Mitteilungen Kaisertum
Zehntstreit und Gohar
Scheinbar hat der König von An Qalala unsere Nachricht an ihn falsch ausgelegt. Wir haben ihn an seine Verpflichtungen gegenüber dem Kaiserreich erinnert und was für Konsequenzen eine Verletzung jener Verpflichtungen haben. Nachdem uns mitgeteilt wurde, dass An Qalala beabsichtigt den Kaiserzehnt komplett einzubehalten. Wie der werte König daraus die Erklärung einer Fehde ableitet ist uns schleierhaft. Ebenso, wie er diese Mitteilung als Anlass für die Einbehaltung des Zehnts nimmt. Ist sie doch erst an ihn herausgegangen, nachdem wir von der beabsichtigten Einbehaltung erfahren haben.
Nachdem uns kein Brief des Königs erreichte, haben wir ihn öffentlich zu einer Richtigstellung aufgefordert. In der Hoffnung, dass dies alles auf einem Missverständnis beruht. Leider ist dem nicht so und deswegen erinnern wir den König von An Qalala an seine aus dem Lehnsverhältnis sich ergebenden Pflichten gegenüber dem Kaiserreich. Eine Verletzung jener ist mit dem Bruch des Eides gleichzusetzen und wird Konsequenzen nach sich ziehen.
Wir sind zwar keineswegs verpflichtet zu erklären, für welche Reichsangelegenheiten wir das Geld im Detail aufwenden, aber in diesem Fall war geplant den Kaiserzehnt für soziale Einrichtungen der Kinder sowie für die Fluthilfe in An Qalala und Gohar selber zur Verfügung zu stellen. Der König verweigert somit nicht nur uns die zustehenden Geldern, sondern auch seinen eigenen Notleidenden die Hilfe des Reiches.
Achtung Spoiler:
Haushaltsplan des Kaiserreiches vor der Zehntkrise
Hilfe den Hilfsbedürftigen.
Der Turm der Eho erhält die diesjährigen Zehntzahlungen aus An Qalala für soziale Zwecke und Einrichtungen zugewiesen. Ausdrücklich zählt hierzu das Betreiben von Krankenhäusern, Armenspeisung und Beseitigung von Flutschäden.
Zu den Ermittlungen: In Gohar kam es zu keiner Ausübung der Magie, aber wie das Konzil uns mitteilte, steht sehr wohl der Verdacht im Raum, dass der Versuch unternommen wurde Magie zu betreiben beziehungsweise den Anschein fälschlicherweise zu erwecken, in Gohar wäre es zur Anwendung von Magie gekommen.
Aus diesem Grund ist eine Überstellung der Gefangenen ebenso für die Ermittlungen des Konzils in Bezug auf den Keller, wie auch für die Ermittlungen in Bezug der weltlichen Vorwürfe von Bedeutung. Und, da man mit Sicherheit auch im Palast zu An Qalala an der Klärung der Vorkommnisse interessiert ist, auch im Interesse des Königreiches.
An Tarh - Landschenkung an die Kinder Ehos
Wir bestätigen hiermit ausdrücklich, dass die Landschenkung des äußerst großzügigen wie frommen Fürsten von An Tarh an die Kinder Ehos mit unserem Einverständnis und Segen erfolgt ist. Wir wünschen dem Rat in seinem neuen Sitz alles erdenklich Gute.
Adaca - Kaiserzehnt
Im Vorfeld gab es bereits eine Vereinbarung Adaca aufgrund der hohen Militärausgaben im Sinne des Reiches den diesjährigen Kaiserzehnt zu erlassen. Wir kamen selber zu dem Schluss, dass dies in Anbetracht von Adacas großen Anstrengungen zur Bekämpfung der Banditen und Reichsfeinde mehr als angemessen ist. Nachdem der von uns hochgeschätzte Fürst Harry I. von Adaca, der sich in der Vergangenheit mehrfach als Stütze des Kaiserreiches und als weiser Regent für sein Volk erwiesen hat, von den Plänen aus An Qalala und möglichen Nachzüglern erfuhr die Zehntzahlungen zu verweigern, womit ein beträchtlicher Teil der Einkünfte drohen zeitweise auszufallen, kam er wiederum auf uns zu und verzichtete von sich aus auf den gewährten Nachlass. Er bekundete uns, dass es nun die Pflicht eines jeden sei dem Kaiserreich beizustehen. Ihm und dem Volk von Adaca gilt unser Dank und unser unerschütterliches Vertrauen. Das Kaiserreich wird sich stets daran erinnern und die erwiesene Beistandsbekundung nicht vergessen.