modernisieren und den Wald später noch holzen?

  11. #11
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von FlashOnFire Beitrag anzeigen
    Aber wenn ich holze zerstöre ich damit nicht die Seide oder so?
    Oder kann ich die Seide modernisieren und den Wald später noch holzen?
    Nein, allerdings verlierst Du vermutlich 1 des Feldes, ausserdem kostet es Dich eine BT-Ladung.
    Du solltest die Modernisierung bauen und den Wald auch später noch holzen können, ja.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von FlashOnFire
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Nein, allerdings verlierst Du vermutlich 1
    Da der Wald auf einem Hügel steht, müssten die 2 doch erhalten bleiben!?!

  13. #13
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von FlashOnFire Beitrag anzeigen
    Da der Wald auf einem Hügel steht, müssten die 2 doch erhalten bleiben!?!
    Ist es eventuell ein Grasland-Hügel?

    Wald sollte auf jeden Fall ein geben, egal in welcher Kombination, und wo der Wald steht. Fällt der Wald weg, fällt auch das weg. Alles andere wäre nicht logisch.

    Ein Wald auf einem Ebenen-Hügel ergibt 3, also nehme ich mal an, dass es sich bei dir um einen Grasland-Hügel handelt.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von FlashOnFire
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    Ja Graslandhügel, also:
    Grasland (2) + Hügel (1) + Wald (1) + Seide (1)
    Wenn ich die Seide modernisiere kommt 1 dazu
    und wenn ich den Wald holze verliere ich 1
    So müsste es doch sein?
    Hab einfach zu wenig gespielt in den letzten Monaten

  15. #15

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