[GK] - Im Westen nichts Neues

[Oberst Klink]

Genau, ich bin dafür das wir uns ans bestehende Reichsrecht halten und also erstmal ein Ächtungsverfahren und dann die Abstimmung darüber halten

Wenn du die Landstände abstimmen lasst kommt das halt in einigen anderen Ländern auch bald dazu dass die Adligen das fordern, deswegen die Büchse der Pandora

Mit dem Reichsrecht ist es halt das Problem, dass es so wenig ist und ich weiß nicht mehr, wo die Sachen zur Reichsacht standen.

Ich hatte mir deswegen überlegt es nun anders als in meiner Vorlage zu verkünden, dass der Reichstag zur Abstimmung über den Entscheid/die Ächtung zusammentritt und sich bis dahin die Truppen beider Seiten hinter eine festgelegte Demarkationslinie zurückziehen. Muss halt nur jemand die Truppen stellen. Bisher haben weder Kirche, Shibat noch Nordbund irgendwas zu gesagt. Dies soll verhindern, dass eure Leute den Konflikt von selber wieder eskalieren lassen.

Die Abstimmung muss man wohl so aufbauen:
1) Entscheid gültig oder ungültig
und falls letzteres rauskommt => 2) Mittengebirge: Beibehaltung der Vorkriegsgrenzen; ganz zu A-Q oder ganz zu A-T. Das sind die Alternativen.

[noxx-0]

Ich mag das nicht schon wieder quoten müssen ..

Am einfachsten wären die Vorkriegsgrenzen mit einer Aufhebung des Urteiles da nicht nach Reichsrecht gültig (und wenn mans genau liest auch leicht fragwürdig aus "rechtlicher" Sicht, bei nem Streit um geschlossene Grenzen mit Embargo werden weder das Embargo noch die geschlossenen Grenzen im Urteil erwähnt) .. aus meiner Sicht ( ) am einfachsten und auch für den zusammenhalt des Reichs am sinnvollsten

Ich glaube nicht dass meine Leute extra über die Grenze marschieren wenn auf dem Land hier erstmal keine Soldaten von A-Q mehr sind, fand ja auch bisher alles im A-T Gebiet statt

[Oberst Klink]

Ja, das wäre glaube ich die für die Reichsstabilität beste Kombination.

Anerkennung der Vorkriegsgrenzen von beiden Seiten und ja... das Urteil war ein Schnellschuss und ich hatte mich halt null mit der Thematik zuvor befasst (befassen können).

[Oberst Klink]

Ich setz dann für morgen was neues auf, in dem ich den Waffenstillstand bekräftige, eine Demarkationslinie festlege mit Niemandsland dazwischen, wo sich keine bewaffnete Kräfte aufhalten dürfen. Gibt es dagegen Verstöße halte ich mir das Recht zur Stationierung kaiserlicher Verbände vor. (und hoffe, dass sich alle Soldaten und Freischärler daran halten, mangels verfügbarer Kaiser-/Reichstruppen)

Die Demarkationslinie (Vorkriegsgrenze) gilt dann bis zur Abstimmung.

Evtl. erleichtere ich die Sache und sage einfach selber, dass der Entscheid aus diesen und jenen Gründen nicht (mehr) passt und das Kaisertum ihn selber aufhebt. Auf Wunsch von A-Q/A-T kann jedoch der Grenzstreit des Mittengebirges vor den RT gebracht werden. Ansonsten zählt Status Quo von Seiten des Kaisertums.

[noxx-0]

[Don Armigo]

Mir geht es darum, dass ich niemanden über mein Gebiet abstimmen lassen möchte. Nach dem Reichstagsbeschluss dürfte ich ja selber nichtmal mehr an dieser Abstimmung teilnehmen! Hinzu kommt die völlig abstruse Stimmverteilung.
Und das die Vasallen über ihren Lehensherrn entscheiden dürfen, geht einfach mal garnicht

Also die Stimmverteilung muss vorher auf jeden Fall besprochen werden. Die ist doch völlig Banane (allein schon wenn ich mir die Causa Ekot Emer und Qor Alad anschaue).

Außerdem sehe ich es sehr kritisch, dass der Kaiser meint seine "Urteile" je anch Lust und Laune mal aufheben zu können und dann gleich wieder revidiert. Im Übrigen werde ich bis das geklärt ist keinen Millimeter weit abziehen.

[noxx-0]

1) hat die Stimmverteilung mit dem Mittenberge nichts zu tun und wurde erst im Reichstag besprochen

2) Wäre das Urteil entsprechend Konform mit dem Reichsrecht (und das damit entsprechend abgesichert) wäre die Situation eventuell anders, aber natürlich sollte ein Kaiser wenn er sich einer neuen Faktenlage bewusst wird auch ein (fehlerhaftes da nicht dem RR entsprechend) natürlich auch sein Urteil entsprechend anpassen/aufheben können (eventuell halt wieder mit Verfahren/Abstimmung im Reichstag)

[Don Armigo]

Natürlich hat die das, der Stimmschlüssel wurde zu völlig anderen Zeiten gemacht und hat dementsprechend in der derzeitigen Lage einfach keine Legitimation mehr.

[Oberst Klink]

Wenn wir das an die Stimmverteilung koppeln, machen wir noch in 10 Jahren damit rum. Ich kann es auch im RT zur Disposition stellen, aber das Problem ist tatsächlich, dass ich rechtlich damit wohl auf dem Holzweg war. Außerdem wie ich dir auch gesagt habe, die Kriegsverbrechen verstoßen gegen den Wortlaut meines Entscheides und ich sehe nicht, dass es in Zukunft Besserung gibt und Verbrechen an der Zivilbevölkerung gedeckt durch mich fallen zwangsläufig auch auf mich zurück. Selbst in El Taebr sehen die Leute den Entscheid als Murks an. Nur dein Adel scheint ihn zu mögen und zumindest im MG würde ich dafür auch bei den Adligen nicht mehr die Hand ins Feuer legen. Deine historischen Ansprüche verstehe ich ja (mit 15 wollt ich auch noch Schlesien und Ostpreußen zurück. ), aber aktuell haben es deine Leute dort verbockt.

Und irgendwann reicht es halt, ich hocke fast jedem Tag wegen dem MG hier. Von mir aus, wenn einer einen schnellen militärischen Sieg erringen kann, aber das ist nicht drin und dafür hattest du immerhin ein Jahr Zeit gehabt.

Und wenn ich sage, dass deine Truppen sich bis zur Klärung durch den RT zurückziehen sollen, um diesen unerträglichen Zustand zu beenden, dass deine Soldaten nachts die Kehlen durchgeschnitten bekommen und am Tag Dörfer und Bauernhöfe als Racheakt brennen, dann wirst du deine Truppen abziehen. Denn es bringt nichts dieses Fitzel Land zu halten, es ist wertlos und partisanenverseucht.

[Don Armigo]

Erst musst du abziehen, dann können wir verhandeln läuft bei Friedensverhandlungen nunmal nicht. Tut mir Leid und die andere Frage ist wie lang du mit der aktuellen Stimmenverteilung eigentlich noch weiterwurschteln willst. So kommen wir jedenfalls zu keinem Ergebnis.

[noxx-0]

Da kein anderer Stimmenvorschlag genug Stimmen für eine Änderung erhielt .. wahrscheinlich dauerhaft?

[Oberst Klink]

Erst musst du abziehen, dann können wir verhandeln läuft bei Friedensverhandlungen nunmal nicht. Tut mir Leid und die andere Frage ist wie lang du mit der aktuellen Stimmenverteilung eigentlich noch weiterwurschteln willst. So kommen wir jedenfalls zu keinem Ergebnis.

Weißt du, ich komme genau wegen dem MG nicht dazu mich um andere Dinge wie den Stimmschlüssel zu kümmern. Letzt musste sogar Simato mir den Antrag vorlegen, weil ich sonst keine Zeit oder Sinn für gehabt hätte.

[Jon Snow]

Das hätte ich gerne von Jon erläutert

Gern. Im Grunde stehen wir im Bezug auf Klink in derselben Position wie die Vasallen in Bezug auf unsere Fürsten. Eine Lehnspyramide war zwar eine Verbindung ungleicher Partner, aber mit derselben Treuepflicht und mit dem Anspruch auf "Rat und Hilfe" in beide Richtungen.

Wie es vielen Fürsten sauer aufgestoßen ist, dass der Kaiser möglichweise frei über ihr Land verfügen können soll, wird es den Baronen, Herren und Grafen vor Ort (erst recht denen, die im Krieg Schäden davongetragen haben) sauer aufstoßen, wenn sie bei einem Friedensschluss, der ihre Lehnen betrifft, gar nicht beteiligt werden. Falls also Don und Noxx bereit sein sollten, einem Kompromiss irgendeiner Art zuzustimmen, wird das sinnvollerweise mit einer Art Landtag vor Ort verbunden werden müssen. Die Barone (etc. ) haben ja irgendeinem Fürsten die Treue versprochen und dafür ihr Lehen bekommen (bzw. wahrscheinlicher beim Erbgang das Treueversprechen des Vaters erneuert); falls man das ändern möchte, muss man sie natürlich fragen - sonst könnte Klink ja auch einfach entscheiden, dass König Sim I. Ato ab sofort dem Großkönig von Halak die Treue zu versprechen hat.

Ihr dürft über allem modernen Souveränitätsdenken nicht vergessen, dass jeder von uns im Prinzip innerhalb des Landes in einer ähnlichen Situation steht wie Klink im Kaiserreich als Ganzem. Wir sind zwar die Fürsten (und ein paar sogar sogar Könige ) aber eben keine absoluten Herrscher, sondern wichtige Glieder einer (theoretisch) vielgliedrigen, komplexen Pyramide von Treuebeziehungen.

[Simato]

Wobei in deiner Theorie dem Kaiser sämtliches Land gehört, richtig? Hat BJ sich dazu schonmal irgendwo geäußert?

[Oberst Klink]

Erst musst du abziehen, dann können wir verhandeln läuft bei Friedensverhandlungen nunmal nicht. Tut mir Leid und die andere Frage ist wie lang du mit der aktuellen Stimmenverteilung eigentlich noch weiterwurschteln willst. So kommen wir jedenfalls zu keinem Ergebnis.

Naja, wenn eine Seite in Feindesgebiet steht, soll es schon dazu gekommen sein. Schau dir meine letzte PN an, die Lösung wäre für dich auch gesichtswahrend und würde die Grundlage für weitere Kriege zwischen An-Tarh und An-Qalala entziehen.

Wie lange? Solange bis du entweder eine Erhöhung der täglichen Stundenanzahl auf 30 Stunden durchbringst oder das MG endet.

Gern. Im Grunde stehen wir im Bezug auf Klink in derselben Position wie die Vasallen in Bezug auf unsere Fürsten. Eine Lehnspyramide war zwar eine Verbindung ungleicher Partner, aber mit derselben Treuepflicht und mit dem Anspruch auf "Rat und Hilfe" in beide Richtungen.

Wie es vielen Fürsten sauer aufgestoßen ist, dass der Kaiser möglichweise frei über ihr Land verfügen können soll, wird es den Baronen, Herren und Grafen vor Ort (erst recht denen, die im Krieg Schäden davongetragen haben) sauer aufstoßen, wenn sie bei einem Friedensschluss, der ihre Lehnen betrifft, gar nicht beteiligt werden. Falls also Don und Noxx bereit sein sollten, einem Kompromiss irgendeiner Art zuzustimmen, wird das sinnvollerweise mit einer Art Landtag vor Ort verbunden werden müssen. Die Barone (etc. ) haben ja irgendeinem Fürsten die Treue versprochen und dafür ihr Lehen bekommen (bzw. wahrscheinlicher beim Erbgang das Treueversprechen des Vaters erneuert); falls man das ändern möchte, muss man sie natürlich fragen - sonst könnte Klink ja auch einfach entscheiden, dass König Sim I. Ato ab sofort dem Großkönig von Halak die Treue zu versprechen hat.

Ihr dürft über allem modernen Souveränitätsdenken nicht vergessen, dass jeder von uns im Prinzip innerhalb des Landes in einer ähnlichen Situation steht wie Klink im Kaiserreich als Ganzem. Wir sind zwar die Fürsten (und ein paar sogar sogar Könige ) aber eben keine absoluten Herrscher, sondern wichtige Glieder einer (theoretisch) vielgliedrigen, komplexen Pyramide von Treuebeziehungen.

Das hieße, selbst wenn ich sage Don gehört das ganze MG und Noxx abzieht, muss nach mittelalterlicher Weltsicht noch der örtliche Adel dem zustimmen? Ja, da hätte Don Spaß.