[23] - Die Säulen der Erde

[macabre]

für Thalionrog
















Aller guten Dinge sind 3 - herzlich Willkommen!
Zu Sparta, Makedonien gesellt sich nun Polen.


Setting:
Wir haben einige Civs ausgeschlossen, die uns einfach nicht so gefallen. Wir spielen also ohne China, Azteken, Sumerer, Skythen und ohne Alexander sowie Kongo. - die haben einfach nervige Eigenschaften.
Sumer & Skythen können zu Beginn einfach alles überollen. China und Kongo haben zu starke Boni auf gewisse Teilbereiche des Spiels (Wunder & Händler). Alexander und Azteken haben wir dann einfach so noch rausgenommen, da diese gefühlt auch zu warmongerisch sind.
-> muss man nicht machen, bin aber froh, dass keine dieser dabei ist. Daher haben wir hier so einen schönen Mix aus Civs, die nicht minder gut sind!

Ansonsten spielen wir auf einer Fraktal-Karte auf schnell. Der Rest ist glaub ich wie immer. ^^


Mitspieler & Civ`s:

- Cyrus, Persien: richtig coole Civ, wäre auch meine erste Wahl gewesen. (Civwahl: first choose, first serve) - viel Kultur, starkes militärisches Potential, nice UU & nices UB. Gefällt!

- Gorgo, Sparta: super Allrounder Civ, extra Politikkarte ist wohl die stärkste Eigenschaft von Gorgo

- Teddy, Amerika: ebenfalls starke Allrounder Civ, auf dem Heimatkontinent am Anfang fast nicht zu besiegen. Maximal Persien könnte hier eine Chance haben durch die Krummsäbelkämpfer & Bewegungsbonus, (oder auch Rom)

- Peter, Russland: Mütterchen Russland gehört einfach dazu!

- Trajan, Rom: auch eine meiner Lieblingscivs, Rom ist ein Gigant der Weltgeschichte, und Sympathie vor Spielstärke. (wobei, free monuments, Bäder & Legionäre wirklich nicht zu verachten sind)

[macabre]

Nun die wichtigste Civ - Polen!

Polen hat mMn sehr starke, vielseitig einsetzbare Eigenschaften. Wahrscheinlich eine der besten Allrounder Civ`s überhaupt:

- Wildcard statt Miltärcard - sehr, sehr stark!
- Landraub durch Lager und Festungen
- Wird einer fremden Stadt ein Feld durch Landraub abgenommen, übernimmt diese die polnische Religion - extrem spannend, vor allem taktisch! (Stichwort: VdG) :top
- +4 Gold und + 2 Kultur durch Reliquien
- mehr Nachbarschaftsboni bei Heiligen Städten (weiß jemand, wie viel mehr?)
- Flügelhusaren: mächte UU, taktisch vielseitig einsetzbar
- UB: Sukiennice statt dem Markt: mehr Gold für inländische Handeslwege, mehr Prod für HW zu fremden Civs


Ein Wahnsinn eigentlich, so viele gute Eigenschaften auf 1 Civ versammelt!

[macabre]

Startposition:

Auch hier hat es der Civ Gott (rg-one ) gut mit uns gemeint:



Eine extrem starke Startposition! Hoffentlich nur keine Insel, kann ich mir gut vorstellen, dass rg-one als Kartenersteller da drauf geschaut hat, ansonsten ist diese ja fast OP! Extra viel Nahrung, 2 Luxusress, super Bonusress, und viele Hügel, ein Traum. (als kleiner Ausgleich zur doch sehr miesen Startposition im PBEM 17)

Kleine Haare in der Suppe / Planungsaufgaben:
- wieder mal am Meer (wie bei den anderen beiden PBEM`s)
- Bezirke:
wenig Platz bzw. wichtige Bonusress bei Berge: schlecht für Bezirke
UB von Polen ist ein Markt - sieht eher nach einem Hafenstart aus

Man kann halt bei allem was zu bekritteln finden. Ist gesamt nahe an der perfekten Startposition dran, mMn.

Eingestellt wurde mal ganz klassisch ein Späher, wobe ich befürchte, dass dort unten gleich Schluss ist. Der Krieger läuft mal nach Norden.

Taktisch werd ich, je nach Umland, versuchen, so schnell wie möglich Außenhandel zu erforschen & auf Galeeren zu gehen. Bei dieser Prod müsste das super schnell gehen.
Erforscht wird die Tierzucht.

[Louis XV.]

Sehr spannende Startposition.

Viel Nahrung, und dann aber im Hinterland massig Hügel.

Ich finde See-Spiele und Küstenstädte ja immer sehr interessant (deswegen macht mir bislang auch pbem18 so viel Spaß ).

Die Distrikte werden aber bestimmt eine Knobelaufgabe.

[macabre]

Sehr spannende Startposition.

Viel Nahrung, und dann aber im Hinterland massig Hügel.

Ich finde See-Spiele und Küstenstädte ja immer sehr interessant (deswegen macht mir bislang auch pbem18 so viel Spaß ).

Die Distrikte werden aber bestimmt eine Knobelaufgabe.

Du bist herzlich zu einer Knobelrunde eingeladen.
Bei diesen Feldern brauchts ja nichtmal einen Distrikt.
- zuerst mal alles aufdecken, dann sehen wir weiter. ^^

Ein Industriebezirk 3 vom Krieger hätte sage und schreibe 5 Minen herum - das Vieh könnte man schön ernten.
Die Heilige Städte soll halt bald kommen - wohin nur, wohin?

[rg-one]

das sieht in der tat nach einer top startposi aus, sehr viele ressourcen in der nähe. mit dem distrikt oder wunderbau wirds hier aber knifflig!

[Louis XV.]

Du bist herzlich zu einer Knobelrunde eingeladen.

Mach ich gerne.

Sowohl in Pbem18 als auch in Pbem20 habe ich ja auch jeweils aus unterschiedlichen Gründen einiges mit dem Gelände zu knobeln.

[Unabsteigbar]

Du hast aber auch Startglück ohne Ende.

[macabre]

Mach ich gerne.

Sowohl in Pbem18 als auch in Pbem20 habe ich ja auch jeweils aus unterschiedlichen Gründen einiges mit dem Gelände zu knobeln.

Schade, im 18er wären weitere Ideen auch nicht verkehrt. Irgendwie relativ wenig Platz da. (dafür hab ich keinen Wunderstress, man munkelt, es gibt einen Chinesen ... und dass die Chinesen die ersten paar Tausend Jahren hauptberuflich Wunderbauer sind. )

Du hast aber auch Startglück ohne Ende.

Fast so viel wie der Kongo.
Und es gibt zumindest 1 PBEM, in dem die Startposition alles andere als gut ist. Aber das gehört nicht hierher (und macht trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, viel mehr Spaß)

[macabre]

Die bisherige Erkundung lässt vermuten, dass Polen sich auf einer Insel befindet.
Doch sowohl im Norden - wenn man ganz genau schaut, als auch im Süden ist noch Platz für einen Korridor. Auf Fraktal ist alles möglich!

In diesem PBEM sollten die Erfahrungen von den anderen ein wenig eingebaut werden, 1e davon ist, dass man nie früh genug mit Bezirksplanungen etc. beginnen kann, gerade wenn nicht viel Platz ist.

Hier das erste Ergebnis der Knobelrunde - mindestens 2 Bonusressourcen (Schafe & Reis) müssten dabei geerntet werden:



Bei Krakau wird eine HS auf dem Reis bei den Bergen gegründet, müsste +1 oder +2 Glauben geben (nicht genau ersichtlich, wie viele Berge hier anschließen).
Dann ein Lager 1 von den Gewürzen, damit die Kulturbombe unsere Grenzen erweitert, kommt beiden Städten zu Gute. Das Feld müsste dann gekauft werden - und das Lager sehr schnell begonnen werden. - Zudem ist auf dem Feld ein Wald, gut zu holzen.

Das Industriegebiet wäre demnach 3 vom Lager und hätte potentiell +4 Prod. Wobei 2x davon Schafe drauf sind.
Einen besseren Platz hab ich alles in allem nicht dafür gefunden. Eventuell 1x die Schafe ernten und eine Mine hinstellen.
Und 7 von den Gewürzen dann einen Campus.
Platz für den Handelsbezirk hab ich partout nicht mehr auftreiben können.



Die neue Stadt soll 4 vom Fluss entstehen. Das Lager östlich der Stadt via Kulturbombe die Füchse eingemeinden.
1 von der Stadt der Handelsbezirk, 4 daneben dann der Hafen -> mit den Bonusress ein ganzer Haufen toller Boni. Der Rest wird mit Minen zugepflastert.

[Louis XV.]

Ich habe Polen jetzt nicht genau auf dem Schirm: ist das eine Ziv, die mit Religion etwas anfangen kann? Ansonsten könnte man infrage stellen, ob du die Heilige Stätte überhaupt brauchst. Dein Angebot an Nahrung ist ja begrenzt, gleichzeitig hast du viele super Hügelfelder, die ein gewisses Wachstum der Stadt voraussetzen würden, um sie auch tatsächlich bewirtschaften zu können.

Davon abgesehen sollten das auf jeden Fall zwei Berge neben der Heiligen Stätte sein. Leider ist die Ansicht bei Civ6, gerade was Berge angeht, da teilweise etwas verwirrend. Mach mal die taktische Ansicht an, da sollte es klarer sein. Aber wenn du dir das Sechseck mit der Spitze nach unten vorstellst, dann sind das zwei Berge, die daran grenzen (plus eventuell sogar noch ein dritter im Norden). Wenn du glaubst auf den Reis verzichten zu können, würde ich da eher den Campus platzieren. Die +2 zu einem frühen Zeitpunkt im Spiel könnten hilfreich sein. (edit: Ich bemerke gerade, dass der andere Campus von Regenwald umgeben ist; das ist natürlich auch gut).

Das Lager neben dem Industriebezirk finde ich auch etwas bedauerlich, das ist ja ein direkter Bonus (plus die entsprechenden durch die Mine), die dir da verloren gehen.

Wenn mich nicht alles täuscht, geht es da im Norden übrigens direkt mit einer Bucht weiter, die Klippen machen eine Kurve nach Westen und darauf folgen dann mehrere Landfelder. Auch da kann übrigens die taktische Übersicht helfen, auf der sind Klippen häufig deutlicher zu sehen und offenbaren manchmal Details, die die 3D-Karte (noch) nicht zeigt. Ganz generell habe ich bei Civ6 gelernt, dass manchmal scheinbare Enden sich noch als Ein-Felder-Landbrücken entpuppen.

[macabre]

Polen hat sogar äußerst gute Eigenschaften für eine eigene Religion.

Baut Polen ein Lager oder eine Festung, werden alle direkten Geländefelder im Umkreis eingemeindet, auch von menschlichen Mitspielern. (ein Schelm, wer dabei an so manche Klischee`s denkt).
- Wird einer fremden Stadt so ein Feld abgenommen, erhält diese automatisch die polnische Staatsreligion.
-> das ist taktisch extrem interessant, zB gegen VDG.

Durch Reliquien erhält Polen zusätzlich noch mehr Glauben. Die muss man halt erst einmal bekommen.

Daher möchte ich schon bald auf eine Religion gehen.


Beim Industriebezirk und Lager gebe ich dir total recht, mir ist einfach noch keine bessere Lösung eingefallen. Das Lager wäre eventuell verzichtbar, andererseits ist die Kulturbombe sehr nützlich, gerade zu Beginn. Und ich könnte dadurch fast die ganze Insel eingemeinden.

Nahrung: Der Zucker und die Gewürze zusammen geben bereits 9 Nahrung, das ist schon ne Menge. Mit den geliebten Kornkammern, der Leuchte und anderen Buildings sollte da schon einiges an Nahrung zusammen kommen.
- ich kanns aber auch nicht abschätzen, ehrlich gesagt, wie viel Nahrung wirklich für eine gute Stadt benötigt werden/optimal sind.


Hast du ein paar Ideen, wie & welche Bezirke ich besser setzen könne?

[Louis XV.]

Okay, das war dann natürlich Quatsch von mir. Vielleicht nächstes Mal besser vorher informieren.

Nicht nur die Kulturbombe, sondern auch die Möglichkeit, früh an Generalspunkte zu kommen, sind natürlich wichtige Gründe, ein Lager zu bauen. Wobei die Lage auch strategisch problematisch ist: Ohne Straßen brauchen deine Truppe da ja Ewigkeiten, bis sie aus dem Lager raus sind, und dummerweise kann man ja Karawanen in Civ6 nicht steuern. (Solltest du die zweite Stadt allerdings wie geplant platzieren, gehe ich davon aus, dass die Karawane da wohl auch langlaufen wird).

Insofern, nein, fällt mir gerade nicht viel Besseres ein. Vielleicht könntest du das Lager auch im Süden bauen, aber das wäre schon 3. Ring, du müsstest also zeitnah Land kaufen, und bislang wissen wir ja gar nicht, was da noch kommt. Aber im 1. Ring ist ja alles zu mit Ressourcen und im 2. Ring ist alles zu mit Hügeln.

Was die angeblichen Klischees angeht: Der Name der Sonderfertigkeit Polens bezieht sich ja auf das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Freiheit

Die symbolische Idee der Landnahme ist also wohl eher, dass du durch die Errichtung eines Lagers oder einer Festung quasi einen Vasallen mit Macht ausstattest, der sich dann eigenständig und unabhängig von der Zentralregierung sein eigenes Gebiet erobert/absteckt.

[macabre]

Was die angeblichen Klischees angeht: Der Name der Sonderfertigkeit Polens bezieht sich ja auf das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Freiheit

Die symbolische Idee der Landnahme ist also wohl eher, dass du durch die Errichtung eines Lagers oder einer Festung quasi einen Vasallen mit Macht ausstattest, der sich dann eigenständig und unabhängig von der Zentralregierung sein eigenes Gebiet erobert/absteckt.

Vielen Dank, äußerst interessant!


Es ist auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich, bereits jetzt mögliche Bezirksstandorde eingezeichnet zu haben. Mit der Zeit kommen dann bessere Ideen - auf Basis eines bestehenden Vorschlages lässt es sich leicht über Verbesserungen nachdenken, als jedes mal von 0 zu beginnen!

Und - sehr wertvolles Feedback gibts ja auch dazu, Danke!

[Hamilkar Barkas]

Da werden Militäringeneure ja einmal richtig interessant! ... in Kombination mit Kreuzzügen