[GK] Diplomatische Mitteilungen

[Bassewitz]

Nach eingehender Unterhaltung zu den theologischen Fragen der jüngsten Entscheidung des Großfürsten von QA mit seinem Hofkaplan Juan Nieve kann Reichsgraf Rodrigo die Beweggründe verstehen. Offensichtlich will man verhindern, dass unschuldige Glaubensbrüder vom Häretiker mit in die Verdammnis gerissen werden können. Man hätte in Cobár wahrscheinlich anders entschieden, aber kein Fürst ist zu beneiden, der solche Entscheidungen treffen muss. Wir wünschen dem Großfürsten weiterhin Geschick in dieser Krise und Ehos reichen Segen.

Weiterhin ist man äußerst verunsichert, wie die plötzliche Stille von Seiten des Großteils des Seebunds zu bewerten ist. Eine klare Positionierung contra Sacriculs Irrlehren ist in diesen chaotischen Zeiten wichtiger denn je. Wahrscheinlich hätte der Großdoge nicht abdanken und den Seebund ohne Führung zurücklassen dürfen. Nichtsdestotrotz sind die aktuellen Verhältnisse unhaltbar und verunsichern alle Rechtgläubigen im Seebund, insbesondere in Doraea.
Den Dogen von Cauros wollen wir jedoch lobend aufgrund seiner Tatkraft hervorheben.

[Nahoïmi]

Mitteilung Qor-Alad

Wir bedanken Uns bei den shibatischen Truppen für ihren Einsatz zur Sicherung der Ostgrenze des Kaiserreichs. Nun, da die aladischen Truppen aus An-Qalala zurückkehren, können sie wieder heimkehren.
Wir hoffen auch, dass der Gedanke einer nach Shibat zurückkehrenden Armee, den Fürsten An-Tahrs zur Ordnung ruft und er nun an den Verhandlungstisch, den der König von Shibat nie verlassen hat, zurückkehrt. Mehrere Männer sind komplett unnötig aufgrund der hitzigen Reaktion An-Tarhs gestorben.

Gez.

Alexis, Großfürst von Qor-Alad

[Simato]

Das Königreich Shibat verkündet

Wir verurteilen den kriegerischen Akt An-Tarhs gegen Uns aufs schärfste!
Die Grenzstreitigkeit wurde eigentlich bereits vor Wochen diplomatisch beigelegt. Einzig eine endgültig unterschriebene Vereinbarung fehlte, die in den Augen des Königs jedoch reine Formsache war. Die Verhandlungen, sofern man sie überhaupt so nennen möchte, da Wir dem Vorschlag aus An-Tarh nahezu unmittelbar zustimmten, waren abgeschlossen.
Doch nun, aus heiterem Himmel, diese unnötige Aggression, die den Tod zweier shibatischer Soldaten zur Folge hat! In Shibat ist man schockiert, ob dieser Eskalation. Obendrein erreichte Uns heute ein neues Angebot aus An-Tarh, das dem ursprünglichen sehr ähnelte, jedoch um eine neue Forderung ergänzt wurde.

Derzeit berät der König sich mit seinen Beratern, wie mit diesem Angriff umzugehen sei. An dieser Stelle möchte man sich auch für die Unterstützung des Großfürsten Alexis bedanken.

[Der Gevatter Tod]

Man ist in Ordom verwirrt. Ist es mittlerweile ein kriegerischer Akt fremde Soldaten,welche nach ausdrücklicher Aufforderung noch immer im eigenem lande verbleiben,zu töten? Wenn dies der shibatischen Rechtsauffassung entspricht,können wir also annehmen man hätte selbst nichts dagegen wenn fremde Soldaten sich in Shibat breitmachen wo sie wollen? Nur um da klarheit zu haben.

[[VK]]

Die Person, aus dem engsten Zirkel des "Bischofs der Sekte von Lardissa", wird in die Arme der Kinder Ehos in Lardissa übergeben. Der Rat der Fünf soll von nun an über ihr Schicksal entscheiden.

[Baldri]

Sacricul dankt für die jüngst eingegange Spende. Wir wissen wie schwer die Zeiten sind und werden jeden Avlon geltend machen.

Die Großzügigkeit die uns jenseits von Doraea erreicht kommt unerwartet jedoch alles andere als unerwünscht.

[Nahoïmi]

Mitteilung Qor-Alad

In kommenden Monat kehren die siegreichen aladischen Truppen aus An-Qalala zurück. Zu ehren dieser heldenhaften Männer wird eine Parade und Siegesfeier in Qor-Alad (Stadt) veranstaltet. Wir laden gerne Vertreter Adels aus allen Regionen zu den Feierlichkeiten ein, um nachdem in diesem Monat eine Bischofskonferenz abgehalten wurde, im nächsten Monat am Rande der Feierlichkeiten auch einen kleinen Fürstentag abzuhalten. Gerne laden Wir auch Vertreter des nahen Adels Iriqs und Bar-Talifs ein an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

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Des Weiteren wird bekannt gegeben, dass im Laufe des Monats überprüft wird auf welchen Höfen die Bauern verschwunden sind. Diese Höfe werden an Südlinge verteilt, um die Ernte zu sichern. Man hat sich bereits im Konflikt mit dem Mechtelmörder dafür ausgesprochen, dass die Bauern auf ihren Höfen bleiben sollen, da die Kriege nicht durch unkoordinierte Bauernhaufen, sondern gut geführte Armeen gewonnen werden. Man denke nur an das Massaker von Arar! Dies trifft umso mehr zu, wenn es um die Belagerung einer Stadt wie Senbahal, die über eine Stadtmauer verfügt, geht.
Jeder der bei der Überprüfung nicht auf seinem Hof ist, hat sich einem direkten Befehl des Großfürsten widersetzt und riskiert durch Ernteausfälle den Hungertot tausender Aladi. Dieses Verhalten ist umso verwerflicher, da sich Theresh auf einen Dunkeljahr Zyklus zubewegt.
Als Strafe verlieren die Bauern Hof und Habe. Man räumt jeden Bauern nach der Überprüfung eine drei Wochenfrist ein doch noch zu seinem Hof zurückzukehren.

Gez.

Alexis, Großfürst von Qor-Alad

[Oberst Klink]

Mit Missfallen vernehmen wir die abenteuerlichen Gerüchte, dass Großfürst Alexis selber in Waffenlieferungen an den Häretiker Sacricul involviert sein soll. In der Vergangenheit hat sich Großfürst Alexis als eine der Stützen des Reiches und auch der Kirche erwiesen. An der Aussöhnung mit Shibat trug er hinter den Kulissen einen großen Anteil. Er unterstützte das Kaisertum in sämtlichen bewaffneten Auseinandersetzungen, wie in Bar Talif und An Qalala. Sein Einfluss trug mit dazu bei, dass es zwischen dem Adel Lardissas und dem Paten zu einer Übereinkunft kam. So aus unserer Sicht einige seiner Verdienste um das Reich wiedergegeben. Wir können deswegen nicht für einen Augenblick ernsthaft in Betracht ziehen, dass er zu derartigem fähig wäre.
Wir verstehen einerseits den Unmut über Verhandlungen mit dem Häretiker Sacricul und auch wir haben darüber lange nachgedacht, ob dies die richtige oder falsche Entscheidung ist, aber wir teilen in diesem Punkt die Ansichten des Reichsgrafen von Gohar.
Die Beweggründe des Großfürsten waren reiner Natur. Jedoch glauben wir persönlich, dass Sacricul höchstselbst diese Verhandlungen mit weitaus weniger ehrenhaften Absichten aufnahm. Nicht um eigene Gefangene zu befreien, sondern in der Hoffnung die Reputation eines turmtreuen Reichsfürsten zu schädigen. Ein Risiko, um welches sich Alexis I. sehr wohl bewusst war und es dennoch in Kauf nahm, um unschuldige Menschen davor zu bewahren von den Häretikern in die Verdammnis gezogen zu werden.
Es betrübt uns, wenn nun Freunde des Kaisertums und der Kirche die von Seiten der Häretiker gewollten falschen Schlüsse ziehen und unwahre Gerüchte gegen andere Freunde des Kaisertums und der Kirche aufgreifen. Wir stellen deswegen klar, dass wir nicht wünschen weitere Anschuldigungen oder Andeutungen in diese Richtung zu vernehmen, deren Resultat eine Spaltung der turmtreuen Reihen darstellt und die somit einzig Sacricul dienen. Dies rufen wir als Kaiser allen Adligen und Aftervasallen Qor Alads ins Gedächtnis, die diese Gerüchte vernommen haben und es in Erwägung zogen sie für glaubhaft zu erachten.

[Nahoïmi]

Mitteilung des Kaisers, des Königs von Shibat und des Großfürsten von Qor-Alad

Der Kaiser, der König und der Großfürst weisen noch einmal daraufhin, dass der Abzug der Truppen Shibats nach gemeinsamer Absprache erfolgt ist. Vergleiche mit den Taten des Fürsten von Arrizwa oder jenen des ehemaligen Dogen von Doraea sind absolut unangebracht.
Der Abzug der Truppen wurde angeordnet, da sowohl die Truppen Qor-Alads aus An-Qalala zurückkehren und somit der eigentliche Einsatzgrund entfallen ist als auch kein zeitnaher Einsatz rund um Senbahal zu erwarten ist.
Kein zeitnaher Einsatz in Senbahal ist zu erwarten, da die politische Führung im Seebund momentan vollständig zusammen gebrochen ist. Weder ist klar wer momentan Herrscher in Doraea ist noch gibt es einen Großdogen, der Verhandlungen leiten könnte. Mehr noch durch die Beeinflussung des Wahlkampfes durch die emerischen Truppen auf Aleija ist auch der neue Doge aus Aleija, der wohl auch neuer Großdoge wird, aus republikanischer Sicht direkt wieder beschädigt.
Zumindest könnten wir es niemanden verübeln, wenn Fragen aufkommen würden, sollte ein Großdoge, der seinen Posten nur wegen der „Wahlkampfhilfe“ durch Truppen des Kaiserreichs erhalten hat, direkt nach Amtsantritt weitere kaiserliche Truppen auf das Staatsgebiet des Seebunds einladen.
In diese Gesamtgemengelage werden keine Truppen des Kaiserreichs reinstoßen. Das Kaiserreich steht zum frisch ausgehandelten Friedenspakt und wird diesen nicht direkt wieder durch Militärmanöver gefährden.

Gez.

Antiochus, Kaiser
Sim I. Ato, König Shibats
Alexis I., Großfürst Qor-Alads

[noxx-0]

An-Tarh lädt seinem Adel für eine Adelsversammlung im 5. Monat diesen Jahres nach An-Tarh ein.

[PaPaBlubb]

Bar- Talif

Der Emir wird eine kleine Deligtion nach Alad entsenden um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Man bringt den besten Kaktusschnaps mit, welcher der Palast augzubieten hat.

Wir danken den Groß- Fürsten von Alad.

[Don Armigo]

Man dankt dem Emir für das Duchlassen der Reiter des Habichts. Es ist schön zu sehen dass es auch Fürsten gibt für die ein Frieden auch die Rückführung versprengter Truppenteile bedeutet.

[Jon Snow]

Man möchte in Iriq anmerken, dass es üblich ist, auf andere Länder zuzugehen und mit ihnen zu reden, wenn man durch ihr Gebiet marschieren möchte. Leider war der König dazu nicht bereit, auch nicht, als Iriq explizit nachgefragt hatte. Man hat hier keine weiteren Schritte unternommen, um kein Öl ins Feuer zu gießen, aber es spricht nicht unbedingt für den Friedenswillen eines Monarchen, wenn er ohne jede Ankündigung starke Reiterverbände durch fremdes Land marschieren lässt, öffentlich behauptet, dies seien "versprengte Verbände" und zu guter Letzt noch so tut, als läge die Schuld dafür bei anderen Fürsten.

[PaPaBlubb]

Bar-Talif

Der Emir bestätigt das die Reiter aus AQ ungehindert in Ihre Heimat zurückkehren können und freies geleit durch Bar-Talif erhalten.

Darüber hinaus gewähren wir den Truppen aus Adaca, so Sie formell um Erlaubnis bitten, die derzeit um En-Hadid sich im Einsatz befinden, das Recht die Grenze in unser Land zu Überschreiten, so Sie die Rebellen verfolgen wollen.

Die Augenscheinlich zu gewalt bereiten Sektierer die sich im Sultanat Amdad sammeln, haben sich aufzulösen oder das Land auf den kürzesten Weg zuverlassen. Sollten sich Bürger Bar-Talif unter Ihnem befinden, appellieren wir an Ihre Vernunft und hoffen das Sie sich zurück in Ihre Heimat machen bevor der Weg den Sie beschreiten unumkehrbar wird.

[Nahoïmi]

Abschlusserklärung der 1. Bischofskonferenz n.d.B. von Qor-Alad

Angesichts der vielen religiösen und weltlichen Konflikte, die Nord-Theresh auch weiterhin erschüttern, sind die Bischöfe Qor-Alads auf den Ruf des Großfürstens hin zusammen getreten, um darüber zu diskutieren welche Rolle Qor-Alad in all diesen Konflikten einnehmen soll.
Nach einer angeregten Diskussion über eine Vielzahl von Themen mit deren genauen Details und Gesprächsprotokollen man niemanden langweilen will, hat man sich auf folgende Abschlusserklärung für die Öffentlichkeit geeeinigt:

Die Bischofskonferenz unterstützt die bisherige Politik des Großfürstens im Umgang mit Sacricul insofern sie die im Folgenden genannten Punkte zum Ziel hat: Es muss vordringlichstens Ziel in diesem Konflikt sein möglichst viele Menschen vor Tod und Verdammnis zu retten.
Des Weiteren bekräftigt man seine unverbrüchliche Treue zu Surq. Szenen wie in An-Qalala, Doraea oder Aleija werden sich niemals in Qor-Alad abspielen. Gleichzeitig mahnt man allerdings den Surqer Rat seinen Verbündeten mit mehr Vertrauen zu begegnen. Auch wird die seit Jahren andauernde allein auf den Westen hin fokussierte räumliche und personelle Ausrichtung des Rates kritisch gesehen.