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Thema: [GK] Spieler-/Länderübersicht

  1. #1
    Forenquösi Avatar von Austra
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    [GK] Spieler-/Länderübersicht

    In diesem Thread kann jeder Spieler einen Post mit einer kleinen Übersicht über seinen Herrscher und seine Dynastie, die Kultur seines Landes oder andere erwähnenswerte Dinge gestalten. So haben die anderen Spieler die keine Zutrittserlaubnis zu jedem der einzelnen Länderthreads haben die Möglichkeit sich über die anderen Länder von Theresh zu informieren.

    Hinweis: Bitte benutzt bei längeren Texten die Spoilerfunktion, damit es nicht zu unübersichtlich wird.


    Bitte nicht Spammen.




    Inhaltsverzeichnis

    Post-Nr. Land (+Verlinkung) Spieler
    1 Arrizwa Austra
    2 Halak [VK]
    3 Ordom Baldri
    4 Doraea Razor
    5 An-Tarh noxx-0
    6 Aleija Brynhild
    7 Al-Taebr Oberst Klink
    8 Kuzqur Darzumir
    9 Cauros Käsbert/Eld0n
    10 Shibat Simato
    11 Adaca zerialienguru
    12 Re-Hadot Schuba77
    13 Bar-Talif -Maya-
    14 Ordom-Kedal Gulaschkanone
    15 Fa'ir Roesti
    16 Iriq Jon Snow
    17 Ekot-Emer Guerra
    18 Lardissa [DM]
    Geändert von Austra (03. Juli 2017 um 10:28 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  2. #2
    Forenquösi Avatar von Austra
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    Herzogtum Arrizwa

    Bild

    [01] Jüngere Geschichte des Herrscherhauses Arrizwas

    1.1 Halwír I is'Armádis

    Achtung Spoiler:
    Der spätere Herzog Halwír I. is'Armádis wurde im Frühling des Jahres 7 v. d. B. in eine kleine Adelsfamilie in die Kleinstadt Armádis im Herzogtum Arrizwa geboren. Es war das erste Dunkeljahr eines neuen Zyklus und doch konnte diese harsche Zeit niemanden darauf vorbereiten was wenige Jahre später auf dem Kontinent der Menschen geschehen würde. Man könnte meinen, es hätte die kleine Stadt, die aus kaum mehr als dem Palast von Halwírs Sippe bestand, kaum interessiert was weit im Süden an der Front zu den Nqetu geschehen würde. Man hätte mit dieser Vermutung wahrscheinlich sogar Recht. Und doch hatte das Ereignis, welches als „der Bruch“ bekannt wurde, weitreichende Auswirkungen, selbst auf das Leben des jungen Adeligen aus Armádis.

    Halwírs Eltern ließen ihn, von der um sich greifenden panischen Angst vor Racheaktionen der Magier und dem Vormarsch der Nqetu ergriffen, eine militärische Ausbildung absolvieren, in der er überraschenderweise brillierte. Er trat in die Armee von Arrizwa ein und kämpfte in den folgenden Jahren gegen Abtrünnige, unterstützte die Abgesandten des Konzils von Talassa in ihrer Jagd auf Magierfamilien und diente einige Zeit als hoher Offizier in der Stadtwache von Arrizwa. Die Erfahrungen die er sammelte ließen ihn stärker und härter, aber auch klüger, werden. Er knüpfte Kontakte, fand Freunde im Hochadel und erlangte Beliebtheit beim gemeinen Volk sowie die Loyalität vieler.
    An einem Tag des Jahres 18 n. d. B. geschah es, dass der damalige Herzog von Arrizwa, ein Mann minderen Verstandes und Interesses am Volk, überraschend verstarb ohne einen Erben zu hinterlassen. Halwír, inzwischen ebenso ambitioniert wie talentiert, sah seine Gelegenheit und ergriff sie indem er die Loyalität großer Teile der Stadtwache ihm gegenüber ausnutzte und mit ihrer Hilfe im Handstreich den Residenzpalast des Herzogs besetzte. Seine einzige Forderung lautete auf die Bestätigung durch die Adeligen und Vasallen Arrizwas, seiner Person und aller seiner Nachfahren als Herzöge von Arrizwa.

    Nun war seine Ambition nicht ohne Gegenspieler und so kam es zu einigen Kämpfen rund um den Palast die sich eine Woche hinzogen. Diese konnte Halwír jedoch dank seiner herausragenden militärischen Fähigkeiten für sich entscheiden. Seine Kontrahenten sahen sich schließlich gezwungen nachzugeben. So begann die Herrschaft von Halwír I. is’Armádis, Herzog von Arrizwa.

    Die nachfolgenden Jahre nutzte der Herzog dazu, seine neue Macht über Arrizwa zu festigen. Er heiratete eine junge Vertreterin des Hochadels und nutzte seine Erfahrungen als Heerführer um Arrizwa, trotz des desolaten Militärs, gänzlich von Abtrünnigen zu säubern. Mit einem jungen Mann namens Raasut trat ein hervorragender Verwalter ins Licht, der Herzog Halwír als Wesir seine Dienste darbot und später gar zu einem guten Freund wurde.
    Die Jahre vergingen und Halwír wurde älter und älter, doch war kein Erbe in Sicht. Er machte sich große Sorgen um seine Nachfolge und auch seine Vasallen wurden mit der Zeit unruhig. Das Gerücht, er sei unfruchtbar, breitete sich langsam aus. Doch im vergleichsweise hohen Alter von 38 Jahren kam letztlich doch mit seinem Sohn Nafír - benannt nach einem früheren Herzog Arrizwas - als Erbe seiner Dynastie zur Welt. Doch damit nicht genug, in den folgenden Jahren wurde Halwír noch zwei weitere Male Vater von Töchtern.

    Im Alter von 55 Jahren jedoch, schien ihm sein schier endloser Vorrat an Glück letztlich auszugehen. Es war das Jahr in dem Kaiser Anchim starb und die Fürsten des Kaiserreichs nach El-Taebr gerufen wurden, um einen Nachfolger zu wählen. Halwír, inzwischen ob seiner vielen Erfolge etwas stur geworden, entschied sich gegen den ausdrücklichen Rat seines guten Freundes Raasut für einen direkten schnelleren Weg durch das Fürstentum Bar-Talif gen Süden, obwohl die Gefahr durch Abtrünnige bekannt war. Er unterschätzte die Revoltierenden im Süden, hatte er doch über die Jahre hinweg selbst viele Revolten niedergeschlagen und meinte diesen Menschenschlag in und auswendig zu kennen. Doch diese Abtrünnigen waren anders. Sie waren, im Gegensatz zu Halwír und seinem Tross, in der Wüste heimisch und wussten wie man sich dort bewegte. So geschah es, dass Halwír I. in eine Falle von Abtrünnigen geriet und getötet wurde. Diejenigen, die dem Kampf entkommen konnten, erzählten später wie teuer er sein Leben, trotz seines hohen Alters und der Unterzahl in der er kämpfte, verkaufte.


    1.2 Nafír II is'Armádis

    Achtung Spoiler:
    So kam es, dass Nefír II is’Armádis als 17 Jähriger junger Mann die Bürde des Herzogstitels auf sich nehmen musste. Im Gegensatz zu seinem Vater, hatte er nie besonderes Interesse am Militär gezeigt. Vielmehr genoss er eine diplomatische Ausbildung und zeigte darüber hinaus Interesse an den verwaltungstechnischen Aufgaben die Raasut zu erledigen hatte. Dieser wurde nach dem Tod seines Vaters zu einem engen Vertrauten und wichtigen Berater von Herzog Nefír. Manche behaupteten sogar, Raasut würde Nefír kontrollieren. Doch unter dem Rat seines Wesirs lernte der junge Herzog rasch dazu und verdiente sich den Respekt seiner Gefolgsleute.

    Heute ist Herzog Nefír für seinen ausgeprägten Hass auf alles Magische und seine Unterstützung des Konzils, sowie seine Skepsis der Kaiserstadt El-Taebr gegenüber, bekannt. Trotz seines Stolzes und seiner Sturheit wird er als diplomatischer und zurückhaltender Mann gehandelt, dem in privaten Gesprächen auch mal eiskalter Opportunismus nachgesagt wird.
    Von seinem Vater erbte er seine Ablehnung der Südlinge, die er als faul und arbeitsscheu wahrnahm. Darüber hinaus schwur er den Mördern seines Vaters ewige Rache.

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Austra (18. August 2017 um 14:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wer Pokémon für ein Kinderthema hält, hat halt einfach keine Ahnung wovon er spricht :sz:

  3. #3

  4. #4
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Hallo.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Mehr folgt!

  6. #6
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    An-Tarh
    Stolz und Frei


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    Bild

    Zum Land:

    An-Tarh ist ein zwiegespaltenes Land. Früher war es ein mächtiger Staat des Kaiserreiches, doch durch den Bruch wurde die Hälfte des Landes in ein Ödland verwandelt, in dem nur noch wenige Menschen leben und in dem Banditen und Räuber ihr Unwesen treiben. Die alte Hauptstadt Ash-Tahim musste aus diesem Grunde aufgegeben werden und man suchte sich eine neue Heimat in An-Tarh. Die meisten Menschen wohnen im grünen und freundlichen Westen des Landes, wo neben der Hauptstadt auch die wichtige Hafenstadt Marhir liegt. Die Bevölkerung in An-Tarh ist stolz und hart. Man pflegt eher vorsichtige Beziehungen zu seinen Nachbarn; zu An-Qualala kann man sie fast eher als "feindselig" beschreiben. Man ist etwas neidisch auf Shibat's Glück im Unglück und auch Fa'ir, ein ehemaliger Teil des Landes, wird wohl eher mit negativen Kommentaren bedacht. Insgesamt sieht man sich eher isoliert im Kaiserreich, hat aber keine grundsätzliche Abneigung gegen Fremde.

    Das Haus des Âmirs

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    Das Haus Târ-Akhûl herrscht im Prinzip schon immer über das Land. Der derzeitige Herrscher, Âmir Syrus, gilt als ein typischer Mensch des Landes: Stolz, Vorsichtig im Umgang mit Fremden und mit einem Appetit für Rache. Umgang mit ihm ist trotz dessen relativ einfach, solange man ihm die erforderliche Ehre darbietet. Seine Frau Yara Rudaki, eine Adlige aus An-Tarh, gilt zusätzlich als positiver Einfluss auf den Herrscher. In der Innenpolitik ist davon auszugehen, dass er erstmal versuchen wird die Verwaltung des Reiches wieder in Gang zu bringen und danach auf die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Reiches zu streben. Außenpolitisch ist nicht ganz klar, wie er sich verhalten wird, doch sieht er im Streit um das Mittengebirge nicht immer nur rationale Optionen. Sein ältester Sohn, der 14-jährige Kurush, gilt als klug und geschickt. Er soll außerdem etwas mehr nach seiner Mutter kommen und umgänglicher sein als sein Vater.
    Geändert von Version1 (25. Juni 2017 um 21:46 Uhr)

  7. #7
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Familie Vernius
    Achtung Spoiler:
    Das Haus Vernius ist eines von vier verbliebenen Häusern, welches seine Geschichte bis zur Gründung der aleijischen Republik zurückführen kann. Acht Dogen der Republik, davon sechs zugleich Großdogen des Seebundes, elf Ratsvorsteher sowie zahlreiche Botschafter, Diplomaten und andere prominente Personen entstammen dieser Linie. Von allen herschenden Familien der Republik hielten sie bis zur Änderung durch die 3. Ordonnanz die meisten Sitze im Rat der Älteren, welche bis dorthin auf Lebzeiten bestimmt wurden.

    Folgende Dogen stellte das Haus Vernius bislang (fett die Großdogen):
    Galenus (746-714)
    Talaus (442-438)
    Hyrcanus (349-335)
    Cisses (194-193)
    Tiro (187-161)
    Deiotones (87-44)
    Euryleon (23-7)
    Epeius (seit 31 ndB)

    Die derzeit lebenden Personen der Familie Vernius (Stand 50 nB):
    Patriarch Cyrenios (73)
    Großdoge Epeius (56)
    Chersis (27)
    Hyrcanus (25)
    Antiope (19)
    Anaxis (19)
    Euodias (47)
    Seleukos (29)
    Thalassa (8)
    Oicles (24)

    Der Stammbaum:
    <strong>Bild
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    Geändert von Brynhild (25. Juli 2017 um 21:03 Uhr)

  8. #8
    Oberst Klink
    Gast
    Platzhalter für El-Taebr
    Geändert von Oberst Klink (24. Juni 2017 um 16:57 Uhr)

  9. #9
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Platzhalter für Kuzqur die Herren des Nordens
    Geändert von Darzumir (24. Juni 2017 um 16:34 Uhr)

  10. #10
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Platzhalter - Cauros

  11. #11
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Seit jeher umgeben von Gebirge und Meer, sind die Shibati zu einem ganz eigenen Volk Thereshs herangewachsen. Die raue Natur, welche die Menschen einerseits schliff und in ihre Schranken verwies, hüllte sie auch in ein seltsames Gewand von Sicherheit. Die Uhren Shibats ticken anders, der Geist ist seltsam anmutend.
    Die Shibati, kampferprobt durch zahllose Kriege, gehören zu den stolzesten Völkern des Kontinents. Ihre Geschichte und Tradition sind ihr Stolz. Die Unabhängigkeit, jedoch auch die Treue zum Kaiser, bedeuten ihnen alles. Das Militär seit jeher bewundert, als Verteidiger des Landes.
    Geändert von Simato (28. Juni 2017 um 08:43 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  12. #12
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    [10] [Adaca]

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    [Das Wappentier Adacas - der mächtige Braunbär]

    Einwohner gesamt: 1.394.157
    Dazu kommen rund 4.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 6.200

    Gehört wie seine beiden Nachbarn Kuzqur und Arrizwa zum alten Nordbund. Unterhält auch nach wie vor gute Beziehungen zu den beiden Ländern. Seit der Bruchkatastrophe ist der Süden etwas trockener geworden. Sonst hat es kaum Einfluss auf die Gegebenheiten im Land gegeben.
    Wohlstand bringt dem Land das hervorragende Holz und die reichen Vorkommen an Bodenschätzen. Dazu eignen sich große Regionen im Süden für Landwirtschaft - sowohl Viehzucht als auch Ackerbau erwirtschaften Überschüsse.
    Zuletzt gab es vereinzelte Übergriffe aus den Grenzregionen zu Bar-Talif. Dieses Problem wird sehr ernst in der Bevölkerung beobachtet.


    Übersicht über das Land:
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    Die naturräumliche und politische Gliederung Adacas:
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    1. Nordwald, auch Drachenwald genannt, der wilde Norden Adacas. Heimat vieler Bären
    2. Das Drachengebirge. Während der ganze Gebirgszug als Grauwall bekannt ist, heißt der Gebirgszug, der davon in Adaca liegt, Drachengebirge. Das Gebirge bildet das große naturräumliche Hinderniss in Adacas Landen.
    3. Der Westwall ist der südliche Ausläufer des Grauwalls und bildet die natürliche Grenze gen Westen. Nördlich der "3" befindet sich ein wichtiger Pass.
    4. Das bewaldete Gebirgsvorland ist der Kniewinkel, der in Adaca etwas enger gefasst wird und sich nur auf die bewaldeten Flächen bezieht.
    5. Adacia ist das Kernland Adacas, dessen kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum sowie Hauptanbaugebiet für alle Arten von Nahrungsmitteln.
    6. Waldbruch bildet die zweite große naturräumliche Grenze Adacas. Hier enden Wälder und Berge und gehen in die Ausläufer der großene Ebene über.
    7. Während an der Grenze zu Arrizwa Wald dominiert, ist Weidland vor allem für seine saftigen Weiden bekannt.
    8. Die kleinste Region Adacs heißt Ostwald. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
    9. Weitblick ist benannt nach seiner - Überraschung - weiten Sicht nach Süden. Von Norden kommend verlässt man Gebirge und Wälder und kann gen Süden so weit das Auge reicht blicken.
    10. Von manchen als die große Leere verspottet, bildet Grünfeld das Rückgrat der adacischen Weidewirtschaft. Hier trafen in früherer Zeit viele Handelsstraßen zusammen, es ist der Knotenpunkt zwischen Nord und Süd, Ost und West.


    Diplo aller Art bitte via PN an mich.
    Geändert von zerialienguru (25. Juni 2017 um 00:46 Uhr)

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Schuba77
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    Einwohner gesamt: 79.645
    Dazu kommen rund 36.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 6.100
    Landesfläche: 126.600 Km2

    Erst vor etwas mehr als vierzig Jahren hat Re-Hadot seine Unabhängigkeit von Shibat erreicht. In den Wirren der ersten Jahre konnte sich die Stadt samt Umland von dem gefühlten Joch befreien. Die Bewohner der Gebiete westlich des Niederwalls waren nie wirklich ein Teil des Nachbarlandes. Den Blick immer aufs Meer gerichtet, jedoch auch mit tiefster Verbundenheit mit Wald und Gebirge, war man zwar ein kleines, aber doch stolzes Volk. Das Motto "Eisern zu See" ist eine Abkürzung des Fürstenliedes von Re-Hadot.

    Re-Hadot ist die einzige größere Hafenstadt zwischen Baderya im Süden und Fa'ir im Norden. Hier nehmen die Handelsschiffe Proviant auf und können Reparaturen vorgenommen werden. Natürlich können auch Schiffen in Auftrag gegeben werden. Das Holz gilt als eines der Besten des Kontinents. Zum Land selbst gehören noch einige kleinere Eisenminen und die angesehene Werft der Hauptstadt, die als die Beste des gesamten Westens gilt.

    Zuletzt war die hohe Zahl an Südlingen zu einem Problem geworden, die gut ein Drittel der Bevölkerung stellt und der es hier besonders schwer fällt ihren Lebensunterhalt in irgendeiner Weise zu verdienen.

    Geographie:

    Achtung Spoiler:

    Re-Hadot liegt im äußersten Westen des Kontinenten.
    Das Land wird im Westen von der tosenden See begrenzt. Der Ozean brandet mit seiner ganzen Wucht gegen fast menschenleeren Strände und spektakulären Steilklippen. Auf den kargen, windumtosten Klippen wachsen überwiegend niedrige Sträucher und widerstandsfähige Bäume. Über die dicht bewaldeten Hochplateus fegt ein starker Wind, im Winter auch viel Regen.
    Nur im Bereich der Hauptstadt Re-Hadot befindet sich ein natürlicher Hafen. Vor der Küste befinden sich noch unzählige winzige Eilande welche von einigen Südländern die sich als Piraten verdingen, als Piratennester verwendet werden.
    Im Hinterland der Hauptstadt, in einem Radius von ca. 80 km, befindet sich eine fruchtbare Hochebene, welche als Hausgärten für die Stadtbewohner dient.
    Der Norden des Landes wird vom sog. "Tiefen Wald" beherrscht und erstreckt sich bis zur Grenze von Fa`ir und An-Tah. Der Tiefe Wald ist seit Äonen von Menschenhand fast unberührt, beherbergt jagdbare Tierwelt und Holz in fast einzigartiger Qualität, dessen Gewinnung jedoch nur unter größten Anstrengungen möglich ist und daher extrem teuer ist. Derzeit gibt es nur vereinzelt Fußwege durch den Wald.
    Das gilt auch für das Gebirge im Osten des Landes, "Niederwall" genannt, welches die natürliche Grenze zu Shibat darstellt. Das Gebirge zählt zwar nicht zu den höchsten auf dem Kontinent, ist jedoch dicht bewaldet und extrem zerklüftet und daher nur schwerst übererquerbar.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Schuba77 (26. Juni 2017 um 18:13 Uhr)

  14. #14
    love is love Avatar von -Maya-
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    Bar-Talif hat einen Boten mit einer langen Nachricht geschickt um hier etwas zu verkünden - wurde aber offensichtlich erneut von Banden abgefangen.

    Wenn ein Bote es irgendwann schafft lebend anzukommen wird hier etwas stehen.

    "...that which holds the image of an angel becomes itself an angel..."

  15. #15
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Aktueller Herrscher:

    Dschafar_as-Sādiq Alter 77

    Einstmals nur lokaler Adeliger der einer der Lämmerinseln und Kommandant eines ordomischen Kriegsschiffes stieg er in den Wirren der Dunklen 7 und des Bruches durch geschickte Kommandoführung auf, bis ihm das Kommando über eine ordomische Teilflotte übertragen wurde und er somit spätestens 1 NB die faktische Kontrolle über die Schiffe der Inseln besaß und seine Mannschaften auch nur dort rasten ließ. Vor 47 n.B. hat er nie ordomisches Kernland betreten. Weiteren Ruhm erwarb er sich dadurch 2 n.B. 110 Schiffe mit Versorgungsgütern zu General Kehemet gebracht zu haben. Nur sein Schiff kehrte allerdings zurück und außerhalb der Inseln wird die Geschichte eher bezweifelt, als ob jemand durch das Todwasser käme?! Durch geschickte Politik, Geld, Ruhm und die Kontrolle der wertvollen Heilwolle erreichte er es 20NB zum Fürsten der Lämmerinseln ernannt zu werden, bzw. von Kedal, einer alten Bezeichnung der drei Hauptinseln. (Angeblich wurden die schlechten Witze zu viel.:-))

    Wie genau er 48 nB den Fürsten von Ordom überzeugte die Unabhängigkeit anzuerkennen, weiß keiner. Die Geschichten reichen von Bestechung über alte Abkommen, mit dem Vater Enriques aus Kriegstagen über die Macht der der Heilwolle bis hin zu einer fast stattgefunden habenden Seeschlacht, die jedoch keiner bemerkte. Als dies wird jedoch nur auf den Inseln erzählt, außerhalb dieser nimmt kaum einer Notiz.

    Dschafar gilt als Südländer freundlich, so waren sie auch vor 48 von der Kopfsteuer befreit und gewährt der Inquisition bisher unbegrenzt Zugang. Seine Berater sind jedoch der Ansicht, dass diese seine Herrschaft formal anerkennen sollte. Aber alle wissen, länger als ein paar Jahre wird der alte Seekrieger nicht mehr durchhalten, angeblich hat er aber noch Pläne. Welcher seiner Enkel, sein einziger Sohn ist seit 10 Jahren tot, ihm nachfolgen wird, weiß nur er selbst und der dreiköpfige Rat, der dies erst nach seinem Tod bekannt gibt.

    Enkel:

    Musa as-Sādiq 28

    Der älteste Enkel des Seefahrers gilt als Freund Ordoms und der Südling, kein Wunder seine Frau ist eine aus dem südlichen Königreich von Lepptra geflohene niedere Adelige, ihre Eltern überquerten den Bruch vor 26 Jahren. Er gilt ebenso als Gegner des Konzils, auch wenn er dies natürlich von sich weißt. Er hat einen 5 jährigen Sohn.

    Ali as Sadiq 25 Der zweite Enkel, aktuell unverheiratet, da er mehrere Angebote ausschlug. Er gilt als soldatisch, magiefeindlich und kaisertreu.

    Muhammad_al-Dschawād 16, stammt aus der letzten Ehe des Vaters und nahm den Namen der Mutter, mit dem Segen des alten an. Er hat nie nach dem Thron gestrebt und sich nur für Schiffe interessiert, dies könnte ihn aber zu einem Kompromisskandidaten machen.

    Der Alte hat alle drei schwören lassen seine Entscheidung, sollte sie kommen zu akzeptieren.

    Fatima, 17 die einzige Enkelin.

    Wer zuerst weiß , woher ich die Namen hab bekommt nen Keks.
    Geändert von Gulaschkanone (28. Juni 2017 um 00:40 Uhr)
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

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