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Thema: [GK] Adacia, das Land der Bären und Drachen

  1. #31
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    1) Du kannst es direkt verkaufen. Aber das ist eher marginal weil der Überschuss zum guten Teil sowieso bereits per HW antransportiert wird. Das betrifft auch das Holz. Beides bringt dir einen Bonus.
    5) Ja. Das habe ich immer auf dem Schirm.
    Neu) Ja, wobei die wirklich interessanteren Ecken nicht dir gehören weil dein Nachbar so klein er doch ist sich den Teil gemopst hat. Aber mit genug GEld und Geduld....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  2. #32
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    HW = Hubwagen? Bitte benutze weniger Abkürzungen, ich bin mir nicht sicher, ob ich weiß was Du meinst.
    Meinst Du Kuzgur oder Arrizwa? Und was nützt mir da Geld?
    Dabei fällt mir ein, was hab ich denn überhaupt an Rohstoffen und wo liegen die?

    Ich habe in den letzten Tagen langsam aber sicher eine etwas größere Idee entwickelt. Die werde ich als nächstes Mal zu Papier bringen, danach möchte ich Dich bitten mir zu sagen, ob die Umsetzung im Rahmen der Spielmechanik möglich ist oder ob das Deine Simulationsgrenzen sprengt.

  3. #33
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Handelweg
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  4. #34
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Handelsweg? Willst Du mich veräppeln? Es gibt doch gar keine Straßen!?

    Noch ne wichtige Frage, die ich Dir schon die ganze Zeit stellen möchte: Wie ist Adaca kulturell einzuordnen? Ich weiß, dass die Menschen nördlich der Berge etwas eigenbrötlerisch sind, und dass Kuzgur, Adaca und Arrizwa gewissermaßen eine Kulturgruppe bilden. Wie sieht es mit meinen drei anderen Nachbarn im Westen, Süden und Südosten aus, unterscheiden die sich deutlich von meinen Leuten? Und was ist mit Südlingen, sind die noch ganz anders drauf? Sprechen überhaupt alle die gleiche Sprache?

  5. #35
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Handelsbewegungen. Also in dem Umfang wie es möglich ist. Aber dennoch kommt Zeug von dir zu den Nachbarn. Auch wenn man es nicht glauben mag

    Also die Kuz sind nochmal anders wie du aber eben der nördl. Kulturgruppe zuzurechnen. Oste ist Ekot und die sind bissl gspinnert. Der Süden Iriq ist noch immer etwas von seiner Rep-Vergangenheit und dem deutlich größeren Handel geprägt. Aber weit mehr Kaisertreu wie deine Jungs - solange der Kaiser nicht Mist baut.
    Dein Süden sind zur Zeit Banditen. Da kann man wenig zu sagen. Das ist einfach viel Chaos.
    An-Qalala ist zusammen mit Ordom, Kedal und Teile An-Tarh ebenfalls etwas anders geprägt. Eher etwas hmmm agiler und nicht so eigenbrödlerisch. Hab es aber nur als Gruppen zusammengefasst weil nach 3 Spieljahren Don oder V1 oder wem auch immer juckt der Teil wenig - da haben wir dann den Bierbayern wieder
    Die Kuz haben eine eigene Sprache, der Rest spricht dieselbe Sprache. Mit ein paar Regionalen Dialekten als bunte Tupfer.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #36
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Kulturelle Eigenheiten hast Du aber nicht festgelegt oder? Also als Beispiel, dass die Kuz alle störrisch sind, die An-Qalaler spielsüchtig sind und die Ekoter in großen Clans leben oder anderes in der Art.

    Ich hab mich im Übrigen verschrieben, ich meinte nicht den Süden, sondern die Flüchlinge aus dem Süden. Sind die kulturell und sprachlich ganz anders?

  7. #37
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kulturell sind sie gerade am sich wieder neu herauszubilden quasi.
    Aber sie sprechen deine Sprache.

    Nein. Das nicht. Denke störrisch und spielsüchtig sind hier sowieso die Meisten auf eine nette Art.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  8. #38
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wunderbar. Das AG scheint ja einzugehen, meine Idee eines tanzenden, singenden, dichtenden und musizierenden Volkes möchte ich aber nicht aufgeben. Ich habe mir überlegt, dass die Adacier schon immer groß im Singen und Muszieren waren und sich jetzt in der Not auf ihre Wurzeln besinnen. Ihre Leider besingen die Wälder und Wiesen, Berge und Küsten Adacas, berichten über Bären und Drachen, Elche und Biber. Wenn das Leben schon so richtig scheiße ist, dann vergisst man beim Singen und Instrumente spielen wenigstens für ein paar Stunden seinen Hunger und seine Sorgen. Gleichzeitig treffen aus dem Süden die Flüchtlinge ein, die nichts materielles aus ihrer Heimat retten konnten. Um ihr Erbe nicht vollständig zu vergessen und zu verlieren, sitzen sie als mehr oder minder nomadisches Volk abends am Feuer und erzählen sich Dichtungen über ihre verlorene Heimat. Dazu bringen sie die Tänze mit, die ihre Vorväter in der damals noch glücklichen Zeit mit südländischem Flair und Feuer zelebriert haben. Beides trifft in Adaca zusammen und bildet den Grundstein für eine neue Kultur, die unter dem Eindruck der äußeren Umstände ein gewisses "lebe den Tag, denn es könnte dein letzter sein" entstehen lässt. Die Musik ist meistens traurig und tragisch, der Tanz erzählt von verlorenen Hoffnungen, die Dichtungen sind voll von vergangenen Herrlichkeiten und die Gesänge transportieren die Wehmut durch die Luft.

    *schnüff*

    Sollte ich es schaffen mein Land aus dem Quark zu holen würde ich diese Kultur sich auch irgendwann langsam wandeln lassen, wenn das zarte Pflänzlichen der Hoffnung in ersten Liedern keimt und erste Tanzfiguren entstehen, die schnell und fröhlich getanzt werden...

  9. #39
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  10. #40
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Entwicklung der Strategie zur Behebung des Banditenproblems:
    1. Vorne weg werden zuerst die Wanderprediger geschickt. Sie sollen das Wort der Kinder Ehos verbreiten. Außerdem lassen sie wissen, dass Adacas Armee kommen wird. Allerdings muss es nicht zum Kampf kommen, denn jeder, der sich nach der Ankunft der Armee registrieren lässt und schwört, zukünftig nicht mehr kriminellen Machenschaften nachzugehen wird Straffreiheit bekommen. Die gilt nicht für Personen, die schwere Verbrechen begangen haben: Entführung, Vergewaltigung, Mord.
    2. Den Herrschern Adacas ist bewusst, dass es oft die pure Not ist, die jemanden zum stehlen zwingt. Jeder möchte seine Familie ernähren, das ist im Zweifelsfall wichtiger als das Gesetz. Deswegen gibt es für solche Taten nicht nur Straffreiheit, nein es gibt auch Hilfe für ein neues gesetzestreues Leben. Schließlich nützt es nichts, der Kriminalität abzuschwören, wenn man danach verhungert.
    3. Deswegen besteht die anrückende Armee nicht nur aus Soldaten und Schreibern (für Registierung und Aufbau einer rudimentären Verwaltung), sie wird auch Saatgut und Vieh mitbringen. Mit Hilfe der Soldaten sollen Felder und Weiden angelegt werden, damit die Menschen tatsächlich ein solides Fundament für die Zukunft besitzen, auf dem sie ihre neue, gesetzestreue Existenz aufbauen können.
    4. Unter den Soldaten wird sicherlich der eine oder andere Bauernsohn sein, der sich mit solchen Belangen auskennt. Ich gehe davon aus, dass es auch unter den gesetzestreuen Neubürgern genug Menschen gibt, die ihren Lebensunterhalt schon mal mit Landwirtschaft oder Viehzucht verdient haben, trotzdem ist es natürlich von Vorteil, wenn man Wissen teilt.
    5. Wer die entsprechende Befähigung mitbringt, dem wird auch eine Stelle in der neugeschaffenen Verwaltung angeboten.
    6. Es sollte aber allen Beteiligten klar sein, dass es dennoch um die Befriedung einer unruhigen und unsicheren Region geht. Deswegen wird das Militär hart durchgreifen, wenn Einzelne oder Gruppen versuchen, Saat oder Vieh zu stehlen. Hier versteht Adaca keinen Spaß, wer die Hilfsbemühungen stört, der wird genauso wie die schlimmen Verbrecher am nächsten Baum aufgeknüpft. Das gilt im Übrigen auch für Soldaten, die sich derlei Verbrechen schuldig machen.
    7. Sollte man auf Warlords und deren Truppen treffen, so sind diese zu bekämpfen. Wer sich als Gruppe den Truppen Adacas entgegen stellt, darf nicht auf Gnade hoffen.
    8. Damit die ganze Aktion Erfolg hat, haben sich Adaca und Iriq zusammengeschlossen. Die Banditen agieren im grenzgebit beider Länder, von daher ist es sehr viel effektiver, wenn beide Staaten hierfür zusammen arbeiten. Diese Zusammenarbeit wurde beschlossen, Meldereiter sollen ein koordiniertes Vorgehen ermöglichen.
    9. In Adaca sind leider nicht wenige Regionen von der Banditenproblematik betroffen, dazu ist die finanzielle Lage momentan mehr als nur bescheiden. Deswegen ist man sich in Adaca darüber im Klaren, dass diese Strategie nicht schnell zum Erfolg führen wird. Es gibt nicht genügend Saatgut und überschüssiges Vieh, um sofort alle Regionen damit versorgen zu können, zudem ist die Armee nicht groß genug, um in allen Gegenden gleichzeitig für Recht und Ordnung sorgen zu können.
    10. Aus diesen Gründen hat das Haus Adaca beschlossen, die neue Taktik erstmal im Südosten des Landes an der Grenze zu Iriq anzuwenden. Ziel ist es, die Regionen bis hin zum Sandfluss so bald wie möglich zu befrieden. Man freut sich natürlich darüber, wenn es mehr Erfolge gibtt, aber man rechnet nicht fest damit. Vielmehr vermutet man, dass sich das Banditenproblem nicht durch rohe militärische Gewalt und ein festes harten Zuschlagen sofort in Luft auflösen wird. Man hofft, mit Geduld und Nachsicht langfristig mehr zu erreichen.
    11. So sieht die Planung auf einer Karte aus:
    Bild
    12. Man wird von zwei Seiten aus langsam in das Gebiet vordringen. Ablauf wie beschrieben, Wanderprediger vorne weg, danach Armee, danach Saatgut, Vieh und Verwaltung.
    13. Ziel für das erste Jahr ist es auf jeden Fall, so viel von dem Gebiet zu befrieden, dass die Luftlinie zwischen Adaca und Surq Banditenfrei ist. Man hofft seitens Adacas darauf, dass der Handel zwischen Adaca und der Hafenstadt schnell aufblühen wird, speziell das gute Holz der Wälder dürfe den Seefahrernationen am Meer ein willkommendes Handelsgut sein. Mit Iriq wurde vereinbart, dass zwischen beiden Orten eine Handelsroute etabliert werden soll, später ergänzt durch eine Straße.
    14. Daneben möchte man unbedingt vermeiden, dass sich die Banditen nach Nordosten ausbreiten und über die weiten Ebenen gar bis Arrizwa vordringen.

    Einsatzkosten: 500 Mann für sechs Monate = 3.000 Avlon
    Es werden zwei Trupps zu je 100 Mann gebildet, sie bilden den ersten Teil der zwei Angriffslinien (siehe Bild), hinten ihnen gibt es sechs Trupps zu je 50 Mann, die aufgefächert hinter den ersten beiden Trupps vorrücken.
    1719 Avlon werden dazu verwendet, den Menschen dort eine Zukunft zu geben. Das Saatgut wird aus den Überschüssen der Landwirtschaft gewonnen, beim Vieh ist das etwas schwieriger. Das Geld soll bestmöglichst eingesetzt werden. Da ja dank des Schwerpunktes auch ein paar Steuereintreiber dabei sind, die sich mit Einnahmen und Ausgaben ein wenig besser auskennen als der Durchschnittsadacer, werden sie die finanzielle Seite dieser Unternehmung leiten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von zerialienguru (03. Juli 2017 um 23:19 Uhr)

  11. #41
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Etat Runde 1

    Ist die Etatplanung so ok?
    Ich weiß nicht, was ich bei der Verwaltung als einmalige Ausgaben einsetzen soll, deswegen hab ich einfach 1000 Avlon genommen.
    Bild
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  12. #42
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Ausgaben für Verwaltung siehst du im Infofaden unter Verwaltung
    Sind wimre 1A je 200 Leute zur Einführung und dann 1.X00 für Stufe 1 und jeweils etwas mehr wenn ne Stufe dazukommt.
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  13. #43
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Danke für die Info
    Lag ich sogar ziemlich nahe dran, sind 1072 Avlon die der Spaß kostet. Das sind grob 6% dessen, was ich an Steuern einnehme.

  14. #44
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Der Aufbau ist einmalig - die laufenden kosten....sollte sich selber erklären....
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  15. #45
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Das ist schon klar. Ich grüble mehr über die 6% nach, so viel mehr muss es mindestens bringen die Verwaltung zu verbessern, andernfalls lohnt sich es einfach nicht. Anderseits ist es auch schwer, jetzt am Anfang einen anderen Schwerpunkt zu wählen, es fehlt an Geld. Wo ist der Rettungsschirm?

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