Frage zur Neuaufstellung von Militär im Spiel:
Du hattest ja schon einmal geschrieben, dass spontan während des Jahres Militär anwerben und direkt einsetzen nur so leidlich funktioniert. Wie schaut es damit aus, wenn man das im normalen Aktionspost macht? Wenn Don da jetzt aufeinmal seine Militärzahlen wieder hochschraubt, sind die Jungs dann voll einsatzfähig oder hast du da ein Auge drauf, dass das mit Materialbeschaffung/Ausbildung nicht wirklich funktioniert im Winter, während das halbe Land besetzt ist?
Zitat von Bassewitz
Kritik als Spieler mit Tunnelblick: Würfelglück erscheint mir im Krieg als zu gewichtig. Das sage ich unter folgenden Punkten:
Zum einen hat Don gemäß deiner Aussage mehrmals Glück gehabt und so, recht überraschend, meine Hauptstadt eingesackt.
Zum anderen hatte ich aber auch Glück mit den 20.000 Bauern, was wiederum Don missfällt. Denke ich.
Dennoch wurden wir hier beide massiv bevorteilt, was sich am Ende ausgleicht, ja, aber ist es auch schön? Ich möchte nicht billig mit einer 21 wegkommen. Und auch keine erleiden. Das sollte eine Außnahme sein. Finde ich.
Ist Zufall, jaja. Aber wie wäre es mit Mali bei Folgewürfen wenn man die 20 hatte? Nur eine Anregung.
Mhm...
Die Frage ist eher, wie sind die würfel aufgebaut?
Der mit der überzahl bekommt +1 aufs Ergebnis
Der mit den besseren Truppen bekommt ebenso +1
Undiszipliniert -1 .... Wald gelände. Der mit mehr kav. bekommt ebenso -1 ? Und so nen krams. Und am Ende verreckt die halbe kav. obwohl man sagt. Kämpft nicht im Wald, kämpft nicht in der Stadt und die mache es doch?
Es ist halt auch die Frage, wie man militärische Planungen überhaupt beurteilt. Keiner von uns wird ja Generalstabsoffizier oder Militärhistoriker sein, und selbst diese wären vermutlich uneins über die genauen Erfolgsaussichten eines Planes. Dazu kommt dann, dass erfahrungsgemäß die meisten Spieler genaue Anweisungen geben, also nicht nach der Auftragstaktik verfahren. Man erwartet dann (psychologisch gesehen vermutlich verständlicherweise), dass die Truppen genauso handeln wie befohlen, auch wenn sich vor Ort zeigt, dass ein stures Festhalten am Plan des Fürsten in einer Katastrophe enden würde, ein Abweichen also im Grunde sogar Schlimmeres verhindert hat. Mir fallen als militärischem Laien durchaus Situationen ein, wo man sich durchaus in einen Wald oder in eine Stadt begeben muss, selbst wenn das nicht so geplant war.
Man muss wohl bedenken, dass die Leute auch jetzt nicht perfekt organisiert sind. Napoléon hatte zbs die Möglichkeit kleine Truppen von wenigen mann zu schicken weil seine Soldaten ideologisch gefestigt waren. Er musste sich keine Sorgen machen dass die desertierten. Das war bei seinen Gegnern anders.
Genau das habe ich jüngst zu Bruder Jigsaw* gesagt. Also das wir keine Generäle sind. Oft jedoch kommt mir eine zwanzig, so es sie denn gäbe, so vor als sei die Gegnerseite dumm wie Bohnenstroh. Das bezweifle ich einfach weil es mir komisch vorkommt.
*Ich wollte es einfach schreiben auch wenn es fies ist. Es brennt mir seit drei Wochen auf der Zunge.
Baldri...
Eigentlich müsste ich, was Kommunikation angeht einen Vorteil haben, weil meine Spielfigur direkt beim Heer ist.
Hast du Ja auch, war Ja auch mein Vorteil in der Wüstenkampf Geschichte bei Helip/ Fesir. Besteht aber halt die Gefahr der Gefangenschaft, Tot :-P
Die Risiken sind mir bewusst.
Dazu hätte ich eine Frage:
Also wenn ich jetzt scheinbari n jedem Land Güter und Besitzungen habe, wurden die bisher bei meinen Etats berücksichtigt?In An-Qalala werden - wie im Rest des noch beherrschten Gebiets - alle kaiserlichen Pfalzen und Güter beschlagnahmt und verkauft. Alles kaiserliche Vermögen (also auch Reichsvermögen) wird konfisziert. Man kann so der Kriegskasse 3.200 Avlon zuführen (wird eingetragen)
Klar, vermutlich irgendwelche Kaiserlichen Institution vor Ort, die sich gerade so selbst re-finanziert haben, für grundlegene Präsenz vor Ort. Also Träum weiter, das ist keine zusätzliche Geldquelle für dich. Nur für Räuber und Banditen *FG*