[23] - Die Expedition des Leif Eriksson

[Thalionrog]

Der Streitwagen bleibt an Ort und Stelle, also warte ich auch mit meinen Bogenschützen erstmal noch ab. Die sollen aber auch weiter sobald da wieder Platz ist um weiter zu marschieren. Nächste Runde kann ich die Gewürze bei Straumfjord anschließen, damit sind meine Städte dann erstmal wieder Zufrieden, wenn auch nicht unbedingt lange.





Knossos hat jetzt auch noch eine Stadtmauer fertig gestellt und wird damit noch schwerer zu knacken. Singaboy nutzt hier auch das Gelände sehr schön um mich festzunageln.
Mein Bogenschütze wurde von der Stadtmauer beschossen und dann mit dem Späher direkt angegriffen, ich habe ihn also zurückziehen müssen. Durch die Stadtmauer wird ein Angriff jetzt sehr schwierig. Eigentlich muss ich zuerst die Einheiten wegräumen, aber wenn ich dabei nicht in den Schussbereich der Stadtmauer geraten will, habe ich nur ein Feld zum Übersetzen über den Fluß.

[Thalionrog]

Das Rad ist fertig und ich mache weiter mit Maschinenbau. Ein Katapult könnte nützlich werden (irgendwann mal), und generell mache ich mich halt auf den Weg zu Armbrustschützen.





Von der Front im Westen ist nicht mehr viel zu sehen. Ich weiß auch noch immer nicht, wie ich genau gegen die Stadt vorgehen möchte.





Im Norden steht jetzt ein Bogi anstelle des Streitwagens. Das ist auch nicht viel besser.





Damit ist Zeit, mal einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Die Römer unter Musketier haben schon weiter expandiert.





Die Russen haben das kurioser Weise nicht getan bzw nicht im gleichen Maße.

[Thalionrog]

So langsam wird es immer schwieriger für mich. Singaboy diktiert mir quasi das Geschehen, und ich reagiere weiterhin nur. Bei Amsterdam hat er den Streiwagen von letzter Runde und den Bogenschützen weiter gezogen und bedroht jetzt indirekt Straumfjord.





Ich lasse meine Bogis also eine Verteidigungslinie bilden, gewissermaßen. Das muss reichen um Straumfjord zu verteidigen, es kommt ja bald noch ein Bogi aus Straumfjord dazu.
Im Westen versammeln sich weitere Truppen vor Knossos, mittlerweile 5 Bogenschützen und zwei Krieger, davon ist allerdings ein Bogenschütze noch angeschlagen. Der Sturm auf Knossos wird wohl sehr blutig werden, aber da muss ich durch. Ich werde wohl angreifen sobald der Bogi wieder genügend Lebenspunkte hat.

[Thalionrog]

Singaboy holt noch einen Hopliten aus dem Schatten und hat meinen angeschlagenen Bogenschützen erledigt.





Ich ziehe also den einen Bogenschützen zurück (gegen den Hopliten kann er fast nichts ausrichten). Der Andere Bogenschütze feuert auf den Streitwagen, kann ihn aber nicht ganz erledigen. Auch Leifsbudir beteiligt sich jetzt wieder an der Rüstung und wird erstmal einen weiteren Krieger ausbilden.





Vor Knossos formiert sich unsere Armee. Wenn ich angreife, muss ich wohl die meisten Einheiten über das Gewürzfeld schicken. Das gibt der Stadt jede Menge Zeit meine Einheiten abzuschießen. Ich muss auch damit rechnen, dass dort wieder ein Bogi in der Stadt steht und eventuell weitere Einheiten in der Nähe sind.
Von Leifsbudir aus habe ich den Händler jetzt nach Genf geschickt, damit habe ich dann immerhin eine halbe Straße bis zur Front.

[Louis XV.]

Die Bogenschützen können ja auch über den Fluss schießen ohne Abzüge, die können also auch die Nord-Route wählen.

Aber du hast natürlich das Problem, dass du nur zwei Einheiten dabei hast, die die Stadt tatsächlich einnehmen können - und beide sind ziemlich verwundbar. Wenn dein Gegner das kapiert, dann wird er auf Teufel-komm-raus versuchen, die Krieger abzuschießen.

[slowcar]

Ich sehe das Hauptproblem eher darin eine 28 Stadt inkl Stadtmauern mit 25 Bogis und 20 Kriegern einzunehmen ohne sie belagern zu können. Bogenschützen kratzen kaum an Stadtmauern.

[Louis XV.]

Wie du so elegant die Civ6-Icons benutzt.

[Thalionrog]

Genau aus diesen Gründen habe ich gerade in der Hauptstadt eine Galeere fertig gestellt. Die hat sich auch direkt richtung Knossos aufgemacht. Trotzdem wird es sehr schwer eine Belagerung aufrecht zu erhalten, wenn Singaboy nicht gerade alle Einheiten nach Amsterdam gezogen hat.
Ich sehe hier eigentlich eher Schwarz was den Angriff auf Knossos angeht.

[Cirdan]

Ich würde den Angriff auf Knossos unter diesen Umständen wahrscheinlich nicht wagen. Der Grieche wartet doch nur, bis deine Süd-Armee bei Knossos gebunden ist und beginnt dann vom Norden mit der Eroberung. Vielleicht hat er ja dort noch mehr Einheiten im Nebel.

Ev. besser auf die sichere Variante gehen und die Einheiten defensiv aufstellen. Auch um jeden Preis die bestehenden Fronten halten. Dabei könntest Du ja wirklich den Polen oder den Römer nochmal fragen, ob er Dir bei der Rückeroberung von Knossos behilflich ist. Denn eine Eroberung vom amerikanischen Wikingerland durch die Griechen können ja eigentlich beide (Polen und Rom) nicht gutheissen. Und da ginge die Rückeroberung von Knossos an den ursprünglichen Besitzer ja in die richtige Richtung. Die Frage ist halt, was sie sonst noch für ihr militärisches Eingreifen verlangen.

Ausserdem liegt Knossos doch nicht mehr auf deinem Kontintent, wenn ich mich richtig erinnere? Wenn das so wäre, hat der Grieche nochmal mehr Interesse daran, die Amerikaner vor Knossos niederzumachen, statt gegen die stärkeren kontinentalen Einheiten weiter hinten antreten zu müssen.
Habe gerade nachgeschaut, Knossos liegt ja noch auf deinem Kontinent. Deshalb hab ich den Punkt gestrichen. Die Grenze ist gleich hinter Knossos.

Mit der Galeere könntest du auch erstmal abchecken, wie die Einheiten-Situation in Knossos aktuell aussieht und dann noch entscheiden ob eine Chance auf Eroberung besteht oder nicht.

Wenn Du dann doch angreifst, unbedingt über das Gewürzfeld und über den Fluss gleichzeitig, sonst kommst du zu langsam voran.

[Thalionrog]

Bei Straumfjord stößt Singaboy nicht weiter vor und ich kann einmal auf den Hopliten schießen, was aber nicht wirklich viel ausmacht.
In Straumfjord selbst ist der Bogenschütze fertig und als nächstes baue ich dort einen Handwerker um in sieben Runden die Pferde anschließen zu können. Das Geld habe ich in 3 Runden zusammen, der Handwerker braucht 4 runden bazeit und den Weg, also sieben Runden.





Wie man sieht, sind alle meine Nachbarn in der Oligarchie, das lässt nichts Gutes hoffen.
Singaboy hat jetzt auch einen Militärwert von über 200, also dürfte recht bald der Reitersturm auf Straumfjord beginnen.

[Thalionrog]

Sirkuce hatte mir eine Nachricht geschrieben als sein Handwerker bei mir ankam. Ich hatte da nicht direkt geantwortet und es dann ein wenig vergessen, daher lag die Nachricht jetzt zwei Wochen lang in meinem Postfach.

Werter Thalionrog Herrscher des stolzen amerikanischen Reiches,

es freut den Zaren Eure Bekanntschaft zu machen und wir überbringen beste Grüße aus dem fernen Süden dieser Welt.
Bitte nehmt diese Flasche erlesen Vodka als unserer Geschenk an.

Wir kommen in Frieden und würden uns über den Austausch von Informationen sehr freuen.
Wir leben mit den Römern auf einem relativ kleinen Kontinent zusammen.


Wir haben zu allen Völkern nun Kontakt bis auf die Perser, die scheinbar in einem sagenumwobenen Land Leben müssen, da sie noch keiner kennt, außer scheinbar einige Stadtstaaten, die leider auf unserem Kontinent nicht vorhanden sind. (außer Hongkong).

Wir hoffen auf regen Austausch und die Möglichkeit mit Euch in Zukunft Handel zu treiben, da wir ja unterschiedliche Luxusgüter haben.

Hochachtungsvoll
Sirkuce Rechte Hand des Zaren von Russland

Viel sagt er ja eigentlich nicht, aber es ist mal ein freundliches Hallo. Das versuche ich mal so zurückzugeben.

Geehrter Sirkuce, Rechte Hand des Zaren von Russland,

Im Namen des großen Leif Eriksson heiße Ich, Thal Johanrocksson, euch auf unserem schönen Kontinent Euramerika willkommen. Gerne sind wir bereit, euch unsere schöne Hauptstadt Leifsbudir zu zeigen.
Wir danken euch für dieses Geschenk, darf ich euch im Gegenzug diese Hörner mit Met überreichen?

Wir sind sehr erfreut darüber dass es in dieser Region offenbar auch friedliebende Völker gibt. Die Römer trafen wir bereits kurz nachdem wir uns in Euramerika niedergelassen hatten. Sie bewarfen uns damals mit Steinen und wir hielten sie für Skraelingar. Die Spartaner verrieten uns und bekriegen nun unsere tapferen Krieger. Im Osten befindet sich noch das polnische Volk, mit denen wir nach anfänglichen Spannungen nun eine eher neutrale Beziehung pflegen.

Auch wir kennen diese Perser nicht, allerdings scheint es sich hier auch nur um ein Märchen aus grauer Vorzeit zu handeln. Sonst hätte ja schon längst eines der Völker auf die Perser stoßen müssen.

Gerne sind wir bereit uns weiter mit euch auszutauschen. Ein Handel würde uns ebenfalls sehr freuen, allerdings sind wir durch den Krieg auf absehbare Zeit nicht in der Lage, weitere Luxusgüter anzuschließen.

Hochachtungsvoll, Thal Johanrocksson, Sekretär des Leif Eriksson und Verwalter von Westeuramerika

[Thalionrog]

Ich habe meinen Bogenschützen auf der Straße mal vorgezogen und entdecke auch gleich einen Reiter. Mein Bogenschütze zieht sich also wieder hinter den Fluß zurück. Der Hoplit ist auch vorgerückt, also muss sich auch der andere Bogi zurück ziehen.
In Leifsbudir ist ein Krieger fertig, der zieht nach Straumfjord, als nächstes gibt es wieder einen Bogi.
Straumfjord hat mir diese Runde auch den Zucker eingemeindet. Den kann ich zwar nicht anschließen, aber immerhin kann Singaboy dann dort die Straße nicht mehr nutzen.
Jemand unbekanntes hat Stonehenge vollendet. Ich habe erstmal keine Ahnung wer das war.
Außerdem hat noch jemand einen Stadtstaat eingenommen, ich nehme an dass das macabre war.





Bei Knossos schaue ich mit der Galeere nach Knossos rein, und es steht wenig überraschend dort ein Bogi drin. Der Späher wäre ebenfalls ziemlich hinderlich bei einem Angriff. Ob Singaboy jetzt dort mit einem Angriff rechnet?
Wenn ich mit der Galeere weiter fahre, werde ich auf jeden Fall beschossen, daher bin ich mir noch nicht sicher ob ich weiter fahren möchte. Auf der anderen Seite nutzt mir das Schiff nur was wenn ich angreife oder halt damit Erkunde.

[Thalionrog]

Mein Erkundungsboot wird beschossen, ich ziehe es erstmal zurück um bei Leifsbudir zu heilen. Wenn ich weiterfahren würde, dürften Stadt und Bogenschütze mindestens noch einmal darauf feuern, das bringt also dann nicht mehr viel.





Dem Hopliten kann ich nicht viel anhaben, also ziehe ich meine Einheiten weiter zurück. Leider hat Singaboy jetzt nicht nur den Suzeränstatus in Amsterdam erreicht, sondern auch noch dessen Einheiten ausgehoben. Das wird es nicht einfacher machen.
Der Hoplit bekommt übrigens den Angrenzungsbonus für einen weiteren Hopliten, da steht also noch eine Nahkampfeinheit im Kriegsnebel. Bei Amsterdam steht sicher auch noch was herum, einen reiter hatten wir ja schon entdeckt.

[slowcar]

Die Kampfstärke der Stadt wird übrigens durch den Nahkampfwert der Einheit erhöht, Krieger oder Bogenschütze ist also immer eine Abwägung. Und wieso Du in der Situation weiterhin am Bautrupp werkelst verstehe ich nicht.

[Thalionrog]

Die Kampfstärke der Stadt wird übrigens durch den Nahkampfwert der Einheit erhöht, Krieger oder Bogenschütze ist also immer eine Abwägung. Und wieso Du in der Situation weiterhin am Bautrupp werkelst verstehe ich nicht.

Da hätte ich vielleicht dann doch besser den Krieger reingezogen. Daran habe ich nämlich nicht gedacht.
Der Bautrupp ist so eine Sache. Ohne den kann ich halt nicht die Pferde anschließen, die brauche ich aber um eine Wende herbei führen zu können. Auf der anderen Seite nutzt mir das natürlich nichts wenn ich Straumfjord verliere, da hast du schon recht.

Ich muss auch zugeben dass meine Motivation seit dem Siedlerklau nicht mehr so besonders ist.