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Thema: [DET5] - Ein Tanz mit Drachen - Tyrell - Every rose has its thorn

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Sese1988
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    [DET5] - Ein Tanz mit Drachen - Tyrell - Every rose has its thorn

    So ... mein erster Anlauf in diesem Forum. Das Standartspiel kenne ich zur genüge im realen Leben, und nun sollen es die Geschicke des Hauses Tyrell in der Ein Tanz mit Drachen Variante sein...

    Hier sollen meine Gedanken, aber auch Eure Überlegungen zu möglichen Zügen meinerseits und die der Gegner niedergeschrieben werden. Mitleser und Ratschlag-Geber sind gerne gesehen, Spione allerdings werden verfolgt, gehängt und ausgeweidet

    Spaß beiseite:

    Ausgangslage und vor allem Hauskarten sind mir zwar neu, jedoch fallen eigentlich nur die Hauskarten ins Gewicht, und an sich scheinen sie sehr ausgeglichen zu sein (betrachtet man die Ausgangspositionen). Zur strategischen Ausgangslage hier meine Überlegungen:

    (Vorab: Ich bin (noch) Soldat, entschuldigt also den "typischen" Sprachgebrauch )


    Eigene Lage:
    Unsere eigenen Truppen sind verstreut von Ost nach West und wir haben vier potenzielle Feinde an unseren Grenzen: Greyjoy im Westen, Lennister im Norden, Baratheon im Osten und Martell im Süden. Was uns zu Gute kommt, sind die Positionen auf den Einflussleisten. Wir haben den Botenraben, stehen in der Lehenleiste besser da als Lennister und wir ziehen als zweites vor allen anderen potenziellen Feinden (wichtig bei Überfällen!). Ich bewerte die Gefahrenlage in Bezug auf die anderen Häuser folgendermaßen:

    Greyjoy: mittlere Gefahr - Greyjoy steht zwar an unserer Heimat, die wir im ersten Zug aber mit Margaery halten können, da die finale Kampfstärke des Gegners auf 2 reduziert wird. Glücklicherweise stehen uns (noch) Spezialbefehle zur Verfügung, womit wir hier mit einer Rekrutierung das Kräfteverhältnis angleichen können. Für Greyjoy wäre m.M.n. eher in Betracht zu ziehen sich mehr nach Norden zu orientieren, da Lennister und Stark/Bolton eine große Bedrohung darstellen. Mittelfristig kann es aber darauf hinauslaufen, dass sich Greyjoy unsere Festungen erobern will, und am Anfang das Schwert zur Verfügung hat.

    Lennister: kleine bis mittlere Gefahr - Hier sehe ich die Chancen positiver. Wir sind im Osten stark vertreten und haben die Chance schnell Kings Landing einzunehmen und die Lennister Armee zu zerschlagen. Im Zweifel müsste man die Truppen aus Crackclaw Point abziehen, was aber m.M.n. noch verschmerzbar wäre. Ich tippe darauf, dass sich Lennister, nachdem Kings Landing durch uns erobert wurde, eher Richtung Norden orientiert, da Stark und Greyjoy die Grenzen bedrohen.

    Baratheon: kleine bis mittlere Gefahr - Baratheon hat zu Anfang keine Spezialbefehle und steht nur in Dragonstone und Storms End. Es sollte vermieden werden, dass Baratheon schnell Schiffe in die Shipbreaker Bay bekommt. Unsere Truppen wären sonst akut gefährdet. Anfangs haben wir den Vorteil auf unserer Seite, und können ggf. Baratheon Dragonstone in den ersten 2-3 Runden entreißen, wenn uns das Glück hold ist.

    Martell: mittlere bis große Bedrohung - Martell hat in den ersten Runden nur einen natürlichen Feind: UNS! Um zu expandieren muss es in den Norden. Anfangs kann man sich wohl damit arrangieren, dass sie Storms End einnehmen wollen, mittel bis langfristig wird sich wohl ein Abnutzungskrieg einstellen. Es wird wohl darauf ankommen, was die Häuser Greyjoy und Lennister veranstalten und in wie weit sich Baratheon mit Martell verbündet.

    Eigene Absicht: Vorrangig sollte es wohl das Ziel sein, die eigene Machtbasis im Westen zu konsolidieren. Baratheon und Martell werden sich mittelfristig um Burgen streiten müssen. Schaffen wir es, möglichst ohne Schaden aus der Nummer herauszukommen und die wichtigen Hauskarten und Truppen zu behalten wenn wir nach Westen ziehen, können wir später immernoch in den Kampf eingreifen, wenn sich die anderen Häuser verausgabt haben. Warten wir es ab, und harren wir den Kriegen die da kommen... Emoticon: preuss
    Geändert von Sese1988 (18. Mai 2017 um 19:53 Uhr)

  2. #2
    Van Avatar von Nordri
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    Nochmal herzlich willkommen in unserem Forum und viel Erfolg im Spiel.
    Ich bin gespannt.

  3. #3
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    Die Würfel sind gefallen. Mit Martell konnte ein zeitweiliger Frieden geschlossen werden. Storms End und die East Summer Sea wurden meinerseits zugesagt. Auch Greyjoy lässt uns vorerst in Frieden, somit herrscht im Westen Ruhe und die Stellung kann konsolidiert werden. Spannend wird es nun was Baratheon macht. Die Möglichkeit, dass Baratheon Crackclaw Point angreifen könnte ist mir zu spät aufgefallen. Ein Überfallbefehl in der Shipbreaker Bay und eine Verlegung des Reiters nach CCP wäre wahrscheinlich klüger gewesen. Fakt ist aber dass wir Kings Landing erobern können und Lennister seine beiden Fusssoldaten verliert. Sollte eine Rekrutierung oder Versorgung in der Westerosphase kommt sieht es nicht so schlecht aus.
    Geändert von Sese1988 (23. Mai 2017 um 21:16 Uhr)

  4. #4
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    Die zweite Runde ist nun angebrochen. Folgende Gedanken dazu:

    Der Verrat an Baratheon in Storms End war wohl nicht das Klügste, so konnte jedoch CCP im Besitz bleiben. Wäre eine mögliche Rekrutierung gekommen, so hätte Baratheon ein Schiff in die Blackwater Bay stellen können, was m.M.n. fatal gewesen wäre. Auch wäre Dragonstone in so einem Fall unerreichbar geworden.

    Kings Landing konnte erobert werden und Lennister stellt vorerst keine so große Bedrohung dar (aber man weiß ja nie). Außerdem hat Kings Landing zu allen Seiten Schutz, d.h. ein Machtzuwachsbefehl ist vorerst ungefährdet.

    Greyjoy hat wie versprochen seine Schiffe nach oben gezogen, und durch das gewonnene Gefecht die Westerosphase maßgeblich beeinflusst: Es geschah nichts und die Wildlinge rückten eine Position vor. Eine Rekrutierung wäre für uns zwar von Vorteil gewesen, aber so wurden weder Lennister noch Martell verstärkt, was kein schlechter Deal war.

    Die zweite Phase brachte dann die Optionen für mich:

    1. Alle erhalten Machtmarker,
    2. Es wird auf die Einflussleisten geboten,
    3. Nichts passiert.

    Obwohl wir auf den Leisten gar nicht so schlecht darstanden, hätten Machtmarker für uns zwar ein ordentliches Plus bedeutet (+6), allerdings den in meinen Augen gefährlicheren Feind Martell nicht geschwächt. Desweiteren wurde Bolton im Norden geschwächt, was evtl für Baratheon ein Anreiz ist uns mehr oder weniger in Ruhe zu lassen. Die größten Nutznießer aus der Geschichte sind vor allem Baratheon und Greyjoy. Ich habe bewusst alle meine Postitionen aufgegeben, um einen möglichst grroßen Vorteil an Machtmarkern zu bekommen.

    Nun kommt es sehr glücklich und in der zweiten Runde dürfen keine Überfallbefehle gelegt werden. Also, falls Kingswood gehalten werden kann, stehen hier 2 mögliche Machtmarker zur Verfügung, und in Kings Landing 3. Es bleibt mur die Frage was nun mit Martell geschehen soll, da ich einen Angriff auf den Kingswood schon fast als gegeben ansehe. Habe ich Glück, kann ich 5 Machtmarker erwirtschaften. Gehe ich auf Verteidigung, bleiben immernoch 4 (wo ich den zweiten Machtzuwachsbefehl lege muss ich mal sehen).

    Jedenfalls stehen wir mit unseren Machtmarkern gut dar. Die zweite Westerosphase wird dann entscheiden, ob der Plan aufgeht. Es sind noch 3x Königsfehde im Rennen, sowie einmal die Option für den Raben. Außerdem noch 2 Karten mit Wildlingssymbolen (die Wildlinge stehen bei 8!). Spiel der Throne käme uns sowieso sehr gelegen, da wir Kings Landing halten können. In der dritten Phase gibt es noch 3 Karten mit Wildlingen UND 3x Wildlingsangriff. Mit (viel) Glück könnte eine Karte kommen, aus der wir einen Vorteil ziehen können, selbst wenn die Wildlinge gewinnen sollten. Wir haben in jedem Fall das höchte Gebot .

    Mal gucken was die Planungsphase nun bringt...
    Geändert von Sese1988 (26. Mai 2017 um 20:17 Uhr)

  5. #5
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    Hatte mir schon Gedanken gemacht, warum du aus bieten setzt.

    Wenn sich dein Risiko bezahlt macht und du aus dem Wildlingsangriff Profit ziehen kannst - oder es eine weitere Bietphase gibt - hättest du allerdings einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, zumal Baratheon dir nur an einer STelle gefährlich werden kann, mit Bolton jedoch stets den Backstab im Nacken hat.
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  6. #6
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    Entscheidend wird nun sein, ob sich Baratheon und Martell zusammen tun...

    Baratheon möchte Dragonstone behalten. Kann ich auch nachvollziehen, das ist ein Hochwertziel. Rein rechnerisch helfen da nur Stannis oder Jon Snow + Schwert, sofern ich einen Angriff durchführen kann. Beide Karten braucht Baratheon eigentlich.

    Der Worst Case, der nun passieren könnte, ist dass Martell mich in der Shipbreaker Bay angreift, von Baratheon unterstützt wird, und danach Kingswood angreift.

    Ich hoffe mal, durch meine Aktion mit der Bietrunde, dass Baratheon mir nach meinem Verrat etwas wohlgesonnener ist, und Martell sich darauf konzentriert wieder Machtmarker zu bekommen. Sollte in der nächsten Westerosphase eine Bietrunde kommen besitze ich (hoffentlich) die drei Heiligtümer des Todes (zumindest zwei davon), oder bei einem Wildlingsangriff habe ich definitiv nicht das niedrigste Gebot.

    Einfach wird es trotzdem nicht...
    Geändert von Sese1988 (26. Mai 2017 um 20:13 Uhr)

  7. #7
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  8. #8
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    Und da hab ich es nun...

    Bislang kann ich mir 1 einen wesentlichen Fehler und einem im Nachhinein eingestehen:

    1. Baratheon bei der Schlacht um Storms End nicht unterstützt zu haben. Ich hatte gedacht, Baratheon würde Storms End mehr Bedeutung beimessen und Stannis spielen. Das war sehr naiv. Klar, hätte Baratheon Storms End gehalten und es wäre eine Rekrutierung bekommen, wäre das auch nicht gut gewesen (wegen Dragonstone). Dass sich Baratheon und Martell verbünden kann passieren, aber klar da ziehen beide einen Vorteil draus.

    2. Nicht auf das Schwert geboten zu haben. Ein möglichst großer Vorteil an Machtmarkern war mir wichtiger. Zweiter Fehler. Den Spielern sind Spezialbefehle wohl immer wichtiger, da hätte ich ruhig auf 2 Marker verzichten könnnen. Andererseits wären die 2 Marker evtl verloren gewesen, also seis drum.

    Nun greift Martell an, und Baratheon unterstützt ... also der Worst Case. Ich hoffe Baratheon weiß was er tut, weil es gut sein kann dass Martell im zweiten Angriff Crackclaw Point einnimmt. Sollte dann eine Rekrutierung kommen, hat Martell eine ziemlich gute Machtbasis, und Baratheon kann zusehen wie er Martell am Sieg hindert.

    Auch hoffe ich, dass Greyjoy die Gunst der Stunde nutzt und einen Fussoldaten nach Starfall setzt. Da aber ein Marsch +1 auf seinen Fussoldaten liegt, glaube ich eher er greift direkt Lennister an. Oder er zieht seinen Fussoldaten aus Stony Shore in den Süden. Womöglich wird es aber eher Flints Finger.

    So... was könnte Martell nun tun?

    Er liegt +2 im Vorteil (dank Baratheon, der durch die Bietrunde mehr als gut darsteht... wie undankbar).

    Den Bastard hat er schon abgeworfen.
    Areo Hotah lässt ihn auf jeden Fall gewinnen, nimmt ihm aber eine 3er Karte und die Türme
    Big Man lässt ihn auch gewinnen, das Schwert kann ich aber kontern und behalte meine 3 Schiffe (die dann in die Blackwater Bay wandern)
    Quentin Martell lässt ihn auch gewinnen, die Karte wird er womöglich im späteren Verlauf für einen entscheidenen Angriff noch brauchen (kann eine 7er werden)
    Doran Martell wäre riskant. Kann durch die Dornenkönigin gekontert werden und die Karte wäre verschwendet. Wahrscheinlich wird er sie ein andern mal brauchen, wenn er mit Überzahl angreifen kann...
    Nymeria Sand... auch riskant, da 0er Hauskarte.
    Gerris Drinkwater ... im Falle eines Sieges würde er das Schwert bekommen. Grundsätzlich würde ihm dies sehr weiterhelfen im späteren Verlauf, sollte keine Bietrunde kommen.

    Das Seegebiet braucht er auf jeden Fall, und das mehr oder weniger sicher. Mir stellt sich nun die Frage ob er auf Sicherheit geht und entweder Big Man oder Areo Hotah spielt, oder ob er spekuliert dass ich Willas Tyrell spiele (wegen dem Turm) oder die Dornenkönigin.

    Meine wichtigsten Hauskarten sind Randyll Tarly (2 Schwerter und 3er) und Paxter Redwye (1er aber Schiffe werden aufgewertet). Die Dornenkönigin neutralisiert Textfähigkeiten, was ich aber mehr situativ finde und später womöglich brauchen werde. Maergery bringt mir nüscht und Ser Jon Fossoway wäre auch verschenkt (da nur 2er, dann kann Martell auch Nymeria spielen und gewinnt trotzdem)...

    Ich tippe darauf, dass wenn Martell das Seegebiet bekommt, weiter nach Crackclaw Point zieht und mit Unterstützung von Baratheon und oder Lennister CCP einnimmt. Vielleicht bekomme ich durch Lennister auch Unterstützung ... man wird es sehen.

    Also, zocken oder nicht?

    Ich wette darauf, dass er darauf spekuliert dass ich entweder die Dornenkönigin oder Willas Tyrell spiele. Dann reicht ihm Nymeria Sand, was ihn a) gewinnen lässt und b) mir ein Schiff raubt.

    Paxter bräuchte ich dann für die nächste Runde um zurückzuschlagen, der wird mir aber nüscht bringen, weil ich dann nur auf 5 komme, und er hat 2 Schiffe da die auch noch unterstützt werden können.

    Willas würde mir ein Schiff bringen, er behält aber seine stärksten Karten auf der Hand. Greift er dann Crackclaw Point an, kann er anhand der geleisteten Unterstützung immer noch entscheiden welche Karte er spielt.

    Mir sind die Schiffe ehrlich gesagt sehr wichtig, also wird es wohl in CCP entschieden werden...

  9. #9
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    Vielleicht ein Wort der Warnung, da du mangels Erfahrung aus den letzten DET Spielen die Spieler nicht kennst.

    Lao (Baratheon) und Gulaschkanone aka Einheit (Martell) betreiben seit Jahren ein gegenseitiges Bündnis, was in eigentlich jedem Spiel mehr oder weniger, aber vor allem zu Beginn dann doch relativ deutlich durchkommt. Intensive Diplo mit beiden wäre daher ratsam, im Versuch sie gegeneinander auszuspielen. Wenn du es schaffst, durch Diplo mit Mambo (Greyjoy) dir eine sichere Lage in der Heimat zu verschaffen, kannst du Kräfte gegen Martell bündeln. Ich habe Mambo im letzrn Spiel als sehr ruhigen und verlässlichen Spieler erlebt, mit dem man gut verhandeln kann. Mit etwas Aufwand kannst du da sicherlich was reißen, wenngleich es naiv wäre, in diesem Spiel einen möglichen Verrat zu ignorieren. Baratheon hat im Norden jedoch bisher was zu tun, er kann also vorerst nur begrenzt unterstützen.
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

  10. #10
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    Die Erfahrung fehlt mir ja wirklich. Nicht nur was die Spieler angeht, auch dieses Format als Forumspiel. Und mein Spielstil ist dazu meist riskant und mit ungewöhnlichen Entscheidungen verbunden

    Unter dem Aspekt, dass meine beiden Hauptfeinde ein mehr oder weniger ewiges Bündniss miteinander haben und hier viel geschrieben wird, habe ich doch kaum eine Möglichkeit (in der momentanen Situation schon gar nicht) da wirksam gegen anzugehen. Wie gesagt, es war wohl ein Fehler Baratheon in Storms End nicht zu unterstützen ... naja was solls.

    Nun habe ich aufgrund meines Pokers meine 3er Karte verloren, und wie erwartet wird CCP angegriffen. Wieder bleibt die Frage welche Hauskarte Martell spielen wird.

    Falls Lennister, wie zugesagt, mich unterstützt, stehe ich mit einem im Plus. Allerdings kann Martell mit mehr Power bei den Karten trumpfen. Mit der Dornenkönigin könnte ich zwei Karten neutralisieren und gewinnen (Nymeria zähle ich mal nicht mit). Doran würde denn Kampf dann entscheiden, und ich denke mal Martell braucht CCP.

    Unterstützt Lennister gar nicht, hat Martell gewonnen...

    Unterstützt Lennister Martell, hat Martell gewonnen...

    Unterstützt Lennister mich, darf ich wieder pokern (was ja auf See wunderbar geklappt hat)...

  11. #11
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    Die zweite Runde lief insgesamt nicht sonderlich gut, war aber auch so zu erwarten gewesen. Der vorderste Spieler wird halt am ehesten angegriffen. Vielleicht kommt mir das aber auch gelegen, weil nun Martell am Sieg gehindert werden muss. Seine Voraussetzungen stehen dafür nicht schlecht.

    Die Westerosphase brachte uns eine Rekrutierung, die letzten Tage des Sommers und keine Unterstützungsbefehle. Und natürlich den Wildlingsangriff.

    Hier hat es sich ausgezahlt, dass der Vorrat groß genug war. Alle anderen (leider auch wir) haben zwar Machtmarker verloren, der Abstand zum nächst Besten, in diesem Fall Greyjoy (zwei Marker), beträgt aber ganze fünf Marker. Lennister und Baratheon haben null, Martell einen und Bolton zwei.

    Je nachdem wie die Rekrutierung nun ausfallen wird, werden wir sehen wo die Reise hingeht.

    Im Idealfall kann Kings Landing gehalten werden. Hier erwarte ich jedoch einen Spezialangriff aus CCP mit Marsch +1. Martell wird langfristig Machtmarker brauchen um später nicht ins Hintertreffen zu geraten.

    Lennister kann aus Harrenhall CCP angreifen. Meiner Meinung nach ist Greyjoy einfach zu stark weil auf der Lehenleiste vorne.

    Greyjoy hatte von mir die Bitte erhalten einen Fusssoldaten nach Starfall zu stellen. Chance vertan würde ich nun sagen, dass hätte das Machtgleichgewicht etwas ausgeglichen.

    Theoretisch kann Martell in dieser Runde gewinnen. Kings Landing wäre machbar und auch The Reach. Ich tippe mal darauf, dass ein Ziel erobert wird und das nächste dann eine Runde später.

    Ich verzichte in dieser Runde mal auf die Diplomatie und warte die Rekrutierung ab. Die anderen Spieler werden schon wissen was sie tun. Sobald die Truppen stehen, überlege ich die Züge. Mal gucken was passiert ...
    Geändert von Sese1988 (05. Juni 2017 um 22:24 Uhr)

  12. #12
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    Martell hat gar nicht so unclever rekrutiert. Nun muss ich wohl ein Schiff in die Blackwater Bay rekrutieren. Das macht die Sache an Land ein wenig knifflig. Unter allen Umständen muss verhindert werden, das Kings Landing an Martell fällt. Das wäre seine 6te Burg...

  13. #13
    Van Avatar von Nordri
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    Du steckst zwischen zwei starken Häusern fest, während sich Baratheon auf Bolton stürzt und der Norden so quasi raus ist und Lannister so gut wie tot ist, hast Du eigentlich 2 Siege zu verhindern.

  14. #14
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    Stimmt... Ich stecke echt in der Zwickmühle. Martell und Greyjoy haben beide gute Chancen auf den Sieg.

    Martell hat nun Frieden angeboten und will mir CCP anbieten. Entweder ist das eine Finte weil er Kings Landing haben will, oder das ist ernst gemeint und er überlegt Dragonstone anzugreifen (was ich an seiner Stelle auch tun würde). Oder er zieht aber in den Norden.

    Greyjoy hat ebenfalls eine weitere Zusammenarbeit angeboten. Hier ist mir aber auch nicht klar was er vor hat. Um Martell am Sieg zu hindern, müsste er in dem Süden mach Starfall ziehen (was er letzte Runde schon hätte tun können).

  15. #15
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    Ich wage mal die Behauptung, dass Gulasch nicht Dragonstone angreifen wird, da es von Lao besetzt wird. Falls er dir nur CCP anbietet ohne eine Gegenleistung zu wollen, musst du aufpassen. Gulasch ist nicht der Spieler, der einem einfach was schenkt, der will dann eher dich dazu bringen, einen Marschbefehl Richtung CCP zu legen, damit er an anderer Stelle fehlt.
    Glashäuser und Steine, mehr braucht die Menschheit nicht.

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