[GK] Re-Hadot - Eisern zu See

[Schuba77]

"Einwohner gesamt: 79.645
Dazu kommen rund 36.000 aus dem Süden.
Einwohner Hauptstadt: 6.100

Erst vor etwas mehr als vierzig Jahren hat Re-Hadot seine Unabhängigkeit von Shibat erreicht. In den Wirren der ersten Jahre konnte sich die Stadt samt Umland von dem gefühlten Joch befreien. Die Bewohner der Gebiete westlich des Niederwalls hatten sich nie wirklich als Teil des jetzigen Südlandes gefühlt. Für die Shibater waren sie zudem auch immer die "Hinterwälder" und Eigenbrödler gewesen...."

Das sollten die Shibater denn auch glauben. Aber was wussten diese verweichlichten Herren aus dem Osten denn schon?
Gestählt vom ewigen Kampf mit der Natur, sei es mit der See um Nahrung oder mit dem fast unberührten, finsteren Wald und dem massiven Gebirge um die Ressourcen. Alles musste ihr Stück um Stück, Meter um Meter abgetrotzt werden. Das Resutalt... ein wagemutiges Volk aus Seefahrern, Holzfällern und Bergleuten.

Aber was wird diese neugewonnene Unabhängigkeit diesem Volk bringen? Manche sagen, der Blick soll aufs Meer und dessen schier unbegrenzten Möglichkeiten gerichtet sein, wohingegen andere meinen, dass Grund und Boden viele Schätze zu bieten hätten...

Mitleser:
Noxx-0, Sarellion, Paidos, Kendogan

---------Bis hier hin und nicht weiter!---------Geladene Gäste bitte ohne Spoiler mitlesen!------

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Platz für anderes

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Kartenwerk

Achtung Spoiler:

Im Norden zu An-Tahr... Selva, (ca. 600) Ansiedlung von Händlern und deren Familien, welche die umliegenden Holzfäller, Köhler usw. mit dem Nötigsten versorgen und deren Waren umsetzten. Richtersitz, fast keine Südlinge

Im Osten, an der Grenze zu Shibat... Re-Guarda (ca. Letzte größere Ansiedlung vor Gebirgspass, knapp vor Stadtcharakter, Händler, Schänken, Richtersitz, Ausbildungsgarnison für Gebirgsjäger, Sitz des Gebirgsadels (Besitzer d. Schürfrechte), Zoll wird von örtl. Bütteln eingehoben, einige Südlinge, ca. 600 EW

Im Süden... Sa'Iaro… Eine Siedlung wie Selva, etwas größer, ebenso Richtersitz, viele Südlinge, knapp 800 EW

Im Nordwesten… Bal… An der Grenze zu Fa’Ir. Richtersitz, einige Schänken und Händler. Vorwiegend Holzverarbeitung. Einige Südlinge. Ca. 500 EW

[Schuba77]

Regentschaft:

Fürst Danielus I, genannt der Schwache, aber nur hinter vorgehaltener Hand. 19 Jahre alt. ledig

Sohn des:
Obersten Hafenrates, Schu`Ba II, genannt Brandklippe, Alter 41, seit 10 Jahren im Hafenrat vertreten.

Seit den Ereignissen bezüglich den Streitigkeiten mit Shibat machten Gerüchte die Runde, dass er streitsüchtig sei und einige Vorfälle falsch und ohne diplomatische Raffinesse zu lösen versucht.
Verheiratet mit Antina, 37 (stammt aus einer wohlhabenden Händlerfamilie)

2 Söhne: Danielus 20 und Timenu 5

Danielus befindet sich derzeit in der Hauptstadt Re-Hadots. Schu`Ba befehligt als Admiral die Flotte Re-Hadots.

[Schuba77]

Militär: Status Quo 52

Achtung Spoiler:

Bewaffnetes Volke:

Zur See: (Seeschwalben)

Seesoldaten: 100 Mann (45 auf See, 55 sichern den Hafen)

Flotte:

Bestmögliche Zimmermannskunst aus Holz, gewonnen aus dem tiefen Walde im Norden des Landes. Auf Thereshs Meeren gibt es wohl keine schnelleren Schiffe.

1 großes Schiff, Flaggschiff Re-Hadots, erstellt aus den besten Materialen und bester Handwerkskunst.
3 mittlere Schiffe, 30 Matrosen, 15 Seekrieger sichern den Handel Unterhalt: je 220 aus Flotten-, 75 aus Seeschutzetat
1 kleines Schiffe, 15 Matrosen Unterhalt: Je 140 aus Flottenetat

Am Lande:


Gebirgsjäger: 70 Mann; Stammen allesamt aus dem Gebirge im Osten und Nordosten. 5 Gruppen zu 10 Mann.
Waldpirscher: 50 Mann (30 Fußvolk standart, 20 Bogenschützen standart); Stammen allesamt aus den Wäldern im Norden. 10 Gruppen zu 5 Mann.
Ausbildung erfolgt ab dem 10. Lebensjahr. Mit 15 wird in der Hauptstadt für 3 Jahre eine gemeinsame Ausbildung durchgeführt, in weiterer Folge alle 2 Jahre Austausch zwischen den Gruppen.
Meist Waise, Verfolgte oder Vertriebene, die in diesen Elitetruppen ihre neue Familien finden.

Im Falle einer Mobilmachung zur Frohn verpflichtet, jeder Mann aus der Hauptstadt im Alter zw. 15 und 40 Jahren, es sei denn, er kann sich freikaufen: Anzahl ca. 1000 Mann. Ausrüstung und Waffen müssen selbst gestellt werden. Alle 2 Jahre im Zuge des Hafenfestes militärische Ausbildung. Die Süd sind derzeit vom Dienst ausgeschlossen.

[Schuba77]

Der Etat 50/1

Achtung Spoiler:

Re-Hadot : Eisern zu See

Einnahmen:

Regalien: 1567
Steuer: 1217
Markt: 800
Zölle: 486
Summe: 4070 A


Ausgaben:

Militär:

Kosten: 1190 A
90 Seesoldaten
50 Gebirgsjäger
50 Waldpirscher (30 Fußvolk, 20 Bogenschützen)
Anwerbung 60 Südlingen als Hilfssoldaten. Kosten 120A

Im Falle einer Mobilmachung zur Fron verpflichtet, jeder Mann aus der Hauptstadt im Alter zw. 15 und 40 Jahren, es sei denn, er kann sich freikaufen: Anzahl ca. 1000 Mann. Ausrüstung und Waffen müssen selbst gestellt werden. Alle 2 Jahre, 52 ndB, im Zuge des Hafenfestes militärische Ausbildung

Schiffe: 1290 A
1 großes, 2 kleine und 3 mittlere Schiffe
Die Schiffe werden zwecks Sicherung des Handels mobilisiert und auf Patrouillen geschickt. Für sicheres Geleit muss bezahlt werden. Bei Sichtung von Piraten werden diese bekämpft.

Gerichtswesen: 500 A
Weiters Kontaktaufnahme im geheimen mit den Piratenanführern; Möglichkeit der Amnestie, wenn sie ihre Handlungen einstellen. Aufbau von Gendarmerie in ländlichen Gebieten, sowie Hafenpolizei in der Hauptstadt. Weiterer Aufbau der „Sicherheit Innen u. Außen“, kurz SIA; Errichten von Gefängnissen. Exe- und Judikative sollen besten Ruf im Volk genießen!

Abgaben:
Abgaben an die Kinder Ehos: 10% = 407 A
Abgaben an das Konzil: 5% = 203 A
Abgaben an den Kaiser: 4% = 163 A

Sonstige Ausgaben:

Hofhaltung: 300 A

Aktionen:
Einsatz der Waldpirscher mit den Hilfssoldaten, sowie mit Zusammenarbeit der Gerichtsbüttel aus den umliegenden Gemeinden, zwecks Zurückdrängung der Banditen im Tiefen Wald von Süden und Westen aus in nordöstliche Richtung in den ersten beiden Wintermonaten, damit diese in Richtung Berge ausweichen müssen. 15 A extra zur Unterstützung der Truppen für Ausgabe von Nahrung an die örtl. Bevölkerung und Informationsgewinnung.
Eine Hälfte der Gebirgsjäger sichern die Goldmine im Osten Re-Hadots, die andere versorgt die Bevölkerung im Gebirge, soweit es in den Wintermonaten geht.
2 A in petto, sollte der Fürst am Hafenfest in Fa’ir teilnehmen (Preisgeld)

Steuer:
Erhöhung des Zolls um 0,5 %

Rest: 0

Etat 52

Achtung Spoiler:

Re-Hadot : Eisern zu See

Einnahmen:

Summe: 3949 A

Kredit: 1000 A zu 12%

Ausgaben:


Militär - Kosten: 1260 A
100 Seesoldaten u. Hafenwache: 500 A
70 Gebirgsjäger: 350 A
50 Waldpirscher (30 Fußvolk, 20 Bogenschützen): 290
60 Hilfssoldaten: 120 A

Im Falle einer Mobilmachung zur Fron verpflichtet, jeder Mann aus der Hauptstadt im Alter zw. 15 und 40 Jahren, es sei denn, er kann sich freikaufen: Anzahl ca. 1000 Mann. Ausrüstung und Waffen müssen selbst gestellt werden. Alle 2 Jahre, 52 ndB, im Zuge des Hafenfestes militärische Ausbildung

Schiffe: 1160 A
1 großes, 1 kleines und 3 mittlere Schiffe

Die Schiffe werden zwecks Sicherung des Handels mobilisiert und auf Patrouillen geschickt. Für sicheres Geleit muss bezahlt werden. Bei Sichtung von Piraten werden diese bekämpft. Shibat wird 1 kleines Schiff gemäß Vereinbarung mit Jahresanfang überstellt. Das von den Piraten eroberte wurde bereits unterm Jahr den Händlern Baderyas zur Wiedergutmachung überstellt.

Gerichtswesen: Stufe 3
Da die Kontaktaufnahme mit den Piratenanführern bereits erfolgte, soll die Ermittler weiter im Rahmen der Möglichkeiten Erhebungen über Struktur, Aufenthalt und Unterstützer der Piraten im Geheimen durchführen. Noch gibt es die Möglichkeit der Amnestie, wenn sie ihre Handlungen einstellen. Aufbau von Gendarmerie in ländlichen Gebieten, sowie Hafenpolizei in der Hauptstadt. Die bereits erhobenen Erkenntnisse zum weiteren Aufbau der „Sicherheit Innen u. Außen“, kurz SIA, nutzen, damit im Jahr 53 dieser Dienst seine volle Tätigkeit aufnehmen kann. Errichten von Gefängnissen. Exe- und Judikative sollen besten Ruf im Volk genießen!

Abgaben: Summe 829 A

Abgaben an die Kinder Ehos: 10% = 395 A
Abgaben an das Konzil: 5% = 197 A
Abgaben an den Kaiser: 6 % = 237 A


SP:
Aufbau der Verwaltung eine Stufe: 500 A, dabei Zusammenarbeit mit dem Gerichtswesen um Steuereintreibung zu optimieren. Anlegen eines Personenregisters

Hofhaltung 10%: 395 A Damit mal alle die verdamten Steuern zahlen!

Sonstige Ausgaben: 100 A Rate an Baderya

Aktionen: 500 A
Zur Sommer-Nachtgleiche soll eine Woche lang die Hochzeit zwischen dem Fürsten Danielus und der Prinzessin aus Fa'ir stattfinden. Dabei wird auch das große Re-Hadotsche Hafenfest gefeiert. Händler, Fischer, Handwerker sollen eine Leistungschau darbringen. Wettbewerbe veranstaltet werden. Dabei auch militärische Ausbildung für die männlichen Stadtbewohner Re-Hadots. Dafür werden 400 A veranschlagt. 100 A für eine Armenspeisung.

Steuer: bleibt bei 6 %


Rest: DERZEIT AUSWERTUNG NOCH IN ARBEIT! Derzeit Plus von 205 A

[BruderJakob]

Militär

Und du hast mehrere Aktionen zusammen drin. Dein Gericht einzuführen wäre eine alle für sich. Und die genauen Kosten kannst du ausrechnen

[Schuba77]

Nun, wie siehts denn mit dem Status Quo aus? Da ich mir da keinen Reim machen konnte, hab ich mir das mal selber zusammen gebastelt.
Grenzschutz quasi meine Landarmee, Seeschutz meine maritimen Kämpfer, Hafen/Flotte ist quasi verstaatlicht, einige Familien haben das Recht eigenen Fischfangflotten aufzustellen. Sonst nur küstennahe Boote erlaubt. So schauts auch im Wald und im Gebirge aus. Lose werden vom Fürsten und dessen Rat (Hafenrat) vergeben.
Als Neuerung wär die Verbesserung der Gerichtssituation geplant. Soziales muss noch umgetauft werden in Kirchliches... das folgt dann in der nächsten Runde.
Oder muss ich das so verstehn, dass sich zur Zeit gar nichts habe und einzelnes erst nach und nach aufbauen muss?

[BruderJakob]

Du brauchst knapp 800 Soldaten wenn du die 1% haben willst. Was die kosten findet sich im Infofaden unter Militär
Schiffe die Kosten werde ich bald noch nachreichen. Denke aber ca. 300 A. je Schiff sind machbar.

Rest später

[Schuba77]

Hafen/Werft:


Hm, wem hat der Fürst das Recht gewährt, den Hafen und die Werften im Fürstentum zu führen, bzw. was zahlen sie, dass sie mein Holz für deren Verarbeitung verwenden?
Würde es sinnvoller finden, wenn der Hafen direkt dem Fürstentum unterstellt ist, was ja in meinem Fall der Hauptstadt entspricht... Die Werften dürften einigen wohlhabenden Familien gehören.

[Schuba77]

Prospektion:

Erforschung, Wegfindung, Erkundung und Aufsuchen von Rohstoffen.

Etat: Geplant 800,- (ein eigener Zug?)

[BruderJakob]

Der Hafen ist nicht direkt dein Besitz. Auch die Werften nicht. Du könntest aber theor. eine bauen wenn du meinst es zu brauchen.

Prospektion könntest du als SP machen - ja. Würde dann wohl ein mehr oder weniger genaues Ergebnis liefern je nach Ausgabenhöhe.

[Schuba77]

Platzhalter

[Schuba77]

Die Südländerfrage:

Zur Zeit befinden sich über 36.000 Südländer im Gebiet von Re-Hadot.
Bis dato konnte sich die eingesessene Bevölkerung Re-Hadots nicht mit deren Anwesenheit anfreunden. Um für den eigenen Unterhalt zu sorgen gab es fast keine ruhige Minute. Harte Arbeit, gerechter Lohn. Das ist die Devise der Holzfäller und Jäger im Tiefen Wald oder der Bergleute in den schroffen Bergen. Nur um die Hauptstadt war das Leben etwas leichter, erstreckt sich doch eine Hochebene von mehreren qKm bis zur Küste, welche jedoch steil abfiel und deren Klippen von Sturm umtost werden, durchzogen nur von unzähligen kleinen Buchten, welche jedoch nur selten von größeren Booten befahren werden können.
Die Süd siedeln sich zum Großteil um die Stadtmauer von Re-Hadot an, wobei deren Zahl ca. 16.000 beträgt. Sie verdingen sich mit niederen Arbeiten ihren kargen Lebensunterhalt, zB im Hafen als Warenschlepper, am Felde als Hilfsarbeiter oder in den Haushalten als Tagelöhner. Die meisten werden jedoch von den Kindern mit Armenspeisungen versorgt. Das Geld reicht jedoch hinten und vorne nicht, für die Stadtbewohne fast nicht bewältigen und Grund für Spannungen.
Viele zogen an der Küste entlang und versuchen in der Piraterie ihr Glück, wobei vor allem durchreisende Händelsschiffe aufgebracht werden. Einige versuchten auch ihr Glück im Landesinneren, wobei sie sich jedoch vermehrt am Rand des Tiefen Waldes aufhalten.

Dies ist eine große Aufgabe für den Fürsten und soll bald angegangen werden, da der Zustrom stetig anhält und wohl auch nicht so schnell versiegen wird.

[Schuba77]

Der Hafenrat:

Achtung Spoiler:

Seit unzähligen Generationen führt der Hafenrat von Re-Hadot die Amtsgeschäfte in der Hauptstadt und in weiterer Konsequenz über das gesamte Land.
Der Rat besteht aus 20 Mitgliedern und setzt sich wie folgt zusammen:

2 Mitglieder aus den einflussreichsten Familien der Werftbetreiber
2 Mitglieder aus der Mitte der holzverarbeitenden Familien
2 Mitglieder aus der Mitte der Minenbesitzer
2 Mitglieder aus der Mitte der Fischerfamilien
welche von ihren Gremien (Gilden) für 5 Jahre entsandt werden.
jeweils ein Mitglied aus den Reihen der "Kinder", "Konzil", Hafenverwaltung, Seewacht und Grenzwache. Diese werden von deren Interessenvertretungen für jeweils ein Jahr bestimmt.
Die einfachen Bürger der Stadt können aus ihrer Mitte 6 Mitglieder durch Wahl entsenden. Diese haben ihre Posititon für 5 Jahre inne.
Das 20. Mitglied ist der regierende Fürst, bzw. sein von ihm bevollmächtigter Ratsentsandter, welcher auch den Vorsitz "Oberster Hafenrat" führt.
2 "Schatten"vorsitzende werden aus ihrer Mitte in geheimer Wahl für jeweils 2 Jahre gewählt. 1 "Schatte" wird vom Fürsten bestimmt.
Die Entscheidungen des Rates müssen von den 4 Vorsitzenden abgesegnet werden, der Fürst hat Vetorecht.

Neben den Hafenrat wurde vor einigen Jahren der Landrat gegründet. Dieser wird von allen stimmberechtigten Einwohnern mit per Los gewählt und besteht aus 100 Mitgliedern. Dieser tritt alle 5 Jahre zusammen. Dem Landrat werden die Gesetze und Verordnungen der letzten und nächsten 5 Jahre vorgelegt um über diese zu bewerten. So kann es sein, dass möglichweise abgeändert oder sogar verworfen werden. Stimmberechtigt sind alle männlichen Personen, ausgenommen Unfreie, Sklaven, Südländer, Bauern ohne Grundbesitz.