[GK] Erfassung der Gesamtsituation Nordthereshs (spekulativ)

[Baldri]

Auch hier nochmal meine Tabelle:



Es gibt insgesamt 30.500.000 Einwohner. Die Südlingsdiskussion wird woanders behandelt.

Was sehe ich: Die Urbanisierung ist sehr, sehr gering. Mal abgesehen von den kleineren Ländern. Natürlich gibt es Ausreißer.

Bestünde jedes Land nur aus der Hauptstadt + Hinterland wäre die prozentuale Urbanisierung bei 1,66%.

Rein gefühlt, ohne jetzt die Städte zu zählen, wäre das durchaus mit dem mittelalterlichen Europa um 1000 vergleichbar.

Was bedeutet das als Spieler:

Ich gehe davon aus, dass die Länder relativ großflächig besiedelt sind. Städte sind tatsächlich Städte und vermutlich sehr wichtige Zentren. Ich vermute, dass Landstriche, die auf der Karte keine Stadt haben recht ordentlich bevölkert sind (mal abgesehen von den Zwergstaaten die tatsächlich wohl nur aus einer Stadt bestehen) und, für mich wichtig, die Etablierung neuer Städte an strategisch günstiger Lage durchaus Sinn macht.

Was lest ihr?

[Simato]

Ganz deiner Meinung

[Oberst Klink]

Gründung neuer Städte würde Sinn machen. Ebenson Landreformen und Verteilungen, um die armen Flüchtlinge raus aus ihren Slums zu holen.

Wichtig ist auch der Ausbau eines Straßennetzes. Unser Land ist gewaltig und es wäre wichtig schnell Truppen von Nord nach Süd (oder je nach SL-Kreativität auch andersherum) verlegen zu können.

[Roesti]

40% Flüchtlinge, da hab ich mir echt was eingebrockt

Wobei... Das ist ja vergleichbar mit der Schweiz. Da war ja auch der Anteil der Ausländer lange zwischen 30-40%. Wobei das eine andere Ursache hatte.

Wie gross war ungefähr die Urbanisierung des Römischen Reiches? So das man einen Richtwert hat auf was man ungefähr kommen sollte. Das Römische Reich würde ja in etwa dem Entsprechen was vor dem Zerbrechen geherscht hätte.

[Oberst Klink]

In Italien lebten von den über 5 Millionen Einwohnern alleine eine Millionen in Rom.

Das war stark urbanisiert, aber ich denke in Gallien, Römisch-Germanien, Iberien, Nordafrika, Syrien, Anatolien, Illyrien usw. sah das anders aus.

[Roesti]

Also so etwa 20% für die Hauptstadt und weniger für die Restlichen gebiete.

Danke dir

[Der Gevatter Tod]

In Italien lebten von den über 5 Millionen Einwohnern alleine eine Millionen in Rom.

Das war stark urbanisiert, aber ich denke in Gallien, Römisch-Germanien, Iberien, Nordafrika, Syrien, Anatolien, Illyrien usw. sah das anders aus.

das war aber auch die ganz große ausnahme,mit nem ganzen imperium als nötige stütze. nach dem zusammenbruch verlor rom ganz flugs 90+% seiner einwohner. Ich denke 10% zu zeiten des imperiums,weniger danach,kann man als verstäderungsrate annehmen.

[Oberst Klink]

Also so etwa 20% für die Hauptstadt und weniger für die Restlichen gebiete.

Danke dier

Ja, dementsprechend sollte ich einen höheren Urbanisierungsgrad anvisieren, weil viele Städte mit starken Befestigungen gerade an der Grenze nützlich wären. Entsprechend braucht es aber auch starke Agrarstaaten, welche diesen städtischen Moloch versorgen. Ähnlich wie im Römischen Reich, wo Getreidelieferungen aus Sizilien und Ägypten zum Beispiel Grundvoraussetzung für den hohen Verstädterungsgrad Italiens waren.

das war aber auch die ganz große ausnahme,mit nem ganzen imperium als nötige stütze. nach dem zusammenbruch verlor rom ganz flugs 90+% seiner einwohner. Ich denke 10% zu zeiten des imperiums,weniger danach,kann man als verstäderungsrate annehmen.

10 % wenn du das Gesamtreich nimmst, wird wohl dem Durchschnitt entsprechen. Ich habe ja bewusst nur von der Provinz Italien geschrieben.

[Preußisch Blau]

Wir leben in einer magischen Fantasiewelt. Ob man sich da an reale Zahlen und Prozente überhaupt orientieren sollte?

[Der Gevatter Tod]

Wir leben in einer magischen Fantasiewelt. Ob man sich da an reale Zahlen und Prozente überhaupt orientieren sollte?

wir leben in einer mittelalterlichen wert in der es extrem seltene (sprich irrelevante) magie und seit kurzem nen insektenproblem gibt.wüsste nicht welcher teil der fantasy einfluss auf sachen wie bevölkerungsverteilung haben sollte.

[Preußisch Blau]

Also vor dem Bruch gab es ja schon einiges an Magie, das war nun keine Seltenheit. Allein das schafft erhebliche kulturelle Unterschiede, die man mit unserer heutigen oder einer damaligen Sicht nicht vergleichen sollte. Darüber hinaus wissen wir auch nichts über Flora und Fauna, möglicherweise gibt es manche Nutzpflanzen nicht oder sind nicht so resistent wie unsere.

So eine Welt lebt doch davon, ein mal etwas neues zu wagen und die Fantasie zu benutzen und nicht in alter Verbohrtheit die Geschichte wiederholen.

[Der Gevatter Tod]

seh ich anders,ich bin generell der meinung das alles was nicht explizit anders ist gleich sein sollte. also nicht nur hier sondern generell in settings.

[BruderJakob]

seh ich anders,ich bin generell der meinung das alles was nicht explizit anders ist gleich sein sollte. also nicht nur hier sondern generell in settings.

Ist hier auch erst einmal so und vielleicht bastel ich da noch ein paar Sachen wenn erwünscht.

[Baldri]

Das wurde auch exakt so gesagt. Alles was nicht explizit erwähnt wird ist wie bei "uns".

E: Ninja.

[Don Armigo]

Ich würde eher das Frankenreich als Rom zum Vorbild nehmen. (und denke dabei gerade an Ameisenspaltende Franziskas)

Und geographisch... Zumindest die kalte rauhe Küste des Nordens hört sich für mich mehr nach Nord- oder mindestens Mittelwuropa an.