[GK] Diplomatische Mitteilungen

[BruderJakob]

[Irmina von Re-Guarda als Vertreterin der Sacriculisten im Westen]

Wenn die Kirche von Surq von gewaltbereiten Sektierern und Rebellen spricht scheint sie gerne zu vergessen, dass die angeblich so friedliebende Kirche bereits zu Mord und Totschlag aufgerufen hat und den Adel zu den Waffen greifen lies als die Hallen des Lichts sich noch darum bemühten den Frieden zu wahren.

Man wird sich gegen die Horden von aufgehetzten und fehlgeleiteten Gläubigen wehren müssen solange diese nicht erkennen lassen auch für eine gerechte Lösung in Frieden bereit zu sein.

Bis dahin zeugt es von der Doppelmoral der Turmkirche wenn sie von gewaltbereiten Sektierern spricht während sie tausende Männer mit Schwert und Schild gegen wahre Gläubige hetzt.

[[VK]]

Verkündung des kleinen Rates:

Während treue Länder des Kaiserreichs hungern, verkaufen die Nachbarn eben dieser Länder ihr Getreide an ausländische Mächte. Der kleine Rat unterstützt daher das Ansinnen des Kaisers die Hungersnot im Kaiserreich schnell abzumildern:

Kaiserliches Erstankaufsrecht von Nahrungsmitteln:
1) Der Kaiser hat ein garantiertes Erstankaufsrecht von Getreide und anderen Nahrungsmitteln im gesamten Kaiserreich.
2) Weitere Kosten wie Steuern werden hierbei ausgesetzt. Es ist nur der Handelspreis zu zahlen.
3) Die Kosten hierfür können auf den kaiserlichen Zehnt umgelagert werden.

Man dankt besonders Ordom dafür, dass es sich für diese Regelung eingesetzt hat, um den hungernden Nachbarn die nötige Unterstützung zukommen zu lassen.
Das Kaiserreich wird Verteilung der Nahrungsmittel in Kooperation mit der Kirche abstimmen.

[Bassewitz]

Wir preisen Kirche und Kaiser für ihre entschiedene Vorgehensweise und ihren Einsatz in Sachen Nahrungsmittelverteilung.
Gerade in diesen schweren Zeiten benötigen wir noch viel nötiger Eintracht und Zusammenhalt und die gebündelten Kräfte der drei K.

[Don Armigo]

Man spricht dem König von Shibat die Unterstützung des Königreichs des Habichts aus! Der König, beraten von seinem Vater (gemeinhin Habicht Senior genannt) betont dabei die lange Tradition der beiden Königreiche und sieht es als inakzeptabel an wenn gierige Adlige die Gunst der Stunde (Ameisen, Sektierer) nutzen um sich Re- Hadot anzuschließen oder sich sonst wie abzuspalten.

[Roesti]

Man bedankt sich bei den Sacriculisten bei ihren weitreichenden Zusicherungen, sich komplett zu entwaffnen und von nun an Friedlich innerhalb von Fa’ir zu leben. Man wird daher auch seinen Teil der Abmachung einhalten. Ab sofort sind die Verbote zur Ausübung der Religion aufgehoben. Man wartet darauf das sich auch die Sacriculisten sich weiterhin an die Abmachung halten und die letzte Anlage aufgeben. Sobald dies geschieht, sind die Sacriculisten auch als gruppe innerhalb des Reichsgesetzt über den religiösen Frieden akzeptiert, mit allen Rechten und Pflichten. Man wird natürlich weiterhin für alle Bewohner von Fa’ir die Sicherheit garantieren, egal ob Sacriculisten, Turmkirchler oder etwas anderes.

[Baldri]

Aleija

Wir danken Ekot-Emer für das ersetzen der durch Sacriculisten zerstörten Nahrung.

Weiterhin stimmen wir der Bildung des Handelsrates in dieser Art und Weise nicht zu. Dieser wird bis auf weiteres aufgelöst. Zumal die rechtliche Sicherheit unserer Meinung bereits durch die Synodeia abgedeckt ist. Gerne eruieren wir jedoch Chancen und Möglichkeiten die der Rat bringt und bittet diesbezüglich um Informationen.

Die anderen Aspekte, niedergeschrieben hier...

Aktion: Einführung eines Gerichtswesens
Recht und allgemeine Regeln des gemeinsamen Zusammenlebens werden niedergeschrieben und auf einen Stand gebracht. Jeder Ekoti ist vor dem Gesetz gleichgestellt, ob Adeliger oder Leibeigener. Jedoch gelten Kontrakte über Leibeigenschaft und Fron weiterhin, sofern sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Der höchste Richter im Staat ist der Fürst, unter ihm Beamte die in seinen Namen das Recht sprechen und vertreten. In den Städten soll es eigene Gerichte geben, in denen sie ihr Geschäft ausüben, auf dem Land und in den kleinen Ortschaften ziehen Wanderrichter in regelmäßigen Abständen durch die Region um vor Ort das Recht zu sprechen. Einnahmen aus dem Gerichtswesen sollen für dieses aufgewendet werden.
Leibeigene haben das Recht, unversehrt zu bleiben. Übermäßige und ausufernde Züchtigungen sind verboten.

... wären wir bereit bei entsprechender Anpassung zu übernehmen:
- Eine Gleichstellung von Aleijanern und Ekoti vor dem Gesetz, dies erscheint uns logische Konssequenz. Immerhin wird das Gesetz auf Aleijaner angewendet
- der höchste Richter Thymons ist nicht der Fürst Ekots sondern Aleijas

Theron Guarco.

[BruderJakob]

Das Fürstentum Sen-Bahal verkündet

Mit Beginn des zehnten Monats tritt - entsprechend dem "Decreto de la Salar" im Lande nun das "Decreto de la Senbahal" in Kraft.

Zusammengefasst: Turmkirchler haben zwei Monate (also bis Ende des Jahres) Zeit, zu konvertieren, also sich vom Rat der Fünf los zu sagen und in die Arme der Hallen des Lichts zu kommen. Danach haben alle Anhänger der Turmkirche mit der vollen Härte des gerechten Zorns Sacriculs zu rechnen. Kehrt um!

Eho vult!

[Nahoïmi]

Mitteilung Qor-Alad

Wir protestieren zutiefst gegen die Behandlung des Adels von Senbahal und Attuc durch Sacricul. Wir errinern daran, dass grade zwischen dem Adel auch über Grenzen hinweg häufig familiäre Bindungen bestehen, sodass Handlungen gegen den Adel auch eine Provokation gegenüber dem Großfürstentum Qor-Alad darstellen.
Wir fordern Sacricul dazu auf die Gefangenen Geiseln freizulassen und dem Adel die Ausreise nach Qor-Alad zu ermöglichen.

gez.

Alexis, Großfürst von Qor-Alad

[Roesti]

Fa'ir gibt bekannt das aufgrund der angespannten Nahrungslage im Land, keine weitere Flüchtlinge dulden wird. Folgende aussnahmen werden gesprochen. Bauern oder Fischer dürfen weiterhin einreisen, Arbeitsgerät muss vorgewiessen werden können. Personen oder Gruppen, welche über genügend Nahrung für 2 Jahre mit sich führen. Personen oder Gruppen, welche pro Person 140A mitführen. Die Nahrung und das Geld muss an den entsprechenden Grenzposten abgegeben werden, so das die Bevölkerung im Dunkeljahr versorgt werden kann. Zur durchsetzung dieser Regelung, werden 200 Mann in die aufgegeben Festung beordert. Diese werden die Grenze schützen und die neuen Regeln umsetzen. Die Marine von Fa'ir wird das selbe auf dem Wasser machen.

[Käsbert]

Mitteilung Qor-Alad

Wir protestieren zutiefst gegen die Behandlung des Adels von Senbahal und Attuc durch Sacricul. Wir errinern daran, dass grade zwischen dem Adel auch über Grenzen hinweg häufig familiäre Bindungen bestehen, sodass Handlungen gegen den Adel auch eine Provokation gegenüber dem Großfürstentum Qor-Alad darstellen.
Wir fordern Sacricul dazu auf die Gefangenen Geiseln freizulassen und dem Adel die Ausreise nach Qor-Alad zu ermöglichen.

gez.

Alexis, Großfürst von Qor-Alad

Wie wäre es denn die GK zur Behebung des Problems durchzulassen?

[Nahoïmi]

Wir nehmen diese Anregung gerne auf, sehen allerdings nicht wirklich, wie der Söldnertrupp zur Befreiung der Geiseln beitragen kann.

Im übrigen haben Wir noch keine Antwort auf Unsere einige Wochen alte Anfrage an den Großdogen erhalten.

[Käsbert]

Sie kann allgemein helfen die Missstände im Süden Doraeas, speziell in Senbahal, zu beenden, indem sie hilft Sacricul zu bekämpfen.
Wenn Sacricul besiegt ist, sind natürlich auch alle Geiseln frei, ebenso wie die Zwangsmissionierungen ein Ende hätten.

Um welche Anfrage handelt es sich denn? Eventuell brauchen wir eine kleine Auffrischung.

[Nahoïmi]

Wenn Sacricul besiegt ist, sind die Geiseln wohl eher tot als frei.

[Oberst Klink]

Das Schicksal des Kaisers

Trotz der Bemühungen kaiserlicher und kirchlicher Ärzte verschlechterte sich der Zustand des Kaisers zusehends. Wenngleich die aus dem Wissensschatz der kuzqurischen Ikone „Oma Hedwig“ stammenden Kräutertinkturen zu einer langsamen Senkung des Fiebers beitrugen und halfen die Entzündungen rund um die aus dem an-qalalischen Krieg stammende wieder aufgegangene Wunde einzudämmen, bangten Ärzte, Berater und die anwesende Kaiserin weiter um das Leben des Imperators.
Aus Hofkreisen heißt es, der kaiserliche Leibarzt habe es gegenüber der Kaiserin so ausgedrückt, dass sie mit dem schlimmsten rechnen müsse.

Weitere Tage vergingen und plötzlich verbesserte sich der gesundheitliche Zustand des Kaisers von jetzt auf nachher. Die Ärzte können sich nur schwer erklären, woran es liegt. Als führende Theorie gilt, dass die obengenannten Tinkturen eine längere Zeit brauchten, bis sie die volle Wirkung entfalten. Andere hingegen meinen die Wächter oder gar Eho selber haben ihre Finger im Spiel gehabt.
Nur über die Ursache ist man sich einig. Offenbar ist eine alte Kriegsverletzung wieder aufgegangen und entzündete sich in einem außerordentlichen und gleichermaßen ungewöhnlichen schweren Maße.

Wie dem auch sei, der Kaiser erholte sich und verkündete seine Absicht die Reise nach Shibat fortzusetzen. Je nach Wetterlage entweder über den vorgesehenen Landweg oder über die Seeroute.

[BruderJakob]

Sacricul dankt Eho für die Genesung des Kaisers.