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Thema: [GK] Länderinformationen und An-/Abmeldefaden

  1. #1
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [GK] Länderinformationen und An-/Abmeldefaden

    Bitte in diesem Faden nur konkrete An- und Abmeldungen posten für die bessere Übersichtlichkeit!

    [Länderinformationen]

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    [Karte aus dem kaiserlichen Archiv]

    Im Norden Thereshs gibt es nach dem Bruch noch einundzwanzig Länder welche für Spieler auswählbar sind. Zu jedem Land wird es hier im Anschluss eine kurze Einführung geben welche einen kleinen Einblick geben sollen.

    Sobald das Spiel hier startet werde ich allen Interessierten die Möglichkeit geben sich einige Tage hier einzufinden und auch einzulesen. Um das Ganze nicht in ein wildes wer zuerst postet wählt zuerst samt anschließendem Frust werden zu lassen kann sich jeder Spieler bis zu drei Länder vorab aussuchen. Soweit möglich werde ich dann auf die Wünsche eingehen und die Länder anschließend vergeben. Ich hoffe, dass wir es schaffen, dass so jeder ein für sich interessantes Land zu bekommen.

    Wichtig:
    Nicht was groß aussieht muss auch das große Los sein. Manch kleiner Staat hat auch eine kleine Überraschung zu bieten. Einige Länder sind zudem mit verschiedenen Problemen gesegnet, die man als Nachbar so vielleicht nicht mitbekommt.

    Die Informationen zu jedem Land sind in drei "Geheimstufen" unterteilt. Die erste ist das was jeder auf Theresh über seine Nachbarn weiß. Also alles was hier auch gepostet wird. Dann gibt es eine Stufe von Informationen zu Beginn die nur dem jeweiligen Spieler offenbart wird. Das bedeutet aber auch, dass man - vor allem in der ersten Zeit - aussteigen und wo anders wieder einsteigen kann. Diese Spielerinformationen sind auch vor den Mitspielern geheim zu halten. Es kann mit der Zeit bei einzelnen Staaten auch weitere solche Informationen geben. Zuletzt gibt es noch einige Informationen die einzig der Spielleitung zur Verfügung stehen werden.

    Die Karte ist zwar insgesamt schon mit einem ausreichenden Detailgrad versehen. Wer aber weitere Kleinstädte benennen möchte oder auch Flüsse, Berge,... der kann dies tun. Allerdings wäre ich mehr als dankbar wenn es zwei Regeln befolgen würde:
    Städte (sprich je nach Region eher arabisch bzw. griechisch angehaucht) etc. bitte so, dass es zu den bestehenden Namen im Land passt. Geographische Bezeichnungen immer in deutscher Sprache. Das macht es insgesamt einheitlicher und schlüssiger und für mich auch besser zu überschauen.

    Es ist möglich eine SW-Karte von Theresh zu bekommen. Ich werde die für einige Zwecke ebenfalls einsetzen. Aber wer im Spiel ebenfalls damit arbeiten möchte kann diese gerne in eingescannter Form bekommen. Original ist die Karte A3. Die Entfernungen sind in Km angegeben.
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    Geändert von BruderJakob (02. März 2018 um 23:53 Uhr)
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  2. #2
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [Karte von Nordtheresh]

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    Geändert von BruderJakob (07. Juni 2017 um 14:43 Uhr)
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  3. #3
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    [01] [El-Taebr]

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    [Altes Stadttor, El-Taebr]

    Einwohner gesamt: 645.468
    Dazu kommen rund 257.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 59.000
    Landesfläche: 710.700 Km2

    El-Taebr - oder wie sie heute genannt oft genannt wird Hochbrück - ist die alte Kaiserstadt des Reiches der Menschen von Theresh vor dem auseinanderbrechen des Kontinents.
    Bei der Katastrophe verlief der Graben direkt durch das Herrschaftsgebiet der Kaiser von Theresh, so dass nur noch mehrere Rumpfgebiete entlang des Grabens unter der Herrschaft des Kaiserhauses verblieben. Viele Gebiete waren zudem von der Verödung besonders betroffen. Insgesamt nahm die Bevölkerung in der Region stark ab und auch die Hauptstadt verlor viele Bewohner, die in Richtung Norden flohen aus Furcht vor den Nqetu. Dafür kamen aber auch viele Flüchtlinge aus dem Süden über die beiden verbliebenen Brücken. Nicht wenige Bevölkerung nun Armutsviertel in der Hauptstadt sowie auf der Ober- und Unterbrück in der Hoffnung vielleicht zurückkehren zu können.
    Die Versorgungslage ist kritisch. Teile der Rumpfgebiete sind zudem nicht mehr unter Kontrolle zu bringen, dies betrifft vor allem die Gegend um Walafi.
    Auch die Hauptstadt selbst wurde schwer getroffen als sich der Bruch ereignete. Der Kontinent riss genau durch die Oberstadt hindurch auf. Da es sich um ein magisches Ereignis handelte kann es nur begrenzt mit einem Erdbeben o.ä. verglichen werden. Konkret bedeutete dies für El-Taebr Glück im Unglück, da abseits der Bruchlinien nur sehr wenig von der Stadt zerstört wurde.
    In die Tiefe wurde dennoch ein großer Teil des Palastes gerissen. Einzig der große Audienzsaal blieb zum grüßten Teil erhalten und noch heute ragt seine im hinteren Teil ebenfalls weggebrochene Kuppel hoch über den Klippen. Daneben wurden die alten Tempelanlagen für die Gottheit Eho und einige andere zerstört. Die Bibliothek wurde gänzlich in die Tiefe gerissen und einsam aber fast unerreichbar stehen die Ruinen der Magiergilde auf einer kleinen vorgelagerten Felsnadel die vom tosenden Meer umspült wird.
    Wirtschaftlich wichtig blieben Unterbrück und die Regionen südlich von En-Belek. Hier gibt es auch einige kleinere Städte und Marktflecken. Jedoch fehlt ihnen das Hinterland und so sind sie im Umbruch begriffen sich stärker an die anderen Nachbarn zuzuwenden. Besonders in den östlichsten Teilen ist die Bevölkerung durchaus daran interessiert sich Qor-Alad bzw. Lardissa anzuschließen.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:20 Uhr)
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  4. #4
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    [02] [Bar-Talif]

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    [Ruinen der Stadt Fesir im Osten des Landes]

    Einwohner gesamt: 579.645
    Dazu kommen rund 112.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 3.800
    Landesfläche: 2.044.900 Km2

    Vor dem Bruch waren die weiten Ebenen im Osten des Landes Teil der Kornkammer Thereshs. Große Städte wie Amdab, Fesir oder die alte Hauptstadt Helep prägten das Bild des Landes. Das veränderte Klima jedoch sorgte für eine dramatische Veränderung und die Bevölkerung nahm rasant ab. Hungersnöte und Landflucht prägten die ersten gut drei Jahrzehnte. Erst danach erholte sich das Land sehr langsam wieder von dem Schock. Dennoch konnte der Fürst von Bar-Talif nur Teile des Landes wieder unter seine direkte Kontrolle bekommen. noch immer sind fast alle Gebiete rund um den Sandfluss, alle Gebiete westlich davon sowie Staubtal und Niederrück in der Hand von lokalen Kriegsherren und Räuberbanden. Dadurch entgehen dem Fürsten auch große Teile des Steuereinkommens.
    Den größten Reichtum verdankt heute das Land seinem Großen Salzsee wo einige Salinen entstanden. Dafür ging der Wohlstand durch den ursprünglich fischreichen See und die umliegende Landwirtschaft verloren. Im Osten wird extensive Weidewirtschaft betrieben. Die alten Handelsrouten sind größten verfallen oder im Gebiet der halbnomadischen Kriegsherren. Die wenigen Bergregionen sind größtenteils nur sehr dünn besiedelt besiedelt. Die letzten Bergwerke waren bereits vor dem Bruch aufgegeben worden.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:21 Uhr)
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  5. #5
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    [03] [Shibat]

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    [Reisanbau am Fuße des Scheitelgebirges]

    Einwohner gesamt: 4.085.116
    Dazu kommen rund 819.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 43.000
    Landesfläche: 865.300 Km2

    Shibat - heute auch öfter Südlande - hat durch den Bruch ungefähr ein Viertel seines Territoriums verloren. Die Gebiete jenseits des Bruchs sind jedoch noch immer auf dem Seeweg erreichbar und werden ab und auch von wagemutigen Seeleuten angesteuert. Gleichzeitig kommen über diesen Weg auch noch immer Menschen aus dem Süden nach Norden. Was auch die hohe Zahl an Menschen aus dem Süden erklärt. Manche Gebiete sind noch nicht gänzlich von den Nqetu unterworfen, so dass es noch einen offenen Hafen auf der langgezogenen Halbinsel gibt. Ab und an sind Karten zu sehen auf denen dieser Hafen zum Gebiet Shibats gezählt wird.
    Durch die Schwächung nach der Katastrophe konnte sich die Gegend jenseits des Scheitelgebirges abspalten. Diese hatten sich auch zuvor nie wirklich als Teil Shibats gesehen. Bis heute sind die Beziehungen belastet und die Bewohner beider Länder begegnen sich eher skeptisch.
    Trotz all der Verluste - auch an Menschenleben in den Kämpfen gegen die Invasoren - ist Shibat noch heute eines der reichsten Länder im Norden des Kontinents. Das Land ist geprägt durch ertragreiche Landwirtschaft und Viehzucht. Die Gebirge sind reich an Erz- und Edelmetallvorkommen.
    Der größte Hafen des Landes, Baderya, hat jedoch rassant an Bedeutung verloren, da er vor allem als Anlaufstelle für die Händler auf dem Weg entlang der Westküste war und die Routen in den Süden ausnahmslos zusammengebrochen sind. Ist er "nur noch" eine verhältnismäßig zuverlässige Route für Waren aus dem Norden, da die Steinöde und die angrenzenden Gebiete Bar-Talifs unsicherer geworden sind.
    Seit jeher stehen die Menschen von Shibat dem Kaiserreich äquivalent gegenüber. Einerseits liegt das Land naher der Hauptstadt, andererseits behielt man ob der etwas isolierteren Lage durch die Grenzgebirge viele kulturelle Eigenheiten bei. Shibat ist eines der verbliebenen alten Königreiche im Norden. Als solches hat man bestimmte Privilegien.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:21 Uhr)
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  6. #6
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    [04] [Re-Hadot]

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    [Die dichten Wälder Re-Hadots]

    Einwohner gesamt: 79.645
    Dazu kommen rund 36.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 6.100
    Landesfläche: 126.600 Km2

    Erst vor etwas mehr als vierzig Jahren hat Re-Hadot seine Unabhängigkeit von Shibat erreicht. In den Wirren der ersten Jahre konnte sich die Stadt samt Umland von dem gefühlten Joch befreien. Die Bewohner der Gebiete westlich des Niederwalls hatten sich nie wirklich als Teil des jetzigen Südlandes gefühlt. Für die Shibater waren sie zudem auch immer die "Hinterwälder" und Eigenbrödler gewesen.
    Re-Hadot hatte schon immer davon gelebt die einzige größere Hafenstadt zwischen Baderya im Süden und Fa'ir im Norden gewesen zu sein. Hier nahmen die Handelsschiffe Proviant auf, hier wurden Reparaturen vorgenommen und das Holz galt als eines der Besten - abgesehen von demjenigen aus Adaca. Zum Land selbst gehörten dazu noch einige kleinere Eisenminen und die angesehene Werft der Hauptstadt, die als die Beste des gesamten Westens galt und gilt.
    Zuletzt war die hohe Zahl an Südlingen zu einem Problem geworden, die gut ein Drittel der Bevölkerung stellt und der es hier besonders schwer fällt ihren Lebensunterhalt in irgendeiner Weise zu verdienen. Einige gingen daraufhin dazu über sich als Piraten zu betätigen, was von der langen und zerklüfteten Küste mit vielen winzigen Eilanden begünstigt wird.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:22 Uhr)
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  7. #7
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    [05] [Fa'ir]

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    [Die Hauptstadt des Landes: Fa'ir]

    Einwohner gesamt: 41.996
    Dazu kommen rund 28.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 5.500
    Landesfläche: 42.300 Km2

    Wie auch sein südlicher Nachbar konnte die Stadt ihre Unabhängigkeit vor erst gut vierzig Jahren erlangen. Davor war sie Teil von An-Tarh (richtigerweise noch der alten Hauptstadt Ash-Tahim). Schon immer lebten die Fa'irer eher zurückgezogen und duldeten Fremde fast ausschließlich in Fa'ir selbst, dort brachten die Fremden gutes Geld und störten nur wenig. Umso mehr ist die Anwesenheit so vieler Südlinge eine Belastung für den inneren Frieden. Dennoch kommt man überraschend gut miteinander klar. Die Südlinge leben vor allem in der Hauptstadt oder aber an der Grenze zu Re-Hadot. Dort verdingten sich viele als Baumfäller oder Knechte bei den dortigen Bauern. Der größte Reichtum stellen die Wälder und der Fischreichtum an den Küsten dar.
    Die Insel im Norden wird von den Bewohnern als verflucht angesehen und nur von sehr wenigen Menschen jemals überhaupt betreten.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:22 Uhr)
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  8. #8
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    [06] [An-Tarh]

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    [Abgelegene Oase in den Weiten des Steinrücks]

    Einwohner gesamt: 921.630
    Dazu kommen rund 132.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 17.000
    Landesfläche: 1.357.700 Km2

    An-Tarh, oder früher mit der alten Hauptstadt Ash-Tahim, wurde gerne als einflussreiches Land, eingeklemmt zwischen noch einflussreicheren Ländern, beschrieben. Vor der Reichsgründung war es auch oft das Schlachtfeld für die Fehden zwischen An-Qalala und Shibat gewesen. Wieder gedemütigt wurde das Land nach dem Bruch als es besonders hart - ähnlich wie El-Taebr und Bar-Talif - getroffen wurde. Die großen Flüsse des Landes versiegten und der gesamte Osten vertrocknete. Man verlor im Westen zudem Fa'ir, als man im Osten gegen die Kriegsherren kämpfte. Noch heute herrscht ein fragiles Gleichgewicht und noch längst ist der Osten mit der Steinöde und dem Knochenrück nicht wieder unter der Kontrolle des Fürsten. Zudem streitet man sich ständig mit An-Qalala um die Nordgrenze. Beide Länder beanspruchen die Mittenberge für sich.
    Im Westen gibt es noch immer einige fruchtbare Gegenden in denen Landwirtschaft und auch Viehzucht betrieben wird. Bekannt und beliebt ist zudem der Ziegenkäse auf dem Hügelland rund um die neue Hauptstadt. Einziger Hafen ist Marhir. Dort leben auch in der Region die allermeisten der Südlinge - abgesehen von denjenigen, die sich im Osten den Kriegsherren angeschlossen haben. In den Herzen der Menschen ist noch immer Ash-Tahim mit seinen beeindruckenden Tempeln die Hauptstadt des Landes.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:22 Uhr)
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  9. #9
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    [07] [An-Qalala]

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    [Blick über die Hochebene von An-Khura]

    Einwohner gesamt: 5.131.947
    Dazu kommen rund 30.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 63.000
    Landesfläche: 1.278.600 Km2

    Das alte Königreich von An-Qalala ist noch heute eines der mächtigsten Länder des verbliebenen Kaiserreiches. Seine Kultur und Wirtschaft beeinflusst alle umliegenden Länder nachhaltig. Man ist sich dieser Stärke bewusst und stolz darauf. Insgesamt hat das Land auch den Bruch gut überstanden auch wenn die östlichen Teile der Hochebene von An-Khura noch immer in der Hand der Kriegsherren ist. Die fruchtbaren Gebiete am Mechtel sind nach wie vor eine der Kornkammern des Reiches und es werden Überschüsse an Getreide geerntet die auch in andere Gegenden verschifft werden. Das Land hat neben der Hauptstadt noch weitere bedeutende Städte, die allesamt ebenfalls selbstbewusst sind und eine reiche Geschichte besitzen. Berühmt ist zum Beispiel auch Sin-qad für seine Universität oder Narim dessen Kanalisation das Vorbild für alle anderen ist.
    Jedoch streitet man sich nach wie vor im Süden mit dem störrischen An-Tarh um den Verlauf der Grenze, man hat im Osten mit Raubzügen zu rechnen und die Minen in den Nebelbergen sind längst zum größten Teil erschöpft. Teils weil die Minen veraltet sind oder nicht tief genug reichen, zum Teil aber auch weil die Nebelberge noch nie für ihren Reichtum bekannt gewesen sind. Außerdem ist man fast gänzlich vom Meer und seinen Handelsrouten abgeschnitten und der Hafen von An-Qalala litt schon immer unter der Gefahr der Versandung. Was der Mechtel den Feldern Gutes tut mit seinem Schlamm wird hier immer wieder zum ernsten Problem.
    Auf den ersten Blick hat An-Qalala nur sehr wenige Südlinge, diese jedoch leben fast ausschließlich in Armutsvierteln in der Hauptstadt.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:23 Uhr)
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  10. #10
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    [08] [Ordom]

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    [Die Küste bei Tur-Qad im Norden Ordoms]

    Einwohner gesamt: 1.266.546
    Dazu kommen rund 37.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 9.600
    Landesfläche: 850.400 Km2

    Ordom galt lange als eine der führenden Seefahrernationen. Wobei das auch immer relativ ist, da die Menschen selten auf hohe See hinaus sind.
    Mit seinem südlichen Nachbarn versteht man sich traditionell gut, auch wenn man etwas neidisch auf "den großen Bruder" schaut, der in allen Belangen überlegen scheint.
    Das Meer zwischen den vorgelagerten Inseln ist eines der fischreichsten des Nordens. In hunderten kleiner Räucherhütten wird der Fisch für den Handel haltbar gemacht oder er wird als Stockfisch verkauft. Daher ist Ordom auch in großem Maße von den Salzlieferungen aus Bar-Talif abhängig. Besonders da man bisher nicht in eigene Salinen investiert hat.
    Die Bevölkerung des Landes konzentiert sich auf die Gegenden um Ram-Taval bis Ordom und im Norden rund um El-Nour. Darüber hinaus besitzt das Land einige große und bedeutende Häfen, die gerne als Anlaufstellen für die Handelsschiffe genutzt werden. Im Norden dominiert die Weidewirtschaft, im Süden eher der Ackerbau. Dennoch sind viele Gebiete bis heute unwegsam und von großen Wäldern bedeckt. Das Nebelgebirge und seine Ausläufer nehmen zudem gute Teile des Landes ein. Besonders unzugänglich und rau ist der äußerste Süden des Landes dessen Küsten schon vielen Schiffen zum Verhängnis wurden.
    Der Norden des Landes weist seit jeher eine gewisse Tendenz zur Abspaltung auf und sieht sich kulturell eher mit Kuzqur als der Hauptstadt Ordom verbunden. Das betrifft vor allem die Küstenregionen zwischen Tur-qad und Quenat-Emladi.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:23 Uhr)
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  11. #11
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    [09] [Kuzqur]

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    [Typische Steppenlandschaft Kuzqurs]

    Einwohner gesamt: 176.004
    Dazu kommen rund 2.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 2.900
    Landesfläche: 302.600 Km2

    Kuzqur ist das kleinste der drei Länder des ehemaligen Nordbundes. Daneben gehörten noch Arrizwa und Adaca dazu. Sich selbst nannten sie sich auch gelegentlich die Länder unter dem Drachen. Angeblich soll in der Drachenbucht einst die entscheidende Schlacht der Menschen gegen die Drachen geführt worden sein, zu welchem Zweck sich die drei Länder ursprünglich auch zusammengeschlossen hatten.
    Manche sehen Kuzqur heute als Anhängsel Ordoms oder den unbedeutenden Teil des Nordbundes an. Andere sagen, dass die Stadt noch immer an seine alten Traditionen anknüpfen könnte und sollte und wieder Herrin des Nordens werden sollte als man noch alles nördlich von Steinkopf und Grauwall beherrschte. Zu der Zeit hatte die Stadt noch weit mehr Einwohner gehabt.
    Der Norden des Landes wird von größeren Gütern beherrscht auf denen Schafszucht betrieben wird. Der Süden ist von dichten Wäldern und dem Höhenzug des Steinkopfs geprägt. Die dortigen Bergwerke haben durchaus das Potential mehr zu fördern und die Einnahmen sprudeln zu lassen.
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  12. #12
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    [10] [Adaca]

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    [Das Wappentier Adacas - der mächtige Braunbär]

    Einwohner gesamt: 1.394.157
    Dazu kommen rund 4.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 6.200
    Landesfläche: 1.259.200 Km2

    Gehört wie seine beiden Nachbarn Kuzqur und Arrizwa zum alten Nordbund. Unterhält auch nach wie vor gute Beziehungen zu den beiden Ländern. Seit der Bruchkatastrophe ist der Süden etwas trockener geworden. Sonst hat es kaum Einfluss auf die Gegebenheiten im Land gegeben.
    Wohlstand bringt dem Land das hervorragende Holz und die reichen Vorkommen an Bodenschätzen. Dazu eignen sich große Regionen im Süden für Landwirtschaft - sowohl Viehzucht als auch Ackerbau erwirtschaften Überschüsse.
    Zuletzt gab es vereinzelte Übergriffe aus den Grenzregionen zu Bar-Talif. Dieses Problem wird sehr ernst in der Bevölkerung beobachtet.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:24 Uhr)
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  13. #13
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    [11] [Arrizwa]

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    [Der alte Garten des Residenzschlosses in Arrizwa]

    Einwohner gesamt: 1.037.622
    Dazu kommen rund 1.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 16.400
    Landesfläche: 408.600 Km2

    Arrizwa ist ein kleines und etwas abgeschiedenes Fürstentum im Norden Thereshs. Nichts desto trotz gehört es zu den sehr dicht besiedelten Gebiete des Kontinents. Seine fruchtbaren Böden und reichen Ernten verhalfen dem kleinen Land zu seiner rasch wachsenden Bevölkerung. Damit einhergehend auch sein wachsender Einfluss im Norden was Arrizwa zu einem Konkurrenten seiner mächtigen Nachbarn macht. Bisher jedoch steht es noch im Schatten vor allem von Ekot-Emer.
    Neben der Landwirtschaft gehört zu Arrizwa auch der östlichste Ausläufer des an Bodenschätzen reichen Grauwalls.
    Die Auswirkungen des Bruchs waren im Land nur minimal zu bemerken. Vor allem das Ausbleiben von bestimmten Luxusgütern und eine Abnahme des Handels wurden registriert.
    Daraus folgt auch eine Phase der relativen Ruhe verglichen mit vielen anderen Ländern welche dem Land ebenfalls einen Teil seines Aufschwungs zu verdanken hat.
    Es gibt Geschichten, dass sich hier die letzten Zeugnisse der Drachen befinden würden. Gesehen freilich hat diese niemand. Dennoch bleibt das Gerücht hartnäckig in der Welt.
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  14. #14
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    [12] [Iriq]

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    [Oberstadt mit Festung von Iriq]

    Einwohner gesamt: 1.126.351
    Dazu kommen rund 26.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 21.900
    Landesfläche: 297.000 Km2

    Iriq war ursprünglich während der Anfangsphase, ähnlich wie Qor-Alad, des Kaiserreichs direkt dem Kaiser unterstellt nachdem das Land von Aleija erobert worden war. Später wurde es zu einem normalen Fürstentum umstrukturiert und erhielt dieselben Rechte und Pflichten. Bis heute ist einerseits die kulturelle Nähe zur großen Schwesterstadt zu spüren und andererseits die noch immer enge Verbundenheit zum Kaiserhaus. Das spiegelt sich auch in den Beziehungen zum Nachbarn wieder. Einerseits sind diese geprägt von einer tiefen Verflechtung der Wirtschaft, andererseits schwingt oft die Sorge Iriqs von seinem Nachbarn wieder absorbiert zu werden.
    In der Zeit nach dem Bruch war das Land schweren inneren Erschütterungen ausgesetzt da zehntausende Flüchtlinge aus allen Richtungen durch das Land zogen und teilweise in ihrer Not auch dazu übergingen abgelegene Gehöfte zu plündern. Diese Zeiten sind jedoch längst überwunden. Umso besorgter sieht man nach Bar-Talif, wo die staatliche Ordnung vollends zusammenzubrechen droht.
    Der Süden und Osten gehört zu den fruchtbarsten Regionen von Theresh. Talur als auch Iriq profitieren von ihrer günstigen Lage vom Handel und sind zu wohlhabenden Städten herangewachsen.
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  15. #15
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    [13] [Qor-Alad]

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    [Eine der Festungen an der großen Pforte]

    Einwohner gesamt: 3.953.199
    Dazu kommen rund 326.000 aus dem Süden.
    Einwohner Hauptstadt: 41.000
    Landesfläche: 877.200 Km2

    Neben Iriq ist Qor-Alad ursprünglich eine Gründung des frühen Reiches um den Einfluss der Handelsnationen einzudämmen. Von dort aus sollten die Gebiete östlich des Gründelsees für das Kaiserreich gesichert beziehungsweise erobert werden. Insbesondere Ghand litt unter den Vorstößen der Kaiserlichen und verlor große Gebiete an das Reich. Dennoch konnten sich letztlich keine Seite völlig durchsetzen.
    Qor-Alad beherrscht die beiden einzigen Landzugänge nach Osten nördlich und südlich des Gründelsees und damit wichtige Handelswege. Auch die große Pforte ist wichtig für den Handel. Während der Süden durch den Bruch sich mit großen Herausforderungen konfrontiert sah wurde der Rest des Landes weitestgehend verschont. Einzig die recht große Anzahl an Südlingen ist problematisch da sie sich vor allem in der ärmeren Region rund um En-Belek niedergelassen haben. Insgesamt ist die Situation dort angespannt zu nennen.
    Die Neuberge sind seit dem Bruch nur wenig erforscht worden, weil es Berichte gab, dass es dort ebenfalls Risse gäbe oder gar ganze Berge neu entstanden seien. In den Alten Bergen hingegen befinden sich einige reiche Lagerstätten besonders für Edelmetalle.
    Qor-Alad produziert Überschüsse in der Landwirtschaft mit denen Handel getrieben wird. Darüber hinaus ist Qor-Alad bekannt für seine hervorragenden Pferde, die im Osten gezüchtet werden.
    Die Bevölkerung ist, wie auch in Iriq sehr Kaisertreu.
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    Geändert von BruderJakob (26. Juni 2017 um 15:25 Uhr)
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    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

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