[23] - Die Expedition des Leif Eriksson

[marchueff]

Eine weitere ereignisreiche Runde für unser Volk. Zunächst einmal laufen uns die Polen unter Führung von macabre über den Weg. Ein angeschlagener Krieger läuft uns östlich der Landbrücke auf unserem Kontinent über den Weg.



Auch die diplomatischen Verwicklungen mit Polen wollen wir lieber Leif Eriksson überlassen und ihm nicht ins Handwerk pfuschen. Trotzdem interessiert es uns natürlich was die Polen zu bieten hätten. Es ist noch nicht viel, allerdings haben sie schon Gewürze angeschlossen. D.h. wir teilen uns den Kontinent mit Polen.



Der Schleuderschütze im Norden umrundet Amsterdam auf der Suche nach dem Lager der Skrealinger. Dabei entdeckt er Quecksilber, welches aber nicht mehr auf unserem Kontinent liegt. Unseren Siedler lassen wir noch eine Runde in Leifsbudir, da der Späher ihn sonst abfangen könnte. Unser Schleuderschütze wird ihm nächste Runde Deckung geben können.

[Thalionrog]

An dieser Stelle nocheinmal vielen vielen Dank an marchueff!

Es hat sich ja so einiges getan in meiner Abwesenheit. Die Diplomatie muss allerdings noch ein wenig länger warten bei mir. Ich hoffe meine Mitspieler nehmen mir das nicht übel, aber der Spontantrip ans Meer war es so oder so Wert.

Schauen wir uns also mal um. Im Osten wurden ja bereits macabres Polen getroffen. Diese Runde hat er auch seine erste Stadt, Breslau, gegründet. Er ist also echt schon recht nah und sitzt auf meinem Kontinent. Normalerweise würde ich mich jetzt freuen, aber ich kenne macabre ja schon und weiß dass er kein einfaches Opfer sein wird. Er arbeitet ebenfalls auf ein Pantheon hin, wird aber langsamer sein als ich. Biher hat er mir noch keine Diplomatienachricht zukommen lassen.
So wie ich ihn kenne, wird er in schneller Folge mehrere Städte setzen und damit über eine starke Grundlage verfügen. Damit wird er, sobald er über Flügelhusaren verfügt, extrem gefährlich. Also bleibt mir eigentlich nur, mich entweder mit ihm zu verbünden oder aber ihn vorher von der Karte zu fegen.
Erste Konsequenz ist aber dass der regulär gebaute Siedler definitiv nach Osten gehen wird. Der Spot zwischen den beiden Steinen erscheint mir da recht attraktiv. Es wäre eine Kanalstadt und es gibt die Möglichkeit die Pferde einzukaufen. Eventuell könnte ich macabre sogar seine Pelze wegkaufen, aber die würde er sich sicherlich mit einem Kulturschock zurückholen. Und er wäre da sicherlich nicht sehr erfreut darüber.




Im Westen gibt es auch Neues. Musketier hat ebenfalls seine erste Stadt gegründet. Antium liegt in Richtung Polen, was mir natürlich grundsätzlich zusagt. Allerdings liegt da noch einiges an Platz dazwischen, also ist Konfliktpotential definitiv nicht gegeben.
Der gekaufte Siedler bewegt sich langsam in richtung Norden und soll vom Schleuderschützen geschützt werden. Leider muss er ein bisschen Umwege laufen, sonst läuft er Gefahr von Singaboys Scout oder vom Skrealingarscout gefangen genommen zu werden. Siedeln werde ich vorrausschtlich auf 1 oder 4 vom Wild. Das muss ich mir aber auch nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Musketier hat mir eine Depesche geschickt. Diese habe ich gelesen und bin mir noch gar nicht sicher, wie ich darauf antworten soll. Die werde ich demnächst auch mal hier reinstellen nachdem ich endlich geantwortet habe.





Kurz und knackig: Jemand werkelt bereits am Propheten. Dafür kommen nur Tek_Rebell (Persien) und sirkuce (Russland) in Frage. Ich denke dass es für Russland eher Sinn macht so früh eine heilige Stätte zu bauen als für Persien. Der zweite Punkt müsste dann durch das entsprechende Pantheon zustande kommen. Zumindest wüsste ich grad nicht woher der zweite Punkt kommt. Einen Schrein dürfte er noch nicht gebaut haben.





Wie man sieht hat der Spartanische Scout Leifsbudir bereits entdeckt und ich habe noch nicht mal einen Schimmer daovn, wo seine Hauptstadt liegen könnte. Singaboy hat mir auch bereits eine Diplonachricht geschickt, die habe ich aber bisher noch nicht lesen können.
Da Amsterdam fordert, ein Skraelingardorf auszuheben werde ich da mal die Augen offen halten. Eine Einnahme Amsterdams kommt auch theoretisch in Frage, allerdings liegt das Stadtfeld gerade eben außerhalb meines Kontinents. Jedenfalls könnte ich auch das Geld gut brauchen. Also bleibt es wohl erstmal weiter stehen. Mal sehen ob sich jemand versucht dort einzukaufen, dann kann ich immer noch zuschlagen.

Bei den Punkten hauen macabre und Musketier durch die zweite Stadt schon ordentlich rein, aber da werde ich hoffentlich bald aufholen können. Interessant ist auch dass macabre Technologisch mit mir mithalten kann. Er macht jetzt 5,7 Punkte pro runde, hat aber ebensoviele Technologien erforscht wie ich. Da frage ich mich ob er auch einen Stadtstaat getroffen hat, aber eigentlich müsste er dann ja jetzt mit einer zweiten Stadt auch mehr Forschung pro Runde machen als ich. Scheint also aus der Bevölkerung zu kommen, oder aber er hat ein entsprechendes Stadtfeld dass er belegen kann. Das hieße dann wohl, dass er ein Naturwunder in der Nähe hätte.
Seltsam ist auch, dass macabre nur 2 Punkte für Ausrichtungen erhält. Das bedeutet, dass er weder Außenhandel noch Handwerkskunst besitzt. Das ist also entweder eine verschleierung seinerseits (was wohl noch wenig Sinn gibt derzeit) oder aber er forscht an einem der beiden, hat aber keine Inspiration dafür erhalten.
Wahrscheinlich hat er Handwerkskunst angeforscht und wartet auf die Inspiration und hat derweil mit Außenhandel begonnen. Ob er dafür eine Inspiration hat, kann ich schlecht beurteilen. Für mich wäre es super wenn er das nicht hätte, denn das hieße das mein Kontinent doch ziemlich groß ist (und dass er nicht nach Westen richtung Musketier erkundet hat).

[slowcar]

Du kannst den "Unbekannten Spieler" per Mouseover erfahren. Und es ist der Russe da auch Schriftsteller-Punkte gesammelt werden.

[Thalionrog]

Du kannst den "Unbekannten Spieler" per Mouseover erfahren. Und es ist der Russe da auch Schriftsteller-Punkte gesammelt werden.

Ah, danke für den Tipp. Die Schriftstellerpunkte hatte ich nicht gesehen. Dass man allerdings den Spieler per Mouseover erfahren kann, empfinde ich als nicht besonders Sinnvoll.

[marchueff]

An dieser Stelle nocheinmal vielen vielen Dank an marchueff!

Es war mir eine Ehre! Verfolge das Abenteuer der jungen, skandinavischen Siedler auch weiterhin gebannt

[Thalionrog]

Es war mir eine Ehre! Verfolge das Abenteuer der jungen, skandinavischen Siedler auch weiterhin gebannt

Sehr schön. Darf ich dir ein wenig Popcorn anbieten?

[Thalionrog]

Diese Runde ist mal eher Ruhig. Die Bewässerung wird endlich fertig, also könnte ich theoretisch jetzt auch mal ein Luxusgut anschließen. Als nächstes wird die Bronzeverarbeitung erforscht damit ich ein Lager bauen kann.
Der spartanische Scout zieht geradewegs richtung Genf, das ist natürlich etwas Schade, aber kaum zu verhindern.
Polen hat jetzt die Karte Gottkönig rausgenommen und generiert keine Glaubenspunkte mehr, ich gehe also davon aus dass macabre sein Pantheon schon wählen konnte. Hoffentlich ist es nicht wieder Verteidiger des Glaubens.

[Thalionrog]

Jetzt komme ich endlich mal dazu ein wenig auf die Diplomatie zu reagieren. Musketier hatte mir eine eher seltsame Nachricht geschckt :

Und so begab es sich, dass einige Bewohner Roms meinten auf der anderen Seite der Meerenge Feuer und Rauchfahnen eines Lager gesehen zu haben. Aufgeregt berichteten sie in der Stadt von ihren Beobachtungen. Die Gerüchte erreichten den König und er beriet sich mit seinem Beraterstab um diese einmalige Möglichkeit nutzen zu können, Kontakt zu einer anderen Zivilisation aufzunehmen. Eine Nachricht zu schicken war nicht leicht. Die Botschaft konnte nur auf Steintafeln formuliert werden und die dressierten Botenenten gingen mit den Steintafeln an den Füßen unter. Es gab also nichts was das Meer queren konnte. Dann hatte der König eine glorreiche Idee, Schleuderkugeln flogen weit und könnten sicher das Meer überqueren. Also ließ er eine Nachricht auf Schleuderkugeln schreiben und die besten Schleuderer am Strand antreten. Um die Gunst der Götter zu erlangen wurde ein Ochse geschlachtet und die Kugeln in dem Blut desselben getränkt. Zweifler merkten an, dass es gefährlich sei Steine so weit zu schleudern, jemand könnte verletzt werden. Die Nachricht sei außerdem zu kompliziert und könnte missverstanden werden, wenn einzelne Kugeln verloren gehen und es wirkt einfach nicht freundlicher, wenn sie Blutüberzogen auf der anderen Seite ankommen. Die Zweifler wurden beiseite geschlagen und unter lauten Freudentrommeln wurde die Nachricht auf ihren Weg geschickt.

Die in Blut getränkte Steine vermitteln den unbekannten Kriegern eine unmissverständliche Botschaft:

… wir…Römer…freuen…uns…Euch…vernichten…zu…können...

Musketier

Ich habe lange überlegt wie ich darauf antworten soll, am Ende habe ich das hier zusammen geschrieben:

Nach dem ersten Schock über das Bombardement mit den blutbedeckten Steinen tranken die skandinavischen Krieger erstmal ein wenig Met und dachten darüber nach was dies zu bedeuten hatte. War es ein Zeichen der Götter? Oder handelte es sich nur um weitere Skraelingar die versuchten unsere Krieger zu vertreiben?

Auf den Steinen waren seltsame Runen eingemeißelt, die jedoch keiner der Krieger lesen konnte. Also beschloss man, die Steine einzupacken und Leif Eriksson selbst zu zeigen. Er würde schon wissen, was man damit anzufangen hatte.

In Leifsbudir angekommen schaute sich Leif die Steine sehr genau an, musste aber dann den Rat der Ältesten zusammen rufen und ihren Rat einholen. Viele Stimmen wurden laut. Man solle Schiffe bauen und diesen Skraelingar zeigen was ein Wikinger ist. Oder man sollte ebenfalls Steine über das Meer werfen, aber größere. Leif aber ließ ein Boot bauen und schickte Thal Johanrocksson los um sich im Land der fremden umzuschauen.

Nachdem Thal über das stürmische Südmeer gerudert war, fand er schnell heraus dass die Skraelingar eine große Siedlung namens Rom errichtet hatten. Voller neugier näherte er sich, in seiner Umhängetasche die geschickten Steine. Als er die Steine einem der Krieger zeigte, wurden hektische Schreie laut und Thal wurde zu einem Saal voller Männer in weißen Roben gebracht. Das musste wohl das Thing der fremden sein, allerdings schienen die hiesigen Druiden und Ältesten sich seltsam zu kleiden.

Thal wurde zu einem Thron gebracht und zum niederknien gezwungen. Immer wieder sprachen ihn die Fremden in ihrer seltsamen Zunge an. Da Thal nichts verstand, begann er einfach damit, die Steine in der Reihenfolge auszulegen, die sie auch am Strand gehabt hatten. Dazu legte er einige Steine, die ihm von den ältesten mitgegeben wurden. Auf diesen waren nordische Runen eingemeißelt. Dann hob er die Stimme an damit ihn jeder hören konnte.

"Fremde! Wir stammen aus dem fernen Skandinavien und beanspruchen diesen Kontinent für uns! Der großzügige Leif Eriksson ist aber bereit Frieden zu wahren wenn ihr auf eurer Seite des Meeres bleibt!
Diese Steine bringe ich euch als Geschenk!"
Dann las er die Botschaft der Steine laut vor und lächelte.
"Mögen Odin und Thor euch beistehen!"

Thal Johanrocksson

Das ist jetzt nicht unbedingt zielführend, aber dafür Unterhaltsam.

[Thalionrog]

Die Quest von Amsterdam wurde diese Runde erfüllt, allerdings nicht von mit. Aber auch von keinem anderen menschlichen Spieler. Also haben Genf und Amsterdam das Skraelingarnest wohl alleine ausgehoben. Mal schauen was Amsterdam dann als neue Quest ausgeben wird.

[Hamilkar Barkas]

Polen hat jetzt die Karte Gottkönig rausgenommen und generiert keine Glaubenspunkte mehr, ich gehe also davon aus dass macabre sein Pantheon schon wählen konnte. Hoffentlich ist es nicht wieder Verteidiger des Glaubens.

VdG ist ein Verbesserungs-Glaubenssatz und kann erst bei der Gründung einer Religion gewählt werden.

[Thalionrog]

VdG ist ein Verbesserungs-Glaubenssatz und kann erst bei der Gründung einer Religion gewählt werden.

Danke! Ich sollte vielleicht mal wieder eine Runde Civ6 spielen damit mir sowas nicht ständig passiert.

[marchueff]

Die Nachricht des Römers ist ja interessant. Da hat jemand wohl nicht unbedingt vor unser aufstrebendes Volk willkommen zu heißen. Lasse Marchueffson hätte auch noch eine alternative Idee zur Siedlungspolitik. Am besten erklären wir es anhand der Karte. Sowohl der gekaufte als auch der gebaute Siedler könnten nach Westen gehen. Einer ganz ans Ende der Landmasse zu den Pferden (9 von den Pferden) und der zweite zwischen eben diese Stadt und Leifsbudir (7 vom Zucker). Damit könnten wir verhindern, dass die Pferde langfristig an Rom gehen und wir würden mit der zweiten Stadt Gewürze und Zucker zeitnah erschließen. Mit Mauern und einem Lager in der Neuen Stadt, müsste sich das auch gut verteidigen lassen. Wenn die Römer versuchen überzusetzen, können Fernkämpfer richtig zuschlagen. Gewasserte Einheiten kassieren mächtig. So wäre ein Überfall der Römer aus Westrichtung kaum möglich.



Andererseits ist die Siedlungsposition nördlich von Leifsbudir auch sehr verlockend. Und eine Kanalstadt im Osten könnte sich auch als goldwert erweisen. Schwierige Entscheidungen für unseren Anführer. Aber wir vertrauen Leif Eriksson.

[Hamilkar Barkas]

[Thalionrog]

Die Nachricht des Römers ist ja interessant. Da hat jemand wohl nicht unbedingt vor unser aufstrebendes Volk willkommen zu heißen.

Ich nehme das mal als Nachricht eines PbeM-Neulings. Mit meiner Antwort habe ich ihm hoffentlich genug Spielraum gelassen, so dass er dann das ausdrücken kann was er meinte. Und wenn das Krieg ist, ist das halt so.

Lasse Marchueffson hätte auch noch eine alternative Idee zur Siedlungspolitik. Am besten erklären wir es anhand der Karte. Sowohl der gekaufte als auch der gebaute Siedler könnten nach Westen gehen. Einer ganz ans Ende der Landmasse zu den Pferden (9 von den Pferden) und der zweite zwischen eben diese Stadt und Leifsbudir (7 vom Zucker). Damit könnten wir verhindern, dass die Pferde langfristig an Rom gehen und wir würden mit der zweiten Stadt Gewürze und Zucker zeitnah erschließen.

Der gekaufte Siedler ist ja schon unterwegs nach Norden, also zu dieser Position:





Damit können wir ebenfalls Gewürze und Zucker schnell erschließen. Ich tendiere zu Position 1 A, da gibt es einfach mehr von allem.

Der zweite Siedler soll nach Osten gehen. Hier bin ich für 2 A, allerdings muss man auch sagen dass die Kanalstadt mir vermutlich nichts bringen wird. macabre kann (und wird vermutlich auch) sich recht einfach die Krabben holen. Also müsste ich in der Runde der Gründung der Stadt mir direkt das Krabbenfeld und die beiden Wasserfelder östlich davon kaufen damit ich den Kanal überhaupt nutzen kann. Bis dahin habe ich aber das nötige Kleingeld dafür nicht beisammen. Und danach stellt sich dann die Frage, ob die Kanalstadt überhaupt einen Nutzen für mich haben wird. Das im Norden scheint ja eher ein See zu sein. Und ich möchte ja eigentlich das Pferdefeld kaufen.





Wohl erst danach kommt der Westen an die Reihe. 3 A und 3 B tun sich nicht viel. Bei A ist der Vorteil, dass die Stadt nicht von zwei Seefeldern aus angreifbar ist, bei B muss ich dafür kein Geld ausgeben um an die Pferde zu kommen.
Position 4 erscheint irgendwie Alternativlos, darf aber auch nicht zu spät kommen damit ich den Weizen von Genf noch beanspruchen kann.

Mit Mauern und einem Lager in der Neuen Stadt, müsste sich das auch gut verteidigen lassen. Wenn die Römer versuchen überzusetzen, können Fernkämpfer richtig zuschlagen. Gewasserte Einheiten kassieren mächtig. So wäre ein Überfall der Römer aus Westrichtung kaum möglich.

Mit Mauern und Lagern wären Position 3 und 4 natürlich gut zu verteidigen. Das gilt auch für die Kanalstadt. Da ich aber auch in Leifsbudir demnächst ein Lager bauen werde, hätte ich damit schon ne Menge Militärstädte. Damit wäre meine Strategie auch wirklich festgefahren, darüber muss ich noch ein wenig nachdenken.

Andererseits ist die Siedlungsposition nördlich von Leifsbudir auch sehr verlockend. Und eine Kanalstadt im Osten könnte sich auch als goldwert erweisen. Schwierige Entscheidungen für unseren Anführer. Aber wir vertrauen Leif Eriksson.

Danke für dein Vertrauen. Ich hoffe meine Entscheidungen werden sich als Richtig erweisen.

Hallo Hamilkar.



Ein Bild habe ich dann aber doch noch. Sehe ich das richtig, dass Rom bereits eine Kornkammer besitzt?

[Thalionrog]

Heute habe ich kein Save erhalten, dafür aber den Entschluss gefasst dass Amsterdam eingenommen werden muss. Durch die Einnahme Amsterdams kann ich mir hoffentlich Zitrusfrüchte, Quecksilber und Felle sichern. Das wäre ein großer Schritt nach vorne. Auch wenn die Umsetzung noch etwas warten muss. Mir ist leider auch nicht so recht klar, wie sehr sich die Stadtstaat-KI auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad wehren wird. Auf König wäre ich mit einem Krieger und drei Bogenschützen wohl durchgekommen, aber hier könnte die KI schon ein paar Einheiten besitzen. Auf jeden Fall werde ich dafür erstmal Bogenschießene erfinden.



AUs dem fernen (?) Griechenland erreicht mich folgende Nachricht:

Gorgo gruesst die Amerikaner.

Wir haben festgestelt, dass Ihr Euch schon im Kontakt mit einem weiteren Volk befindet. Ihr seid also in der schoenen Lage, zwischen zwei Zivilationen zu liegen.

Nachdem wir uns auch den Stand unserer beiden Voelker betrachtet haben und mit Horror feststellen mussten, dass unsere beiden Voelker weit hinter dem fuehrenden Volk liegen, dachten wir uns, dass es erstmal nicht in Sinne unser Voelker liegen kann, sich zu kurzfristig zu bekriegen (auch wenn wir Spartaner natuerlich den Krieg lieben).

Wir Spartaner muessen auch abwarten, wer denn schon Kontakt mit Euch Amerikanern aufgenommen hat.

Gorgo

Ich hoffe Singaboy nimmt es mir nicht übel dass er solange warten musste. Er hatte seine Nachricht schon geschickt als ich noch im Urlaub war und musste danach trotzdem noch ein paar Tage warten. Auf jeden Fall scheint er offen für friedliche Verhandlungen zu sein.

Im Namen Leif Erikssons grüße ich, Thal Johanrocksson, die Spartanische Königin Gorgo!

Ich fürchte ihr müsst uns mit einem anderen Volk verwechseln. Wir sind skandinavische Siedler und machen uns den schönen Kontinent Ameropa untertan. Die Rothäutigen Skraelingar können uns dabei nicht aufhalten.

Dennoch ist es uns eine Freude zu sehen, dass es auch zivilisierte Völker gibt. Sehr neugierig sind wir auch darauf, wo ihr eure Siedlung errichtet habt. Falls ihr weitere Völker sucht, so findet ihr diese im Südwesten und im Südosten unseres schönen Leifsbudir.

Auch für uns macht es keinen Sinn, einen fruchtlosen Krieg vom Zaun zu brechen. Es gibt bereits genug Bedrohungen in dieser Welt. Auf diese Weise werden hoffentlich unsere beiden Völker in der Lage sein, alle anderen Völker zu übertrumpfen.

Viele Grüße,
Thal Johanrocksson, Gesandter des Leif Eriksson