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Thema: [GK] Bank zu Aleija

  1. #166
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    ich warte noch auf meinen Kredit über 301 Gulden
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  2. #167
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ich warte noch auf den Rückzahlungsplan.
    Hallo.

  3. #168
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Hallo.

  4. #169

  5. #170
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Hier der Rückzahlungsvertrag deines Vorgängers.

    Bild

    Ich habe die Option oben links gewählt.
    Hallo.

  6. #171
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Bevor mein Investitionsvorschlag kommt noch eine kleine Sache.

    Da die Bank aktiv ist, ist es nun unschön Geldschiebereien mit Regelabgaben zu verrechnen.

    Folgende konkrete Situation, vereinfacht ausgedrückt:

    Ich habe dem Kaiser mal exakt 1.000 Avlon mehr gezahlt als ich hätte tun müssen in einer Zeit in der der Zehnt noch nicht fix war. Also ist das deswegen legitim.

    Nun jedoch möchte ich diesen Schuldschein an Bar-Talif übertragen. Wie hoch ist hier die Transaktionsgebühr an dich?
    Hallo.

  7. #172
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    Die Transaktionsgebühren hängen von den Ländern, der Entfernung, Zustand der Straßen und Wege, der Sicherheit etc. ab. Eine Formel zum Selbstausrechnen gibt es derzeit nicht. In diesem speziellen Falle würde ich die Kosten aber Streichen, da es sich hierbei ja offensichtlich um einen guten Zweck für das gebeutelte Bar-Talif handelt.
    Ich hoffe das mit diesem Geld die Banditengefahr schneller gebannt werden kann und die Mitte des Kontinents wieder für den Handel offen steht.

    Grundsätzlich möchte ich dabei anmerken, das im Regelfall alle Transaktionen mit Gebühren belegt werden die nicht eine staatliche Abgabe betreffen. Darunter fallen Dinge wie Kaiserzehnt, Abgaben an Konzil und Kirche, Abgaben an den Großdogen. Rückzahlungen fallen in aller Regel nicht darunter. Das ermuntert hoffentlich auch gleich zur sauberen Buchführung.

  8. #173
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Vielen Dank. Genau dazu ist das Geld angedacht.
    Hallo.

  9. #174
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Bankgesuch

    An die ehrenwerten Bankiere zu Aleija.

    Eurem Auschreiben begegnen wir mit Interesse, ist uns persönlich doch Punkt I eine außerordentliche Herzensangelegenheit. Wir wollen ehrlich sein, wir bewerben uns zu unserem Wohle sind aber überzeugt davon, dass auf Grund der günstigen Lage unseres Unterfangens ganz Theresh profitiert.

    Punkt I erfüllt die Kategorie I zu 100%. Doch ich greife vor. Es geht um den Bau einer Hafenanlage die weit größer ausgelegt ist als momentan benötigt.

    Dieser Hafen soll in Halim entstehen, einer Stadt die noch über keinen nennenswerten Hafen verfügt doch bald schon Ost und West verbinden soll. Schiffe sollen von Shibat nach Halak oder in die aleijische See fahren, sicher. Schnell. Günstig.

    Dies will der Seebund, dies will Shibat. Dies will Ordom. Um mal die größten Blöcke mit Seehandel zu nennen.

    Eine Karte aus diversen unzähligen Vorschlägen die nicht aus Ordom stammen und die Seerouten vorschlägt.

    Hier ist ein erster Entwurf.

    Bild

    Er hat Makel doch ich möchte mich nicht in Details verlieren.

    Hier haben wir einen weiteren uns vorgelegten Vorschlag.

    Bild

    Und noch eine Karte.

    Bild

    Details was diese Karten denn nun aussagen sind uninteressant. Wisset jedoch, dass wir auch mit dem Westen in Kontakt stehen. Das Flottenabkommen zwischen Shibat Fa'Ir und Ordom soll dem Handel dienen. Selbst der Falkenkönig aus An-Qalala fragte bereits an Waren über meine Häfen zu verschiffen. Salz kommt aus El-Taebr über Shibat nach Ordom. In zu geringen Mengen. Fisch soll zurückgehen doch gebe es nur genug Salz. Verzeiht, ich schweife erneut ab. Doch ist uns der Handel so wichtig wie euch.

    Ihr seht also, dass so ein Hafen genau diese Maßnahmen erfüllt. Neue Ressourcen wären für mich zum Beispiel Salz und für Resttheresh Fisch aus den nachweislich reichen Fischgründen*1.

    Wenn wir uns die Karte erneut zu Gemüte ziehen erkennen wir, dass Halim zwischen Ost und West liegt. Es gibt keine größere Siedlung in der Nähe so dass ein Schiff welches theoretisch die Reise von Aleija nach Fa'Ir auf sich nimmt hier mit Sicherheit anlegen muss!

    Sinnhaft ist dieses Projekt, da die geografischen Besonderheiten*2 der Förde für einen Hafen wie gemacht sind. Wie nirgends sonst auf Theresh. Im Anhang einige Expertisen usnerer Begabtesten Jungs die dies bestätigen.

    Die Finanzierung dieses Hafens soll Ordom ganze 10.000 Avlon kosten. Wir werden dieses Projekt in jedem Falle angehen. Wenn nicht in diesem Jahr so definitiv im nächsten. Ein regelrechter nationaler Schwerpunkt soll der Ausbau sein. Wir würden den Hafen mit eurem Wohlwollen dieses Jahr ausbauen. Ohne euch jedoch erst im kommenden Jahr. Bis zur Fertigstellung geeigneter Anlagen würden wir zwei Jahre in denen jeweils 5.000 Avlon veranschlagt werden angeben.

    Mit aufleben der Schiffahrt 50 Jahre nach dem Bruch ist mit steigendem Schiffsverkehr zu rechnen.

    Wir würden den Hafen zum Teil über Frondienste finanzieren und könnten die tatsächlichen Kosten so auf ca. 8.000 Avlon drücken.

    Wir würden uns folgendes von der Bank wünschen, in Bezug auf die Finanzierung:

    Die Bank zahlt einmalig 4.000 Avlon so dass die Arbeiten bereits in diesem Jahre angesetzt werden können. Der bisherige Kredit bleibt völlig unberührt.

    Von diesen 4.000 Avlon zahlt Ordom im nächsten Jahr zusätzlich zum bestehenden Kredit 2.000 Avlon zurück. Auf Zinsen wird hierbei verzichtet.

    Sicher fragt ihr euch wo für euch der Gewinn liegt? Bisher wären dies stattliche 2.000 Avlon Verlust. Ja. Doch bedenkt unser großzügiges Angebot: Von den 10.000 Avlon die wir uns den Hafen kosten lassen wollen wird auch ein Gebäude gebaut welches euch interessieren dürfte. Eine Bank. Eine Zweigstelle in einem aufstrebenden Fleckchen Erde, davon sind wir überzeugt, ist doch sicher mehr Wert als eine Investition eurerseits? Noch dazu sind 2.000 Avlon nun wirklich kein zu großes Risiko. Ordom zahlt seine Schulden wie ihr dieses Jahr sehen könnt zurück. 2.000 Avlon mehr sollten nicht zu sehr ins Gewicht fallen.

    Im Zeichen meiner vorzüglichen Hochachtung,

    Bild

    Bei Fragen bin ich jederzeit erreichbar. Wisset außerdem, dass wir dies nicht tun, weil das Volk es wünscht sondern überzeugt vom Standort sind. Auch das Hinterland bis An-Qalala ließe sich so anschließen. Vor Allem mit dem Bau einer Straße sobald der Hafen läuft.

    1*: Fakt laut Spielleitung.
    2* Laut BJ sehr geeignet
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    Hallo.

  10. #175
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Noch zwei kleine Zusatzdetails:

    Piraterie ist ein mittleres Problem. Im Südwesten jedoch wird diese dieses Jahr angegangen. Auch hat Ordom trotz der katastrophalen wirtschaftlichen Lage beständig die Steuern für Händler gesenkt, um insgesamt 1%. Mit dieser passiven Investition ist nun jedoch erstmal Schluss. Es ist nicht geplant die Steuern weiter zu senken.
    Hallo.

  11. #176
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Ihr braucht zu lange. Hab mich mit der Kirche geeinigt, von daher brauch ich den Kredit vorerst nicht.
    Das war der letzte Post zum Thema glaub ich.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  12. #177
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Gemäß der Präsentation welcher der Bank vorgelegt wurde, stellt Bar- Talif einen Gesuch um Unterstützung zur umsetzung des Projektes.

  13. #178
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Die Synodeía

    Ein Diskussionsort befindet sich hier.

    Allgemeines


    Die Synodeía ist eine Organisation im Norden und Osten Tereshs mit dem Ziel den lokalen, regionalen und überregionalen Handel durch Vertrauen, Reputation, der Sicherheit bei Transaktionsgeschäften und der Überfahrt sowie durch eine Rechtssicherheit zu konzentrieren, fördern und auszubauen. Die Organisation basiert auf einem Netzwerk von in ihrer Dichte variierenden Fernhandelskontoren, welche als Ausgangspunkt für den Wechsel vom lokalen auf den kontinentalen Markt dienen. Ebenso soll die Synodeía als Bindeglied der Händlern und Kaufleuten zwischen Markt und Staatlichkeit sein.
    Dieser Zusammenhalt wird durch formale Regeln und Verträge hergestellt und der Wettbewerb wird nicht nur durch Preis, Angebot und Nachfrage sondern auch durch Vertrauen, Abhängigkeit und Verpflichtungen bei Transaktionen hergestellt.


    Derzeitiger Zustand des Handels


    Achtung Spoiler:
    Die grundsätzliche Problematik unserer Zeit ist es, das aufgrund fehlender Strukturen der Handel ein risikostarkes und unsicheres Geschäft ist. Einzelne Händler tragen das vollständige Risiko und reisen mit ihrem Hab und Gut, möglicherweise auch der gesamten Familie in einem kleinen regionalen Gebiet. Entfernt sich der Händler zu weit, ändern sich Gesetze und Marktregeln und auch eine gewisse Abneigung gegenüber Unbekannter spielt in der Ferne eine Rolle. Die Handelsbedingungen unterscheiden sich von Ort zu Ort teilweise gravierend und auch der institutionelle Bruch zwischen dem Bund der Seerepubliken und dem Kaiserreich sowie den freien Staaten erschweren den Handel zwischen diesen Marktplätzen. Ebenso spielt der allgemeine technologisch niedrige Stand im Schiffsbau eine entscheidende Rolle bei der Überfahrt weiter Strecken, denn die Schiffe sind langsam und können nur wenig Gut aufnehmen. Durch Piraterie, Raub und Totschlag kann der Handel zum Erliegen kommen oder stark gemindert werden.

    Durch diese Erschwernisse wird es kaum einen besonders ertragreichen Handel im großen Stil zwischen den Fürstentümern geben, was die Versorgungslage jedes einzelnen enorm schwächt. Selbst wenn es bei einer Hungersnot genügend Nahrung in den benachbarten Ländern gibt, so ist die Verteilung der überschüssigen Lebensmitteln nicht gewiss und ohne staatliches zutun wird nur ein kleiner risikobereiter Teil der Händler ins Ungewisse fahren um Waren zu liefern.
    Auch die Handwerker und Bürger der Städte florieren erst, wenn durch eine gewisse Sicherheit und Beständigkeit von Warenströme eine kontinuierliche Versorgung aller nötigen Produktion- und Lebensmittel sichergestellt ist.

    Diese Probleme sind auf unterschiedliche Art und Weise zu lösen. Sicherlich spielt besonders die Technologie im Schiffsbau eine große Rolle, doch wenn der Markt da ist, wird die Entwicklung und Erforschung neuer Techniken und Schiffsformen zügig nachfolgen. Die Synodeía versucht, diesen Markt zu erzeugen und setzt Anreize.



    Lösungen


    Achtung Spoiler:
    Aufbau eines überregionalen Handels
    Der Schlüssel zum Erfolg des Aufschwungs des Handels ist es, Warenwege zu verkürzen, Handelsströme zu konzentrieren und das Volumen zu steigern. Regionale Handelszentren sollen die Waren des Umlands aufsaugen und an zentralen Plätzen anbieten um den Sprung von der lokalen Erzeugung hin zu einem großen überregionalen Markt zu schaffen. Die Synodeía ist geteilt in größere Handelsregionen, welche einen zentralen Knotenpunkt haben über den ein Großteil der Handelsgeschäfte ablaufen sollte.

    Durch diese Verdichtung und Organisation steigert sich das Angebot der Waren und ermöglicht es die Spezialisierung von Händlern voranzutreiben. Nicht mehr wird ein einzelner Händler etwas Trockenfisch, ein Bündel Tuch und ein kleines Gefäß mit Salz in den Nachbarort bringen, sondern ein Tuchhändler kauft im großen Stil feinen Stoff der Lämmerinseln und verteilt diesen entlang der Handelsrouten in einem größeren Volumen. Das steigert die Effizienz des Handels und senkt anfallende Handelskosten (sowohl materiell als auch zeitlich).

    Das Ziel muss es sein, den Wandel vom Wanderhändler hin zu einem im Kontor sitzenden Kaufmann zu schaffen, der für den Transport seiner Waren Kapitäne und Handelsgesellen anheuert und er sich selber dem geschäftlichen widmenden kann.


    Schaffung einheitlicher Marktbedingungen
    Um diesen Wandeln voranzutreiben benötigt es einen grundlegenden Rahmen, in dem Händler und Kaufleute sicher navigieren können. Es wird niemals auch nur einen einzigen Fernhändler geben, wenn niemand genau weiß, welche Handelsbedingungen in hundert Kilometer Ferne herrschen. Handelsmöglichkeiten liegen brach, wenn die Hürde zu hoch ist, diese Geschäfte wahrzunehmen.
    Daher ist es für uns unerlässlich, Vertrauen und Rechtssicherheit in den Kontoren der Synodeía zu schaffen. Nur mit der Gewissheit, dass auch in einem fernen Kontor die Bedingungen die gleichen sind, kann sich ein Kaufmann darauf verlassen und den Fernhandel eingehen.
    Es vergehen Wochen oder Monate bis ein Händler vom Ankauf und Verkauf von Waren erfährt, daher ist es nötig, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen.

    Durch einen gemeinsamen gesetzlichen Rahmen, Bestimmungen zum Kauf und Verkauf, Warentransport und dem Abschluss von Verträgen wird diese nötige Sicherheit geschaffen. Es wird nötig sein, einige lokale Gesetze durch einheitlichere regionale Bestimmungen zu ersetzen oder zu ergänzen, um diesen Rahmen zu schaffen.


    Senkung der Kosten
    Eine weitere Möglichkeit den Fernhandel attraktiver zu gestalten ist die Kosten des Handels zu senken. Durch einheitliche Abläufe in Häfen, beim Verladen und Löschen der Ladung, dem Eintreiben von Marktgeldern, Zöllen und Liegegebühren können Kosten eingespart werden. Ist der Ablauf eines Handels von der Ankunft bis zur Abreise planbar und gleich, können detailgenaue Handlungsanweisungen erstellt und eingehalten werden.
    Kontore sollen Möglichkeiten schaffen, sich zentral an einem Ort mit anderen Händlern auszutauschen und Geschäfte abzuschließen, statt sich auf großen ungeordneten Marktplätzen zu suchen und zu finden.


    Aufbau der Kontore als Niederlassungen der Synodeía
    Die Kontore der Organisation sollen als zentrale Sammelstelle für Informationen, Geschäfte, Geld und Wirtschaft der Region darstellen. Sie sind Kommunikation- und Informationsknotenpunkt und bieten Wissen über aktuelle Marktverhältnisse, Schiffshavarien und Kriege an, so dass sich die ansässigen Händler dank der guten Informationslage sich ein eigenständiges Bild zur Sache machen kann.
    Ebenso sollten Kontore, was das Geschäftliche und dem Fernhandel angeht, eine eigene Jurisdiktion besitzen. Die erlassenen Gesetze die für die Schaffung dieser Marktbedingnungen nötig sind werden dort für die Kaufleute geregelt.


    Reduzierung des Transportrisikos
    Um einem Übergriff von Piraten vorzukommen sollen Kontore Konvoifahrten (ggf. mit Geleitschutz) ausschreiben und anbieten. Händler sollen sich in gemeinsame Schiffsverbände begeben, um das Risiko eines Überfalls zu minimieren. Durch Patrouilliere der Handelswege sollen Piraten aufgespürt und ausgeschaltet werden.



    Organisation



    Achtung Spoiler:
    Die Mitglieder der Synodeía treffen sich auf einer Augenhöhe und sind gleichberechtigt. Die Organisation versteht sich als Akteur der Wirtschaft, nicht der Politik.

    Regionen
    Jede Region besitzt einen zentralen Knotenpunkt, welcher den Sprung vom lokalen zum regionalen Handel vollziehen soll. Kleinere Händler schaffen die Waren von den Nebenkontoren einer Region zu dieser Sammelstelle und von dort greifen Fernhändler diese Waren auf und verteilen sie im gesamten Raum der Synodeía.

    Kollegium der Synodeía
    Das Kollegium mit Sitz im Aleija ist ein bei Bedarf zusammenkommende Versammlung der teilhabenden Mitgliedsländer um über anstehende Problematiken den Handel betreffen zu klären. Die Geschäfsführung, welche im Namen der Vollversammlung Dekrete erlässt, bestehen aus dem Großdogen Aleijas, einem gewählten Mitglied der Gesellschaft und so denn die Bank diesen Plan tatkräftig unterstützt auch ein Vertreter des Bankhauses. Die Vollversammlung kann bei einer 2/3-Mehrheit eigene Dekrete verabschieden oder erlassene Dekrete zurücknehmen

    Schwerpunkt + Ausgaben
    Als Aufbau und Einführung dieser Handelsgesellschaft sollte jeder Fernhandelskontor bzw. die kleineren Niederlassungen finanziell mittels Schwerpunkt gegründet werden.
    Die Kosten hängen natürlich direkt von BJ ab, aber ich nehme an das man mit 10k bis 15k für einen großen Kontor und 5k bis 7,5k für kleinere Kontore rechnen sollte. Die Kosten sind dabei von dem Land zu tragen, in dem sich der Kontor befindet. Zum Schwerpunkt gehört demnach den Bau des Kontors und die Übernahme der Regelungen und Gesetze, dem zentralen Herz der Synodeía.



    Regionen



    Achtung Spoiler:
    Die Regionenkarte soll die grundsätzliche Struktur des Netzes wiederspiegeln. Lokale Händler, Handwerker und Bauern tauschen auf den Märkten der Nebenkontore ihre Güter aus und bieten diese für regionale Großhändler an. Von den Nebenkontoren wird der regionale Handel im größeren Stil am Hauptkontor der Region geführt. Zwischen den Hauptkontoren sollen sich Fernhändler etablieren, die im großen Stil die besonderen Waren einer Region in die nächste befördern. Dadurch wird ein kontinentweiter Markt geschaffen, eine jedes Fürstentum umfassende Händlergemeinschaft.

    Dabei ist selbstverständlicherweise der lokale Markt etwas ausgeklammert. Es ist natürlich unsinnig, wenn der Töpfer im benachbarten Dorf seine Waren erst viele dutzend Kilometer zur nächsten Kontorniederlassung bringen soll, wenn der eigentliche Empfänger etwas flussabwärts sitzt. Doch wer seine Waren einer größeren Käufergemeinschaft anbieten möchte, sollte sich den Gepflogenheiten des Kontorhandels anpassen. So können die Jahresüberschüsse aus den Betrieben ohne größere Probleme zum Weiterverkauf auf dem Regionsmarkt angeboten werden, dort kaufen Großhändler das Angebot vieler kleinerer Betriebe auf um ein gesammeltes Angebot einer Warengruppe zu erstellen und bringt diese zu dem Hauptkontor etc.

    Die Karte ist, gerade was den Westen betrifft, derzeit mehr in ideelles Konstrukt. Es wurde mit viel Bedacht gewählt, wo die Hauptkontore gebaut werden und wo eine Regionsgrenze enden sollte. Dabei gilt jedoch: Städte die regelrecht zwischen zwei Hauptkontore liegen können sich frei entscheiden (lies: der Spieler) welchem Hauptkontor sie sich anschließen möchten. Ich möchte damit niemanden auf die Füße treten und die besonderen Begebenheiten einer Region sollen durchaus beachtet werden. So ist z.B. im Norden die massive Gebirgskette ein Hindernis für Adaca, die kleinere Gebirgskette zwischen Ordom und An-Qalala ein Hemmnis. Es würde kaum Sinn machen die Waren von Narim, An-Qalala über die Nebelberge und viel Wald nach Halim zu bringen, wenn man auch einfach mit dem Floß bequem den Mechtel runterfahren kann.

    Daher sind Adaca und Bar-Talif zu einem "Zwischen"-Kontor geworden: beide umfassen im großen und ganzen den Handel ihrer Umgebung, sind aber zugleich auch Anlaufsstellen für Fernhändler, da kein geeigneter Hauptkontor in näherer Umgebung ohne größere Hürden erreichbar wäre.

    Halak erhält ebenso das Recht zugesprochen bekommen, erste Anlaufstelle für Waren aus dem östlichen Süden zu sein. Kolonialwaren schlagen dort auf und betreten den nordtereshi Markt. Eine ähnliche Rolle würde sich für Baderya anbieten.

    Ich bitte außdrücklich darum, konstruktive Vorschläge für Routen und Regionen abzugeben, möchte aber im Vorfeld bereits sagen, das zu viele Köche den Brei verderben können und nicht jeder Vorschlag auch umsetzbar ist.

    Achtung Spoiler:
    Bild




    Die Rolle der Bank



    Achtung Spoiler:
    Der vorliegende Plan besteht schon seit längerem und ist im Seebund einigen benachbarten Staaten bereits im Gespräch gewesen. Durch den Krieg, der Dauer der Auswertung und der Verfügbarkeit einzelner ist das Projekt leider nur schleppen vorangekommen. Nun im neuen Jahr würde es sich mit der neuen Abgabe natürlich anbieten, das Handelsnetz endlich zu gründen. Die Bank könnte dabei sogar eine tragende, äußerst positive Wirkung entfalten: im Gegenzug von Investitionen des Bankhauses würden die Kontore ebenso eine Niederlassung der Bank umfassen. Dort könnten Händler ihr Gold einzahlen und über leicht zu transportierende Wechsel den Handel enorm vereinfachen. Damit erreicht die Bank nicht nur einen weiten Kundengroß, diversifiziert ihr Angebot sondern unterstüzt dabei den Aufschwung des derzeitigen Handles zu einem echten weltumspannenden Netzes.



    Konkreter Ablaufplan



    Achtung Spoiler:
    Zunächst möchte ich persönlich noch einmal betonen, das dieses Projekt ein positives Gemeinschaftsprojekt darstellen soll. Ein jeder von uns muss auf die Händler und seine Nachbarn zu gehen, da niemand in der Lage ist, dauerhaft intark zu spielen. Daher ist es natürlich etwas zwiespältig, das mein gemachter Vorschlag nicht groß zur Diskussion stand und einigen vielleicht auch gänzlich unbekannt ist. Das fußt jedoch auf einem sehr guten Grund: jede andere Methode der Präsentation und Durchführung im gemeinschaftlichen Rahmen, z.B. im Reichstag, wäre zerreden und totdiskutiert worden. Der Reichstag kann, gerade wenn alle betroffen sind, ein äußerst lahmes und behebiges Instrument sein. Da so eine essenzielle Institution aber nicht in den Reden vieler untergehen sollte, entscheide ich mich für diese Variante. Sicherlich ist nicht jeder mit Plan zu 100% zu Frieden und hat sowohl positive als auch negative Kritik, doch ich präferiere eindeutig den Weg das Handelsnetz erstmal zu gründen und über die Feinheiten dann auf der Vollversammlung zudiskutieren. Ein solches System kann natürlich niemals als Monolith einfach in den Raum gestellt werden, es muss organisch wachsen - und das soll es auch.

    Das ist auch meine Überleitung zum tatsächlichen Ablauf der Gründung des Netzes. In diesem Jahr wünsche ich mir von den Seerepubliken und ggf. benachbarten Zonen einen entsprechenden Schwerpunkt zu gründen. Über den Seebund können wir vermutlich einen Gemeinschaftsschwerpunkt setzen, der die organisatorischen Dinge erledigt (Gründung, Anpassung von Gesetzen bzw. Hilfen zur Angleichung an ein ähnliches Niveau, um Rechtssicherheit zu spendieren). In den folgenden Jahren sollen die Regionen drum herum dazustoßen, so das wir in ~5 Jahren das Netz mittels Schwerpunkte vollständig gegründet haben und die Kontore im Bau sind. Ich weiß das neben dem Seebund auch der Kaiser und Bar-Talif bereits einen entsprechenden SP setzen würden und auch am Gründelsee gab es schon überlegungen.
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  14. #179
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    Ich verhandel schon mit jemandem wegen der Schiffe.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  15. #180
    Oberst Klink
    Gast
    El Taebr beantragt für sein eigenes Projekt, welches im Rahmen der Synodeía geschieht, ebenfalls einen der vergünstigten Förderkredite.






    Jetzt zu meinen eigenen Plänen:

    Bild
    Blau: die 300 km bereits bestehende Straße
    Rot: Noch geplanter Straßenbau (später - nicht Bestandteil dieses SPs). Ist jetzt eingezeichnet, um die Route aufzuzeigen, an welcher die Handelsoasen entstehen sollen.
    Grün Kreise: Symbolisieren die befestigten Lagerplätze für die Handelskarawanen.
    Rote Vierecke: Geplante Motten, um die empfindlichen Gebiete militärisch weiterhin unter Kontrolle zu halten und die Flanken der Karawanenroute zu schützen.

    Also der geplante Straßenbau verschlingt schätzungsweise 175000 A. Den will ich jedoch nicht in dieser Phase umsetzen und dafür wird es, da eine bessere Anbindung El Taebrs im Interesse aller ist, hoffentlich zusätzliche Reichsmittel später geben.

    In dieser Phase sind die grünen Kreise und die Motten relevant.
    Die Grünen Kreise sind Karawanenlagerplätze bestehend aus einem Gasthaus mit Fremdenzimmer für die Kaufleute. Zeltlagerplätze für ihr Gefolge, einer Holzpalisade und Unterkünfte für 30 bis 50 Soldaten, sowie Wasserstellen/Brunnen und eigenen Stallungen mit Ersatztieren. D.h. Karawanen können dort sicher übernachten, sparen sich die Zeit für den Aufbau/Abbau ihres Lagers und können sich mit Proviant/Wasser und frischen Tieren versorgen. Durch die Soldaten ist der Schutz vor Banditen gewährleistet. Der örtlichen Bevölkerung bringt dies Arbeitsplätze eine Plattform zum handeln mit den dort übernachtenden Händlern und reduziert die Gefahr, dass sie wieder dem Banditentum verfällt. Diese Gasthäuser gehen an private Pächter über. Sie werden also zusätzliche Einnahmen für das Kaisertum generieren. Wobei ich als Starthilfe neben dem Bau der Anlage für das erste Jahr die Pacht erlasse und fürs zweite Jahr nur die Hälfte der üblichen Pacht verlange.

    El Taebr wird dadurch besser an bar Talif angeschlossen, welches der Umschlagplatz für die Waren nach Shibat oder auch nach Iriq/Qor Alad ist. Das heißt der überregionale handel zwischen den Ländern gewinn dadurch hinzu. Auch für die geplante Synodeía ist das von großer Relevanz. Deswegen wird im Rahmen des Projektes auch ein Teil des Kontors von El Taebr errichtet (mit Mitteln, die der Großdoge zur Verfügung stellt).
    Die militärischen Garnisonen sorgen für eine weitgehende Sicherheit auf den Handelswegen und die Motten wurden so platziert, um Übergriffe der Warlords aus Walafi oder anderer Banditen von vornherein zu unterbinden.


    Von mir veranschlagte Kosten:

    Es sind nun 18 Lagerplätze und 4 Motten. 3 lagerplätze liegen in den Motten weshalb ich für die wengier veranschlage:
    15 Oasenplätze a 1000 A = 15000 A
    3 Oasenplätze a 500 A = 1500 A
    4 Motten a 500 A = 2000 A
    (2 Kontore in bar Talif und El Taebr: 5000 - 7500 A = 10000 - 15000 A)
    Kosten: 18500 A +10000-15000 A für die Kontore, sobald wir sie bauen.

    Truppen:
    je Motte 200 Soldaten = 800 Mann
    15 Oasen ohne Motte: 50 Soldaten = 750 Soldaten. Wobei die südlichen Oasen wohl mit einer geringeren Garnison auskommen werden.

    Macht ein Volumen von 1550 Soldaten bei Maximalauslastung.
    Auf Bar Talif entfielen für 5 der Lagerplätze (zwei mit Motte) 4000 A. Natürlich muss Papa dies nicht alleine tragen. Nur Pro Forma erwähnt.

    El Taebr kann derzeit fix festlegen:
    3000 A Finanzspritze von den Händlern
    805 A im Rahmen des Frondienstes.
    Bar Talif steuert dieses Jahr 1000 A bei.

    Wenn wir alles auf einmal machen wollen und BJ uns dies ließe, bräuchten wir ein Kreditvolumen von 14700 A (im Falle dessen, dass wir die Investitionen fürs zweite jahr vollkommen fremdfinanzieren würden, was wir jedoch nicht tun werden. Es ist nur die möglichst höchste Summe) Ich denke jedoch, dass das Projekt 2 Jahre brauchen wird und wir deswegen die Kosten so splitten können.
    Gerne würde ich jedoch spätestens ab nächsten Jahr mit dem Straßenbau beginnen und seien es nur 10 Km. den Kontoren beginnen bzw. sie fertigstellen. Wobei El Taebr schon dieses Jahr mit anfängt.
    Wenn wir dieses Jahr die Hälfte bauen wäre das eine Kreditsumme dieses Jahr von 6000 A auf den Schultern El Taebrs und Bar Talifs. El Taebr nimmt den Kredit, bar Talif bürgt für einen Teil der Summe. Eine zusätzliche Hilfe für den Kontor in Höhe von 2500 A würe wünschenswert. Dann könnten wir mit den anderen Geldern den Kontor für 5000 A wohl bedingt betriebsbereit einweihen und im nächsten Jahr fertigstellen. Er würde jedoch früher erste Gewinne sowohl für die Händler als auch für El Taebr abwerfen und damit die Sicherheit für die Bank erhöhen.

    Achja die Motte mit dem Kreis in der Nähe von Walafi hat mit den Plänen nichts zu tun. Dazu steht mehr im Militärfaden.
    Geändert von Oberst Klink (07. November 2017 um 11:14 Uhr)

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