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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #106
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 8]

    [Fstm. Gohar]

    Vor Ort sind verfügbar:

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:
    1.500 Bauern
    1.600 Speere
    250 Bogen
    85 Reiter


    Truppen des Bruchkaisers samt Verbündeter:
    Achtung Spoiler:
    Heeresgruppe West:
    2A Miliz/ 5A Soldaten
    400...../ 400

    Kaiserliche:
    6A Soldaten/ 8A Soldaten/ 12A Soldaten
    968.........../ 18............./ 55

    7A Bogis/ 7A Iriq Bogis/ 9A Elite Bogis
    350......./ 45............../ 36

    20A Reiter/ 25A Reiter
    294......../ 10

    Shibati:
    5A Inf (?)/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    2.250...../650......../100

    900 Fußsoldaten der Shibati werden in Mahir/AnTarh und Surq mithelfen die Ordnung aufrechtzuerhalten. Zusätzlich zu den Truppen, welche An Tahr noch in der Heimat stehen hat und, die der Kaiser dafür bereits von seinem Kontingent abzweigte.


    Heeresgruppe Ost:
    An der Front
    2A Milizen/ 5A Soldaten/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    2430......./ 2000........../200......./ 140

    Verstärkung Ost:
    Bauern/ 5A Soldaten
    4500.../ 1000


    Vorhandene Truppen aus des Wüstenfalken aus An-Tarh, zum guten Teil am grünen Heiner:
    Achtung Spoiler:
    830 Miliz 2A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    1400 Infanterie 5A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    100 Bogis
    40 Reiter
    Sowie aus Gohar:
    2.000 Bauern
    1.000 Speere
    100 Bogen
    100 Reiter


    Langsam aber dennoch eindrucksvoll zieht in diesen Tagen das Heer Antiochus I. des Bemühten über die karge Hochebene südlich An-Khuras. Ein nicht enden wollender Zug von Männern, Waffen, Wagen, Knechten, Händlern sowie Badern.
    Es sind die Truppen aus Lardissa sowie die Bauern aus Ghand die sich am grünen Heiner mit den An-Thari zusammenschließen.
    In einer schnellen und entschlossenen Offensive ziehen die Truppen in Richtung des Mechtels um sich die reichen Gebiete südöstlich von Sin-Qad zu sichern. Wider Erwarten stellen sich den heranrückenden Truppen massive Bauernhaufen entgegen. Man kann nur schätzen, denkt aber, dass es über 20.000 sein werden. Vermutlich haben diese den Krieg gegen Alyeb und Gohar vor Augen und fürchten nun Vergeltung und die Plünderung ihres Landes durch die Fremden.
    Was auch auffällt sind viele bereits verlassene Gehöfte. Hier erwartet man nun weitere Flüchtlinge in den Nachbarländern.
    Bei Arar, einem kleinen Ort am Mechtel kommt es zu einer ersten Schlacht zwischen den Bauern und den Kaiserlichen. Die Schlacht endet in einer Katastrophe für die Bauern, welche sich haben weder von Priestern noch den Herolden der Kaiserlichen haben von ihrem Vorhaben abbringen lassen. Am Ende des Tages sind 17.000 Bauern tot, 3.000 konnten in Richtung Hauptstadt über den Mechtel entkommen.
    Auf Seiten der Kaiserlichen fallen 150 Lardisser, 600 Ghander Bauern, 300 Speere aus Gohar und 100 Speere aus An-Tarh. Jedoch stehen die Kaiserlichen nun am Mechtel, der nach Westen die Front bildet. Im Norden kommt man bis zu den beiden Seen und im Westen kann man das Gebiet bis etwa der Hälfte der Strecke nach Gohar unter Kontrolle bringen.
    Die in den Westen gesandten Truppen des Kaisers erreichen Ende des Monats die Grenze zu An-Qalala und machen sich für den Einmarsch in Gohar bereit.
    Die Späher aus Qor-Alad berichten über massive Vorbereitungen auf einen Einmarsch. Es werden Truppen zusammengezogen, Schanzen errichtet und Bauern gedrillt. Man wird hier sicher keinen leichten Stand haben. Der Kaiser darf den Spoiler zu den Truppen des Mechtelkaisers öffnen. Der Mechtelkaiser den des Bruchkaisers.

    Am Ende des Monats vorhandene Truppen:

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:
    1.500 Bauern sowie 3.000 auf dem Weg in Richtung Hauptstadt aus Bauernhaufen.
    1.600 Speere
    250 Bogen
    85 Reiter


    Truppen des Bruchkaisers samt Verbündeter:
    Achtung Spoiler:
    Heeresgruppe West:
    2A Miliz/ 5A Soldaten
    400...../ 400

    Kaiserliche:
    6A Soldaten/ 8A Soldaten/ 12A Soldaten
    968.........../ 18............./ 55

    7A Bogis/ 7A Iriq Bogis/ 9A Elite Bogis
    350......./ 45............../ 36

    20A Reiter/ 25A Reiter
    294......../ 10

    Shibati:
    5A Inf (?)/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    2.250...../650......../100

    900 Fußsoldaten der Shibati werden in Mahir/AnTarh und Surq mithelfen die Ordnung aufrechtzuerhalten. Zusätzlich zu den Truppen, welche An Tahr noch in der Heimat stehen hat und, die der Kaiser dafür bereits von seinem Kontingent abzweigte.


    Heeresgruppe Ost:
    An der Front
    2A Milizen/ 5A Soldaten/ 7A Bogis/ 20A Reiter
    2430......./ 2000........../200......./ 140

    Verstärkung Ost:
    Bauern/ 5A Soldaten
    3900.../ 850


    Vorhandene Truppen aus des Wüstenfalken aus An-Tarh, zum guten Teil am grünen Heiner:
    Achtung Spoiler:
    830 Miliz 2A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    1300 Infanterie 5A (400 verbleiben an der Grenze Gohar)
    100 Bogis
    40 Reiter
    Sowie aus Gohar:
    2.000 Bauern
    700 Speere
    100 Bogen
    100 Reiter
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  2. #107
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 9]

    [Jarltum Ordom]
    Im Süden hat der Mechtelmörder zur Verfügung:
    Achtung Spoiler:

    Südadel (500/200/150)+Verstärkungen (200/50/0)
    Mechteltruppen (700/300/0)


    Der Jarl Enrique von Sturmklippe:
    Achtung Spoiler:

    2.400 Mann vorwiegend Milizen
    2.000 Bauern + 16.000 Bauern Verstärkung


    Während der letzten Tage und Wochen haben sich massiv Bauern aus ganz Ordom zusammengezogen um an der Seite ihres Fürsten und Gesandten Ehos zu kämpfen. Seit bekannt wurde, dass sich Enrique auch noch für den vakanten Sitz im Rat der 5 beworben hat ist seine Beliebtheit bei der ehonitischen Bevölkerung geradezu ins unermessliche gestiegen. Auch die Baumkultler verehren ihren Landesfürsten. Er wird als einer der wenigen Hoffnungsträger einer Aussöhnung zwischen Norden und Süden gesehen.
    Insgesamt versammeln sich in der Region um die Hauptstadt bis zu 18.000 Bauern die sich dem Mechtelmörder und seinem falschen Propheten entgegenstellen wollen. Die Heerbanner des Fürsten mit Fisch und Harpune* weht stolz über dem Heerbann.
    Auf der anderen Seite versammeln der abtrünnige Adel und die Truppen des Mechtelmörders ihre Truppen.
    Diese versuchen bei einer Nacht- und Nebelaktion die fürstlichen zu überrumpeln, scheitern aber an deren Wachsamkeit, auch wenn manche behaupten, Eho selbst oder einer ihrer Wächter hätte den Feind in Form einer aufgeschreckten, laut schnatternden Gans verraten.
    Bei den nächtlichen Gefechten sterben auf Seiten der fürstlichen 1.200 Bauern und 200 Milizen, der Mechtelmörder hingegen verliert vom Südadel (200/100/50). Dennoch sind die Verluste auf ordomitischer Seite beträchtlich. Man geht davon aus, dass man noch einmal mit einem blauen Auge weggekommen ist.
    Während die Truppen sich noch neu sortieren und man die Opfer versorgt kommt die nächste Schreckendmeldung: Die restlichen Truppen des Mechtelmörders haben sich ebenfalls auf den Weg gemacht: Sie haben die Truppen umgangen und marschieren bei Morgengrauen auf die Hauptstadt Ordom zu. In aller Eile bricht man ebenfalls auf um den Feind zu stellen. Jedoch kann dieser die Hauptstadt zuerst erreichen. Hier kämpfen die wenigen Truppen in der Stadt verzweifelt gegen die gut 1.300 Gegner. Man steht kurz vor der Kapitulation als endlich die ersehnten Verstärkungen anrücken in Form der noch etwa 17.000 verbliebenen Bauern und weiteren Milizen.
    Die Schlacht um Ordom dauert die lange Tage und umfasst Teile der Unterstadt, des Umlandes und reicht bis in den Süden an das Ordomar. Zeitweilig gelingt es den Männern des Mechtelmörders die Stadt fast komplett unter ihre Kontrolle zu bekommen. Letztlich wird die Schlacht zu einem Inferno für beide Seiten bei der viele Männer sterben weil beiden Seiten klar ist, dass es kein Zurück geben darf.
    Am Ende ziehen sich die Ordomitischen Bauern unter hohen Verlusten (wohl rund 5.000 Mann) zurück, man muss die Hauptstadt verloren geben. Jedoch sind die wenigen verbliebenen Truppen des Mechtelmörders ohne massive Verstärkungen (welche der Südadel kaum wird stellen können) nicht in der Lage die Stadt dauerhaft zu halten, vor allem weil sich bereits andeutet, dass die Ordomiten wie ein Mann hinter Enrique stehen und zu tausenden sich unter dem Banner der Kirche und des Jarls erheben.
    Viele Bauern verbrennen lieber ihre Ernte als sie dem Mechtelmörder zu überlassen.
    Inzwischen wird auch immer deutlicher, dass im Süden der Adel den Rückhalt in der Bevölkerung verliert nachdem die ganze Tragweite der Untaten des Mechtelmörders bekannt wird. Sie drohen die Kontrolle über die Ländereien zu verlieren. Im kommenden Monat muss der Mechtelkaiser unweigerlich - will er Ordom halten - starke Verbände schicken.

    Während die Schlachten in der ordomitischen Caldera noch toben fliehen über die langen Grenzen des Landes weiter Menschen aus dem Tal des Mechtels. Man schätzt - und das ist schwierig, weil die Menschen oft über kleine Pässe, über versteckte Pfade oder die Fjorde im Süden kommen - dass es sich um etwas über 12.000 handelt. Es ist eine bunte Mischung aus Bauern, Handwerkern und Händlern, die im Westen Schutz suchen.

    Truppen am Ende des Monats:
    auf Seiten des Mechtelmörders:
    Achtung Spoiler:

    Südadel (200/100/70)
    Mechteltruppen (400/180/0)


    Auf Seiten Enrique dem Erwählten:
    Achtung Spoiler:

    Milizen: 1.800
    Bauern: 11.800 + 6.800 aus dem allgemeinen Aufstand, der auch Bürgerliche und Händler die zum Teil Söldner stellen, erfasst


    *falls es ein anderes Wappen sein soll bitte bescheid geben.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)

  3. #108
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 10]

    [Fstm. Alyeb]
    Der Kaiser verfügt über:
    Walkulttruppen (950/150/100)
    Adacanische Truppen (800/100/0)
    Ordomiten (2250+250/0/0)
    Alyeber Bauern 26.000
    Nordbauern 20.000

    Es sammeln sich Truppen für den Marsch gegen Otwin Baumtot. Es sind (600/100/30) des Waldkults sowie 2.000 Nordbauern die dafür bereitgestellt werden. Diese errichten in den Hügeln an der Grenze zu Otwins Land eine erste Basis um von dort notfalls Nachschub und Truppen in das Gebiet entsenden zu können.
    Allgemein hat man das Glück, dass sich die Bauernhaufen (vielleicht auch als Folge der Schlacht von Arar) besser den Befehlen des Kaiser zu fügen scheinen.
    So kann man die meisten Bauern aus Alyeb, die sich erhoben hatten wieder dazu bewegen auf die Felder zurückzukehren um wenigstens sie letzten Reste der Ernte einzufahren, auch wenn man bereits ernste Ausfälle zu beklagen hat.
    Schwieriger gestaltet sich der Plan auch die Nordbauern einzusetzen. Nicht, dass sie es nicht wollten oder täten aber es gibt immer wieder kleinere Reibereien mit den ortsansässigen Bauern. Gerade auch bei denjenigen, denen die massive Präsenz des Kultes missfällt. Hier muss man dringend etwas tun.
    Vereinzelt, aber in keiner nennenswerten Zahl kommt es zu Zusammenrottungen der Bauern welche der Turmkirche die Treue halten um gegen die vielen Nordbauern zu protestieren.
    Auch entlang der Hügel in Richtung En-Hadid verschanzen sich Truppen des Kaisers. Allgemein entsteht so der Eindruck, dass das umliegende Land gesichert werden soll.
    Wogegen man das Land nicht sichern kann sind die nun auftretenden Seuchen. Viele Menschen, auch Teile der Kaiserlichen Truppen werden von einer unbekannten Krankheit getroffen. Die Erkrankten bekommen hohes Fieber, Schüttelfrost, der ganze Körper schmerzt und es entstehen blaue und rote Flecken. Die Opferzahlen sind beachtlich. Unter der Bevölkerung sterben in diesem Monat 5.200 Menschen, bei den Kaiserlichen sind es 250 Ordomiten und 3.000 Nordbauern.
    Alyeb ist jetzt - bis auf weiteres recht sicher in der Hand der Kaiserlichen.
    Bis Ende des Monats haben sich alle Kräfte des Mechtelkaisers (300/75/100) in Richtung Süden abgesetzt.
    Die verfügbaren Truppen des Kaisers sinken um die Opfer der Seuche. Sowie derjenigen welche an andere Schauplätze wie Otwins Reich abkommandiert wurden.

    [Heiliges Fstm. von Narim und Tur-Qad]
    Truppen von Otwin Baumtot:
    (380/100/20)
    Kaiserliche Truppen*:
    Ordomiten (200/100/0)
    Baumkult (0/0/50)
    Nordbauern 2.000
    Sowie aus Süden:
    Adacanische Truppen (150/50/0)
    Nordbauern 400

    Man marschiert in das kleine Fürstentum Otwins ein. Jedoch hat man wenig Erfolg. Otwin kann weiterhin ungestört an seiner Machtbasis bauen. Er errichtet die Hauptstadt Al-Muqasa** und treibt erste Steuern ein.
    Das Problem sind die ebenbürtigen Kräfte des Otwin und die Wälder, Berge welche das Land derart unwegsam machen.
    Bislang konnte man zwar Spuren seiner Männer und deren Treiben entdecken aber nicht diese selbst. So bleibt es ein Versteckspiel.
    Einige Bauern und Anhänger des Patriarchen siedeln sich bereits in der Region an und stärken so Otwin weiter.

    *wenn der Kaiser das bei der nächsten Auswertung in seinem Bild (das ich ausdrücklich lobe) wieder die Truppenzahlen so verschachtelt und vermischt wird ihn der Zorn Ehos treffen!
    **Ein Wort für Lichtung scheint es im Arabischen so nicht zu geben wenn man dem Übersetzer von Google glaubt. Der ändert das dann in "Löschen" um. Also ist das der Name der Hauptstadt: Ausgelöscht(er Wald)
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  4. #109
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 11]

    [Königsdomäne En-Hadid/Amdab]
    Hier kommt es zu einer weiteren Schlacht zwischen den Truppen des Mechtelkaisers und denen des Bruchkaisers.
    In der Schlacht stehen sich auf Seiten des Habichts:
    Königliche (700/200/250) und
    Unterstützer (200/50/200)
    sowie aus En-Hadid
    Königliche Truppen (110/35/0) sowie
    Rebellen (100/0/50) verbleiben.
    Truppen aus Adaca gegenüber:
    (2.800+250/200/30)
    etwa 10.000 Bauern die über Adaca und Iriq hinzugestoßen sind. (Hälfte der Bauern aus Arrizwa/Ghand etc)
    sowie
    (1.000/500/750) aus Alad und
    300 Bar-Talifern

    Die Aladische Reiterei entdeckt die Truppen des Mechtelmörders am Rand der adacischen Berge. Man schätzt deren Zahl zuerst auf etwa 300 Mann. Entsprechend zieht man zuerst nicht alle Truppen zusammen sondern versucht einen Angriff mit einem Teil der ortskundigen Truppen aus Adaca weil man befürchtet, dass der Großteil der gegnerischen Einheiten sonst doch noch an anderer Stelle durchbrechen könnte. Es werden (500/100/10) Adaci zusammengezogen. Reserven sind jedoch in der Nähe. So greift man den vermeintlich schwächeren Gegner an, der sich auch prompt zurückzieht. Schon da ahnt man eine Falle und bittet um weitere Truppen, die aber wegen der großen Entfernungen nicht sofort verfügbar. In den undurchdringlichen Wäldern werden die Adaci daraufhin von den Truppen des Mechtelmörders angegriffen. Es kommt zu einer Schlacht. Dabei kommen 200/50/0 Adaci um sowie 150/0/0 der Königlichen. Die Adaci ziehen sich zurück, da man nun feststellt, dass man den gesamten Einheiten in der Region des Königs gegenübersteht.
    Dann wendet sich jedoch das Blatt, da weitere Truppen aus Alad und Bar-Talif hinzustoßen. Man kämpft über vier Tage in den Wäldern und kann die Feinde praktisch einkesseln weil diese nun ihrerseits von der Truppenstärke überrascht wurden - trotz guter Aufklärung.
    Zuletzt kämpfen auf beiden Seiten mehr oder weniger alle verfügbaren Einheiten in der Region in mehreren - zum Teil separaten - Schlachten.
    Es sterben auf der Seite des Königs insgesamt:
    (410/135/120) sowie Unterstützer (100/0/75)
    Es werden (200/50/0) Männer des Königs gefangen genommen.
    Auf der Seite des Kaisers:
    (400/75/30) Adaci
    200 Bauern
    (0/0/25) aus Alad
    20 Bar-Talifer


    So dass dem Mechtelkönig Ende des Monats in der Region verbleiben:
    Königliche (200/50/130)
    Unterstützer (200/50/175)
    Die Truppen stehen nun in den südlichen Ausläufern des Steinkopfs.
    Kaiserliche:
    (2.400+250/125/0)
    etwa 9.800+10.000 Bauern die über Adaca und Iriq hinzugestoßen sind. (Gesamtzahl der Bauern aus Arrizwa/Ghand etc)
    (1.000/500/725) aus Alad
    280 Bar-Talifer
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #110
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 12]

    [Kuzqur]
    Wieder kommen über die mittlerweile von einer dünnen Schneeschicht überzogenen Bergpässe tausende Flüchtlinge ins Land. Man zählt fast 3.000 Neuankömmlinge. Viele von ihnen sind vom Hunger geschwächt und krank. Es scheint fast so, als würden einige die Seuche aus dem Süden mit sich bringen. Der Adel versucht so gut es geht zu helfen, kommt aber wegen der eigenen recht bescheidenen Mittel inzwischen an die Grenzen des Machbaren. Viele bitten den Landesherren bei den wohlhabenderen Fürstend es Reiches um Hilfe zu bitten. Man wird den Winter ohne Unterstützung nicht unbeschadet überstehen.
    In Kuzqur endet der Rat des Nordkultes. Man ist übereingekommen zur Wintersonnwende eine große Feier abzuhalten und an diesem Tag die Gründung einer gemeinsamen Organisation (man vermeidet den Ausdruck "Kirche") zu gründen deren beide Hauptsitze in Kuzqur und El-Nour sein sollen. Während in El-Nour mehr die politischen Entscheidungen gefällt werden sollen wird nach den aktuellen Plänen das Hauptheiligtum in Kuzqur errichtet. Man erhält auch bereits erste Gelder aus Spenden.

    [Ekot-Emer]
    Hier haben die ersten Schneefälle in den Bergen wohl auch einen Teil der inneren Spannungen übertüncht. Es bleiben die unbeantworteten Fragen wie man mit der neuen Kirche des Kults umgehen wird und welche Auswirkung die Entsendung von Truppen gegen Sacricul haben wird. Immerhin, darauf weisen die Berater des Fürsten nochmals hin glaubt fast ein Viertel der Bevölkerung entweder an den Kult (ca. 10%) oder an die Sekte (ca. 15%). Wenn man hier etwas tun will sollte man versuchen den gemäßigteren konstantinischen Flügel zu unterstützen und zu stärken. Unbenommen dessen sind wohl einige Gelder an Sacricul aus dem Land geflossen. Mehrere Adlige scheinen die Spaltung für ihre eigenen Zwecke nutzen zu wollen.

    [Shibat]
    Ein Skandal droht das Land zu erschüttern: Die Adelsfamilie, welche in die fürstliche einzuheiraten gedenkt soll angeblich einen größeren Betrag an Sacricul gesendet haben da sie angeblich der Sekte nahestehen würden. Viele aus dem Hochadel des Hauptstadt sehen nun ihre Befürchtungen bestätigt, dass man dem Westen zu sehr entgegenkommt. Schon bei Re-Hadot hätte das nach dem Bruch ja nicht so geklappt wie man sich erhofft hatte.
    Die Bauernhaufen leisten lokal Widerstand gegen die Auflösung. Es sterben einige Männer. Am Ende ist es aber vermutlich eher der heraufziehende Winter als die Schwerter der Truppen, welche die Bauern wieder zurück auf ihre Gehöfte treibt. Die Erhebungen sind damit für dieses Jahr weitestgehend beendet auch wenn aus entlegeneren Gebieten berichte eintreffen, dass kleinere Gruppen nun die lokale Bevölkerung drangsalieren würden.
    Die Prospektoren erklären, dass in diesem Jahr kaum mehr weitere Arbeiten möglich sein werden, weil der Winter naht. Die Wölfe zögen bereits recht tief in die Täler zur Jagd.

    [Südshibat]
    Ein Offizier stellt fest, dass einige der mitgebrachten Gegenstände, aber auch seine Beobachtungen bei den Erkundungsritten seiner Meinung darauf hindeuten, dass die Nqetu kein Dezimalsystem verwenden würden.
    Der Spätherbst in Südshibat schenkt noch einmal viele warme Sonnentage und geht ruhig zu Ende.

    [Iriq 2.0]
    Ende des Monats treffen einige beunruhigende Nachrichten in der Hauptstadt ein die darauf hindeuten, dass der Mechtelmörder unter Umständen einen Teil seiner Armee doch noch hat an den kaiserlichen Truppen hat vorbeischleusen können und nun damit anfängt die Viehhirten im Nordosten des Landes auszurauben und Dörfer gezielt abzufackeln. Wie weit das wahr ist kann im Moment nicht gesagt werden.
    Nur für den Mechtelkaiser:
    Achtung Spoiler:

    Zur Verfügung stehen hier: 500 Reiter.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #111
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
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    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    [Neunter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 13]

    [Sin-Qad]
    verfügbare Truppen des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:

    Truppen des Patriarchen (500/100/0)
    Königliche seit Mitte des Monats (300/75/100)
    Die Truppen der Da Silvas (115/93/28) dazu
    1.800 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 2.000 gedrillte Bauern aus An-Qalala
    abtrünnige Truppen des Warlords (100/50/25)


    verfügbare Truppen aus dem Lager des Bruchkaisers:
    Achtung Spoiler:

    Aus Arrizwa (800/200/10)
    Bauern aus Narim 8.000
    Bauern aus An-Khura 16.000


    Ende des Monats tauchen unerwartet in der Grenzregion Narim - Sin-Qad starke Verbände unter den Bannern von Baum und Drache auf. Diese ziehen wie es den Anschein hat in Richtung des Territoriums von Otwin Baumtot.
    Da man jedoch den Befehl hat Sin-Qad zu schützen, man zudem noch die Truppen sammelt die aus allen Richtungen anrücken und man noch nicht sicher ist, ob aus An-Khura ein Angriff bevorsteht bleiben die Truppen des Mechtelkaisers passiv.
    Man erhält Nachricht, dass die Truppen des Herrn von Amdab die Neutralität achten und sich hinter die Grenzen von An-Khura zurückgezogen haben. Ebenso die Truppen des lokalen Adels. Daraufhin lösen sich auch Teile der Bauernhaufen aus An-Khura auf. Es verbleiben etwa 10.000 Bauern, die sich zu Ende des Monats mit denen aus Narim zu einem großen zu vereinen drohen. Die Bauern plündern zur eigenen Versorgung die Regionen nördlich der Stadt. Es kommt zu größeren Verwüstungen der Felder.
    Der Patriarch hebt aus den Geldern, die er erhalten hat weitere Truppen aus. Es sind insgesamt (400/150/50).
    Man muss beobachten, dass auch in Sin-Qad und Umgebung erste Fälle der Seuche auftreten. Man ist mehr als besorgt.
    Allgemein bleibt die Lage in der Stadt und in den Gegenden Südlich ruhig.

    Truppen Ende des Monats:
    verfügbare Truppen des Mechtelkaisers:
    Achtung Spoiler:

    Truppen des Patriarchen (900/250/50)
    Königliche seit Mitte des Monats (300/75/100)
    Die Truppen der Da Silvas (115/93/28) dazu
    1.800 Bauern aus dem Süden, die zuvor ausgehoben wurden + 2.000 gedrillte Bauern aus An-Qalala
    abtrünnige Truppen des Warlords (100/50/25)


    verfügbare Truppen aus dem Lager des Bruchkaisers:
    Achtung Spoiler:

    Aus Arrizwa (800/200/10) auf dem Weg in den Nordwesten
    Bauern aus Narim und An-Khura 10.000


    [Fstm. An-Khura]
    Die Truppen des Herrn von Amdab sowie der regionale Adel ziehen sich in die Region unmittelbar um An-Khura zurück und beenden ihren Feldzug. Man schickt den Großteil der Männer ins Winterquartier. Gleichzeitig erfolgt der Aufruf an beide Kriegsparteien die Neutralität An-Khuras zu achten. Man werde sich jedoch gerne an Friedensverhandlungen beteiligen wenn erwünscht.
    Insgesamt scheint die Lage relativ stabil in der Region, wenn auch hier ebenfalls Seuchenopfer zu beklagen sind.

    Es verbleiben an der Grenze zur Sicherung aus dem lokalen Adel (300/150/150) Mann.

    [An-Qalala]
    In An-Qalala werden - wie im Rest des noch beherrschten Gebiets - alle kaiserlichen Pfalzen und Güter beschlagnahmt und verkauft. Alles kaiserliche Vermögen (also auch Reichsvermögen) wird konfisziert. Man kann so der Kriegskasse 3.200 Avlon zuführen (wird eingetragen)
    Des Weiteren wird ab sofort eine Kriegssteuer in Höhe von 7% eingetrieben.
    In der Hauptstadt, aber auch anderen Ort treten verstärkt die Anhänger des Patriarchen in gold-gelben Gewändern auf, welche die aufgehende Sonne (An-Qalalas und des Patriarchen) symbolisieren sollen. Es kommt auch zu (wie es scheint geplanten) regelmäßigen Protesten und Versammlungen der Anhänger des Patriarchen. Allgemein wirkt die Stimmung angespannt und angeheizt.
    Vielerorts fliehen einfache Handwerker und Bauern aus Furcht vor dem nahenden Krieg.
    Die Stadt beherbergt zurzeit zudem etwa 3.000 gedrillte Bauern.

    [Adaca]
    Nach dem Abzug der Mechteltruppen und einem Teilerfolg bei der Schlacht gegen dieselben atmet das Land weiter auf. man ist aber voller Wut und Mitgefühl als man erfährt, dass unter Umständen Teile der Truppen nun in Iriq wüten sollen - wenn gleich auch andere Stimmen sagen, sie hätten (über verschlungene Pfade) gehört, dass sei der Auftakt eines Baumkreuzzuges der Kultler um selbst an die Macht zu kommen.
    Das Land erholt sich von seinen Wunden.

    [Azzriwa]
    Die Gründung der Baumkirche sorgt für eine gewisse Spaltung in der Bevölkerung. Während die Kultler den Schritt begrüßen, ja bejubeln sorgen sich die Turmkirchler wegen der Gefahr einer weiteren Spaltung im Land.
    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:44 Uhr)
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  7. #112
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 1]

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    [Küstenstreifen an der Nadelbucht]

    [Fa`ir]
    Obwohl die Stadt Fa`ir bereits aus allen Nähten zu platzen droht, inzwischen ganz neue Stadtviertel provisorisch aus dem Boden gestampft wurden kommen täglich weitere Flüchtlinge aus dem geschundenen An-Qalala, zum Teil inzwischen auch auf dem Landweg über An-Tarh in das kleine Land.
    Auch in diesem Monat verstopfen Neuankömmlinge den Hafen, die Straßen, Plätze und Tavernen. Da das Land neben der Hauptstadt weder einen weiteren nennenswerten Hafen oder auch nur andere größere Städte besitzt konzentriert sich auf Fa`ir-Stadt der gesamte Flüchtlingsstrom, der wieder 2.300 Menschen in das kleine Land auf der Nadel bringt.
    Mitte des Monats bricht vorübergehend die öffentliche Ordnung in der Stadt zusammen. Es fehlt an allem: Nahrung, Wasser, Unterkünften, Kleidung. Einige der reicheren Händler bieten dem Magistrat an einige Güter zu günstigeren Preisen abzugeben. Man tut dies weniger aus Nächstenliebe, sondern weil klar ist, dass sonst spätestens mit dem Einbruch des Winters Plünderungen und Aufstände drohen. Die Güter würden insgesamt 1.500 Avlon kosten und wohl wenigstens bis Ende des Jahres die Not lindern können.
    Dass der Winter naht weiß man von Berichten aus der Händler aus dem Norden. Wie es scheint hat es in einigen Regionen bereits kräftig geschneit.
    Angeblich sollen aus Fa`ir auch nicht unerhebliche Mittel an Sacriculs Kampf gegen den Ketzer Konstantin geflossen sein. Man munkelt, dass sogar Waffen auf dem Weg sein sollen.

    [Re-Hadot]
    Die Versorgungsgüter die man nach Marhir verschifft hat helfen dort die schlimmste Not zu lindern. Das Ansehen Re-Hadots steigt entsprechend bei den Empfängern der Hilfe. Ein Nebeneffekt ist allerdings auch, dass neue Flüchtlinge in das Land kommen. Man geht von etwas über 1.000 Menschen aus, die sich auf den beschwerlichen Weg durch die dichten Wälder im Norden des Landes gemacht haben. Hingegen nehmen nicht wenige das großzügige Angebot des Landesfürsten an und gründen mehrere kleine Siedlungen im Hinterland der Hauptstadt. Die Staatskasse (bitte selbst daran denken) wird dadurch für die kommenden 3 Jahre mit jeweils 60 Avlon belastet werden.
    Man will wissen, ob das Angebot auch für die Neuen gelten soll.
    Auch aus Re-Hadot scheint es Zahlungen an Sacricul gegeben zu haben. Es gibt vereinzelte Straßen in der Hauptstadt in denen offen die Farben Sacriculs an den Fenstern hängen. Die Sekte erhält noch immer einen leichten Zuwachs. Man beobachtet auch eine zunehmende Radikalisierung, wohl auch den seltsamen Berichten aus dem letzten Monat geschuldet.

    [Königreich Halak]
    Die Kundgebungen gegen Sacricul zeigen weiterhin Wirkung: Auch in diesem Monat verlassen weitere Anhänger Sacriculs das Land weil sie um ihr Hab und Gut, ja um ihr Leben fürchten nachdem die letzten Veranstaltungen oft in böser Hetze und offenem Hass gegen die Sektierer geprägt waren. Man kann davon ausgehen, dass nur noch wenige Sektierer im Geheimen ihren Glauben praktizieren.
    Gleichzeitig aber haben diejenigen, welche das Land verlassen haben auch beschlossen Sacricul in seinem Kampf zu unterstützen. Auch hier gibt es (nicht belegbare Gerüchte), dass einzelne Händler dem Sacricul Schiffe überlassen haben, so dass dieser nun über eine kleine Flotte verfügen könnte. Wie weit diese im Winter von Nutzen sein könnte - so es stimmt - muss sich zeigen. Es ist öfter die Rede von 4-6 kleinen Schiffen.

    [Ostreich Lardissa]
    In Lardissa erhebt der Pate seine Stimme für Eho und erklärt zugleich, dass Differenzen im Glauben nicht dazu führen dürfen, dass Mord und Totschlag ausbrechen oder man das öffentliche Leben in Unordnung versetzt (der Glaube quasi Privatsache ist). Zudem soll eine Glaubenssteuer eingeführt werden. Konkretere Pläne gibt es dazu jedoch noch nicht, nur, dass die Einnahmen zum Schutz des Landes benutzt werden sollen.
    Viele sehen darin versteckte Steuererhöhungen und werfen dem Paten vor damit nur seinen ohnehin schon verschwenderischen Lebensstil finanzieren zu wollen. In Cor kommt es zu Protesten und die Priester färben ihre Gewänder um, damit sie nicht mehr als Priester erkennen kann an der Farbe, weil sie für ihren Glauben keine Steuern zahlen wollen.
    Im Norden ziehen noch immer vereinzelt Männer über die Grenze um Sacricul ihre Dienste anzubieten.
    Im Süden des Landes setzt zudem ein Exodus der Sektierer ein nachdem die Staatsmacht die Sektierer nicht zu schützen bereit oder in der Lage ist. Viele lassen ihre Kontakte in der Hauptstadt wieder aufleben und siedeln hierhin über, so dass der Anteil der Sektierer hier steigt. Etwa ein Drittel scheint gemäßigt oder für Konstantin Partei zu ergreifen. Der Rest wagt es vereinzelt ebenfalls die Farben der Sekte auf offener Straße zu zeigen.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:45 Uhr)
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  8. #113
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 2]

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    [Die Wächtersteine im nördlichen Steinkopf an der Grenze zu Kuzqur]

    [Bar-Talif]
    Die Ekoti werden wie befohlen in Qurot überwintern und dabei zusätzlich helfen die Ordnung und Sicherheit zu bewahren. Dies erweist sich insofern auch als notwendig als die Stadt inzwischen viele Flüchtlinge beherbergt. Die so langsam mit dem einbrechenden Spätherbst die Stadt von Westen her erreichen.
    Die Patrouillen sichten keine feindlichen Truppen, nur kleine Gruppen an flüchtenden Bauern. Wie es scheint nimmt deren Zahl aber wieder etwas ab. Man zählt vielleicht 1.500 Menschen. Viele die man befragt berichten von den Kämpfen bei En-Hadid und Amdab.
    Das Konzil findet zudem noch ein Archiv mit Büchern, bei denen es sich zum Teil auch um Bücher handeln könnte, die Wissen über die alte Magie enthalten könnten. Man verweist aber darauf, dass sie in einem Bereich der Ruinen von Helep gefunden worden waren die wohl nicht von den Rebellen genutzt worden waren. Dennoch ist man etwas beunruhigt, dass man in der weitestgehend verlassenen Stadt noch Artefakte finden konnte. Das Konzil sollte dringend darüber entscheiden ob man die Untersuchungen der Ruinen ausbaut. Da bittet man von Seiten der Männer vor Ort um eine Absprache zwischen Fürst und Konzil.

    [An-Tarh]
    Stadt und Land bieten das inzwischen gewohnte Bild eines überdimensionierten Flüchtlingslagers. Jetzt da die Truppen des Kaisers bis an den Mechtel vorgerückt sind und dazu auch noch eine Schlacht gegen die Bauernhaufen gewonnen haben, es Gerüchte über sich ausbreitende Seuchen im Norden Narims und bei Alyeb gibt strömen weiter massiv Menschen in den Süden. Mit 63.000 Menschen erreicht die Welle einen neuen Höhepunkt. Viele sind wieder geschwächt und krank. etwa 4.000 kommen alleine nach Surq in der Hoffnung Trost zu finden bei der Turmkirche. Nicht wenige sind auch aus An-Qalala geflohen weil sie nicht mit dem Patriarchen einverstanden sind.
    In der Zwischenzeit werden beim Militär Stimmen laut man solle die nun ins Land kommenden Flüchtlinge im Zweifel mit Gewalt an der Grenze abfangen und zurück nach Gohar schicken.
    Was ein Vorteil für das gebeutelte Land ist: Viele sind derart damit beschäftigt wenigstens das Nötigste für Leben zu besorgen, dass andere Konflikte in den Hintergrund treten.
    Dafür kommt es wiederholt zu Plünderungen und Raub.
    In Marhir schlägt man vor einen Rat mit den betroffenen Ländern (regional hier: Fa`ir, Re-Hadot und Bar-Talif) zu gründen der bei der Versorgung und auch dem Lenken der Flüchtlingsströme Hilfestellung gibt.

    [Ordom-Kedal]
    Die Schiffe aus Kedal trennen sich von der Kaiserflotte und treten den Heimatweg an. Sie sollen zuhause die angespannte Lage helfen zu beruhigen. Dabei gerät man in Höhe von Halim in einen wütenden Wintersturm. Man kämpft drei lange Tage mit dem Winde, den Wellen und der Kälte. Als man sich am Ende wähnt klart der Himmel auf. Die Sonne bricht durch die Wolken, der Sturm erstirbt. Die Matrosen sehen das als Zeichen der Wächter und beten. Man verliert drei Seemänner und einen Mast. Ansonsten wird man noch einmal verschont.
    In Kedal scheint es als hätten die Vertreter der Sekte Gönner gefunden. Der Anteil der Sektierer steigt spürbar, die Gemeinde wächst. Gleichzeitig steht sie hinter Sacricul.
    Die südlichen Inseln zeigen durch das hissen des ordomitischen Banners deutlich, dass sie wieder zurück zum Mutterland wollen. Sie haben Sorge in den Strudel Kedals mit hineingerissen zu werden.

    [Kuzqur]
    Erste Hilfsgelder des Kaisers erreichen das geschundene Land. Zudem verkauft die Herrscherfamilie das Tafelsilber aus der zweiten Wahl und Oma Hedwig spendet ebenfalls. Der Adel trägt einige letzte Reste zusammen. Insgesamt geht man davon aus, dass man wenigstens bis zum Ende des Jahres kommt - wenn man Getreide findet das man mit dem Geld kaufen kann.
    Es schleppen sich wieder 1.300 Menschen über die inzwischen verschneiten Bergpässe. Das führt zu Mangelerscheinungen, Krankheiten und ersten Fällen der Seuche, wie man sie schon in Alyeb und Narim beobachten konnte.
    Oma Hedwig geht solange beten. Die Baumkultler wollen wissen wann das große Konzil stattfinden soll zu dem die Kirche aufgerufen hat (ich hoffe ich habs nicht mal wieder einfach übersehen).
    Man lobt den Fürsten ausdrücklich, dass er einen Teil seiner Reichtümer zum Wohl des Volkes von Kuzqur gibt.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:45 Uhr)
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  9. #114
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 3]

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    [Eine der vielen Ruinen in der nördlichen Seenplatte Doraeas]

    [Südshibat]
    Nachdem der letzte Monat relativ ruhig endete macht man einige beunruhigende Beobachtungen: Immer wieder entdeckt man Spuren, die darauf hindeuten, dass vereinzelt kleinere Gruppen der Nqetu-Menschen für ihre Herren die shibatischen Lager ausspähen. Natürlich könnten es auch einige der Flüchtlinge aus dem Süden sein, die jetzt wieder auftauchen. Insgesamt sind es 64 in diesem Monat. Man erbittet Anweisungen.

    [Shibat]
    Die Adelsfamilie kommt dem Aufruf ihres Königs ohne jedes Zögern nach. Man weist darauf hin, dass es unglaubwürdig wäre 1.000 Avlon zu spenden, weil man dieses Geld niemals würde auftreiben können. Man bietet stattdessen Marmor aus den eigenen Brüchen und 250 Avlon an für Hejader Kirche. Zudem ist man bereit auch einen Schmuckstein an die Kirche zu übertragen. Zudem auch eine der Töchter nach Surq als Dienerin Ehos zu entsenden.
    Die andere Seite ist jedoch, dass viele in der Hauptstadt die umfangreichen Angebote und Handlungen um die Gerüchte aus der Welt zu schaffen für aufgesetzt halten. Man glaubt, der König wolle nur den heraufziehenden Skandal im Keim ersticken statt gegen die Sektierer vorzugehen.
    Die lokalen Verwaltungen der durch die Banden betroffenen Gebiete nehmen die Hilfe gerne an. Man erbittet etwa 200 Mann. Bitte die Männer dann mobilisieren und bezahlen.
    In den Bergen fällt der erste Schnee. Zum Teil sind die Pässe nicht oder nur noch eingeschränkt passierbar. Dennoch erreichen etwa 200 Menschen aus dem Norden, die vor dem Krieg geflohen sind die Grenzen des Königreichs.

    [Cauros]
    Es verlassen immer wieder kleinere Gruppen von Kämpfern das Land in Richtung Süden. Da die Grenze nach Ghand von unwegsamen Gelände und Bergen geprägt ist fällt es schwer das zu unterbinden auch wenn man vereinzelt Waffen und Nachschub abfängt.
    Angeblich sammeln sich die Freiwilligen zum Teil in den nördlichen Gebieten der Doraeischen Seenplatte, einer Region in der Sacricul auch weiterhin noch recht viele Anhänger hat.
    In Semija und Cauros werden jeweils 300 Mann zusammengezogen, um weitere Ausschreitungen zu unterbinden. Im eher Sacricul zugewandten Süden kommt es zu Handgreiflichkeiten. Es werden 20 Männer festgesetzt, mehrere Gebetshäuser der Sekte geschlossen und Banner und Kleider in den Farben der Sekte konfisziert.
    In der Hauptstadt hingegen bleibt alles ruhig. Man geht dem Alltagstrott nach und betet zu Eho, dass die Krise bald vorübergehe.
    In Thamul, einer kleinen Ortschaft an der Grenze zu Ghand kommt es zu drei Toten, weil hier einige Sektierer die Grenze überschreiten wollen, dabei ein Gehöft überfallen und die Bauern der Region sich zur wehr setzen, sie töten drei der Sektierer.

    [El-Taebr]
    Noch kurz vor dem Wintereinbruch kommen weitere Südlinge an die Brücken. Fast täglich erreichen die Menschen die Hauptstadt des Reiches. Es werden 5.700 Menschen registriert. Man ist verunsichert weil die Zahlen zunehmen. Man bittet um Anweisungen auch wenn man davon ausgeht, dass über den Winter die Zahlen wieder deutlich abnehmen werden.
    Nun kommen erstmals auch Flüchtlinge - vor allem kaisertreue Beamte, Händler und Soldaten. Es sollen etwas über 150 sein.
    In der Hauptstadt wird der Ruf laut gegen den Patriarchen aber auch Sacricul mit aller Härte vorzugehen. Es kann nur eine wahre Kirche geben! Lang lebe der Rat der Fünf! Man verbrennt Strohpuppen in Gold und rot. Vereinzelt kommt es zu Übergriffen gegenüber Sektieren - unabhängig davon ob sie nun Sacricul oder Konstantin nachfolgen.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:45 Uhr)
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  10. #115
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 4]

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    [Küste bei Benna-Teres im Spätherbst]

    [Ekot-Emer]
    Zügiger als erwartet treffen die einberufenen Truppen, 3000 Infanteristen, 1000 Bogenschützen und 100 Reiter , welche das Land gegen Sacricul aufstellt in Thymon ein von wo aus sie über Aleija nach Ghand eingeschifft werden sollen. Den Umweg nimmt man wegen der auf dem Weg gelegenen Inseln in Kauf weil man dort auch Schutz finden würde falls es zu Winterstürmen kommt. Außerdem stehen noch immer Teile der Bauernhaufen in Aleija und bedrohen die Stabilität in Ekots Nachbarland.
    Auch die ersten Fahrten verlaufen ohne größere Probleme.
    Die Truppenverlegungen rufen auch in der Bevölkerung bisher wenig Widerstand. Lediglich in den Gegenden mit einem Hohen Anteil von Sektierern kommt es zu Protesten. Auch werden mehrfach in den Häfen des Landes Lieferungen abgefangen von denen man ausgeht, dass sie an Sacricul gehen sollen.
    In den Bergen schneit es bereits und schneidet viele Bergdörfer vom Umland ab. Auch die Küsten im Norden um Benna-Teres sind von schweren Stürmen und Schneegestöbern betroffen.

    [Aleija]
    Noch immer ziehen die Bauern plündernd durch das nördliche Aleija. Mancherorts scheint es, als würden sie ihre "Macht" dazu nutzen, die bisherigen Landbesitzer in die Leibeigenschaft zu pressen und sich selbst als neue Grundherren zu etablieren. Es kommt zu Verlusten bei der eingebrachten Ernte und es brennen wieder Gehöfte.
    Die Bauern bieten an sich gegen eine Zahlung von 7.500 Avlon niederzulassen und die Kampfhandlungen einzustellen - wohl wissend, dass sie dann wohl neben dem Geld auch das besetzte Land behalten würden. Das Angebot mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass die Einschiffung von Truppen aus Ekot bekannt wird aber nicht klar ist wohin diese verlegt werden sollen.
    Die wenigen, kleinen Gemeinden der Sektierer werden nun von den Turmanhängern verfolgt. Es kommen Erinnerungen wieder hoch, welche an die Vorfälle in Aleija erinnern, als es zur Verfolgung der Südlinge kam.
    In der Hauptstadt brennen in diesem Monat drei Ehotempel der Sekte ab, es kommt zu Verfolgungen und Prügeleien.

    [Arrizwa]
    Die Baumkirche anerkennt die neue Versammlung in Kuzqur und sieht sich nun als Teil der Kultkirche von Kuzqur. Teile sehen darin auch ein Wideraufleben der alten nordischen Tradition und Kultur.
    Gerade in den Gebieten nördlich des Grauwalls feiern die Menschen diese Entwicklung. Angeblich sollen einige Hardliner ein unabhängiges Halil fordern das dann als "Gottesstaat" geführt werden soll nach den alten, strengen Regeln des Kults. Ein Mann namens Kniva der Kahle tut sich dabei besonders hervor, ein hagerer, riesiger Mann mit einem kantigen Gesicht und einer Glatze die wie polierter Marmor glänzt.
    Die Bevölkerung im Süden hingegen stellt infolge der Entwicklungen den Einsatz der Truppen in Narim immer mehr in Frage - man würde sich damit zu Handlangern von Hardlinern wie Kniva machen lassen. Es sind aber bisher fast immer vernünftig vorgebrachte Bitten und Anfragen an den Fürsten und die Magistrate.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:45 Uhr)
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  11. #116
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 5]

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    [Nebel über den Sümpfen Doraeas]

    [Cauros]
    Es werden wie befohlen Truppen mobilisiert um die öffentliche Ruhe zu gewährleisten. Besonders sind die Zentren des Landes - namentlich Cauros-Stadt und Semija - betroffen. Die Bevölkerung sieht die Entwicklung mit Skepsis. Andererseits wird man auch von der Entschlossenheit der ansässigen Sacriculisten überrascht. Es werden in den Wochen nach der Mobilisierung der Einheiten fast 600 Anhänger des charismatischen Sektenführers im Land eingekerkert, beziehungsweise unter Hausarrest gestellt weil man nicht genügend Zellen zur Verfügung stehen hat. Manche Anhänger der Sekte lässt man - wenn sie harmlos erscheinen - auch einfach laufen weil man von der schieren Zahl derjenigen überrascht ist, die sich zu Sacricul nun öffentlich bekennen. Nicht, dass die Zahl der Anhänger gestiegen wäre aber es scheint der Gedanke vorzuherrschen, dass man als "Märtyrer" auch über die Grenzen hinaus Aufmerksamkeit erregen kann.
    Nur vereinzelt kommt es zu Ausschreitungen. Und wenn es zu solchen kommt gehen sie zumeist von der Staatsmacht aus, welche mit härte und Durchsetzungskraft ihren Befehlen nachkommt.
    Vereinzelt werden Händler abgefangen, die wohl Waffen in den Süden schmuggeln wollen. Wie weit es gelungen ist Freiwillige welche sich zu Sacricul aufgemacht haben abzufangen kann man nicht abschätzen.

    [Ghand]
    Die Truppen des Dogen rücken gegen Anshan vor. Es sind insgesamt die angeforderten (1.000/350/0) Mann. Die Truppen aus Ekot-Emer sind noch auf dem Weg.
    Man kann dort in den bereits verschneiten Bergen rege Tätigkeiten feststellen. Es wurden Schanzen, Gräben und erste Mauern errichtet. Offensichtlich wurden zudem auch Söldnertruppen angeworben, die sich auf die Seite Sacriculs gestellt haben. Man geht davon aus, dass zu den (400/150/50) sowie etwas über 300 Bauern des Sacricul inzwischen weitere Freiwillige und Söldner gestoßen sind, so dass er nun in der Region Anshan über (1.400/400/100) sowie etwa 500 Bauern verfügt.
    Da es sich dabei auch um gut ausgerüstete Einheiten handelt schlägt man zum Ende des Monats erst einmal das Lager im weitestgehend treu ergebenen Flachland auf und erwartet weitere Befehle.
    Es gehen Gerüchte um, dass neben den reichen Händlern des Westens auch der eine oder andere Fürst Gelder gesendet haben könnte. Jedoch kann in dieser Hinsicht nichts bewiesen werden. Es scheint zum Teil auch den zuletzt aufgetretenen Spannungen zwischen Bund und Reich geschuldet zu sein, dass solche Anschuldigungen nun auftauchen.
    Ansonsten bleibt es im Land weitestgehend ruhig.

    [Doraea]
    Von Doraea her bewegen sich 3.000 Einberufene auf Anshan zu um die Stadt zusammen mit den Einheiten aus Ghand zu nehmen und die Sacriculisten zu besiegen.
    Aufgehalten wird man einerseits durch Berichte zu der weit größeren Zahl von Kämpfern auf Seiten des Gegners und andererseits auch durch eine nicht unbedeutende Fahnenflucht von einem Drittel der Männer des Dogen. Ein Teil scheint schlicht keine Lust auf einen Krieg im Winter zu haben, ein Teil scheint bestochen worden zu sein und ein Teil sich Sacricul angeschlossen zu haben. Immerhin - so meinen die Befehlshaber - könne man nun ziemlich sicher sein, dass zumindest bei den Eingezogenen keine weiteren Sacriculisten zu finden sein werden.
    Hier stehen zum Ende des Monats 2.000 Eingezogene am aufgegebenen Kanal Richtung Anshan.

    Im Ganzen Land werden zudem weitere Truppen ausgehoben:
    Lenthos 500 Mann
    Sümpfe 500 Mann
    Doraea-St. 1000 Mann
    Inseln 500 Mann
    Attucer Umland 2500 Mann

    In der Region rund um Senbahal stehen auf Seiten des Dogen:
    Bauern 3.000
    Adelstruppen (200/100/30)
    Landestruppen (2.700/400/20) + (85)

    Auf Seiten Sacriculs stehen:
    Sacriculisten aus Doraea (700/250/100)
    Rote aus Lardissa (600/200/200)
    Bauern 7.000

    Noch immer kann Sacricul weitere Bauern auf seine Seite ziehen, so dass deren Zahl auf gut 7.000 ansteigt.
    Da man noch auf die Verstärkungen aus Ghand, aber auch aus Ekot, warten muss beschließt man die Region um Senbahal einzukreisen um eine Ausweitung des Aufstands möglichst zu unterbinden.
    Man sieht von einem sofortigen Angriff ab, weil man zuerst die Zahl der Gegner nicht abschätzen kann und zudem was die Reiterei angeht unterlegen ist. Das nutzt Sacricul auch insofern aus, als er immer wieder kleinere Raubzüge in den Norden unternimmt. In einigen kleineren Orten werden diese Männer gar willkommen geheißen, was auch den großen Rückhalt in der Region zeigt welchen der Anführer hat.
    Dafür bleibt die Region um die Hauptstadt erstaunlich ruhig. Hier scheinen die Reden Konstantins aber auch die Präsenz der Truppen Wirkung zu zeigen.
    Auch Lentho ist weitestgehend ruhig.
    Schwierig ist die Lage hingegen in den Sümpfen welche das Land in den Norden und den Süden unterteilen. Hier ist es schlicht wegen der Geographie nicht einfach das Land vollständig zu kontrollieren, was die Sacriculisten redlich zu ihrem Vorteil zu nutzen trachten. Dennoch werden mehrere Gruppen entwaffnet und festgesetzt. Man kommt so auf etwa 120 Gefangene.
    Angeblich verlassen einige hundert Menschen den Süden des Landes in dem Sacricul herrscht in Richtung Qor-Alad und Lardissa.

    [Fstm. Senbahal-Attuc und Anshan]
    Das Fürstentum stellt einen offiziellen Antrag auf Mitgliedschaft im Kaiserreich.
    Zudem werden weiter Schanzen und Befestigungen errichtet sowie die Ernte gesichert und in die Hauptstadt gebracht.
    Es kommt zu vereinzelten Schlägereien zwischen den Sacriculisten und Kirchentreuen. Dennoch bleibt die Lage halbwegs ruhig.
    Es kommen auch etwa 2.000 Menschen aus der Region in den Norden in Richtung Doraea, dabei handelt es sich scheinbar um Kirchentreue und Konstantiner.
    Die Wächter sind tot!
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    [Brennendes Dorf im Nordosten Iriqs]

    [Adaca]
    Noch immer ist das Land dabei seine Wunden zu lecken und die angerichteten Schäden wieder zu beheben.
    Insgesamt ist die Situation ruhig. Jedoch verfestigt sich das Gerücht, dass die Brandschatzungen in Iriq einem Baumkultzug zuzuschreiben wäre.
    In einigen Regionen des Südens kommt es entsprechend zu Ausschreitungen gegen die wenigen Kultler die dort leben. Bisher können die örtlichen Behörden die Lage unter Kontrolle halten. Dennoch scheint es so, als würden sich Einige radikalisieren und entsprechend auch mit Otwin sympathisieren. In einigen Fällen tauchen sogar dessen Farben auf wenn Marktstände oder Häuser von Kultlern zerstört werden.
    Die Verwaltung kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier gezielt die Meinung manipuliert wird.
    Langsam aber unaufhaltsam zieht sich von Norden her kommend eine weiße Decke über Adaca.

    [Iriq]
    Im Norden fallen erste Schneeflocken. Darin kann man eindeutig die Spuren der Plünderer sehen. Im Norden und im abgelegenen Westen kommt es zu Zerstörung und Tod. Hier macht weiterhin eine Reitertruppe unter rotem Baumbanner die Region unsicher.
    Tausende Avlon Getreide werden vernichtet, Weiler zerstört, Dörfer niedergebrannt und die Bevölkerung massakriert.
    Dennoch kann man erst gegen Mitte des Monats relativ gut bestimmen wo die Truppen sich in etwa bewegen und setzt entsprechend die eigenen Truppen in Bewegung.
    2600 Milizionäre, 100 leichte und 50 schwere Fußsoldaten, 75 Elitekämpfer, 50 Bogenschützen und 30 Reiter werden dem Feind entgegengeschickt. Doch obwohl man über eine gute Aufklärung verfügt und die Truppen durch bekanntes Gelände führt entwischen die Feinde immer wieder. Schlicht auch aufgrund ihrer Schnelligkeit.
    Nur einmal kann man sie fast stellen. Dabei kommt es zu einem Gefecht, bei dem 15 der Feinde sterben und man selbst 32 leichte Soldaten und 7 Reiter verliert.
    Die Bevölkerung ist in den betroffenen Gebieten verzweifelt und flüchtet verständlicherweise zum Teil in Richtung der gut geschützten Küstenstädte.
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  13. #118
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    [Ausläufer des Narimer Sees nach Nordosten Ende des zehnten Monats]

    [Heiliges Fstm. von Narim und Tur-Qad]
    Truppen von Otwin Baumtot:
    (380/100/20)

    Kaiserliche Truppen*:
    Armeegruppe Narimer See (2000 Bauern + 600/100/30)
    Offensivtruppen
    (550/100/30) + 1800 Bauern
    Sicherungstruppen Hügellager
    (50/0/0) + 200
    *Unter Vorbehalt falls der angesengte Kaiser dazu noch Stellung nimmt und die SL es falsch verstanden hat.

    Die Kaiserlichen bereiten sich eifrig auf den bereits einbrechenden Winter vor und errichten Lager, legen Vorräte an und gehen in den Narimer Wäldern auf die Jagd.
    Allerdings sind die Otwinisten weit besser mit dem Gelände und den weitläufigen Wäldern vertraut. Nicht selten gelingt es ihnen die Kaiserlichen zu überraschen und in Fallen zu locken. Was zuerst als halbwegs einfache Aufgabe gegen ein paar Hundert Kämpfer ausgesehen hatte entwickelt sich immer mehr zu einem Abnutzungskrieg gegen einen weitgehend unsichtbaren Feind. Man verliert 100 Soldaten sowie einige Bauern.
    Otwin, durch die Erfolge gestärkt und in einigen Gebieten des Umlands auch beliebt kann seine Position so weiter stärken. Auch weitere Männer schließen sich dem Fürsten an.
    Die Kaiserlichen in den Narimer Wäldern kämpfen gegen Ende des Monats mit sinkender Moral, fehlenden Vorräten und dem hereinbrechenden Winter. Einige überlegen, ob man nicht besser vorerst das Gebilde des heiligen Fürstentums von Narim und Tur-Qad ignorieren sollte um sich dem eigentlichen, großen Feind mit voller Stärke annehmen zu können.
    Gleichzeitig gibt Otwin I. von Ehos Gnaden heiliger Fürst aus seiner Hauptstadt Al-Muqasa aus bekannt, dass er bereit ist einen Separatfrieden mit dem Kaiser zu schließen wenn dieser das neue Fürstentum anerkennt.
    Ein Teil der Bauern fragt inzwischen an, ob es ihnen gestattet wird auf die heimischen Höfe zurückzukehren. Das betrifft vor allem die Bauern aus Ordom die sich nun Sorgen um ihre Höfe in der Heimat machen falls Otwin auch dort im Frühjahr vorrücken sollte.
    Bisher gibt es in der Region noch keine Seuchenopfer zu vermelden. Die Wälder erhalten zu Ende des Monats ein neues, weißes Kleid von Eshtahama Schneesturm verpasst.

    Truppen am Ende des Monats:

    Truppen von Otwin Baumtot:
    (680/200/50)

    Kaiserliche Truppen*:
    Armeegruppe Narimer See (2000 Bauern + 600/100/30)
    Offensivtruppen
    (480/80/20) + 1720 Bauern
    Sicherungstruppen Hügellager
    (50/0/0) + 200
    *Unter Vorbehalt falls der angesengte Kaiser dazu noch Stellung nimmt und die SL es falsch verstanden hat.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:45 Uhr)
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  14. #119
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Zehnter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 8]

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    [Brennende Nahrungsvorräte in der Region des Steinkopfes]

    [Königsdomäne En-Hadid/Amdab]

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Königliche (200/50/130)
    Unterstützer (200/50/175)

    Truppen des Bruchkaisers:
    In Spoiler der Übersichtlichkeit halber.
    Achtung Spoiler:

    Festungstruppen En Hadid
    unverändert

    5. Armee (Bauern + 2600/200/200)

    Adaca inklusive Söldner
    5AMiliz/ 5A Soldaten
    1600/ 500

    Qor Alad
    (500/200/200)

    Bauern
    Ekot-Bauern 2500 + etwaige Adaca/Arrizwa Bauern


    6. Armee (Bauern + 1350/425/500)

    Iriq Reserve
    2A Miliz/ 5A Inf/ 6A Inf/ 8A Inf/ 7A Bogis/ 9 ABogis) + 25 aladische Spähreiter
    (600/ 100/ 100/ 50/ 75/ 50)

    Qor Alad
    (500/300/500)

    Bauern
    Qor Alader, Iriqer, El Taebri, Ghand usw. 16.500


    Die Truppen der Koalition verfolgt die flüchtenden Truppen des Gegenkaisers aus An-Qalala. Für beide Seiten wird die Lage schwieriger nachdem es Mitte des Monats winterlicher wird und erste Schneefälle das Vorankommen erschweren.
    Ein Teil der Koalitionstruppen verlassen zudem das Kriegsgebiet in Richtung Osten - offensichtlich um die Plünderer welche in Iriq eingefallen sind zu stoppen. Dabei lösen sich die aladischen Reiter und machen sich auf den direkten Weg nach Qurot. Man kommt hier recht gut voran und ist Ende des Monats vor Ort und vereint sich mit den ekotischen Truppen in Bar-Talif.
    Die geschlagenen Truppen des Mechtelkaisers teilen sich auf um es den Verfolgern zu erschweren sie alle zu stellen.
    Vereinzelt kommt es zu kleineren Gefechten. Die schroffe Landschaft und die dichten Wälder erschweren es aber größere Verbände koordiniert vorrücken zu lassen.
    In zwei größeren Gefechten können Teile gestellt und vernichtet werden. Andererseits revanchieren sich die Mechteltruppen immer wieder mit Nadelstichen gegen den Nachschub und brennen auch hier wichtige Nahrungsvorräte nieder.
    Allgemein wird es immer schwieriger die Menge an Soldaten und vor allem auch Bauern halbwegs zu versorgen. Wenn der Winter sein weißes Tuch über den Kontinent geworfen hat befürchten viele könnte es zu großen Verlusten an Menschenleben kommen. Sowohl bei den Zivilisten als auch den Soldaten.
    Auch in Amdab kommt es zu ersten Fällen der Seuche. Hier sterben knapp 200 Bewohner der Region. Einige befürchten die Seuche könnte sich auch weiter in Richtung Osten ausbreiten.
    In En-Hadid prophezeit die jüngere Schwester von Oma Hedwig mit Namen Rutha das Ende des Reiches und den Niedergang zweier Kaiser. Sie habe einen Wächter sich in den Rauchschwaden einer von Mechteltruppen in Brand gesteckten Scheune gesehen, der zu ihr gesprochen habe. Er sagte die Rückkehr der Wächter voraus, den Untergang der beiden Kaiser und die Invasion durch die Nqetu.
    Die Frau wurde festgesetzt und nun stellt sich die Frage ob man sie laufen lassen soll weil sie verrückt ist, man sie wegen möglicher Magie dem Konzil überantworten soll oder der Kirche ausliefern weil sie einen Wächter gesehen zu haben angibt.

    Ende des Monats verfügbar unter Berücksichtigung der Verluste:

    Truppen des Mechtelkaisers:
    Königliche (175/40/120)
    Unterstützer (180/50/175)

    Truppen der Koalition:
    Achtung Spoiler:
    5. Armee (Bauern + 2600/200/200)

    Adaca inklusive Söldner
    5AMiliz/ 5A Soldaten
    1500/ 500

    Qor Alad
    (500/180/200)

    Bauern
    Ekot-Bauern 2300 + etwaige Adaca/Arrizwa Bauern

    Die 6. Armee ist auf dem Weg nach Iriq. Die Zahl der Bauern wurde angepasst.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:46 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  15. #120
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Darstellung der Seuche eines Künstlers aus Alyeb]

    [Fstm. Alyeb]
    Im Land sind die verbliebenen Truppen des Kaisers verfügbar:
    Waldkult (350/0/0)
    Milizen aus Alyeb (1500/0/0)

    Der Adelsrat von Alyeb schwört ihrem neuen Fürsten Adalbert III. die Lehenstreue und schickt Abgesandte nach Kuzqur und Adaca.
    Der Rat beschließt zudem ab kommendem Jahr einen eigenen Etat sowie ein eigenes Heer aufzubauen. Man sucht bereits nach fähigen Männern und bemüht sich um Unterstützung aus den Nachbarländern.
    Jedoch sind die drängenderen Probleme im Moment der akute Nahrungsmangel von dem auszugehen ist, dass er spätestens bis Anfang des folgenden Jahres zu vielen Opfern führen wird.
    Zudem leiden immer mehr Menschen unter Mangelerscheinungen, erliegen Verletzungen aus den vorangegangenen Schlachten oder sterben qualvoll an der sich hier weiter ausbreitenden Seuche. Man kann die Zahlen nur schätzen. Begraben kann die Opfer längst niemand mehr alle.
    Es sterben von den Walkultlern weitere 50 Mann. Dazu kommen mehr als 15.000 tote Zivilisten. Nicht berücksichtigt werden die Menschen auf der Flucht. Das Land droht auszubluten. Die Bevölkerung verarmt, viele Gehöfte liegen niedergebrannt in der eigentlich fruchtbaren Ebene des Nordmechtel.
    Durch die Dörfer ziehen Barden und Schausteller welche Geschichten über das Monster vom Mechtel erzählen. Dort wo die Bevölkerung nicht resigniert oder geflohen bzw. gestorben ist lodert der Hass gegen den ehemaligen König.

    Kaiserliche Ende des Monats:
    Waldkult (300/0/0)
    Milizen aus Alyeb (1400/0/0)

    [Fstm. Narim]
    Kaiserliche Truppen unverändert*

    Narim sieht sich wie Alyeb im Norden der alles verschlingenden Seuche sowie einem Mangel an Nahrungsmitteln gegenüber. Man betrauert in diesem Monat alleine 4.200 Todesopfer der um sich greifenden Krankheit. Dazu fliehen auch hier weiterhin Menschen vor den Kriegshandlungen.
    Der einberufene Adelsrat beschließt ebenfalls einen Fürsten zu wählen. Man wählt Rotger I. von Narim.

    *bitte immer mit den aktuellen Zahlen und nicht nur einem Vermerkt wie im Vormonat zur besseren Überprüfbarkait.
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    Geändert von BruderJakob (12. März 2018 um 22:46 Uhr)
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