Wissenschaftssieg - Adlerkrieger auf dem Mars

[whacker]

Ob es allerdings der beschriebene Produktionstrick wie bei der Galeere ist muss ich mir nochmal überlegen, mir - ganz persönlich - geht das ein ganz klein wenig zu sehr in Richtung exploit...

Ja das muss man für sich entscheiden, ich empfinde es einfach als eine Mechanik die man strategisch nutzen kann und die damit die Spieltiefe erhöht. Ich kann aber jeden verstehen der es aus Gründen der Plausibilität ablehnt.

[whacker]

An dieser Stelle meine persönlich Bilanz für das bisherige Spiel, die Screens waren schon alle vorbereitet. In Zug 100 dann nochmal eine vergleichende Version mit Civeteran und Chris, allerdings muss ich noch herausfinden was dafür alles benötigt wird.

Zwischenbilanz Runde 99

Der Start
Die eigentliche Startposition war durchschnittlich, nicht schlecht aber schon jetzt gibt es einige Städte die Tenochtitlan das Wasser reichen können und sogar mehr Produktion haben und das trotz der Hauptstadt Boni.
Die Siedlungsoptionen im Umland waren allerdings größtenteils hervorragend, auch das Naturwunder war ein nützlicher Faktor. Das Layout der Region mit dem tollen Kolloseum war ebenfalls ein Glücksgriff, genau wie die günstige Lage der Stadtstaaten. Die Kultur durch Gesandte hat die frühe Entwicklung stark beschleunigt und das Pantheon hat sich bei all den Einheiten auch mehr als ausgezahlt.
Alles in Allem ein super guter Start, viel besser bekommt man es selten serviert.


Die Stadtstaaten
Hier hat die Medaille zwei Seiten. Auf der einen Seite waren La Venta, Nan Madol und Vilnius entscheidende Faktoren für die kulturelle Entwicklung und das frühe Pantheon. Auch die Nähe zu La Venta als eigene Stadt mit Bezirk und der Möglichkeit 3 kostenlose Bautrupps zu transformieren hat sich stark bemerkbar gemacht. Theoretisch könnte man auch Mohenjo-Daro aufführen, aber da Katharina die Stadt eingenommen und wir dort auch nie einen Gesandten hatten, war der Vorteil hier nicht besonders groß.
Mit 2 kommerziellen Stadtstaaten sind die Einkünfte in der Zukunft gesichert.
Die Suzerän Effekte von Kumasi, Nan Madol und Sansibar gehören durch die Bank zum besten was die Vanilla Stadtstaaten zu bieten haben und Nan Madol hat hier auch bereits große Dienste geleistet.
Auf der anderen Seite war keiner der beiden stärksten Stadtstaaten auf dem Weg zum Wissenschaftssieg dabei: Genf und Stockholm.
Nicht einmal ein einziger Wissenschafts Stadtstaat ist uns bisher begegnet und die Chance dass sich das bei einem verbliebenen noch ändert ist gering.
Das ist zwar kein Weltuntergang, aber trotzdem schade und nicht ideal.
In der Summe bin ich aber auch hier eher vom Glück begünstigt als vom Pech verfolgt und man kann ja auch selten alles haben.


Die Kriege gegen die KI
Spanien: Ein frühes Geschenk. Nicht wahnsinnig ergiebig, dafür hat es uns mit minimalem Aufwand zwei frühe Städte und einen Haufen Bautrupps beschert.
Frankreich: Ein Hauptgrund für unser schnelles Wachstum. Nicht nur 5 Städte und ein eroberter Stadtstaat, auch ein sehr lukratives Friedensangebot durch welches die Armeeaufwertung erst möglich wurde. Besser geht es kaum.
Skythien: Ist noch im Gange, daher kann ich noch kein endgültiges Urteil abgeben. Da aber 5 Städte in Aussicht stehen wird wohl auch dieser Krieg eher eine Erfolgsgeschichte. Er war zwar von Fehlern und wesentlich mehr Aufwand als gegen Frankreich geprägt, aber die Städte sind allesamt gut gelegen, ein ertragreicher Frieden winkt und aus den 5 Städten können im Lauf des Spiels noch weitere werden.


Die Karte
Die Karte ist bisher mein Highlight des Spiels. Die KI`s liegen nahe beieinander, so dass sich leicht ein zusammenhängendes Imperium aus ihren Städten schmieden lässt. Es gibt einen starken Groß Zimbabwe Platz in der unmittelbaren Nachbarschaft, nahezu alle Städte haben massig Gelände zum Roden und viele Hügel für Produktion. Zudem habe ich selten eine solche Häufung an Luxusgütern erlebt, als Monte doppelt erfreulich. Wenn die Orangen und Wale angeschlossen wurden besitzen wir bereits 13 Luxusgüter, in Russland gibt es noch Elefanten und Silber, Indien hat Zucker.


Fazit
Das könnte ein schnelles Spiel werden, das angepeilte Ziel von maximal 200 Runden sollte diese Karte ohne Weiteres hergeben, ich werde mir aber konkretere Prognosen noch für einige Zeit sparen
Bei Kultur und Wissenschaft liegen wir nahezu identisch bei ca. 104/Runde, unter Runde 100 beides sehr gute Werte. Auch die finanzielle Situation hat sich entspannt und wird dank Groß Zimbabwe und mehr Handelsbezirken zukünftig äußerst komfortabel werden.
20 Städte sind ebenfalls fantastisch, vor allem da fast jede Stadt Entwicklungspotential hat und vorerst kein Ende der Expansion in Sicht ist
Zum Abschluss noch ein Bild der Strategieansicht, weil die so schön ist.

[1982Chris]

Bei dem Reich, das du dir erobert hast, werden weder Civeteran noch ich auch nur annähernd mithalten können - ganz unabhängig von strategischen Details oder der Art der Wissenschaftlernutzung im Finale.

Ich denke spätestens jetzt weiß Civeteran, wieso ich meinen Start mit 3 eroberten Städten als "Durchschnitt" bezeichnet habe.

[whacker]

Ausblick Teil 1

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit werde ich in diesem Spiel einige Industriebezirke bauen. Da ich ohnehin mindestens einen brauche um die Inspiration für das Bauwesen auszulösen, habe ich mir gedacht daraus gleich drei zu machen und die Heurekas für die Industrialisierung und die fortgeschrittene Ballistik mitzunehmen.
Dass durch die geplanten Bezirke 16 Städte erreicht werden können, der Nachbarschaftsbonus 3-4 beträgt und sie dank Monte fast sofort stehen, hat mir die Entscheidung noch leichter gemacht.
Nach ihrer Entstehung werden hier sofort Werkstätten gebaut, Fabriken werde ich dann kaufen oder hacken um die Produktion möglichst früh zu erhöhen.







Neben den Industriebezirken hat das Groß Zimbabwe die momentan höchste Priorität. Noch ist die Bauzeit mit 47 Runden viel zu lang. Durch verbessern des Umlandes, Handelsrouten und natürlich durch hacken, hoffe ich die Bauzeit um ca. 25 Runden zu verkürzen und das Wunder zwischen Z120-Z125 zu vollenden.
Leider ist auf einem anderen Kontinent als dem Startkontinent kein besserer Ort bekannt, aber schlecht ist dieser hier sicherlich nicht.

[whacker]

Ausblick Teil 2



Wie man sehen kann wäre die Inspiration für die Aufklärung äußerst nützlich. Zwei Aufgaben von Stadtstaaten und die Kulturersparnis sind ein ausreichend gewichtiger Punkt um sich das genauer anzuschauen.
Da wir momentan noch keine der großen Persönlichkeiten anziehen konnten brauchen wir noch alle 3/3 für die Inspiration.
Isaac Newton ist in 8 Runden und der Händler in 4 Runden verdient. Dass Newton wahnsinnig gut ist, zwei weitere Quests erfüllt werden und der Händler zudem die Inspiration für den Merkantilismus auslöst nehme ich natürlich gerne mit. Der Plan ist sobald möglich den General mit Glauben zu kaufen. Da die Religion mit "Jesuitenbildung" von China gegründet wurde, ist es höchst unwahrscheinlich sie in unserem Reich zu verbreiten, wodurch kaum ein Nutzen durch Glaube vorhanden ist. Außerdem wird die Glaubensgeneration mit den letzten skythischen und den russischen Städten bald sehr hoch sein, was eine spätere Nutzung vom Suzerän Bonus Valettas immernoch möglich macht.
Mit dem Bonus für Renaissance und Industriezeitalter wird der General zudem die anstehenden Musketen und Bombarden verstärken, sowie später Feldkanonen.
Den Handelsweg für Jerusalem werde ich auch erfüllen. 1. weil wir mal wieder viele Heilige Städte erobert haben und 2. weil ich dort einen Handelsposten für Handelsrouten zu Gilgamesh haben will




Darüber hinaus ist zur Zeit wenig Erwähnenswertes geplant. Die weiteren Eroberungspläne dürften klar sein und die werden einige Zeit in Anspruch nehmen, bei der Forschung gibt es grade auch keine echten Highlights.
Die spannendste Phase des Spiels beginnt wenn wir sowohl Zimbabwe als auch Bauwesen haben und das ist noch ein paar Runden hin.

[whacker]

Da mit Runde 100 bei Chris und Civeteran und mir ein weiterer Vergleich ansteht, hier meine Werte.
Ein Vergleich ist natürlich erst möglich wenn die Beiden auch Runde 100 erreicht haben, die entsprechende Tabelle wird sich dann bei ihnen finden.
Da ich momentan viel Zeit zum spielen habe, werde ich wohl auch weiterhin schneller voran kommen. In dieser Story sind Vergleiche also höchstens nachträglich einzufügen.


Wir sind mit relativ deutlichem Vorsprung Anführer bei den Punkten, was aber nur am Reich liegt, technologisch liegen Gandhi, Peter und Gilgamesh vor uns, kulturell nur Gandhi und Peter.
Peter hat sich wie schon Anfangs erwartet recht deutlich von den restlichen KI`s abgesetzt, er weiß als einer der wenigen Computergegner halbwegs was er tut.
Die Forschung und Kultur pro Runde sieht solide aus, auch die Staatskasse füllt sich.

[whacker]

Runde 100 - 101


Die Militärtechnik ist erforscht und offenbart die Anzahl der verfügbaren Salpeter Vorkommen: keines. Lediglich dieses Vorkommen lässt sich aktuell anschließen, an Pazyrik gibt es aber auch noch eins und die Stadt wird ja hoffentlich bald uns gehören.
Als nächstes wird Kartographie angeforscht.


China schickt uns eine Delegation und Qin baut Alhambra. Die Skythen bauen 2 Reiter in der kleinen Stadt ganz östlich und ein Handelsweg wird geplündert, das musste jetzt noch sein.
Unsere Vergeltung lässt nicht lange auf sich warten und wir töten noch einen Reiter und Bogi und beginnen Pokrowka zu umzingeln.
Der Bautrupp wird wieder eingefangen, er hat wirklich ein bewegtes Leben.


Peter greift mal wieder Gandhi an, ein besseres timing hätten wir uns garnicht wünschen können. Erfreulicherweise ist seine Armeestärke eine ganze Ecke schwächer als es Tomyris war. Gandhi sollte stark genug sein um das weitgehend unbeschadet zu überstehen bis wir Peter in den Rücken fallen.


Die Stadtmauer von Pazyrik fällt. Der Reiter zieht aus Pokrowka um einen Bautrupp zu stehlen, auf die hat die KI es wirklich abgesehen - das war aber schon in Civ5 so. Natürlich fällt auch er im Anschluss und die schutzlose Stadt wird übernahmereif geschossen


Ein Späher findet den Crater Lake, eines der schwächsten Naturwunder.

[Civeteran]

Danke für die ausführliche Zwischenbilanz (die guck ich vielleicht ab ) und den Ausblick.
Den hohen Wissenschaftsoutput kann ich ja noch nachvollziehen (Bevölkerung, eroberte Campi bzw. Gebäude darin). Was ich nicht erkennen kann, ist wo die Kultur her kommt, kannst du das (vielleicht auch beides) nochmal erläutern?

Bei dem Reich, das du dir erobert hast, werden weder Civeteran noch ich auch nur annähernd mithalten können - ganz unabhängig von strategischen Details oder der Art der Wissenschaftlernutzung im Finale.

Ich denke spätestens jetzt weiß Civeteran, wieso ich meinen Start mit 3 eroberten Städten als "Durchschnitt" bezeichnet habe.

Ja, jetzt erkenne ich es

[whacker]

Runde 102 - 104


Die Erkundung ist erforscht und damit die Regierungsform "Handelsrepublik" verfügbar. Ich spiele meistens mit dieser Regierung, hauptsächlich weil die Kartenslots ideal sind. Die Karten werden zum steigern von Kultur und Wissenschaft gewählt, mittlerweile haben wir genug Bezirke um sowohl Leistungsgesellschaft als auch Naturphilisophie sinnvoll zu nutzen. Strategos soll den General für die Aufklärung beschleunigen.
Die neue Regierung löst das Heureka für die Burgen aus.


Die Hauptstadt der Skythen gehört zum Reich der Azteken! Pazyrik wird umstellt.
In den Forschungsbäumen wechsle ich auf Schießpulver und den diplomatischen Dienst. Nächste Runde kommt der große Händler für den Merkantilismus und der ist schon fast bei 50%, bei Kartographie hoffe ich auf einen großen Wissenschaftler nach Newton.


Die Eroberung Pokrowkas führt zu einer Denunzierung durch Gilgamesh, Qin beobachtet es mit stoischer Gleichgültigkit.
Der große Händler wird verdient und damit die Inspiration für den Merkantilismus und die Aufgabe Sansibars abgeschlossen, Merkantilismus kann jetzt fertig geforscht werden.
Der einsame Reiter im Osten legt sich mit den Adlern an und findet sich kurz danach als Bautrupp wieder.
Pazyrik wird "vorbereitet" und an der Grenze von Russland Truppen massiert.


Jetzt ist auch Pazyrik in unseren gierigen Händen und der Skythien Feldzug damit abgeschlossen. Es wird sofort Friede mit Tomyris ausgehandelt. Eigentlich hatte ich davon auch ein Bild, aber das scheint unter die Räder gekommen zu sein. Wir bekommen etwas Gold, dazu 15/Runde, eine Reliquie und sie lässt von allen Städten ab.
Der Merkantilismus ist fertig, Bauwesen folgt. Rechtzeitig in zwei Runden wird das erste Industriegebiet fertig und sollte die Inspiration auslösen. In der Forschung wird auf Burgen gewechselt.
Die Möglichkeit zum Kartentausch wird genutzt um den doppelten Gesandten einzusetzten und einen der aufgesparten nach Valetta zu schicken. Dort wird hoffentlich auch bald die Aufgabe erfüllt und mit 3 Gesandten sowie den ganzen Lagern im ehemaligen Skythien wäre dort +2 für Einheiten, also auch Handwerker, zu holen.

[whacker]

Danke für die ausführliche Zwischenbilanz (die guck ich vielleicht ab ) und den Ausblick.
Den hohen Wissenschaftsoutput kann ich ja noch nachvollziehen (Bevölkerung, eroberte Campi bzw. Gebäude darin). Was ich nicht erkennen kann, ist wo die Kultur her kommt, kannst du das (vielleicht auch beides) nochmal erläutern?

Schön das ich dann auch mal inspirieren konnte.
Das mit der Kultur ist eine Mischung aus den vielen Monumenten und Nan Madol. Ich habe ca.20 Monumete und 6 Bezirke an der Küste, davon ist eines der Theaterdistrikt in Madrid (zur Erinnerung, 4 Gesandte in Nan Madol, Suzerän = +2Kultur pro Bezirk neben Küste)
Die Wissenschaft hast du genau richtig erkannt, sie wird hauptsächlich von der Bevölkerung generiert, ich habe aber auch viele Campi, nahezu alle mit 1-2 Nachbarschaft und auch schon einige Bibliotheken.
Beides profitiert natürlich auch von der hohen Zufriedenheit im Reich, nach wie vor liegt keine Stadt unter +2 Annehmlichkeiten und das steigert ja jeglichen output.

[Civeteran]

Du meine Güte, da haben und aber gerade nochmal einen richtigen Satz nach oben getan. Hier wird auch deutlich, dass dieses Spiel der Civ-Reihe klar auf viele Städte ausgerichtet ist. Nicht wenige Karten werden durch ihre Boni umso stärker, je mehr Städte, Bezirke o.a. man in seinem Reich vereint.

Außerdem zeigt sich, dass die von dir praktizierte agressive Eroberung so viele Vorteile hat, dass man das auf anderem Weg gar nicht ausgleichen kann (meine 'Freundschaftsstrategie' sorgt zwar momentan noch für mehr Gold, aber im Vergleich zu deinen Vorteilen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein). Wobei das vermutlich durch den 'Monte-Effekt' noch weiter verstärkt wird. Wäre ein anderes Volk auch schon so weit? Wie schätzt du das ein? Und wie wirst du fortsetzen? Russland und danach noch weiter? Eigentlich hast du doch bereits genug Städte und benötigst die russischen schon nicht mehr, oder doch?

[whacker]

Du meine Güte, da haben und aber gerade nochmal einen richtigen Satz nach oben getan. Hier wird auch deutlich, dass dieses Spiel der Civ-Reihe klar auf viele Städte ausgerichtet ist. Nicht wenige Karten werden durch ihre Boni umso stärker, je mehr Städte, Bezirke o.a. man in seinem Reich vereint.

Außerdem zeigt sich, dass die von dir praktizierte agressive Eroberung so viele Vorteile hat, dass man das auf anderem Weg gar nicht ausgleichen kann (meine 'Freundschaftsstrategie' sorgt zwar momentan noch für mehr Gold, aber im Vergleich zu deinen Vorteilen ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein). Wobei das vermutlich durch den 'Monte-Effekt' noch weiter verstärkt wird. Wäre ein anderes Volk auch schon so weit? Wie schätzt du das ein? Und wie wirst du fortsetzen? Russland und danach noch weiter? Eigentlich hast du doch bereits genug Städte und benötigst die russischen schon nicht mehr, oder doch?

Ja, durch den Frieden gab es den Sprung, solche Sprünge werden jetzt aber häufig vorkommen, das Reich befindet sich im Begriff zu explodieren. Mit wenigen anderen Völkern ist das auch möglich, aber dort ist es viel umständlicher, erfordert noch mehr Planung und geht auch nicht immer, Monte macht das halt auf jeder Karte. Ich spiele eigentlich selten Azteken weil sie so einzigartig sind, das ist erst mein drittes Spiel mit ihnen nachdem ich sie zuletzt nach Freischaltung des DLC`s zu einem Wissenschaftssieg und einem Herrschaftssieg geführt habe. Mit England, Rom, China und den Skythen lassen sich ähnliche Ergebnisse erzielen. Insbesondere England ist oft unterschätzt, mit der richtigen Karte sind die fast auf Montes Augenhöhe.
Meiner Erfahrung nach wird der Unterschied am Ende aber sehr gering und es ist mit jeder Zivilisation möglich Wissenschaftssiege unter Runde170 zu erreichen.

Ich erobere außderm immer weiter weil ich die Einheiten habe, ein elender Kriegstreiber bin und es auch nicht schadet

[whacker]

Runde 105 - 107


In Runde 105 wird der erste Industriebezirk fertig und verschafft uns die Inspiration für das Bauwesen. China denunziert uns jetzt doch noch, ansonsten eine ruhige Runde.


Die Galeere hat mittlerweile auch eine Teil des Reichs der Mitte aufgedeckt, viele Küstenstädte, Xian befindet sich wohl nördlich davon. Wir bekommen Newton, lösen damit die Quest von Dschakarte und werfen einen Blick auf den neuen großen Wissenschaftler. Der ist zwar nützlich, kann aber keine Heurekas für die Renaissance auslösen. Da Burgen fertig ist und mir das sonst zu lange dauert erforsche ich Kartographie daher ohne Heureka.
Mit Adam Smith kommt eine der besten großen Persönlichkeiten überhaupt, den müssen wir um jeden Preis schnellstmöglich bekommen. Von 60 auf 420 benötigte Punkte ist ein gewaltiger Sprung, zum Glück baut die KI in diesem Spiel keine Handelsbezirke.
Das Bauwesen wird nochmal aufgeschoben, es würde den Eintritt in das Industriezeitalter einläuten und ich will die beiden Aufklärungsquests vorher beenden.


Es ist endlich soweit, nach rund 40 Runden warten und lamentieren über das ungünstige Gelände, wird Russland der Krieg erklärt. Hoffentlich nicht zu spät für Ritter, Smolensk verliert aber gleich mal seine Stadtmauern an die Katapulte


Netwon wird bei unserer schwächsten Stadt mit abgeschlossenem Campus aktiviert und weil dieser neben einem Berg liegt, gibt es das Heureka für die Astronomie. Die beiden Handwerker hacken ihren jeweiligen Wald um die Waffenkammer zu bauen, diese löst dann das Heureka für Schießpulver aus, was auf nächste Runde fertig geforscht wird.
Ich will Musketiere für Indien und Bombarden für Russland.


Smolensk wird erobert, das lässt sich gut an. Nowgorod wird wie es aussieht eine weitaus härtere Nuss. Peter versucht seine Einheiten offenbar aus Indien abzuziehen, ein Ritter macht sich auf den Weg diese abzufangen.
Im Pazyrik wird gerade noch pünktlich Salpeter angebunden und dadurch das Heureka für den Drall verdient.

[whacker]

Runde 108 - 110


Wir begegnen Hongkong, die Bombarde gibt es bald. Damit sind alle uneroberten Stadtstaaten gefunden, mein erstes Spiel ohne Wissenschaftsstadtstaat. Ein Spiel der neuen Erfahrungen.
Irgendwo müssen China oder die Sumerer noch einen Stadtstaat besitzen, aber den werden wir nicht befreien können.
Der große General Gustav Adolf, in Civ5 noch Anführer der Schweden und dort größter Fan großer Persönlichkeiten, kann für 920 Glauben gekauft werden. Er ist unsere 3. GP und die Inspiration für die Aufklärung wird freigeschalten. Somit sind alle gerade relevanten Quests abgeschlossen und ich wechsle wieder auf das Bauwesen und damit das Industriezeitalter mit den neuen Aufgaben.
Weil der 3. Gesandte auch bedeutet, dass wir jetzt Suzerän von Valetta geworden sind kaufe ich mit 130 Glaube auch gleich noch einen Kornspeicher.
Das Schießpulver ist erforscht, Metallguss für die Bombarden folgt.


Das Bauwesen ist erforscht und mit dem Eintritt in das Industriezeitalter kommen die neuen Aufgaben. Die Handelswege sind dankbar, sie waren spätestens mit Suzeränität von Kumasi ohnehin geplant. Für das Heureka baue ich ja extra die 3 Industriebezirke. Nur ein archäologisches Museum, welches man für die Eingebung der Naturgeschichte benötigt, war eigentlich nicht geplant. Gustav Adolf wird von Tenochtitlan an die Front verlagert.
Beim Kartentausch wird die Generalkarte durch halbierte Kosten für Aufwertungen ersetzt, nächste Runde kann ich die Katapulte zu Bombarden machen und auch einige Adler mit Musketen ausstatten.


Der Abfangritter fängt ab und töten den Armbruster. Erfreulicherweise will Gandhi Peter nicht ungeschoren davon kommen lassen und verwickelt dessen Einheiten in weitere Kämpfe. Meine Ritter ziehen nach vorn.


Runde 110 bringt den Metallguss und den diplomatischen Dienst. Die Katapulte werden zu Bombarden, dadurch erlangen wir das Heureka für die Belagerungstaktiken und einen Gesandten bei Hongkong. Auch drei Musketenschützen entstehen, was die Normbauteile beschleunigt.
Zum Abschluss der Armeesanierung werden auch noch die restlichen 5 Bogenschützen zu Armbrustern.
Beim Kartenwechsel kommt die Upgrade Karte wieder raus und dafür die -20% für Geländefelder rein. In einer Runde gibt es die Aufklärung und bis dahin will ich gerne noch ein paar Schlüsselfelder kaufen.
Der Blick auf Nowgorod ist weniger erfreulich. Es kommt wie es kommen musste, durch den Zeitverlust gegen die Skythen hat Peter nun Kosaken. Die Stadt mit Stärke 77 ist viel zu stark für Ritter, sie würden beim ankratzen der Mauern sterben. Zum Glück sind die Bombarden und General Gustav unterwegs um dringend benötigte Feuerkraft zu liefern.
Der Abfangritter hat Schaum vorm Mund und reibt auch das fliehende Katapult auf, dabei reitet er in Reichweite beider Lager und eines russischen Ritters. Keine besonders gute Idee.
Nördlich von Jesik läuft der einsame russischer Knüppelkämpfer einem Adler in den Obsidianspeer und wird zum Bautrupp. Da haben wohl einige Herrschaften nicht bemerkt in welchem Zeitalter wir sind.


Ich kaufe noch die Geländefelder mit den unerschlossenen Luxusgütern sowie die beiden Steine für das Groß Zimbabwe, danach ist die aztekische Staatskasse mal wieder restlos geplündert.
Da alle vier Ressourcen im 3. Ring waren hätte ich sie durch Kultur wahrscheinlich nie oder viel zu spät bekommen und ich will die +2 Kampfkraft jetzt sofort.

[slowcar]

Ouch, Kosaken. Wird dann sicher auch ungemütlich für die Ritter vor den Stadtmauern.