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Thema: [GK] Die Chroniken des Reiches und des Seebundes auf Nordtheresh ab dem Jahr 50n.d.B.

  1. #286
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zweiter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Einer der geheimen Treffpunkte der Nqetisten in den Ruinen des alten El-Taebrs]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Man verteilt in der Hauptstadt aber auch in den größeren Orten des Landes kleine Kupferplättchen an die Bevölkerung verteilt darauf zu sehen: Eine stehende Frau (Kara) mit Korona um den Kopf hält schützend die Hand über einen knieenden Mann, welcher die Züge des Fürsten trägt.
    Darunter zu lesen: "So wie der Fürst EHOs göttlichen Segen durch die ehrwürdige Älteste Kara empfangen hat, so sollst auch du mit Weisheit gesegnet sein."
    Wegen der Beliebtheit Karas finden die Plättchen reichlich Anklang und große Verbreitung. Man muss weitere der Plättchen nachprägen um genug Exemplare zur Verfügung zu haben die schnell auch in Westshibat und Fa`Ir Verbreitung finden und auch als Zahlungsmittel verwendet werden.

    SHIBAT Einige Adlige im Westen stehen vor der Problematik dass viele ihrer Leibeigenen und Bauern Sektierer sind und fürchten nun mit der Abwanderung Arbeiter zu verlieren die man dringend benötigt. Gleichzeitig fragen manche Adligen sich auch wie man in Re-Hadot mit dem zu erwartenden Ansturm klarkommen will - oft sind es Adlige die wie so oft auf beiden Seiten der Grenze Besitzungen haben. Einige Adlige wollen nicht tatenlos zusehen wie man Zehntausende in die Armut treibt und ein Land ins Chaos stürzt. Sie bieten gar dem Fürsten von Re-Hadot an Gelder zu geben um die schlimmsten Folgen die zu erwarten stehen zu lindern.

    BAR-TALIF Es ist kalt. Es fällt ein wenig Schnee. Die Untersuchungen gehen soweit angeordnet hier und in den anderen Staaten weiter.

    EL-TAEBR Man kann zumindest zwei Männer im inneren Zirkel der Nqetisten ausmachen und mit Sicherheit sagen, dass in der Hauptstadt mindestens 120 Menschen dem Kult angehören. Darüber hinaus ist absolut unklar ob und wenn wie die Anhänger mit den Nqetu direkt oder indirekt in Kontakt stehen. Es meldet sich zudem ein älterer Mann dem ein Auge fehlt und schäbig gekleidet ist an der Pforte des Palastes. Er behauptet steif und fest man habe ihn gerufen.

    IRIQ ruht in sich selbst und friert.

    QOR-ALAD Es gibt Gerüchte die Nqetu hätten die Kaiserlichen vernichtend geschlagen und der Feind stünde spätestens in einem Monat vor den Toren der Stadt. Es bricht Panik aus. Einige Geschäfte werden geplündert und es entsteht erheblicher Sachschaden. Erst nachdem die Stadtwachen eingreifen und man mit viel Nachdruck versichert, dass die Gerüchte jeder Grundlage entbehren beruhigt sich die Situation wieder weitestgehend. Dennoch bleibt es in den darauffolgenden Tagen brenzlig und die Wachen haben alle Hände voll zu tun.
    Es ist kalt.
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  2. #287
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    Zweiter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Von den Palastwachen beiseite geschaffte Steine in Ghand]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Man kann - da bislang die Soldaten noch nicht wieder demobilisiert wurden noch ein paar Informationen bekommen aus denen man sich ein gewisses Bild machen kann: Tatsächlich ist mindestens ein Schiff aus Halak auf der Insel gewesen. Jedoch ist nicht klar ob Sacricul überhaupt an Bord war. Klar aber ist, dass die Sektierer an Bord sehr sorglos waren und es fast schon darauf angelegt zu haben erkannt zu werden oder den Eindruck zu vermitteln Sacricul sei mit an Bord gewesen. Das wird klar nachdem man mit einigen Händlern und Schänkenwirten gesprochen hat.

    ALEIJA Der Großdoge freut sich: Ein Monat in dem der größte Vorfall eine Straßenschneeballschlacht einiger Bettlerjungen ist welche diese Inszenieren um die Leute davon abzulenken wie Komplizen einige Stände der Händler "plündern". Drei der Jungs, die viel zu dünn für den Winter gekleidet sind, werden in den Kerker geworfen.

    GHAND Nach der Rede des Dogen kommt es zu wütenden Protesten in der Bevölkerung. Man fühlt sich verhöhnt und fragt sich ob der Doge in einem Elfenbeinturm lebt. Er also versichert dass das Geld immer dort angelangen würde wo es nach des Volkes Willen auch sein solle - wieso kommt der Doge dann nicht den Verpflichtungen des Landes nach und bezahlt die abzuführenden Beträge? Die Kirche sorge aus Sicht der Menschen für die Versorgung der Armen und der Seebund sichere durchaus als Gruppe auch das Land militärisch und wirtschaftlich.
    Nachdem wieder einige Kirchen geschlossen bleiben eskaliert die Lage. Es kommt zu zweitägigen Straßenschlachten zwischen den Bewohnern des Handwerkerviertels und Mitgliedern der Stadtwachen. Dabei werden mindestens acht Menschen getötet und es brennen zwei Häuser nieder.
    Der Adel kündigt an die Steuern für den Dogen nicht einzutreiben falls nicht binnen Monatsfrist alle ausstehenden Beträge entrichtet werden. Es sei schädlich für das Ansehen Ghands wenn man seinen allgemeinen Verpflichtungen nicht nachkommen würde. Auch einige Männer der Stadtwache erscheinen nicht zum Dienst. Vor den Toren des Palasts haben die Wachen alle Hände voll zu tun die Steine zu entfernen die täglich dort abgelegt werden.

    DORAEA Man ist froh, dass der Doge das Leiden des Volkes nicht vergessen hat und die gespendeten Gelder helfen den am schlimmsten von den Kriegsfolgen Betroffenen. Gleichzeitig wird auch klar, dass die Gelder natürlich nur das größte Leid zu mindern vermögen.
    Auch das klare Bekenntnis zu Kirche und Seebund wird positiv bewertet. Einige Bewohner in den Grenzregionen fragen sich gar ob man in Doraea nicht besser leben könnte als in Ghand.
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  3. #288
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    Zweiter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Fünfter Teil ---




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    [Eine Götzenfigur die ein Mischwesen mit Zügen Mshodos und der Nqetu darstellt. Gefunden im Heerlager 56 n.d.B.]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    LARDISSA

    • Flussbefestigungen und Cor Wie angeordnet zieht sich ein Teil der Truppen nach Cor zurück wo die Versorgung zumindest etwas leichter fällt - die Zivilbevölkerung ist nachvollziehbarer Weise nicht sonderlich begeistert. Durch den voranschreitenden Winter wird die Versorgung mit Nahrung immer schwieriger. Einige Männer wollen in Cor die Besatzung eines Hakal-Schiffes dazu zwingen mit ihnen auf Fischfang zu gehen. Es kommt zu einer größeren Schlägerei und einem gebrochenen Arm als ein Halakinger ein Paddel als Waffe nutzt und damit einem Soldaten den Arm bricht.
      Die Arbeiten an den Befestigungen sind Knochenarbeit die nur wenig bringt weil die Böden inzwischen gefroren sind und man kaum vorwärts kommt. Es kommt zum Teil daher zu Befehlsverweigerungen bis die Befehlshaber schließlich das Vorhaben vorerst fallen lassen und stattdessen versuchen die Lagersituation zu verbessern. Man erlaubt sich diesen Luxus da vom Feind seit zwei Wochen in der Region keine Spur zu sehen ist.


    • Merena von Wackerstein lässt in kleinem Radius aufklären. Dabei achtet er darauf seine Männer nicht unnötigen Risiken auszusetzen. Er setzt wohl vor allem auch darauf, dass zum einen die menschlichen Truppen der Nqetu ähnlichen Beschränkungen unterliegen wie man selbst und zum anderen aus den Berichten aus der Umgebung von Cor sich abzuleiten scheinen lässt, dass auch die Nqetu nur begrenzt etwas von einem Winterfeldzug halten. Die Hafenanlagen bleiben erhalten.


    • Hügelbelagerung Der Winter fordert erste Opfer - die Männer sind unterernährt und die zusätzliche Arbeit kostet immense Kräfte. Auch hier sind die Böden gefroren. Man verliert 25 5A aus Doraea, 20 5A aus Alad und 10 5A aus Taebrien. Zudem fallen zwei Trebuchets aus weil die Belastungen zu hoch sind und man einige Reparaturen durchzuführen sind. Ein Knecht verliert zudem die Hand als er bei einem Unfall mit den Trebuchets schwere Quetschungen erleidet.
      Ende des Monats kommt es wegen der Übungen zu einem Zwischenfall - es rebellieren einige Soldaten weil die Arbeit ihrer Meinung nach eher Sklavenarbeit sei als für Soldaten. Der Boden ist steinhart gefroren. Es sterben dabei weitere 25 5A Mann aus Doraea. Auch hier stellt man die Arbeiten daraufhin an den Gräben vorerst ein.
      Ein Lichtblick ist, dass man auch vom Feind nur wenig zu sehen bekommt. Diese sind vor allem auch damit beschäftigt Nachschub über die rückwärtigen Wege in die Festung zu bringen. Allerdings scheint der Feind diesbezüglich wenig wählerisch zu sein. Selbst Gras und Stroh werden herangebracht.


    • Hinterland Nach den Erfahrungen an den Flussbefestigungen und der Belagerung unterlässt man es zu viele Übungen durchzuführen. Die Männer haben so schon mit genug Problemen zu kämpfen. Der Hunger ist ein ständiger Begleiter. Die Priester beten für einen baldigen Frühling.
      Allgemein bemerkt man, dass in diesem Monat eher seltener Probleme mit Kopfschmerzen oder Desorientierung auftreten. Allerdings nimmt man unter den Knechten drei Mann gefangen welche dabei erwischt werden wie sie kultische Handlungen vollziehen die darauf hinzudeuten scheinen, dass die Nqetisten sind.


    HALAK Der Rücktritt des Bischofs schlägt hohe Wellen. Zu dutzenden kommen die Gläubigen zu seinem Sitz um ihn von der Abreise abzuhalten. Sie geben kleine Geschenke und überreichen demütig kleine Bernsteine und Kiesel.
    Die Führer des Wasserkultes sehen darin hingegen eher ein Zeichen dafür, dass der falsche Glaube wie zu erwarten ist vor dem wahren und reinen Glauben des Kultes zurückweicht.
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  4. #289
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    Dritter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Schneebruch in Adaca im Winter des Jahres 56 n.d.B.]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Weiterhin bleiben Spannungen wegen der diplomatischen Äußerungen im Land spürbar. Es sind vor allem die Adligen im Norden die noch immer ihren Unmut wegen der Äußerungen des Königs offen zum Ausdruck bringen. Man hofft, dass der Jarl sich davon weiter(hin) distanzieren wird.
    Das Konzil schickt einen Teil der Mitarbeiter nach Ordom zurück und bietet dem Fürsten an einen Beobachter nach Talassa zu schicken um sich vor Ort besser über die Arbeit des Konzils ein Bild machen zu können. Man erwartet aber auch dass weitere Anfeindungen und Unterstellungen Seitens des Fürsten unterbleiben.

    KEDAL Mahmud zieht sich eine üble Lungenentzündung zu. Auch wenn er als Angestellter des Hofs soweit möglich medizinische Hilfe erhält steht sein Schicksal auf des Messers schneide. Schneidend kalt hingegen ist das Wetter. Es erfrieren auch einige Schafe und ärmere Menschen in ihren unzureichend geheizten Hütten.

    KUZQUR Beim Adel kommt ein Spiel in Mode das entfernt an das irdische Mühle erinnert und dessen Ziel es ist wichtige Knotenpunkte durch geschicktes Ziehen und Setzen unter Kontrolle zu bekommen. Es bildet auf abstrakte Weise den lange währenden Konflikt im Reich zwischen Norden und Süden ab. Eine willkommene Abwechslung in den kalten Monaten.

    ADACA Es schneit. Es ist weniger kalt als anderswo im Norden aber in eigen Gegenden fällt so viel Schnee, dass es in den Wäldern vermehrt zu Schneebruch kommt. Bislang ist der Schaden noch nicht so hoch, als dass es das Waldregal gefährden würde. Einzelne Waldbauern und Adlige trifft es dennoch hart.

    ARRIZWA Auch Arrizwa trifft der schwere Schneefall. Halil, Maraswi und auch Nirzwa sind von außen über Wochen nicht erreichbar. Der Winter schlägt mit aller Härte zu.

    EKOT-EMER Es ist kalt. Dennoch sorgt die Ankündigung des Fürsten eine große Armee bestens ausgerüsteter Soldaten in den Norden für eine Menge an Reaktionen die von "Jetzt beweisen wir wie wichtig wir für das Reich sind" über "Damit blamiert man die kritischen Stimmen der Südländer" bis hin zu "Damit hätten wir auch unsere Schmach gegenüber dem Seebund tilgen können" reichen. Die Mehrzahl begrüßt den Einsatz und alle sind sich darin einig, dass man die Nqetu zurückdrängen muss weil sonst die Menschheit untergehen würde.
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    Geändert von BruderJakob (20. Mai 2019 um 22:29 Uhr)
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  5. #290
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    Dritter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Einige der an die Kinder in An-Qalala verschenkten Holzschwerter]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Surq, Fa`ir




    AN-QALALA Der Adel ist verunsichert, will aber wohl bislang in Teilen am Gegenreichstag festhalten - weil man davon ausgeht, dass der König sich nur öffentlich gegen das Treffen stellt um seinen Platz im Reich nicht zu schwächen aber insgeheim durchaus Interesse daran hat.
    In einigen Orten werden Holzscheite in Brand gesetzt um symbolisch Dryaden zu verbrennen. Dabei werden den Jungs kleine (Holz ) Schwerter geschenkt um den Feind bekämpfen zu können. Der Adel im Norden ist verständlicherweise wenig von dieser Entwicklung angetan. Man fordert ein Einschreiten der Kirche um diese Umtriebe zu beenden ehe daraus etwas unkontrollierbares erwächst.
    Entlang der Grenze bleibt es weitestgehend ruhig. Auch hier hat es zu viel Schnee als dass man seine Streitereien auszufechten gedenkt. Vor allem auch aus Sorge um die Pferde denen die Kälte und der viele Schnee zu schaffen macht.
    In Sin-Qad macht man sich derweil Sorgen weil im Frühjahr wie viel zu oft wieder mit Hochwasser zu rechnen ist. Der viele Schnee deutet auf größere Probleme mit der Schneeschmelze hin.

    AN-TARH Wegen der Kälte verzögert sich die Beantwortung der nachgereichten Fragen der Fürsten. Man arbeitet jedoch daran. Auch werden weitere Betrüger und Hintermänner gestellt. Diese dürfen nun in den Kerkern des Fürsten frieren.

    SURQ In der Küche des Bischofssitzes bricht ein Feuer aus weil eine übermüdete Magd einschläft und dabei den Herd nicht beaufsichtigt den sie zuvor gut geheizt hatte weil es ihr so kalt war. Sie erleidet schwere Verbrennungen. Auch eine weitere Magd wird verletzt. Es entsteht ein Schaden von 20 Avlon und der Feiertagsbraten für den Bischof fällt aus.

    FA`IR Der Schnee unterbindet vorerst weitere Proteste gegen Shibats unheilige Politik des Verrats am Friedensvertrag mit den Sektierern in Westshibat. Die Empörung aber bleibt.
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  6. #291
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    Dritter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Ein Teil der Großen Pforte zwischen Lardissa und Qor-Alad]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Als gegen Ende des Monats das Wetter aufklart zeigen sich die ersten Folgen des Dekrets in Shibat: Es sammeln sich am Hornpass östlich von Re-Hadot erste Gruppen Sektierer die aus Shibat auszuwandern gedenken. Die örtlichen Beamten bitten den Fürsten um Truppen um die allgemeine Ordnung aufrecht zu erhalten da nicht absehbar ist wie viele der Sektierer ins Land wollen. Auch hofft man auf Unterstützung aus Fa`Ir und An-Tarh. Auf Hilfe der Kirche zu Surq will man weniger setzen nachdem für diese offensichtlich getroffene Vereinbarungen nicht viel wert sind. Einige Adlige sind von der Kirche so enttäuscht, dass sie teilweise ihre Hofkapellen in diesem Monat aus Protest schließen. Das Volk befürchtet Chaos und Unruhen wenn tatsächlich größere Teile der Sektierer auswandern sollten.

    SHIBAT Aus einigen Teilen des Westen des Landes schicken die Adligen wütende Protestnoten als deutlich wird, dass das Dekret nun tatsächlich umgesetzt werden soll. Einige erklären eingezogene Steuern so lange nicht nach Shibat zu bringen bis klar ist ob den jeweiligen Ländereien durch die Menschenmassen die zu erwarten stehen Schäden entstehen - man fürchtet vor allem Plünderungen und im Spätsommer auch, dass die Nachzügler Felder und Gärten plündern könnten.
    In den zentralen Regionen machen findige Geschäftsleute nun gute Geschäfte mit den Sektierern die ihre Habe und auch Äcker verkaufen müssen und es klar ist, dass man das Land oft für einen Bruchteil des eigentlichen Wertes kaufen kann.
    In einigen Orten kommt es auch zu Plünderungen in Geschäften und Häusern der Sektierer weil viele dazu neigen das Dekret so aufzufassen, dass die Betroffenen rechtlos werden. Nur wenige Priester rufen zur Mäßigung auf und erinnern daran, dass Eho Güte ist.

    BAR-TALIF Am kaiserlichen Hof kommen vermehrt Beschwerden aus Shibat an. Viele kleine Adligen die dem Bahalismus anhängen pochen auf ihre Rechte und rufen den Kaiser um Hilfe an. Einige Adlige am Hof sind ebenfalls über die Entwicklungen die bekannt werden besorgt. Aus Walafi treffen sogar einige Steine ein mit dem deutlichen Hinweis, dass man nichts von dieser Art der Vertreibung hält und keinem Kaiser folgen wird der sich nicht um alle seine Untertanen und deren verbriefte Rechte kümmert.

    EL-TAEBR Man stellt fest, dass auch in anderen Orten kleine Gruppen von Nqetisten ihrem Kult nachgehen. Bislang geht man davon aus, dass es im gesamten Land vielleicht 1.000 Menschen gibt welche die Nqetu als Heilsbringer verehren.

    IRIQ Noch ist es kalt. Allerdings wird das Wetter zum Ende des Monats hin deutlich besser. Inzwischen ist klar, dass es nochmals ein Helljahr geben wird.

    QOR-ALAD Es treffen - nachdem das Wetter besser geworden ist wieder Flüchtlinge ein. Viele wollen vor allem die Große Pforte hinter sich lassen in der Hoffnung, dass man dort spätestens den Feind wir stoppen können. Der Adel bietet an sich in diesem Jahr an den Kriegsbemühungen mit Geld oder Truppen zu beteiligen.
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  7. #292
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    Dritter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Eine der Kirchen von denen die anhaltenden Proteste gegen den Dogen von Ghand ausgehen]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Nach den Aufregungen um die Untersuchungen auf den Frosorischen Inseln kehrt nun wieder Ruhe im Land ein - auch wenn inzwischen das Dekret in Shibat auch im Land bekannt wird und die starke Minderheit der Sektierer sich sorgt was das für ihre Zukunft bedeutet. Einige erwägen wohl die Auswanderung nach Senbahal.

    ALEIJA Der Hofnarr läuft seit Tagen mit einer neuen Narrenmütze in Form von Mandibeln herum. Er erklärt auf Nachfrage dass er den Fürsten nicht zutraut lange genug geeint zu bleiben gegen die Nqetu um diese auch wirklich zurückzuschlagen und er daher plant sich als Nqetu zu tarnen um unter der zu erwartenden Herrschaft der Ameisen einige Freiheiten behalten zu können - die zusätzlichen Gliedmaßen habe er beim Schneider auch bereits in Auftrag gegeben.

    GHAND Die Proteste in der Hauptstadt halten an - obwohl der Doge zurückgerudert ist und die Zahlungen an die Kirche und den Bund angewiesen hat. Zu tief sitzt derzeit noch das Misstrauen gegen den Dogen. Auch scheint es so als würden die Vertreter der Kirche zu Surq die Situation dazu benutzen um ein Exempel zu statuieren um weitere Nachahmer abzuschrecken. Zu Hunderten ziehen die Bürger mit den Farben der Kirche aber auch des Bundes durch die Hauptstraßen Ghands. Sie wollen weitere Fehltritte ihres Dogen nicht mehr unwidersprochen hinnehmen.

    DORAEA Die Lage entspannt sich weiter. Es werden die ersten Schäden aus dem Krieg instand gesetzt. Es wird aber einige Zeit dauern bis wieder alles in Ordnung gebracht sein wird.
    In Senbahal schaut man zudem besorgt nach Shibat. Man überlegt in wie weit man es riskieren soll und kann den Glaubensbrüdern beizustehen ohne den Frieden im eigenen Land aufs Spiel zu setzen.
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  8. #293
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    --- Fünfter Teil ---




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    [Der Bischofssitz auf Halak bleibt verwaist - Stab des Bischofs auf Halak]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    LARDISSA

    • Armeegruppe Antiochos/Cor Die Kommandanten nutzen die Pause im Feldzug die Männer zu trainieren und den Nachschub zu verbessern. Ersteres offenbart gerade bei den schlechter ausgerüsteten Truppen große Schwächen, Zweiteres stellt sich als schwierig heraus da die Armee doch recht umfangreich ist. Man muss hier ein paar Verluste hinnehmen die aber vor allem die Knechte trifft. Insgesamt hat man aber insofern Glück da das Wetter sich langsam verbessert und die Temperaturen steigen. Trotzdem bleiben die Männer mürrisch weil die Versorgung sich oft auf einen dünnen Brei beschränkt.


    • Merena Hier gelingt es besser die Moral zu heben. Man hat hier auch mehrere kleine Erfolge über die man schwatzen kann und durch die Bevölkerung teilt ihre kargen Vorräte, so dass man noch Äpfel, Trockenfleisch und Kohl hat um für bessere Stimmung zu sorgen. Außerdem teilt Rask die letzten Vorräte des Algenschnapses mit den anderen.
      Von Wackerstein verzichtet noch immer weitestgehend auf größere Operationen da das Wetter vor Ort noch zu unsicher erscheint.


    • Hügelbelagerung Die Reparaturen stellen sich als umfangreich heraus und Ersatzteile sind teils nicht ganz einfach zu bekommen. Man hofft vor allem auch auf die neuen Truppen und deren mitzubringende Nachschubgüter. Der Beschuss der gegnerischen Festung stellt sich auch als schwierig heraus weil der Schnee und die Kälte an den Kräften zehrt. Dennoch tut man sein Bestes den Feind nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Von diesem ist nicht sonderlich viel zu sehen. Nur einmal wird ein kleiner Ausfall gewagt als eine Gruppe Soldaten sich verirrt. Dabei fallen 30 Eingezogene aus Doraea. Sie können aber auch einige Soldaten des Gegners töten oder verletzen.
      Die Stimmung ist gemischt. Man setzt zwar die Befehle um - diese können aber nur wenig gegen Kälte und Unterversorgung tun.


    • Rückraum Man bemüht sich Nahrung zu kaufen, kann aber die vollen 1.200 nicht ausgeben weil es allgemein an Nahrung mangelt. So bleiben 700 Avlon in der Kasse und die Vorräte können nur teilweise aufgefüllt werden. Man geht davon aus kommenden Monat jedoch wieder ohne größere Behinderungen durch Schnee arbeiten zu können. Allerdings warnt man, dass gerade an Flüssen oder in Senken das Schmelzwasser zu Problemen führen könnte.


    OOC: Danke Klink, du macht die Auflistung etc. soweit recht übersichtlich was dann die Arbeit der SL erleichtert!

    HALAK Man betet für die Rückkehr des Bischofs, einige Bürger sind der Ansicht, dass der König den Wasserkult zu sehr hofiert habe und die Reaktion absehbar gewesen sei - andere kritisieren offen die Kirche zu Surq weil sie einerseits in Senbahal große Zugeständnisse macht und andererseits sensibel wegen des (nicht missionierenden) Wasserkults reagiert. Die Vertreter des Wasserkults sehen im Rückzug des Bischofs hingegen ein Zeichen, dass der "falsche Glaube" vor der Wahrheit weicht und deswegen deren Vertreter das Land verlassen habe.
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  9. #294
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    [Die Küsten Kedals]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM Noch immer ist vor allem der Norden des Landes im Griff des Winters. Aber er ist eindeutig auf dem Rückzug und im Süden schmilzt der Schnee bereits. Der Ordomar schwillt bereits bedrohlich an. Einige Dörfer stehen im Wasser.

    KEDAL Mahmud ist noch immer sehr schwach. Die Hilfe des Fürsten und einiger Priester scheinen aber angeschlagen zu haben - er wird wohl leben.
    Der Winter ist langsam auf dem Rückzug. Etwa 150 Sektierer versammeln sich und fordern den Fürsten auf sicherzustellen, dass man in Kedal auch als Sektierer friedlich leben kann - insbesondere nachdem bekannt wird, dass Kniva das Land erreicht hat.

    KUZQUR Der Schnee liegt noch knietief im Norden während sich die Gebirgsbäche bedrohlich mit Schmelzwasser füllen und dem Mechtel entgegenstürzen. Auch hier kommt es zu ersten Überschwemmungen. Ein Gehöft wird von einer Lawine verschüttet, einige Herden sind verloren gegangen.
    Entlang der Grenze macht sich Nervosität breit weil klar ist was zu erwarten steht. Derweil rücken die ersten Truppen des Jarls in die Grenzregionen vor um gegen die Eichenlaubler vorzugehen.

    ADACA Kaum zieht sich der Winter zurück treffen die ersten Südlinge im Land ein die aus Ekotien zuwandern. Man schätzt deren Zahl auf gut 3.000 Seelen.
    Der Norden ist jedoch noch immer fest im Griff von Schnee und Kälte.

    ARRIZWA Die festgesetzten Sektierer werden in die Hauptstadt gebracht. Sie stehen ab sofort auch für "Gespräche" bereit.
    Noch immer ist die Lage im Norden angespannt. Man ist dankbar, dass gegen Ende des Monats die Temperaturen spürbar steigen. Dennoch hat es einige Tote gegeben durch Schnee und Kälte.

    EKOT-EMER In Ekot sammeln sich die Truppen des Fürsten unter von Biberbruck. Man geht davon aus, dass im Mai die Truppen für den Abmarsch bereitstehen. Der Norden ist noch immer in Teilen von der Außenwelt abgeschnitten. Es ist vor allem rund um Benna-Teres kalt und es gibt noch einmal starken Schneefall.
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  10. #295
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    [Ein angeblich von einem Dryaden bewohnter Baum in SüdKuzqur]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Surq, Fa`ir




    AN-QALALA Entlang der Grenzen kommt es Ende des Monats wieder zu Überfällen beider Seiten auf das Gebiet des jeweiligen Nachbarn. Dabei tun sich auch die Truppen welche nicht das Angebot angenommen hatten und desertierten hervor. Sie brennen ein kleines Dorf in Kuzqur nieder und rauben alle Vorräte.
    Der Turm gibt daraufhin bekannt, dass man die Übergriffe verurteilt aber den Zorn gegen die Dryadenanbeter versteht und hofft, dass man hier eine ähnliche Lösung findet wie im geschätzten Shibat.
    Die eher gemäßigten Adligen distanzieren sich von solchen Forderungen und erinnern ebenfalls eindringlich an die zuvor getroffenen Regelungen bezüglich der Baumkultler aber auch der Sekte.
    Im Norden des Landes steigen die Pegel der Flüsse spürbar an.

    AN-TARH In den Mittenbergen herrscht noch der Winter während der Rest des Landes langsam die ersten Frühlingstage genießen kann. In Marhir wird - wie vielerorts - die Schifffahrt wieder aufgenommen.
    Einige Adlige schicken dem Fürsten Protestnoten wegen der Behandlung der Sektierer in Shibat weil man ebenfalls auf die Einhaltung der Verträge pocht. Das geschieht in diesem Fall auch vor allem weil man um die geographische Nähe zur Surqer Kirche weiß.

    SURQ Der Rat, aber auch die anwesenden Würdenträger der Kirche debattieren zum Teil hitzig die Entscheidungen in Shibat. Dabei treten deutlich verschiedene Strömungen zutage. Teile sehen im Vorgehen Shibats aber auch des Patriarchen den einzig richtigen Weg um mit Ungläubigen umzugehen. Andere setzen auf mehr Dialog oder erinnern an die geschlossenen Vereinbarungen und sehen es als spitzfindig an zu sagen es würde den Sektierern keine Gewalt angetan. Einige sind auch der Ansicht, dass man sich besser zurückhalten solle weil so jemand anderes die "Drecksarbeit" für die Kirche erledigen würde. Einig ist man sich in der Sache in keiner Weise.

    FA`IR Hier flammen nach Ende des Winters erste Proteste auf denen sich auch Adlige und Händler anschließen die nicht der Sekte angehören. Sie befürchten vor allem, dass Shibat ein doppeltes Spiel spielen könnte und letztlich das Dekret weniger dazu dienen solle die Sektierer loszuwerden als vielmehr die kleinen Nachbarn zu destabilisieren um danach einen Vorwand zu haben Truppen zu schicken. Insgesamt ist die Lage aufgeheizt.
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  11. #296
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    Vierter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Dritter Teil ---




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    [Zu Zehntausenden flüchten die Sektierer über den Niederrück]



    Re-Hadot, Shibat, El-Taebr, Bar-Talif, Iriq, Qor-Alad




    RE-HADOT Inzwischen zeigt das Dekret deutliche Auswirkung: Offensichtlich haben die Sektierer Angst, dass spätestens nach Ablauf der Frist des Dekrets die Verfolgung sich noch ausweiten wird. Die Betroffenen ziehen zu Tausenden und Zehntausenden in Richtung der Grenzen des kleinen Landes. Alleine in diesem Monat kommen bereits wohl mindestens 15.000 Menschen in Re-Hadot an. Die Lage ist problematisch. Es kommen zu viele Menschen, sie kommen in großen Gruppen und sie drängen vor allem in Richtung der Hauptstadt. Zum Teil auch weil sie sich von dort aus eine Weiterreise nach Fa`Ir versprechen. Vereinzelt kommt es zu Plünderungen weil die großen Menschenmengen nicht genug Nahrung mit sich führen können. Kleine Gruppen haben sich auch bewaffnet weil sie vor allem im Gebiet Shibats befürchten Opfer von Angriffen zu werden.

    SHIBAT Noch sind die konkreten Folgen des Dekretes nicht absehbar. Aber Berichten zufolge könnten zwischen 80.000 und 240.000 Menschen auf dem Weg aus Shibat sein beziehungsweise sich darauf vorbereiten das Land zu verlassen. Im Westen ist die Lage chaotisch. Hier sammeln sich die Menschenmassen für den Weg über die Pässe nach Westen und teilweise auch nach Norden. Gleichzeitig sind hier noch immer Adlige die Re-Hadot nahestehen oder auch selbst Sektierer sind stark vertreten. In einigen Fällen kommt es zu Problemen. Das betrifft unter anderem das Eintreiben der Steuern, die korrekte Erfassung der Regalieneinnahmen aber auch die Versorgung mit Nahrung. Darüber hinaus kommen Gerüchte über bewaffnete Sektierer auf die beschlossen haben sollen sich nicht einfach vertreiben lassen zu wollen.
    Im Osten brechen vereinzelt ebenfalls Menschen auf um in Richtung An-Tarh, Bar-Talif oder El-Taebr zu ziehen.
    Einige Priester sehen das Dekret sehr kritisch und predigen entsprechend auch gegen die "verfehlte Eitelkeit der Kirche zu Surg die den Falken nach dem Mund redet und darüber die Gnade vergisst.".

    BAR-TALIF Die eher gemäßigten Priester der Surqer Kirche versuchen alles um den Flüchtenden zu helfen als sich abzeichnet, dass auch mehrere Hundert ins Land kommen. Sie üben mehr oder weniger laut ebenfalls Kritik am Kurs der Kirche. Besonders in den Teilen des Landes die dem Sultan von Amdab als Lehen übertragen wurden kommen von den Geistlichen recht scharfe Töne.

    EL-TAEBR Die Walafii danken dem Fürsten für die Versicherungen - verweisen aber darauf, dass man deswegen noch lange nicht bereit ist den Vertragsbruch der Kirche unwidersprochen hinzunehmen. Jeder Sektierer der sich entsprechend der Verträge verhält sei willkommen.
    Entlang des Bruches bemerkt man zunehmend wieder Aktivitäten der Nqetu. Auch an den Festungen tauchen wieder vermehrt Truppen auf die immer wieder versuchen einen Ausfall der Taebri zu provozieren.

    IRIQ Die Hafenbehörden wollen wissen ob man die "mögliche Gefahr des Einsickerns magischer Gegenstände und Artefakte aus Ghand" als Vorwand nutzen solle um Ghand mit einem Embargo zu belegen weil man besorgt ist über die Politik des "kleinen Dogen".

    QOR-ALAD angeblich soll es Hinweise geben, dass auch in Alad vereinzelt Nqetisten im Untergrund ihrem Glauben nachgehen. Wie weit diese Hinweise, die eher Gerüchte sind Substanz haben bleibt vorerst unklar.
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  12. #297
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Vierter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Vierter Teil ---




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    [Die Bevölkerung von Ghand löscht Feuer die bei den Unruhen ausgebrochen waren]



    Die Seebundstaaten




    CAUROS Die Berater des Dogen geben sich besorgt wegen der sich ausweitenden Krise in Ghand. Man befürchtet, dass auch das eigene Land in den inneren Konflikt hineingezogen werden könnte.
    Gleichzeitig suchen vereinzelt erste Händler aus Ghand augenscheinlich nach Immobilien in Cauros und vor allem auch in Semija. So wie es aussieht besteht ein steigendes Interesse daran sich ein zweites Standbein außerhalb Ghands zu schaffen oder gleich ganz aus Ghand auszuwandern. Vor allem wird diese Entwicklung deutlich nachdem die Kirche dem Dogen den Zutritt in die Kirchen verwehrt.

    ALEIJA Auch hier geben sich die Berater des Großdogen die Klinke in die Hand - auch das Thema ist dasselbe wie beim Nachbarn jenseits der Aleijischen See: Ghand.
    Man prüft inwieweit der Seebund befugt ist sich auch in die landesinternen Angelegenheiten einzumischen um eine sich ausweitende Krise zu verhindern. Man will vor allem nicht direkt nach Beendigung des Sakriculkrieges in den nächsten Konflikt rutschen.
    Auch hier hören sich Händler und vereinzelt auch Adlige aus Ghand um ob es entsprechende Möglichkeiten gibt auszuwandern. Auch kommen einige Handwerker aus Ghand im Land an. Noch sind das Einzelfälle - aber es zeigt, dass man mehr als nur unzufrieden mit der Politik des dortigen Dogen ist.

    GHAND Das Land ist in Aufruhr. Da viele Adlige spätestens mit der Exkommunikation (so wird die Verweigerung des Zutritts in die Kirchen des Landes) des Dogen ihre Aufgaben für den Staatsapparat eingestellt haben sind zuverlässige Nachrichten aus den eher entlegenen Gebieten kaum mehr zu erhalten. Einige Adlige sollen gar damit angefangen haben starke Kontingente zusammenzuziehen um den Dogen abzusetzen.
    In Talassa erklärt das Konzil, dass man zwar keine Besessenheit des Dogen durch einen Wächter annimmt aber die Politik des Dogen schädlich ist und man bis auf Weiteres die eingezogenen Steuern nicht an die Hauptstadt auszahlen wird um eine geregelte Verwaltung im Süden sicherzustellen. Man zieht zudem den gesundheitlichen Zustand des Dogen offen in Zweifel.
    In der Hauptstadt und anderen größeren Orten der Region versammeln sich die Bewohner in den Kirchen um für das Land zu beten. Andere ziehen durch die Gassen und propagieren Schmähreden gegen den ungeliebten Dogen.
    Viele halten die "Entschuldigung" des Dogen an die Adresse der Kirche zu Surq für scheinheilig und glauben, dass diese auch nur aus Angst um die eigene Stellung verfasst wurde: Halbherzig und unaufrichtig.
    In Ghand kommt es zu Plünderungen und ersten Toten. In einigen Stadtteilen brechen infolge der Plünderungen Feuer aus die man aber zügig löschen kann. dennoch entsteht ein Schaden von rund 3.000 Avlon. Einige Berater verlassen den Palast und legen ihre Ämter nieder. Andere fordern offen ein Eingreifen des Seebundes um dem unsäglichen Treiben [des Dogen] ein Ende zu bereiten. Man sei ebenfalls nicht mehr bereit die schädliche Politik weiter mitzutragen.

    DORAEA Auch hier kommen vereinzelt Handwerker und Bauern an, die aus dem unruhigen Nachbarland zumindest vorübergehend zu Verwandten ziehen wollen. Viele gehen von einem neuen Krieg - diesmal in Ghand - aus. Gleichzeitig ziehen auch rund 800 Bauern in Richtung Ghand die dort den Dogen absetzen wollen. Sie sind noch aus den Bauernhaufen des Sakriculkrieges "übrig geblieben" und sehen nun in Ghand eine neue Aufgabe.
    Die Hallen des Lichts nehmen keine Stellung zu den Ereignissen in Ghand und nehmen sich auch auffällig mit Kommentaren zu den Wirren im Westen zurück.
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  13. #298
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Vierter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Fünfter Teil ---




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    [Eines der Trebuchets die man zur Belagerung der Nqetu einsetzt]



    Der Osten - Halak und Lardissa




    LARDISSA

    • Armeegruppe Antiochos/Cor Die Truppen bemühen sich ihre Vorräte aufzufüllen und die restlichen Versorgungsgüter sowie Einheiten über den Fluss zu bringen. Das Unterfangen benötigt einige Zeit. Inzwischen verhandelt man mit der Bevölkerung über Nahrungsvorräte. Diese zeigen sich skeptisch weil man trotz Helljahr nicht übermäßig viel Nahrung hat und zudem auch für die Dunkeljahre vorsorgen muss. Dennoch kann man gegen Zahlungsversprechungen von 700 Avlon genug Getreide und Vieh erhalten um die Versorgung fürs erste zu sichern. Die Verbesserte Versorgung hebt auch die Moral wieder etwas an.
      Gegen Ende des Monats zieht man dann in Richtung Landestelle mit
      Achtung Spoiler:
      Söldner I (550 6A/140/100)
      Iriq (330 5A + 180 8A/200/0)
      Aleija (450 6A/0/100)
      QA ( 1290 5A + 490 6A /755/670) + 5 Trebuchets
      ET (0/0/100)
      Lardissa (759 5A /0/0)
      Doraea(100 6A/100/200)
      los.
      Zuerst kommt man auch gut voran. Allerdings werden erste Probleme einige Tage nach Abmarsch spürbar. Nachdem die Temperaturen gestiegen sind steigen auch die Fälle von Kopfschmerzen, Desorientierung und Übelkeit. Da man bei dem Vorstoß schlecht Truppenteile abziehen kann um sie zu erholen wird die Lage ernster. Die Kommandanten wollen dennoch den Vorstoß wagen und marschieren weiter - allerdings ändern sie ihre Meinung als die Truppe sich ausdünnt weil Männer desertieren. Diesmal wird deutlich, dass es sich dabei weniger um feige Fahnenflüchtige handelt sondern die Soldaten allen Anschein nach zum Feind überlaufen. Man beschließt daher den schnellen Rückzug um aus den Gebieten zu kommen in denen die Verluste drastisch stiegen weil man nicht riskieren will dem Feind eine halbe Armee zu "schenken" Es desertieren: Aus Iriq 100 5A, 20 8A, aus Aleija 40 6A sowie 25 Bogenschützen, aus Lardissa 20 5A sowie eine Reihe von Knechten und aus Doraea 10 Reiter. Aus dem Tross verschwinden ebenfalls einige Knechte und Mägde. Ende des Monats steht man noch etwa 25 km vor dem Ausgangspunkt des Unternehmens. Man schickt Boten zu den anderen Truppenteilen um sie vor der Gefahr zu warnen sich ohne gute Rückzugsmöglichkeiten zu tief in die feindlichen Gebiete vorzuwagen.


    • Merena Hier wartet man vergeblich auf das Erscheinen der Gruppe Antiochus. Von Wackerstein schickt zwar mehrfach Reiter aus aber man findet keine Hinweise auf die Verstärkungen. Da er von einer Niederlage ausgeht und daher befürchtet, dass Merana in Gefahr ist setzt er alle Kräfte daran die Stadt zu befestigen und zumindest die Aufklärung so weit Aufecht zu erhalten, dass Feindbewegungen frühzeitig bemerkt werden können. Rask berichtet, dass er mit seinem Schiff wieder erste Schiffe der Nqetu gesichtet hat. Diese aber hätten - wie im Vorjahr - nicht den kurzen, sicheren Weg genommen sondern würden weiterhin in einem großen Bogen nach Osten übersetzen. Auch werden wieder Schiffsteile gefunden. Die Nqetu scheinen ein gewisses Problem damit zu haben sicher über die Merener Bucht zu kommen.


    • Hügelbelagerung Man bereitet sich auf die weitere Belagerung und die bevorstehenden Kämpfe vor. Die Offiziere beobachten diesmal besonders auch, inwieweit sich die "Nebenwirkungen" der Nqetu bei warmem Wetter verstärken und können schon bald berichten, dass die Vermutung zutrifft und man häufiger die Truppen durch erholte ersetzen muss. Auch scheint die Aktivität der Nqetu zuzunehmen. Das betrifft vor allem die Ameisen selbst aber auch die Menschen unter ihrem Kommando. Ein Offizier fragt darauf an, ob davon auszugehen sei, dass auch der Umstand, dass gerade ein Helljahr herrscht eine Rolle spielen könne und wie es in Dunkeljahren aussehen würde.
      Man repariert die Trebuchets und baut weitere Wälle um die eigenen Truppen zu schützen.
      Wegen der höheren Rotation der Truppen beschließen die Befehlshaber auf die Verstärkungen zu warten um nicht am Ende wegen fehlender oder vor allem auch geschwächter Truppen die Verteidigungsanlagen die man errichtet hat aufgeben zu müssen. Dennoch führt man Tests durch wie man am besten die vorgeschlagenen Techniken zum Ausräuchern der Nqetutunnel umsetzen kann und sucht im Umland auch nach Handwerkern und Baumeistern um deren Wissen zu nutzen.
      Die Nqetu scheinen sich bislang auch vor allem damit zu beschäftigen ihre Verteidigungsstellungen auszubauen. Es kommt nur zu zwei kleinen Kämpfen bei denen man einen Nqetu (ein recht kleines, unscheinbar graues Exemplar) tötet und selbst nur zwei Verletzte davon trägt.


    • Rückraum Gute Nachrichten gibt es von den Verstärkungen die besser als erwartet bei gutem Wetter vorankommen und spätestens mit Ende der zweiten Woche des kommenden Monats eintreffen sollten. Auch sie konnten genug Vorräte erhalten um den laufenden Bedarf des Monats zu decken. Man bringt auch einige frisch geschmiedete Waffen mit die man von den Schmieden aus Merena geschenkt bekommen hat. Darunter sind auch einige Schwerter von ausgezeichneter Qualität.
      Eine schlechte Nachricht aber gibt es auch: Der gefangene Nqetu den man zum Verhör und Beobachtung wegbringen ließ ist verendet. Es scheint als habe er sich immer mehr in sich selbst zurückgezogen und auch die Körperfunktionen fast schon willentlich zum Erliegen gebracht.


    HALAK In Halak schließen die Priester der Surqer Kirche mehrere Ehohäuser um sich dem Protest anzuschließen weil man der Mutterkirche glaubt und durchaus die Politik des Königs kritisch sieht. Andere Priester hingegen sind der Ansicht, dass man ein wankendes Kind des Glaubens nicht aufrichten kann indem man es alleine lässt. Diejenigen Priester die vor allem aus Halak selbst stammen bieten hingegen dem König ein Treffen an um sich über die Zukunft zu beraten.
    Das Volk ist bislang relativ gelassen - anders könnte man auf den rauen Inseln auch kaum überleben. Viele aber werfen zumindest dem König vor sich den ungünstigsten Zeitpunkt für eine Auseinandersetzung mit der Kirche gesucht zu haben. Immerhin stehen die Nqetu vor der Türe.
    Die königlichen Berater sind er Ansicht, dass man aufpassen sollte wie man weiter agiert: Einerseits könnte es möglich sein wegen der Eigenarten des Landes eine eigene Kirche zu schaffen - auf der anderen Seite würde ein Bruch mit Surq auch einen Bruch mit Teilen des Volkes bedeuten können. Im schlimmsten Fall wäre es sogar denkbar, dass es zu offenen Kämpfen im Land kommt. Der Einfluss aus Surq sei trotz der großen Entfernung stark ausgeprägt und seit der Vertreibung der Sekte habe dieser Umstand eher zu- als abgenommen.
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    Geändert von BruderJakob (29. Mai 2019 um 11:30 Uhr)
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  14. #299
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Fünfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Erster Teil ---




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    [Staatsbankett auf Kedal zu Ehren Knivas]



    Der Norden - Ordom, Kedal, Kuzqur, Adaca, Arriza, Ekot-Emer




    ORDOM In Ordom werden Truppen mobilisiert. Rund 2.000 Mann begeben sich augenscheinlich in die Region entlang der gemeinsamen Grenze zu Kuzqur und An-Qalala. Diese Bewegungen bleiben zuerst relativ unbemerkt. Aber als dann die Männer ihre Ziele erreichen beginnen sie mit Manövern und Drillübungen die man beiderseits der Grenze kaum übersehen kann.
    Der heraufziehende Sommer verspricht eine gute Ernte und die Bauern haben alle Hände voll zu tun.

    KEDAL Es findet ein Staatsbankett zu Ehren der Ankunft Knivas statt. Der lokale Adel ist hocherfreut weil man auf diese Weise durchaus einen gewissen Anspruch einer politisch führenden Nation des Nordens erarbeitet. Viele Baumkultler feiern geradezu die Ankunft. Innerhalb der Turmkirche macht sich Sorge breit man könnte ein Land an den Baumkult verlieren und es gibt wohl Anfragen nach Surq ob man ähnlich wie in Halak verfahren solle.

    KURQUR Die aufgestellten Truppen haben alle Hände voll zu tun die sich bekämpfenden Gruppen in Schach zu halten. Bei einigen Gefechten werden zwölf Eichenlaubler gefangen genommen. Es gibt Gerüchte, dass die Deserteure aus An-Qalala noch immer im Land sind und dort ihr Unwesen treiben.
    Auch der Adel aus An-Qalala sorgt noch immer für Spannungen weil sie ihre Befestigungen nicht aufgeben und von dort aus gegen Kuzqur vorgehen. Man findet immer wieder Gründe wieso man gegen bestimmte Orte oder Leute vorgehen müsse. Der Adel aus dem Norden revanchiert sich indem sie Händler aus dem Süden schikanieren oder auch gerne "Zölle und Gebühren" eintreiben. Der Schaden beträgt mindestens 300 Avlon in diesem Monat.

    ADACA Wieder kommen Südlinge über die Grenze. Man versucht sie zügig im Land zu verteilen und leistet Hilfestellung. Ansonsten bleibt es weitestgehend ruhig.

    ARRIZWA Der Frühling erlöst das Land aus der Kältestarre. Die Schifffahrt wird wieder aufgenommen. Das Land blüht langsam auf.

    EKOT-EMER Die Truppen sind bereits seit etwa einer Woche auf dem Weg in den Süden. Das Land taut auch im Norden langsam auf.
    Angeblich soll es zu einigen größeren Versammlungen der Sekte im Norden gekommen sein. Weil aber die Wege weit und schlecht sind und das Nachrichtenwesen schlecht weiß man wenig genaueres. Einige Berater sind auch der Ansicht, dass hierbei Berichte aus Arrizwa und Cauros vermischt wurden und zusätzliche Geschichten hinzuerfunden worden sind.
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  15. #300
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Fünfter Monat des 56. Jahres nach dem Bruche von Theresh
    --- Zweiter Teil ---




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    [Fa`ir - die Stadt bereitet sich auf die fliehenden Sektierer vor]



    Der Westen - An-Qalala, Gohar, An-Tarh, Surq, Fa`ir




    AN-QALALA Vom Turm kommt in diesem Monat erstmalig eine Meldung des Patriarchen der die Übergriffe der Eichenlaubler verurteilt und darin auch den Hauptgrund für die bedauernswerten Entwicklungen rund um die Ankündigung eines zweiten Gegenreichstags und den Truppen aus An-Qalala die desertiert sind und nun im Norden kämpfen. Immerhin zeigen die Worte insofern Wirkung als dass auch die letzten desertierten Kämpfer zurückkommen.
    In Narim kommt es zu Kämpfen zwischen einigen Anhängern der Kults im Land und einem kleineren Bauernhaufen, der auf eigene Faust die Dryadenanbeter vertreiben will. Dennoch bleibt es verglichen mit den letzten Monaten halbwegs ruhig. Man sieht die Chance diese Atempause seitens der Fürsten für eine diplomatische Lösung nutzen zu können.

    GOHAR Taucht auch endlich wieder in den Nachrichten von Theresh auf.

    AN-TARH Auch in An-Tarh werden einige Sektierer über die Grenzen gespült. Bislang sind diese noch an einer Hand abzuzählen aber man hört, dass einige überlegen nach An-Tarh zu ziehen weil man dort glaubt sicherer zu sein weil nicht wenige die Gefahr eines Krieges zwischen Shibat und den beiden Weststaaten sehen.
    Dafür ziehen noch immer einige Gohari wieder in die Heimat zurück. Es sind zwar nur wenige aber es entspannt die teilweise noch immer angespannte Lage weiter und gleichzeitig macht es die Versorgung derjenigen einfacher die im Land bleiben wollen.

    SURQ Noch immer hält der interne Disput wegen der Behandlung der Sekte an. Einige eher tolerante Priester drohen gar damit ihre Ämter niederzulegen weil die Kirche ihr Wort brechen würde wenn sie den geschlossenen Verträgen und Vereinbarungen nicht Rechnung trägt.
    Andererseits spürt man auch einen gestiegenen Einfluss der Hardliner - was unter anderem auch dem Einfluss des Patriarchen in An-Qalala geschuldet sein dürfte.

    FA`IR Man spürt die Unruhe im Land nachdem klar wird, dass wohl eher die hohen Schätzungen stimmen was die Anzahl der flüchtenden Sektierer angeht.
    Gleichzeitig ist man zumindest in der Hauptstadt nicht bereit sich davon komplett die Laune vermiesen zu lassen. Man habe die letzte Krise überstanden und werde auch diese überstehen. Insgeheim freut sich aber vor allem auch die Sekte vor Ort weil klar ist, dass deren Anteil weiter steigen wird und damit der Einfluss ebenfalls zunehmen dürfte.
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