Seite 4 von 24 ErsteErste 1234567814 ... LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 60 von 352

Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #46
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Neunter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 2/3]

    [Aleija]
    Noch immer gärt es in der Stadt wegen der im Umlauf befindlichen Gerüchte rund um den Großdogen. Das Ansehen könnte beschädigt werden wenn nicht gegengesteuert wird.
    Zusammen mit den nun auch in der Stadt auftauchenden Krakeleien um die Deklaration der Handelsstaaten sinkt auch das Ansehen der Stadt insgesamt.

    [Iriq]
    Im Süden des Landes kommt es zu vermehrten Problemen an der Grenze zu Qor-Alad. Auch in Iriq selbst kommt es zu kleineren Ausschreitungen gegen Händler aus dem Nachbarland.
    In den Kreisen des Adels hofft man vor allem auf den Fürsten, der bisher eine gemäßigte Position vertrat. Dennoch droht jederzeit der Funke aus den Nachbarländern überzuspringen. Gerade in Talur wird das zuletzt immer deutlicher, da sich hier auch Kämpfer aus dem westlichen Qor-Alad zu versammeln scheinen.

    [Ekot-Emer]
    Auch hier erreicht nun der Protest gegen den Magierfürst den Süden des Landes. Es werden in einigen kleineren Hafenstädten mehrere Schiffsladungen von Händlern Qor-Alads ins Meer geworfen um so den Protest zum Ausdruck zu bringen.

    [Bar-Talif]
    Hier gehen Gerüchte um, dass eine Abordnung der Rebellen den Fürsten aufgesucht haben sollen. Ebenso wie ein Vertreter aus Gohar.
    (Falls gewünscht hat Papa hiermit in Kontakt mit beiden Gruppen zu treten - in der Story oder auch per PN)
    Gleichzeitig wird in Qurot der Kampf gegen die Rebellen organisiert und man ist vor allem auch dankbar für die Hilfe aus Iriq. Man ist zuversichtlich im kommenden Monat gestärkt und auch mit genug Verpflegung nochmals kleinere Operationen durchführen zu können ehe wohl das Nahe Jahresende weitere Einsätze erschweren oder gar unmöglich machen wird.
    Auch wenn in diesem Jahr vordergründig wenig erreicht wurde ist die Moral gut und die Zuversicht ist groß, dass man im kommenden Jahr das Heft des Handelns in Händen hält.
    Man würde in Kreisen des Militärs eine dauerhafte Abmachung mit Iriq bezüglich des Nachschubs über Qurot sehr begrüßen.
    Das Ansehen der Verbündeten - auch aus Ekot - ist durchwegs sehr positiv.

    [Re-Hadot]
    Die Freiwilligenverbände aus dem Nachbarland lösen sich teilweise nach den Erfolgen in diesem Jahr auf. Ein Teil (30 Mann) würden gerne in Re-Hadot verbleiben und unter dem Fürsten dienen wollen. Man müsste ab kommendem Jahr aber die entsprechenden Kosten tragen.
    Die neue Gebühr für ausländische Schiffe sorgt für viel Verwirrung und auch Unmut, da nicht ganz klar ist wie oft nun die Händler zu bezahlen haben und wie es scheint einige örtliche Vertreter das als Nebeneinkunft für die eigene Tasche zu verstehen scheinen. Sie verlangen für jeden einzelnen Landgang eine Gebühr. Einige Händler werden dadurch abgeschreckt.
    Die erste Rate der Zahlungen aus Re-Hadot erreicht die Händlergilde in Baderya.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #47
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Neunter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 3/3]

    [An-Qalala]
    Die von RSD geschickten Mitarbeiter kommen in An-Qalala an Allerdings scheint Unklarheit darüber zu herrschen wie mit diesen umzugehen ist. Während in der Hauptstadt und dem abgebrannten Gohar die Mitarbeiter willkommen geheißen werden und ihnen Unterstützung zugesagt wird werden in den östlichen Gebieten zwei Mitarbeiter festgesetzt und ins Gefängnis geworfen.
    In Gohar wird den Mitarbeitern ein Kellergewölbe gezeigt das voller seltsamer Gerätschaften und verdächtiger Bücher und Dokumente ist. Zudem stinkt es erbärmlich und einer der RSDler übergibt sich als erstes. Ein interner Bericht geht umgehend an den Kaiser per Maulesel.
    Ansonsten machen sich die Leute des RSD in Gohar an die Arbeit und sperren mehrere Gebäude, wühlen in den Ruinen, sammeln verschiedene Dinge ein und befragen die Überlebenden der Stadt.
    Währenddessen kommt es zu weiteren Opfern in der Hauptstadt durch das Wasser des Mechtel. Die Lage ist angespannt seit die Gerüchte um Todesmagie im Umlauf ist. Am Markttag kommt es gar zu einer Massenpanik als ein älterer Mann an einem Brunnen zusammenbricht. Dabei werden einige Bewohner niedergetrampelt.
    Die Büttel berichten, dass es unter der Oberfläche brodelt. Auch werden immer mehr Opfergaben und Spenden am Turm Ehos abgegeben mit der Bitte für die Geber zu beten.
    In Alyeb kommt es zu Ausschreitungen zwischen Anhängern des Waldkultes und den örtlichen Bütteln. Der Hintergrund bleibt dabei unklar.
    Ein Meldereiter erreicht außerdem die Hauptstadt. Die Nachricht ist ein herber Rückschlag für die Politik des Königs im Osten denn es wird berichtet, dass die begonnenen Befestigungen auf dem Grünen Heiner niedergebrannt wurden. Von den dortigen Truppen gibt es keine Spur. Angeblich sind diese nach einem merkwürdig nebligen Morgen verschwunden gewesen und der Nebel sei eigentlich wohl der Rauch der Anlagen gewesen.
    Hingegen haben sich bei En-Hadid einige Bewohner von selbst angesiedelt. Dies wohl als Reaktion auf die Ruhe vor Ort und der damit verbundenen Sicherheit. Es sind zwar nur einige Familien aber der dortige Kommandant sieht das als ein gutes Zeichen.

    [Bar-Talif]
    Die Einheiten des Fürsten sichern das ausgetrocknete Flussbett des Sandflusses nahe Heleps. Danach gelingt es ihnen eine kleine Oase im Westen der Stadt zu sichern und als Versorgungsstelle für die Einheiten zu befestigen. Zwar wird eine dauerhafte Einrichtung einiges an Geld benötigen aber angesichts des fortgeschrittenen Jahres ist man zuversichtlich, dass die Feinde keinen größeren Schlag mehr werden führen können gegen die Stellungen.
    Danach rückt man geballt gegen Helep vor. Nach einigen Kämpfen bei denen 57 Mann sterben ist die Stadt vorerst befreit. Jedoch hält der Befehlshaber fest, dass ganz offensichtlich die Rebellen die Stadt weitestgehend geräumt hatten und nur noch mit minimalen Mitteln den Truppen des Fürsten Schaden zugefügt haben.
    Während der folgenden Tage werden drei Nachschubkonvois überfallen und vernichtet bzw. erobert von den Rebellen. Dies zeigt wieder wie gut es diese verstehen das karge Gelände für ihre Zwecke zu nutzen. Offensichtlich hat man es mit gut organisierten Einheiten zu tun.
    In der Hauptstadt wird die Befreiung Heleps als Erfolg gefeiert.
    Der Fürst erhält ebenfalls bald per Maulesel Nachrichten.
    Da die Adligen aus Gohar entweder auf der Flucht sind oder in der Hauptstadt findet noch kein Gespräch mit diesen statt (weil die entweder ja weg sind oder aber gefangen). Allerdings wird von Seiten der An-Qalaler angeboten mit einem der Gefangenen zu sprechen.

    [Ordom-Kedal]
    Hier kann die Admiralität ihr Glück kaum fassen als sie Hinweise auf ein weiteres Piratennest erhält und sie dieses ebenfalls ausheben kann. Zwar entkommen die Piraten mit drei der vier Schiffe aber das Letzte wird versenkt, es werden 12 Mann gefangen genommen und das Versteckt ausgeräuchert. Dabei fallen Waffen, Vorräte und einiges mehr in die Hände der fürstlichen Flotte. Offensichtlich waren es keine einfachen Bürger sondern eine organisierte Bande, die hier ihr Unwesen getrieben hatte. Der Wert der beschlagnahmten Güter beläuft sich auf weitere 100 Avlon, so dass in diesem Jahr bereits 250 Avlon zusätzlich in die Staatskasse geflossen sind.
    Man ist zurecht zufrieden und die Händler machen dem Fürsten ihre Aufwartung und bedanken sich überschwänglich. Das Ansehen des Fürsten steigt.

    [Arrizwa]
    Man kämpft an den Küsten mit ganz ähnlichen Problemen wie Kedal, leider mit weniger Erfolg. Die Seewege werden regelmäßig von Piraten heimgesucht. Weder gelingt es bisher die Schiffe zu stellen noch deren Herkunft zu bestimmen.

    [Qor-Alad]
    Die Lage ist unverändert angespannt. Vor allem die Berichte aus den Randgebieten des Landes führen zu Unruhe bei den Beratern des Fürsten. Man befürchtet die Kontrolle über diese Gebiete verlieren zu können wenn sich nichts ändert.
    Angeblich haben sich zudem Abgesandte des Adels aus En-Doruq und Amlat auf dem Weg zu einer Audienz beim Kaiser zu machen.
    (Da das Land gerade mehr oder weniger führerlos die letzte Woche war wird die weitere Auswertung mit allen Folgen auf den kommenden Monat verschoben um so den Spielern eine Chance zu geben entsprechend zu reagieren.)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #48
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zehnter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 1/3]

    Bild
    [Wintereinbruch im Steinkopf-Gebirge]

    [Kuzqur]
    Für Oma Hedwig fängt nach dem frühen Wintereinbruch im Norden wieder die Strick- und Häkelsaison an. Ihre Enkel werden diesen Winter keine kalten Füße haben.
    Die Truppen im Feld wurden hingegen von Wintereinbruch überrascht. Man steckt zum Teil in den Bergen fest. Ein Kontakt ist derzeit kaum möglich. Es steht zu erwarten, dass die Kommandanten die Einsätze zum Ende des Monats beenden und zur Zeit bemüht sind die Einheiten aus den Bergen zurückzuziehen in die Winterquartiere.

    [Ordom]
    Hier kommt es nun ebenfalls zu kleineren Zwischenfällen im äußersten Norden entlang der Grenze zu An-Qalala. Man vermutet, dass es mit den Problemen jenseits der Grenze zusammenhängt und weniger mit dem landesinternen Gegensatz zwischen Nord und Süd zu tun hat. Dieser Verdacht bestätigt sich auch durch Berichte, dass auch im Süden Kuzqurs Probleme zu beobachten sind.

    [Adaca]
    Wie auch die kuzqurischen Truppen werden die Einheiten kalt erwischt als der erste Schneesturm die Berge heimsucht. Hier steht zu befürchten, dass eine Abteilung von 50 Mann verlorengegangen ist. Man hofft noch auf Lebenszeichen. Der Rest konnte sich in entsprechende befestigte Lager zurückziehen.
    Die Kommandanten legen dem Fürsten nahe den Einsatz für das Jahr 51 in den Bergen zu beenden. Auch die Rebellen - so noch welche in den Bergen vorhanden - werden bei den Witterungsbedingungen kaum eine Gefahr darstellen. Insgesamt ist man zufrieden mit dem Einsatz im Steinkopf - weißt aber auf die doch eklatanten Mängel bei der Versorgung der Truppen hin.
    Die Truppen im Südosten können die Linie entlang des Sandflusses ohne Probleme halten. Jedoch zeigt sich, dass die Bevölkerung in den kommenden Jahren einiges an Hilfe werden benötigen wenn man sicherstellen will, dass sie nicht wahlweise verarmen oder sich den Rebellen (wieder) anschließen.
    Im Südwesten kommt es zu einer ersten Schlacht bei der eine Truppe von 150 Mann in einen Hinterhalt der Rebellen gerät. Man hatte die Wochen zuvor kaum nennenswerte Bewegungen der Aufständischen beobachtet und war etwas unvorsichtig geworden. Diesen Umstand nutzten die Gegner und konnten bis auf 12 Mann die ganze Einheit aufreiben bzw. gefangen nehmen.
    Die Überlebenden werden zur Zeit in das Quartier der 1. Armee gebracht.

    [Arrizwa]
    Die Truppen im Nachbarland lassen anfragen ob sie in Adaca überwintern oder zurückkehren sollen.
    Im Hafen von Maraswi kommt ein schwer beschädigtes Handelsschiff aus Cauros an welches berichtet nur mit knapper Not einem Piraten entkommen zu sein im östlichen Teil der Drachenbucht.
    Die örtliche Händlergilde bringt ihre tiefe Sorge über diese Entwicklung zum Ausdruck. Man ist bereit sich am Bau einer Flotte zu beteiligen (auch wenn nicht zu viel Geld zu erwarten sein wird zur Unterstützung da die örtlichen Händler nicht zu den reichsten auf Theresh gehören).

    [Ekor-Emer]
    Auch hier lassen die Verantwortlichen fragen ob man bei den Verbündeten überwintern soll.
    Ansonsten ist es in Ekot-Emer weitestgehend ruhig. Einzig die Probleme im Süden mit den Händlern aus Qor-Alad weiten sich aus.
    In Annon-Enet kommt es zum Eklat als ein Händler bei den örtlichen Behörden eine Klage einreicht man habe in einer hinterhältigen Nacht- und Nebelaktion sein Schiff im Hafen versenkt. Die Behörden werden bei den Untersuchungen durch die eigene Bevölkerung massiv behindert. Man erbittet Hilfe vom Fürsten wie man sich weiterhin verhalten soll.

    [Cauros]
    Die lokalen Gilden - obwohl sie durchaus empfindliche Einbußen befürchten werden beim Fürsten vorstellig mit der Bitte den Hafen der Hauptstadt - mit dem vordergründigen Argument eine Situation wie in Annon-Enet zu vermeiden - für Händler aus ganz Qor-Alad zu sperren.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  4. #49
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zehnter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 2/3]

    [Shibat]
    Nachdem die letzten Monate etwas ruhiger geworden war bei den Patrouillen entlang der Handelsroute nach Bar-Talif kam es Anfang des zehnten Monats wieder zu Zwischenfällen. Eine Karawane wurde trotz Begleitschutz überfallen. Man konnte den Angriff zwar abwehren aber dennoch kam es zum Tod von 17 Soldaten und dem Verlust einiger Güter.
    Eine weitere Gruppe wurde Nachts überfallen und das Lager niedergebrannt. Es gab 3 Opfer.
    Im Osten von Adwari kam es zu mehreren Überfällen auf abgelegene Gehöfte. Die lokalen Adligen erklärten jedoch alles im Griff zu haben.

    [Re-Hadot]
    Noch immer sind die Piraten eine Gefahr für die Handelsrouten entlang der Küste. Mehrere Händler sahen sich angeblich bereits gezwungen Schutzgelder für die sichere Fahrt durch die Gewässer zu bezahlen.
    Andererseits konnten inzwischen die Minen im Osten des Landes ihre Arbeit wieder normal aufnehmen so dass wohl keine größeren finanziellen Schäden entstehen werden.

    [Fa`Ir]
    Man bereitet sich auf die bevorstehende Hochzeit vor. Jedoch gibt es Stimmen die fragen wieso diese so überstürzt stattfinden soll - vor allem da sie mitten im Winter abgehalten werden soll.
    Mehrere Händler baten um eine Audienz beim Fürsten des Landes.

    [An-Tarh]
    Einige Kundschafter bitten den Fürsten um eine Audienz.
    Die Handelsgilde in Marhir entsendet eine Protestnote wegen des Embargos gegen Händler aus benachbarten Staaten. Sie machen deutlich, dass sie zwar nicht unbedingt mit größeren Einbußen rechnen jedoch hat man die Sorge, dass sich die Handelswege mittelfristig neu ausrichten könnten und weisen auf die langen und guten Handelsbeziehungen hin.
    Dem Appell haben sich auch ansässige Händler aus Shibat und Fa`Ir angeschlossen die nun befürchten ihre Existenzgrundlage zu verlieren.
    Im Osten des Landes kommt es nur noch zu wenigen Übergriffen entlang der "Front". Es scheint so als hätten sich die Rebellen bereits ins Winterlager zurückgezogen.

    [Theresh]
    Es werden in mehreren Nächten Sternschnuppen in großer Zahl gesichtet. Sie sind beeindruckend groß und leuchten intensiv orange. Für viele ist das ein schlechtes Zeichen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #50
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zehnter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 3/3]

    [Halak]
    Das verschollen geglaubte Schiff der Expedition taucht unerwartet in der Hauptstadt wieder auf, Der Kapitän des Schiffes verlangt umgehend eine Audienz beim König unter dem Wind.
    Zudem ist es gelungen über verschiedene Schmugglerrouten genug Nahrung auf die Inseln zu bekommen, so dass man den Winter wird überstehen können.
    Ansonsten hält sich die Flotte des Königs auch weiterhin ohne Zwischenfälle an die einseitig erklärte Waffenruhe. Da zudem auch die Herbststürme eingesetzt haben kommt es hier auch zu keinen weiteren Aktionen durch die südlichen Handelsrepubliken in den Gewässern Halaks.

    [Cauros]
    Bereits das zweite Mal in diesem Monat macht das kleine Land Schlagzeilen. Der Doge reist völlig unerwartet nach Semija um dort den Händlern aus Qor-Alad beizustehen und eine Rede an sein Volk zu halten in dem er es an die Traditionen des Landes mit allen Handel zu betreiben zum Wohl aller Bewohner des Landes erinnert.
    Auch die anschließende Gelegenheit mit dem Dogen zu sprechen nutzen viele Einwohner der Stadt.
    Eine Abordnung der einflussreichsten und angesehensten Händler der Stadt erbitten bei dieser Gelegenheit auch eine private Audienz mit dem Dogen.

    [Qor-Alad]
    Die Adligen des Westens zeigen sich weiterhin sehr widerspenstig und erklären für den Fall, dass der Fürst des Landes vom Konzil der Magie überführt werden sollte nicht länger an diesen als Aftervasallen gebunden sein zu wollen und sprechen in dieser Angelegenheit beim Kaiser vor um ihn zu bitten sich der Sache anzunehmen sollte es soweit kommen. Jedoch wollen sie bis nach dem Urteil des geschätzten Konzils warten nachdem der Kompromiss zwischen den beiden Parteien bekannt geworden war.
    Im Südosten ist die Lage angespannt. Offenbar haben einige redegewandte Tunichtgute es geschafft viele der Freiwilligen für ihre eigenen Zwecke einzuspannen um einen privaten Raubzug durch das Land zu starten. Die Bevölkerung der Region flüchtet nach En-Balak und hofft auf schnelle Hilfe.
    Im Norden ist die Lage entspannter da sich dort die Freiwilligen direkt dem Konzil unterstellt haben und nun von diesem an der kurzen Leine gehalten werden. Bis auf einige unbedeutendere Zwischenfälle wie Schlägereien bleibt es ruhig.
    In der Hauptstadt werfen die Einwohner mit kleinen, runden Steinen auf das Palasttor.

    [Konzil]
    Es treffen Boten aus Gohar ein, die eine Audienz beim den Führer des Konzils erbitten. Es werden alle nötigen Vorbereitungen abgeschlossen um nach Talur aufzubrechen. Die Menschen der Stadt bringen kleine Geschenke u den Konzilsangehörigen und wollen immer wieder Nachrichten was nun passieren wird. Das öffentliche Interesse ist immens.

    [An-Tarh]
    Es treffen mehrere Hundert Flüchtlinge aus dem Mittengebirge in der Hauptstadt ein. Man schätzt, dass es bis zu 500-600 sind. Fast nur Kinder, Alte und Frauen. Da die Lage noch wegen der Geflohenen aus dem Vorjahr angespannt ist wird die Versorgung der Neuankömmlinge nicht leichter. Der Stadtrat bittet umgehend um Hilfe. Besonders, da viele erklären, dass sie noch weitere Menschen auf dem Weg nach An-Tarh gesehen haben.
    In den Ausläufern des Mittengebirges nordöstlich der Hauptstadt sollen sich Verbände der Goharer befinden. Genaue Informationen liegen nicht vor.

    [Shibat]
    Unerwartet schnell werden die Prospektoren fündig. Allerdings weniger aus Zufall sondern mehr durch Erfahrung und Beobachtungsgabe. Nordöstlich von Baderya stellen sie fest, dass die Menschen überraschend oft auch Steinhäuser besitzen. Daher werden die hellhörig und fragen die Bewohner woher der qualitativ hochwertige Stein kommt. Offensichtlich hat eine Adelsfamilie einen kleinen Steinbruch in den dortigen Ausläufern des Gebirges.
    Untersuchungen der letzten zwei Monate lassen sie darauf schließen, dass die Region über die größten bisher bekannten Steinvorkommen Nordthereshs verfügt. Man ist zuversichtlich, dass neue Steinbrüche gutes Geld abwerfen würden.

    [An-Qalala]
    Die Untersuchungen zu Gohar sind soweit vorangeschritten, dass eine erste Abordnung des Konzils abgereist ist um Bericht zu erstatten. Der RSD hat ebenfalls Leute abgezogen in Richtung Talassa. Genaues über die Ergebnisse ist noch nicht durchgesickert.
    In der Hauptstadt kommt es noch immer vereinzelt zu Opfern einer unbekannten Krankheit von der aber die Gelehrten davon ausgehen, dass es mit den Mücken und der Überschwemmung zusammenhängen könnte.
    Ungebrochen sind die Opfergaben am Turm Ehos.
    Ähnlich wie in Qor-Alad werden auch hier kleine Steine gegen die Tore des Palastes geworfen. Die Wachen reagieren darauf sehr empfindlich. Es kommt zu mehreren Festnahmen und einen Verletzten als es bei den Verhaftungen zu einer Panik kommt.
    Die Männer des Konzils und deren Begleiter der kaiserlichen Truppen treffen Ende des Monats am Grünen Heiner ein. Da die Lage vor Ort schwierig ist erwartet man weitere Nachrichten nicht vor dem nächsten Monat.
    Im Norden des Landes kommt es zu weiteren Zusammenstößen zwischen den örtlichen Verwaltungen und Teilen der Bevölkerung. Man beschuldigt sich gegenseitig die Lage eskalieren zu lassen. Leider ist bisher nicht klar was die Unruhen auslöste und die Vertreter des Waldkultes erklären gegenüber den Beamten des Königs auf Nachfrage nicht damit in Verbindung zu stehen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #51
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Elfter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 1/2]

    [Aleijische See]
    Die Herbststürme suchen in diesem Jahr besonders die Aleijische See heim. Die meisten Handelsschiffe bleiben daher bereits in den Häfen oder wagen sich nur noch für sehr kurze Strecken auf das offene Meer.
    In Cauros werden mehrere Häuser an den Klippen schwer beschädigt, eines stürzt samt seiner Bewohner in die Tiefe.
    In Lemska und Iriq kommt es ebenfalls zu Opfern unter der Bevölkerung. Mehrere Häuser werden auch hier stark beschädigt. In Aleijia sucht ein Schiff Schutz das nur mit knapper Not einem Sturm entkam und dann im Hafen sinkt.

    [Kuzqur, Adaca, Arrizwa, Ordom, Nord-An-Qalala]
    Hier fällt in den beiden ersten Wochen des Monats zum Teil meterweise Schnee in den Gebirgen und begräbt die Länder unter einer weißen Decke. Viele Dörfer und kleinere Städte in den betroffenen Gebieten sind von der Außenwelt abgeschnitten. Das Dunkeljahr scheint sich an mehreren Orten besonders eindrücklich verabschieden zu wollen.
    In Ordom friert der Ordsee zu.

    [Shibat]
    Hier kommen trotz der rauen See ein halbes dutzend heruntergekommener Kähne mit Flüchtlingen aus dem Süden des Kontinents an. Insgesamt befinden sich an Bord 103 Männer.
    Auch hier fällt in den Grenzgebirgen der erste Schnee und macht es für die Wachmannschaften immer schwerer die Pässe besetzt zu halten - vor allem da auch die notwendigen Vorräte kaum noch herbeigeschafft werden können.
    Der Kronprinz erreicht schneegepudert die Region Baderya. Die Adligen scheinend em Ansinnen Südlinge für die Arbeit zu nehmen nicht sonderlich angetan zu sein. Es wird immer wieder deutlich wie sehr diese bereits eine eigene Parallelgesellschaft errichtet haben als Fahrendes Volk.

    [Ostmeer]
    Auch hier toben die Herbststürme und treffen hier die kleinen Fischerdörfer auf beiden Seiten des Meeres in Halak und Doraea sowie Lardissa.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  7. #52
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Elfter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 2/2]

    [An-Qalala]
    Am Grünen Heiner scheint Unklarheit zu herrschen wie man mit den kaiserlichen Truppen welche das Konzil begleiten umgehen soll. Erst wird angekündigt diese zu entwaffnen, dann aber dürfen sie doch ihre Waffen behalten. Die Stimmung ist eisig und passt somit perfekt zum Wetter.
    Die Abordnung des Konzils macht sich an die Arbeit. Der sowieso schon angespannten Lage ist es zudem nicht gerade zuträglich, dass die insgesamt 500 Mann des Königs, die 30 Mann Kaiserlichen, dazu die Konzilleute und einige Zivilisten auf so engem Raum wie dem Heiner zusammenleben müssen und offenbar die Truppen aus An-Qalala den Auftrag haben die Kaiserlichen nicht einen Moment aus den Augen zu lassen.
    Dennoch kommt Anfang der zweiten Woche ein aufgebrachter Offizier der königlichen Männer mit einer Beschwerde zum Anführer des kaiserlichen Kontingentes. Einer der Kaiserlichen habe sich in schändlicher Weise an der Magd des Offiziers vergangen.
    Im folgenden ergab das eine das andere und es kommt zu einem Handgemenge. Dabei werden 3 Kaiserliche und der Beschwerdeführer ums Leben. Mit viel Mühe gelingt es den Abgeordneten des Konzils das Schlimmste abzuwenden. Man beschließt die bisherigen Ergebnisse an das Konzil weiterzuleiten und nicht noch weiter zu suchen um nicht einen erneuten Zusammenstoß zu provozieren.
    In der Umgebung des niedergebrannten Gohars kommt es zu mehreren Übergriffen auf Händler und kleinere Gruppen. Es ist bisher unklar wer hinter den Übergriffen steckt - man beschuldigt sich gegenseitig.

    [Qor-Alad]
    Die marodierenden Truppen haben weitere Gehöfte und Dörfer der Gegend um En-Belek überfallen. Inzwischen geht man davon aus, dass es sich dabei um rund 400 Mann handelt.
    Auch Randgebiete El-Taebrs werden Opfer von Angriffen.
    Allgemein ist die Lage noch immer angespannt und viele gehen davon aus, dass der Unmut spätestens im kommenden Frühjahr sich wieder Bahn bricht falls es bis dahin kein konkretes Ergebnis der Untersuchungen des Konzils geben sollte.

    [Kuzqur/Adaca]
    Hier bitten Vertreter des Waldkultes um eine Audienz bei den jeweiligen Fürsten.

    [Re-Hadot]
    Nach dem unruhigen Jahr legt sich endlich Ruhe auf das Land - in Form von Neuschnee. Tagelang schneit es ohne Unterlass. In einigen Teiles des Landes sind nun auch hier die Menschen von der Außenwelt noch mehr abgeschnitten als es in dem waldreichen Land sowieso schon normal ist.

    [An-Tarh]
    Das Mittengebirge verschwindet von Tag zu Tag mehr unter einer dicken, weißen Schicht. Auch deswegen kommen weniger Flüchtlinge in der Hauptstadt an. Man geht davon aus, dass es weniger als 100 sind.
    Die Feste werden gut aufgenommen. Sie bilden einen angenehmen Ausklang für das aufregende Jahr voller Konflikte und Unsicherheiten.
    Das Ansehen des Fürsten steigt.
    Auch das Ansehend es Königs von Shibat wird besser als er in Marhir eine Schiffsladung billigen Weins aus Shibat (weil der Gute bereits verkauft war) stiftet und man diesen großzügig unter dem gemeinen Volk verteilt. Seither trägt er nicht nur in Marhir den Beinamen "der Blaue".
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #53
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zwölfter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch]

    [An-Qalala]
    Man nimmt einige der Steinewerfer fest. Das Ergebnis der Befragung verwundert nur wenig: Die Bewohner hatten die Steine in Anlehnung an die alten Schwursteine an das Tor geworfen um somit symbolisch die Erfüllung ihrer Lehenspflichten erklärt da aus ihrer Sicht der König wortbrüchig geworden ist.
    Trotz vermehrter Wachposten werfen auch in diesem Monat weiter Menschen Kieselsteine gegen die Palastmauern. Es kommt zu mehreren Festnahmen.
    Im Süden ist die Lage schwierig, weil der Winter alle weiteren Operationen unterbindet aber viele Menschen dadurch nach dem schweren Jahr kaum Vorräte für den Winter haben.
    Im Norden kann noch immer nicht genau gesagt werden was vor sich geht. Hier gibt es wohl kaum einen anderen Weg als bis zum Frühjahr zu warten.

    [An-Tarh]
    In der Hauptstadt kommt es zu Unruhen da viel zu wenige Vorräte vorhanden sind. Dabei werden eine Reihe Menschen verletzt. Man ist dringend auf Hilfe angewiesen.

    [Ghand]
    Hier kommt es zu einem kleinen Skandal da der Doge den Mitarbeitern des RSD den Zugang ins Land verweigern. Die Mitarbeiter wollten zum Sitz des Konzils. Nun weicht man vorerst auf Talur aus.

    [Qor-Alad]
    Sowohl die Truppen des Fürsten als auch die Kaiserlichen erreichen das Krisengebiet. Jedoch unterbinden schwere Schneefälle vorerst alle größeren Operationen.

    [Kuzqur]
    Hier macht Oma Hedwig es den anderen vor: Man sitzt vor einem knisternden Kaminfeuer und erfreut sich an einem heißen Tee.

    Das Jahr auf Theresh neigt sich dem Ende zu.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #54
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Jahr 52 nach dem Bruch]
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #55
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zwischen den Jahren]

    [Kinder Ehos]
    Man kann erste Fortschritte beim Klosterbau in Kuzqur vermelden. Sogar einige Priester der Region schlagen ihr Quartier vor Ort auf und können einige Waisen aufnehmen und über den Winter versorgen. Daneben entstand ein kleiner Tempel und mehrere Wirtschaftsgebäude. Man ist zuversichtlich im kommenden Jahr bereits erste Erfolge bei der Landwirtschaft vorweisen zu können um das Kloster mittelfristig autark versorgen zu können.
    In Westgohar (auf An-Tarhs Seite), am Rande des rebellierenden Gebietes schenkt ein Adliger der Kirche etwas 20 km2 aus seinem Besitz um der Kirch zu ermöglichen dort für die Flüchtlinge zu sorgen. Die Ländereien liegen östlich von Surq.
    In An-Qalala hört man des Öfteren Stimmen, welche den neuen, klareren Kurs der Kirche gegen Heiden und Ketzer begrüßen. Die Händlergilde schenkt der Kirche daher sogar zwei Knorren um deren neuen Pläne zu unterstützen.

    [Konzil]
    Man schlägt vor an den Nebensitzen entsprechende repräsentative Bauten zu errichten und die Präsenz des Konzils weiter an den entsprechenden Orten auszubauen. Eine Kostenschätzung kann angefragt werden.
    Zudem lösen sich die größten Teile der Freiwilligenverbände (Abgesehen derer im Süden Qor-Alads, über die man keine Kontrolle hat) auf. Jedoch bieten 300 erfahrene Söldner für die kommenden 5 Jahre ihre Dienste kostenlos dem Konzil an um gewappnet zu sein wenn nochmals eine solche Situation entsteht.
    Auch kommt es zu unerwarteten Mehreinnahmen in diesem Jahr: Während der Krise hatten viele Personen Gelder gespendet um den möglichen Konflikt gegen den angeblichen Magierfürsten zu finanzieren. Einiges der Gelder stammen sogar aus Qor-Alad. Die Summe welche man zusätzlich in den Kassen vorfindet beläuft sich auf 2.850 Avlon.

    [Sin-Qad]
    Die Gelehrten der Stadt verkünden, dass sie aus dem bisherigen Verlauf des Winters mit einem weiteren kleinen, vielleicht sogar großen Helljahr rechnen. Dennoch äußern sie sich auch besorgt über die vielen Krisen des letzten Jahres und sind der Ansicht, dass man damit der Wirtschaft durchaus in einigen Gegenden massiv geschadet hat.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  11. #56
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Erster Monat des Jahres 52 nach dem Bruch]

    Bild
    [kleines Schloss des Fürsten von Ordom in der Nähe von Qor-Daour]

    [Sin-Qad und Aleija]
    Die Gelehrten sind sich - was ungewöhnlich genug ist - in zwei Dingen weitestgehend einig:
    Zum einen wird es wohl ein weiteres, angenehmes Helljahr geben das dem letzten ähneln dürfte, ja vielleicht sogar etwas besser sein.
    Zum anderen darin, dass die Konflikte und Unsicherheiten in einigen Regionen zu weniger wirtschaftlicher Aktivität geführt hat als man hätte erwarten dürfen. Gegenseitige Blockaden, diplomatische Schnellschüsse und die Kriege waren nicht hilfreich den Wohlstand zu mehren.

    [Nebelberge - Ordom und An-Qalala]
    Hier fiel weiter viel Schnee, so dass die Berge unter dem Gewicht der Schneemassen zu ächzen scheinen. Der einzige Ort an dem man bei diesen Bedingungen gut leben kann sind die heißen Quellen bei Ordom.

    [Kuzqur]
    Oma Hedwig strickt weiter mit den gichtigen Fingern ihre Socken und Handschuhe. Noch liegt der Norden unter einer weißen Decke begraben. Wenn man Glück hat wird sich Ende des zweiten oder dritten Monats die Sonne anschicken dies zu ändern.

    [El-Taebr]
    Nach den ruhigen Monaten kommen in diesem Monat ganze acht Flüchtlinge aus dem Süden an die Tore der Brücken nach Norden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #57
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zweiter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 1/2]

    Bild
    [Wintersturm vor den östlichen Inseln Halaks]

    [El-Taebr]
    Nachdem schon im letzten Monat einige Flüchtlinge angekommen waren scheinen die abschreckenden Maßnahmen der Nquetu an Wirkung verloren zu haben. Wieder treffen 64 neue Flüchtlinge ein.
    Gleichzeitig muss ein wütender Mob gestoppt werden der die Flüchtlinge aus dem letzten Monat durch die halb verlassenen Gassen der Stadt gejagt hatte. Drei der Flüchtlinge werden dabei durch Steine getötet. Die Bevölkerung behauptet, dass die Neuankömmlinge sich seltsam verhalten hätten und sicher nur Spione seien. Der Magistrat der Stadt lässt mehrere der Randalierer festnehmen. Es kommt zu dreitägigen Unruhen in der Folgezeit.

    [Shibat]
    Hier treffen auf zwei völlig heruntergekommenen Seelenverkäufern 40 Flüchtlinge ein. Eines der Schiffe sinkt noch an der Küste. Man kann jedoch die Schiffbrüchigen retten, da sich in der Nähe ein Dorf befindet und die Bewohner die Tragödie beobachtet hatten.
    Es werden die ersten Vorbereitungen für die Aufklärungsmission im Süden getroffen.

    [Re-Hadot]
    Hier werden zwei Piraten gesichtet, die in schwerem Sturm ein kleines Händlerschiff verfolgen. Da jedoch keine Schiffe der Flotte in der Nähe sind bleibt den Bewohnern nichts anderen übrig als den Vorfall zu melden. Immerhin kennt man nun die ungefähre Position eines Piraten. Es wird eine kleine Belohnung an die Bewohnern des nahegelegenen Weilers zur Ermutigung geschickt. Die Bewohner zeigen sich dankbar.

    [Fa'ir]
    Inzwischen erreichen auch die Hauptstadt des kleinen Landes erste Flüchtlinge aus Gohar. Hier handelt es sich zumeist um eher wohlhabendere Händler, die sich die längere Überfahrt leisten konnten und die Krisenregion verlassen wollten. Insgesamt zählt man gut 100 Neuankömmlinge. Hier ist man froh, dass diese wenigstens genug Geld mitbringen um sich selbst versorgen zu können.

    [An-Tarh]
    Unter den Flüchtlingen kommt es vermehrt zu Streitereien um die knappe Nahrung. Die Verwaltung in der Hauptstadt hat alle Hände voll zu tun und ist froh, dass Hilfe eingetroffen ist aus den Beständen der Kirche. Vermutlich hätte man sonst bereits einen Aufstand in den Lagern.
    Derweil kommen dennoch immer weitere Flüchtlinge an. Man ist erstaunt, dass viele den Weg über die Berge oder über Surq genommen haben um in den Süden zu flüchten. Viele berichten, dass sie Angst vor der Vergeltung des Königs im Norden haben, aber auch von dutzenden Erfrorener welche sie auf dem Weg hierher gesehen haben. Einige bleiben in Surq, viele ziehen Richtung Hauptstadt. Insgesamt in diesem Monat wieder rund 1.200 Menschen. Es handelt sich dabei zumeist um Leibeigene deren Herrschaften als Verräter enteignet worden waren.

    [Gohar]
    Im Osten der rebellischen Region sammeln sich vereinzelt Truppen, das berichten Späher der königlichen Truppen. Man kann aber wegen des unzugänglichen Gebietes nur sehr wenig Informationen sammeln. Angeblich sind aber mehrere Späher verschollen.

    [Bar-Talif]
    Eine kleine Karawane aus dem Westen wird vermisst. man bekommt dann jedoch Nachricht von einem Meldereiter, dass sie gesamte Ladung geplündert wurde und die Händler und Begleiter angeblich verschleppt wurden. Man hat die Kampfspuren entdeckt, konnte aber leider nichts unternehmen, auch weil man niemanden hatte der die Spuren hätte verfolgen können.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #58
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Zweiter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 2/2]

    Bild
    [Bar-Talif]

    [An-Qalala]
    Hier verbreitet sich langsam die Nachricht vom offenen Zehntstreit mit dem Kaiser. Bisher bleibt es weitestgehend ruhig. Das Land wirkt wie vor einem Gewitter bei dem alle Beteiligten auf den ersten Donnerschlag zu warten scheinen.
    Hinter den Kulissen jedoch bemerkt man eine gewisse Hektik und Nervosität. Manche Händler meiden die größeren Städte, gerade in der Hauptstadt laufen viele Bewohner geduckt um nicht aufzufallen. In den Kneipen werden die Gespräche leiser.

    [Ordom]
    In Qor-Daour, der Stadt welche kulturell in Ordom dem Nachbarn am nächsten steht wird an einem Samstag des zweiten Monats auf die ganz eigene - fast schon trotzige Art - der heraufziehende Konflikt "gefeiert" nachdem dort Gerüchte über ein Saufgelage des Fürsten bekannt geworden war, bei dem sich dieser angeblich zum Kaiser ausgerufen hatte: Man feiert ausgelassen aber durchaus auch nachdenklich und besorgt das "Dreikaiserjahr" in dem der Kaiser in El-Taebr, der Kaiser aus An-Qalala und der eigene Fürst als Kaiser des Reiches sich die Macht teilen.
    Selbst die Büttel der Stadt greifen nicht ein und feiern mit.

    [Kuzqur]
    Angeblich hatte Oma Hedwig diesen Monat wenig Zeit für die Hausarbeit. Viele Leute gingen bei ihr aus und ein. Manch einer kam und ging auch unbemerkt durch den kleinen Hintereingang. Viele Bewohner machen sich ernsthafte Sorgen um die Lage im Reich.

    [Nordosten]
    Der gesamte Nordosten von Adaca über Arrizwa bis hin nach Ekot-Emer liegt unter einer dicken, nasskalten Decke aus Schnee und Eis. Das Leben scheint vielerorts erstarrt zu sein.
    In Teilen der Rotzinne sollen die Wölfe in diesem Winter vor Hunger weit in die Täler gekommen sein und sich auch vor Menschen keinen Halt gemacht haben.

    [Iriq]
    Die hübschen Zwillingstöchter des Fürsten sind das Gesprächsthema bei den Noblen und Reichen des Landes. Jedoch keimen auch hier immer mehr die Sorgen über den Zustand des Reiches auf. Man findet es allgemein richtig, dass der Fürst sich klar im Streit positioniert hat.

    [Qor-Alad]
    Zwar verhindert der Schnee noch größere Aktionen gegen die "Konziltruppen" dennoch kann ein kleiner Spähtrupp zwei Mitglieder der Bande gefangen nehmen als diese gerade in einem Gasthaus über die großartigen Erfolge der Räuber prahlen. Man bringt die Gefangenen zu den entsprechenden Kommandanten der Truppen.

    [Lardissa]
    Es werden angeblich zwei Panzer von Nqetu an der Küste südwestlich von Merena angespült. Bisher ist unklar, ob das nur Geschichten von halbwüchsigen sind oder man tatsächlich wieder Panzer gefunden hat.

    [Halak]
    Die Winterstürme fordern zwei Fischerboote die in schwerer See untergehen. Nahe der Küste können die Bewohner eines Dorfes nur noch die Leichen von sieben Fischern bergen.

    [Cauros]
    Die wenigen Schiffe, die zur Zeit im Hafen der Hauptstadt liegen sehen mitgenommen aus. Auch sie haben schwer mit den Winterstürmen zu kämpfen. Dafür machen die Tavernen gute Geschäfte. Immerhin können sich die Seeleute hier aufwärmen und das ein oder andere Bier trinken.

    [Seebund]
    Man schaut gebannt auf das Reich.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  14. #59
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Dritter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 1/3]

    Bild
    [Oberstadt von Ashan in Ghand; Alte Berge]

    [Flottenoperation von Shibat, Re-Hadot und Fa`ir]
    Die Schiffe nutzen ruhige See um mit ihren Fahrten zu beginnen. Man teilt sich in kleinere, gemischte Verbände auf, so dass zumeist auch ortskundige Seeleute bei den einzelnen Verbänden mit an Bord sind. Die ersten Wochen sind geprägt vom Begleitschutz für die ersten mutigen Händler, die auf einen baldigen Frühling setzen.
    Man kann zwar keine Piraten dingfest machen aber dafür eine Gruppe von Schiffbrüchigen retten, deren Schiff an einem Riff zerschellt war. Aus Dankbarkeit zeigt der Händler den Rettern eine abgelegene Bucht in der angeblich schon einmal Piraten gelagert haben sollen. Leider ist der Platz inzwischen verlassen.

    [Re-Hadot]
    In der Hauptstadt sterben mehrere Menschen. Andere klagen über Übelkeit, Durchfall und Orientierungslosigkeit. Die wenigen Ärzte beobachten zudem, dass einigen Patienten auch Gliedmaßen absterben. Noch ist nicht klar was die Seuche hervorruft, jedoch ist man alarmiert.

    [Fa`ir]
    Weitere Flüchtlinge aus dem Gebiet um Gohar treffen in der Hauptstadt ein. Man geht von bis zu 130 Neuankömmlingen aus.
    Nachdem die Nachricht von der Seuche in Re-Hadot bekannt geworden ist berichten einige Bewohner dem Magistrat, dass sie ähnliche Fälle auch in Fa`ir gesehen hätten. Man geht diesen Meldungen nach und findet tatsächlich drei Erkrankte mit ganz ähnlichen Symptomen. Die Angehörigen eines Erkrankten berichten dieser habe unter starken Kopfschmerzen gelitten ehe er angefangen habe die seltsamsten Wahnvorstellungen gehabt zu haben. Inzwischen wäre er aber verstorben.

    [An-Tarh]
    In Marhir wollen die Bewohner die Besatzung von zwei Handelsschiffen mit Nahrung aus Fa`ir wegen der Berichte nicht an Land gehen lassen. Die regionalen Behörden erwarten Anweisungen.
    Währenddessen erreichen die Hauptstadt weitere 800 Flüchtlinge aus dem Mittengebirge. Diese kommen von beiderseits der Grenze. Hunger und Gewalt habe sie von dort vertrieben.
    Das Lagerhaus eines Großgrundbesitzers wird von der hungrigen Menge gestürmt und restlos geplündert. Dabei werden zwei Menschen von der Masse zerquetscht. Dazu fallen das Lager sowie drei weitere Häuser einem Feuer zum Opfer. Wie es zu dem Brand kam ist unklar. Klar hingegen ist, dass man Glück hatte, dass sich die Häuser am Stadtrand befunden hatten. Eine größere Katastrophe wäre sonst wohl nicht zu verhindern gewesen.
    Die Truppen des Fürsten machen sich zu den Motten im Osten auf um ihr Lager zu beziehen.
    Aus dem Grenzgebiet erreichen den Hof beunruhigende Meldungen. Angeblich sollen sich aus den Regionen des westlichen Rücks sowie Teilen der Mittenberge mehrere hundert oder gar bis zu tausend Bewaffnete auf den Weg gemacht haben nachdem Ende des Monats der Schnee zum guten Teil geschmolzen war. Bisher ist völlig unklar was deren Ziel ist. Die Kommandantur in Surq und An-Tarh erbitten dringend Sicherungsmaßnahmen und Truppen.

    [Shibat]
    Die Verlegung der Grenztruppen an die Pässe beginnt. Die meisten Truppen haben bereits Ende des Monats Lager bezogen. Im Osten erreichen die Einheiten unter Atahir von Hejad die Region um Adwari um die Minen zu schützen. Man findet mehrere niedergebrannte Weiler vor. Die Bewohner berichten, dass angeblich mehrere Mordbanden dafür verantwortlich zu machen wären. Andere schwören bei Eho, dass dies die Rache eines vorgeblichen Orakels sei, welches man (ohne es den Behörden zu melden) im Vorjahr getötet habe nachdem man die Berichte aus der Hauptstadt gehört hatte.
    Im Süden machen sich die Truppen des Königs bereit für ihre Erkundung des Nqetu-Gebietes.
    In der Hauptstadt selbst herrscht Ruhe, man geht seinem Tagwerk nach und schüttelt nur mitunter den Kopf über die Unruheherde des Reiches.

    [Ordom]
    Die Flotte aus Qor-Daour kann einen überraschenden Schlag gegen die Piraten vermelden der an Zufall und Glück kaum zu überbieten ist: die Flottille segelt ahnungslos um eine Insel und wird dabei Zeuge eines Piratenüberfalls und kann direkt siegreich in den Kampf eingreifen. Dabei werden zwei kleine Schiffe der Piraten erobert, die man für 100 Avlon reparieren könnte, so dass diese ab kommendem Jahr voll einsatzfähig wären (man will sich die Bauweise anschauen, da man nicht sicher ist, ob es ordomitische Schiffe sind). Zudem fallen den Helden 23 Piraten in die Hände. Der Händler kann mit einem nur leicht beschädigten Schiff und drei Verletzten weitersegeln.
    In Ram-Taval versammelt sich ein Mob und fordert dazu auf den König von An-Qalala zum neuen Kaiser auszurufen. Dabei geraten sie an die Stadtwachen. Es werden 12 Bürger festgenommen, es gibt Verletzte. Bei der Befragung werden bei zwei der Festgenommenen mehrere Goldmünzen sichergestellt. Man hegt den Verdacht, dass zumindest ein Teil der Protestler gekauft worden war.
    In Ordom genießt man den heraufziehenden Frühling mit vollen Zügen. Der Fürst genießt hier höchstes Ansehen.
    Auch der Norden geht seinen gewohnten Gang. Die Truppen, welche an die nördlichen Nebelberge beordert wurden machen sich auf den Weg. Man stellt fest, dass diese zumeist sehr wohlwollend - im Gegensatz zum Vorjahr - begrüßt werden. Vereinzelt werfen Kinder den Vorbeiziehenden kleine Geschenke in Form von ersten Blumen oder kleinen, selbstgebackenen Brötchen zu.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (24. November 2017 um 23:15 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #60
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.742
    [Dritter Monat des Jahres 52 nach dem Bruch - Teil 2/3]

    Bild
    [Die Reste der Festung oberhalb Thymons welche im Krieg zerstört wurde]

    [Ordom-Kedal]
    Über den Winter kamen überraschend viele Schafe ums Leben. Einigen Bauern droht ein hartes und entbehrungsreiches Jahr bevorzustehen.
    Ein Lichtblick hingegen ist die stark zurückgegangene Zahl an Piratenaktivitäten auch in diesem Monat. Allerdings befürchtet die Administration, dass einige Bauern wieder auf diesen "Nebenerwerb" zurückgreifen könnten sollte sich deren wirtschaftliche Lage wegen der Verluste im Winter weiter verschlechtern. Man schätzt, dass man mit etwa 1.000 Avlon an Unterstützung den Bauern eine sehr viel bessere Perspektive für dieses Jahr bieten könnte.

    [Kuzqur]
    Im Süden, nahe der kleinen Grenzstadt Ninqwa, entdecken Späher des Fürsten einen Trupp von gut 350 Mann, die sich über die Grenze in Richtung An-Qalala zu bewegen scheinen. Man folgt ihnen drei Tage lang unbemerkt. Muss dann aber die Beobachtung abrechen weil sie zumindest zeitweilig in das Gebiet des Nachbarn eindringen. Die Meldung erreicht den Hof in der Hauptstadt erst rund zwei Wochen später gegen Ende des Monats.
    Die Anhänger des Waldkults versammeln sich zudem in der letzten Zeit auffällig häufig.
    Oma Hedwig feiert ihren 80. Geburtstag und zugleich den Verlust ihres vorletzten Zahns der sie die letzten Tage sehr quälte.

    [Adaca]
    Die Männer des Fürsten machen sich gegen Ende des Monats bereit für den Aufbruch. Die Waffen werden gesäubert und die Waffenröcke geflickt. Nach den Erfolgen des Vorjahres ist die Stimmung gelassen. Allerdings macht man sich Sorgen ob dieses Jahr der Nahrungsnachschub nicht wieder so schleppen laufen wird.
    Was ins Auge fällt: Beim einziehen der Truppen kommt es vor allem im Nordwesten des Landes zu Verzögerungen. Nicht wenige desertieren, es werden Vorräte und Waffen entwendet.
    In den Bergen hat die Schneeschmelze eingesetzt. Man rechnet für den kommenden Monat mit ersten Überschwemmungen in diesem Jahr.
    In der Nähe von Maraswi feiern mehrere hundert Anhänger des Waldkultes eine mehrtägige Zeremonie.

    [Arrizwa]
    Die Truppen des Fürsten machen sich auf den Weg in den Westen um dem Nachbarn im Kampf gegen die Rebellen zu helfen.
    Die Bevölkerung befürwortet diese Unterstützung.
    In der Nähe von Halil wird ein Händler Opfer eines Piratenüberfalls. Die Bewohner der umliegenden Dörfer freuen sich über ein wenig Treibgut des gesunkenen Schiffes.

    [Ekot-Emer]
    Der allgemeine Aufbruch der Truppen fällt auch hier auf den dritten Monat.
    Gerüchte über Forderungen des Landes gegenüber seinen Nachbarn das Land der Ahnen zurückzufordern stößt auf geteiltes Echo. Auf dem Land macht man sich Sorgen wegen eines möglichen bewaffneten Konflikts. Die Geschichten aus dem letzten Jahr aus den weit entlegenen Ländern des Südens machen vielen Angst. Dazu die unsichere Lage im Reich. Andererseits sieht der Adel in den Forderungen eine Chance Macht und Einfluss zu gewinnen. In ihrem Lager macht sich zum Teil eine gewisse feindselige Einstellung gegenüber den Seerepubliken breit - was wiederum die Händler verärgert, da der Handel mit den Seerepubliken stetig wächst.

    [Aleija]
    Die Stadt strotzt vor Selbstbewusstsein nachdem die Skandale und Seuchen des letzten Jahres überstanden sind. Man fordert - als auch hier Gerüchte auftauchen Ekot-Emer fordere die alte Stadt Thymon zurück - eine entschiedene Reaktion. Hier bieten gar einige Adlige und Händler an beim Aufstellen einer Blockadeflotte zu helfen falls der Nachbar an dieser dreisten Forderung festhalten sollte.

    [Iriq]
    Die beiden Kinder des Landesfürsten gedeihen und wachsen prächtig. Sie sind der ganze Stolz der Herrscherfamilie und setzen ein Zeichen der Hoffnung in diesen schweren Zeiten.
    Die Truppen des Fürsten werden mobilisiert. Allgemein kann man eine hohe Moral und Selbstsicherheit bei den Männern beobachten.

    [Ordom]
    Unser bereits in Erscheinung getretene Mönch Otwin der Holzfäller tritt wieder in Erscheinung. Er fällt symbolisch für jeden Monat des Jahres einen alten Baum und bringt sie Eho als Brandopfer dar. Das alles spielt sich östlich der spitzen Säulen im Süden des Landes ab. Mehrere Bewohner feiern ihn daraufhin als Helden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

Seite 4 von 24 ErsteErste 1234567814 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •