[GK] Revolution im Schatten der Weißwurstmärchennebelberge

[BruderJakob]

Naja, wie gesagt: Man weiß es nicht genau. Weil ja auch einige uU schlicht bisher da die Klappe gehalten haben.

[Don Armigo]

Schade eigentlich, ich hatte mir nämlich überlegt ein heidnisches Battalion für unapetitliche Angelegenheiten aufzustellen. Die alten heidnischen Religionen Europas waren ja nicht grad zimperlich was die Kriegsführung anging...

[Don Armigo]

Man sollte meinen, dass Schuba schon genug Feinde hat

[Don Armigo]

Was Klink für einen scheiß verzapft

Mein Hafen ist abgebrannt und es ist ein Dunkeljahr

[Der Tenno]

So alle Informationen zu Ostia in einem Beitrag gesammelt. Hafen, Straße, Finanzierung und weitere Ausbaumöglichkeiten

Achtung Spoiler:

Projekt Ostia - ein Hafen für den Westen

1. Karte

In Hellblau Seen und das Meer
In Dunkelblau Flüsse
In Gelb die Königsstraße
In Orange die Unterkünfte
In Grün der Kreis der für die Berechnung für das Hinterland benutzt werden sollte.



2. Hafen
Kosten wegen der Stadt für den Hafen (1A je 2EW): 31500A
Kosten wegen dem Hinterland für den Hafen (1A je 4EW, geschätzt auf 50000): 12500A
Planung, Landerkundung, zusätzliche Baukosten: 6000A
Gesamt: 50000A

Der Hafen hat zwei Einflussgebiete zu versorgen: die Stadt und das nahe Hinterland selber. (Letztes in einem grünen Kreis auf der Karte markiert). Das Hinterland ist jedoch variabel und daher muss eine genaue Berechnung durch die Planungsbehörde (BJ) erfolgen. Das Hinterland von An-Qalala bzw. den Mechtel hoch wird über An-Qalala abgehandelt. Da ein guter Teil deiner Bewohner wohl in Flussnähe leben dürften können diese ihre Waren zügig in die Hauptstadt bringen und so dort an Großhändler weiterverkaufen.

Der Hafen soll in einem bewaldeten Gebiet gebaut werden. Dies hat Vor- und Nachteile wie direkter Zugang zu Baumaterial für Lagerhallen, aber auch erhöhe Startkosten durch Waldrodung.
Der Wald soll um den Hafen und die Siedlung herum in einem 5km Abstand gerodet werden. Ansonsten soll die Königsstraße freigehalten werden von Bewuchs/zusätzliche Rodung. Der übrige Wald soll zum einen Jagdgründe für Siedler bieten (Felle, Leder, Nahrung) aber auch als eine Art natürlicher Schutzwall dienen durch denen Invasoren mühsam durchkommen.

Die Siedlung am Hafen könnte man mit einigen Tausend A (10k-20k) unterstützt werden mit dem Ziel weiterverarbeitende Handwerker anzusiedeln. Die könnten dann gleich für den Export bestimmt sein.



3. Königsstraße
Länge von Ostia nach An-Qalala: ca 140km
120km Straße auf einer Ebene: 10000A
20km Straße Wald/unwegsam: 5000A
Gesamt Straße: 15000A

3 Unterkünfte/Garnisionen/Gasthäuser: 7500A

Die Königsstraße ist die Lebenslinie zwischen Hafen und Stadt und muss daher gut geschützt werden. Um die Reise dort möglichst bequem und sicher zu gestalten sollen am Weg entlang mehrere kleine Wachtürme gebaut werden, und in einem Abstand von ca. 40km Gasthäuser/Unterkünfte für Händler: bei einer Reisegeschwindigkeit von 5km/h und bei einer Reisezeit von 8h am Tag. Die Unterkünfte werden gut bewacht (50 Mann, zusätzliche Männer an den Wachtürmen) und bieten Raum an um Tiere und Händler zu versorgen unterzustellen etc.

Die Unterkünfte müssen möglichst billig, wenn nicht sogar kostenfrei sein für Händler nach An-Qalala, um Preise auf dem Markt niedrig zu halten und die Attraktivität des Handelsplatzes nicht zu stark zu schmälern. Das könnte laufende Kosten verursachen



6. Derzeitige Kosten
Hafen: 50000A
Straße: 15000A
Gasthäuser: 7500A
Gesamt: 72500A

Aufschlag für zusätzliche Kosten, Spielraum etc.:
+10%: 79750A
+20%: 87000A
+30%: 942750A
+40%: 101500A
+50%: 108750A

Finanzierung über die Jahre:





5. Zusätzliche Finanzierung
Zusätzliche Finanzquellen können die Kirche mit ihrem Hauptsitz sowie die Kaufleute An-Qalalas sein, die ein Interesse an einem reibungslosen Warenverkehr haben. Gespräche mit beiden Seiten könnten eine Übernahme des Finanzierungsbedarfs von 10-20% einbringen (Ziel).



6. Ausbaumöglichkeiten

A. Kanal in Ordom
Über den Fluss ist Ordom zwar mit dem Minibruch und dem Hafen verbunden, doch die Länge des Flusses verlängert die Reisemöglichkeit um einiges. Um schneller an den Hafen zu kommen könnte man 2 kleinere Kanäle zwischen Ordom am See und einem Zwischensee zu einem Ausläufer am Mini-Bruch bauen. Zu den Baukosten habe ich nichs gefunden aber bei ca. 80km und Baukosten von 1km Bergland-Straße (750A) wären das 60000A. Dafür werde der Weg deutlichst verkürzt, sicherlich um die Hälfte bis zu Zwei-Drittel.

B. Nebenfafen An-Qalala
Eine weitere Ausbaumöglichkeit wäre es, den Hafen in An-Qalala (im Umkreis von bis zu 5km) in kleinem Stil neuzubauen, um Händler die Möglichkeit zu geben, ihre Waren von Ostia nach An-Qalala über das Meer transportieren zu lassen. Das könnte Händler interessieren, die kostbare Waren haben und daher einen schnellen Weg bevorzugen bzw. die zusätzlichen Kosten damit stemmen können.
Lege ich die Berechnung für das Hinterland an für die Stadt als Beispielsrechnung mit 1A je 4 Einwohner wären dies 15750A. Dazu einige Schiffe, Planung und sonstiges: 20000A

[Don Armigo]

Sieht wirklich super aus, vielen Dank werde ich genau so verwenden Wegen dem Minibruch müsste man wohl erstmal mit Ordom reden, das werde ich demnächst tun

Beziehungsweise BJ, was halten meine Bauplaner und die Kaufleute davon? Sieht man eine Möglichkeit, dass die das Ganze bezuschussen?

Militärisches: Man soll 500 Berufssoldaten (400 Speere, 100 Bogis) mobilisieren die die banditenversuchten Gebirgspässe zum Nordbund sperren, man soll dafür sorgen, dass keine Banditen auf der Flucht vor ebenjenen Truppen ins Habichttal einfallen. Sofern es sinnvoll ist dürfen die lokalen Kommandeure selbstverständlich begrenzte Offensiven starten, bzw. Nordbundterritorium betreten.

Außerdem soll ein zweiter Trupp zum "Grünen Heiner" marschieren (der grüne Hügel unter dem n von An- Khura). Dieser soll aus 500 Reitern, 500 Bogenschützen und tausend Berufsspeeren bestehen, diese Truppen werden aus dem im Vormonat losgeschickten Trupp herausgelößt, da dieser bislang auf keinen großartigen Wiederstand gestoßen ist. Man soll damit planen dort ab nächster Runde eine Festung zu errichten.

- Osttrupp: 1500 Mann (250 Bogis, 250 Reiter)
- Grüner- Heiner- Trupp: 2000 Mann (500 Bogis, 500 Reiter)
- En- Hadid- Nachschublinie: 500 Mann (100 Bogis, 150 Reiter)
- En- Hadid- Garnision: 500 Mann (100 Reiter, 150 Bogis)
- Gebirgspasswachen: 500 Mann (100 Bogis)

Man hat also insgesamt 5000 Mann mit 1000 Bogis und 1000 Reitern im Einsatz, die erste Priorität ist die angegebenen Positionen zu halten und die Versorgung sicherzustellen.

Zisternen sollen gebaut werden, was kostet das? Sollten eigentlich ja nciht teuer sein.

[Der Tenno]

Ach das hatten wir ja schon mal alles hier stehen gehabt. Nur nicht in einem Post
Neu sind da eigentlich nur die Gasthäuser an der Straße um die zu schützen.

[Don Armigo]

Trotzdem, die Ideen dafür stammen ja auch schon mindestens zur Hälfte von dir, daher finde ich das weiterhin Klasse

[BruderJakob]

Deine Händler sind....interessiert. Sehen aber zur Zeit wenig Spielraum.

[Don Armigo]

Kann man dieses Interesse irgendwie in Zahlen fassen?

[BruderJakob]

Frag lieber nicht. Denn die Antwort wäre: 0.000 Avlon in Summe. Bitter aber wahr. Weil deine Leute zwar immer noch über den Sandkasten Schiffe verschicken aber die großen Geschäfte anderweitig liefen. Und zuletzt die Leute im Dunkeljahr auch viel Geld verloren haben. Frag in 2-3 Jahren nochmal...

[Don Armigo]

[An-Qalala]
Nach wie vor Land unter im gesamten Habichttal. Viele Bauern fürchten bereits um ihre Ernte wenn der Fluss sich nicht bald in sein Bett zurückzieht. Einige Orte sind weitestgehend verlassen. In der Hauptstadt werden immer wieder Leichen und Tierkadaver angeschwemmt. Sehr viele Bewohner der Stadt besuchen noch regelmäßiger als bisher die Messen im Turm Ehos und beten.
In Gohar, das rund 180 Km östlich der Hauptstadt am Mechtel liegt, werden bei Unruhen 12 Soldaten erhängt und Teile der Stadt stehen in Flammen. Was Ursache der Unruhen ist bleibt bisher unklar.
Zudem machen Gerüchte die Runde es hätten größere Verbände die Grenze von An-Tarh aus die Grenze unter unbekanntem Banner überschritten.
Im Osten erreichen die Truppen die ihnen zugewiesenen Pässe entlang des Gebirges. Bisher bleibt die Lage ruhig. Auch am grünen Heiner und bei En-Hadid scheint die Lage unter Kontrolle zu sein. Es kommt zu keinen Kampfhandlungen.
Einzig sind die Gelder für die geplanten Gebäude zu knapp. Vieles an brauchbarem Holz muss entweder aus dem sicheren Kernland herbeigebracht werden oder aber müsste von der anderen Seite der Grenze in den Wäldern geschlagen und bearbeitet werden. Für beides fehlt es an Geld und/oder Infrastruktur sowie Arbeitern.
Die Zisternen stellen sich als Knochenarbeit heraus da das An-Khura-Plateau zu einem guten teil aus sehr hartem Gestein besteht. Dadurch kommen die Arbeiten schleppend voran und die Moral der Truppe ist mies.

- Um die schlimmsten Folgen zu bekämpfen lässt man tausend Berufsspeerträger als Fluthelfer mobilisieren. Sie sollen die schlimmsten Folgen beseitgen und den Bürgern wo immer möglich helfen. Sie sollen dies in Uniform tun damit die Bevölkerung bemerkt wie der König sich um sie kümmert. Außerdem hat das auf einige unruhige Geister sicher auch eine "beruhigende" Wirkung.

- Da die Sicherung der Nachschubroute nach En- Hadid augenscheinlich ohne weitere Zwischenfälle gelungen ist werden die sich dort im Einsatz befindlichen Truppen bis auf die 150 Reiter und ein Trupp aus 50 Bogis und 50 Speeren demobilisiert. Dieser Trupp soll in Gohar nach dem rechten sehen, weitere 50 Bogis sollen im Osttrupp 50 Speere ersetzen.

- Die 150 Reiter werden als Grenztrupp an die Grenze nach An- Thar verlegt

- Die Trupps am grünen Heiner und im Osten von An- Khura werden aufrgund der Versorgungsschwirigkeiten und der aktuell guten Sicherherheitslage leicht verkleinert, allerdings betrifft das nur die für den Krieg in den Weiten wenig geeigneten Speerträger. Man soll den Männern Mut machen, an die Erfolge in En- Hadid erinnern und damit beginnen das Umland zu sichern und Späher auszusenden um die Positionen der Banditen auszukundschaften. Außerdem sollen Teile der Speerträger durch noch nicht im Einsatz befindliche Speerträger augetauscht werden um den Unmut über das Zisternengraben zu vermindern.

- Die Gebirgswachen sollen kleine Vorwärtspositionen etablieren um eventuell anmarschierende Feindverbände schnell zu entdecken.


Aktuelle Liste:

- Osttrupp: 1000 Mann (300 Bogis, 250 Reiter)
- Grüner- Heiner- Trupp: 1500 Mann (500 Bogis, 500 Reiter)
- En- Hadid- Nachschublinie: demobilisiert/ verlegt
- En- Hadid- Garnision: 500 Mann (100 Reiter, 150 Bogis)
- Gebirgspasswachen: 500 Mann (100 Bogis)
- Gohar: 100 Mann (50 Bogis)
- Grenze von An- Thar: 150 Reiter
- Fluthelfer: Tausend Berufsspeerträger.

Insgesamt 4250 (4750) Mann.

Kostet die Garnision von En- Hadid eigentlich dauerhaft was? Immerhin hab ich das Ding jetzt ja für Unsummen ausgebaut.

[Der Tenno]

Ob der Übertritt des Mechtels nach jedem großen und eisigen Dunkeljahr passiert?

[Don Armigo]

Steht sogar in der Beschriebung meines Landes, dass das regelmäßig vorkommt und den Feldern zugute kommt. BJ hat auch mal gemeint, dass zuweile ach mein ganzes Land schiffbar ist

[Don Armigo]

Au Mann, so langsam werde ich echt depressiv hier:
- Hafen abgebrannt
- Das halbe Reich überschwemmt
- Banditen nun auch aus dem Süden
- Kleinere Aufstände und Unruhen
- Akute Gefahr des Bankrotts wenn der Staatshaushalt nochmal deutlich nach unten geht, da keien weiteren Sparmöglichkeiten bestehen.