[25] In vino veritas!

[slowcar]

Aufgeben geht nicht. Du kannst einen Ersatzspieler suchen, aber ob sich da besonders viele Motivierte finden zum durchklicken? Besser bis zum letzten wehren.

[macabre]

Gerade solche Situationen sind ja auch spannend.
Blöder finde ich, wenn man nicht angegriffen wird und 200 Runden mitklicken muss - so ist der Kampf "endlich" und du kannst noch so viel Schaden wie möglich zufügen. Ist ja toll.

[speecher]

Sehr schön zu sehen, wie rg-one durch die Eroberungen einfach mal so krass davon zieht, dass ein Einholen durch andere Mitspieler zu diesem Zeitpunkt schier unmöglich erscheint.




Was ist da mit PlumBum los? Will er es nach der Eroberung des römischen Reiches gleich mit den Deutschen aufnehmen? Ich find es einfach nur so unfassbar, wie man aus 2 Städten eine derartige Militärmacht hervorstampfen konnte. Die Rote Karte geht definitiv an mich, dass ich das hab nicht kommen sehen ("Ach, was will der schon ausrichten mit seinen 2 Städten?").




Mittlerweile lässt sich aus dem Graphen nicht mal mehr ablesen, wieviele Städte rg-one mittlerweile sein eigen nennt. Einigen wir uns auf "viele", sehr viele. Wenn ich es nochmal Richtung Friedensverhandlung schaffen sollte, seh' ich nochmal nach. Es sind einfach mal mehr als doppelt so viele Reichspunkte wie beim zweitstärksten Spieler.

[nmichalis2]

Hallo Speecher!
Toll, die Form der Berichterstattung mit den Videos...

...aber, dass die östlichen Legionen weiter offensiv ziehen...
Mit drei Legionen hätte es evtl. geklappt bis zur Stadtmauer...

Täusche ich mich, oder spielst Du einfach ohne Reflektion der Lage Deinen Striemel runter? (selbst erklärter Zweifrontenkrieg, Alleinlassen von Rom durch die Legionen...)

Vg,
Niko

Vg,
Niko

[speecher]

[...] Deinen Striemel runter? [...]

Hab ich so auch noch nicht gehört ... Und in der Tat muss ich dir da recht geben. Leider. Ich sehe die Lage schlicht und ergreifend als nicht mehr zu kontrollieren an und das schon seit einigen Runden. Mag jetzt aus MitleserInnen-Sicht doof sein, wenn eine gewisse Resignation mit Spiel mitschwingt. Doch in einer derartigen Lage noch zu analysieren und zu taktieren ... neee !
Die Hintergründe sind recht einfach zu erklären: Sicher hätte ich mit den Einheiten aus dem Osten den norwegischen Truppen vor Rom noch Einhalt gebieten können. Doch die waren halt mindestens 3-4 Runden weiter östlich. Und nachdem Ostia gefallen ist und die Norweger gleich weiter nach Norden gezogen sind, war das römische Reich in meinen Augen erledigt. Und da ich für den kompletten November eine Vertretung brauche, da ich nicht da sein werde und ungern so einen Scherbenhaufen übergeben würde ... naja, schnell und schmerzlos eben ^^


Viel spannender ist da die Frage, ab wann denn der Punkt erreicht war, an dem nicht mehr viel zu reißen war. Hat definitiv mit meiner Fehleinschätzung der Norweger zu tun gehabt. Mich juckt es halt in den Fingern, mal einen Blick in PlumBums Story zu werfen, wie lange er schon wieviele Truppen hinter seiner Grenze versteckt hat und nur drauf gewartet hat, sich das Land unter den Nagel zu reißen. Vermutlich ist auch die Idee schuld, den Deutschen mit einem schnellen Schlag Einhalt gebieten zu wollen. Um jetzt in Konjunktiven zu sprechen: hätte die Kongolesen vielleicht einfach untergehen lassen und stattdessen zügig auf Einheiten gehen sollen, um einen Vormarsch der Deutschen und Norweger eher passiv zu begegnen. Habe in anderen MP-Spielen die Erfahrung gemacht, dass eine defensive Spielweise immer "hart auf die Fresse" bedeutet. Doch dieser aus dem Nichts gezogenen Schlag nach Osten war einfach nur ... undurchdacht. In meinen Augen hat rg-one so einen verdammt guten Rush hingelegt, dass er kaum zu stoppen ist - militärisch steht er stark da und mit der Anzahl der Städte ... dürften ohne nachzugucken 6 oder vielleicht sogar 7 sein ... sehe ich da bis auf ein starkes Bündnis keine Chance mehr, ihm grundsätzlich in diesem Spiel das Wasser zu reichen.

[Buktu]

Ist halt einfach etwas doof gelaufen, dass du gerade mit dem einen Nachbarn das Bündnis hattest, der überrannt wurde bzw. auf dessen Seite in den schon verlorenen Krieg eingetreten bist.
Beim Norweger hattest du ja auch anfangs viele Truppen stehen, da du ihn ja eigentlich übernehmen wolltest. Das hat ihn dann zur Rüstung "gezwungen". Vielleicht war da meine Idee, ihn in ein Bündnis miteinzubeziehen, nicht die beste, da er so die Chance gesehen hat, dein Reich - vorallem ohne Mauern - schnell zu erobern, wenn deine Truppen eher im Kongo alleine gegen den übermächtigen Deutschen stehen.
Da wäre vielleicht erstmal ein Angebotener NAP ohne den Hintergrund mit Deutschland besser gewesen. Wäre der erstmal ingame unter Dach und Fach gewesen, hättest du zumindest die Absicherung gegen PlumBum gehabt, auch wenn er vielleicht nicht mit gegen Deutschland gezogen wäre. Hätte man ja danach dann noch vorschlagen können. Und selbst, wenn er den NAP abgelehnt hätte, wäre das sonst auch ein deutlicher Wink gewesen, dass er gegen dich Krieg führen möchte.
Aber gut, hinterher ist man halt immer schlauer.

[speecher]

So, zurück aus dem Urlaub und wie erwartet ... in meiner Abwesenheit ist trotz marchueffs heldenhafter Verteidigung (Danke an der Stell!) auch der Rest des Reiches gefallen. Ich wills mal als Lehrgeld nehmen und das nächste mal besser aufpassen! War auf alle Fälle derbe nett mit all den Mitstreitern ... sehen uns beim nächsten Spiel!

[Hier] nochmal der Link zu Plumbums Story, falls jemand den römischen Niedergang nochmal aus Sicht der norwegischen Geschichtsschreiber lesen möchte ... ^^

Bis dahin!