[23] - Die Expedition des Leif Eriksson

[marchueff]

Die andere Möglichkeit war dann die Mündliche Überlieferung. Die zusätzliche Kultursollte mir helfen, auch wenn ich erstmal nicht davon profitiere. Wir haben 2 Bananen, 3 Zucker und 2-3 Gewürze und ein riesengroßes Kulturproblem. Wir haben nämlich keine. Das mag zwar als Amerikaner sehr realistisch sein, ist aber sehr störend wenn man Civ spielt.

Sehr gute Wahl auch wenn es kurzfristig vielleicht nicht hilft. Mündliche Überlieferung ist eins der stärksten Pantheons und da du Zucker und Gewürze hast, wird sich das mittelfristig sehr gut aufgehen.

Diese Runde passiert nicht viel. Bogenschießen wird endlich fertig und mein Schleuderschütze wird erstmal die Meerenge blockieren. macabre hat auch heute eine Diplonachricht geschrieben, aber ich konnte sie noch nicht lesen.

Lasse Marchueffson plädiert dafür den Siedler zu kassieren, wenn er noch eine Runde dort stehen bleibt. 1 und 3 vom Siedler scheinen Berge zu sein. Eine direkte Rückeroberung würde also kaum möglich sein für Polen. Mit dem Siedler könntest du eine Stadt in der Meerenge gründen und damit Polen erstmal recht gut fernhalten. Wie sind denn die Militärwerte?

[Thalionrog]

Sehr gute Wahl auch wenn es kurzfristig vielleicht nicht hilft. Mündliche Überlieferung ist eins der stärksten Pantheons und da du Zucker und Gewürze hast, wird sich das mittelfristig sehr gut aufgehen.

Bald wird ja ein Handwerker in Straumfjord fertig. Der kann dann schonmal die Bananen bei Leifsbudir anschließen. Somit ist zumindest schonmal absehbar ein erster Nutzen vorhanden. Auf jeden Fall brauche ich die zusätzliche Kultur um mit den anderen Spielern mitzuhalten.

Lasse Marchueffson plädiert dafür den Siedler zu kassieren, wenn er noch eine Runde dort stehen bleibt. 1 und 3 vom Siedler scheinen Berge zu sein. Eine direkte Rückeroberung würde also kaum möglich sein für Polen. Mit dem Siedler könntest du eine Stadt in der Meerenge gründen und damit Polen erstmal recht gut fernhalten. Wie sind denn die Militärwerte?

Die Idee ist gut, allerdings hätte ich dann zwei Fronten um die ich mich kümmern muss. Und selbst mit dem Bonus der Amerikaner dürfte es schwierig werden die Stadt zu halten. Derzeit hat macabre zwar sehr wenig Militär, aber er kann sicherlich schnell mit einem Krieger, einem Bogen und einer Galeere angreifen. Ob ich die Stadt dann halten könnte, ist fraglich.

[Thalionrog]

Bei Straumfjord sammelt sich das Militär. Ich werde mit einem Krieger und drei Bogenschützen gegen Amsterdam losschlagen. Derzeit hat Amsterdam drei Krieger und einen Handwerker. Was denkt ihr wie gut oder schlecht das klappen wird?

macabre hat seinen Siedler nun doch ein Feld zurück gezogen, auch sein Krieger im Norden ist wieder zurück. Mein Schleuderschütze ruht sich also noch eine weitere Runde aus. macabre hat mir bereits eine weitere Nachricht geschickt, offenbar hat er ein wenig Muffensausen. Dazu schreibe ich nachher noch gesondert was.
Auf jeden Fall muss ich schauen dass ich im Osten noch eine Stadt hinbekomme, sonst stehe ich eher schlecht da.

Leifsbudir hat den Krieger fertig gestellt und bastelt jetzt an einer Handelskarawane. Der Krieger im Westen wird nächste Runde abdrehen und richtung Sparta erkunden. Der Siedler benötigt noch zwei Runden bis die neue Stadt steht.

Hier mal die militärischen Stärken. macabre hat derzeit wirklich nichts, allerdings kann und wird sich das jetzt ändern. Singaboy ist bereits gut gerüstet, hat aber keine Pferde und kein Eisen, wie er mir mitteilte. Diese Diplo muss ich auch noch gesondert zeigen.

[Thalionrog]

Erstmal die ursprüngliche Nachricht.

Ehrenhafter Thalionrog,
Gründväter Amerikas,

Jadwiga und das stolze Volk der Polen grüßen Euch.

Amerika zeigt Ehre, indem es den Weg für unseren Siedlertrupp vor Barbaren schützt hat.
Wir werten dies als Zeichen der guten Zusammenarbeit und Danken Euch dafür!

Und überbringen hierbei auch die Bitte, Euren Schleuderer-Trupp wieder zurückzuziehen über den schmalen Weg zwischen den den beidem Meeren hindurch. Der Proviant unserer Siedler ist knapp, und die Gründung einer kleinen Stadt daher unablässig, damit Felder angelegt und Nahrung bereitgestellt werden kann.

Ihr steht direkt vor dem polnischen Reich. Knapp hinter Eurem Schleuderer naht schon ein hochdekorierter Trupp polnischer Krieger, um den Schutz des Siedlertrekks zu übernehmen.


Unsere Kenntnisse der Welt sind noch sehr gering - sagt, habt Ihr schon mehr von den wunderbaren, aber auch schrecklichen Dingen gesehen, die nachts in unseren Lagern erzählt werden? Große Wunder, starke Nationen, wütende Barbaren - viel wird erzählt, zumeist kann man wenig davon glauben - und doch wüssten wir gerne mehr von dieser Welt.


Mit freundlichem Gruß
Jadwiga

Ein netter Bluff mit dem Krieger, aber darauf falle ich nunmal nicht rein. Wenn der da wäre, hätte er ihn auch zum Siedlertrupp geschickt und nicht erst hinterher.

Da ich darauf nicht direkt reagiert hatte, kam einen Tag später bereits die nächste Nachricht:

Werte Gründerväter,
geschätzter Thalionrog

Eure Taten stiften Verwirrung in den Gedanken unserer Obersten.

- Wir haben Grund, Euch unseren Dank auszusprechen.
- Und auch Grund, mit einer Bitte zu Euch zu kommen.
- Zudem gibt es noch berechtigte Ängste, die uns sogar zu Drohungen Euch gegenüber führen müssten.


Ich möchte daher mit dem Dank beginnen und Euch unsere Verbundenheit für den Geleitschutz des Siedlertrupps aussprechen.
Die Wege rund um das heilige Reich Polen sind gefährlich - und wir verfügen über nur wenig militärisch ausgebildetes Personal.

Auch, dass Ihr die unsere Siedler nicht unter amerikanischer Flagge weiterziehen lasstet, zeigt, dass Ihr ein weiser und kooperativer Herrscher seid.
Daher auch den Dank dafür.


Meine Bitte ist nun - lasst den Siedler seinen Weg weiter aufnehmen.
Die Bauern, vor allem die Frauen und Kinder, waren so verschreckt vor dem amerikanischen Lager voller ausgebildeter Schleuderer, dass sie wieder Richtung Breslau gezogen sind.

Doch Platz und Nahrung sind dort knapp, wir können diesen Familien kein Heim mehr bieten - und müssen neues Land fruchtbar machen.
So wie es auch die amerikanische Nation tun muss und tun wird.

Werdet Ihr das tun? Können wir unseren Untertanen versichern, dass Ihr Weg zu einer neuen Heimat ungefährlich ist und die amerikanischen Truppen in Freundschaft zu uns stehen?


Der letzte Punkt, der uns zu erwähnen bleibt, ist unsere Angst und die daraus entstehende Konsequenz:
Versteht unsere Situation, wir sind auf einer kleinen Halbinsel gefangen - und das fruchtbare Land befindet sich nördlich dieser Landenge.
Ihr, Thalionrog, Anführer der gerechten Amerikaner, wisst, dass ein Volk seinen Platz zum Leben braucht. Und was ein Volk zu tun bereit ist, wenn seine Freiheit und sein Überleben bedroht ist.


Ich erhoffe Eure Antwort so schnell wie möglich.
Gerne möchten wir mit Amerika zusammenarbeiten, uns dürstet es nicht nach Kampf, sondern nach einem friedlichen Aufbau im Rahmen unserer Grenzen.


Eure,
Jadwiga
Herrscherin des heiligen polnischen Reiches

Die zweite Nachricht ist wirklich heftig, offenbar hat macabre keinen Platz mehr um woanders zu siedeln - oder aber er drückt nur auf die Tränendrüse. Der Schleuderer ist demnach schonmal extrem nützlich an genau der Stelle, an der er jetzt ist. Daher bleibt er da auch noch ne Weile.

Hier noch meine Antwort. Ich hoffe, dass wir schnell zu einer Siedlungsabsprache kommen. Oder aber zum Krieg. Wenn ich Pech habe, führt mich das ganze in einen Zweifrontenkrieg. Dann habt ihr es dafür umso interessanter.

Verehrter Król Jadwiga,
Im Namen des großen Leif Eriksson spreche ich, Thal Johanrocksson, zu euch.

Ihr nennt uns Amerikaner, doch sind wir keine. Unsere Väter und deren Väter stammen aus dem schönen Skandinavien. Weit ab von Zuhause haben wir uns unter der Führung des großen Leif Eriksson auf diesem Kontinent eine neue Heimat geschaffen. Wir haben Leifsbudir aus dem nichts gebaut, haben uns gegen die Keulen und Krankheiten der Skraelingar gewehrt und uns das Land zum Untertan gemacht.

Es erfüllt uns mit Freude zu hören dass einige unserer ehrenhaften jungen Krieger in der Lage waren, eure Siedler vor den Skraelingar zu retten. Sie haben sich dafür sicher eine kurze Verschnaufpause verdient.

Ihr fragt uns nach der Welt, und wir können euch nur sagen dass es in allen Himmelsrichtungen Skraelingar gibt. Manche haben sich niedergelassen und hochtrabende Namen gegeben, aber sie bleiben steinschmeissende Wilde. Einige davon werdet ihr sicher auf euren Reisen auch schon getroffen haben.

Leider muss ich euch auch mitteilen, dass wir den Kontinent Euramerika für uns beanspruchen. Dass ihr bereits zwei Siedlungen auf diesem Kontinent gegründet habt, mögen wir tolerieren können. Aber eine weitere Siedlung direkt östlich unseres schönen Leifsbudir, das können wir nicht zulassen. Daher möchten wir euch höflichst darum bitten, eure nächste Siedlung im Süden oder Osten zu gründen. Wir hoffen inständig dass in dieser Sache keine weiteren Schritte notwendig sind und unsere Völker in Frieden und Wohlstand leben können.

Hochachtungsvoll,
Thal Johanrocksson, Sekretär des Leif Eriksson und Verwalter von Euramerika

Im Augenblick habe ich echt gute Druckmittel gegen macabre, ich hoffe ich überspanne den Bogen da nicht. Auf jeden Fall muss ich noch eine weitere Einheit nach Osten ziehen.

[Thalionrog]

Wie immer zuerst die Antwort von Singaboy.

Werter Thal Johanrocksson,

sicherlich haben die Spartaner den Vorschlag unterbreitet in dem Wissen, dieses Abkommen so fair wie moeglich zu machen. Die Kontinentalplatten teilen die grosse Insel zu ungefaehr 50/50 entlang einer Diagonale die Amsterdam und Genf genau an den Grenzen sieht. Diese beiden edlen Stadtstaaten haben sich den Respekt von Spart verdient und sollten moeglichst nicht behelligt werden.

Sparta kroent unsere gemeinsame grosse Insel im Nordwesten, fast im Spiegelbild zu Thal's Hauptstadt. Sogar Pferde wurden genauso auf dem Land verteilt, eines auf dem Eurigen Kontinent, eines auf unserem Kontinent. Es versteht sich von selbst, dass jeder seinen Teil davon abbekommen sollte.

Es liegt nun an Euch, ob Sparta keine Kriegsvorbereitungen unternimmt und beide Voelker gemeinsam den Blick gegen Sueden werfen, um uns dort zu bereichern. Unsere Voelker sehnen sich nach Metal und wir sollten dort fuendig werden, auch wenn uns Rom dabei eventuell im Wege stehen sollte. Gemeinsam waere das leichter und unsere Voelker, die nach Blut dursten, sollten damit zufrieden sein.

Gorgo

Ich denke, er wird sich nicht mehr groß hinhalten lassen. Lieber wäre mir aber wenn ich ihn so lange hinhalten könnte, bis ich Pferde habe und ihn damit überrennen kann. Ob das so klappt, wage ich aber mal zu bezweifeln. Wenn es zu einem Konflikt kommt, müsste ich Amsterdam direkt wieder aufgeben und mich auf meine Kontinentalgrenzen zurückziehen. Dort bin ich ihm überlegen.
Eventuell ist es eine Überlegung wert, doch erst nach Polen zu gehen, aber dafür brauche ich ein wenig Sicherheit mit den Spartanern.

Verehrte Gorgo,

Wir vertrauen darauf, dass die Spartaner ehrenhaft sind und die Wahrheit sprechen. Dennoch hoffe ich, dass ihr verstehen könnt, dass wir nicht auf das Wort eines Fremden hin das Wohlergehen unseres ganzen Volkes riskieren können. Wenn wir und auch ihr mehr von unserem Kontinent erkundet haben, wäre es sinnvoller, nochmal über eine enge Zusammenarbeit nachzudenken.

Im Sinne einer zukünfitgen Zusammenarbeit möchten wir euch danken, dass ihr uns die Lage eurer Hauptstadt mitteilt. Im Gegenzug möchten wir euch auch ein paar Informationen zukommen lassen.

Im Südwesten unseres Kontinents befinden sich, hinter dem Meer gefangen, Wilde die sich selbst Römer nennen und mit Steinen schmeißen. Dort ist Vorsicht angebracht. Dieses Volk dürftet ihr bereits kennen gelernt haben.

Im Südosten hingegen trafen wir eine kleine Gruppe verängstigter Siedler, die behaupten zum heiligen polnischen Reich zu gehören. Wir haben vorerst für ein wenig Schutz vor den Skraelingar gesorgt und unterhalten uns derzeit mit ihrem König.

Die letzte Information geben wir euch gerne, denn ich empfände es als ehrlos sie euch vorzuenthalten. Da sie aber nicht mit eurem Vorschlag vereinbar sind, hoffe ich dass ihr es als ein Zeichen des guten Willen seht, dass wir euch davon erzählen.
Bereits seit geraumer Zeit ist ein Siedlertrek unterwegs und beabsichtigt, eine Stadt ganz im Südwesten an der Grenze des Kontinents zu gründen.

Unser Sinn steht auch weiterhin nicht nach Krieg, daher möchte ich euch anbieten dass wir euch, im Falle einer Zusammenarbeit, Pferde liefern werden.

Hochachtungsvoll,
Thal Johanrocksson, Sekretär des Leif Eriksson und Verwalter von Euramerika

[Hamilkar Barkas]

Sehr spannend hier!
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[Thalionrog]

Sehr spannend hier!
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Danke!






Was sagt der Rat hierzu?

Thal Johannrocksohn,

mit Bedauern vernimmt das polnische Volk den Untergang der amerikanischen Gründerväter. Hehre Ideale, so sagen zumindest die Legenden, leiteten diese.

Doch es gibt auch Gerüchte, dass die Gründerväter Ihr Fundament der Macht auf Blutvergießen gegründet haben.

Daher steht es uns nicht zu, Eure Eroberung des Gebietes zu bewerten. Zu wenig wissen wir, und werden es wohl auch nie erfahren.

Wir werden tun, was wir immer taten. Und das ist, Euch nach Euren Taten zu beurteilen.

Ihr scheint offen & ehrlich zu sein, auch habt Ihr ungeschützte Siedler unbehelligt gelassen, diese sogar vor Barbaren geschützt.
Nach wie vor ist Euch das polnische Volk dafür zugeneigt.

Wisset, diese Sympathie ist viel wert und nur schwer zu erreichen. Einmal verloren, so ist dies auf ewig im polnischen Bewusstsein verankert. Einmal den Hass geschürt, so leuchtet die Flamme der Rache auf ewig.

Aus diesem Grund habe ich Eure Nachricht bisher nur meinen engsten Vertrauten gezeigt.

Ich wünsche meinem Volk den Frieden. Wohlstand und Freiheit.
Doch - nicht zu jedem Preis.

Ihr wisst genauso gut wie ich, dass Eure Forderung inakzeptabel ist.
Aufgrund Eurer guten Taten und um des Friedens willen mache ich Euch ein Angebot:

Lasst uns die Stadt gründen, nur wenig Land verliert Ihr dadurch.

Im Gegenzug sagen wir Euch zu, nicht weiter nördlich der Stadt zu siedeln.
Auch einen NAP für 25 Runden bin ich bereit zu gewähren - sodass Ihr in Ruhe und Frieden Euer Reich aufbauen könnt. Sogar ein Naturwunder befindet sich in dem überlassenen Gebiet.

Zudem, als letztes Zeichen unseres guten Willens, will ich Euch überschüssige Luxusgüter, mindestens 1 werden wir bald abbauen können, als Geschenk überreichen.

Große Zugeständnisse sind dies, mehr kann ich meinem Volk gegenüber nicht verantworten.
Wir habe nur wenig Raum im Süden, der Großteil davon ist unwirtliche Tundra.

Ich bitte Euch, lasst diese Gelegenheit nicht verstreichen. Wählt den Weg des Friedens.

Denn, diese Kreuzung hat nur 2 Abbiegungen, Friede und Wohlstand, oder Krieg und Verderben.

Dies ist mein letztes Angebot. Keine Drohung, sondern eine Feststellung ist es: wenn Ihr das Angebot ablehnt, wird auf ewig Krieg zeischen unseren Völkern herrschen. Unsere Abschottung hat den Vorteil, das polnische Gebiet uneinnehmbar zu machen.

Zu niemanden Vorteil gereicht es, jetzt eine Krieg vom Zaun zu brechen.

In Erwartun Eurer Antwort,
in Vertrauen auf Eure Weisheit

Jadwiga,
Herrscherin Polens

Thal Johannrocksohn,

da dies, so scheint es, der entscheidende Moment unserer beiden Völker ist, möchte ich Euch noch folgende Infos geben, auch damit Ihr mit wissendem Auge Eure Entscheidung fällt.

Ihr werdet die Stadtgründung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verhindern, wohl sogar nur kurz verzögern können. Zu nah sind unsere Nachschubwege und zu groß unsere Produktion.
Eventuell könnt Ihr die Stadt erobern, doch was dann? Es wird ein Schlagabtausch erfolgen und das Gebiet niemals produktiv sein.

Ihr denkt vielleicht an eine Eroberung über die See, wie Ihr das mit den Gründervätern getan habt.
Auch dieser Weg wird über viele Zeitalter nicht möglich sein, zu gut lässt sich unser Gebiet verteidigen.

Bedenkt auch dies, wenn Ihr Eure Entscheidung trefft. Verzeiht, dass ich das Offensichtliche nochmal herausstreiche, doch manchmal sieht man nur das, was man sehen möchte.

Jadwiga,
Herrscherin Polens

Was denkt ihr? Lohnt es sich einen Krieg anzufangen oder nehme ich lieber die angebotenen Ressourcen mit?

[Thalionrog]

Straumfjord wächst und gibt uns damit endlich das Heureka für das frühe Reich. In Polen wird weiter fleißig blockiert.
Den Krieger bei Straumfjord habe ich schon mal ein Feld richtung Polen geschickt. Nächste Runde können zwei Bogenschützen folgen und danach die Runde ein weiterer Bogenschütze. Mehr habe ich derzeit nicht, für einen Krieg ist das echt wenig.
Ich gehe davon aus dass macabre derzeit daran forscht, den Siedler übers Wasser schicken zu können. Mit etwas Glück kann ich ihn dann vor der Gründung mit dem Krieger abfangen.





Im Osten siehts leider nicht so gut aus. Ich habe den Krieger nach Norden gezogen da ich den Späher lange nicht mehr gesehen hatte. Jetzt deckt der Siedler ihn wieder auf und Singaboy wäre in der Lage, mir den Siedler demnächst zu klauen. Da habe ich nicht gut gespielt bzw nicht gut aufgepasst.





Insgesamt gesehen stehe ich derzeit nicht so gut da, vor allem dann nicht, wenn Singaboy sich entschließt Krieg zu führen.

Singaboy hat zwar noch keine zweite Stadt, dafür aber bereits ein Lager samt Kaserne/Stallungen. Entweder das, oder er hat die entsprechende Jokerkarte eingesetzt. Ich habe leider nicht regelmäßig nachgeschaut wie es bei den Großen Persönlichkeiten aussieht.
Damit dauert es wohl nicht lange bis der General bei ihm auftaucht.





Auch Musketier (Rom) hat bereits seinen ersten Distrikt errichtet. Da ich nicht davon ausgehen kann, dass er in einer Runde die Bibliothek gebaut hat (falls doch, hätte er geholzt), bin ich etwas Ratlos wie er das sonst geschafft hat. Ein Pantheon hatte er ja nicht, und Göttlicher Funke stand schon bei mir nicht mehr zur Auswahl.

[rg-one]

wenn ich mich nicht irre, kostet bewegung über einen fluss 3 punkte. also sollte er den siedler nicht wegschnappen können

[Louis XV.]

Er könnte es allerdings (theoretisch) noch in der Runde darauf, weil der Krieger auch in der folgenden Runde den Siedler nicht mehr erreichen wird und einen Geleitschutz bilden könnte. Wie sinnvoll so ein Klau wäre, ist dann nochmal eine andere Frage.

[Thalionrog]

wenn ich mich nicht irre, kostet bewegung über einen fluss 3 punkte. also sollte er den siedler nicht wegschnappen können

Das sollte korrekt sein. Ich meinte eigentlich, dass er sich auf den Hügel stellen kann diese Runde. Dann kann mein Siedler wohl nicht mehr entkommen und der Krieger käme nicht ran. Mal schauen was Singaboy so machen wird.

Er könnte es allerdings (theoretisch) noch in der Runde darauf, weil der Krieger auch in der folgenden Runde den Siedler nicht mehr erreichen wird und einen Geleitschutz bilden könnte. Wie sinnvoll so ein Klau wäre, ist dann nochmal eine andere Frage.

Genau das ist das Problem. Wenn der Siedler geklaut ist, kann er ja direkt in der Gegend eine Stadt gründen. Genug Militär schient er ja zu haben um sie evtl verteidigen zu können.

[Thalionrog]

Singaboy setzt mit Ephesus seine erste Stadt in der Nähe von Amsterdam. Schade, so lange er keine zweite Stadt hatte, gefiel es mir besser.





Spartas Späher schaut sich auf dem Hügel um. Damit blockiert er mir leider meine Gründungsposition und bedroht meinen Siedler massiv. Ich habe zwar den Krieger als Bedrohungskulisse dazu gezogen, aber effektiv wird der Krieger nichts machen können.
Auf dem Waldfeld südlich von Rom steht übrigens ein Barbarenspäher. Wenigstens einer hat Probleme mit Barbaren.





Bei Straumfjord wird auch der dritte Schleuderschütze aufgewertet und beschert mir ein Heureka für die Maschinen. Amsterdam wird dann wohl verschont werden müssen. Die Truppen starten dann sobald wie möglich richtung Osten. Auch die Produktion wird bald auf neue Truppen umgestellt. Derzeit habe ich 120 Militärstärke (mit der letzten Aufwertung dann ca 140), Singaboy hat immer noch 79 und macabre krebst bei fast nichts herum.

[Louis XV.]

Bei einem Scout besteht ja berechtigte Hoffnungen, dass er kommende Runde woanders steht. Scouts sind ja als blockierende Einheiten eher Ressourcenverschwendung.

Ein Angriff wäre natürlich Mist für dich.

[Thalionrog]

Bei einem Scout besteht ja berechtigte Hoffnungen, dass er kommende Runde woanders steht. Scouts sind ja als blockierende Einheiten eher Ressourcenverschwendung.

Ein Angriff wäre natürlich Mist für dich.

Der Scout war ja wahrscheinlich auf dem Weg in eine andere Richtung. Entweder will er mich blocken, oder er will mich angreifen. Mal abwarten was er so macht, aber gerade gefällt mir die Situation gar nicht.

[Louis XV.]

Oder er ist einfach auf dem Rückweg und hat mit dem Schritt "Flussüberquerung plus Hügel" alle Bewegungspunkte aufgebraucht?