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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #256
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Neunter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Mahmuds Schafherde]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Die im Norden stationierten Truppen sorgen weitestgehend für Ruhe und Ordnung. Natürlich ist es quasi unmöglich das riesige Gebiet mit den unwegsamen Tälern komplett zu kontrollieren.
    Was man beobachten kann ist dagegen, dass die Menschen der oberen Stände häufiger wieder die traditionelle Kleidung des Nordens tragen. Das kann als stolze Besinnung auf die alte, eigene Kultur gewertet werden oder als stummer Protest und Anzeichen für den Wunsch nach Loslösung vom Süden.
    Das Konzil zieht derweil seine Mitarbeiter aus Ordom ab. Offiziell begründet man das mit der Gefahrensituation im Osten und der doch recht dünnen Personaldecke.

    KEDAL Der Adelstag wird von vielen als Erfolg gewertet. Man hat sich ausgetauscht und alte Bande gestärkt. Mahmud beklagt sich bei seiner Schwester, dass die Schafe auf Kedal so stur seien wie seine Einwohner und er am liebsten in den Süden gehen würde. Seine Schwester lacht über diesen Wunsch.

    KUZQUR Einige Adlige aus dem Süden des Landes bitten den Jarl um eine Audienz.
    Außerdem bleiben die Eichenlaubler weiterhin ein Ärgernis in der Grenzregion. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass viele einflussreiche Bürger und Adlige die Truppe insgeheim unterstützen oder aber zumindest wohlwollend hinnehmen.
    Zumeist verlegen sie sich nun darauf Händler aus An-Qalala zur Rückkehr zu zwingen oder Adlige aus dem Nachbarland mit Lehen im Norden zu schikanieren. Einige Adlige reagieren daraufhin mit dem Einberufen eigener Männer.

    ADACA Der Fürst besucht den lokalen Markt und schlendert dabei auch an den Ständen von Händlern aus dem Seebund und An-Qalala vorüber. Er kauft bei einem der Händler einen guten, wetterfesten Stoff den er an einige Bettler verteilen lässt. Auch andere Gebrauchsgegenstände werden großzügig an Arme und Südlinge verteilt.
    Die Bevölkerung versteht die Symbolik sehr wohl. Vorerst bleibt es ruhig und die Unruhen ebben ab. Einige murren aber durchaus deutlich und bringen ihren Unmut auch zum Ausdruck. Sie sind der Ansicht, dass der Fürst mehr Härte zeigen müsste.

    ARRIZWA Nach den Gesprächen mit dem Fürsten versucht Kniva noch einmal zu entkommen. Er kann dabei ganz offenbar auf Mittelsmänner im Palast zurückgreifen. Er wird jedoch ergriffen nachdem bereits die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden waren. Dabei wird er leicht verletzt. Anschließend wird er in den Kerker geworfen und man bringt den Fall vor den Fürsten.

    EKOT-EMER Man versucht die Pogrome und Ausschreitungen gegen die Sektierer zu unterbinden. Als das halbwegs gelingt findet die Bevölkerung - angestachelt von den Berichten von der Nqetu-Invasion (die im Norden oft schon absurde Züge annehmen) - einen neuen Sündenbock: Die Südlinge. Man unterstellt ihnen sie hätten den Nqetu mit Informationen geholfen und auch nicht vor Mord und Verrat zurückgeschreckt. Sie hätten gar versucht einige der Reichsfürsten zu töten um für Chaos zu sorgen. Auch das Feuer in Talassa sei ihr Werk. Man schneidet die Südlinge und jagt sie aus einigen größeren Städten.
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  2. #257
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    Neunter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Fa`Irs Bewohner werfen Kieselsteine auf das Palasttor]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    AN-QALALA durch die Ereignisse im südlichen Kuzqur weiter herausgefordert verletzen nun auch die Adelstruppen aus An-Qalala ebenfalls die Grenze und machen Jagd auf die Dryadenreiter. Dabei kommt es zu mehreren Gefechten. Eine verlassene Ruine im Süden von Alyeb wird von den Adligen besetzt und als Basis für deren Operationen genutzt. Einige der Adligen machen geltend, dass die auch Lehen nördlich der Grenze besitzen und diese lediglich vor den Mordbrennern schützen.

    GOHAR noch immer wird man von den Nachbarn auf See schikaniert. Ein Fischer behauptet man habe neben dem Fang auch zwei seiner Gehilfen dazu gezwungen mitzugehen um nun Fischern aus Qalala zu unterstützen.
    Gohar erholt sich derweil weiter von den Spuren die der Krieg hinterlassen hat. Einige Händler aus den Nachbarländern eröffnen Filialen in der Stadt weil sie darauf spekulieren, dass diese an Bedeutung gewinnen wird.

    AN-TARH In Marhir wird ein Händler dabei erwischt wie er falsche Gewichte einsetzt. Man bringt die falschen Gewichte zum Magistrat und sperrt den Mann in den Schuldturm wo er seine Strafe für den Betrug erwartet. Man ist über die Qualität der Gewichte erstaunt weil sie nicht nur bereits geprüft worden waren sondern es einen Mechanismus gibt der es dem Händler erlaubt hatte mit etwas Geschick während des Wiegens die kleineren Gewichte unbemerkt auszutauschen.

    FA`IR In der allgemeinen Aufregung über die Vorgänge in Talassa empfinden viele die Worte des Fürsten als nicht gut gewählt. Es werden noch immer Kiesel an das Palasttor geworfen. An zwei Tagen lässt man gar den Stadtplatz räumen als die Menge zu sehr in Aufruhr gerät und die Gefahr eines Aufstandes spürbar wird.
    Dennoch sind die Händler bislang zuversichtlich, dass man weiterhin in der Stadt bestens Geschäfte machen kann.
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  3. #258
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    Neunter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Einer der angeblich verdächtigen Kessel in Iriq]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT man macht Fortschritte beim Bau des Bimaristan von Re-Hadot. Der Osten des Landes bleibt derweil unruhig. Einige Adlige bitten um die Erlaubnis Truppen aufstellen zu dürfen um dem Treiben einiger übereifriger Sektierer ein Ende zu bereiten - zumal auch die Nachrichten aus dem Osten nicht dazu geeignet sind die Lage zu beruhigen.

    SHIBAT Angeblich ist ein einzelnes Schiff aus dem Süden dabei beobachtet worden wie es südlich von Baderya die Küste absegelte und in einer einsamen Bucht für mehrere Stunden vor Anker ging. Die Meldung stammt von zwei Hirten die in der Gegend ihre Herden weiden.
    In der Hauptstadt und andernorts kommt es zu Ausschreitungen gegen die Sekte. Mindestens zwei Sektierer werden dabei vom Mob durch die Straßen gehetzt und getötet. Die Stadtwachen können weitere solche Vorkommnisse mit verstärkter Präsenz unterbinden.
    In Hejad feiern die Bauern der Region die reiche Ernte mit Dankesprozessionen durch die Straßen der Stadt. Danach werden Gaben an die Armen verteilt. Der Brauch entstand während der dunklen Sieben als man nur dank einer unerwartet guten Ernte überlebt hatte.

    BAR-TALIF Im Herzen des Kontinents kommen dieser Tage aus allen Himmelsrichtungen schlechte Nachrichten. Für neuen Gesprächsstoff sorgt dieses Mal vor allem das Vorgehen der Ekoti gegen die Südlinge. Da man selbst eine beachtliche Zahl im Lande beherbergt fragen sich nun viele ob der Fürst aus Ekot mehr über die Südlinge weiß oder aber nur versucht wird die Südlinge los zu werden. Dennoch zeigt die Meldung Wirkung. Besonders im Norden Talifs werden nun auch Südlinge zum Teil geschnitten. Zu Ausschreitungen wie andernorts kommt es jedoch nicht.
    Die Salzgewinnung läuft gut, die Geschäfte laufen gut - jedoch befürchten die Händler, das neue Konflikte das auch schnell wieder ändern können.

    EL-TAEBR Der Geheimdienst hat neue Meldungen für den König. Auch das Konzil bittet um eine Audienz.
    Die Bevölkerung bleibt unruhig. Gerade auch im Osten wo die Gefahr nun greifbar wird verlassen auch einzelne Familien ihren Besitz um nach Norden oder Westen zu ziehen.

    IRIQ auch hier zeigen die Ereignisse in Ekot Wirkung. Im Surq an der See werden mehrere Südlinge beschimpft und verprügelt. Ein Adliger schreitet aber ein. Er schenkt den Südlingen Geld und rät ihnen nach Adaca auszuwandern da dort der Fürst und wohl vor allem auch die Bevölkerung toleranter seien.
    Nach wie vor haben Händler aus Talassa und Ghand einen schweren Stand weil jeder verdächtiger Gegenstand unter den Generalverdacht fällt aus dem Konzil gestohlen worden zu sein. Die Angst geht soweit, dass das Konzil unter anderem bestätigen muss, dass weder Bernsteine noch Algenschnapps aus Halak magisch sind und auch Heilwolle ungefährlich ist. Selbst drei große Kessel aus Aleija werden verdächtigt für Magier gedacht zu sein um magische Tränke zu brauen.

    QOR-ALAD Wie in Iriq wird auch hier vieles aus den Seebundstaaten als Raubgut verdächtigt sobald es sich nicht um einen Alltagsgegenstand handelt. man befürchtet hier auch, dass der Handel einbrechen könnte wenn sich die Lage weiter derart entwickelt. Inzwischen sind in den Häfen des Landes vor allem Kräuter, Pergament und einige Nahrungsmittel immer wieder im Verdacht magisch zu sein.
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  4. #259
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    Neunter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Darstellung der Angriffe auf Sektierer in Attalia]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS In Arthabas kommen Gerüchte auf, dass man Sacricul gesehen habe wie er in ein Haus der Sektierer gegangen sei um dort Unterschlupf zu finden. Aufgrund der Gerüchte rottet sich die Bevölkerung zusammen. Mehrere Häuser der Sekte werden gestürmt und durchsucht. Dabei wird zur "Beweissicherung" alles mitgenommen was nicht niet- und nagelfest ist. Sacricul wird nicht gefunden aber mehrere Sektierer werden gefunden wie sie versuchen Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen - sowohl die Gegenstände als auch die Sektierer verschwinden für immer.

    ALEIJA Ein reicher, bekennender Konsument des DD erklärt er habe Visionen von den Nqetu. Diese seien gekommen um Frieden und Ordnung zu bringen - man sehe ja selbst allerorts dass es den Menschen selbst nicht möglich sei und zudem wäre es auch falsch die Nqetu einfach nur zu verteufeln - das würde man auch bei den Menschen nicht machen nur weil man mit ihnen im Krieg sei (eine Ausnahme müsse dabei natürlich die Sekte sein...). Er spricht mehrfach von der Rostra Aleija. Das Publikum lauscht mit einer Mischung aus Entsetzen und Neugier. Der Mann ist danach über Tage das Gespräch der Stadt.

    GHAND Lemska und Umgebung bleiben während des laufendes Monats ruhig. Die Truppen der Sekte haben sich weitestgehend aufgelöst und so erlebt man recht ruhige Tage. Allerdings sind viele auch wegen der Invasion der Nqetu besorgt. Die Bauern sind froh wieder auf ihre Höfe zurückkehren zu können ohne dass es zu einer Schlacht gekommen wäre.
    Auch Ghand bleibt weitestgehend ruhig auch wenn viele nicht mit dem Friedensvertrag der Turmkirche einig gehen können. Sie können nicht nachvollziehen wie man einerseits Konstantin derart demütigen konnte um nur kurz darauf einen so milden Frieden zu schließen. Einige Priester und Vertreter der Turmkirche legen aus Prostest ihre Ämter nieder.
    In Talassa ist das Volk zu sehr mit dem Wiederaufbau beschäftigt als dass es zu Unruhen kommen könnte. Man hofft noch vor Wintereinbruch wenigstens die notwendigsten Arbeiten abschließen zu können. Einige Menschen verlassen auch die Stadt.
    Das Konzil arbeitet weiter in den Ruinen des Hauptsitzes.
    Die Brandstifter von Talassa werden weiter ohne echte Erfolge verfolgt. Am Ende des Monats hat man gerade einmal eine Gruppe von 12 Mann festsetzen können. Man befürchtet immer mehr, dass den Männern gelungen ist unterzutauchen. Die Kaiserlichen sind mit dieser Ausbeute mehr als unzufrieden und die Moral ist entsprechend schlecht - zumal man befürchtet auch noch im Winter in dem schwierigen Gelände der alten Berge Dienst tun zu müssen.

    DORAEA Im Süden bleibt es erstaunlich ruhig. Die Sektierer scheinen Angst zu haben, dass die Turmkirche doch wieder den harten Kurs einschlagen könnte wenn es zu Zwischenfällen kommt. Carl vom hohlen Berg bietet gar an eigene Männer in Richtung Lardissa zu schicken falls nötig. In dieser Stunde der Not müsse man zusammenstehen gegen den Feind der alle Menschen bedrohe und für Ordnung sorgen.
    Auch im Norden können die erfahrenen Männer aus Cauros die Ordnung aufrecht erhalten.
    Einzig in der Hauptstadt, Diospolis und Attalia kommt es zu Erhebungen der Surqisten die sich massiv gegen die Sekte richtet. Die Menschen sind wütend über den Frieden und die milden Bedingungen gegenüber der Sekte aber auch über den Fall von Talassa. So brennen hier dutzende Häuser und Güter nieder die den Sektierern gehören - meist den gemäßigten die sich im Krieg nicht auf die Seite Sacriculs geschlagen hatten. Auch mehrere Bewohner sterben bei den Zwischenfällen. Der Magistrat setzt teilweise die Para Miles ein. Am Ende dauern die Aufstände auch noch am Ende des Monats an.
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  5. #260
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    Neunter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Fünfter Teil ---




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    Der Osten - Halak und Lardissa




    HALAK Die Ankündigung des Fürsten den Wasserkult gleichstellen zu wollen und auch Geld zu spenden für ein entsprechendes Heiligtum wird von den Wasserkultlern begeistert aufgenommen. Einige der Hohepriester sind jedoch skeptisch und weisen darauf hin, dass man andernorts erlebt hat was passiert wenn man sich mit der Turmkirche anlegt - etwas zynisch erklärt einer der Priester aber auch, dass wenigstens Wasser nicht verbrannt werden kann wie es mit Konstantin geschehen ist.
    Einige Priester der Turmkirche kündigen an Protest in Surq einzulegen und sich gegen eine Gleichstellung aussprechen zu wollen.
    Die Schiffe der Halakinger beobachten weiterhin die Flottenbewegungen der Nqetu - jedoch ohne weiteren Erkenntnisgewinn. Man kann nur feststellen, dass es sowohl schwere, eher schwerfällige Schiffe gibt und eine größere Anzahl von Begleitschiffen einer unbekannten Bauart die aber in den Grundzügen an halakinger Schiffe erinnern.

    LARDISSA Die Vorhut erreicht zusammen mit den Einheiten von Wackersteins Lardissa wo die Bevölkerung bereits fieberhaft die Festungsanlagen der Stadt flickt. Die Hauptarmee steht noch gut 100 Kilometer vor Merena. Man erfährt über Späher, dass die Nqetuverbände in Richtung Zentraldorn vorgerückt sind und dort die Höhenzüge der Merener Berge erreicht haben wo sie ebenfalls mit dem Bau von Festungsanlagen begonnen haben. Auch sind weiterhin Schiffe vor der Küste Merenas zu beobachten das zur See praktisch komplett abgeschnitten ist. Wieder finden sich an mehreren Stellen der Südküste Lardissas Wrackteile von Schiffen aus dem Süden. Darunter auch ein halbwegs intaktes kleines Schiff der Nqetu.
    Viele Bewohner der Merener Berge flüchten vor den Nqetu nach Merena oder weiter in den Westen. Dabei berichten sie, dass ein Teil der Bewohner auch ziemlich teilnahmslos die Besetzung hingenommen hätten und sich wohl einfach mit den neuen Herren arrangiert hätten.
    Man bemüht sich weiterhin die Pferde der Truppen an die Panzer der Nqetu zu gewöhnen. Die Erfolge dabei sind durchwachsen. Es zeigt sich, dass gut ausgebildete Pferde von Anfang an deutlich gelassener reagieren als diejenigen die weniger trainiert wurden (also unabhängig von der Frage wie oft ein Pferd einem Panzer begegnete scheint es, dass eine gewisse antrainierte Disziplin direkt einen großen Unterschied macht).
    Eine Schätzung der Zahl der Feinde erweist sich als äußerst schwierig da sie bereits einen guten Teil des äußeren Kleinen Sporns besetzt halten und man bislang kaum Späher eingesetzt hat um hinter die Linien vorzustoßen. Die entlang der Linien der Nqetu berichten von umfangreichen Bauarbeiten die wohl den Vormarsch des Feindes nachhaltig bremsen. Man sieht vermehrt auch Nqetu.
    Man sammelt wie befohlen brennbares Material.
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  6. #261
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    --- Erster Teil ---




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    [Der Bibersee im Herbst]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Mehrere einflussreiche Adlige, darunter auch die von Skogemarks, erklären ihre Solidarität mit dem Konzil und bitten um eine zügige Rückkehr der Mitarbeiter.
    Im Land genießt man derweil den überraschend warmen Herbst und hofft auf einen nicht zu strengen Winter. Die Fischer sind zudem positiv über die guten Fänge überrascht - einige hoffen auf Unterstützung durch den Fürsten um den Ertrag noch weiter steigern zu können.

    KEDAL Man nimmt erstaunt wahr, dass es dem Fürsten gelungen ist Kniva nach Kedal zu holen. die Anhänger der Kultisten sind hocherfreut - ebenso wie die Vertreter einer Stärkung der nordischen Kultur in Kedal, Ordom oder auch Kuzqur.
    Dagegen zeigen sich die Führer der kedalschen Kirche irritiert über die Entscheidung. Sie merken aber an, dass alles besser sei als ein neuer Krieg mit dem Kult.
    Auch hier freut man sich über das milde Wetter das den Bauern erlaubt vieles was sonst im Winter an Arbeit draußen liegen bleiben würde zu erledigen.

    KUZQUR Von den diplomatischen Erklärungen, kleinen Spielchen sowie Schachzügen genervt die man von beiden Seiten der Grenze vernimmt stellen nun mehrere wichtige Adlige ein Ultimatum an die Besetzer der Ruine sich aus Kuzqur zurückzuziehen. Es möge zwar sein, dass die Betreffenden Lehen im Norden besitzen das gäbe ihnen aber kein Recht Truppen in Kuzqur zu stationieren und selbst das Recht in die Hand zu nehmen - zumal das auch das Land anderer Adliger betreffen würde. Man bittet den Kaiser um zügige Vermittlung zwischen den beiden Fürsten oder man sähe sich gezwungen noch vor Wintereinbruch selbst Truppen aufzustellen um dem Treiben ein Ende zu bereiten.
    Oma Hedwig trocknet Früchte und Kräuter für ihre berühmten Tees die vor allem bei Erkältungen im Winter Wunder zu wirken versprechen.

    ADACA Aus dem Osten kommen vereinzelt Südlinge ins Land die vor der Verfolgung dort flüchten und von den einladenden Worten des Fürsten gehört haben. Im Land selbst bleibt es weitestgehend ruhig - einzig die Überstellung Knivas nach Kedal sorgt hier und dort für ein paar harsche Worte oder Stirnrunzeln.

    ARRIZWA Hier ist das Erstaunen groß, dass man Kniva ziehen lässt nachdem man ihn vorher unter Hausarrest gehalten hatte und zudem zweimal wieder einfangen musste. Da aber mit der Invasion der Nqetu und den Ausschreitungen gegen die Südlinge in Ekot zwei weitere Themen die öffentliche Wahrnehmung beschäftigen bleibt Kniva eher ein Randthema. Außerdem ist auch hier der Herbst überraschend gut und so nutzt man geschäftig jeden Tag der einem noch vor dem Winter geschenkt wird.

    EKOT-EMER In Annon-Enet werden mehrere Südlinge ins Meer getrieben: Sie sollen zurück woher sie kamen und da die Nqetu angeblich übers Wasser laufen können erklärt man, dass auch sie die Fähigkeit ihrer Meister besitzen müssten.
    Ein etwas seniler Geistlicher befindet - nachdem die Südlinge ertrunken sind - dass sie wohl ihrem Glauben abgeschworen hätten und deswegen dann untergegangen seien. Immerhin sei es eine gerechte Strafe für ihre vorherigen Vergehen. Auch andernorts wird weiter gegen die Südlinge gehetzt. Vor allem der Süden und Osten des Landes wird von den Ausschreitungen erschüttert.
    Im Gegensatz zum Rest des Nordens erlebt der Nordosten des Landes nun die ersten heftigen Herbststürme die auch die Seefahrt um das Horn von Ekot bei Benna-Teres beeinträchtigen.
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  7. #262
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    Zehnter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Ein Apotheker in Fa`Ir]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    AN-QALALA An der Grenze kommt es zu einigen kleineren Zwischenfällen. Besonders viel Aufsehen erregt dabei allerdings die Verbrennung von zwei Dryadenanbetern die von einigen der aufgebrachten Adligen der Region angeblich dabei erwischt wurden wie sie den Dryaden Opfer dargebracht haben. In Alyeb und Narim schlägt die Nachricht ein wie eine Bombe - die Bevölkerung reagiert geschockt und aufgebracht. Auf beiden Seiten kommt es zu Zusammenrottungen welche von den Magistraten nur mit Mühe unterbunden werden können.
    Der Bischof von Sin-Qad drückt sein Unverständnis über die Entscheidung der Surqer Kirche aus - seiner Meinung nach hätte man mit Kniva in gleicher Weise wie mit Konstantin verfahren sollen um ein klares Zeichen zu setzen. Im Norden sähe man ja bereits die ersten Früchte dieser milden Haltung gegenüber den Dyadenanbetern.
    In An-Qalala versammeln sich derweil die Händlergilden um sich abzusprechen wegen der Probleme in den nördlichen Nachbarländern und beschließt zudem eine Gesandtschaft nach Gohar zu schicken.

    GOHAR In den Höhenlagen des Landes wird es bereits kühler, die Küste und auch die Hauptstadt des Landes erleben dagegen einen milden und angenehmen Oktober.
    Man hört davon, dass aus An-Qalala eine Gesandtschaft der Händlergilden auf dem Weg ist.

    AN-TARH Nach eingehenden Untersuchungen des Ladens in dem man die falschen Gewichte gefunden hat kann man mehrere belastende Dokumente sicherstellen. Es handelt sich dabei um verschiedene Warenlisten mit Anmerkungen dazu wie man am besten beim Gewicht mogelt. Einige Rechnungen und Schreiben anderer Händler und Mittelsmänner (wobei zumeist Pseudonyme verwendet werden). Allerdings fallen öfter die Namen Fa`Ir und Bar-Talif. Der Händler hat daher wohl einige Auslandskontakte.

    FA`IR blüht weiter auf. Man genießt zudem den lauen Herbst und nutzt die Gelegenheit weitere Waldgebiete zur Besiedelung zu roden.
    Einige Unruhe kommt auf als man von der Nqetu-Invasion hört und auch von den Schiffen bei Baderya. Einige Adligen wollen wissen was der Fürst aber auch die Herrscher des Südwestens ob dieser Bedrohung zu tun gedenken.
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  8. #263
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    --- Dritter Teil ---




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    [Kloster am Nordende des Seitenbruchs südlich des Gründels - eine Schenkung eines lokalen Adligen aus Dankbarkeit für den geschlossenen Frieden]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Der Friedensvertrag wird in seiner Gänze bekannt. Die Anhänger der Sekte diskutieren lebhaft in wie weit der Vertrag auch für sie gelten würde und auch ob das nun bedeutet, dass man als Teil der Turmkirche auch unter deren Schutz steht - einige Sektenführer im Land hingegen wollen eine Abordnung im kommenden Jahr nach Surq entsenden um den angebotenen Diskurs zu starten mit den Kirchenoberhäuptern. Allgemein nehmen die Spannungen ab. Auch die Zusammenrottungen von Sektierern im Landesinneren lösen sich letzten Informationen nach langsam auf.
    Am Bimaristan kann auch in diesem Monat noch weitergebaut werden. Man will wissen ob es möglich sei für die Haupthalle Stein aus Shibat zu bekommen.

    SHIBAT Im Land kommt es zu weiteren schweren Pogromen an den Sektierern. Mindestens weitere 20 Menschen verlieren dabei ihr Leben. Es wird immer deutlicher, dass sich das Interesse der Stadtwachen in Grenzen hält den Mob von der Hetze auf die Andersgläubigen abzuhalten. Einige Vertreter der Sekte schicken eine Abordnung zum Kaiser um ihn zum Eingreifen zu bewegen. Immer mehr verlassen aber auch das Land oder ziehen sich in die Berge des Westens zurück wo sich zum Teil nun wieder Gruppen zusammenschließen um sich zur Wehr zu setzen.
    Vor Baderya werden mindestens sechzehn Leichen von Südlingen und drei Nqetu angeschwemmt. Dabei handelt es sich um zwei recht unauffällige Exemplare und eines das deutlich größer ist. Auch Wrackteile werden angeschwemmt.

    BAR-TALIF Obwohl erst angeordnet kann man bereits erste Erfolge bei der Verfolgung der Hinweise aus An-Tarh vermelden. Die gefundenen Listen weisen darauf hin, dass es Beziehungen nach Helep gibt. Man setzt dort einige Beamte ein die tatsächlich bei insgesamt drei Händlern Gewichte ganz ähnlicher Bauweise finden. Man setzt die Betreffenden fest und beschlagnahmt vorerst deren Geschäfte. Dabei erwischt man in einem der Gebäude den Lehrling eines der Händler wie er dort versucht heimlich einzubrechen. Er machte sich gerade an den Bodendielen zu schaffen als man ihn stellt.
    Eine weitere Spur führt zudem nach Qurot.
    Vom Tiefsand hier rückt eine große Armee an. Man schätzt dass es sich dabei um rund (3.000E/1.000//500//500) handeln dürfte. Sie führen ein goldenes Banner mit sich auf dem zwei schwarze Mandibel in gedrehter Stellung zu sehen sind. Sie werden Ende des Monats das Nordende des Salzsees erreichen.

    EL-TAEBR Der Adel bietet dem König insgesamt 3.500 Avlon an um den Kampf gegen die Nqetu zu unterstützen (bitte im Zweifel selbst zum Etat rechnen). Man erklärt aber auch, dass die Geldmittel damit weitestgehend erschöpft sind und bittet zudem nicht zum Stellen von Truppen in Lardissa aufgefordert zu werden weil man die eigenen Männer im Notfall lieber bei den Brücken einsetzen würde. Alles andere sei den eigenen Aftervasallen auch schwer zu erklären.
    In der Hauptstadt bricht derweil ein Teil des Südflügels des alten Kaiserpalastes in den Bruch.

    IRIQ Das Land schließt vorübergehend alle Häfen für Händler aus Ghand nachdem in einem Schiff drei alte Bände zur Erstellung von Mixturen gefunden wurden von denen bislang nicht klar ist ob sie aus den Beständen des Konzils in Talassa stammen. Zudem finden sich einige alte Knochen und mehrere Steine unter den Gegenständen.
    Im Norden werden weiterhin Südlinge verdächtigt sich mit den Nqetu verbündet zu haben.

    QOR-ALAD Der Adel bietet an sich mit 5.000 Avlon an den Kosten gegen die Nqetu zu beteiligen. Vor allem der Westen des Landes stellt dabei größere Summen zur Verfügung.
    An der großen Pforte kommen immer wieder Flüchtlinge aus dem Osten an die aus Panik vor den Nqetu in Richtung des Reiches ziehen. Einige erzählen wirre Geschichten.
    Am Gründel erlebt man einen goldenen Herbst und kann auf ein Jahr mit sehr reicher Ernte zurückblicken.
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  9. #264
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    [Die Aleijische Küste im Herbst]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Es wird mehreren Bürgern der Prozess gemacht die in Arthabas an den Unruhen beteiligt waren. Dennoch kommt es weiterhin zu Übergriffen, die sich nun auch auf Frosos ausdehnen. Dabei bleiben vor allem die Gerüchte um Sacricul das zentrale Element welches die Probleme verschärft. Dabei geht man bereits einigen (wenigstens halbwegs glaubwürdigen) Hinweisen nach. Alles was man jedoch herausfinden kann ist der Umstand, dass tatsächlich Schiffe aus Doraea in den Norden kamen auf denen Sektierer unterwegs waren. Nicht einmal klar ist dagegen ob diese sich überhaupt an den Aufständen beteiligt hatten oder die gänzlich unschuldig waren.

    ALEIJA Hier wie anderswo werden noch immer Schiffe aus Ghand sehr misstrauisch beäugt. Einigen Schiffen wird angeblich der Zugang zum Hafen verwehrt. Der Magistrat schlägt zuletzt vor die Schiffe aus Ghand und anderen sensiblen Regionen nicht im Hafen von Aleija anlegen zu lassen sondern sie zuvor bei einer der vorgelagerten Inseln ankern zu lassen wo man sie besser überprüfen kann. Das könnte die Lage entspannen.
    Zwei Händler aus Ghand werden derweil festgenommen. Sie hatten versucht mit einigen Bruchstücken aus einer Mauer "die zu 100% aus der des Konzils in Talassa besteht" Handel zu betreiben. Ein Mitarbeiter des Konzils ist über den Erfinderreichtum einiger Händler überrascht.

    GHAND Es gelingt nochmals einige der Brandstifter gefangen zu nehmen. Dummheit hilft manchmal auch - die Männer hatten einen Weiler überfallen und dann damit geprahlt was sie in Talassa angerichtet hätten. Die Bewohner hätten sicher wegen der zwei Schweine und sieben Hühner nicht den tagelangen Marsch aus den Bergen unternommen um die Truppen zu informieren wenn es sich um gewöhnliche Räuber gehandelt hätte - auch wenn selbst dieser Verlust natürlich schmerzhaft gewesen wäre.
    In der Hauptstadt kommt es zu erneuten Krawallen gegen die Sekte nachdem man erfährt, dass einige der Männer in den Bergen noch immer wüten. Es wird zwei der der Sektierer der Konstantin gemacht. Einige weitere verlassen fluchtartig daraufhin Stadt und Land. Zumeist aber gelingt es den anwesenden Truppen die Ordnung aufrecht zu halten.

    DORAEA Marcellus nimmt seinen Posten in Senbahal auf. Man sieht darin allgemein ein Zeichen der Entspannung und der Ordnung. Allgemein bleibt es auch weiterhin im Süden ruhig.
    Wie im Vormonat sind es eher die Hauptstadt und die umliegenden Gebiete die weiterhin Sorge bereiten. Es kommt zwar zu keinen weiteren ernsten Zwischenfällen aber die Stimmung ist gereizt und angespannt.
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  10. #265
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    Zehnter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Fünfter Teil ---




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    Der Osten - Halak und Lardissa




    LARDISSA Von Westen her kommt der Sultan von Amdab mit insgesamt (3.000E/1.000//500//500) und steht Ende des Monats noch gut 150km vor Amdab. Von hier aus soll der Gründel südlich umgangen werden um dann von Qor-Alad aus entweder über die Große Pforte in Richtung Gilar zu gelangen oder mit höherem Risiko über einen kleinen Pass in den Neubergen nach En-Belek zu ziehen.
    Ebenfalls aus Westen kommend erreicht das kaiserliche Heer in diesem Monat Gilar mit ET (600 5A + 200 8A/0/50), BT (400 6A/250/0), Ordom (250 8A/0/0) und AQ (500 5A/0/0). Man nutzt die Zeit und legt erste Verteidigungslinien zwischen dem bei Gilar endenden Seitenbruch und dem See im Norden der Stadt an. Entlang strategisch günstiger Stellen werden erste Gräben und Wälle angelegt sowie Palisaden errichtet und den Zugang an dieser Stelle abzuriegeln.
    Auch in Lardissa stehen die verbleibenden Truppen bereit. Dreihundert Mann davon machen dich auf den Weg in Richtung Cor und stehen Ende des Monats noch etwa 80km vor der Stadt. Die Nqetu stehen noch gut 50km entfernt - rücken aber vergleichsweise sehr langsam vor. Die Magistrate vor Ort rufen die Bevölkerung auf sich vorzubereiten und die Stadt soweit es geht zu befestigen. Einige Bewohner flüchten aber auf dem Seeweg in Richtung Norden oder auch nach Halak.
    Auch Merena bereitet sich auf einen möglichen Angriff vor. Von Wackerstein versucht im Südosten den Nqetu in die Flanke zu fallen. Allerdings bricht er die Versuche ab als er sieht, dass weitere Verstärkungen anzurücken scheinen und zudem Schiffe der Nqetu westlich von Merena gesichtet werden. Man befürchtet eingekesselt zu werden.
    Einige Tage später werden die Reste von gut dreißig Nqetu und mindestens vier Schiffen an den Stränden angespült. Berichte über eine Landung westlich von Merena bestätigen sich nicht. Ein Bauer will beobachtet haben wie die Schiffe der Invasoren auf dem Meer in Seenot geraten waren und sanken.
    Auf dem südwestlichen Hügel von Merena wird eine kleine Garnison eingerichtet und der Bau einer Motte wird in Angriff genommen. Dort werden (800E/300/200/100) stationiert. Auch der westliche Teil der Merenischen Berge wird in Besitz genommen noch ehe die Nqetu dort Fuß fassen können.
    Insgesamt ist man überrascht wie langsam die Nqetu vorzurücken scheinen. Durch die bessere Aufklärung - insbesondere durch von Wackersteins Vorstoßversuch kann man die Zahl der Gegner inzwischen besser einschätzen. Es dürften ca. (6.500/500/0) Menschen und gut 2.200 Nqetu sein. Dazu kommen bis zu 800 Lardisser dies ich den Feinden angeschlossen haben.
    Hauptarmee und Nachhut vereinen sich am Fuß des (eigentlich der, plural) Hügels nordwestlich der Merener Berge. Es wird chaotisch als man feststellt, dass just in diesem Moment auch die Nqetu die Hügel von der anderen Seite aus erreichen. Zu einer Übergabe des Ultimatums kommt es nicht. Einige Boten desertieren, ein anderer will die Aufgabe zwar übernehmen aber in Anbetracht der Gefahr in der man sich befindet unterlässt man einen weiteren Versuch das Schriftstück zu überreichen und will zuerst zumindest den Hügel besetzen.
    So stehen den
    Achtung Spoiler:

    Hauptarmee
    QA (3400 5A + 1000 6A/1200/900)
    Iriq (400 5A + 200 8A/200/0)
    El Taebr: (0/0/200) des Adels
    Doraea: (2000 E/1000/200/200)
    Lardissa: (1000/0/0)
    Nachhut
    ET (200/0/0) + 13 Trebuchets
    Aleija (800/100/100)
    Söldner I (800/200/200)

    einer Streitmacht der Neqtu entgegen die etwa 3.000 Menschen und 800 Nqetu umfasst.
    Beide Seiten starten einen Wettlauf um die wichtigsten Höhenzüge. Dabei haben die Nqetu zwei Vorteile: Zum einen waren sie schon etwas früher angekommen und zum anderen sind die Wege hinauf auf der Ostseite etwas einfacher. Auch haben sie mehrere Lardisser an ihrer Seite die ihnen helfen. Am Ende können sich die Feinde auf drei Hügelkuppen einrichten ehe die Truppen des Reiches dort angelangen.
    Wo die Nqetu sonst sehr langsam vorzurücken scheinen sind sie nun verblüffend schnell mit ersten Verteidigungsanlagen. Als man den Fuß des Hauptkamms erreicht sind schon einige Wälle und Gräben zu erkennen und eine Gruppe sehr robust wirkender Nqetu arbeitet wie besessen daran den Bau voranzutreiben.
    Da man die Belagerungsgeräte nicht so schnell vor Ort haben konnte und zuerst auch die Stärke des Gegners nicht abschließend einschätzen kann wartet man bis sich die Truppen versammelt haben und auch die Geräte vor Ort sind. Dabei vergehen fast zwei weitere Tage - erschwerend kommen auch hier wieder wie schon Colonia Amalia hinzu, dass viele Männer über Kopfschmerzen und Übelkeit klagen und dadurch nicht gänzlich einsatzfähig sind. Nun findet sich doch noch die Gelegenheit das Ultimatum zu überbringen. Die Reaktion fällt klar aus: Die Nqetu bleiben. Unklar ist ob sie das Ultimatum gänzlich verstanden haben.
    Danach beginnen die Kaiserlichen die westlichen Ausläufer der Hügelkette zu sichern und die Bewegungen der Nqetu im Auge zu behalten sowie südlich davon die Front am dortigen Fluss zu stabilisieren.

    OOC: Der Monat hätte noch etwas mehr Zeit für die Kampfhandlungen bei den Hügeln. Aber ich breche hier ab und lasse euch die Möglichkeit das weitere Vorgehen abzusprechen. Wenn ihr euch entscheidet ebenfalls euch einzugraben dann sagt das und wir machen einfach kommenden Monat normal weiter. Wenn ihr beschließt anzugreifen dann würde ich bitten das mit den Mitteln die da vor Ort sind zu planen und ich mache für die Schlacht und die darauf folgenden Bewegungen in dem Raum noch eine Zwischenauswertung.

    HALAK Man kann weiterhin einige Flottenbewegungen der Feinde beobachten, beschränkt sich aber auf die Bereiche außerhalb der Lardisser Bucht. bislang kommen keine Schiffe der Gegner weiter in den Norden und beschränken sich auf die Lieferung von Nachschub. Man bemerkt aber, dass die Schiffe zumeist einen weiten Bogen nach Osten machen ehe sie möglichst weit im Norden der Bucht wieder nach Westen segeln. Dadurch verlängert sich die Strecke deutlich und man könnte bei einem direkten Weg sicher bis zu einem Drittel mehr Material und Truppen in den Norden bringen.
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  11. #266
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Die kaiserlichen Truppen und verbündeten Nationen beginnen mit der Belagerung der Nqetufeste. Dabei stellt sich das Gelände als recht schwierig heraus. Problematisch ist unter anderem entlang der Hänge geeignete Plätze zum Aufstellen der Trebuchets zu finden. Auch der Nachschub in den Höhenzügen ist eine Herausforderung. An vielen Stellen kann man zudem keine Bogenschützen einsetzen um den Feind unter Zugzwang zu setzen ohne dabei selbst Gefahr zu laufen unter Beschuss zu kommen. Im Westen und Süden kann man aber zumindest ebenfalls wichtige Stellungen einnehmen und hier ein Vorrücken für den Feind ebenfalls äußerst schwierig machen (da die Nqetu erst keine Anstalten machen vorzurücken bleibt das aber reine Spekulation seitens der Befehlshaber).
    Man entsendet große Teile der Reiterverbände in Richtung Osten um den Nachschub der Nqetu zu unterbinden. Dabei stoßen die Taebri überraschend auf einen großen Trupp von Nqetumenschen und -kriegern die wohl Nachschub bringen sollen. Da man zuerst annimmt es handle sich um einen kleinen Konvoi beschließt man anzugreifen. Als sich der Irrtum aufklärt ist es bereits zu spät. Es fallen mindestens vierzig der taebrischen Reiter. Am Ende können noch 30 Mann entkommen. Sie berichten, dass man zwar gegen Teile der Nqetumenschen Erfolg hatte aber die Probleme auftraten als man sich den Nqetu gegenüber sah. Es gab in der Gruppe mindestens drei verschiedene Kasten der Nqetu. Angeblich seien zehn Mann der Taerbri letztlich sogar zum Feind "übergelaufen".
    Die Aladi haben mehr Erfolg und können zwei Herden von Pferden einfangen und zum Lager bringen. Dabei handelt es sich zum Teil um Zuchttiere.
    Die Verstärkungen für Cor können sich ungehindert auf den Weg machen - was aber auch daran liegen mag, dass man einen Bogen westwärts macht um nicht in die Linien der Gegner zu geraten und aufgerieben zu werden da man hier wenig über die tatsächliche Stärke weiß.
    Die Belagerung wird in der letzten Woche des Monats zu einer zermürbenden Angelegenheit (wohl für beide Seiten). Man kann drei Trebuchets recht günstig aufstellen und beschießt den Feind. Dabei trifft man offensichtlich auch Baracken oder etwas ähnliches die danach lichterloh in Flammen stehen. Grässliches Geschrei dringt herüber in das Lager der freien Menschen. Ein andermal kann ein kleiner Stoßtrupp der Iriqi fast 50 Nqetumenschen niederringen und sieben von ihnen gefangen nehmen. Man berichtet, dass diese wohl geplant hatten in nördlicher Richtung eine weitere kleinere Anlage bauen wollten - immerhin hatten sie Werkzeuge und Vorräte dabei und waren bei Bauarbeiten gestört worden. Andererseits kann man die Arbeiten des Gegners auch nicht völlig unterbinden und muss zusehen wie neue Wälle hinzukommen und unter den Männern breitet sich starke Unruhe aus. Viele klagen über Kopfschmerzen und Übelkeit. Einige Männer versuchen zu desertieren und zwei Mann laufen Amok und töten dabei fünf weitere Soldaten. Insgesamt verliert man 35 Mann aus Lardissa und 15 (5A) Mann aus Iriq.
    Die Späher stellen fest, dass die Taebri nicht Zufällig einer so großen Gruppe in den Arm gelaufen sind. Wie es aussieht wird der Nachschub fast immer in großen, von Nqetu begleiteten, (fast schon kleinen) Armeen transportiert.
    Geändert von BruderJakob (26. April 2019 um 00:00 Uhr)
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  12. #267
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Elfter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Ein besonders prächtiges Exemplar eines der Drachen aus Ekot-Emer]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Der Adel zeigt sich ob der Beleidigungen aus An-Qalala irritiert. Im Norden auch offen feindlich: Der Habicht vom Mechtel würde seine Maske abnehmen und darunter erscheint nun das Gesicht des Vaters. Nichts habe sich geändert - selbst im Angesicht der drohenden Vernichtung der Menschheit. Einige Adlige weigern sich daraufhin auch Händlern aus An-Qalala zutritt zu ihren Besitzungen zu gewähren.
    Die Schifffahrt wird aber in den Tages sowieso fast eingestellt da nun die Herbststürme hereinbrechen und im Norden auch der erste Schnee fällt.
    Im Süden des Landes bleiben noch zwei wärmere Wochen die man nutzt um alles Winterfest zu machen.

    KEDAL Hier ist der Adel hellauf entsetzt über die Dreistigkeit des Mechtelkönigs. Man erwartet eine Entschuldigung für solche Beleidigungen die eines Königs unwürdig seien. Viel mehr aber kann das kleine Land vorerst nicht tun.
    Der Herbst bricht mit voller Wucht herein und die Stürme fegen über das Land. Man muss hier geboren sein um damit klar zu kommen aber wenn man von den Kedalschen Inseln kommt muss man das Wetter auch einfach lieben.
    Der erste Schnee hinterlässt den ersten Eindruck des nahenden Winters.

    KUZQUR Auch hier stoßen die Worte aus An-Qalala auf Unverständnis. Man sieht sich in seinen Vorurteilen bestätigt.
    Die (500/0/50) des Jarl und die Freiwilligenverbände des kuzqurischen Adels (inzwischen 600/50/50) versuchen im Süden die Ruhe aufrecht zu halten. Dabei kommt es zu mehreren Zwischenfällen da der Adel aus Qalala nun kurz vor dem Winter offenbar versucht noch Fakten zu schaffen. Dabei wird immer deutlicher, dass es nicht nur um die Eichenlaubler geht. Zusammen mit einigen aus Narim eingesickerten Verbänden stehen auf deren Seite gut (450/150/120) Mann im Land die bereits dabei sind ihre eigenen Gesetze durchzusetzen und teilweise auch Güter des Nordadels besetzen mit der Begründung dort Dryadenanbeter und Eichenlaubler zu jagen. Sie werfen dem Jarl ganz offen vor nichts aber auch gar nichts zu tun um dem ein Ende zu bereiten sondern insgeheim die Eichenlaubler zu unterstützen.
    Derweil fangen die Kuzquri eine Lieferung aus An-Qalala ab die offensichtlich aus den Beständen der dortigen Truppen stammten und Winterausrüstung beinhalten. Nun werfen auch die Kuzquri dem Süden vor den Konflikt bewusst voranzutreiben. Man fragt den Jarl ob man den Kaiser einschalten solle und diesem die Beweise vorlegen. Zudem will man den Truppen ein Ultimatum stellen dass sie das Land unverzüglich zu verlassen haben.

    ADACA Wieder kommen aus dem Osten Südlinge die im Land Zuflucht suchen wollen. Der Strom ebbt aber ab nachdem der erste Schnee gefallen ist und der Winter vor der Türe steht.
    Die Bewohner im Norden sehen die Entwicklung in An-Qalala und Kuz mit großer Sorge. Sie befürchten, dass sich der Konflikt wieder ausweitet und auch vor Adaca letztlich nicht halt machen wird. Einige Adlige bieten gar an Truppen zu stellen wenn das gewünscht sein würde.

    ARRIZWA Es schneit im Norden, die Schifffahrt wird weitestgehend eingestellt und der Adel ist empört als man von den Beleidigungen aus An-Qalala gegen Kedal hört. Andererseits macht man nun auch Witze über das Weltbild des Südkönigs der tatsächlich glaubt es gäbe Dryaden und womöglich Hexen, Feen und Einhörner...

    EKOT-EMER Im Norden fegen die Stürme über die Raue Küste. Die Stürme brechen in diesem Herbst so schnell und überraschend herein, dass einige Händler den Verlust eines Schiffes zu beklagen haben. Die Verluste werden insgesamt auf mindestens 5.000 Avlon geschätzt.
    Im Norden des Landes findet man bei den betuchteren Leuten des gemeinen Volkes eine neue Freizeitbeschäftigung: Man bastelt aus leichten Holzstäben und Seide kleine Nachbildungen von Drachen und lässt diese dann steigen. Die Kinder sind hellauf begeistert und die bunten Fluggeräte bieten eine willkommene Abwechslung zum sonst oft grauen Alltag.
    In der Hauptstadt und einigen Gemeinden im Süden des Landes kommt es auch in diesem Monat zu heftiger Verfolgung von Südlingen. Wieder sterben einige Menschen oder verlieren Hab und Gut. Die örtlichen Behörden sind teilweise überfordert, teilweise aber scheinen sie auch kein Problem damit zu haben, dass man die Angehörigen der Südlinge verfolgt.
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  13. #268
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    Elfter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Eine der gefälschten Reliquien aus Fa`Ir - angeblich soll die Schatulle einen Knochen von Enriques Schwerthand beinhalten]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    AN-QALALA Jetzt ist es der Adel in den Kerngebieten An-Qalalas der seinen Ohren nicht traut und sich entsetzt über die Worte des kleinen Jarls auf den Inseln zeigt. Einige wollen drastische Schritte in Erwägung ziehen wenn man sich weiterhin solchen Beleidigungen ausgesetzt sieht.
    In Narim entfernen sich gut 350 Reiter von der Truppe und stoßen nach Norden in Richtung der Grenze vor - sie planen ganz offensichtlich sich mit den Adelstruppen zu vereinen. Es handelt sich dabei um reguläre Truppen des Königs von An-Qalala denen nun von einigen der Kommandanten vorgeworfen wird sie wären fahnenflüchtig. Gegen Ende des Monats erreichen sie die Grenze.
    Nun meldet sich auch Otwin zu Wort und fordert die Jarls des Nordens auf ihren Teil zu tun um diesem unwürdigen Treiben ein Ende zu bereiten - solange nichts geschähe wäre ja klar, dass sich auch der Süden erinnert und man sich verteidigen würde.
    Entlang der Grenze werden mehrfach Übergriffe auf Gehöfte von Kultlern gemeldet. Die Eichenblattträger ihrerseits überfallen einen kleinen Außenposten An-Qalalas und töten dabei einige Knechte die dort ihren Dienst taten.
    In Narim werden Stimmen laut man müsse nun endlich ein Eingreifen des Kaisers fordern - dabei melden sich vor allem diejenigen lautstark zu Wort deren Wurzeln im Norden liegen (was ein Wortspiel, hohoho).
    Die Berge erleben den Wintereinbruch und auch die Hochebene von An-Khura erlebt die ersten Kälteeinbrüche.

    GOHAR Der Adel sympathisiert stark mit Alyeb und Kuz. Weniger wegen einer religiösen Verbinden aber doch weil man sich an den Mechtelkrieg erinnert und sich da eher dem Norden als dem Mechtelkönig verbunden sieht. Viele zeigen recht offen mit dem Finger auf den König vom Tal als dem eigentlichen Verantwortlichen in diesem Streit da er die Mittel haben sollte das zügig und eindeutig zu klären. So verstärkt sich hier wieder mehr die Ablehnung gegen den starken Nachbarn im Norden.
    Die Gesandten aus An-Qalala treffen am Hof ein und auch der Winter hält in weiten Teilen des Landes Einzug.

    AN-TARH Die Untersuchungen bezüglich der Betrügereien die man aufgedeckt hatte ziehen wie es aussieht immer weitere Kreise. Einige fürstliche Beamte scheinen ebenfalls darin verwickelt zu sein. Man nimmt drei davon fest als deren Namen im Zusammenhang mit den Untersuchungen wiederholt fallen. Auffällig: Alle arbeiten in Marhir und alle waren bei den Zollbehörden. Bei einem findet man zufällig mehrere Briefe die aus Aleija stammen. Hierin werden Listen geführt über den Mehrgewinn bei der Verwendung bestimmter Gewichte aber (und das ist neu) auch wie hoch der Gewinn ist wenn man Getreide und Wein streckt, günstige Kräuter unter teure Gewürze mischt und ähnliches. Auch nach Fa`Ir gibt es Korrespondenz. Hierbei geht es augenscheinlich um den Handel mit Reliquien und Zutaten zur Betreibung von Alchemie.

    FA`IR Die Zahl der Händler die noch aufbrechen nimmt ab: Der Winter steht vor der Türe und auch die Förde wird langsam von heftigen Stürmen heimgesucht.
    Die Beamten stellen im Rahmen ihrer Untersuchungen ebenfalls Beweismittel sicher. Man kann einen Händler auffliegen lassen, der Reliquien fälscht und mit falschen Papieren versieht die deren Echtheit belegen sollen.
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  14. #269
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    Elfter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Baustelle des Bimaristan in Re-Hadot]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Man bittet noch dich schon bereits in diesem Jahr um eine Audienz bei der Kirche zu Surq um den Vertrag von Senbahal auch auf die Mitglieder der Sekte in Re-Hadot auszudehnen, auch die Sektenanhänger in Fa`Ir bekunden diesbezüglich ihr Interesse.
    Entlang der Küsten spürt man den heraufziehenden Winter und beendet die Schifffahrt weitestgehend.
    Das Land kommt dennoch noch nicht zur Ruhe da die Ereignisse in Shibat auch Auswirkungen auf Re-Hadot haben.

    SHIBAT Die Pogrome halten weiter an und nehmen zudem an Heftigkeit zu - sie konzentrieren sich vor allem auf die Grenzgebiete zu den vormals aufständischen Gebieten von Osthadot sowie die Hauptstadt. Mindestens 200 Sektierer werden binnen Monatsfrist getötet woraufhin zu tausenden Sektierer in Richtung des sektenfreundlicheren Hadot und von dort auch weiter nach Fa`Ir flüchten. Dort steigt dadurch der Anteil der Sektierer weiter an. Es sind vor allem wohlhabende Bauern und Handwerker die das Land verlassen. Wirtschaftlich trifft das vor allem Baderya hart wo nun einige Schiffsbauer mit gutem Ruf die Stadt verlassen haben. Das Wissen um den Schiffsbau im Land geht nochmals zurück.
    Die Sektenvertreter vor Ort bitten nochmals den Kaiser einzugreifen um ein weiteres Morden zu unterbinden - vor allem da der Eindruck entsteht, dass man die Sektierer als Bauernopfer in einer politischen Ränkespiel missbraucht werden.

    BAR-TALIF Inzwischen wird das Land von einem regelrechten Korruptionsskandal erschüttert. Es wird klar, dass die Spuren der Untersuchung bis in Adelskreise reichen und zudem auch einige der Seebundstaaten mit betroffen sind. Einiges deutet darauf hin, dass es einen einflussreichen Zirkel von Händlern und Adligen gibt die in großem Stil betrügen und sich intern absprechen und ihre Erfahrungen austauschen. Man müsste aber um wirklich weiterzukommen Aleija mit ins Boot holen und mindestens weitere 2.000 Avlon investieren.

    EL-TAEBR Die Bauarbeiten des Feindes scheinen langsam für dieses Jahr eingestellt zu werden und die Zahl der Truppen vor Ort wurde augenscheinlich auch deutlich verringert.
    Die eigenen Bemühungen um die Renovierung der Brückenfestungen macht Fortschritte - man rechnet damit im Frühjahr die restlichen Arbeiten abgeschlossen zu haben.
    Der Geheimdienst kann einige Fortschritte bezüglich der Nqetianer vermelden.

    IRIQ Das Land erlebt einen relativ friedlichen Spätherbst. Es gibt nur wenig zu berichten und der neueste Klatsch und Tratsch beschränkt sich auch auf einige Peinlichkeiten aus dem Geldadel.

    QOR-ALAD Noch immer kommen Menschen durch die Pforte - man rechnet damit, dass der Strom mit dem Winter abebbt.
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  15. #270
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    Elfter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Beschlagnahmte Gelder in Aleija]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Auf den Frosorischen Inseln kommt es zu größeren Ausschreitungen gegen die Sekte. Noch immer schwirren Gerüchte herum, dass Sacricul irgendwo auf den Inseln Unterschlupf suchen würde. Man schickt nach Hilfe in die Hauptstadt!
    Die Herbststürme haben weite Teile des Landes im Griff. Der Winter naht!

    ALEIJA Man nimmst einige Händler und Mittelsmänner fest. So langsam ergibt sich ein Bild: Von Aleija und Marhir aus scheint sich ein enges Netz von Hehlern und Betrügern gebildet zu haben das gemeinsam Teile des Handels kontrolliert und dabei sehr rücksichtslos vorgeht. Auch Männer aus Walafi und mit dem Fürst von Amdab unzufriedene ehemalige Kämpfer werden zudem gerne eingesetzt wenn es ums Grobe geht. Werden die Untersuchungen weiter koordiniert und genügend Mittel zur Verfügung gestellt besteht aus Sicht der Berater eine gute Chance das Netzwerk empfindlich zu treffen. Schon in diesem Monat kann man insgesamt 2.800 Avlon beschlagnahmen. Bitte entsprechend selbst dem Etat Aleijas zuschlagen oder bei Bedarf zwischen den an den Untersuchungen beteiligten Staaten aufteilen.

    GHAND Die Gefangenen werden nach Aleija überstellt. In der Hauptstadt werden weiter Sektierer verfolgt. Der Magistrat bittet um 100 Soldaten zur Aufrechterhaltung der Ordnung.
    Auch in Ghand wird es kälter, in den Bergen fallen erste Schneeflocken.

    DORAEA Betrachtet man die umliegenden Länder scheint nun ironischerweise Doraea der ruhigste Staat zu sein. Ein Berater geht davon aus, dass auf beiden Seiten einfach die Kraft aufgebraucht ist und man zur Ruhe kommen will.
    Es wird kalt und die Küste mehr als einmal von tückischen Stürmen heimgesucht. Drei Handelsschiffe gehen verloren.
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