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Thema: Göttlicher Trajan - Ex nusquam ad astra - Ein Weg zum Wissenschaftssieg

  1. #31
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Prima, danke!

    Mir ist auch klar geworden, dass ich den Angriff auf Kyoto als gescheitert ansehen muss. So stellt sich die aktuelle Situation dar:
    Bild
    Der angeschlagene japanische Krieger hat einen Harakiri-Angriff auf unseren Bogenschützen durchgeführt, der jetzt ebenso wie der Krieger neben ihm dem Tode nahe ist. Militärtradition ist erforscht und gibt uns ab sofort den Flankierungsbonus. Hojo ist bereit, knapp 800 für den Frieden zu zahlen.

    Strategische Analyse - Warum gescheitert?
    Als erstes stellt sich die Frage warum meine Angriffskraft nicht ausgereicht hat?
    Da kommt natürlich das Barbarencamp ins Spiel welches 2 geplante Einheiten im Norden festgehalten hat. Die fehlen jetzt doch dringend vor Kyoto, der eigentliche Grund ist das aber nicht.

    Normalerweise reichen zu diesem Spielzeitpunkt die 3 Bogenschützen und 2 Krieger aus um eine Stadt auch ohne Belagerung einzunehmen. Mit Garnison (+10) und und SG8-Bonus (+4) hat die Stadt eine Verteidigung von 24. Bei der Stärke schießt ein Bogi um die 20 Punkte weg. Wenn 3 schießen sind das 60 Schaden, 20 werden wieder geheilt bleiben noch 40 übrig. Zwei Runden schießen ist die Stadt auf 100, die Krieger können mit angreifen (weil sie 2 Runden Schaden von der Stadt einstecken können) und die Stadt fällt in der nächsten Runde. Soweit das Szenario ohne Widerstand durch fremde Einheiten, falls nochmal ein Krieger oder Bogi stört dauert es halt ein oder zwei Runden länger.

    Kyoto hat aber zusätzliche +3 durch die Palastwache und weitere +3 weil auf einem Hügel gegründet. Das reduziert den Schaden der Bogenschützen wie gesehen deutlich und ein Krieger würde den zweiten Angriff nicht überleben. Zusätzlich hat Hojo uns in 4 Runden 6 neue Einheiten vor die Nase gesetzt, die natürlich erstmal bekämpft werden müssen, bevor die Stadt angegriffen werden kann. Mit dieser Menge habe ich nicht gerechnet und weil wir dadurch jetzt nur noch mit 3 kampffähigen Einheiten vor Kyoto stehen, muss der Angriff abgebrochen werden.


    Strategische Analyse - Wie geht es weiter?
    Ich möchte natürlich die angeschlagenen Einheiten nicht verlieren. Das könnte man sofort durch einen Frieden erreichen, der knapp 200 sofort bringt und 20 für 30 Runden. Damit könnte in wenigen Runden ein Siedler gekauft (320) und eine 3. Stadt in der Nähe Kyotos gegründet werden. Allerdings auf Kosten eines Einwohners und alle folgenden sind dann um eine Stufe teurer. Außerdem gibt es dann wohl kein zusätzliches Siedlungsgebiet südlich von Kyoto.

    Ohne Frieden riskiere ich mindestens eine Einheit zu verlieren wenn ein Bogenschütze ungünstig auftaucht. Die beiden westlichen Einheiten müssten heilen, die nördlichen ebenso und herangeführt werden und die östlichen könnten versuchen Hojo noch ein wenig zu beschäftigen (vielleicht kommt da auch ein Händler zurück, der geplündert werden kann). Wenn er allerdings in der Lage ist, weiterhin in dem Tempo Einheiten zu produzieren (eine war wohl gekauft, da sein Goldbestand halbiert wurde) wird es schwer ihn klein zu halten.
    Wenn die Handwerker fertig werden kann ich wieder auf Agoge umstellen und relativ schnell (auch wegen erhöhter Produktion der modernisierten Felder) zusätzliche Einheiten produzieren. Der Beginn eines neuen Angriffs kann aber frühestens in ca. 6 Runden beginnen und die Stadteinnahme fällt in die Klassik. Das sorgt dann für einen (verkraftbaren, ich glaube -4) Kriegstreibermalus bei den anderen Zivs. Wobei ich momentan nicht sicher bin, ob ich die Stadt tatsächlich ohne stärkere Einheiten einnehmen kann (die Bogis sind nicht auf Bezirke befördert). Der Vorteil gegenüber Varainte 1 wäre aber groß, weil zusätzliche Einwohner, Gebäude, keine Erhöhung der Siedlerkosten und möglicher Raum im Süden. Dazu noch die Option eine weitere Stadt einzunehmen was allerdings für erhebliche Kriegstreibermali sorgen würde.

    Ich bin ein wenig unschlüssig, vielleicht hat der Ältestenrat ja stichhaltige Argumente für eine Richtung ?
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    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 10:33 Uhr)

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Was bringt den die Bezirksbeförderung genau bei der Stadteroberung genau?

  3. #33
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    +7 (oder 5?) auf Angriffe gegen Bezirke als 2. Beförderung.

    Den angeschlagenen Krieger heilen bis der 3. von oben da ist und dann kannst du den Belagerungsring um die Stadt schließen. Damit sollte es dann möglich sein.
    Bis dahin können die Bogis an der Stadt und evtl. neuen Gegnern leveln.
    Da du auch weiterhin die Oberhand hast, kannst du das relativ gefahrlos angehen, ohne weitere Produktion in den Krieg zu investieren. Im Zweifel kannst du immer noch Frieden anbieten.

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Und die Stadt selbst zählt als Bezirk?

  5. #35
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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  6. #36
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Wobei das Spiel offensichtlich nach Spezialbezirken und Bezirken unterscheidet. Für die Wirtschaftspolitikkarte Inseln (bei Spiele und Erholung in der Klassik) z.B. zählt das Stadtzentrum nicht mit. Auch nicht das Aquädukt oder der Raumhafen, die Bezirke sind, da sie ja ein komplettes Feld belegen ... aber auch nicht für die Bezirksbegrenzung mitzählen.

    Zitat Zitat von tobyps Beitrag anzeigen
    Den angeschlagenen Krieger heilen bis der 3. von oben da ist und dann kannst du den Belagerungsring um die Stadt schließen. Damit sollte es dann möglich sein.
    Bis dahin können die Bogis an der Stadt und evtl. neuen Gegnern leveln.
    Da du auch weiterhin die Oberhand hast, kannst du das relativ gefahrlos angehen, ohne weitere Produktion in den Krieg zu investieren. Im Zweifel kannst du immer noch Frieden anbieten.
    Naja, ganz so einfach wird es nicht sein. Mit nur 3 Einheiten werde ich die Nachrüstung von Hojo nicht stoppen können ohne selbst Schaden zu nehmen. Dann ist vermutlich weiterer Rückzug angesagt. Aber du hast recht, Frieden kann ich immer noch anbieten, schauen wir mal.
    Ohne weitere Bogis mach ich auch zuwenig Schaden an der Stadt, es sei denn er hebt die Garnison auf. Aber dann steht eventuell ein Bogi in der Stadt und zwingt meine reihum zum Rückzug.
    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 16:44 Uhr)

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von Kurzschlus
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    Civeteran
    für die tolle Story und das tolle "Erkläring" wie so deine Gründe und Gedanken sind.
    lese gespannt mit und lerne wirklich viel.

    Nun zu deiner Frage , meine Gedanken .
    Prinzipiell würde ich die Stadt erobern, da ein Gegner weniger immer seine Vorteile hat. Ich denke man kann Hojo auch die Stadt nach der Eroberung abschwätzen gegen Frieden. Um eine Stadt mMn effektiv erobern zu können muss man diese Belagern, ansonsten ist es wie bei der Schnecke die die Wand hoch kriecht
    Doch der Nutzen muss gut überlegt sein. Da die KI in der Kriegsphase einem auf und davon techt, hat man am Schluss ein Papyrussieg. Ich denke das man für eine Stadt mindesten 3-4 Krieger (alleine schon um zu belagern) und 4-6 Bogis braucht. D.h. von allem fehlt die etwas. Anderseits hat die KI auf der Stufe ständig Einheiten raus jede Runde und wahrscheinlich kommen bald Stadtmauern, was Doppel-blöd ist.
    Mein Vorschlag erobern schnell und hart oder gleich das Geld nehmen.
    Wenn es intelligentes Leben im Universum gibt, sind wir bestimmt die Einzigen mit bedrucktem Klopapier!

  8. #38
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    Super Story, toll zum Mitfiebern und für mich als Civ-Novizin auch sehr informativ und hilfreich zugleich. Ebenso Klasse gefallen mir auch die Verweise zu den Anleitungen von Der-Start-bis-Klassik und der Diplomatie.

  9. #39
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Hey Kurzschlus und Grimaldi
    Ich danke Euch für die nette Worte, das motiviert wirklich im bisherigen Stil weiter zu machen. Wir sind ja erst ganz am Anfang, ich hoffe ich kann Euch noch eine Weile fesseln
    Heute geht es leider nicht mehr weiter, aber da ich ein paar freie Tage habe, wird ab morgen sicher wieder Stoff kommen - Mit dem Versuch der Stadteroberung, der hat offensichtlich im Ältestenrat die Mehrheit .

  10. #40
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    tolle Story, werde dabei sicher auch noch was lernen

  11. #41
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Ärgerlich, wenn man mit Bogis+Kriegern nicht durchkommt hat man auf längere Zeit erst einmal keine Gelegenheit mehr, vor allem weil Kyoto wohl dann auch bald eine Stadtmauer bekommt.
    Die BTs zu bauen fand ich etwas voreilig, mit einer Einheit mehr sähe es schon besser aus. Seine zweite Stadt würde Japan nicht abgeben?
    Ich würde wohl erst einmal im Krieg bleiben, aktuell droht ja kein Einheitenverlust, evtl reichen ja die Nachrücker dann und sonst gibt es halt weiterhin xp.
    Wenn eine Stadtmauer auftaucht kannst Du ja immer noch Frieden schliessen.

  12. #42
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Willkommen bei der Story billyj_


    Story – Rückzug?

    Der Ältestenrat in Rom war in Aufruhr. Jahrelang hatte es im 'Ewigen Krieg' gegen die Japaner nur Erfolgsmeldungen gegeben und jeder rechnete mit dem baldigen Fall Kyotos und damit verbunden dem Ende des Krieges … und jetzt sollten die römischen Truppen auf dem Rückzug sein?

    Trajan XVIII. hatte daher Varus, den derzeitigen Oberbefehlshaber vor Kyoto nach Rom zurückbeordert um persönlich Bericht zu erstatten. Der bestätigte den Rückzug zweier Einheiten, die beinahe völlig aufgerieben waren. Kyoto sei stärker befestigt gewesen als Rom zunächst angenommen habe und die Bogenschützen seien deshalb weniger effektiv. Zudem seien ständig neue Einheiten der Japaner aufgetaucht, die während des Krieges wohl einen weiteren Stützpunkt südlich von Kyoto gegründet hatten. Und der Rat habe die beiden gegen Japan vorgesehenen Unterstützungseinheiten wegen Barbaren zurückbeordert. Diese Kleinigkeit hätte man doch sicher auch mit einem neuen Regiment von Rom aus erledigen können! Drei Einheiten hielten noch die Stellung östlich von Kyoto, aber man müsse den Angriff auf Kyoto zum jetzigen Zeitpunkt als gescheitert ansehen!! Dies waren die letzten Worte des Varus, der im sich darauf anbahnenden Tumult unter ungeklärten Umständen den Tod fand.
    Gleichzeitig mit Varus erreichte Rom auch ein lukratives Friedensangebot der Japaner, welches Rom sofortigen Wohlstand und jahrhundertelange Reparationszahlungen in enormer Höhe einbringen sollte. Dies wurde mit in die Beratungen einbezogen, nachdem sich die Gemüter einige Tage später wieder beruhigt hatten.

    Während die Tauben im Rat dafür plädierten, das Angebot der Japaner sofort anzunehmen und in Frieden Rom mit dem Geld der Japaner weiter zu entwickeln, blickten die Falken, vor allem die Ältesten tobyps, Kurzschlus und slowcar weiter. Die Einnahme Kyotos werde auf lange Sicht mehr Vorteile für Rom bringen, während ein Frieden die spätere Ausdehnung Roms nach Süden verhindern würde. Wenn die Japaner soviel Gold zahlen konnten wäre es doch sicher besser, sich die Quellen selbst zu sichern um sich nicht auf die Einhaltung der japanischen Versprechen verlassen zu müssen.
    Diese Worte fanden bei den meisten Ratsmitgliedern Gehör. Es wurde beschlossen, die zurückgezogenen Einheiten wieder aufzustocken, die nördlichen noch heranzuführen und falls notwendig das Reich noch einmal zu militarisieren um schnell weitere Einheiten aufzustellen. Derweil sollten die östlichen Einheiten die Japaner weiter beschäftigen. Über einen eventuellen Frieden sollten dann nachfolgende Generationen entscheiden.



    An dieser Stelle noch einmal Danke für Eure Rückmeldungen! Denen entnehme ich, dass die Eine oder der Andere die Story recht intensiv verfolgt. Damit das Kriegsgeschehen für Euch etwas transparenter wird, werde ich die Aktivitäten jetzt jeweils zu Rundenbeginn (Screen) und -ende (kleines Bild dokumentieren (wenn es Aktionen gab).
    Bevor es weiter geht wollen wir aber mal einen Blick auf die aktuelle Spielsituation werfen. Nach knapp 30 Zügen kann man sich ja mal umschauen
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    Ist das gewohnte Bild für SG8, die KI rennt los und wir krabbeln hinterher. Allerdings haben wir zumindest den Japaner eingebremst, der quasi neben uns krabbelt. Unsere Militärstärke ist 103, China liegt bei 153, in unbekanntem Gebiet und verfügt bereits über 3 Städte. Der führende Spieler hat sogar 4 Städte (vermutlich mindestens 1 eroberter Stadtstaat dabei). Bei den Ausrichtungen können wir dank dem hohen Kulturausstoß der Römer noch ganz gut mithalten, technologisch liegen wir wie üblich zurück. Insgesamt aber immerhin vor Japan, denen scheint ein Siedler zu fehlen .

    So! Weiter gehts mit der bekannten Situation in Runde 28. Die fast Toten hauen ab, Krieger2 heilt und beide Bogis schießen aus Trainingsgründen auf die Stadt (je 12 Schaden):
    Bild

    Beim Rundenwechsel erfahren wir, dass der Wikinger mit im Spiel ist und der Dicke ihn nicht leiden kann, interessant!
    Hojo stellt einen neuen Bogi auf, der seine einzige Chance nutzt und in einen der Unseren gleich große Löcher macht.
    Der japanische Handwerker sieht auch eine Chance, nämlich die Stadt zu verlassen und nutzt sie. Kyoto heilt wieder hoch, weil der Bogi beschossen werden musste.
    Mediolanum wächst auf 3 und es fehlen die ersten Annehmlichkeiten (Rom konnte problemlos auf 4 wachsen weil der Palast +1 Unterhaltung gibt). Ist aber nicht tragisch, gleich kommen die Handwerker und dann gibt es Luxus aus dem Quecksilber bei Rom.
    Bronzeverarbeitung ist fast zur Hälfte angeforscht, wir stellen um auf Steinmetzkunst.
    Dei Verstärkung aus dem Norden kommt ins (kleine) Bild.
    Bild

    Strategie - Forschung und kulturelle Ausrichtungen
    Ich habe den Mechanismus bereits einige Male angewendet, hier noch einige Worte dazu. Um den technologischen und kulturellen Fortschritt zu optimieren sollte man neben der Erhöhung des Wissenschaft- und Kulturoutputs soviele Heurekas und Inspirationen wie möglich mitnehmen. Dazu lohnt es sich vorausschauend zu spielen und sich immer mal wieder anzuschauen, welche Bedingungen die Heurekas der nächsten 2 oder 3 Stufen auslösen. Gerade wenn ein Bezirk, Gebäude oder mehrere Einheiten gefordert werden kann man die ja nicht von jetzt auf gleich hinstellen, sondern muss das schon einige Zeit vorausplanen. Was da alles auf uns zu kommt hat remoulado hier übersichtlich zusammgestellt.
    Wenn man weiß, das man ein Heureka in Kürze erfüllen kann ist es meist sinnvoller nur bis knapp zur Hälfte (alles was drüber ist geht bei der Auslösung des Heurekas verloren) zu forschen und dann auf eine andere Technologie zu wechseln.
    Da uns noch ein Barbarenspäher aus dem Lager bei Rom abgängig ist und wir bereits (eigentlich muss man sagen erst, das ist schon etwas ungewöhnlich) 2 Barbaren getötet haben (der 3. löst das Heureka für die Bronzeverarbeitung aus) wechsele ich die Forschung in der Hoffnung, dass er sich mal wieder blicken lässt und dann von der in Kürze in Rom produzierten Einheit erwischt werden kann.
    Das Heureka für die Steinmetzkunst werden wir in Kürze auslösen, falls Kyoto plötzlich Mauern hat, kann die Option einen Rammbock zu bauen sicher nicht schaden.

    Da wechselweise auch Forschungen oder Ausrichtungen als Bedingung für Heurekas oder Inspirationen gefordert werden empfielt es sich den jeweiligen Output ungefähr gleich zu schalten. Auf Dauer empfehle ich ein Verhältnis Wissenschaft:Kultur von 5:4 bis 3:2.
    Bei der Suche nach Querverweisen bin ich nochmal über die von viktorianer erstellte Civ-6-Strategien-FAQ gestolpert, mit dem Hinweis darauf mache ich sicher nichts falsch.

    @slowcar
    Mit der Aussage zu den Bautrupps hast du sicherlich recht, da wären zwei weitere Einheiten die bessere Wahl gewesen. Allerdings war ich zum Zeitpunkt der Umstellung noch optimistisch das es reicht und wollte die Weichen bereits auf höhere Produktion stellen. Ich habe ja noch keinen Handwerker eingesetzt, normalerweise kommt der erste viel früher (nachdem der erste Schleuderer fertig ist) und fehlt auch, wie man an der fehlenden Luxusgut-Modernisierung sieht. Die Bautrupps sind aber jetzt fertig und während der notwendigen Heilpause der angeschlagenen Einheiten wird die Entscheidung korrigiert und Verstärkung (mit erhöhter Produktion) gebaut. Die erste Einheit in Mediolanum sollte dann mit den geheilten Einheiten und eventuell weiterem späteren Nachschub in der zweiten Welle für die Einnahme Kyotos sorgen. Hexen kann die KI ja auch nicht und gleichzeitig Mauern und Einheiten bauen.
    (Ist vielleicht gar nicht so schlecht, dass die Sonne im Hintern der Römer ausgeht, wir wollen ja nicht alles geschenkt bekommen )
    Die zweite Stadt habe ich bei den Friedensverhandlungen mal nachgefragt, wollt er nichts von wissen. Da würd ich ja auch die Katze im Sack kaufen, hab noch keine Ahnung wo er die gesetzt hat.
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    Geändert von Civeteran (23. Mai 2017 um 13:37 Uhr)

  13. #43
    Registrierter Benutzer Avatar von mr_bananengrips
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    Sehr schöne Story-Idee. Die Ausführung bis dato gefällt mir sehr gut!
    Ich habe nach wenigen Stunden Civ6 erstmal wieder zur Seite gelegt, weil es mir so gar nicht zugesagt hat. Aber eine Story hierzu lese ich gerne.
    Auch ich bin der Meinung, dass Rom ein sehr einsteigerfreundliches bzw. allgemeingutes Gesamtpaket aufweist. Ich hatte die Römer auch am liebsten gespielt.

  14. #44
    Registrierter Benutzer Avatar von zauselissimo
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    Bisher sehr schöne Story.

    Abboniert!

    Dass man mit Rom beim Kultursieg auf dem letzten Platz liegt, obwohl man auch noch Boni von einem kulturellen Stadtstaat bekommt, verwundert mich ein wenig. Ja, ist SG8, trotzdem...
    Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.

  15. #45
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle noch einmal Danke für Eure Rückmeldungen! Denen entnehme ich, dass die Eine oder der Andere die Story recht intensiv verfolgt. Damit das Kriegsgeschehen für Euch etwas transparenter wird, werde ich die Aktivitäten jetzt jeweils zu Rundenbeginn (Screen) und -ende (kleines Bild dokumentieren (wenn es Aktionen gab).
    Nur keine zu großen Umstände.
    Falls was unklar ist, können wir ja fragen. Nicht das es irgendwann zu viel Aufwand wird.

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