[Fünfter Monat des Jahres 53 nach dem Bruch - Teil 2]
[Niederrück, Bar-Talif]
[Qor-Alad]
Zum Schutz der Landesgrenze vor Übergriffen der Sacriculisten werden folgende Truppen mobilisiert:
Achtung Spoiler:
Entsprechend der langen Grenze ist eine lückenlose Sicherung natürlich Utopie. Deswegen konzentriert man sich auf die wichtigen und besonders gefährdeten Abschnitte. Gerade entlang der Grenze zu Gilar werden größere Kontingente stationiert. Der lokale Adel schickt einige Männer, die sich einen Eindruck machen sollen. Allgemein sieht man von einer Stellung von Truppen an den Fürsten ab. Allerdings nicht weil man die Politik ablehnen würde sondern weil man die eigenen Grenzabschnitte mit den Männern hilft abzusichern.
Man verfolgte den diplomatischen Disput mit Cauros mit erhobener Augenbraue.
Mitte des Monats greifen rund 200 Reiter Alads mehrere von Sacriculisten dominierte Dörfer jenseits der Grenze zu Lardissa an und brennen dabei auch eines der Dörfer nieder nachdem die Bewohner Widerstand leisteten und man die Banner Sacriculs entdeckt hatte. Ein Pferd bricht sich dabei ein Bein. Es füllt nun die Vorräte der Truppe auf.
Der ansässige Adel auf lardisser Seite legt Protest ein bei ihrem Fürsten, da man solche Grenzverletzungen - auch wenn sie gegen die Sekte gerichtet sind nicht hinnehmen will. Die Kommandanten der Alder erklären, dass man nur über alte Abschriften der ungenauen Karten aus prä-bruchzeiten verfüge und deswegen der Ansicht war noch in Alad zu sein. Auch verweist man darauf, dass zuletzt dieses Problem beim altehrwürdigen Königreich Shibat aufgetreten waren.
Im Südosten des Landes erheben sich einige kleinere Gruppen, die sich Sacricul zurechnen. Am Westufer des Gründel kommt es zu seltsamen Szenen, als Bauern offensichtlich unreife Felder abernten und das geerntete Getreide in den Gründel werfen. Es handelt sich dabei um Höfe von Bauern, die sich den Turmtruppen angeschlossen hatten und nun an Südlinge fielen. Erst einige Adelstruppen können dem ein Ende setzen. Man ist aber auch in den Adelskreisen nur wenig begeistert den Südlingen Land von alteingesessenen Aladern zu geben. Insbesondere wenn diese dem Ruf der Kirche folgen (wobei deren Kalkül eher ist, dass man so die lautesten Bauern loswird, die sonst gerne für Ärger sorgten und das Land dann selber kassieren kann wenn diese nicht mehr zurückkehren).
Der Adel steht soweit intern zu Gesprächen bereit.
[Bar-Talif]
Operation Omas Sparstrumpf ist ein Erfolg. Nachfrage gerne per Maulesel.
Tatsächlich kann man bei Helep einige seltsame Gestalten gefangen nehmen denen man auch nachweisen kann mit altem Plunder Geld zu machen. Sie haben wohl selbst nichts mit den verschwundenen Gegenständen zu tun aber sie könnten vielleicht Namen nennen oder Kontakte herstellen.
Bei der Salzrazzia kann man nochmals 300 Avlon sicherstellen (Werden eingerechnet). Aber man stellt auch fest, dass der Schmuggel mit Salz deutlich abgenommen hat....oder die Schmuggler geschickter vorgehen.
Aus dem Norden hört man, dass sich einige Sacriculisten erhoben haben. Was die Lage verkompliziert ist, dass diese sich in die unwegsamen Gebiete des Zorn-Sands zurückgezogen haben. Der Sultan bietet an 100 seiner besten Männer zu schicken um auch als Führer zu dienen. Aber er weißt auch darauf hin, dass die Gegend tückisch ist und gerade im Sommer nicht zu unterschätzen sei. Er rät eher dazu die Rebellen vom Umland abzuschneiden als sie direkt anzugreifen.
In Bar-Talif hingegen kehrt langsam Normalität ein. Das erste mal seit gut 50 Jahren fühlt man sich in der Stadt sicher. Die Bevölkerung wächst auf über 4.200 Menschen an. Viele hoffen vom Salzhandel zu profitieren.