Seite 2 von 24 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 352

Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #16
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Neunter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 3/3]

    Bild
    [Brand des Hafens von An-Qalala im Jahr 50 n.d.B.]

    [An-Qalala]
    Am sechzehnten Tag des Monats kommt die Bedrohung für den Hafen An-Qalalas nicht vom Mechtel in Form von Schlamm und Versandung, sondern über die große Förde. In der Nacht leuchten über der Bucht drei kleine Feuer auf, die sich schnell dem Hafen nähern und sich als Brander herausstellen. Jedoch ist es schon zu spät als man bemerkt was da auf einen zukommt. Die Brander erreichen auf fast magische Art die Handelsschiffe die gerade angelegt haben. Innerhalb kürzester Zeit gehen zwei größere Handelsschiffe in Flammen auf. Das böige Wetter facht das Feuer immer weiter an, so dass am Ende neben sieben Handelsschiffen auch eine Großzahl der Fischerboote im Hafen brennend in der Förde versinken. Der Schaden für die Fischer und Händler ist immens und zum Teil existenzbedrohend.
    Noch fast schlimmer ist, dass die Flammen auch in das Hafenviertel überspringt und dort eine Reihe von Lagerhäusern in Band geraten. Man kann die Feuer erst zwei Tage später unter Kontrolle bringen. Zu diesem Zeitpunkt ist ein guter Teil des Hafens sowie der dort gelagerten Waren und auch Nahrungsmittel ein Raub der Flammen geworden. Von See aus sieht An-Qalala aus wie nach einem schweren Angriff, verkohlte Masten ragen aus dem Wasser, die Häuser sind nur noch ein Haufen Schutt und Asche. Dabei hatte man noch Glück, dass der Rest der Stadt keinen Schaden genommen hatte. Die Stimmung ist entsprechend schlecht.

    [Re-Hadot]
    Die Räuberbanden scheinen gut organisiert. Ziel scheint offenbar zu sein in den Besitz der Goldminen zu kommen. Dorthin zielen ihre Vorstöße recht offensichtlich. Wenn die Minen in die Hände der Räuberbanden fallen sollten wäre eine wichtige Einnahmequelle Re-Hadots verloren. Man ist besorgt.
    Die Piratenaktivitäten haben nach dem Angriff auf das Schiff von Shibat vorübergehend deutlich abgenommen. Vermutlich befürchten viele der Seeräuber Vergeltungsaktionen aus dem Süden.

    [Aleija]
    Obwohl die Cholera längst überwunden ist kommt die Stadt nicht zur Ruhe. Inzwischen wird regelrecht Jagd auf die wenigen verbliebenen Südlinge in der Stadt gemacht. Es kursieren Gerüchte, dass einige hungernde Bewohner nicht davor zurückschrecken die Leichen der ermordeten Südlinge ausschlachten und essen würden. Hunger und Entkräftung bei den Armen sorgt dafür, dass diese Gerüchte hartnäckig die Runde machen und andererseits auch für weitere Todesopfer und der Gefahr neuer Seuchen.
    Man betet zu Eho!

    [El-Taebr - Oberbrück]
    Die Lage ist vorerst halbwegs unter Kontrolle. Das liegt weniger an den wenigen militärischen Erfolgen der Kaiserlichen als vielmehr daran, dass wohl auch den Kriegsfürsten die Luft ausgegangen ist und man sich auf einen langen Winter einstellt in dem keine Seite etwas erreichen kann.
    Man dankt Eho!

    [Iriq]
    Nun erreicht die Cholera mit voller Wucht die Stadt. Viel heftiger und stärker als in Aleija. Viele verlassen die Stadt aus Angst. Andere nutzen die Gelegenheit und plündern die leerstehenden Häuser. Wieder andere suchen Rettung bei den Kindern Ehos. Die Zahl der Toten liegt bei über 450.
    Man hofft auch auf den weisen Fürsten, der durch sein bedachtes Handeln bei der Planung des RTs an Ansehen gewonnen hat.

    [Bar-Talif - Qor-Alad]
    Die Truppen aus Qor-Alad warten vergeblich auf weitere Befehle aus der Hauptstadt. Diese kommen jedoch nicht. Zu viele Stellen als Schreiber und Boten wurden zusammen mit dem zusammengestrichenen Etat für die Hofhaltung ebenfalls gestrichen. Die Truppen ziehen daher selbständig ab, da der Winter naht. Die Bar-Talifer sind davon überrascht und von den Nachbarn enttäuscht. Auch ihnen bleibt - in Anbetracht der geringen Zahl - nichts anderes übrig als sich unverrichteter Dinge ins Winterlager zurückzuziehen.

    [Arrizwa]
    Den Stürmen sei Dank nimmt die Aktivität der Seeräuber spürbar ab. Aber es gehen auch Handelsschiffe in den Stürmen verloren.

    [Bar-Talif]
    In der Hauptstadt ist die Ordnung wieder vollumfänglich hergestellt. Im Nachhinein loben viele die Entscheidungen des Fürsten und feiern ihn sogar als ihren Helden. Man ist optimistisch, dass dieser auch für die anderen Probleme des Landes Lösungen wird finden können.

    [Adaca-Westen]
    Hier findet die Fortsetzung der Geschichte aus dem Vormonat statt. Jedoch jetzt mit deutlich schlechteren Vorzeichen für die Truppen des geliebten Fürsten aus Adaca. Mehr als einmal gerät man in Hinterhalte bei denen man erfahrene und tapfere Männer verliert. Daher sendet der entsprechende Kommandant eine Anfrage, ob man sich nicht ebenfalls ins Winterquartier zurückziehen dürfe an den Fürsten.

    [Adaca-Südosten]
    Das Erstellen einer Postenkette erweist dich als schier unlösbar. Mal wird man überfallen, mal verschwinden Soldaten einfach, mal funktioniert die Koordination insgesamt nicht. Der Kommandant wird zurückbeordert. Man ist unzufrieden und frustriert.
    Im Zentrum verläuft die Operation durch die Misserfolge an den "Flanken" ebenfalls sehr zäh und stockend.

    [Cauros]
    Man bereitet sich bei dünner Suppe und trüben Kerzenlichtern auf den nahen Winter vor. Dennoch hat man Hoffnung auf ein besseres, kommendes Jahr.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #17
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Neunter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 3/3b]

    Bild
    [Socken made by Oma Hedwig]

    [Kuzqur]
    Das Land bereitet sich still und in sich gekehrt auf den Winter vor. Das ist es was man besser als überall anders auf Theresh kann. Vielleicht auch, weil Winter hier mehr als nur ein Wort, sondern eine Einstellung ist.
    Oma Hedwig hat genug Zeit und Ruhe Socken für die Enkel zu stricken. Ein gutes Omen!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #18
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Zehnter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 1]

    [An-Qalala - En-Hadid-Feldzug]
    Da sich der Sommer schnell dem Ende zuneigt beschließt man sich dazu im zehnten Monat den Großteil der Truppen in das gesicherte Gebiet um An-Khura zurückzuführen und lässt 1.000 Mann (vor allem Speerkämpfer und Berittene) in En-Hadid zurück. Der Rest des Jahres verläuft völlig ruhig und ohne weitere Vorkommnisse.
    Die Versuche Südlinge anzusiedeln scheitern. Ein Teil flüchtet, ein Teil verhungert und einige sind mit der Lage so überfordert, dass sie ihrem Leben selbst ein Ende setzen. Die Soldaten hingegen erreichen zum größten Teil En-Hadid.
    Situation Ende 50: Man hat En-Hadid unter Kontrolle, jedoch musste der Vorstoß Richtung Süden verschoben werden und das Umland sowie die Nachschubwege nach En-Hadid sind noch immer unsicher. Die eigenen Verluste belaufen sich auf knapp 180 Mann.
    Die wenigen verbliebenen, unbeschädigten Gebäude in En-Hadid reichen jedoch nicht aus um allen Soldaten eine Unterkunft zu bieten. Deswegen wäre die Frage, ob man weitere 500 Mann abrücken lässt. Auch für die Versorgung wäre das einfacher.

    [Mittenbergekrieg]
    Der geplante Abzug der Truppen aus An-Qalala in das Winterlager verzögert sich massiv, so dass die Einheiten noch am Ende des zehnten Monats unverändert auf dem Gebiet An-Tarhs stehen. Die Versorgungslage ist dadurch nicht besser geworden, zumal das Wetter inzwischen weder ein Heranführen von größeren Vorräten erlaubt noch einen halbwegs gesicherten Abzug der Truppen ermöglicht. Die Verzögerungen kamen unter anderem dadurch zustande, dass die Bevölkerung immer wieder mit offenbar erbeuteten Waffen kleine Nadelstiche gegen die Truppen An-Qalalas setzten. Zudem sind die wenigen Pfade der Mittenberge wenig geeignet um größere Truppen zu bewegen. Die Ausrüstung der Männer leidet, die Moral ist schlecht und die Mägen leer.
    Allerdings trifft dieses Problem beide Seiten, so dass keine Seite in der Lage wäre dem Krieg eine wie auch immer geartete Wendung zu geben. Immerhin ist die Versorgungslage der An-Tarher deutlich besser.
    Auf beiden Seiten sind die Kräfte erschöpft. Sollte der Winter zügig hereinbrechen droht die Lage sich noch weiter zuzuspitzen.

    [Nord-Ordom]
    Besonders der Befehlshaber in El-Nour tut sich bisher durch sehr besonnene und der Lage angemessene Entscheidungen hervor, so dass sich die Lage zum Glück nicht weiter verschärft. Man arrangiert sich angesichts des schweren bevorstehenden Winters miteinander - und beschließt in einem unausgesprochenen Waffenstillstand die Konflikte auf das kommende Jahr zu verschieben.
    Weniger bereit sind dazu die immer mehr zu einer echten Bedrohung werdenden Piraten die mittlerweile gut organisiert sind und nicht selten in kleinen Gruppen angreifen. Nicht wenige Händler fallen ihnen inzwischen zum Opfer. Inzwischen sind die Handelsrouten nach Ordom-Kedal ernsthaft gefährdet. Die vielen Buchten, kleinen Dörfer entlang der Küste, die gerne an dem Handel mit gestohlenen Gütern etwas verdienen und die schwierigen Gewässer machen es der mutigen Flotte Ordoms nicht gerade leichter Erfolge zu erzielen.

    [Ekot-Emer]
    Die Proteste der Leibeigenen, die sich um ihre sowieso schon beschnittenen Rechten betrogen sehen weiten sich aus. Insbesondere, da der Fürst scheinbar kein Interesse daran hat sich um die Belange der unteren Stände zu kümmern stößt bei diesen bitter auf. Auch, dass die Kleinbauern zuletzt finanziell durch die schlechteren Ernten leiden tut sein Übriges dazu. Es gibt angeblich bereits erste Anzeichen von Banden, die den Bibersee unsicher machen und sich so dem Los der Leibeigenschaft zu entziehen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  4. #19
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Zehnter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 2]

    Bild
    [Bildhafte Darstellung des "Schicksals" aus einem kleinen Handwerksbetrieb in Quenat-Emladi]

    [Doraea]
    Auch in diesem Monat kommt es zu mehreren Überfällen von Piraten. Es gibt stichhaltige Hinweise darauf, dass die Piraten ihre Unterschlupfe entlang der doraeischen Küsten haben. Vermutlich sind die Urheber verzweifelte Fischer aus den Dornsümpfen.
    Die Aufstände gehen unvermindert weiter jedoch scheinen den Aufständischen die Kräfte auszugehen. Zumindest hat es den Anschein als könne man die Unruhen unter Kontrolle bringen.

    [An-Qalala]
    Trotz der Verheerungen im Hafen bleibt die Bevölkerung erstaunlich ruhig und gelassen.

    [Re-Hadot]
    Die Minen sind vorerst gesichert, dennoch bleibt der Nordosten des Landes eine gefährliche Ecke und es droht der wenige Handel auf dem Landweg voll zu verkümmern.
    Die Bevölkerung ist zudem angespannt weil man eine Reaktion aus Shibat wegen des Vorfalls im Hafen der Hauptstadt fürchtet.

    [Aleija]
    Es gelingt mit den wenigen Südlingen in Kontakt zu treten. Allerdings ist das Misstrauen auf beiden Seiten groß. Wenig förderlich ist dabei natürlich der Umstand, dass einige Bewohner der Stadt mitbekommen wie die Stadtwachen nach den Südlingen suchen und auftauchen als man diese findet. Einige holen daraufhin Messer und Schlachtermesser. Mit diesen machen sie obszöne Andeutungen, als wollten sie die Südlinge schlachten. Jedoch können diese - gegen ihren Willen - zum guten Teil in einigen städtischen Gebäuden unter Hausarrest gestellt werden wo man nun berät was man mit den festgesetzten Südlingen tun soll.

    [Iriq]
    Die Seuche ist vorüber. Man dankt und betet. Insgesamt ist Iriq in diesen Tagen ein Hort der Stabilität. Einige wenige leise Stimmen sind zu hören, die gar den letzten Südlingen aus Aleija Unterschlupf anbieten wollen würden.

    [Seewege allgemein]
    Die Herbststürme fordern allerorts ihren Tribut, der Seehandel stellt sich auf den Winter ein. Was jetzt noch nicht auf dem Weg ist wird wohl auch nicht mehr in diesem Jahr auf die Reise gehen.
    Das bedeutet auch, dass bis auf die Aktivitäten an der doraeischen Küste fast keine Piraten mehr zu finden sind. Diese halten bereits "Winterschlaf".

    [Bar-Talif]
    Man kommt gerade so über die Runden. Aber die Maßnahmen werden weiterhin akzeptiert, der Fürst respektiert.

    [Feldzüge gegen die Kriegsherren]
    Diese sind - bis auf wenige Kontrollritte und kleine Operationen beendet und man bereitet sich auf den Winter vor. In Adaca flackern schon behagliche Feuer an denen die Soldaten sich ihre Geschichten erzählen.

    [Seerepubliken vs. Halak]
    Schwere Herbststürme verhindern fast alle möglichen Operationen. Allerdings scheinen die Halakinger unerwartet Kräfte mobilisieren zu können, denn es landen auf mehreren Schiffen fast 300 Mann auf der besetzten Insel im Süden an. Es kommt zu einigen heftigen Gefechten auf der Insel. Beide Seiten erleiden Verluste die nicht unerheblich sind. Die Halakinger 96 Mann, die andere Seite 60 Soldaten. Der Rest der Männer aus den Seerepubliken verschanzt sich anschließend in einer kleinen Festung über dem Hafen, während man versucht die Flotte in Sicherheit zu bringen. Da geschieht das Unglück: Der Kommandant aus Aleija steuert in schwierigen Gewässern bei Sturm in einige Riffe und verliert dabei 2 kleine, ein mittleres und ein großes Schiff. Die wartenden Halakinger greifen ein und können darüber hinaus ein kleines Schiff entern. Allerdings überschätzen sie dabei ihre Fähigkeiten und verlieren ebenfalls 2 mittlere Schiffe an die tobende See.
    Ohne eine Basis sind die Schiffe der Republiken gezwungen zurück nach Attuc zur See (kleiner Ort nahe Attuc) zu segeln. Die Soldaten bleiben auf der Insel und halten vorerst die besetzte Festung.
    Die Halakinger können ebenfalls keine weiteren Truppen aufbieten und ziehen sich zu ihrer Hauptstadt zurück.

    [Erkad]
    Erkad stellt erste Truppen aus. Berichten zufolge sollen es bis zu 50 Mann sein. Es wurden zudem mehrere Handelsschiffe der Republiken requiriert und zu einer "Flotte" vereint.
    Angeblich soll zudem ein Gesandter nach Doraea geschickt worden sein um über mögliche Bedingungen für eine Unabhängigkeit des kleinen Inselstaates zu verhandeln.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #20
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Elfter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 1/3]

    Vorab mal nur die Karte, wie sich die Rebellen- und Räubergebiete entwickelt haben:

    Bild

    Rot: Die Situation Anfang 50.
    Orange: Die Situation nach Beendigung der Feldzüge Ende 50.

    Senkrecht gestreift: Interne Probleme mit Aufständen/Abspaltungsbewegungen - soweit akut.
    Waagerecht gestreift: Kriegsgebiete.

    Hinweis: Nicht alles in den umrandeten Gebieten hat denselben "Status". So haben die beiden kleinen Regionen im Osten und Süden eher "nur" Probleme mit Räuberbanden, die wenig organisiert scheinen und zuletzt auch stark unter Druck geraten waren. Auch die Gebiete in der Mitte sind durchaus unterschiedlich strukturiert und die Linien geben nur ungefähre "Grenzen" an. An etwas in der Art halten sich Kriegsherren eher begrenzt...
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (25. Juli 2017 um 22:21 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  6. #21
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Elfter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 2/3]

    Bild
    [Die Mittenberge an einem der letzte noch sonnigen Tage des Jahres 50 n.d.B.]

    [Mittenbergekrieg]
    Der Winter bricht schnell und hart über den Norden des Kontinents herein - auch über die Mittenberge. Die Truppen aus An-Qalala haben das zwar erwartet aber werden dennoch auf dem Rückzug davon überrascht und stecken tagelang in schweren Schneegestöbern fest. Die verbliebenen knappen Rationen sind schnell aufgebraucht und die regionale Bevölkerung hat vorsorglich längst ihre Vorräte versteckt und in Sicherheit gebracht. Hungrig, müde und wütend wegen der schlechten Entwicklung kommt es zu weiteren Übergriffen auf die einfachen Bauern und einige Höfe werden ein Raub der Flammen es werden sicher weit über 100 weitere Bewohner der Bergregion getötet oder erfrieren nachdem ihr Heim niedergebrannt wurde.
    Noch schwerer wiegt aber, dass auch ein befestigter Adelssitz vollständig niedergebrannt wird und die Adelsfamilie niedergemacht wird. Das schreckt in den gesamten Mittenbergen viele der Adligen auf. Einige Adlige stellen daraufhin gar kleinere Trupps auf um vorbereitet zu sein.
    Von den Truppen aus dem Norden sterben weitere 140 Mann.
    Die Truppen aus An-Tarh können ihr Vorhaben die Küste vor einem weiteren Vormarsch im kommenden Jahr zu sichern nicht umsetzen, da auch sie vom Wintereinbruch überrascht werden. Man zieht sich zum guten Teil in den Süden zurück und sammelt sich nahe der Hauptstadt. Etwa 100 Mann aus An-Tarh verbleiben direkt in der Krisenregion, die An-Qalaler verfügen über etwas mehr als doppelt so viele Soldaten vor Ort, die zum Schutz der Eroberungen zurückgelassen wurden, jedoch sind diese weniger gut versorgt und leiden Hunger.

    [Nord-Ordom]
    Die schwierigen Witterungsbedingungen bringen sowohl den Handel als auch die Aktivitäten der Piraten für dieses Jahr zum Erliegen.

    [Ordom-Kedal]
    Die Bevölkerung bereitet sich auf Schnee, Stürme und Kälte vor und das Leben wird langsamer und findet fast nur noch in den rauchigen Hütten der kleinen Siedlungen statt.

    [Ekot-Emer]
    Es kommt noch zu vereinzelten Zwischenfällen aber auch hier lähmt der Wintereinbruch den Widerstandsgeist der Leibeigenen. Dennoch sind viele Adlige und Großgrundbesitzer im Süden des Landes besorgt was das kommende Jahr bringt. Einige vernünftige Stimmen sprechen beim Fürsten vor und bitten ihn darum sich der Sache anzunehmen um eine Eskalation zu vermeiden.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  7. #22
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Elfter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch - Teil 3/3]

    Bild
    [Eine Bucht des Ordsees]

    [Doraea]
    Man bereitet sich auch hier auf den Winter vor. Jedoch kommen nach Lenthos Tag für Tag kleine Gruppen ausgemergelter Menschen, die Zuflucht suchen und dankbar für jede noch so kleine Unterstützung sind. Hier zahlt sich das ausgegebene Geld aus und man kann vielen der armen Seelen helfen.
    Wie die Lage in den Spornsümpfen ist bleibt hingegen weitgehend unbekannt.
    Es fällt viel Schnee.

    [An-Qalala]
    Ein Händler verflucht öffentlich alle Fürsten Thereshs für ihr dickköpfiges Verhalten und spuckt einem Soldaten vor die Füße weil er sich zum Gehilfen dieser Schafsköpfe machen würde. Zum Glück bleibt der Soldat gelassen und erklärt er würde seinen Beruf aufgeben wenn der Händler ihm den Sold zahlen würde der ihn und seine Familie ernährt. Der Händler zückt seine Börse und gibt dem Soldaten 10 Goldavlon. Der Fürst hat daraufhin einen guten Soldaten weniger und einen wohlhabenden Bauern mehr.

    [Iriq]
    Es kommen einige Südlinge aus Aleija an. Man nimmt sich derer unspektakulär an. Einige sind der Ansicht, der Doge aus Aleije sollte sich bei Gelegenheit bei Iriq bedanken, dass man seine Probleme gelöst hat.

    [Krieg Seerepubliken gegen Halak]
    Die Soldaten in der Festung warten auf Anweisungen, harren aber aus. Es kommt zu ein paar kleinen Kämpfen. drei Soldaten sterben. Aber man sitzt sonst bei den letzten Fässern feinen Biers das man in der Festung entdeckt hatte und genießt den Trunk, der einst dem halakinger Kommandanten gehört hatte.
    Die Halakinger ihrerseits werfen den Besatzern wüste Beleidigungen zu und warten darauf, dass diese sich doch endlich ergeben mögen damit man nach Hause kann.
    Zur See ist alles ruhig.

    [Erkad]
    Hier bleibt es erstaunlich ruhig. Man scheint auf eine diplomatische Lösung zu warten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #23
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Zwölfter Monat des Jahres 50 nach dem Bruch]

    [Halak]
    Noch harren die Soldaten des Bundes tapfer und grimmig in den kalten Gemäuern aus. Ein Halakinger verliert sein Leben, als er im Vollsuff den Besatzern den nackten Arsch zeigt um sie zu provozieren und ihn ein Pfeil eines doraeischen Soldaten sehr ungeschickt in den Po trifft woran der Getroffene verblutet.

    [Rest Nordthereshs]
    Der Rest des Nordens liegt unter einer friedlichen Schneedecke und trinkt heißen Tee und isst ein Stück altes Brot an dem schon eine freche Maus genagt hat. Auch die Tiere leiden in diesen Tagen Not.
    Geändert von BruderJakob (27. Juli 2017 um 14:28 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  9. #24
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Jahr 51 nach dem Bruch]
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #25
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Erster Monat des Jahres 51 nach dem Bruch]

    Bild
    [Durch An-Qalala besetzte Gebiete An-Tarhs]

    [Mittenbergekrieg]

    Der Winter lähmt jede Bewegung der beiden Seiten. Allerdings machen die Truppen An-Qalalas welche in den Mittenbergen verblieben waren eine grausame Entdeckung: Drei qalalische Späher wurden offensichtlich überfallen, getötet und anschließend deren Köpfe auf drei Spieße gesteckt. Daraufhin beschließt man sich aus der Hauptstadt weitere Anweisungen einzuholen.

    [Große Förde]

    Im Laufe des Monats wird eine Reihe von Walkadavern an den nördlichen Küstenabschnitten angeschwemmt. Die Kadaver sind wohl schon einige Zeit tot. Dennoch kann man sehen, dass zumindest ein teil von ihnen vor ihrem Tod schwere Verletzungen erlitten haben müssen.
    Das abergläubische Volk betet zu Eho um Hilfe und Beistand.

    [Steinkopf]

    Die adacischen Truppen kämpfen sich auf der Suche nach Spuren und Hinweisen auf die Banditen durch den Schnee. Der eine oder andere Soldat verflucht dafür seinen Fürsten. zwei oder drei desertieren und einer stirbt, als er beim pissen von einem Rudel Wölfe überrascht wird und zu einem der eher seltenen Opfer der Raubtiere wird. Danach machen kleine Spottlieder die Runde in denen man bedauert statt Proviant zu bekommen nun selber zu Proviant degradiert wird.

    [Halak]

    Die doraeischen Soldaten werden noch immer belagert. Wobei es ebenfalls noch immer den Belagerten besser geht als den Belagerern. Die Soldaten stoßen auf edle Weine aus dem Süden ihrer Heimat und lassen den großzügigen halakinger König hochleben.
    Zu Neujahr schenken sie den Belagerern sogar einige Flaschen und lassen die Waffen für einige Tage ruhen.

    [Odrom-Kedal]

    Es grassieren Langeweile und Erkältung. Bei ersterem helfen Heimarbeiten um ein paar Kupfermünzen zu verdienen bei zweitem nur heißer Kräutertee und etwas Schlaf.

    [Der große Rest]

    Friert, hungert oder ist eingeschneit. Wahlweise auch mehr als nur eines.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  11. #26
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Zweiter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch]

    Bild
    [Wohlgenährtes Wolfsrudel in den adacischen Bergwäldern]

    [Allgemein]
    Im Norden dampfen die Kessel über den Herdstellen der Bauern und es wird von Oma Hedwigs leckerem Eintopf gegessen - auch wenn er in diesem Winter sehr mager ausfällt.
    Der Osten blickt auf die raue See und harrt der Dinge die da kommen.
    Im Westen ist man wegen der Wale noch immer beunruhigt.
    Der Süden verschläft den Winter mehr oder weniger.

    Noch tut sich wenig. Man hofft und betet zu Eho, dass es ein gutes Jahr wird. Noch ein schlechtes Jahr werden viele Bauern und einfache Handwerker nicht mehr überstehen.

    [Halak]
    Die Halakinger fahren Patrouillen entlang ihrer Küsten ohne Rücksicht auf das Wetter. Dennoch gelingt es einem Schiff aus Doraea unbemerkt auf der umkämpften Insel im Süden anzulanden und zudem auch noch Männer anzulanden denen es gelingt in das feindliche Lager einzudringen. Sie können einige Waffen rauben, brennen drei Häuser ab, in denen die Halakinger untergebracht waren und töten zwei halakingische Soldaten ehe sie sich ihren eingeschlossenen Kollegen anschließen und das Schiff wieder so spurlos verschwindet wie es angekommen ist. Bei den Halakingern machen danach Gerüchte über ein Geisterschiff der Doraeer die Runde.

    Zeitgleich bringen die Halakinger zwei kleine Handelsschiffe aus Doraea auf und erobern Fracht im Wert von 50 Avlon sowie etwas Getreide.

    [Adaca]
    Man findet einige Spuren. Jedoch stellt sich im einen Fall heraus, dass es schlicht wildernde Bauern waren. Diese werden nun nach Adaca gebracht wo man ein Urteil des Fürsten erwartet - weniger weil nicht klar ist, dass auf Wilderei eine harte Strafe steht, sondern weil man befürchtet, dass der harte Winter hier zu weiteren Fällen führen wird.
    Im anderen Fall waren es womöglich einige Räuber. Man verliert deren Spuren jedoch und die Witterungen sind zu schlecht um in den kommenden tagen etwas zu tun oder auch nur die Spuren wieder zu suchen.
    Zwei weitere Soldaten fallen aus weil sie wegen der schlechten Schuhe und der nasskalten Witterung Fäulnis an den Füßen bekommen.

    [Mittenberge]
    Hier wird die Lage der verbliebenen 297 Mann aus An-Qalala schwieriger da sie noch keine Rückmeldung ihres Fürsten bekommen haben was zu tun ist und die Nachschubwege praktisch abgeschnitten sind. Mehr als einmal gehen zudem kleinere Nachschublieferungen verloren. Eine Ladung wird bei einem Überfall abgefackelt. Wer dir Angreifer waren bleibt unklar. Einmal verunglückt ein Trail im schwierigen Gelände.
    Wieder kommt es zu kleineren Übergriffen auf die Bevölkerung um an Vorräte zu gelangen. Es werden drei kleine Bauerngehöfte niedergebrannt, die Bewohner flüchten in den Süden.

    [El-Taebr]
    An den Toren jenseits der Brücken kommen vereinzelt Südlinge an. Hagere, ausgemergelte Gestalten die um Hilfe bitten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #27
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Dritter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 1/3]

    Bild
    [Die umkämpfte Burg im Süden Halaks]

    [El-Taebr]
    Der Kaiser nutzt für seine Abreise in den Norden den Schutz der ebenfalls in Bewegung gesetzten kaiserlichen Truppen, die in den nördlichen Oberbrück verlegt werden sollen.
    Auch wenn das Wetter in der Gegend noch unbeständig ist kommt man gut voran.
    Da der Geheimdienst noch im Aufbau begriffen ist kann man noch keine Spione einsetzen. Dennoch erhofft man sich spätestens bis kommendes Jahr den Geheimdienst einsetzen zu können.
    Da die Truppen erst im Krisengebiet ankommen bleibt es weitestgehend ruhig. Dennoch berichten einige Bauern von vermehrter Aktivität der Banden. Allerdings lässt sich nicht feststellen was die konkreten Pläne sind. Es kommt der Verdacht auf, dass die Räuberbanden besser organisiert sind als erwartet.

    [Halak]
    An einem sehr nebligen Morgen landen offenbar weitere Truppen der Halakinger an. Später am Nachmittag treiben die Planken eines mittleren Halakerschiffes an den Stränden an das bei der Operation verlorengegangen ist.
    Noch am selbe Tag setzen die Männer der Halakinger zum Sturm an. Die Verteidiger werden überrascht. Allerdings werden auch die Halakinger überrascht: Die Verteidiger wehren sich erstaunlich hartnäckig. Am ersten Tag gelingt es den Halakingern die Burg bis auf den besser befestigten Burgfried zu erobern. Dabei fallen 42 Halakinger und 67 Seebündler.
    Am Abend steigt aus der Burg schwarzer Rauch auf als die Halakinger versuchen den Burgfried auszuräuchern. Durch das allgemeine Chaos gelangen große Teile der verbliebenen Vorräte in die Hände der Halakinger.
    In den nächsten drei Tagen werden die wenigen verbliebenen Verteidiger weiter angegriffen. Dabei sterben noch einmal 8 Halakinger Angreifer.
    Am vierten Tag ergeben sich die verbliebenen 33 Seebundler. Sie werden ehrenvoll von den Halakingern behandelt, die einen tiefen Respekt für den Mut und das Durchhaltevermögen ihrer Gegner hegen. Zudem stammen wohl einige der Überlebenden aus Erkad.

    Als hätte Eho ein Drama geschrieben laufen an jenem Abend den Hafen ein Handelsschiff und ein weiteres Schiff, das man zu einem kleinen Kriegsschiff umgebaut hat den Hafen an. Sie kommen aus Erkad und bringen Waffen und 600 Avlon aus der Kasse Erkads mit. An Bord diejenigen Adligen, die Erkad nun da es wieder zu Doraea gehört den Rücken gekehrt haben und die wenigen Soldaten aus Halak. Natürlich wird bis tief in die Nacht der Sieg gefeiert.

    [Ordom]
    Im Süden wird die Unterstützung der Baumreligion kritisch gesehen. Viele Menschen beten zu Eho, dass dieser Irrsinn ein Ende nehmen solle ehe er richtig anfängt. Einige Prediger werden in ihren Worten sehr deutlich. Ein Priester fällt gar symbolisch alle Bäume auf dem Gelände des ihm anvertrauten Tempels und verbrennt das Holz.
    Im Norden ist man skeptisch ob der Unterstützung aus dem Süden. Nimmt aber die gemeinsamen Unternehmungen mit Kuzqur und dem Nordbund positiv auf. Bisher bleibt es in diesem Jahr recht ruhig im Norden. Ob es so bleibt ist ungewiss.
    Die ersten Schiffe machen sich auf den Weg nach Ordom-Kedal um die Jagd nach Piraten zu eröffnen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BruderJakob (09. August 2017 um 22:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #28
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Dritter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 2/3]

    [Adaca]
    Die einzelnen Truppen werden mobilisiert und machen sich auf den Weg zu ihren Bestimmungsorten. Die Stimmung ist eher gedrückt, da das Jahr bisher wenig vielversprechend ist und viele Männer ihre Familien verlassen müssen ohne zu wissen wie diese über das Jahr kommen werden.
    In den Bergen gehen derweil zwei Spähtrupps mit jeweils drei Mann verloren. Die Männer werden vermisst. Es gibt keine Hinweise auf ihren Verbleib. Man beschließt daher die Aufklärung vor allem auf die Aufmarschgebiete der erwarteten Truppen zu konzentrieren.

    [Ekot-Emer]
    Auch hier machen sich dir Soldaten auf den Weg in den Süden. Auch wenn die Lage ähnlich schwierig ist wie in Adaca ist die Stimmung in der Bevölkerung positiv. Man sieht im Fürsten langsam aber sicher ein Vorbild, der sich für die Sicherheit und Belange des Landes und seine Stellung im Reich sorgt. Auch das Ausleihen der Stimme an Ordom-Kedal wird sehr positiv aufgenommen. Man hofft, dass Ekot zu einem starken und angesehen Mitglied im Reich wird.

    [Ordom-Kedal]
    Bisher ist die Suche nach den Seeräubern ohne große Erfolge geblieben. Angenehmer Nebeneffekt ist jedoch, dass man einigen Schmugglern das Handwerk legen konnte. Bleibt der Trend bestehen könnte das den einen oder anderen Avlon mehr in die Staatskasse spülen.

    [An-Tarh]
    Das geschundene Land erholt sich langsam von dem schweren Winter und macht sich bereit die Banditenplage im Osten zu bekämpfen. Man ist grimmig entschlossen allen Feinden die Stirn zu bieten. Die Hauptstadt muss allerdings inzwischen über 2.000 Flüchtlinge aus den Mittenbergen mitversorgen - das wird zu einer Belastungsprobe.

    [Doraea]
    Die Aufstände in den Spornsümpfen kommen noch immer nicht gänzlich zur Ruhe. Der lokale Adel hat aber selbst bereits sich darum bemüht die Lage durch die Verteilung von Getreide zu verbessern. Man bittet jedoch um einige Truppen um dem Entstehen von Zuständen wie im Westen vorzubeugen.

    [Arrizwa]
    Hier können die lokalen Piraten einen schweren Schlag gegen die Händler landen und kapern binnen einer Woche drei reiche Handelsschiffe mit wertvollen Gütern und angeblich größeren Mengen Silber aus Lardissa.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  14. #29
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Dritter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 3/3]

    Bild
    [Gämse in der Roten Zinne]

    [Iriq]
    Die Truppen machen sich auf den Weg in das Krisengebiet während die Hauptstadt wie ein Bienenstock surrt und sich für den Besuch des Kaisers sowie für die Hochzeit des fürstlichen Paares herausputzt.

    [Bar-Talif]
    Auch hier sind die Truppen abmarschbereit. Bisher ist das Jahr jedoch noch recht ruhig und so kann man sich gründlich auf die Feldzüge in den Westen und Osten vorbereiten.

    [An-Qalala]
    Wie überall sind auch hier die Truppen unterwegs zu ihren Einsatzorten.
    Die Gelehrten warnen vor dem Frühsommer wenn die Schneemassen in den Bergen zu schmelzen beginnen werden. Dann befürchten sie, dass das Tal des Mechtel zu einem einzigen See werden könnte und auch die Hauptstadt unter den Wassermassen des Mechtel zu leiden haben wird.
    Zudem gibt es entlang der Grenze zu An-Tarh weiterhin Probleme. Diesmal sind es die Steuereintreiber, die den Unwillen der Bevölkerung aber auch des Adels zu spüren bekommen. Die Einnahmen liegen hier weit unter dem Vorjahr und in einzelnen Fällen sollen gar die Eintreiber mit Waffengewalt vertrieben worden sein.

    [Kuzqur]
    Hier warten die Kuzquri auf die Anrückenden Ordomiten um sich mit ihnen für den Gebirgsfeldzug zu vereinen. Oma Hedwig halt derweil kalte Füße. Sie bereut die gestrickten Socken alle an die weitläufige Verwandtschaft verschenkt zu haben.

    [Shibat]
    Auch hier gibt es Stimmen die davor warnen, dass die Lautenach über die Ufer treten könnte sobald die Schneeschmelze einsetzt. Ansonsten geht alles seinen gewohnten Gang.

    [El-Taebr]
    Man hat die neu angekommenen Südlinge befragt. Die Ergebnisse sind uneindeutig. Allerdings behaupten die Südlinge, dass nicht wenige Menschen nicht mehr wie in den letzten Jahren völlig in das Kollektiv der Ameisen eingebunden seien. Ein Hinweis darauf könnte tatsächlich sein, dass weitere gut einhundert Flüchtlinge jenseits der beiden Brückenbastionen im Laufe des Monats aufgetaucht sind.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #30
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.740
    [Vierter Monat des Jahres 51 nach dem Bruch - Teil 1/3]

    Bild
    [Der über die Ufer getretene Mechtel]

    [El-Taebr]
    Trotz intensiver Suche können nur wenige Räuber dingfest gemacht werden. Insgesamt bleibt es ein frustrierendes Katz-und-Maus-Spiel mit den Kaiserlichen. Dabei werden rund 20 Räuber dingfest gemacht und zum Verhör in die Hauptstadt gebracht. Andererseits verliert das kaiserliche Heer auch selber 5 Mann, die einer Gerölllawine zum Opfer fallen.
    Der Kaiser erreicht Bar-Talif.
    Weitere rund 500 Südlinge kommen im Verlauf des Monats an die Brücken. Die Besatzungen der Festungen weigern sich aber die Flüchtlinge passieren zu lassen.
    Die Verhöre mit den eingelassenen Südlingen bringt keine weiteren Erkenntnisse.

    [Shibat/Bar-Talif]
    Die mit den Karawanen ziehenden Soldaten sorgen für mehr Sicherheit. Allerdings kommt es dennoch zu weiteren Überfällen sobald eine Karawane versucht ihr Glück alleine zu probieren.
    Zudem zeigt sich, dass immer wieder mit einsetzen der Schneeschmelze kleinere Banden über die Berge nach Shibat vordringen. Teilweise aus purer Not. In einzelnen Fällen scheinen jedoch klare militärische Ziele vorgegeben worden zu sein. So werden immer wieder die wenigen verbliebenen Minen bei Adwari zum Ziel der Attacken.

    [Shibat]
    Es sammeln sich gut 2.500 Mann im Westen des Landes. Allen ist klar, dass diese Truppen für einen Einfall in Re-Hadot zusammengezogen werden.
    Der lokale Adel im Westen sieht das mit Besorgnis. Man hat die misslichen Entwicklungen im Norden nur allzu deutlich vor Augen.
    Zudem werden 1.000 Mann in den Süden nach Südtheresh eingeschifft.

    [Bruch nahe der Südspitze der Neuberge]
    Hier machen einige Einwohner eine seltsame Entdeckung: Sie finden Teile von Panzern der Ameisen, die an die Klippen angeschwemmt wurden. Man hätte das nicht mitbekommen wenn nicht zufällig einige Jugendliche als Mutprobe in den Klippen geklettert wären.
    Insgesamt sind es wohl die Reste von mindestens drei Nqetu.

    [Küste von Re-Hadot]
    Hier bringt die Flotte der Hadoti ein kleines Piratenschiff auf. Dieses kann nach Bedarf in die Flotte übernommen werden. 16 Piraten werden zudem festgesetzt.

    [An-Tarh]
    Im Süden sammeln sich Truppen für den Vormarsch gegen die Rebellen. Im Norden haben die Spähtrupps ihre Lager aufgeschlagen und patrouillieren in den Mittenbergen. Bisher kommt es zu keinen nennenswerten Feindkontakten.
    Weitere Flüchtlinge aus den Mittenbergen treffen in der Hauptstadt ein - viele berichten von einer sich ausweitenden Hungersnot der dortigen Bevölkerung aufgrund der Kriegsgräuel und Plünderungen des Vorjahres.
    Der Tarh-Fluss führt - wie viele andere - sehr viel Wasser mit sich.

    [Fa`ir]
    Handel und Gewerbe blühen auf. Man ist zuversichtlich, dass es ein gutes Jahr wird. Man ist jedoch wegen der vielen Konflikte in der Region beunruhigt und Bittsteller sprechen beim Fürsten vor um ihn daran zu erinnern, dass er als Herrscher für sein Land aber auch Nordtheresh das Beste zu suchen habe.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

Seite 2 von 24 ErsteErste 12345612 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •