Zum ehrlichen Makler

[Sarellion]

Dann fangen wir mal wie im hauptfaden besprochen an mit der ersten Konferenz.

Ich hab/Werde den Beteiligten noch ne PN schicken mit persönlichen Infos, wie Ziele, die durchaus von den offensichtlichen abweichen können, persönliche Ziele und evtl Geheimnisse die euch erpressbar machen.
Jeder von euch kann noch eine geheime Aktion machen um was herauszufinden. Das kann allgemeines Wissen sein, also Detailkram, den ihr nicht kennt, aber auch nicht geheim ist (wir haben hier ja keine Informationsgesellschaften), nach den Zielen anderer Personen suchen oder versuchen ihre Geheimnisse zu entdecken. Je nachdem was ihr sucht, wirds schweriger. Gegenspione (beim Ziel), Agenten und Diplomaten modifizieren die Erfolgschance, ebenso wenn ihr bereits Leute vor Ort habt wie nen Händler (zumindest für nicht so delikate Dinge wie Allgemeinwissen). Ihr müsst nen Land/Verhandlungspartner benennen, den ihr ausspionieren wollt. Alternativ könnt ihr euch auch darauf konzentrieren, das keiner was über euch rausfindet.

Zum erpressen: Als Ziel denkt dran, es bitte entsprechend zu berücksichtigen, ich werd schon net euer Land versenken, nur weil ich euch z.B. nen korrupten Beamten als Verhandlungsführer gegeben hab und das nu rauskommt. Als praktizierender Erpresser, denkt dran, das ihr die andere Person vielleict teilweise in der Hand habt, aber das natürlich auch nach hinten losgehen kann, wenn dadurch z.B. die Konferenz platzt.

Runde 19: Große Kopiagische Konferenz:
Die Jakira handeln seit langer Zeit über kopische Strassen und die Donau mit Ländern auf dem balkan. In letzter zeit kamen aber zunehmen d Klagen von Händlern auf beiden Seiten auf, das die Gebühren zu hoch sind. Die kopische Regierung hat sich da lange taub gestellt , aber nun schließlich eingewilligt ein treffen aller Beteiligten abzuhalten um darüber zu reden.

Anwesend sind: Jakira, Kopiager als gastgeber, Hashtag und !Kung.

Ich würde sagen Klink kann als kopischer Vertreter anfangen. Wenn er net mag, dann Lao.

[Oberst Klink]

Im Namen der kopischen Krone heißen wir die ehrenwerten Delegierten unserer hochgeschätzten Handelspartner im schönen Kopenhagen an der Donau willkommen.

Sicherlich hattet ihr zum Teil eine anstrengende Reise hinter euch, aber der aufgeworfene Sachverhalt ist von Äußerster Wichtigkeit und sollte deswegen ohne Umschweife behandelt werden. Natürlich, nachdem unsere werten Gäste die Möglichkeit zur Stärkung und zum Abwaschen des Straßenstaubes erhalten haben. (sprich ingame gab es ein Willkommensfest, leichte Mädels und ihr hattet alle beheizte Bäder in euren Quartieren. Mit alkoholischen Erfrischungen wurde auch nicht gegeizt.)

Der Handel macht uns alle reicher und sorgt dafür, dass die beteiligten Völker Waren in einer Qualität ersteigern können, die ihnen andernfalls aus Eigenproduktion nicht möglich wäre zu erreichen. Wir Kopiager sind als Transitland insbesondere daran interessiert, dass der Handel floriert und der Handelsstrom stetig zunimmt. Deswegen ist es keine böswillige Absicht, die uns zur Erhebung gewisser Gebühren für die Nutzung unserer Verkehrswege veranlasst hat. Sie mögen unseren Nachbarn als ungerechtfertigt und willkürlich erscheinen und aus ihrer Warte mit ihrem Informationsstand ist diese Sichtweise auch verständlich.
Dies soll keine Beleidigung sein, im Gegenteil. Dass unsere geschätzten Handelspartner nicht alle Details in ihrer Urteilsbildung einfügen konnten, lag mitunter an der mangelhaften Informationspolitik unserer Regierung und im Namen des Königs möchten wir uns für diesen vergangenen Fauxpas entschuldigen. Wir sind ermächtigt euch alle Fakten offenzulegen, welche unsere Regierung zur Erhebung der Zölle bewogen hat.

Der Personen- und Warenverkehr nimmt stetig zu und dessen ungeachtet, wie sehr es uns erfreut, so bringt dies die unschöne Begleiterscheinung der Abnutzung unserer Straßen mit sich. Flüsse müssen schiffbar gemacht und gehalten werden, was gerade bei dem wilden Verlauf der Donau nicht immer einfach ist. Die Instandhaltungskosten steigen und wie die in Staatsführung sicherlich geschulten hier anwesenden Gesandten uns zweifellos zustimmen können, sind Etats nun einmal nicht unendlich. Wir brauchen das Geld, um unsere Straßen auf dem bestmöglichen Stand und Flüsse sicher befahrbar zu halten, womit auch eure Händler und Waren schneller an ihr Ziel gelangen und ihre verdienten Profite einkassieren können.

Nun wird wahrscheinlich hiergegen das Argument eingewendet, dass die Gebühren höher sind, als unser Mehr an Instandhaltungskosten und dies ist richtig. Es gibt weitere Kostenfaktoren, die es zu beachten gibt. So zieht viel Handel seit jeher immer Gesindel an. Räuber, Banditen, Flusspiraten, widerliches Gesocks, welches zweifelsohne beseitigt gehört, sobald es sich aus seinen Löchern hervorwagt. Wie eure Händler euch bestätigen können, sind koptische Straßen und Flüsse dennoch sehr sicher. Eben, weil unsere Regierung keine Kosten scheut, um die Sicherheit auf den königlichen Straßen zu gewährleisten. Polizeipräsenz, Wachstuben und berittene Patrouillen, sowie ausreichend bedachte Unterkünfte entlang der großen Verkehrswege sorgen dafür, aber jene müssen auch bezahlt werden und da es letztendlich um den Schutz eurer Handelsreisenden geht, sehen wir es nur als gerechtfertigt, wenn sie ihren Teil zu beitragen.

[Menelor]

Zunächst einmal möchte ich alle Anwesenden begrüßen und bedanke mich herzlich für die Einladung und den herzlichen Empfang
Auch wenn die !Kung zur Zeit wohl nicht das Volk sind, dass am stärksten unter den Abgaben leidet, so sind diese trotzdem schmerzlich für uns. Unsere Handelsroute mit den Jakiri leidet unter den Abgaben, die an die Kopiager, aber vor allem auch an die # abzurichten sind. Zudem sind unsere Händler gerade auf der Suche nach neuen Märkten: Wenn hier weiterhin so höhe Zölle erhoben werden, müssten diese sich wohl in eine andere Richtung wenden, um gewinnbringend handeln zu können. Dies würde wohl langfristig der gesamten Region schaden, was für niemanden von uns zielführend wäre.
An dieser Stelle würden wir gerne auf den Handel im schwarzen Meer verweisen, bei dem keine Gebühren erhoben werden, obwohl dort die Marine von drei Ländern die Händler vor Piraten schützt.

[Oberst Klink]

Es wird schwer sein für euch neue Märkte zu finden, zumindest müsstet ihr für den Handel mit den Jakiri den Weg durch gefährliches Niemandsland gehen, durch dessen Steppen die San'kük gerne streifen. Ein Volk, welches euch schon viel Leid zugefügt hat und euren Handel schröpfen würde. Sicherlich wären die Kosten höher, wenn ihr diesen Umweg geht. Nun denn, welche Gebühren die # erheben, würde uns auch interessieren. Immerhin sind die Rufe von Süden für eine Aufhebung unserer Schutzzölle am lautesten. Wir fragen uns, wie dies zusammenpasst, dass sie einerseits von uns Kopiagern eine deutliche Absenkung fordern und andererseits euch !Kung aus euren Worten zu schließen scheinbar mehr abverlangen, als wir es tun. An dieser Stelle könnte sich auch der Gesandte der # hierzu äußern.

Wir danken euch auch für die lehrreiche Darstellung der Zustände am schwarzen Meer. Gewiss habt ihr dort eine andere und gute Lösung gefunden, aber es ist auf den zweiten Blick hin nicht miteinander zu vergleichen. Am Schwarzen Meer gibt es drei Hauptanrainer, die untereinander regen Handel treiben. Ihr, die Vandalen und die Aria. Wie ihr angedeutet habt trägt jeder seinen Part zum Schutz der Strecken bei. Instandhaltungskosten fallen für das Schwarze Meer logischerweise auch nicht an. Nur Kosten für den Schutz vor Piraten und dazu trägt jeder bei euch seinen Teil bei. Womit sich das Erheben von Schutzzöllen und Transitgebühren erübrigen sich damit. Das ist am Schwarzen Meer praktikabel, aber lässt sich leider nicht auf unsere Situation übertragen. Der Handel läuft über Landwege und deren Sicherung fällt hauptsächlich uns zu, weil die Handelsadern bei uns zusammenlaufen. Somit sind wir alleine für den Schutz der Handelswege verantwortlich.
Aus diesem Grund heraus lässt sich die Situation leider nicht vergleichen.

[[VK]]

Also wir finden die Aussage, man müsse die Handelsrouten die durch das eigene Land gehen besonders schützen, unverständlich. Kann gut sein, dass unsere Räuber etwas zivilisierter sind, aber die Handelsrouten die durch unser Land gehen, brauchen eigentlich keinen besonderen Schutz...

[Lao- Tse]

Von zu hohen Abgaben im Land der # ist den # nichts bekannt. Die Routen liegen an der Grenze zu den feindlich gesinnten Wiwi, deren Agenten wir erst kürzlich auf unserem Land gefunden haben, und dementsprechend müssen sie gut geschützt werden.

Was wir jedoch erwarten ist eine Senkung auf den Handelsrouten, die in Richtung Jakiras von Norden nach Süden verlaufen, wenigstens was den Handel mit Pferden betrifft. Sie verlaufen dort nun schon seit Jahrhunderten und es ist nicht akzeptabel von Routen wie diesen, die so weit im Innland liegen und daher wohl kaum von Banditen bedroht werden und besonderen Schutz verlangen, so hohe Zahlungen einzufordern.

[Sarellion]

Die Eröffnungsaussagen haben wir ja, ihr könnt jetzt mal eure verdeckten Aktionen ausführen und evtl noch ne Frage zu eurer eigenenPosition stellen, falls was unklar ist. Weitermachen könnt ihr natürlich, während ihr auf eure Agenten wartet.