Seite 36 von 102 ErsteErste ... 263233343536373839404686 ... LetzteLetzte
Ergebnis 526 bis 540 von 1524

Thema: [GK] Diplomatische Mitteilungen

  1. #526
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
    Registriert seit
    13.10.15
    Beiträge
    5.964
    Der Fürst von Kuzqur, Stefan Arkonis, verkündet das ab sofort ein Embargo gegenüber AQ gilt.

  2. #527
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.602
    Der Fürst von Iriq kann den in der Hauptstadt versammelten kampfeswilligen Verteidigern des Glaubens hiermit erfreut berichten, dass das Treffen mit dem Gesandten des Großdogen äußerst freundschaftlich und harmonisch verlief. Der Gesandte hat versichert, dass der Anschein schwerer Konflikte zwischen den Staaten des Seebundes und der Kirche hauptsächlich auf übertriebenen Gerüchten beruhen. Kleinere Unstimmigkeiten seien inzwischen problemlos bereinigt worden.

    Fürst Mu'qur bittet also die Kämpfer, sich wieder in ihre Heimat zu begeben oder sich, wenn sie unter einem zentralen Kommando im Westen für die Kirche kämpfen möchten, sich der Armee des Kaisers anzuschließen. Danach wird sich der Fürst mit seiner geliebten Frau Dany zu den Bauern in der Umgebung begeben.

  3. #528
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.538
    Das Königreich Halak schließt sich dem Embargo gegen An-Qalala an.

  4. #529
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
    Registriert seit
    27.12.12
    Ort
    Schwerte
    Beiträge
    27.221

    Der Rat Ehos

    Bild


    Der Rat von Eho ist bestürzt über den Verrat und die offene Rebellion von Sacricul.

    Man hat den kirchentreuen Dogen von Dorea ersucht Sacricul zu verhaften. Man ersucht den ganzen Seebund und das angrenzende Kaiserreich um Sicherung der Grenzen, damit Sacricul keine Fluchtmöglichkeiten erhält.

    Sacricul ist, nach Möglichkeit lebendig festzusetzen, und nach Surq zu verbringen um sich hier einem Kirchengericht zu unterwerfen. Sollten sich in seinem Umfeld gewaltbereite Anhänger befinden, sind diese ebenfalls festzunehmen.

    Der Rat wird zunächst mit vier Mitgliedern agieren, aber zeitnah ein fünftes Mitglied erwählen. Möge Eho uns hier ein Zeichen senden.

    Der Rat richtet seine Worte an die Mitglieder der Sekte und den Anhängern von Sacricul. Sacricul hat durch seinen Verrat gezeigt, dass er kein Mann des Glaubens ist. Er hat aus persönlichen Gründen für Unruhe, Tod und
    Unglück unter den Völkern dieses Kontinentes gesorgt. Der Beweis für die Gier und Habsucht ist der Ausruf eines eigenen Fürstentums. Sacricul will sich scheinbar nur selbst bereichern.
    Kehrt umgehend zurück von eurem Irrglauben und gebt Euch zurück in die Obhut Ehos. Eho wird auch vergeben, euch leiten, schützen und Demut lehren. Tut Buße und sagt dem Verräter ab.

    Es wird ferner mitgeteilt das Kuzqur 1500 A als Unterstützung für die Krise erhält. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Allen, die aktuell Armut, Hunger oder Leid klagen. Eho ist mit Euch und der Rat wird immer, im Rahmen seiner Möglichkeit, zur Hilfe eilen.

    Wir beten ferner für die Soldaten, die im Namen des Glaubens und des Friedens weiter in An Quala kämpfen. Die Kirche ersucht den Seebund Ihre Händler anzuweisen keinen Handel mit An Quala zu betreiben. Eho ist mit Euch Allen.

    Wir ersuchen die Bank dringend bei der Erstellung des Flüchtlingsfonds nicht weiter Zeit verstreichen zu lassen. Hier ist absolute Eile und Priorität geboten.
    In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei Shibat, welches großzügig einen großen Geld Betrag in den Fonds einzahlen wird, um den Flüchtlingen zu helfen.


    Eho und das Volk werden diese Gesten nie vergessen!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  5. #530
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
    Registriert seit
    03.12.14
    Beiträge
    2.873
    Bild


    VERKÜNDUNG DES SEEBUNDES


    Im Sinne der Kirche ruft der Seebund seine Händler dazu auf den Handel mit An-Qualala zu meiden.



  6. #531
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
    Registriert seit
    16.02.06
    Beiträge
    24.320
    Dem Gesuch des Adels wird stattgegeben. Wie schon vor Monaten gegenüber dem Adelsrat erklärt, werden Wir einer Unterstützung der kaiserlichen Truppen nicht im Wege stehen. Dies beinhaltet natürlich auch die Unterstützung der Ordnungskräfte in An-Tarh.

    Die Bauernhaufen jedoch gehören aufgelöst und zurück auf die Felder geschickt. Ihnen soll deutlich gemacht werden, dass sie einen weitaus größeren Beitrag leisten, wenn sie ihre Felder bestellen und die Ernte einfahren. Der Kontinent braucht keine unorganisierten Bauern, die zu den Waffen greifen, sondern solche, die ihrer Tätigkeit nachgehen, von der sie etwas verstehen und somit die Grundlage für Unser aller Leben bereitstellen: Nahrung.
    Sofern die örtlichen Ordnungskräfte mit der Heerschar an Bauern, die durch die Pässe drängen, nicht fertig werden, werden wir 500 Mann bereitstellen, um den Pass abzuriegeln.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  7. #532
    Moderator Avatar von Nahoïmi
    Registriert seit
    25.08.17
    Beiträge
    11.257
    Bild

    Mitteilung Qor-Alad

    Wir wiederholen nocheinmal die Position Qor-Alads, dass Anhänger jeder Religion - egal ob Kirche Eho, Waldkult oder Sekte - in Qor-Alad willkommen sind. Wir werden nicht plötzlich anfangen die Anhänger einer Religion zu verfolgen, wegen Taten, die weder von den Gläubigen selbst noch in Qor-Alad begangen wurden. Qor-Alad ist seit jeher ein Schmelztiegel in dem sich Menschen verschiedener Kulturen zusammengefunden haben und nun - bei allen Unterschieden - ein gemeinsames Volk bilden.

    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Bild

    Mitteilung Qor-Alad

    Wir geben bekannt, dass jede Glaubensrichtung in Qor-Alad willkommen ist. Wir versprechen - unabhängig von der Religionszugehörigkeit - jedem sich dem Schutz vor Verfolgung sicher sein zu können, solange er die Gesetze des Fürstentums achtet. Dieses Versprechen gilt auch für die Anhänger des Patriachen, solange sie sich nicht dazu hinreißen lassen auf aladischem Boden Gewalttaten gegen Anhänger einer anderen Religion auszüben.[...]


    Des Weiteren bekunden wir nocheinmal, dass Wir den gegenwärtigen in Doraea als innere Angelegenheit Doraeas betrachten in den Wir nicht weiter eingreifen werden. Wir werden nicht tolerieren, dass bewaffnete Kämpfer irgendeiner Seite Qor-Alad als Aufmarschgebiet benützen.
    Etwaige Flüchtlinge, die vor der Gewalt in Doraea in Richtung Qor-Alad fliehen wollen, sollen sich auf den nach En-Belek machen. Dort werden gegenwärtig entsprechende Maßnahmen getroffen um Flüchtlinge zu versorgen.

    gez.

    Alexis, Großfürst von Qor Alad
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  8. #533
    Oberst Klink
    Gast



    El Taebr

    Die neuangekommenen Südlinge sollen im Osten El Taebrs angesiedelt werden. Entweder als Knechte zum Beispiel auf kaiserlichen Landgütern, bei Bauern und Landbesitzern, die bereit sind sie anzustellen. Oder sie erhalten auch falls vorhanden brachliegendes Land als Pächter zugewiesen (erstes Jahr pachtfrei zur Unterstützung).

    Die Garnisonen der Brückenfestungen werden in Alarmbereitschaft versetzt. Ebenso halten sich die in der Hauptstadt und Umgebung stationierten Truppen bereit. Die 20 in der Hauptstadt verbliebenen Reiter unternehmen Patrouillenritte jenseits der Brücken. Aber nicht mehr als drei Tagesmärsche entfernt.


    Heim ins Reich


    Mit Freude und Stolz verkünden wir, dass der Satrap von Walafi dem Kaiser die Lehnstreue geschworen hat und für seine shibatischen Besitzungen auch dem König von Shibat. Fortan ist El Taebr jedenfalls in Bezug auf seine nördlich des Bruches gelegenen Besitzungen wiedervereint.


    SL
    Achtung Spoiler:
    Der Kaiser selber zeigt Präsenz bei den Soldaten seiner Armee. D.h. er inspiziert selber Vorposten und Patrouillen. Er spricht mit den Offizieren und Edelleuten, aber auch mit den einfachen Soldaten und Freiwilligen, klopft ihnen auf die Schulter. Setzt sich zu den Männern ans Lagerfeuer und hört sich ihre Geschichten an. Sucht Verwundete auf.

    Betrinken wird er sich aber nicht, weil man für Kriegsplanungen besser nüchtern bleibt. Ein oder zwei Bier gelegentlich sind jedoch okay.
    Geändert von Oberst Klink (09. Januar 2018 um 20:12 Uhr)

  9. #534
    Hamburg! Avatar von [DM]
    Registriert seit
    15.06.10
    Beiträge
    9.736
    Lardissa schließt sich dem Embargo an.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  10. #535
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
    Registriert seit
    26.03.09
    Ort
    Neuschwanstein
    Beiträge
    22.489

    Aus einer Rede des Königs

    ...und ich staune, dass mir hier ernsthaft vorgeworfen wird, dass ich mich meiner Haut erwehre- gegen einen von keiner Reichsacht und auch sonst nichts gedeckten hinterhältigen Angriff. Selbst mit dem rechtswidrigen Rauswurf Unsrer Gesandten hat er es nicht geschafft seine Reichsacht durchzubringen. Welche Zeichen sind denn noch von Nöten um zu Erkennen wer im Recht und wer ein Tyrann ist.

    Den Möchtegernkaiser kann man einfach nur als panaroiden, wahnsinnigen Rechtsbrecher betrachten der in bester Tradition seiner Vorgänger Tod und Verderben über die Menschheit bringt- und das ganz ohne Ameisen. Der einen totalen krieg gegen die Menschheit- und gegen die Menschlichkeit führt! An seiner Seite sein treuer Schoßhund der Rat der fün... äh vier der es geschafft hat binnen eines Jahres aus einer Kirche vier zu machen.

    Wir rufen alle die noch reines Herzens für die Menschheit und die Wahrhaftigkeit stehen von ihrem Kriegsgewinnlertun und ihrer Feigheit abzulassen und sich den Kräften anzuschließen die sich den pausenloßen Rechtsbrüchen nicht beugen, die sich nicht wie Memmen verkriechen- sondern die wie wahre Männer kämpfen.

    Geld verloren viel verloren, Ehre verloren mehr Verloren, den Glauben verloren alles Verloren. Nun der Kaiser hat kein Geld (siehe dazu die Bank), keine Ehre (Rechtsbrüche, keine Reichsacht,...) und erst recht keinen Glauben- schließlich spielt er sich als Schutzherr der Baumknutscher auf und unterstützt offensichtlich die Bildung ihrer abstrusen "Kirche"
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  11. #536
    Oberst Klink
    Gast

    Mitteilungen des Kaisertums



    Einnahme En Hadids

    Einst symbolisierte der Wiederaufbau En Hadids den Aufstieg des Habichts. Nun steht es für dessen tiefen Fall. König Don I. feierte die Einnahme der Ruinenstadt als großen persönlichen militärischen Erfolg und wurde nicht müde damit zu prahlen. Er ließ En Hadid befestigen und nutzte es als Basis für seine Raubzüge nach Adaca. Von diesem Boden aus trug der Habicht seine Mordgier in das östliche Nachbarland.
    Doch damit ist nun Schluss. Ganz En Hadid ist fest in kaiserlicher Hand. Über den Wehranlagen weht das kaiserliche Banner. Die Garnison floh aus der Festung und hinterließ uns größere Mengen an Waffen, Nachschub und Gold. Die Bevölkerung kann wieder aufatmen, nachdem die Söldner des Tyrannen geflohen sind oder gefangengesetzt wurden. Sie können von nun an kein unschuldiges Blut mehr vergießen, wie sie es getan haben, als die Bevölkerung verzweifelt versuchte sich vor den drohenden Kampfhandlungen in Sicherheit zu bringen. Etwas, was Kaiser Antiochos zu Beginn der Belagerung dem Kommandanten angeboten hatte: Freies Geleit für alle Frauen und Kinder in den Westen An Qalalas. Versehen mit kaiserlichen Schutzbriefen, die ihnen freies Geleit durch kaisertreues Gebiet zusichern sollten. Ebenso hätte Antiochos zum Schutz der Zivilisten einhundert Soldaten der Garnison unter Waffen mit ihnen abziehen lassen.
    Doch wieder einmal zeigte der Habicht seine grässliche Fratze und seine Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Menschen. Selbst dann, wenn es sich um dessen eigene Landsleute handelt.

    Jeder Soldat der königlichen Armee muss sich mit der Ermordung der eigenen Frauen und Kinder an den Toren En Hadids die Frage stellen, wofür er kämpft? Kämpft er für einen Wahnsinnigen König, der die eigenen Untertanen brennen lässt, statt ihnen sein Gehör zu schenken. Ein König, der ihre Heimat in einen aussichtslosen Krieg gegen das Reich gestürzt hat. Ein König, dessen erbittertste Anhänger scheinbar für das Abschlachten und Quälen von Wehrlosen leben und einzig darin die Erfüllung ihres eigenen Lebens sehen. Einen König, der sich vom Lichte Ehos abgewandt und scheinbar finsteren Mächten verschworen hat? Oder kämpfen sie für ihre Familien? Für ihre Frauen und Kinder, für ihre Mütter und Schwestern?
    Wer seine Liebsten in Sicherheit wissen will, sollte sich gegen diejenigen wenden, die sie bedrohen. Dem Kaiser liegt es fern wie der Habichtkönig Exempel und Massaker anzurichten. Die kaiserlichen Streitkräfte haben strikten Befehl die Zivilbevölkerung zu schonen. Die Anhänger des Königs morden und plündern hingegen, wie es ihnen beliebt. Während junge Familienväter an der Front den Befehlen des Habichts Folge leisten, vergreifen sich dessen Büttel in diesem Moment vielleicht auch an ihren Frauen. En Hadid hat gezeigt, wenn es hart auf hart kommt, kennen die Habichtanhänger weder Freund noch Feind mehr.
    Soldaten An Qalalas! Wenn ihr eure Frauen beschützen wollt, ergebt euch den kaiserlichen Streitkräften. Lasst jene durchmarschieren, die Recht und Gerechtigkeit auch im Habichttal wiederaufrichten werden. Verkürzt diesen Krieg und bietet dem Schlächter die Stirn. Lasst euch nicht länger für dessen finstere Zwecke einspannen. Nur um am Ende eure eigenen Städte durch dessen wahnsinnige Hand brennen zu sehen.

    Jeder Soldat, der sich binnen der nächsten zwei Monate ergibt, wird für alles zuvor Geschehene Pardon gewährt. Wer sich jetzt ergibt, dem wollen wir im Geiste Ehos glauben, dass er aus Zwang handeln musste und seine Untaten vergeben. Wer stattdessen es vorzieht weiter für den Habicht zu kämpfen und dessen Schreckensherrschaft sinnlos um weitere Wochen zu verlängern, der wird sich nach dem Krieg für alles verantworten müssen, was er getan hat.

    In En Hadid hat die Befreiung des Landes begonnen und sie wird in An Qalala Stadt selber enden. Steht auf der richtigen Seite der Geschichte!



    Otwin der Geächtete

    Jedoch gewähren wir nicht jedem Gnade. Der gefallene Mönch Otwins hat sowohl gegen die Gesetze Ehos, als auch gegen die Gesetze der Menschen verstoßen, als er anfing unschuldiges Blut zu vergießen. Dörfer und Menschen brennen im Wahn und völlig gleich, was seine Opfer glauben, jeder Gewaltakt gegen sie im Namen Ehos verhöhnt die Göttin.
    Wir erklären den Mörder und Fanatiker Otwin, der es wagt Eho selber zu lästern, in dem er in ihrem heiligen Namen Dörfer anzünden und unschuldige Bauern ermorden lässt, für vogelfrei. Er ist ein Geächteter und es ist nicht nur das Recht, sondern die Pflicht eines jeden guten Mannes sich gegen ihn zu wenden. Wer setzen auf seine Ergreifung eine Belohnung von 100 A aus und wir werden den Mann, der ihn uns lebend bringt, in den Adelsstand erheben.

    Für seine Anhängerschaft gilt dasselbe, wie für die königlichen Soldaten. Wendet euch von ihm ab. Lasst euch nicht weiter auf den Pfad der Finsternis führen. Folgt Otwin weiterhin und euer Leben ist verwirkt. Und im jenseits wird es keine Verheißungen für Mörder geben. Einzig Verzweiflung erwartet sie im Tod.

  12. #537
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
    Registriert seit
    06.06.13
    Ort
    Süddeutschland
    Beiträge
    18.704
    OKL verkündet, dass es eine Kirchengründung der Baumkultler aktiv unterstützt. Man bitte jedoch um ein Landeskirchensystem, da nicht ein Land die anderen überragen sollte.

    Generell wird OKL aber alle Vorhaben in dieser Richtung unterstützten. Die heutige Kirche ist zwar deutlich moderater als es einzelne wie Otwin glauben lassen, jedoch versteht man Angst und Sorge der Baumkultler besonders im geschichtlichen Kontext.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  13. #538
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.602
    Der Fürst von Iriq ist recht verwundert über zwei öffentliche Mitteilungen zur Religion in der jüngsten Zeit. Soweit es im Osten bekannt ist, gibt es nur eine Göttin, unsere geliebte Eho. Sie verehren wir mit unseren Gebeten und guten Taten, da sie uns das Leben und alle guten Güter gab. Die guten Güter jedoch sind so zahlreich wie die Kinder, die sie ihrer Ehre erschaffen hat. In Shibat erfreut der Wein das Herz des Menschen, die Lämmerinseln haben heilende Wolle geschenkt bekommen, Bar-Talif das Salz, Qor-Alad prachtvolle Pferde und Iriq das milde und schmackhafte Olivenöl. Im Norden stehen üppige und schöne Bäume, und viele Menschen erkennen in ihnen die Hand der gütigen Eho, die sie ins Leben rief, ähnlich wie man in Halak und auf einigen Inseln des Seebundes die göttliche Liebe besonders im Wasser erkennt. Natürlich sind wir Menschen oft schwach im Geiste und einige verehren geschaffene Dinge vielleicht in unangemessener Weise. Zu diesem Zweck hat Eho uns ihre Diener und Kinder geschenkt, die uns behutsam auf den rechten Weg zu leiten versuchen.

    Es scheint uns aber dem Geheimnis Ehos nicht angemessen, wenn einzelne Fürsten sich selbst eine Kirche nach ihrem Gefallen zu schaffen versuchen. Zweifellos ist es verdienstvoll, wenn auch wir, denen die Bürde der Regierung auferlegt ist, einige Zeit dem Gebet und den Werken der Liebe widmen; dennoch ist unsere Aufgabe der Schutz unserer Untertanen und der Kirche und nicht der theologische Disput. Wie wir also unser Volk ermahnt haben, sich den ihrem Stand entsprechenden Aufgaben zu widmen, bitten wir in aller Hochachtung unsere Brüder und Cousins, die Fürsten des Reiches, sich der gerechten und gütigen Verwaltung ihrer Länder zu widmen.

    Ehos Güte ist zweifellos grenzenlos und hat mit den menschlichen Unterscheidungen und Machtverhältnissen nichts gemein, denn diese sind niemals von ewiger Dauer. Ordom-Kerdal, das erst vor zwei oder drei Jahren reichsunmittelbar wurde, zeigt dies ja in großer Deutlichkeit. Weshalb sollten menschliche Grenzen für die Verehrung Ehos eine Rolle spielen? Gäbe es tatsächlich "Landeskirchen" (ein Begriff, der uns sehr fremd erscheint), hätten die Bürger Nordordoms plötzlich die Religion wechseln müssen, als sie eigenständig wurden, was offensichtlich unsinnig wäre. Daher erscheint es uns sinnvoller, mit der Kirche für die Menschen zu wirken als ohne oder gegen sie.

    Ebenso unsinnig scheint es uns, Unrecht mit religiösem Eifer wiedergutmachen zu wollen. Ein Fürst, der öffentlich die Treue gebrochen oder seine Schutzbefohlenen ermordet hat - wer es auch sei - kann sich nicht durch betonten Glaubenseifer vor den Augen der gütigen Eho gerecht machen, vor allem wenn dieser Eifer sich wieder nur in brutaler Gewalt ausdrückt. Der rechte Weg wären Buße und Umkehr, nicht der Versuch, andere für die eigenen Taten verantwortlich zu machen.

  14. #539
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.602
    In allem Respekt, den er leider gegenüber unserer kaiserlichen Majestät erneut vermissen lässt, reden wir auch dem König von An-Qalala ins Gewissen. Unser Bruder, der kaiserliche Sekretär, dem bislang niemand ein Unrecht vorgeworfen hat, war ja selbst bei den Unterredungen zwischen den königlichen Gesandten und dem goharischen Adel als Schlichter eingebunden, wobei er diese Aufgabe erst nach einer schriftlichen Ermächtigung des Königs übernahm. Bei seiner Ehre bezeugte er uns, dass es keinerlei Versuch des Kaisers gab, ihm gegenüber Druck auszuüben, um den König zu benachteiligen oder den Adel zu bevorzugen.

    Als schließlich der König selbst die Verhandlungen übernahm - offen waren damals unserer Erinnerung nach noch ein dauerhafter Friedensvertrag mit dem südlichen Nachbarn unter dem Schutz des Reiches, den der Adel forderte und die gegenseitigen Entschädigungsforderungen von je 1000 A für begangenes Unrecht - erklärte er öffentlich, die Gespräche hätten in kürzester Zeit zu einem Vertrag geführt. Diesen Vertrag bestätigte der Adel jedoch nicht, vielmehr zerstörten die Truppen des Königs kurz nach seiner öffentlichen Mitteilung die Stadt Gohar. Beide Seiten warfen sich Treuebruch und Verrat vor, so dass der Kaiser, der vom Adel angerufen worden war, eine Untersuchung einleitete. Leider widersetzte sich der König jeder Prüfung des Sachverhalts und weigerte sich sogar, den angeblich geschlossenen Vertrag vorzuweisen. Auch war weder am kaiserlichen Hof noch bei der Kirche jemand zu finden, der den Vertrag als Zeuge unterzeichnet hätte. Anstatt das Ganze aufzuklären, verweigerte der König dann auch noch den Zehnt und zerstörte eine weitere Stadt seines Reiches (übrigens kurz, nachdem der Kaiser ihm Verhandlungen anbot), worauf er von der Kirche gebannt und vom Kaiser geächtet wurde. Da der Reichstag - auch wegen des Verhaltens des Königs, der dort seit mehreren Jahren jede konstruktive Mitarbeit verweigerte, weil er mehr Stimmen für sich forderte - keine Verfahrensordnung für die Acht beschlossen hatte, musste der Kaiser diese selbst in Kraft setzen. Alles andere wäre eine grobe Missachtung seiner Aufgabe gewesen.

    Man muss ja nur bedenken, wie jeder von uns reichsunmittelbaren Fürsten auf eine ähnliche Situation reagieren würde. Könnte man Untätigkeit gutheißen, wenn einer unserer eigenen Vasallen Städte oder Dörfer niederbrennen, uns die geschuldeten Abgaben und Ehren verweigern und uns die Treue aufkündigen würde? Wer von uns hätte hier anders gehandelt? Ja, wir zweifeln nicht daran, dass viele Fürsten sogar weit weniger kompromissbereit gewesen wären als unser geduldiger und gerechter Kaiser.
    Geändert von Jon Snow (18. Januar 2018 um 12:48 Uhr)

  15. #540
    Moderator Avatar von Nahoïmi
    Registriert seit
    25.08.17
    Beiträge
    11.257
    Bild

    Der Rat der 4
    Der Rat der 4 ist bestürzt über die religiöse Unruhe des Kontinentes.

    Angefangen hat diese mit dem Morden des Meuchelkönigs und seines Patriarchen. Die Kirche tat vorher und nachher Alles um das Volk vor diesen Ungläubigen zu schützen und man ist sicher, dass Eho selbst, dafür sorgen wird, dass die Ketzer eine gerechte Strafe erhalten. Jeder der dem Patriarchen und dem König An-Qualas folgt ist nicht nur ein Verräter an Recht, Kaiser und Volk, sondern auch an Eho und somit an der eigenen Seele.

    Leider hat Sacricul diese „Chance“ genutzt um seine persönlichen Interessen durchzusetzen. Von Eho verlassen, versucht er nun sich dem schnöden Mammon hinzugeben und Macht zu erlangen. Seine Anhänger sehen nicht, das er kein Leid und keinen Hunger verhindern kann, nein sondern diesen schürt und ferner den mordenden Patriarchen stärkt. Auch hier wird im „Namen des Glaubens“ gemordet und massive Unruhe gestiftet. Welche Art von Religion bzw. Glauben soll dies sein?

    Der Rat der vier führt die einzige Kirche an, die sich um Bedürftige kümmert, die Schutz bietet, die Heilung verspricht, ob für Körper oder Seele. Die einzige wahre Kirche, die von Eho gesegnet ist und Ehos Grundsätze folgt.
    Von Eho berufen, brauch der Rat keinen Mord, keinen Verrat und keine Unruhe um das Volk zu schützen und geistig zu lehren.

    Dass die Bäume, im Grunde unsere Glaubensbrüder, eine eigenen Kirche gründen wollen entsteht sicherlich aus der Angst heraus. Zunächst vom Meuchelkönig niedergeschlachtet und nun von Ottwin. Der Rat erinnert die Bäume, daran, dass wir die gleichen „Wurzeln“ haben, dass die minimalen Unterschiede im Glauben Eho sicherlich beunruhigen, aber nicht erzürnen werden und das das Rat der 5 bisher immer auch für die Bäume mit Seelenheil und sozialen Leistungen gesorgt hat.

    Der Rat verurteilt die Taten Ottwins auf das Schärfste. Der Tod und Mord kann niemals die Lösung sein und ist auch nicht das, was Eho uns lehrt, daher wird Eho Ottwin sicherlich strafen.

    Der Rat erinnert Teile des Adels daran, wer die einzig wahre Kirche ist und wem seit Anbeginn der Glaube des Adels „gehört“. Es ist unverständlich, dass man egal wie hoch der Anteil der Bäume/Sektenmitgliedern ist, man Überlegungen anstellt, diesen Minderheiten Privilegien einzuräumen, welche gegen den eigenen Glauben verstoßen und dessen Zersplitterung Vorschub leisten.

    Der Rat verlässt Surq und begibt sich auf Reisen:
    Ein Ratsmitglied reist nach Kuzqur um sich der Krise vor Ort anzunehmen und Gesprächspartner und Berater für den Fürsten zu sein.
    Ein Ratsmitglied reist nach Doraea um die Krise vor Ort einzuschätzen und gemeinsam mit dem Dogen die Konflikte zu lösen.
    Ein Ratsmitglied reist nach Shibat um mit dem König die Auswahl eines fünften Ratsmitgliedes zu erörtern, denn dieses wird aus Shibat stammen.
    Ein Ratsmitglied reist nach OKL um ernste Gespräche mit dem Fürsten zu führen, da man hier in den letzten Monaten eher ein Gegeneinander als ein unabdingbares Miteinander spürt bzw. ausmacht.

    Es wird mitgeteilt, dass der Fürst von Qor-Alad als Schöffe in Surq Stimmrecht erhalten soll und ein wichtiger Berater des Rates geworden ist. Der zweite Schöffe solle aus Cauros kommen und wir werden uns hierzu mit dem Dogen besprechen.
    Es ist angedacht, dass das Kirchengericht somit aus einem Richter (Ratsmitglied mit 2 Stimmen) und den beiden Schöffen (1 Stimme pro Schöffe) bestehen soll.
    Bei Stimmengleichheit wird die Stimme des Rates entscheidend sein.

    In Zukunft werden noch weitere „Kirchenämter“ und Beziehungen zu Fürsten und Dogen aufgebaut werden. Hierzu werden in den nächsten Monaten Depeschen und Botschafter entsendet.

    Aktuell versucht der Rat ferner zwischen der Bank und dem Kaiser zu vermitteln. Der Rat ist der Meinung, dass hier eine Vermittlung unabdingbar ist.

    Im Auftrag seiner Heiligkeit Chrissini I. von Surq
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

Seite 36 von 102 ErsteErste ... 263233343536373839404686 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •