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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #226
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    TEIL III


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    [Der Winter im Norden klingt langsam aus]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    Noch bis weit in den laufenden Monat hinein fällt auch weiterhin Schnee. Die Temperaturen sinken und fast sämtliche Flüsse und Seen sind zugefroren - wenn man von den heißen Quellen in Ordom absieht die zu der Jahreszeit für die betuchten Bewohner des Landes ein beliebtes Ziel sind.
    Auf Burg Kedal verschwinden immer wieder Honigküchlein. Der Dieb muss raffiniert und dreist zugleich sein.
    In Ekot wird das Wetter dank des Einflusses der Aleijischen See im Norden zuerst wärmer und langsam setzt in den Tieflagen die Schneeschmelze ein. Erste kleinere Flüsse treten darauf Ende des Monats über die Ufer. Auf dem Bibersee sind aber noch recht lange die Eisfischer unterwegs.
    Auch in Arrizwa steigen Ende des Monats die Temperaturen und setzen auch hier dem Schnee zu.
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  2. #227
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    TEIL IV


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    [Steilküste südlich von Marhir]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    In Narim berichtet man von Plünderungen im Norden. Die Meinungen gehen dabei aber weit auseinander. Einige wollen Wimpel mit Baumsymbolen gesehen haben andere erklären es seien einfache Bürger gewesen die einen Hof überfallen hatten und Nahrung gestohlen. Bislang bleibt der Vorfall unklar. Als sicher gelten kann aber dass im geschundenen Grenzland Nahrung knapp ist und auch Hilfe nur schwer möglich ist solange der Schnee noch immer so hoch liegt.

    In Gohar ziehen - nachdem das Wetter hier weiter im Süden milder wurde - wieder vereinzelt Menschen zurück in die Hauptstadt. Noch ist man weit davon entfernt die alte Größe zu erreichen aber es ist ein ermutigendes Zeichen dass die Menschen zurückkehren. Viel wird davon abhängen den Frieden zu wahren um der Region zu helfen sich wieder zu erholen.

    In Marhir fängt bereits das geschäftige Treiben an, die Händler heuern Schiffe an, die Fischer sind bereit für die ersten Fahrten weiter hinaus und die Handwerker erhalten neue Aufträge. Einige Berater des Fürsten sind überrascht vom Umfang dieser Entwicklung.

    Auch Fa`ir erwacht aus dem Winterschlaf und es bleibt ruhig nachdem die Adligen nochmals großzügig spenden. Einzig einige Sacriculisten machen ärger nachdem man von den Ergebnissen im Süden erfährt. Einige hatten wohl gehofft dass man der Kirche und dem König mehr dort entgegensetzen würde um die Zukunft der Sekte zu sichern.
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  3. #228
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    TEIL V


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    [Die Krone des Thereshianischen Kaiserreiches]



    Re-Hadot, Shibat, Colonia Amalia, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    Mit der Einigung in Osthadot beruhigt sich die dortige Lage. Beide Seiten ziehen weitestgehend die Truppen ab. In einigen Orten kommt es zu Protesten als die Shibati einziehen und es werden in den Dreck getretene Banner mit dem Wappen Shibats auf den Straßen gefunden. Es kommt zu einigen Verhaftungen. In anderen Orten findet man auch verlassene Häuser.
    Die Rebellen übergeben zwei Motten die aber in einem recht schlechten Zustand sind - offensichtlich wurden sie vor der Übergabe geschleift.
    In Amalien wird mit dem Abzug der Truppen begonnen. Das geschieht diszipliniert und zügig. Die Nqetu beobachten den Vorgang und man kann wieder Trommeln hören.

    Bei El-Taebr verändert sich vorerst wenig. Der Bau der Festungen auf dem Gebiet der Nqetu geht weiter. Es können sich einige Menschen noch in Richtung der Brücken durchschlagen. Es sind aber nie mehr als eine Handvoll.

    In Iriq und Alad sind die Händler bereits wieder dabei ihren Geschäften nachzugehen. Das Leben nimmt hier - abgesehen von der Grenze nach Senbahal seinen geordneten Lauf. Ende des Monats schneit es in Nordiriq überraschend wieder heftig.

    Bar-Talif ist noch immer im Freudentaumel der noch bis in den vierten Monat hineinreicht.
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  4. #229
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    Vierter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh




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    [Das Eis zieht sich am Bibersee langsam zurück]

    TEIL I




    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    Burg Kedal wird weiterhin von einem kleinen, cleveren Dieb heimgesucht der neuerdings auch gerne mal einen Streifen Speck mitgehen lässt. Das Land ist noch immer tief unter dem Schnee begraben. Das Volk feiert derweil das Ende des Winters - im dicken Mantel und zwei Paar Handschuhen. Man lässt sich die Laune aber nicht verderben und es werden die traditionellen Feuer entzündet die den Winter und den Schnee vertreiben sollen.
    Weiter im Süden wird das Wetter entlang der Ordomark spürbar wärmer und die Schneeschmelze setzt ein. Langsam befreit sich das Land von seiner schweren Last.
    Auch südlich des Steinkopfs setzt die Schneeschmelze nun mit aller Kraft ein während der Norden von Kuz noch immer vom Winter fest im Griff gehalten wird.
    Die milderen klimatischen Bedingungen der Aleijischen See bringen dem Südosten Adacas, dem Süden Arrizwas und Teilen Ekots den lang ersehnten Frühling. Der Bibersee ist weitestgehend Ende des Monats eisfrei.
    Die Schiffe aus Ekot machen sich auf den Weg sobald es das Wetter zulässt. Man steuert zuerst Cauros an um sich mit der dortigen Flotte zu vereinen.
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  5. #230
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    TEIL II


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    [Si`kit im Hinterland von Fa`ir nach dem letzten Schneefall]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    Wenige Wochen nach dem Bekanntmachung der Einigung der Kirche zu Surq mit dem Patriarchen zieht dieser mit gut fünfzig Reitern und weiterem Gefolge im heiligen Turm zu An-Qalala ein. Die Bevölkerung ist erleichtert, dass hier eine Krise abgewendet werden konnte. Ein Teil der Bevölkerung stellt die Symbole des Patriarchen zur Schau. Angeblich werden für einige Frühlingsfeuer (man hat den Brauch aus der Ordomark übernommen) auch die Stämme von heiligen Bäumen verwendet. Einige Händler aus dem Norden beschweren sich oder kündigen an die Stadt zukünftig meiden zu wollen.
    Da die Schneeschmelze einsetzt fürchtet man im Land auch wieder Überschwemmungen - besonders da viel Schnee gefallen war und die Temperaturen nun erstaunlich schnell nach oben klettern.
    Es kommt zu weiteren Übergriffen entlang der Grenze nach Alyeb.

    Auch in Gohar (Stadt) wächst die Sorge vor Überschwemmungen. Da die Stadt aber teilweise auf Hügeln gebaut ist bleibt hier wenigstens zu hoffen, dass die Folgen nicht zu gravierend sein werden. In Salar nimmt das Leben seinen Lauf. Auch hier werden zwischenzeitlich Frühlingsfeuer entzündet - auch hier ist es ein "Relikt" der Kriege im Norden weil dadurch die Sitte zwischenzeitlich in den Süden gelangte.

    Marhir brummt. Der Hafen wird zur Drehscheibe zwischen dem Süden (allen voran natürlich Fa`ir) und den Häfen im Norden der Großen Förde. In den Mittenbergen ist der Schnee auf dem Rückzug. Viele Bergwege sind wieder weitestgehend frei. Die Bevölkerung darbt.

    In Fa`ir kommt ein Schiff aus Baderya an auf dem eine Adelsfamilie samt Knechten befindet. Man hat der alten Heimat den Rücken gekehrt. Einige Menschen kommen auch aus Marhir in die Stadt. Aber im Vergleich zu den letzten Jahren bleibt es ruhig. Die Bevölkerung muss trotz der großzügigen Spenden aus dem Adel den Gürtel enger schnellen.
    Es fällt nochmals Schnee - danach ist der Frühling nicht mehr aufzuhalten.
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  6. #231
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    TEIL III


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    [Das Wappen des Sacricul von Senbahal]



    Re-Hadot, Shibat, Colonia Amalia, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    Während die Wälder von Niederrück und Scheitelgebirge noch verschneit sind ist die Küste von Re-Hadot bereits im Frühling angekommen. Die Pässe werden langsam wieder passierbar.
    Eine bislang unbekannte Zahl von Kämpfern scheint sich nach Westen abgesetzt zu haben. Es gibt mehrere Meldungen aus der Grenzregion über kleinere Überfälle und Truppenbewegungen. Sehr unzuverlässige Zahlen sprechen von bis zu 600 Mann.
    In Re-Hadot wird das Ende der Rebellion sehr unterschiedlich aufgenommen. Einerseits herrscht Erleichterung über den Frieden auf den viele gehofft haben. Andere sind enttäuscht da sie sich einen Anschluss des Ostens gewünscht hätten um die verwundbare Position Re-Hadots etwas zu verbessern.
    Allgemein fällt aber auf, dass die Sacriculisten im Land ruhig bleiben.

    In Osthadot bleiben viele Menschen zuhause soweit möglich weil sie sich noch unsicher sind wie sicher der Vertrag ist und ob der Frieden von Dauer sein wird. Die ersten Adligen machen sich auf den Weg nach Surq - zum Teil mit einem ansehnlichen Gefolge - und in die Hauptstadt des Landes um den Lehenseid zu erneuern.

    Der Abzug aus Amalien geht weiterhin ungehindert voran. Offenbar respektieren die Nqetu, dass die Menschen abrücken und fallen ihnen nicht in den Rücken. Bis Ende des Monats sind die größten Teile bereits übergesetzt oder sind auf See. Dabei werden von einem Schiff zwölf tote Nqetu gefunden in der nördlichen Nebelsee.
    Auch an der Küste Amaliens werden drei Kadaver angeschwemmt. Dazu mindestens acht Leichen von Menschen.

    In El-Taebr beobachtet man mit Sorge den Baufortschritt der Nqetufestung. Man versucht einige Informationen zu erhalten. Ein Späher berichtet, dass es wohl mehrere hundert Menschen sind die dort arbeiten sowie eine nicht näher bestimmbare Anzahl von Nqetu.
    Ein Adliger aus der Stadt erfährt von der Übergabe des Leichnams des Kaisers und spendet ein Summe von 3.000 Avlon für den Bau eines Mausoleums (bitte selbständig dem Etat zurechnen) - er erklärt aber auch, dass man das Geld vorerst nutzen kann um etwas gegen die Mörder des Kaisers zu unternehmen (oder sie zumindest abzuwehren).

    In Bar-Talif treffen wieder die Karawanen der Nachbarn ein und der Salzhandel lebt auf. Es treffen Nachrichten aus aller Herren Länder ein und man spürt eine gewisse Aufbruchstimmung in der Hauptstadt.

    Auch Iriq ist im Frühling angekommen. Und der Schnee aus dem letzten Monat taut. In Alad bereitet man sich auf den Kampf gegen Sacricul entsprechend der Befehle vor.
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  7. #232
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    [Nur für Schmerzbefreite: "Bier" aus Halak!]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    Ein halakinger Fischer wird bei einem Sturm recht weit in den Süden abgedrängt und kann nur dank genug mitgeführtem Trinkwasser die Heimat wieder erreichen. Er berichtet von zwei seltsamen Schiffen die er gesehen habe als er im Süden ums Überleben kämpfte. Einige machen sich über das Seemannsgarn lustig, andere malen schon die wildesten Bilder einer bevorstehenden Nqetu-Invasion an die Wand.

    Das Wetter klart weiter auf und der Winter ist bald Geschichte.

    Auch in Lardissa macht man sich Sorgen als wieder drei tote Menschen am Strand gefunden werden. Sie tragen Kleidung die halakingischen Ursprungs sein könnte.
    In Lardissa macht sich ein wenig Nervosität breit nachdem bekannt wird, dass die Kirche hier nach Söldner gefragt hatte. Offenbar steht eine Offensive gegen den Nachbarn bevor.
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  8. #233
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    Die Seebundstaaten




    In Aleija wird mit dem Einschiffen der Truppen nach Ghand begonnen. Einige Männer murren und erinnern an die letzten Eskapaden ihrer Dogen. Ein paar Männer taufen ihr Schiff "Hinundzurück". Allgemein kommt man aber gut voran und Ende des Monats stehen gute Teile bereits abmarschbereit in Ghand (Stadt).
    Im Krämerviertel taucht ein neues Potenzmittel auf. Angeblich sollen das Pülverchen nicht nur die Panzer der Nqetu die notwendige Härte verliehen haben... Da man hört auch der Stadtherr nutze das beliebte Mittelchen wird es im Volksmund auch gerne der "Dicke Doge" genannt.
    Auch die Ekoti haben ihre versprochenen Schiffe in See geschickt damit sie sich dann mit denen aus Cauros vereinen sollen.
    Das kleine Cauros mobilisiert zudem noch Kämpfer die nach drei Wochen einsatzfähig die nördlichen Sümpfe bei Lenthos erreichen.
    Die Kaiserlichen marschieren langsam auf. Die Einheiten aus Irig erreichen Talur, die taebrischen Truppen stehen gegen Ende des Monats am südlichen Ende des Gründels. Trotz des Winters war man zügig vorangekommen.
    Die Aladi stehen auf halber Höhe zwischen Alad und Talur um sich zügig mit den Männern aus dem Norden vereinen zu können.
    Die größten Truppenbewegungen werden naturgemäß aus Doraea vermeldet. Hier sperren die Schiffe des Dogen die Straße von Nika nach Norden während man von den Schiffen Sacriculs bisher wenig zu sehen bekommt. Gleichzeitig setzen die Doraeer Truppen nach Nika über um Erkadia wieder komplett unter Kontrolle zu bekommen. Sie sichern zuerst Nika und den wichtigen Hafen.
    Am Hebrus zeigt die Schneeschmelze ihre Wirkung. Der Strom ist breiter und tiefer als sonst. Man riegelt entsprechend mit der kleineren Truppe wie vorgegeben die Furten ab. Dabei stellt man fest, dass der Feind die Zeit genutzt hat um Schanzen und Gräben zu errichten. Der größere Verband steht ebenfalls am Hebrus. Man könnte sofort (also als erste Bewegung für alle Beteiligten) im kommenden Monat über den Hebrus vorstoßen oder man wartet wie vorgegeben auf die anderen SB-Truppen aus Ghand. Deren Einheiten haben sich über den Pass bei Ashan gekämpft und stehen in den westlichen Tal des Passes.
    Im Süden wurden Berichten zufolge neben der Schanzarbeiten auch die Städte Senbahal und Amasia befestigt.
    Über die Bewegungen des Sacriculs gibt es bislang keine eindeutigen Berichte. Einige behaupten die Einheiten stünden vor allem an den Schanzen am Hebrus, einige sind sich sicher sie hätten einige Verbände in Richtung lardissischer Küste marschieren sehen und es gibt Meldungen von Bauern, dass sich zumindest Teile der Truppen entlang des Bahal nach Norden bewegen.
    Zu größeren Kämpfen kam es in diesem Monat noch nicht.
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  9. #234
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    Fünfter Monat des 55. Jahres nach dem Bruche von Theresh




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    [Hochwasser am Karamat]

    TEIL I




    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    Der Krimi in Burg Kedal nimmt eine unerwartete Wendung als die Magd Silmene Spuren des Diebes im Mehl auf dem Tisch in der Küche findet: Vielleicht nicht alle aber doch einige der Küchlein und wohl vor allem nicht der Speck auf das Konto eines menschlichen Diebes gehen. Die Spuren stammen wohl von einem frechen Schneefuchs der einen Weg in die Küche gefunden hat.

    In Kuzqur kommt auch der Frühling an. Im Süden machen Unruhen Sorge. Eine ungesunde Mischung aus Wut, Hunger und den Folgen der Schneeschmelze bringen immer wieder kleinere Gruppen dazu diesseits oder jenseits der Grenze zu An-Qalala auf Raubzüge zu gehen. Problematisch ist dabei, dass zum Teil auch Soldaten Kuzqurs dabei sind - vermutlich einfach ebenso unzufrieden wie das einfache Volk.
    Im Süden wird jede Provokation nur zu gerne aufgenommen so dass eine explosive Stimmung entlang der Grenze entsteht.

    In Adaca und Arriza genießen die Menschen die warme Sonne und sehen nun deutlich Anzeichen für ein Helljahr. Einige Bauern sind der Ansicht es könnte sogar ein großes Helljahr werden - aber natürlich sind das nur die Meinungen der Bauern weiß man in Sin-Qad zu kontern.

    In der Ordomark kommt es entlang des Karamat und des Ordo-Mar zu Überschwemmungen. Der Schnee schmilzt nun in atemberaubendem Tempo.

    Auch in Ekot steigen die Pegel. Die Bauern sind beschäftigt und das Land vibriert geschäftig.
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    Geändert von BruderJakob (29. März 2019 um 11:47 Uhr)
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  10. #235
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    TEIL II


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    [Die Mittenberge nahe der Küste]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    Wie zu erwarten stand tritt der Mechtel über die Ufer. Bislang ist vor allem der Oberlauf davon betroffen. In Narim haben die Leute bereits nasse Füße. Man meldet in den Süden, dass der Fluß weiter anschwillt.
    Einige Bauern unter Führung eines lokalen, recht unbedeutenden Adligen ziehen über die Grenze und brennen dort einen Hof nieder in dem angeblich Dryaden angebetet werden. Am Narimer See wird ein heiliger Hain niedergebrannt.
    Der Patriarch verurteilt die Gewalt - stellt aber unmissverständlich klar, dass er nun die Verantwortung für eine Lösung welche den Frieden sichert bei der Kirche in Surq liegt. Ihm seien diesbezüglich die Hände gebunden.

    In Gohar kommen einige Rückkehrer an, die im Krieg in den Süden geflohen waren. Der Wiederaufbau geht voran. Man blickt in den Norden und ist unsicher ob nicht der Mechtelkönig dort versucht seine alten Lande zurückzubekommen indem er Streit provoziert. Man hofft, dass es im Süden ruhig bleiben möge.

    In An-Tarh steht man nun wieder vor dem alten Problem: Zu viele Leute in einer Stadt die dafür nicht ausgelegt ist. Die Stadt platzt aus den Nähten. Die Versorgungslage ist kritisch und das Geld ist knapp. Man spitze Zunge behauptet, dass man in diesem Zustand fast so gut gestellt ist wieder Bettelfürst selbst.
    Die letzten Gipfel der Mittenberge verlieren langsam ihre weißen Mützen.

    Fa`ir erlebt weiterhin Zuwachs aus dem Südosten. So langsam wird die Nahrung wieder knapper.
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  11. #236
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    [Teil der schwer beschädigten Bruchfestung am abgelegeneren Unterbrück mit Sicht auf einen der vielen Seitenbrüche in der Gegend]



    Re-Hadot, Shibat, Colonia Amalia, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    Auch weiterhin kommt es in Re-Hadot zu keinen größeren Unruhen ob der Entwicklung im Osten oder auch den Gerüchten aus Senbahal, wie es scheint haben die Sektierer im Westen beschlossen Ruhe zu bewahren. Was aber auffällt ist die nun anschwellende Zahl von Menschen (vermutlich Sektierern aus dem Nachbarland) welche nun über den Niederwall ins Land strömen. Angeblich sind auch einige Adlige dabei. Manche planen wohl auch weiter nach Fa`ir zu ziehen wo angeblich Milch und Honig fließen. Das kleine Land auf der Nadel hat inzwischen einen Ruf in diese Richtung.

    In Shibat wird recht gelassen auf den Abzug reagiert. Viele sind froh ihre Söhne und Brüder wieder zuhause zu haben - wo sie nicht gegen den feind kämpfen müssen.
    Die letzten Truppen rücken ab. Die Befestigungen werden geschliffen und niedergebrannt, die Siedlungen aufgegeben.
    Die letzten abrückenden Truppen berichten sie hätten mindestens drei Schiffe unbekannter Bauart an der Küste gesehen.

    An den Brücken werden die ersten Maßnahmen zur Instandhaltung in Angriff genommen. Die Bauherren erklären daraufhin, dass man froh ist - man habe dabei feststellen müssen, dass Teile der Befestigungen ersten Schaden genommen hatten und einem Angriff wohl kaum noch stand gehalten hätten.
    Die Nqetu kommen ebenfalls mit dem Bau voran. Es werden vor Ort vor allem Menschen eingesetzt. Es dürften mindestens 3.000 Arbeiter und Soldaten sein.
    In El-Taebr berichtet der Geheimdienst, dass man sich in einen der Zirkel um die Anbetung der Nqetu einschleichen konnte.

    Aus Bar-Talif und auch Iriq kommen keine Meldungen die über: "Die Bauern arbeiten auf den Feldern" und "die Händler machen ihre Geschäfte" gehen. Ein Segen in diesen Tagen!
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  12. #237
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    [Fund an der Küste Halaks]



    Der Osten - Halak und Lardissa



    Halak sei so korrupt dass sogar die Steine stinken würden erzählt man sich. Passend dazu wird noch ein zweiter dieser riechenden Steine gefunden. Allerdings ist dieser deutlich dunkler und der Fischer meint es habe durchaus nicht unangenehm gerochen. Noch absurder wird es erst als man sich zudem erzählt ein Händler aus Aleija hätte sich dafür interessiert. Aber was erwartet man auch von einem Aleijer? Essen Südlinge, brauchen einen Dicken Dogen und wissen Algenschnaps nicht zu schätzen.
    In der inneren Wolksee werden mehrerer Walschulen gesichtet - die Fischer sind erfreut.

    In Lardissa gehen die Geschäfte schleppend. Einige berichten dass die Handelswege in den Nordwesten blockiert seien und auch zur See die Gefahr besteht, dass man von den Schiffen Sacriculs aufgebracht wird. Angeblich sollen gar Einheiten Sacriculs über die Grenze gekommen sein und Bauern in den Militärdienst gezwungen haben.
    Man bittet den Paten um Hilfe!
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  13. #238
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    TEIL V


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    Die Seebundstaaten




    In den Seebundstaaten richten sich alle Blicke nach Doraea wo es zu ersten schweren Kämpfe zwischen den Sacriculisten und den Turmtreuen kommt.
    Der Aufruf der Turmkirche findet sowohl in Doraea als auch Ghand vor allem bei den Bauern anklang. Der Adel in Ghand ist nicht bereit seine Ländereien zu verlassen - zum Teil wohl auch aus Furcht die Politik des ghander Dogen könnte wieder umschwenken. In Doraea bringt der Adel weiterhin vor, dass man dem Land am besten dient wenn man zuhause für Ordnung sorgt. Vielerorts sind tatsächlich Aufgebote des Adels zu sehen die helfen Unruhen zu unterbinden. Eine genaue Schätzung der Zahlen ist schwierig, es dürften aber mehrere hundert Mann im ganzen Land sein.
    Nur in einigen Randgebieten kommt es zu Unruhen und Erhebungen. Lenthos bleibt hingegen ruhig - dank der Truppen aus den verbündeten Staaten.
    Am Hebrus stoßen die Verbände Doraeas wie befohlen über den Fluss auf Attuc vor. Das Hochwasser macht den Übergang schwierig und es ertrinken Männer in den Fluten - zumal man vom anderen Ufer aus sich heftiger Gegenwehr ausgesetzt sieht. Der Feind hat eine nicht unbeachtliche Zahl an Bogenschützen in Stellung gebracht und nutzt die Gelegenheit der Flussüberquerung um die doraeischen Truppen mit einem Pfeilhagel einzudecken.
    Als man die andere Seite erreicht kann man dann jedoch sehr schnell die Schanzen einnehmen - überraschend schnell. Offensichtlich hatten sich die gut gerüsteten Truppenteile zügig abgesetzt und man hatte vor allem gegen Bauern gekämpft. Eine nicht unbeachtliche Zahl wird gefangen genommen. Insgesamt zählt man 3.300 tote Bauern und 1.500 Gefangene dazu einige der Bogenschützen. Auf der eigenen Seite sind 600 Volksaufgebot, 150 Berufssoldaten und 50 Reiter gefallen.
    Ein Oberst beginnt als Vergeltung damit die Gefangenen hinzurichten. Nachdem bereits gut 100 getötet wurden wird er von einem Adligen aufgehalten. Dabei stellt man fest, dass unter den Gefangenen auch Konstantin ist.
    Man stößt weiter in Richtung Attuc vor ohne auf größeren Widerstand zu stoßen. Auch die Stadt selbst wird besetzt und das direkte Umland gesichert.
    Am Hebrus vereinen sich dann die zurückgebliebenen Einheiten aus Doraea mit den ghander Truppen. Auf Erkadia kommt es nur zu kleinen Zwischenfällen. Ganz offensichtlich haben sich die Einheiten des Sacriculs bereits von der Insel wieder zurückgezogen. Die Insel ist größtenteils wieder unter Kontrolle des Dogen.
    Die Schiffe kontrollieren die Meerenge zur Insel, von den Schiffen Sacriculs fehlt jede Spur. Berichten zufolge gab es Sichtungen weiter im Süden.
    Die Truppen aus Aleija und die Söldner unter dem Kirchenbanner erreichen die Passhöhen bei Ashan und sind bereit ebenfalls nach Doraea vorzurücken.
    Die Kaiserlichen erreichen nun gesammelt die Große Pforte und warten auf die letzten Nachzügler. Dann kommt die Meldung, dass größere Verbände Sacriculs den Bahal entlang nach Alad einmarschiert sind und sich nun in Richtung Talassas bewegen.
    Dort kommt es zu Unruhen. Teile der Bevölkerung wollen sich ihm anschließen, andere Teile wollen gegen ihn Kämpfen. Zwei Tage lang herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Das Konzil versucht sein bestes die Unruhen in den Griff zu bekommen und setzt eigene Truppen ein um das Schlimmste in der Stadt zu verhindern.
    In den Grenzregionen zwischen Ghand und Doraea kommt es zu Aufständen von Sacriculisten.
    Insgesamt ist die Auklärung deutlich besser geworden so dass man nun die Bewegungen des Feindes wohl zum guten Teil inzwischen nachvollziehen kann.
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  14. #239
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    [Der Ort des Verbrechens auf Burg Kedal]

    TEIL I




    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    Auf Burg Kedal kommt es zum vorerst letzten Kapitel des Krimis um die verschwundenen Honigkuchen. Tatsächlich wird der Dieb gefasst: Ein Junge mit Name Mahmud wird geschnappt als er in die Küche eindringt. Mit dabei hat er einen kleinen Fuchs. Wie er es geschafft hat diesen zu zähmen ist allen ein Rätsel. Mahmud wird inhaftiert und dieser Tage vor Gericht gestellt werden.

    Inzwischen weiten sich die Unruhen weiter aus. Betroffen sind die Grenzregionen zwischen An-Qalala und Groß-Kuz sowie Narim und der nördlichen Ordomark. Auslöser dürften neben Hunger auch eindeutig die mehr als markigen Worte des Mechtelkönigs gewesen sein. Ungern lassen sich die Hardliner des Baumkults als Dryadenanbeter brandmarken. In El-Nour verweigern die ortsansässigen Adligen Händlern aus An-Qalala den Zugang zu den Märkten und erheben wohl auch zu hohe Steuern und Gebühren von diesen wenn sie in der Gegend versuchen dennoch Geschäfte zu machen.
    Im Grenzland zu Kuz bildet sich eine Gruppe von Kämpfern heraus die als Erkennungszeichen und auf den Bannern ein Eichenblatt tragen. Angeblich umfasst sie rund 120 Kämpfer und wächst.

    In Adaca kommen die Obersten des Kults wieder zum Hof des Fürsten - hier möchte man sich offiziell von den Provokationen distanzieren und die Loyalität gegenüber dem Fürsten kund tun.

    Dagegen behauptet Kniva in Arriza gar, dass man Anhängern des Kults Geld aus dem Ausland erhalten hätten um sich zu erheben.

    In Ekot schwellen die Flüsse weiter an als nun der Sommer dem Schnee in den Bergen weiter zusetzt. In Annon-Enet richten die Fluten größere Schäden an. Man beziffert diese mit mindestens 8.000 Avlon. Dennoch scheint das Wetter den Bauern Recht zu geben: Es ist ein Helljahr. Die Ernte wird - so keine Katastrophen geschehen - sehr ordentlich ausfallen.
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    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #240
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    TEIL II


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    [Der Mechtel hat das Land im Griff]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Fa`ir




    Der Mechtel beherrscht nun das gesamte Habichtstal und weite teile stehen unter Wasser. In diesem Jahr sind die Überschwemmungen besonders großflächig da es im Winter auch sehr viel geschneit hatte.
    An einigen Stellen wirkt das Land eher wie ein riesiger See mit hunderten, kleinen, grünen Inseln die aus den Fluten herausragen. Dorthin haben die Bauern ihr Vieh getrieben und harren nun darauf, dass das Wasser endlich wieder zurückgeht.

    Der Norden des Landes ist unruhig. Es versammeln sich einzelne Adlige die gegen die (angeblichen) Überfälle aus dem Norden vorgehen wollen. Zudem gibt es auch Berichte über einzelne Schikanen gegen Dryadenanbeter. In einem Fall brennt eine Scheune ab.

    In Gohar wird die Lage ebenfalls schwieriger. Einerseits steigt auch hier das Wasser, andererseits aber auch die zahl der Rückkehrer. Die verliehenen Stapelrechte wirken wie ein Magnet. Dabei kann man die Rechte kaum umsetzen nachdem die halbe Stadt unter Wasser steht.

    An-Tarh erlebt einen recht ruhigen Monat. Einige Bäche und Flüsse sind zwar auch über die Ufer getreten aber das stört kaum jemanden und in Marhir wäre man gar froh man hätte derlei Probleme.

    auch in Fa`ir nimmt das Leben seinen Lauf. Jedoch kommen nun auch hier wieder vereinzelt Menschen aus dem Osten an.
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