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Thema: Göttlicher Trajan - Ex nusquam ad astra - Ein Weg zum Wissenschaftssieg

  1. #16
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Wow, das ging schnell und ist eindeutig! Dann geht es also weiter, ich danke Euch!

  2. #17
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von ThomasBX Beitrag anzeigen
    Nicht neu zu starten hieße doch auf eine KI ohne dumme Fehler zu warten. Civ 7 ist aber noch ein bisschen hin...
    Naja, komplett alleine laufende Siedler hat man dann doch nicht in jeder Partie. Ich persönlich habe das seit dem letzten Patch noch garnicht erlebt.

  3. #18
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Macht es da Sinn die Story fortzusetzen oder wäre ein Neuanfang mit hoffentlich 'normalem' Start besser? Wäre nett, wenn sich jemand dazu äußern würde, danke!
    Zwei Städte in Runde 9, Außenhandel in Runde 10... das ist schon ein außergewöhnicher Start. Aber ich finde nicht, dass das etwas ausmacht. Du wirst deswegen ja nicht völlig anders weiterspielen, du wirst halt nur früher fertig.

    Eigentlich wollte ich dir eine Vergleichsstory parallel anbieten, so dass man die Auswirkungen verschiedener Dinge direkt vergleichen kann, aber nach dem Start...

  4. #19
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Das ist korrekt, ich werde meine generelle Spielweise nach Kriegsende natürlich fortsetzen. Der Start verläuft zwar völlig anders, aber das kann sich auch relativieren. So muss ich z.B. auf den frühen Handwerker erstmal verzichten was mich neben Produktionsnachteilen vermutlich dazu zwingt Handwerkskunst ohne das übliche Heureka zu erforschen. Da gehen dann bereits einige der durch die Kultur gewonnenen Runden flöten. Außerdem werde ich auch Gottkönig zunächst durch Stadtplanung ersetzen (weil die militärische Stärke mir doch ein wenig Sorge macht, Harald hat mich in einer vergleichbaren Situation mal zerlegt) was das Pantheon nach hinten schiebt und möglicherweise den geplanten 'Gott des freien Himmels' nicht mehr möglich macht. das wäre dann wieder weniger Kultur. Ich werde nach dem Kriegsende versuchen eine Vergleich zu meinem Vorbereitungsspiel zu ziehen.
    Ein Parallelspiel fänd ich Klasse, ich würd wirklich gern wissen, zu welchen Erkenntnissen du gekommen bist, Vergleiche schaden nie und eventuell kann man in der Zukunft die Strategien kombinieren um noch zügiger voran zu kommen. Ich werde aber nicht sehr viele Runden pro Tag spielen, bis zum Ende dieses Spiels wird es noch Wochen dauern.

  5. #20
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Naja, freilaufende KI-Siedler sind in etwa die neuen gestohlenen Bautrupps, ich habe schon in vielen Spielen uneskortierte Siedler abgegriffen. Vor allem eben auf SG8 da die KI dort mit 2 Siedlern startet, mit einem direkt gründet und mit dem anderen dann rumwandert. Man findet auch oft Siedler in Barbarenlagern...

  6. #21
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Hey slowcar
    Die Siedler sind wirklich riesige Zufallsboni. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein, die direkt nach Start losziehen und gründen zu lassen oder besser noch, sie gleich etwas weiter auseinander zu platzieren. Eine 'schlechte' Stadt ist immer noch besser als ein verlorener siedler. Das gleiche gilt für die 'Barbarensiedler'. Dazu müssen dringend Schutzmechanismen gepatcht werden.

    Story - Japaner vor Rom
    Die Amtszeit von Trajan X. begann mit einem gehörigen Schreck für die Römer, ein japanischer Kriegertrupp stand vor den Toren! Als erste Maßnahme wurde die Erfolgschance für einen Angriff der gerade in Marsch nach Mediolanum gesetzten Schleuderer geprüft. Die waren sehr gering, da die japanischen Krieger offensichtlich über bessere Kampftechniken verfügten als die Römer. Dennoch gab es Stimmen die für einen sofortigen Angriff plädierten um den Japanern zu zeigen, dass man nicht wehrlos sei. Da die Befehlshaber Roms aber auch erkannten, dass die Schleuderer den Kriegern in einem anschließenden Nahkampf hoffnungslos unterlegen waren, siegten die Besonnenen und den Schleuderern wurden befohlen zunächst nach Südosten auszuweichen. Dies geschah auch in Kenntnis der Tatsache, dass die Barbarenspäher bei Mediolanum von den Japanern in ein Scharmützel verwickelt worden waren und den Rückzug nach Norden angetreten hatten.
    Wenn die Japaner Rom angreifen sollten hoffte der Rat, sie hinter den Verschanzungen mit der gesammelten Wut der rudimentär in der Kriegskunst ausgebildeten Bürger zurückschlagen zu können. Ein Kampf gegen japanische Krieger schien nur erfolgreich, wenn die Römer sich Vorteile durch zahlenmäßige Überlegenheit oder strategische Geländenutzung bei der Verteidigung verschaffen konnten.

    Es gab allerdings auch positives zu vermelden. Die Tierzüchter, welche seit der Gründung Roms die Weiden im Nordwesten bewirtschafteten erkannten, wie man die Tiere effektiv einzäunen konnte um ihren Nutzen zu erhöhen. Leider gab es aber in Rom zur Zeit niemand, der diese Tätigkeit erledigen konnte. Auch den Kumasi war gelungen, den Römern klar zu machen, was ein Handelsweg war, so dass diese nun die Köpfe frei für andere Dinge hatten. Auch hier fehlten aber wegen des Krieges die Möglichkeiten dem Wunsch der Kumasi nachzukommen.

    Mit diesen Erkenntnissen beschloss der Ältestenrat gravierende Änderungen in der Ausrichtung Roms:
    - intensivere Nutzung der Produktionskapazitäten in beiden Städten (was den Bürgern im Gegenzug die Zeit nahm ihre Götter angemessen zu verehren)
    - Entwicklung besserer Fernkampfwaffen um so den Kampfvorteil der Japaner auszugleichen
    - Suchen nach Möglichkeiten militärische Einheiten schneller ausbilden zu können.


    Die Situation:
    Bild
    und die Ausrichtungen
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    Strategie
    Ist bereits in der Story enthalten. Der Nachteil, Handwerkskunst ohne Eingebung erforschen zu müssen wird wegen des für diese Phase hohen Kulturausstoßes quasi negiert. Hier wird auch die Stärke der Spezialeigenschaft Roms (Trajanssäule) deutlich, die für diese Situation wie gemacht ist (im Allgemeinen sollte mit Rom also auch der Fokus auf einen sehr frühen ersten Siedler gelegt werden).

    ---------------------------------------


    Story - China, Schleuderersieg

    Unter Trajan XI. meldeten die Bürger aus Mediolanum Besucher eines bisher unbekannten Volkes welches gezeigten Bildern zufolge von einem dicken Mann mit merkwürdiger Kopfbedeckung regiert wurde. Sie nannten sich Chinesen, kamen vermutlich aus dem Süden und obwohl sie freundlich nach Mediolanum eingeladen wurden schien es ihnen nicht so recht zu gefallen. Sie verschwanden genauso schnell wie sie gekommen waren. Aus ihren Unterhaltungen lies sich aber schließen, dass sie bereits auf zwei weitere, den Römern bisher unbekannte Völker gestoßen waren. Die (bekannte) Welt wurde größer.
    Militärisch konnte ein Erfolg vermeldet werden. Die Barbarenspäher setzten ihre Flucht nach Norden fort, trafen dort auf die römischen Schleuderer und wurden von denen in einem beherzten Angriff komplett aufgerieben. Die dabei gemachten Erfahrungen wurden sofort nach Rom weiter geleitet und gaben der Fernwaffenforschung einen immensen Anschwung.
    Mediolanum meldete unterdessen, dass die angeschlagenen japanischen Krieger verstärkt worden waren (Stufenaufstieg ) und ein zweiter Kriegertrupp sich aus Südwesten näherte.


    Hmm, die Römer sind wohl geografisch in den Fernen Osten transportiert worden
    Bild
    ... und die erfolgreichen Schleuderer
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    Strategie
    Tja, was soll ich sagen? Sieht so aus, als würde den Römern weiter die Sonne aus dem Arsch scheinen . Jetzt läuft uns auch noch der Späher in die Arme, verschafft uns das Bogenschützenheureka und bannt gleichzeitig fürs Erste die Bedrohung durch zusätzliche Reiterbarbaren.
    Allerdings zeigt das auch, welche erheblichen Auswirkungen manche Entscheidungen haben können. Mein erster Gedanke bei Rom war tatsächlich, den Krieger zu dengeln und die Schleuderer nach dem Gegenangriff nach Rom zur Heilung zurückzuziehen. Dann wäre es mit dem Heureka erstmal nichts geworden und zusätzliche Barbarenhorden können wir momentan auch nicht gebrauchen.
    Zu Quin ist noch zu sagen, dass der Beziehungsmalus durch den ersten Eindruck entstanden ist. Ob bzw. wie man den beeinflussen kann ist uns bisher nicht bekannt. Normalerweise sollte man direkt in der Runde des Treffens auch eine Delegation aussenden. Die wird dann immer akzeptiert, erhöht die Zugriffsstufe und gibt auch einen Beziehungsbonus. In diesem Fall benötigen wir das Gold aber dringend für das in einigen Runden anstehende Bogenschützenupgrade. Wir müssen also damit leben, dass Quin vermutlich bald unfreundlich wird und sich die Beziehungen dadurch über einen längeren Zeitraum negativ entwickeln. Umfangreiche Informationen zu den Diplomatischen Möglichkeiten bei der Interaktion mit der KI können dank Junky hier nachgelesen werden.
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    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 08:57 Uhr)

  7. #22
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Vielvölkertreffen zwischen unseren Städten ...
    Der japanische Krieger scheint auf dem Weg zurück in die Heimat zu sein, sicher keine falsche Entscheidung.
    Zwingt mich leider dazu, nach Westen auszuweichen, geplant war eigentlich einen Blick auf die mögliche Küste im Osten zu werfen, Information ist alles.
    Bei Mediolanum ist alles ruhig. Rom erhält den 3. Bürger und setzt weiter auf Produktion (Wachstumsfokus beschleunigt nur um 2 Runden).
    Forschung Bogenschießen wird in der nächsten Runde erstmal unterbrochen. Vor dem Abschluss soll der 3. Schleuderer fertiggestellt sein.
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    ----------------------------------

    Story - Handwerkskunst
    Unter Trajan XV. hatten die Römern den Umgang mit vielen Materialen und deren Verarbeitung soweit erforscht, dass sie künftig die Fachkräfte zu ihrer Verarbeitung genauso wie die Ausrüstung für Militäreinheiten wesentlich schneller herstellen konnten. Dieses Wissen wurde natürlich sofort umgesetzt (Militärpolitik Agoge), schliesslich galt es immer noch den militärischen Nachteil gegenüber den Japanern aufzuholen.
    Der Ältestenrat beschloss, dass künftig die Unterhaltskosten der Militäreinheiten gesenkt werden müssten (Staatsdienertum). Die knappen Staatskassen Roms wären bald überfordert, wenn sie den teuren Unterhalt der künftigen Bogenschützen komplett tragen müssten. Hier gab es eine klare Stimmenmehrheit gegenüber der Forderung bessere Kriegsstrategien zu entwickeln (Militärtradition).
    Die Schleuderer aus Rom hatten mittlerweile Mediolanum erreicht, was den dort stationierten Kriegrtrupp in die Lage versetzte eine Schlacht gegen japanische Späher zu schlagen. Auf Grund des ungünstigen Geländes konnte jedoch nur ein geringer Sieg erreicht werden.
    Von der Ostgrenze Mediolanums gab es Gerüchte über eine Schlacht zwischen den chinesischen Kriegrn und mit Speeren bewaffneten Barbaren (während des Rundenwechsels erkennbar), die dort ihr Basislager aufgeschlagen hatten. Einige meinten sogar, auch japanische Krieger in die Schlacht verwickelt gesehen zu haben.


    Mit der Fertigstellung der Handwerkskunst habe ich die ersten drei Ausrichtungen jetzt 6 Runden früher abgeschlossen als im Vorbereitungsspiel.
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    Der dritte Bogenschütze ist fertiggestellt, für den vierten reicht das Gold nicht zum upgrade. Da kann man auch umstellen und fertigproduzieren.
    In Mediolanum ist erstmalig so etwas wie eine Bedrohung erkennbar, allerdings ist uns ein Krieger in die Falle getappt. Steht im Sumpf, wird 2mal beschossen und nächste Runde vernichtet wenn er sich nicht zurückzieht. Da kann man in Kauf nehmen, dass er einen der Schleuderer heftig erwischen kann.
    Die Japaner im Osten sind angeschlagen, vermutlich haben sie tatsächlich das Barbarenlager geräumt.
    Bild

    -----------------------

    Story - Erster Sieg gegen Japan
    Trajan XVIII. darf für sich in Anspruch nehmen, die erste japanische Armee vernichtet zu haben. Der Ältestenrat beschloss daraufhin einstimmig, die Mitglieder der dafür zuständigen Kriegergruppe zu befördern. Ebenfalls unter Trajan XYIII. wurde das Bogenschießen zur Perfektion gebracht und die ersten Schleuderer mit Bögen ausgerüstet.
    Gerüchten zufolge wurde in einem fernen Teil der Welt eine Zivilisation vernichtet.

    Bild
    Der japanische Krieger hat tatsächlich angegriffen. Der Schleuder auf dem Hügel hat bereits geschossen, der Krieger finished und der angeschlagene Schleuderer zieht zum Aufrüsten in die Stadt. Die beiden anderen japanischen Krieger können nicht effektiv eingreifen. Der Schleuderer in Rom erhielt wurde ebenfalls aufgerüstet und kann nächste Runde in Marsch gesetzt werden.
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    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 09:02 Uhr)

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von OKKO
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    hallo, ich bin mehr zufällig auf "göttlicher trajan" gestoßen und bin sehr überrascht das sich ein user diese arbeit machen will nun den: ich bin ein alter hase in sachen CIV seit 1991 dabei und freue mich auf weitere sachkundige beschreibungen trajan ist einer meiner favoriten gruß OKKO

  9. #24
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Willkommen im Forum und bei der Story, OKKO , freue mich sehr, das du hier deinen ersten Post gesetzt hast!
    Das ist übrigens keine Arbeit, ich habe durchaus meine Spaß bei der Sache


    Die Japaner kommen näher und der auf dem Tee hat bereits eine Bogensalve kassiert. Der letzte Schleuderer wurde aufgerüstet und sorgte für das Maschinen-Heureka. Der Krieger heilt mit der Schlachtruf-Beförderung und ist dann trotz der Position im Sumpf den Japanern ebenbürtig.
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    Bergbau wird erforscht. Der Hügelkrieger griff an (Teekrieger heilte) und wird dafür jetzt von den Bogis zerlegt, die sich damit jeweils die Beförderung holen. Unser Krieger greift den Tee-Krieger an um sicher zu stellen, dass auch der nicht mehr weit kommt. Rom stellte Bogi 4 fertig und sorgt für den 3. Krieger (ich benötige 3 Nahkämpfer um Kyoto belagern zu können weil der Fluss so blöd liegt) solange Agoge noch aktiv ist.
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    Der Tee-Krieger will abhauen, aber genau deswegen hat er ja noch einen mitbekommen. Der Stadt-Bogi erledigt ihn, auch wenn sich dadurch die Beförderung verzögert. Hojo geht auch der Zapfen und er bettelt um Frieden - aber wenn er nicht mehr zu bieten hat ...
    Militärisch dürften wir nach dem Tod des Kriegers gleichwertig sein und wir erhalten eine Eingebung fürdie Politische Philosophie
    Das ist auch so eine Merkwürdigkeit. Kumasi kennen wir - und die beiden vernichteten Stadtstaaten nehmen jetzt wohl aus dem Jenseits Kontakt mit uns auf
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    Story - Vormarsch
    Nachdem die Bedrohung Mediolanums in den letzten Jahren beseitigt worden war, befahl Trajan XXII. den Vormarsch auf die japanische Residenz Kyoto. Der Herrschaft des Tyrannen sollte ein für allemal ein Ende gesetzt werden!
    Dabei war Trajan XXII. sich seiner Sache so sicher, dass er nach Einberufung des 2. Kriegertrupps in Mediolanum die Ausbildung von Handwerkern anordnete um endlich die von den Bürgern bewirtschafteten Felder produktiver zu machen. Das gleiche sollte in Rom geschehen, wenn die Ausbildung der Krieger dort abgeschlossen war.

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    Strategie...
    ...mit einem Blick auf den Ausrichtungsbaum.
    Ich habe Staatsdienertum um eine Runde unterbrochen um mit der Fertigstellung des Kriegers auch die Politiken wechseln zu können. Neben der Militärpolitik Rekrutierung um die Unterhaltskosten der Bogenschützen zu sparen soll auch die Wirtschaftspolitik Ilkum zur Unterstützung der Handwerkerproduktion in beiden Städten zum Einsatz kommen. Das bringt aktuell zwar nur 0,5 bzw. 0,8 mehr, aber Kleinvieh macht auch Mist.
    Im Anschluss geht es dann über Frühes Reich (Eingebung kommt in 2 Runden) direkt zur Politischen Philosophie. Den Vorteil 4 Politikkarten einsetzen zu können, möchte ich jetzt so schnell wie möglich erreichen.
    Allerdings muss vorher noch Kyoto fallen. Die 4 Bogenschützen und 3 Krieger sollten zur Einnahme noch in der Klassik ausreichen. Damit hätten wir unser Ziel erreicht und wenn Hojo aus dem Spiel ist kann er uns auch keinen Diplo-Malus wegen besetzter Städte reindrücken und damit die anderen Zivilisationen mit nach unten ziehen. Wie angekündigt werde ich nach dem Krieg gegen Japan selber keinen Krieg mehr beginnen sondern versuchen, freundschaftliche Beziehungen zu den KI-Zivs aufzubauen (sofern ich nicht doch in Platznot gerate, doch danach sieht es zur Zeit nicht aus).
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    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 09:05 Uhr)

  10. #25
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    Schöner Start und tolle Geschichte. Ich lese (auch ohne Civ 6 zu haben) gerne mit. Scheint ein Spiel zu werden, bei dem jemand weiß, was er tut, gut so!

  11. #26
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Hey Wasp, willkommen
    Dann will ich mich weiter bemühen, die Story ausführlich darzustellen. Wenn du Fragen hast, gerne, das gilt natürlich für alle Leser.


    Oops ... war der erste Gedanke nach dem Rundenwechsel, da wurden aus einer Einheit plötzlich vier.
    Aber eine ist ja freundlicherweise ein Handwerker (Danke Hojo! ) eine eh schon angeschlagen und die nächste gleich wieder futsch. Also drauf!
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    OK, doch noch nicht futsch ... der gemeinsame Bogi- und Kriegerangriff haben den japanischen Bogenschützen doch noch am Leben gelassen.


    Einiges los in Runde 24!
    Mit dem 4. Bürger in Rom kommt die Inspiration für das Frühe Reich und auch ein neues Barbarenlager direkt vor Ort. Das beordert den nördlichen Bogi erstmal zurück. Wir liegen gut in der Zeit und müssen keine unnötigen Risiken eingehen. 3 Bogis und 2 Krieger sind für Kyoto ohne Stadtmauern immer noch ausreichend.
    Der südliche Bogi deckt außerdem Auckland auf, welches mit dem Auftrag einen Speerkämpfer zu rüsten eine machbare Quest stellt.
    Staatsdienertum wird fertig gestellt.
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    Der japanische Bogi stirbt und unsere Einheiten gehen auf Angriffsposition für Kyoto. Der Krieger plündert den Reis und heilt.
    Politikkarten werden wie angekündigt gewechselt und in Rom ein Handwerker in Auftrag gegeben.


    Keramik wird fertiggestellt und Hojo hat offensichtlich doch begriffen, dass in der jetzigen Situation Einheiten rüsten bzw. herbeiführen angesagt ist. Der Krieger auf 1 vom Berg heilte, was auch keine schlechte Idee war, die KI scheint sich also doch eingermaßen verteidigen zu können
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    Obwohl ihr das hier nicht viel nützt, unsere Einheiten räumen die beiden neuen japanischen in der gleichen Runde noch ab.

    Strategie ....
    ...heißt manchmal auch umdenken! Die Aussage bezüglich der Einheiten in der letzten Runde war ein wenig voreilig!

    Ich habe oben den Angriff bzw. den Schaden eines Bogi auf Kyoto dargestellt. Da Kyoto durch die gesamten Boni (vor allem durch den stationierten Krieger) die Grundstärke verdreifacht können die Bogi nicht mehr als kratzen. Ebenso ist auch ein Nahkampfangriff durch die Krieger nur zur Stadteinnahme möglich, weil sie zuviel Schaden hinnehmen. Das bedeutet, dass die Einnahme Kyotos doch mehr Runden (und wohl auch Einheiten) benötigt als bisher angenommen, weil wir vermutlich ohne Belagerung kaum voran kommen.
    Als Konsequenz daraus würde uns das direkte durchforschen zur Politischen Philosophie vermutlich zu früh in die Klassik befördern. Deshalb habe ich die Kultur bereits auf Militärforschung umgestellt. Dort ist in Kürze die Inspiration durch die Eroberung des Barbarencamps zu erwarten und wir können dann den Flankierungsbonus nutzen.
    Außerdem habe ich die Belegung der Bevölkerung in Rom umgestellt auf Wachstum, was eine Verbesserung von 22 auf 9 Runden bedeutet. Eigentlich sollte der Handwerker dort so schnell wie möglich produziert werden. Der ihm nachfolgende Händler schafft den Handelsweg nach Kumasi jetzt aber noch sicher in der Klassik, auch wenn er ein oder zwei Runden später produziert wird. Mit etwas Glück können wir dann die neue Quest nach dem Zeitalterwechsel schnell erfüllen und erhalten den Suzeränstatus ohne aktiv einen Gesandten hin zu schicken.

    Wie bzw. wann es zur Eroberung von Kyoto kommt vermag ich momentan schlecht zu schätzen. Ich hoffe, dass wir nicht doch noch zusätzliche Einheiten rüsten müssen.


    Gibts doch gar nicht! Hojo hat schon wieder einen Bogi gerüstet und einen Krieger herangezogen.
    Bild
    Der Grund wird auf der Verhandlungsseite erkennbar, Hojo hat mittlerweile eine zweite Stadt! Das passt natürlich gar nicht in die Planungen, eine weitere Stadt wollte ich eigentlich nicht einnehmen.
    Immerhin ist Hojo jetzt bereit einiges für den Frieden springen zu lassen und am Ende der Runde sind die neuen japanischen Einheiten wieder futsch. Außerdem wurde die Pferdeweide für 50 geplündert um die Produktion zu reduzieren.

    Auch in dieser Runde zieht Hojo einen Krieger aus Süden nach, der unseren beinahe killt. Der muss erstmal aus der Schusslinie.
    Bei Rom führen die Barbaren-Speere ihre Standardaktion aus, wenn sich Bogis nähern, sie greifen an. Dadurch verlassen sie die Deckung können von den Bogis erledigt werden und der Krieger plündert das Camp und erhält die Inspiration.
    Jetzt kann das Duo endlich den Angriff auf Kyoto unterstützen.
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    Im kleinen Bild die Situation um Kyoto am Ende der Runde. Die beiden östlichen Bogis schossen erstmals auf die Stadt und sorgten für insgesamt 27 Schaden. Nach der Heilung bleiben davon noch 7 übrig, herzlich wenig.
    Wir müssten also regelmäßig 3mal schießen können um die Stadt ohne Belagerung in ca. 10 Runden einnehmen zu können.

    Beinahe vergessen, mittlerweile wurde bereits der 3. Stadtstaat eingenommen, das puscht die KIs und schadet meiner späteren Strategie, der Startvorteil beginnt schon, sich zu relativieren (auch durch die Schwierigkeiten mit Kyoto).
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Civeteran (22. Mai 2017 um 09:08 Uhr)

  12. #27
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    Ist das nur bei mir so, dass bei deinen Posts am Anfang ein paar tote Bilderlinks im Text sind?

    Die angehängten Bilder kommen dann später noch und sind auch zu sehen.

  13. #28
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Das ist bei mir auch so.

  14. #29
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Hey tobyps und SoldatERM
    Danke für den Hinweis, hab auch eine Idee woran das liegen könnte. Ich habe die meiner Meinung nach kritischen Links neu eingebunden, passt das jetzt?
    Ich denke, ich kann diese 'technischen' Probleme künftig vermeiden.

  15. #30
    Registrierter Benutzer Avatar von SoldatERM
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    Ja jetzt passt das.

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