Wissenschaftssieg - Adlerkrieger auf dem Mars

[whacker]

Runde 72 - 74


Frankreich hat bereits Armbrustschützen. Mal schauen wie sehr das die Eroberung erschweren und verzögern wird.
In Tenayuca wird der Trüffel modernisiert. Zusammen mit dem Kaffee aus Madrid, den Diamanten aus Bilbao, sowie Pelze, Seide, Gips und Farbstoffe aus dem Kernreich, sind unsere immerhin schon 13 Städte im Schnitt bei 2-3 Annehmlichkeiten und unsere Truppen profitieren von +7 Kampfstärke.

Runde 73 verläuft weitgehend ereignislos, lediglich die Maschinen werden erforscht. Ohne Söldner aber keine günstigen Armbruster, daher muss ich noch eine Runde warten.
Als nächstes kommt die Reiterei.


Söldner ist beendet und die 50% Nachlass auf Beförderungen Karte kommt die die Regierung. Im nächsten Zug erforsche ich die Mystik, damit kann ich die Karte nach den Upgrades wieder rausnehmen.
Die 6 Bogenschützen werden konsequenterweise mit Armbrüsten ausgestattet und das Heureka für Metallguss verdient.
Im Landesinneren wird der erste Campus fertig gebaut.
In Frankreich läuft ein Siedler rum, bisher habe ich tatsächlich noch keinen einzigen erbeutet, bei diesem Spielstil ungewöhnlich.
Die Erkundung des Gewässers im Westen ergab leider keine Passage, die Galeeren versuchen jetzt im Norden und Süden die bekannte Landmasse zu umfahren.



Nachdem im Norden alles nach Plan zu laufen scheint, nun zum Sorgenkind Russland. Das Terrain südlich von Lissabon wurde endlich aufgedeckt und ergibt wenig Grund zur Freude.
Zwar wäre es Grundsätzlich möglich von Süden anzugreifen, aber Stadtstärke 42 macht einen Angriff von Bogenschützen und Adlerkriegern ausgeschlossen.
Das Lager, das ein Mensch nicht besser hätte platzieren können, sorgt zudem für eine riesige Kontrollzone in der Ebene südlich von Lissabon, bis ich da mit den langsamen Armbrüsten durch bin rollen anderswo wahrscheinlich schon Panzer.

Ich entscheide mich also schweren Herzens den Feldzug an dieser Stelle komplett abzublasen und ziehe sämtliche Truppen vor die Grenze der Skythen. Dass ich damit meine verwundbare Flanke an dieser Stelle schließe ist das einzig positive was ich der Situation abgewinnen kann.
Tomyris hat in dieser Phase des Spiels meist ein gewisses militärisches Problem, denn sowohl die Saken als auch die Reiter lassen sich erst im Industriezeitalter zu Feldkanonen und Kavallerie aufwerten. Da die Skythen KI meist stark auf diese Einheiten setzt sind sie zu Beginn sehr gefährlich, im Mittleralter und sogar der Renaissance oft gefundenes Fressen.
Der neue Plan sieht vor nach der Eroberung von Frankreich und einigen skythischen Städten, mit einem Großaufgebot den Norden Russlands zu attackieren.
Zu diesem Zweck werden zügig Ritter und Belagerungsgerät produziert werden.

[whacker]

Auf den Sprung zum Mars bin ich auch am meisten gespannt. Hat es eigentlich besondere Gründe, dass du in deinen Überlegungen nur die gr Wissenschaftler nicht aber die Ingenieure berücksichtigst?
Oder liegt das nur daran, dass die beiden schon reichen?

Wenn ich mir meine bisherigen Wissenschaftssiegspiele so ansehe, wäre mein Problem immer alles so gut zu koordinieren, dass es passt (um deinen Ansatz mal umzusetzen).
Ich habe eigentlich immer die ersten Projekte parallel zur Erforschung der letzten Techs gebaut. Auch in dem Punkt bin ich gespannt und hoffe einige Tipps und Tricks mitzunehmen.

Das Problem mit den großen Ingenieuren ist zum Einen, dass ich nicht oder kaum auf Instustriebezirke setze, daher auch keine Punkte generiere. Zu Zeiten überlappender IZ`s war das natürlich noch was anderes.
Zum Anderen ist die Kombination Goddard+Korolev+Braun (1,2x1500x2 = 3600) einfach wesentlich schwächer als Kwolek+Sagan (2x3000 = 6000)
Da für die Wissenschaftler extrem viel Gold benötigt wird, kann man sich auch nicht einfach beides leisten, zumindest wenn man deswegen keine Runden verlieren will.

[whacker]

Runde 75 - 77


Reiterei und Mystik sind abgeschlossen, es folgen die Ausbildung und Mittelaltermärkte. Beim Kartenwechsel kommt Manöver für die Stadtplanung. Stadtplanung ist eigentlich einer meiner absoluten Lieblingskarten, aber um die ganzen Einheiten aufwerten zu können brauche ich Gold und will daher nicht auf Rekrutierung verzichten, was zu Gunsten von Professioneller Armee wieder in die Regierung rückt.
Mit Manöver und dem 25% Pantheon sollen jetzt 8-10 Streitwagen, 2 Katapulte und ein Rammbock gehackt werden.


In Runde 75 bezieht die Armee vor Frankreich Position, in Runde 76 soll der Krieg erklärt werden.


Die Kriegserklärung wurde ausgesprochen. Armbrustschütze vor Amboise wird zum Handewerker, die Stadtmauern von Paris auf ca. 40% runtergeschossen. Sonst passiert in dieser Runde nichts.


Paris ist bereits gefallen, das ging schnell. Der Adlerkrieger vor Amboise ist durch den Stadtbeschuss stark verwundet worden und plündert einen Hof.
In Paris wird das Monument repariert und in der Heimat werden die ersten beiden Streitwägen gehackt.

[whacker]

Runde 78 -79

In Runde 78 ist einiges los.


Durch Abbauen des Wald/Hirsch Feldes mit 2 Handwerkern je 1 Aufladung wird das Kolloseum in Texcoco fertig gestellt und löst die Inspiration für Drama und Dichtung aus. Im Anschluss platziert ein 3. Handwerker direkt noch einen Hof damit die Stadt nicht leidet.
Ein Kornspeicher wird gebaut.


Tomyris scheint Truppen an der Grenze zusammen zu ziehen, ich kann mir aber nicht vorstellen dass sie es wirklich wagen wird. Dass meine zweite Armee von Süden auf dem Weg ist beruhigt mich trotzdem.
All die Roderei offenbart Peter`s 2. Agenda, er sieht den Planeten gefährdet.


An der Front wird auch der Bogenschütze nördlich von Paris zum Bautrupp, der Adlerkrieger bei Amboise muss sich etwas zurückziehen, hat aber eine Beförderung verfügbar. Beide Stadtmauern beginnen zu bröckeln.


Der französische Siedler mit der Armbrusteskorte zieht ins Unbekannte, dafür wird ein Barbarenlager inklusive Barbar aufgedeckt als ich mit dem Bautrupp nach ihm scouten will. Beide Stadtmauern werden zerschossen.


Peter baut in Lissabon das Wunder Petra, damit wäre die Stadt beinahe zu schade um sie wirklich zu befreien.
Die Ausbildung wird abgeschlossen, noch sind keine Industriebezirke geplant, den +1 Bonus für Minen nehmem wir aber gerne mit.
Als nächstes kommt Schiffsbau und erlöst damit endlich den seit 20-30 Runden bei Jerusalem, ganz im Osten, feststeckenden Späher.
Die Mittelaltermärkte werden ohne Inspiration fertig geforscht werden. Durch das Kolloseum habe ich momentan mehr als genug Kultur und 4 Handelswege sind sowieso nicht in Sicht.

[whacker]

Kleiner Einschub zu den angestrebten Inspirationen



Die mit einem Kreuz markierten Sozialwissenschaften werde ich in diesem Spiel wohl ohne Inspirationen erforschen müssen, bei den eingeklammerten Kreuzen habe ich noch Hoffnung.
Von entscheidender Wichtigkeit sind Gilden, wegen des Heurekas für Bankwesen und damit das Groß Zimbabwe, und Bauwesen wegen der Karte Öffentliche Bauvorhaben die als Azteke effektiv 30% für die Errichtung von Bezirken bringt.
Sowohl 2 Märkte als auch die verschiedenen Distrike für Gilden und Bauwesen sind gut machbar und werden wohl rechtzeitig erlangt.
10 Bevölkerung wird schwierig, aber sowohl in Tenochtitlan als auch in Amboise gäbe es Möglichkeiten. Großer Künstler ist ausgeschlossen genau wie die Allianz, das war einkalkuliert.
Den Händler bekommen wir nicht rechtzeitig, bis zur Aufklärung könnte es aber mit einem General, einem Händler und einem Wissenschaftler reichen, glauben tue ich daran aber momentan nicht.
Die zwei Galeeren zum Upgrade für die Erkundungsinspiration sind vorhanden aber weit weg, außerdem brauche ich das Gold für Landeinheiten.
Alles in allem laufen die anstehenden Inspirationen etwas unterdurchschnittlich, dafür ist so viel Kultur vorhanden, dass eigentlich kein Zeitverlust resultieren solle.

[whacker]

Runde 80 - 81


Gandhi tritt tatsächlich mit einem Handelsangebot heran. Eigentlich will er seinen überschüssigen Wein tauschen, aber er stimmt auch einem Goldhandel zu. Unsere Waren werden natürlich massiv unter Wert verkauft, besser als nutzlos sind sie so aber allemal. Eisen wollte er auch, das will ich ihm aber nicht geben sonst bekommt er Ritter. Das Gold kommt auch sehr gelegen, die eigenen Ritter stehen an.


Das Aquädukt wird fertig und löst das Heureka für die Militärtechnik aus. Außerdem wird auch der zweite Campus gebaut und eine Inspiration für Geschichtsaufzeichnung erlangt.
Hinter Paris rückt der Barbar ein Feld noch vorn und wird erschossen. Durch weitere Promotionen haben die Städte eine Runde Verschnaufpause.


In Runde 81 ist der Schiffsbau erforscht und mein einsamer Späher stürzt sich ins Wasser. Als nächstes stehen Steigbügel an um Ritter freizuschalten.
In Frankreich behindern skythische Missionare entscheidende Truppenbewegungen, weshalb beide Städte mit wenig Leben davon kommen.

[whacker]

Runde 82 - 84



Sowohl Rouen als auch Amboise fallen und reparieren Monumente. Nachdem ich aufgedeckt habe, dass sowohl Boulogne als auch Kul Oba in Reichweite für die Torres del Paine Felder liegen und in Boulogne zuätzlich das bisher unbekannte Luxusgut Wale erreichbar ist, wird der Plan entworfen Katharina zu vernichten und danach einen kleinen Umweg über Kul Oba zu machen.
Um den französischen Armbrustschützen loszuwerden versuche ich ihn mit einem Handwerker auf das Jadefeld zu locken.
Der Adlerkrieger bei den Walen hat das Barbarencamp geräumt.


Die Mittelaltermärkte sind erforscht und ich starte den Humanismus. Ich könnte auch gleich zur Erkundung und der Handelsrepublik, will das aber noch verzögern um weiterhin die Stadtplanungskarte (verschwindet mit Erkundung) und die +4 Kampfstärke für Nahkampf zu behalten.
Vor dem Kartentauschen werden noch die 3 letzten Streitwagen gehackt und danach Manöver wieder durch Stadtplanung ersetzt.
Insgesamt hat die Aufrüstung bisher 9 Streitwagen und ein Katapult ergeben, ein weiteres Katapult und der Rammbock werden durch overflow in der nächsten Runde fertig.


In Runde 83 wurde der uralte Handelsweg zwischen Tenochtitlan und La Venta endlich abgeschlossen und der Händler in die Aquäduktstadt versetzt, ansonsten nur Einheiten Geschiebe.
In der Folgerunde wird ein Handelsweg zwischen Ixtapaluca und St.Petersburg eingerichtet, ich will eine Straße in diese Richtung, der Handelsweg ist einem nationalen eigentlich unterlegen.
In der Sozialforschung wird auf Drama und Dichtung gewechselt damit ich nächste Runde Karten und so die 50% Nachlass Karte tauschen kann. Steigbügel wird zeitgleich fertig werden und es gilt keine Zeit zu verlieren.

[whacker]

Runde 85 - 87


Steigbügel sowie Drama und Geschichte sind fertig und es folgen Mathematik und Geschichtsaufzeichnung. Beim Kartenwechsel kommt professionelle Armee für die Handwerker Karte, nächste Runde wird ohnehin kein Handwerker fertig und dann kann auch schon wieder getauscht werden.
8/9 Streitwagen werden für 720 zu Rittern, in Verbindung mit dem erhöhten Einheiten Unterhalt sind wir damit fast völlig Pleite. Der letze Ritter kommt nächste Runde, der Streitwagen musste erst in die Grenzen gezogen werden.


Frankreichs letzte Stadt zeichnet sich durch ungünstiges Gelände aus und es dauert eine gefühlte Ewigkeit den ersten Schuss zu machen. Der Trick mit dem Handwerker hat zwar funktioniert, ich konnte den Armbruster allerdings nicht ganz töten und versuche es daher noch einmal ihn aus der Stadt zu locken.


Geschichtsschreibung wird eingeführt, am Humanismus weiter geforscht, Monte ist ganz klar der größte Humanist des 8. Jahrhunderts v. chr. gewesen, was unseren neuen Geschichtsschreiber auch gerne dokumentieren.
Der letzte Streitwagen wird geupgradet, die Handwerkerkarte wieder eingesetzt und im Diplomatioslot wähle ich die 1/Gesandten Karte um nicht ins negative Einkommen zu rutschen, Rücklagen haben wir keine mehr.
Die Einheiten werden ein letztes mal in Position gezogen, nächste Runde soll meine Armee in einer Welle aus Pferden und Stahl in das Skythenreich einfallen um dem Namen des aktuellen Kapitels zur Ehre zu gereichen.


Es ist soweit, eine Kriegserklärung wird ausgesprochen und sofort ins Gebiet der Skythen geprescht, dabei werden ein Bogenschütze und ein Krieger massakriert und das Heureka für Militärwissenschaft verdient. Die Lagermauern werden auf 50% geschossen.
Auch hier ist das Gelände sehr ungünstig, vor den Städten ist eine 2-3 Felder breite Zone aus Hügeln flankiert von Bergen, die mir jegliche Manövrieroptionen außer einem langsamen, ziemlich stumpfem Ansturm verwehrt.


Der Trick mit dem Arbeiter hat funktioniert, der Armbruster kann nicht widerstehen und verlässt die Stadt. Er wird erschossen und auch Boulogne muss erste Federn lassen.
Peter vollendet Petra, was ich ziemlich passend finde. Wir erforschen die Mathematik und machen uns ans Bildungswesen um die Universität freizuschalten, außerdem liegt es auf dem Weg zum Bankwesen. Auf ein Heureka muss zur Ausnahme verzichtet werden, ein GW ist nicht in Sicht und ich will nicht warten.
In La Venta wird das erste Handelszentrum fertig und ein Markt gebaut, hier soll nach jetztigem Stand der Dingee ja das Groß Zimbabwe hin und das setzt einen Markt voraus.
Von unseren 4 gesparten Gesandten wird jeweils einer nach Dschakarta und Sansibar geschickt um die 3 voll zu machen und dem Handelszentrum je 4 Gold zu bescheren.



Einschub

Genau wie in den vergangenen Runde werde ich auch im Folgenden hauptsächlich den Kriegsberichterstatter mimen. Was die sonstige Entwicklung des Aztekenreichts betrifft, hier werden hauptsächlich Handwerker gebaut, welche das umliegende Land roden, modernisieren und Distrikte bauen. Vereinzelt wird ein Kornspeicher oder Händler eingestreut, einige Städte bauen auch bereits Bibliothken. Bibliotheken und Universitäten haben gerade hohe Priorität, in Ermangelung eines wissenschaftlichen Stadtstaates muss ich anderweitig Wissenschaft generieren.
Davon Runde um Runde zu berichten halte ich für weniger spannend, wenn ich mich hier täusche lasst es mich wissen.

[whacker]

Runde 88 - 90



Randbemerkung: Das untere Bild stammt aus einem nachträglich geladenen Savegame um die Militärstärke zu veranschaulichen, weitergespielt wurde selbstverständlich mit dem ursprünglichen Zug 88.

Als die Skythen am Zug sind muss ich kurz schlucken als das verhasste Geräusch einer verlorenen Einheit misstönend aus den Lautsprechern schallt. Wo gerade eben noch ein paar vereinzelte Reiter und Bogenschützen standen ist nun der Bildschirm rot von Tomyris' Einheiten. Ein Ritter wird getötet, ich habe offensichtlich den skytischen Trait (+5 Kampfstärke gegen verwundete Einheiten) in Verbindung mit dem General und dem Stadtbeschuss unterschätzt.
Ein Blick auf die Militärstärke zeigt, dass ich das besser vor dem Angriff hätte machen sollen, die Skythen haben nur 400 weniger, wobei mehr als die Hälfte der eigenen Truppen in Frankreich gebunden ist, im Niemannsland rumrennt oder sinnlos im Gelände feststeckt. Hinzukommt das ungünstige Terrain mit den beiden feuernden Städten an den Flanken.
Besser wäre es gewesen noch ein paar Züge zu warten um dann einen Zangenangriff von Norden zu starten, aber dafür ist es jetzt zu spät und ich versuche die Situation zu retten. Dabei verlieren die Skythen 2 Reiter, 2 Saken und einen Bogi, außerdem wird das Lager zerstört.


Boulogne wird erobert und Frankreich endgültig besiegt. Ich beginne die Armbruster Richtung Kul Oba zu ziehen. Tomyris plündert den extra für die Straßen eingerichteten Handelsweg, ein weiter idiotischer Fehler von mir. In meinem Größenwahn hatte ich erwartet die Skythen so zu dominieren, dass ich den Händler schützen kann, dafür zahle ich jetzt den Preis. Der Rammbock kommt an den Mauern an, diese werden auch direkt von den Rittern zerstört, sonst noch kleinere skythische Verluste.


Die nördliche Galeere trifft auf den Stadtstaat Kumasi, wir sind in Runde 90 die Ersten die auf ihn treffen. Die beiden noch unbekannten Zivilisationen sind offenbar von dieser Landmasse abgeschnitten und keine großen Seefahrer. Ob ich den Auftrag erfüllen kann muss sich noch zeigen.
Mit dem Erforschen des Humanismus tritt das Aztekenreich in die Renaissance ein, die Karten bleiben und der Merkantilismus wird begonnen.


Ich muss ein zweites mal Federn lassen und verliere noch einen Ritter, langsam ärgere ich mich richtig. Das sollte jetzt wirklich der letzte Verlust bleiben, die Skythen waren ursprünglich ja nur als Sprungbrett Richtung Russland gedacht. Es verbleiben aber zum Glück noch 7 Ritter. Ich zeige Einsicht und ziehe sehr defensiv, die Katapulte begeben sich in Feuerposition auf Jesik.
Bei Kul Oba sind die ersten Truppen eingetroffen und knabbern an den Stadtmauern.

[whacker]

Runde 91 - 93


Ich ziehe wieder sehr defensiv und versuche möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, während die Katapulte auf die Stadt feuern.


In diesem Zug hätte ich Jesik schon einnehmen können, allerdings fürchte ich dann einen weiteren Ritter zu verlieren, ich ziehe also nochmal auf Nummer sicher.
Dem Reiter der beim Aquädukt auftaucht wird sich in den Weg gestellt.


Jesik fällt und auch in Kul Oba sind erste Erfolge zu verzeichnen, die Stadtmauer wird zerstört. Für den zweiten Tempel gibt es die Inspiration für das göttliche Recht und das Monument wird repariert. Die Skythen haben sich tapfer gewehrt, aber jetzt ist der Weg nach Russland frei. Pokrowka und Pazyrik sollen neben Kul Oba trotzdem noch folgen, danach strebe ich Frieden an. Leider hat Tomyris mal wieder nur nutzlose Bezirke gebaut, aber es ist noch früh genug im Spiel um die Städte sinnvoll zu machen.
Bildungswesen ist erforscht, Bankwesen wird angefangen. Ich wechsle auf die öffentliche Verwaltung - 10 Bevölkerung schaffe ich nicht rechtzeitig und brauche die Gilden um das Heureka für das Bankwesen zu erhalten, der zweite Markt für die Inspiration ist in 3 Runden fertig.

[whacker]

Runde 94 - 96


Ich verliere tatsächlich noch einen Ritter, die 6 verbliebenen reichen zum Glück gerade so aus um eine Stadt komplett zu umkreisen und schnell einzunehmen. Die Skythen verlieren zwei weitere Reiter und ich ziehe mich nahezu komplett zurück um Tomyris aus der Deckung zu locken. Beschuss auf Kul Oba.


Die Späher entdecken das Wunder Piopiohati, an diesem Ort ist es für uns aber uninteressant. Auch im Norden und Süden des Gewässers auf dieser Seite gibt es keine Passage, entweder bei Jerusalem befindet sich eine Landbrücke oder ich muss auf die Kartographie warten um die letzten beiden KI`s und den einen verbleibenden Stadtstaat kennen zu lernen.


Tomyris fällt auf die Finte herein und zieht mit allem was geht in meine Grenzen. Das Resultat sind 4 tote Reiter und 2 Bogis, damit ist der Krieg wohl entschieden. Im Norden von Pazyrik werden die Lagermauern beschossen und Kul Oba hält auch nicht mehr lange durch.


Die Truppen im Westen von Pokrowka bleiben im wesentlichen stationär um zu heilen, im Norden wird Kul Oba erobert. Tomyris baut vorher noch 2 Reiter, der in der Stadt wird dankenswerterweise zum Bautrupp. Pazyriks Lagermauern sind so gut wie zerstört.
Der zweite Markt wird fertiggestellt und löst die Inspiration für Gilden aus was wiederum eine Quest von Nan Madol erfüllt, wo wir aber ohnehin unangefochten Suzerän sind. Die Gilden werden auch direkt begonnen.
Beim Kartentausch kommt wieder die +2 Einfluss Karte für die /Gesandte Karte, da die Staatsfinanzen wieder im grünen Bereich liegen.
Die Forschung geht auf Bauwesen, Gilden wird das Heureka für das Bankwesen bringen und dieses damit abschließen.

[whacker]

Runde 97 - 99


Eine unsere Galeeren trifft auf einen gewasserten sumerischen Kriegswagen und Gilgamesh stellt sich vor!
Zur Begrüßung nehmen wir direkt all sein Gold, da er noch kein Eisen hat und wahrscheinlich gerne Ritter hätte, müssen wir nicht mal viel dafür hergeben. Im Anschluss gibt es noch offene Grenzen damit wir weiter erkunden können. Seine Hauptstadt zeigt er uns auch, Uruk befindet sich ein kleines Stück im Osten von Jerusalem, dort könnte also du lange vermisste Landbrücke sein und mein Späher ist viele Runden zuvor einfach in die falsche Richtung geschwommen.


Die Katapulte werden in die Städte geschoben um sicher vor den Reitern zu sein. Der Rest bleibt wieder passiv und heilt. Ganz im Osten an der Grenze zu Indien hat Tomyris mit Kostromskaya eine weitere Stadt gegründet, anscheinend kommen wir immer einen Tick zu spät um die Siedler abzugreifen. Macht aber nichts, dafür können die Armbrustschützen und Adler Neapolis jetzt doch einnehmen und Tomyris Gold bei den Friedensverhandlungen eingesackt werden. Die Belagerung beginnt auch sofort.


Tomyris hätte gerne jetzt schon Frieden und die Verhandlungen zeigen, dass sie bereit ist absolut alles herzugeben.
Wir lehnen natürlich trotzdem dankend ab, töten einen Reiter und schießen auf Neapolis.
Der Handwerker soll wieder als Köder dienen.
Die Gilden sind erforscht, durch das resultierende Heureka wird auch das Bankwesen erfunden.
Als nächstes werden Militärtechnik und Erkundung begonnen, um Salpeter zu sehen und in die Handelsrepublik zu wechseln.


Die letzte KI stellt sich vor, es ist China unter Qin Shihuangdi. Auch ihm wird zur Begrüßung das Geld aus den Taschen gezogen und offene Grenzen verhandelt. Leider hat er schon sowohl Eisen als auch Pferde, theoretisch könnte er noch weitere 30/Runde zahlen. Seine Hauptstadt hält er lieber geheim, anscheinend hat man im Reich der Mitte schon von uns gehört.


Gandhi baut das Chitchen Itza, wir fangen dafür mit dem Groß Zimbabwe in La Venta an.
Neapolis fällt uns in die Hände, damit sind die Armbruster endlich bereit den unfähigen Rittern unter die Arme zu greifen. Diese wollen sich trotzdem nicht lumpen lassen und ziehen wieder etwas aggressiver um Tomyris Truppenstärke einschätzen zu können, zum Glück ist da nicht mehr viel zu holen.
Der Handwerker Trick hat geklappt, dummerweise habe ich verpeilt eine Einheit in Reichweite zu haben. Immerhin hat der Bogenschütze dadurch nicht geschossen, wegrennen wird den Rittern nichts.

[whacker]

Da Runde 100 ansteht kommt als nächstes eine Zwischenbilanz und wieder ein kleiner Ausblick.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei Civeteran, Chris1982 und Cirdan bedanken. Deren Stories haben mich erst hierher gebracht und mir damit bisher viel Spaß bereitet.
Außerdem habe ich sehr viel an Illustrationsarten und Erzählstruktur von euch abgeschaut, hoffentlich fühlt ihr euch dadurch geehrt und nicht schlecht kopiert.

[Civeteran]

Was meint ihr, wäre es sinnvoll, die Werte von whacker ab Runde 75 mit in die Vergleichstabelle zwischen 1982Chris und mir aufzunehmen? Ich denke schon. Auch oder gerade weil whacker vermutlich um einige Runden früher fertig sein wird als 1982Chris und ich. Dann wären aber die Veränderungen bzw. ab wann greifbare Unterschiede sichtbar sind dokumentiert.

Edit: Sehe jetzt erst die letzte Bemerkung von whacker, da passt mein Vorschlag doch ganz gut, oder?
Um direkt zu antworten - ich finds gut! Offensichtlich liegen deine strategischen CiVI-Kenntnisse noch ein Stück vor unseren und wenn dich unsere Storys motivieren konnten deinen Weg zu demonstrieren sehe ich das für mich auch als einen Erfolg an. Von daher an dieser Stelle auch ein dickes Danke dafür und dass du die Zeit investierst, zurück. Was das abschauen angeht, ich glaube, wir kupfern da jeder ein wenig vom andern ab. Was gefällt wird übernommen und damit die Qualität (hoffentlich) gesteigert (wobei ich ein wenig neidisch auf Cirdans Künste bin, aber ich glaube er hat bessere Tools ).

[1982Chris]

Ich möchte mich an dieser Stelle noch bei Civeteran, Chris1982 und Cirdan bedanken. Deren Stories haben mich erst hierher gebracht und mir damit bisher viel Spaß bereitet.
Außerdem habe ich sehr viel an Illustrationsarten und Erzählstruktur von euch abgeschaut, hoffentlich fühlt ihr euch dadurch geehrt und nicht schlecht kopiert.

Ich kann mich nur Civeteran anschließen, ich finde es prima, dass dieses Forum gerade endlich etwas zum Leben erwacht, fühle mich in keiner Weise "schlecht kopiert" und glaube, dass ich mir noch jede Menge von dir abschauen kann.

Ob es allerdings der beschriebene Produktionstrick wie bei der Galeere ist muss ich mir nochmal überlegen, mir - ganz persönlich - geht das ein ganz klein wenig zu sehr in Richtung exploit...