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Thema: GK - Shortgame I

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    GK - Shortgame I

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    [Symbolhafte Darstellung der Insel auf dem die Geschichte ihren Lauf nehmen wird....]


    VORGESCHICHTE



    Seit nunmehr neun Jahren - mehr als einem Zyklus - tobt im Süden der unerbittliche Kampf gegen die Invasion der Nqetu. Auch wenn niemand genau weiß wann die ersten Nqetu Theresh betreten haben oder woher sie kamen so ist eines klar: Das zehnte Jahr wird ein entscheidendes werden wenn der beginnende Helljahreszyklus den Feinden in die Hände spielt.

    Große Gebiete im Süden sind seit Jahren in den Händen des Feindes und seiner Verbündeten. Wichtige Handelswege wurden gekappt und Städte erobert. Die südlichen Kornkammern des Kontinents wurden überrannt und Zehntausende flüchteten in Richtung der als sicher geltenden Hauptstadt des taebrischen Reiches.

    Allem voran der lange und blutige Bürgerkrieg im Reich aber auch die Aufstände in Südordom und der Konflikt mit dem Seebund hatten die Widerstandskraft der Menschen gegen die neue Gefahr geschwächt. In El-Taebr war längst die Erkenntnis aufgekommen, dass insbesondere der Bürgerkrieg der auf die umstrittene Thronfolge Elamins ausgebrochen war geschickt von Außen eingefädelt worden war.

    Doch diese Erkenntnis kam zu spät und nun galt es den Feind aufzuhalten. Aus diesem Grund war auch die "Seegischt" auf dem Weg entlang der Küste der südlichen Hibra. Dort jedoch war sie in einem der letzten Stürme vor Ederet vom Kurs abgekommen. Einige der Seeleute von den Halakischen Inseln meinten es sei zu Adane gewesen und auch hier im Westen hätten sie den typischen Nebel dieser Tage im Morgengrauen wahrgenommen und diese habe ihnen die Sicht auf das Riff vor einer unbekannten Insel genommen.

    Und so endete die Reise vorerst am ersten Tag Ashvors, gestrandet auf einer unbekannten Insel mit begrenzten Vorräten und einem nicht mehr seetauglichen Schiff.
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    Geändert von BruderJakob (22. März 2024 um 15:40 Uhr)
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  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Symbolische Karte der Flusslinien und Tabernakel auf Theresh vor dem Bruch]



    MAGIE AUF THERESH




    Was wir dem gemeinen Volk als "Magie" verkaufen ist in Wahrheit ein fein ausbalanciertes Netz schöpferischer Kraft welche die Welt erschuf, zusammenhält und erhält. Es ist die Lebensessenz der Sindreen.
    Aus dem Katechismus der 13 Orden.
    [Allgemeine Hinweise]
    Nachdem es vor dem Bruch auf Theresh Magie gab und viele sich bereits für diese interessiert haben wird es hier eine möglichst kompakte Übersicht über die Magie auf Theresh, ihren Einfluss und die Folgen ihrer "Auslöschung" geben.



    Magie und Religion




    [Was ist Magie]
    Tatsächlich gibt es - wie zu fast jedem Thema auf Theresh dazu viele Meinungen und Überlieferungen. Wichtig sind an dieser Stelle jedoch vor allem drei Glaubensströmungen die sich auch nach dem Bruch durchaus in den Überzeugungen der Turmkirche, der Bahalisten und dem was oft Waldkult genannt wird wiederfinden.
    Dabei ist zu beachten, dass man meist nur im gemeinen Volk von Magie spricht und die Priester und Adligen andere und präzisiere Begriffe nutzen.

    [1] Am weitesten verbreitet und von den 13 großen und unzähligen kleinen Orden der Sindreen gelehrt ist die Überzeugung, dass die Magie die Essenz der sterbenden Urgottheit "Eho" ist. Es ist - so die Orden - die Lebensessenz Ehos mit welcher sie zuerst das Sein schuf dann die sichtbare Welt danach die Sindreen und zuletzt mit schwindenden Kräften die Menschen. Daher stünden auch die Sindreen weit über den Menschen und die Verbindung aus beiden die sich in den Qadim manifestieren sei eine Lästerlichkeit.
    Bis zum Bruch hat nach dieser Lehre das feine Netz aus dem Lebensfluss der sich in Kreisen um die einzelnen Tabernakel und heiligen Orte Theresh zusammengehalten. Der Bruch ist so auch eine Gefahr für das Weiterbestehen nicht nur der Sindreen und Menschen sondern auch der gesamten Welt. Vergleichbar einem Leinentuch bei dem man einen Faden auf dem Gewebe löst und damit das ganze Tuch zu zerstören vermag denn was klein anfängt bedroht das große Ganze.
    Eho hat sich - so die Lehre der Orden - mit der Schöpfung des Universums das sie aus Hochmut schuf übernommen und zahlt nun aus Stolz Tag für Tag mit ihrem Leben.
    Dieser Lebensfluss (Tad-Siraijl) mit dem sie aber die Welt und das Universum zusammenhält ist auf Theresh und im Kosmos auf wichtige Knoten in Form von Sternen verteilt um die Existenz allen Seins aufrecht zu erhalten. Theresh als zentraler Knoten (und hier das Große Tabernakel in El-Taebr insbesondere als Quelle aller Quellen) verfügt über eine unerschöpfliche und sich erneuernde Quelle die es den Sindreen ermöglicht in physischer Gestalt auf der Welt zu wandeln und zu handeln. Das Ende des Tabernakels in El-Taebr würde also auch schon aus diesen Überzeugungen heraus das Ende der Sindreen bedeuten müssen weil sie ohne diese Essenz von Ehos Schöpferkraft nicht mehr würden agieren können.

    Hier ist noch Baustelle....
    Achtung Spoiler:
    [2] Im klaren Gegensatz dazu sind die Glaubenssätze der Magier aus den Ländern der Union von Kuz.

    Geographie der Magie

    Wirken der Magie

    Grundsätze
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #3
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    DIE REISENDEN AUF DER SEEGISCHT



    Wichtig:
    Hier stehen nur die allgemeinen Beschreibungen der einzelnen Gruppen. Die Infos zu euren individuellen Spielfiguren und deren Fähigkeiten erhaltet ihr per PN.




    [Die Halaaren]

    Die Seegischt ist ein halaarisches Schiff dass in den Wirren des Krieges gegen die Nqetu bis in den Südwesten Thereshs gelangt war. Ein Teil der Besatzung war notgedrungen durch Ordomen ersetzt worden. Der Kapitän und seine Vertrauten aber waren bis zu diesem Zeitpunkt aus Halak.

    Da die Halaaren vor allem innerhalb des Seebundes und mathanischen Händlern als gerissene Piraten ohne Ehre gelten hat sich dieser Ruf auch bei den Mitreisenden auf der Seegischt schnell herumgesprochen - auch wenn man bislang weder entführt und beraubt wurde so ist dennoch ein gewisser Argwohn zu bemerken.

    Andererseits sind die Halaaren ohne jeden Zweifel herausragende Seeleute und geschickte Schiffsbauer. Gerade auch die Besatzung der Halaaren setzt sich aus erfahrenen und kampferprobten Männern zusammen.

    [Die Ordomiten]

    Über sie ist wenig bekannt. Dem äußeren Erscheinungsbild und der Kleidung nach handelt es sich um eine Gruppe um einen wohlhabenden Adligen der aus der Region Taval stammen könnte da er zwar sich eindeutig als Ordomen kleidet aber auch die kulturellen Eigenschaften der Saqr gut kennt und ganz offensichtlich auch engere Kontakte zu Gelehrten in der Saqr unterhält.

    Allgemein wird die Gruppe als eher zurückhaltend wahrgenommen - dennoch interessiert. Vor allem auch an den Segelkünsten der Halaaren haben sie mehrfach großes Interesse bekundet. Ihr Anführer spricht wenig und vermeidet den Kontakt vor allem zu den Ordensmitgliedern an Bord.

    [Die "Südlinge"]

    Woher sie genau kommen ist unbekannt. Sie haben sich dazu nicht geäußert und aufgrund der katastrophalen Situation im Süden reichte es auch aus zu wissen, dass sie und ihre Familien ganz sicher viel durchgemacht haben. Es handelt sich aber um eine Gruppe wohlhabender Männer mit reichlich schwerem Reisegepäck. Das lässt darauf rückschließen, dass sie nicht vor haben nochmals in den Süden zurückzukehren. Meist blieben sie in ihrem Bereich des Schiffes unter Deck.

    Ein der Männer hatte mehrfach Anfälle erlitten. Die Halaaren haben sich darüber etwas lustig gemacht weil sie es als Seekrankheit identifiziert haben. Grasläufer allesamt diese Südlinge. Sie scheinen aber auch Erfahrung im Kampf gesammelt zu haben und besitzen sehr gute Waffen.

    [Die Händler]

    Die Händler stammen aus dem Seebund und Marhir. Sie haben ihre Schiffe und Ladungen verloren und kamen erst in der Gegend von Amal an Bord. Sie berichteten von großen Truppenaufgeboten der Nqetu und ihrer Heere im Landesinneren. Diese Informationen haben sie von ihren Mittelsmännern. Insgesamt waren sie sehr an den Geschichten der anderen Reisenden sehr interessiert und zeigten sich besorgt über den Fortgang des Krieges.

    Einige Goldavlon die sie den Halaaren für die Überfahrt gegeben hatten zeugen von Wohlstand.

    [Die Shibati]

    Dabei handelt es sich um eine Gruppe Kämpfer die von ihren Einheiten bei einer Seeoperation entlang der südlichen Küste getrennt worden waren und aufgrund des schnellen Vorrückens der Nqetu nicht mehr zu ihren Einheiten zurückkehren konnten. Sie wählten daher den Seeweg um zurück in die Heimat zu kommen um dort Bericht zu erstatten und sich wieder neuen Einheiten anzuschließen. Sie zeichnen ein düsteres Bild von den Kämpfen und der zunehmenden Kampfeskraft des Feindes.

    Die Einheit bestand zu Anfang aus mehr Männern. Einige mit üblen Verletzungen. Die Priester versuchten zwar zu helfen aber sie hatten nicht die Fähigkeiten dazu und gehörten auch zum falschen Orden. So verstarb ein Teil der Männer schon auf See. Sie lehnten die angebotene Hilfe eines der Ordomen entschieden ab.

    [Die Taebrer]

    Sie stellten sich als Boten des Hochfalan vor die auf dem Rückweg von der Front wie die Shibati von den Truppen abgeschnitten worden waren und mit wichtigen Informationen nach El-Taebr zurückkehren müssten. Sie haben mehrere versiegelte Dokumente dabei. Sie sind nervös. Sie bestätigen viele der Erzählungen der Shibati was den Krieg anbelangt.

    Es scheint sich um hochrangige Pashaij mit weitreichenden Befugnissen zu handeln und sind es gewohnt Befehle zu geben. Das gab mehrfach Anlass zu Konflikten mit den Halaaren und den Ordomen die sich nicht den Befehlen von Pashaij des Hochfalantas beugen wollten.

    [Die Ordensmänner]

    Die Priester waren eher zurückhaltend und meditierten viel. Jedoch sorgten sie sich auch mit viel Hingabe um die Reisenden auf der Seegischt. Sie tragen rote Roben. Es scheint sich dabei um einen noch sehr jungen Priester und seinen Schüler zu handeln. Wie üblich verbergen die beiden ihren Körper weitestgehend so dass man bislang nicht viel mehr als ihre Augen zu sehen bekam.

    Die beiden erzählten mehrfach von den Gräueltaten welche die Nqetu an einigen ihrer Ordensbrüdern begangen haben sollen.

    [Die Qalali]

    Eine Gruppe stolzer Qalali befindet sich ebenfalls an Bord des Schiffes. Sie haben ganz offensichtlich eine umfassende militärische Ausbildung erfahren. Sie kamen mit den Shibati an Bord und zeigten sich sehr unzufrieden mit der Entscheidung der Halaaren die Ordomen an Bord zu lassen. Trotz der kulturellen Nähe der Südordomiten mit den Saqr schauen sie auf diese mit einer gewissen Verachtung herab. Anstoß lieferte dann auch noch das tragen eines heidnischen Symbols eines der Ordomen.

    Die Qalali scheinen wild entschlossen möglichst schnell in ihre Heimat zu kommen und sprachen von schwerwiegenden Fehlern der Pashaij in diesem Krieg.

    [Der Barde aus Adaca]

    Ein Einzelgänger ist der Barde aus Adaca der sich ebenfalls an Bord befindet. Zum Erstaunen aller waren sich die Halaaren nicht ganz sicher seit wann er sich an Bord befindet. Ganz so als wäre er schon immer an Bord gewesen oder ohne Aufmerksamkeit zu erregen irgendwann an Bord gelangt. Man nennt ihn seither etwas scherzhaft den blinden Passagier. Da er aber allgemein für eine bessere Laune sorgt und sein Lautenspiel sich als exquisit herausstellte ist er nicht nur gerne an Bord gesehen sondern die anderen Reisenden haben zusammengelegt um seine Reisekosten zu übernehmen. Einzig die Qalali beteiligten sich nicht daran.

    Er hat einige kostbare Instrumente dabei von denen er behauptet sie seien von (welch Blasphemie) von Eho gesegnet worden.
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    Geändert von BruderJakob (22. März 2024 um 22:51 Uhr)
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  4. #4
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    Geändert von BruderJakob (26. März 2024 um 13:07 Uhr)
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